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„Großer Stern des Sports“ 2020 in Bronze für den FC Kirchweiler e.V.

Schloss Weilerbach, 09.09.2020 – In einer Feierstunde im großen Saal auf Schloss Weilerbach wurden die diesjährigen „Sterne des Sports“ in Bronze an die Siegervereine verliehen. Andreas Theis, Vorstandsmitglied der Volksbank Eifel eG und Sprecher der Genossenschaftsbanken im Eifelkreis, begrüßte neben den Vereinsvertretern der 16 teilnehmenden Vereine, den Jurymitgliedern und den Vertretern der Volksbanken und Raiffeisenbanken auch Frau Monika Sauer, Präsidentin des Sportbund Rheinland eV, Heinz-Peter Thiel als Landrat des Vulkaneifelkreises und Michael Billen, 1. Beigeordneter des Eifelkreises Bitburg-Prüm.

Die Genossenschaftsbanken würdigen das soziale Engagement der regionalen Vereine. Foto: Sterne des Sports/Eifelzeitung

In den Grußworten wurde auf die besondere Situation in den Vereinen während der Corona-Pandemie hingewiesen. Die ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieder haben diese Herausforderung gewissenhaft und mit großem Engagement angenommen und mit innovativen und aufwendigen Maßnahmen wieder Sport im Verein möglich gemacht.

Eine prominent besetzte Jury hat sich die Arbeit nicht leicht gemacht und die Auswahl unter größter Sorgfalt getroffen. Alle teilnehmenden Vereine wurden für ihr besonderes gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet.

Die Jury verlieh dem FC Kirchweiler 1925 e.V. für sein Konzept „Wir sind der FC Kirchweiler! – auf dem Weg zur Vision 2025“ in diesem Jahr den Bronzenen Stern auf regionaler Ebene. Die Vereinsverantwortlichen um Daniel Weber haben sich ein parallel stattfindendes Zukunftsprojekt für Kommunen als Blaupause „geliehen“, mit eigenen Bausteinen ausgebaut und ein für die meisten Sportvereine latent vorhandenes Thema kreativ und Zielgruppen-gerecht gelöst. Die Überalterung in den Funktionärs- und Vorstandsbereichen vieler Vereine gepaart mit dem durch den demoskopischen Wandel herbeigeführten Aderlass bei den Mitgliedern beschäftigt bundesweit den ganzen ehrenamtlichen Sport.

Mit einer Zukunftskonferenz wurde der Ansatz gefunden, jung und alt, aber auch über die eigene Ortsgrenze hinaus viele Sportbegeisterte zum Mitmachen, Nachdenken und Sich-Einbringen zu aktivieren.

Die Plätze zwei und drei belegten die FZM Philippsweiler mit ihrem „Tischtennisbus“ und der SV Kyllburg mit ihrem Zukunftsprojekt. Auch sie erhielten von den teilnehmenden Banken, der Raiffeisenbank Irrel eG, der Raiffeisenbank Westeifel eG und der Volksbank Eifel eG, ein Preisgeld von 1.000 und 500 Euro.

Die Tischtennisabteilung des Zweitplatzierten, der FZM Philippsweiler kann über die gleichen Probleme der Nachwuchsgewinnung berichten wie die meisten ehrenamtlich geführten Vereine. Mit den rollenden Tischtennisplatten im Tischtennisbus hat der Verein aus einer spontanen Idee ein gerade auf den ländlichen Raum zugeschnittenes Projekt geschaffen und auch direkt umgesetzt. Der Verein besuchte mit einem kleinen Transporter mehrere kleine Orte im Umfeld des Vereines. „Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, muss der Berg eben zum Propheten“. Unter diesem Motto lud der Verein zwei Tischtennisplatten, einen Tischtennisroboter, Bälle Schläger und Infotafeln zum Tischtennissport in den Bus und präsentierte die Sportart in Dorfgemeinschaftshäusern und Turnhallen.

Der SV Kyllburg zeigt ganz klar, dass eine ständige Weiterentwicklung der eigenen Angebote und Möglichkeiten mit einer funktionierenden Führungsmannschaft hervorragende Perspektiven für die Zukunft erwarten lässt. Der Verein hat sich im Vorfeld des 100.Vereinsjahres daneben auch im Bereich Integration und Inklusion einen Namen gemacht und muss den sportlichen Wettbewerb in diesen Kategorien mit Großvereinen nicht fürchten. Die Jury hat sich daher entschlossen, dieses komplexe und aktiv gelebte Gesamtkonzept mit den ständig aktualisierten Inhalten mit einem dritten Platz zu honorieren.

Die drei erstplatzierten Projekte wurden an die Jury auf Landesebene weitergeleitet. Hier hat wieder ein Verein einen Preis gewonnen. Wer das ist und welchen Platz der Verein unter den eingesandten Beiträgen aus Rheinland-Pfalz belegt hat, wird erst Anfang Oktober bekannt gegeben.

Neben den drei ersten Preisen erhielten der SV Dudeldorf, Feet on Fire Rock’n Roll Club Prüm und die TUS Arzfeld jeweils einen Förderpreis in Höhe von 250 Euro. Alle anderen Projekte wurden mit einer „Anerkennungsprämie“ in Höhe von 100 Euro gewürdigt.

Initiiert durch den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volksbanken und Raiffeisenbanken werden die „Sterne des Sports“ bereits seit 2004 vergeben. Inzwischen hat sich der Wettbewerb zu einem gesellschaftspolitischen Event entwickelt, dessen alljährlicher Höhepunkt die Auszeichnung der „Sterne des Sports“ in Gold ist.

Die Veranstaltung wird von höchster politischer Ebene begleitet: In den vergangenen Jahren haben die Bundeskanzlerin und der Bundespräsident die Bundessieger im jährlichen Wechsel persönlich ausgezeichnet.

Weitere Informationen im Internet unter www.sterne-des-sports.de

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„SWR Ehrensache“ Preis geht nach Klausen

Klausen/Mainz, 09.09.2020 – Am vergangenen Sonntag sind im Fernseh-Studio A des Südwestrundfunks in Mainz die Ehrensache-Preise des Jahres 2020 verliehen worden. In der Live-Sendung „SWR Ehrensache zeichnete der SWR dort Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement aus. Es war die 20. Ausgabe der „Ehrensache“.

Peter Kischkel aus Klausen war im Rahmen des Publikumspreises für seine tolle ehrenamtliche Arbeit für die Pflege des Klausener Abtsgarten nominiert, konnte aber nicht genügend Stimmen für sich gewinnen. Dafür stand Tobias Marenberg aus Klausen schon vor der Sendung als Preisträger fest und wurde für sein langjähriges Engagement in der Kirche insbesondere für das Veranstaltungsprogramm „Kultur in der Wallfahrtskirche“ ausgezeichnet.

Das Kulturprogramm lockt neben den vielen Pilgern normalerweise zwischen 3500 und 4000 Kulturliebhaber pro Jahr nach Klausen. Mit „Kultur in der Wallfahrtskirche“ bietet die Wallfahrtskirche seit 8 Jahren nicht nur das traditionelle kirchliche Angebot, sondern hat sich über die letzten Jahre, mit Buchlesungen, Vorträgen und Konzerten zu einem Kulturzentrum entwickelt. Bekannte Musiker und Persönlichkeiten wie z.B. Die Prinzen, Guildo Horn, Peter Orloff und die Schwarzmeer Kosaken, Joey Kelly, Gregor Gysi oder Willi Weitzel waren schon zu Gast in der Wallfahrtskirche.

Der ausschlaggebende Punkt für den Preis war für die Jury das ehrenamtliches Engagement in der Corona Zeit (z.B. Liveübertragungen der Gottesdienste). Aber auch gerade das Kulturprogramm lag dem gebürtigen Dortmunder in der Corona Hochphase am Herzen. Sein Motto war es „Kultur trotz Corona lebendig zu halten“. Das ist Tobias Marenberg mit der Unterstützung von Pater Albert Seul OP und eines großen und ebenfalls engagierten Teams gelungen. Aufgrund der Corona Beschränkungen wurde aus „Kultur in der Wallfahrtskirche“ kurzerhand „Kultur an der Wallfahrtskirche“. Mit Joey Kelly, Guildo Horn und Sebastian Krumbiegel konnten drei alte Bekannte für dieses neue Format begeistert werden. Die Veranstaltung mit Guildo Horn war zu diesem Zeitpunkt mit 350 Personen auf dem Platz sogar die größte Open-Air Veranstaltung in Deutschland.

„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung mit dem „SWR Ehrensache“-Preis. Es ist eine tolle Anerkennung für die vielen hunderten von Stunden die ich jedes Jahr mit Freude in die Kultur und eine moderne Kirche investiere. Für mich ist dieser Preis jedoch ein Gruppenpreis. Er geht zum einen an meine Familie, die mir die Rücken für das Engagement freihält, zum anderen an die vielen Helfer und Unterstützer ohne die diese Veranstaltungen nicht möglich sind, aber auch an Pater Albert Seul OP der mit viel Mut und Weltoffenheit eine moderne Kirche mit traditionellen Wurzeln in Klausen ermöglicht.“ ist Tobias Marenberg sehr dankbar.

Die Sendung „SWR Ehrensache 2020“ ist in voller Länge in der Mediathek des SWR abrufbar:  https://www.swr.de/ehrensache/ehrensache-2020-live-100.html

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Rettungshund Tristan wurde in Kall in den Ruhestand verabschiedet

Kall, 09.09.2020 – Er wurde gelobt, in den Himmel gehoben, dass einem die Ohren klingeln, seine herausragenden Leistungen wurden herausgestellt. Doch derjenige, um den es ging, war alles andere als beeindruckt. Er lag, beinahe schon gelangweilt dreinblickend, auf dem kalten Boden der Fahrzeughalle des Kaller DRK-Ortsvereins und war durch nichts aus der Ruhe zu bringen – außer von der Hundewurst, die im Rednerpult lag und die er erschnüffelt hat.

Ja, die Nase funktioniert auch im hohen Alter von zwölf Jahren noch hervorragend. Aber mit dem Alter lässt man es gerne auch etwas ruhiger angehen. Dabei gilt der English Springer-Spaniel Tristan gemeinhin durchaus als bellfreudig, was in seinem Dasein als Rettungshund nicht unbedingt die schlechteste Eigenschaft ist. „Man hört, wo Tristan ist, auch beim Anbellen einer Person“, sagte Jürgen Houbé, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Kall.

Zwölf Jahre alt ist Tristan – und tatsächlich jedem, der sich mit der Rettungshundearbeit im Roten Kreuz in der Region beschäftigt, bekannt. Denn Tristan ziert das Deckblatt des Handbuchs „Fachdienst Rettungshundearbeit im DRK-Landesverband Nordrhein“. Und nicht nur das: Auch auf dem großen Werbeplakat des DRK-Kreisverbandes ist er abgebildet.

Hundeführerin Monika Artz aus Steinfeld hatte Tristan vor elf Jahren bekommen. Das Team legte zahlreiche Zertifikate ab, der English Springer-Spaniel ist Spezialist für die Trümmer- und Flächensuche. In seiner Karriere als Rettungshund in der Einheit in Kall hat er sechs Menschenleben gerettet (drei Suizidenten, zwei Demenzkranke, die aus einem Altenheim abgängig waren, sowie einen vermissten jungen Mann).

Bundesweit ein Spitzenteam

„Damit seid ihr bundesweit eines der erfolgreichsten Rettungshundeteams“, sagte Landesbereitschaftsleiterin Sara Beemelmanns. Gemeinsam mit Franz Küpper, Leiter der Kaller Rettungshundeeinheit und Landesfachdienstbeauftragter für das Rettungshundewesen im Landesverband Nordrhein, überreichte sie Tristan die Rettungshunde-Ruhestandsplakette. Vom 28. Juni 2009 bis zum 2. September 2020 war Tristan im aktiven Dienst.

Sechs gerettete Menschenleben seien für ein Mitglied des Rettungsdienstes nicht viel, so Sara Beemelmanns. Für einen Rettungshund aber sei das etwas ganz Besonderes. Dazu müsse unglaublich viel ehrenamtliche Zeit in die Ausbildung gesteckt werden. „Monika Artz hat gezeigt, wie wichtig diese Arbeit ist“, lobte die Landesbereitschaftsleiterin die Hundeführerin. Im Regelfall trainiert die Rettungshundeeinheit jeden Mittwoch und jeden Samstag.

Tristan ist natürlich ein Familienmitglied – und nicht nur das: Monika Artz’ Ehemann nimmt den Hund regelmäßig zur Arbeit mit, in einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung ist das Tier bei den Jugendlichen äußerst beliebt.

Doch nicht genug der Ehre: Auch der DRK-Kreisverband Euskirchen ließ es sich nicht nehmen, Tristan und Hundeführerin Monika Artz auszuzeichnen. „Meine erste Begegnung mit Tristan war im Türkeiurlaub“, erinnert sich Kreisvorsitzender Karl Werner Zimmermann. Eine Frauenzeitschrift hatte über das Team aus dem Kreis Euskirchen berichtet. „Heute kennt ihn jeder“, so Zimmermann weiter.

Seltene Auszeichnung

Dennoch habe sich die Frage gestellt: Wie soll der Kreisverband einen Hund ehren? Zum Glück gebe es die Berni-Müller-Verdiensturkunde, benannt nach dem ehemaligen Kreisverbandschef. Mit dieser können nicht nur Personen, wie zuletzt den früheren Rettungsdienstleiter Udo Crespin, geehrt werden, sondern auch Teams. Und so erhielten Monika Artz und Tristan die seltene Auszeichnung.

Tristan selbst freute sich vor allen Dingen über das Geschenk von Kalls Ortsvereinschef Jürgen Houbé – nämlich besagte Hundewurst. Für Houbé sind nicht nur die Funde erfolgreiche Einsätze, sondern auch die Nicht-Funde, weil man sich dann sicher sein könne, dass sich in dem durchsuchten Gebiet wirklich niemand aufhalte.

Monika Artz, die unter dem Vorwand, ein paar Fotos von ihr und Tristan im regulären Training zu machen, nach Kall kam, war „geplättet“ von den Ehrungen. „Wir wissen das sehr zu schätzen“, sagte sie. Tristan habe eine „große Lebensleistung“ vollbracht. Die stellvertretende Leiterin der Kaller Rettungshundeeinheit versprach, an Bord zu bleiben, bald vielleicht mit einem Junghund.

Und was macht Tristan in Zukunft? Er genießt sein Rentner-Dasein und kann das tun, was er will. „Er ist bei jedem Training willkommen“, sagte Franz Küpper.

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Jülich heimatet – Frist für Beantragung des Heimatpreises wird verlängert

Jülich, 09.09.2020 – Damit sich noch mehr Vereine für den Heimat-Preis bewerben können, wird die Bewerbungsfrist verlängert. Die Bewerbung kann online oder per Post bis zum 31.10.2020 (es zählt der Poststempel) beim Amt für Stadtmarketing, Bürgerschaftliches Engagement, Anne Gatzen, Große Rurstr. 12 in 52428 Jülich eingereicht werden.

Bei „Heimat“ geht es um das Verbindende, um die Gemeinschaft und den Zusammenhalt.

Der Heimat-Preis würdigt ehrenamtliches Engagement und innovative, nachahmenswerte Projekte.  Engagements/Projekte, die neben den vorgenannten Voraussetzungen auch der Attraktivitätssteigerung öffentlicher oder öffentlich zugänglicher Plätze, Anlagen oder Gebäude in der Stadt Jülich dienen, sind ebenso besonders förderungswürdig wie Engagements/Projekte, die die Identifikation der Menschen mit ihrem Heimatort oder den gesellschaftlichen Zusammenhalt – auch im Sinne der Integration von Neubürgern – oder die Jugend im Heimatort fördern. Auch neues und spontan entstandenes Engagement in Zeiten der Corona-Krise kann sich um den Heimat-Preis bewerben.

Der Bewerbungsantrag ist auf der Homepage der Stadt Jülich (Bürgerschaftliches Engagement-Heimatpreis) zum Download bereitgestellt.

Über die Vergabe des Heimat-Preises in der Stadt Jülich entscheidet eine Jury, in der der Bürgermeister, die Vorsitzenden der im Rat vertretenden Fraktionen sowie die Dezernenten vertreten sind.

Es können drei Heimat-Preise vergeben werden, die wie folgt dotiert sind:

  1. Preis 2.500 €
  2. Preis 1.500 €
  3. Preis 1.000 €

Das Land NRW bietet mit diesem Förderprogramm die Möglichkeit – getreu dem Ziel: Heimat wächst von unten – das lokale Engagement der ehrenamtlich Tätigen zu würdigen.

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Eifel-Therme wieder geöffnet

Mechernich-Firmenich, 09.09.2020 – Die Eifel-Therme Zikkurat hat wieder geöffnet. Seit Montag (31. August) darf wieder nach Herzenslust geplanscht, geschwommen und sauniert werden. Allerdings unter Beachtung der Corona-bedingten Abstands- und Hygieneregeln, damit alle Gäste ihren Aufenthalt im Spaß- und Freizeitbad genießen können. Mit der Öffnung der Eifel-Therme starte auch das Schulschwimmen wieder, teilt deren Geschäftsführer Thomas Hambach.

Seit dem 31. März war das Freizeitbad geschlossen. Den bundesweit vorgegebenen „Lockdown“ für Schwimmbäder wollten Geschäftsführer Thomas Hambach und Betriebsleiter Christian Klein nutzen, um notwendig gewordene Sanierungsarbeiten zu starten.

Im Zuge der Revision waren dann bislang unentdeckte Schäden am Rohrnetz und im Erdreich rund um das Außenbecken und später auch noch weitere Schäden am Sport- und Erlebnisbecken zu Tage getreten, aufgrund derer die Schließungsdauer verlängert werden musste.

Mit der Wieder-Eröffnung schauen Hambach und Eifel-Therme Betriebsleiter Christian Klein ambitioniert nach vorn. Bald soll an das Hauptgebäude ein Verwaltungstrakt angebaut werden und damit die Büroräume für die Mitarbeiter deutlich erweitert werden. Außerdem wird ein zentraler Restaurantbereich für alle Gäste auf dem Freigelände errichtet werden, der für Sauna- und Schwimmbadgäste gleichermaßen zugänglich ist und eine breite Speise- und Getränkekarte bietet.

„Um einen entspannten Aufenthalt bei uns genießen können, müssen Sie vor Ihrem Besuch auf jeden Fall einen Termin unter www.eifel-therme-zikkurat.de reservieren“, rät Klein. Nur so könne sichergestellt werden, dass die maximale Besucheranzahl von 110 Personen im Bad und 100 Personen in der Sauna nicht überschritten wird und alle Hygienemaßnahmen eingehalten werden können.

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Neues Leitungsteam am Berufskolleg Eifel

Kall, 08.09.2020 – Das Berufskolleg Eifel hat nun wieder eine Doppelspitze. Seit dem 1. September bilden Eva Samrotzki als neue Stellvertreterin und Holger Mohr als Schulleiter gemeinsam das Schulleitungsteam.

Schulleiter Holger Mohr ist bereits seit 2003 als Lehrer an der Schule und besitzt die erfahrene Perspektive. Eva Samrotzki hingegen hat als Neuzugang aus Bonn den frischen Blick auf die Dinge. Das Duo legt in Corona-Zeiten direkt als Krisenbewältigungsteam los, gemeinsam mit dem Kollegium der Schule.

„Das Berufskolleg Eifel bietet ausgezeichnete berufliche Bildung in den Bereichen Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Gesundheitsmanagement sowie Wirtschaft, Verwaltung und Tourismus“, heißt es in einer Pressemitteilung des Berufskollegs. Es ist zertifiziert als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ und als Nationalparkschule.

In einigen Klassen sind noch Anmeldungen möglich. So bieten das Wirtschaftsgymnasium, das mit der Allgemeinen Hochschulreife, und die Wirtschaftsfachschule für Tourismus, die mit dem staatlich geprüften Betriebswirt/der Betriebswirtin abschließt, noch einzelne Plätze an. Zur ersten Kontaktaufnahme ist das Sekretariat unter der Telefonnummer 02441/7797-0 oder über die Internetseite www.bkeifel.de erreichbar.

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Stadtverwaltung Mechernich sorgte schnell und unbürokratisch dafür, dass Radler nicht mehr über die vielbefahrene B 266 müssen

Mechernich-Obergartzem, 08.09.2020 – Im Radwegenetz des Kreises klaffte eine wenige hundert Meter lange Lücke zwischen dem Gewerbegebiet Obergartzem und dem Park & Ride -Parkplatz an der Abzweigung der B 266 Richtung Burg Veynau/Satzvey.

Manche Radfahrer – zum Teil mit Kindern – benutzten einen Pfad durch das dortige Wäldchen und auf den letzten 150 bis 200 Metern auch die vielbefahrene Bundesstraße 266. „Das habe ich selbst schon gesehen“, konstatierte der bei der Stadtverwaltung Mechernich für Wirtschafts- und Immobilienangelegenheiten zuständige Peter Dierichsweiler: „Eine gefährliche Angelegenheit!“

Auf eine große Lösung, also einen durchgezogenen Radweg zwischen P & R-Parkplatz und Ortslage Obergartzem, der schlussendlich eine historische Lücke im Radwegenetz des Kreises zwischen Eifel und Kreisstadt schließt, wollte er nicht warten.

„Denn der ist bereits im Rat beantragt worden und wird sicher beim vierspurigen Ausbau der B 266 auch realisiert werden“, so der Wirtschaftsförderer der Stadt Mechernich. Was er in Absprache mit Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick sofort, ohne zeitlichen Aufschub und unbürokratisch realisieren wollte, war eine brauchbare provisorische Lösung, die die Radfahrer von der gefährlichen Benutzung der vielbefahrenen Bundestraße abhält.

Also bat Dierichsweiler die Firma Strabag, die mit dem Bau der Wasserleitung zur Hochwald-Molkerei beauftragt wurde, im Zuge dieser Arbeiten einen provisorischen Radweg zu schieben. Am Montag wurde Vollzug gemeldet, bei einem Ortstermin allerdings festgestellt, dass die Fahrbahn ohne Belag sehr rutschig und bei Regen auch matschig ist.  Peter Dierichsweiler auf Anfrage des „Bürgerbriefs“: „Ich werde noch einen rutschfesten Belag aufschütten lassen.“ Das soll nächste Woche geschehen.

Sehr gut findet der Verwaltungsmitarbeiter einen Wall, den die Firma Strabag zur B 266 hin aufgeschüttet hat, und der Fahrradfahrer generell davon abhalten soll, auf die B 266 auszuweichen. Kosten für die Erdarbeiten entstehen der Stadt keine, so Peter Dierichsweiler: „Da das Wäldchen wegen der Wasserleitungsarbeiten ohnehin gefällt und das Gelände neu modelliert werden musste, hat »Strabag« das für uns so gemacht – nebenbei quasi.“

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KFZ – Zulassungsstellen Jülich und Düren bieten seit dem 07.09.2020 besonderen Service

Düren/Jülich, 08.09.2020 – Termin buchen und noch am gleichen Tag Auto zulassen. Das Straßenverkehrsamt des Kreises Düren bietet Privatkunden ab Montag, 7. September, in der Zulassungsbehörde in Düren, Kölner Landstraße 271 und in der Geschäftsstelle Jülich, Düsseldorfer Straße 6 tagesaktuell buchbare Termine an.

Zum Beginn der Öffnungszeit um 8 Uhr steht arbeitstäglich jeweils montags bis freitags ein tagesaktuelles Terminkontingent bereit. Diese tagesaktuellen Termine werden montags bis donnerstags zwischen 14 und 15 Uhr und freitags zwischen 11 und 12 Uhr angeboten. Die Buchung kann ausschließlich im Internet unter www.kreis-dueren.de/terminanfrage erfolgen. Samstags werden keine tagesaktuellen Termine angeboten. Trotz Terminvereinbarungen können Wartezeiten nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

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Dauner Unternehmen TechniSat neuer Trikotsponsor des FSV Salmrohr

Daun/Salmrohr, 07.09.2020 –  Das Logo einer der führenden deutschen Hersteller von Produkten der Unterhaltungselektronik ziert künftig das FSV-Trikot. TechniSat wird zur Saison 2020/2021 Trikotsponsor der Oberligamannschaft. Das weltweit agierende Unternehmen mit allein 5 Standorten in Deutschland und Hauptsitz in Daun ist bereits seit fast 30 Jahren treuer Förderer des FSV Salmrohr. Die 1987 von Peter Lepper gegründete TechniSat Digital GmbH ist bereits seit ihren Anfängen als Sponsor beim FSV präsent und konnte somit schon einige Erfolge an der Seite der „Macht vom Dorf“ feiern. Von den Spielzeiten in der Regionalliga West/Südwest über die DFB-Pokalspiele bis hin zu den Siegen im Rheinlandpokal – TechniSat war immer dabei.

Neben dem Seniorenbereich liegt dem Unternehmen auch der Jugendfußball sehr am Herzen. So haben sich in den letzten Jahren sowohl der vom FSV organisierte TechniSat-Cup zu Pfingsten als auch der TechniSat-Budenzauber im Winter zu wichtigen/bedeuten-den Events für den Nachwuchs der Region entwickelt. Eine Partnerschaft, die FSV-Ehrenpräsident Peter Rauen nur in höchsten Tönen loben kann: „Die Firma TechniSat hat uns über nun mehrere Jahrzehnte sehr nachhaltig und wohlwollend unterstützt. Die Zusammenarbeit ist einfach vorbildlich“. Dass die Partnerschaft auch in Zukunft fortbestehen soll, daran gab es keine Zweifel. Schon frühzeitig hatte sich TechniSat dazu entschlossen, die 1. Mannschaft von Trainer Lars Schäfer in der kommenden Spielzeit – ganz unabhängig von der Klassenzugehörigkeit – als Trikot-sponsor zu unterstützen.

Ähnlich positive Worte fand Tyrone Winbush, Leiter Marketing und Unternehmenskommunikation der TechniSat Digital GmbH: “Wir durften den FSV durch viele ereignisreiche Jahre begleiten. Mit dem Trikot-Sponsoring in der Saison 2020/2021 möchten wir, als Unternehmen, das seine Produkte in Deutschland entwickelt und produziert, ein Zeichen der Verbundenheit mit diesem Traditionsverein, mit der Region und dem Leistungssport im Allgemeinen setzen. “

Über TechniSat: Die TechniSat Digital GmbH wurde 1987 von Peter Lepper mit dem Ziel gegründet, hochwertige Satellitenempfangstechnik für den Endverbraucher anzubieten. Heute ist TechniSat einer der führenden deutschen Hersteller von Produkten der Unterhaltungselektronik. Inzwischen gehören Fernseher, Digitalradios, Smart-Home-Produkte und weitere Lifestyle-Elektronik-geräte zum Angebot. Um seine Kunden immer wieder mit innovativen, qualitativ hoch-wertigen Produkten und Lösungen zu begeistern, arbeitet TechniSat seit über 30 Jahren nach vier elementaren Maximen: Langlebigkeit und Nachhaltigkeit; Innovation zum Nutzen der Kunden; Intuitive Bedienkonzepte; Service und Kundennähe. Mit über 1.200 Mitarbeitern und insgesamt acht Standorten, von denen sich fünf in Deutschland befinden, setzt TechniSat auf eine sehr hohe Fertigungstiefe sowie auf ein umfassendes Servicepro-gramm, mit dem Ziel, den hohen Erwartungen seiner Kunden stets gerecht zu werden.

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Kita-Ausbau in Mechernich geht später an den Start

Mechernich, 07.09.2020 – Die Kindertagesstätte der Arbeiterwohlfahrt (AWO) am Nyonsplatz wird erweitert. Um das bereits bestehende Erdgeschoss um eine weitere Etage aufzustocken, war in den vergangenen Monaten bereits emsig an dem Gebäude gearbeitet worden. Zum 1. Oktober sollte die Erweiterung an den Start gehen.

„Die Eröffnung muss leider Corona-bedingt nach hinten verschoben werden. Handwerksbetriebe und Lieferanten hatten verstärkt mit Lieferengpässen zu kämpfen“, erklärt Christoph Breuer vom Gebäudemanagement der Stadt.

Mit dem Ausbau sollten in der AWO-Kita zwei weitere U3-Gruppen betreut werden. Insgesamt 23 Kinder seien von den Eltern über den Kita-Navigator des Kreises bereits angemeldet worden. Die obere Etage der AWO-Kita am Nyonsplatz werde im Frühjahr 2021 bezugsfertig sein.

Die Stadtverwaltung Mechernich habe für die Übergangszeit eine Lösung gefunden, so dass kein Kind zu Hause bleiben müsse, so Breuer. Nach Bekanntwerden der Verschiebung habe man Gespräche mit der Freien Veytalschule in Satzvey geführt.

Die Schule habe bei der Anfrage der Stadtverwaltung keine Minute gezögert und gerne Klassenräume für die Kita-Kinder zur Verfügung gestellt, berichtet Breuer: „Die Schule verzichtet damit für mehrere Monate auf eingeplante Nutzungen und rückt dafür auch räumlich enger zusammen.“

Aktuell werden die Klassenräume, die noch aus der Zeit stammen als das Satzveyer Schulgebäude als Hauptschule genutzt wurde, renoviert. Breuer: „Eigentlich hätten die Räume erst deutlich später fertiggestellt werden sollen. Wir haben umgehend die Arbeitskräfte aufgestockt, damit die Räume schon ab Start der neuen U3-Gruppen, also dem 1. Oktober, als Kindergarten-Ersatz-Domizil genutzt werden können.“

Die betroffenen Eltern seien bereits informiert worden, teilt Elke Baum, Fachgruppenleiterin der AWO-Kitas in Mechernich, mit: „Geplant ist, dass zwei Kinder, deren Eltern nicht mobil sind, zusammen im Taxi abgeholt und wieder zurückgebracht werden.“ Alle anderen führen ihren Nachwuchs auf direktem Weg zur Freien Veytalschule.