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Bürgermeister Rodenkirch begrüßt fünf neue Auszubildende

Wittlich, 13.08.2020 – Bürgermeister Joachim Rodenkirch begrüßte zum 3. August 2020 gleich drei neue Auszubildende bei der Stadtverwaltung Wittlich und zwei neue Auszubildende bei den Stadtwerken Wittlich. Ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Wittlich haben Lea Rennings als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Celine Junker als Verwaltungsfachangestellte und Gabriel Wollscheid als Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration begonnen.

Melissa Schmitt und Tobias Hammann starteten ihre Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement und Gärtner Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau bei den Stadtwerken Wittlich. Bürgermeister Rodenkirch wünschte allen Auszubildenden einen guten Start und einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Den Wünschen schloss sich der Büroleiter Rainer Stöckicht und der Werkleiter Lothar Schaefer an.

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Das Mehrener Pfarrhaus wird zu einer Landarztpraxis umgebaut und erweitert

Mehren, 13.08.2020 – Die Verbandsgemeinde Daun und die Kath. Kirchengemeinde St. Matthias Mehren leisten mit der Realisierung dieses Projektes einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung in der Region. Gleichzeitig wird im Sinne einer positiven Dorfentwicklung dem drohenden Leerstand in der Mehrener Dorfmitte nachhaltig entgegengewirkt.

Die hausärztliche Versorgung der Ortsgemeinde Mehren und der umliegenden Orte wird seit Ende der 1950er Jahre durch die am Ortsrand gelegene Praxis gewährleistet. Die Praxis betreut Patienten aus Mehren und Umgebung mit ca.11 Dörfern sowie 5 Seniorenheime. Die Ärztin möchte gerne weiterhin in Mehren praktizieren und suchte seit längerem nach einem geeigneten Objekt im Dorf, vor dem Hintergrund, dass nur mit einem optimalen Standort die hausärztliche Versorgung vor Ort und in der Region gesichert werden kann.

Angeregt durch ein von der Ortsgemeinde Mehren beauftragtes Quartierskonzept und mit dem Wissen, dass das in der Dorfmitte von Mehren gelegene Pfarrhaus ab dem Jahr 2020 leer stehen würde, entwickelte sich ab Herbst 2018 seitens der Kirchengemeinde die Planung, dieses Gebäude als möglichen Standort für die Landarztpraxis umzubauen. Das denkmalgeschützte, im Jahr 1730 erbaute Pfarrhaus wurde zuletzt in den 1990er Jahren mit hohem finanziellem Aufwand grundlegend saniert und restauriert, befindet sich in gutem baulichen Zustand und hat nur einen geringen Sanierungsstau. Seit dem Fortzug des letzten Pfarrers diente das Pfarrhaus ca. 15 Jahre lang als Wohnung des Kooperators und der Kapläne der Pfarreien Gemeinschaft Gillenfeld, sowie als Pfarrbüro. Der letzte Bewohner, Kaplan Sabi George ist zum Jahresende 2019 ausgezogen.

Bereits der erste Vorentwurf für den geplanten Praxisstandort „Pfarrhaus“ hatte gezeigt, dass alle Vorgaben und Anforderungen erfüllt werden und dieser das Optimum für die zukünftige hausärztliche Versorgung des Dorfes Mehren und seines Umlandes darstellt. Die Planung erfolgte zudem unter der Prämisse, den Denkmalschutz zu wahren – es werden nur geringe Eingriffe in die historische Bausubstanz notwendig. Alle Praxisräume und die zugehörigen Funktionsräume sind erdgeschossig angeordnet, wozu ein Anbau erforderlich ist.

Der Haupteingang und die Praxisräume sind insgesamt barrierefrei. Die Andienung der Behandlungsräume durch Rettungsdienste ist gewährleistet und wurde bereits durch das DRK überprüft und getestet. Ober- und Mansardgeschoss sind konsequent von den Praxisräumen getrennt werden über ein separates neues Treppenhaus erschlossen- und können als Wohnung für eine/n künftige/n Ärztin/Arzt dienen. Auf dem Praxisgrundstück und im direkten Umfeld steht für Patienten, Ärztin/Arzt und Personal eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung. Der vorhandene Zugang vom Parkplatz des Bürgerhauses zum sogenannten „Pfarrhof“ wird durch eine behindertengerechte Rampe ergänzt und aufgewertet.

ÖPNV-Anbindung: Die Bushaltestelle „liegt vor der Haustür“. Die Nutzung des Bürgerhauses und des Pfarrheimes ist weiterhin ohne Einschränkungen gewährleistet. Bauherrin ist die Kath. Kirchengemeinde St. Matthias Mehren. Die Praxisnutzfläche beträgt ca. 145 m². Die Gesamtbaukosten für das Projekt sind mit 375.000 Euro veranschlagt. Diese müssen von der Kirchengemeinde ohne Bistumszuschüsse finanziert werden. Die Förderung der Baumaßnahme aus dem LEADER-Programm, welche die Realisierung des Projekts erst möglich macht, ist in Höhe von 175.000 € bewilligt. Die an die Förderung gekoppelten Bindefristen hätten das Projekt fast zum Scheitern gebracht.

Aufgrund des Einsatzes von Bürgermeister a.D. Werner Klöckner kann das Projekt nun doch realisiert werden. Zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung in der Region hat die Verbandsgemeinde Daun mit der Kath. Kirchengemeinde St. Matthias Mehren einen Mietvertrag für den Zeitraum von 12 Jahren abgeschlossen und die Praxis an die Ärztin langfristig weitervermietet. Die ersten Bauaufträge wurden an lokal/regional ansässige Firmen vergeben. Der geplante Baubeginn ist Mitte August 2020. Der geplante Eröffnungstermin ist der 01. Juli 2021.

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Bankenfusion: Gemeinsam starten wir mit Zuversicht in die Zukunft und sagen „Morgen kann kommen!“


Bitburg, 11.08.2020 – Gemeinsam für Sie, unsere Mitglieder und Kunden, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Wirtschaftskraft der Region Eifel beabsichtigen die Volksbank Eifel eG und die Raiffeisenbank Irrel eG zu fusionieren. Aus dem Zusammenschluss von zwei wirtschaftlich gesunden und starken Instituten entsteht ein „PLUS“ an Leistungsfähigkeit, Regionalität, Vertrauen, Partnerschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Entdecken Sie Ihre Volksbank Eifel eG.

„Es gehört zu unserer erfolgreichen Geschäftspolitik, uns konsequent strategisch gemäß bestehenden Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft neu auszurichten, um das genossenschaftliche Banking in der Region weiter zu entwickeln“, so Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

Nach der sich zunehmend verschärfenden Wettbewerbssituation in der Finanzdienstleistungsbranche stehen Banken weiterhin und im Besonderen kleinere Kreditinstitute der anhaltenden Niedrigzinsphase und steigenden regulatorischen Anforderungen gegenüber. Hinzu kommt die rasch voranschreitende Digitalisierung. Gemeinsam gelingt es leichter diese Herausforderungen zu meistern, wenn man die Kräfte bündelt, um Synergieeffekte zu nutzen. Dies gelingt zwei Partnern am besten, die sich schon kennen und einander vertrauen. Bereits heute pflegen die Volksbank Eifel eG und die Raiffeisenbank Irrel eG ein gutes Vertrauensverhältnis zueinander, das sich durch die kollegiale und intensive Zusammenarbeit in der Vergangenheit weiter vertiefte. Die gute Nachbarschaft beider Häuser und die teilweise Gebietsüberschneidung ergeben aus Sicht der Vorstände eine sinnvolle und logische Arrondierung.

„Zielsetzung ist es, auf diesem neuen gemeinsamen Weg weitere Mehrwerte für unsere Mitglieder und Kunden zu generieren aber auch die Effizienz der Prozesse zu steigern“, bemerkt Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

„Für unsere Mitglieder und Kunden setzen wir mit der Fusionsabsicht weiterhin auf Kontinuität und Verlässlichkeit sowie auf die Qualität der Genossenschaftlichen Beratung. Gemeinsam können wir unsere Beratungskompetenz weiter stärken, unsere Geschäftsfelder ausbauen und neue aufbauen“, so Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

„Die Volksbank Eifel eG zeichnet sich aus durch ihr Selbstverständnis und Handeln als Bank, die Zuversicht und Perspektive vermittelt und von Solidarität, Verlässlichkeit und einem starken Bezug zur Region geprägt ist. Denn regionale Strukturen garantierten schnelle, kompetente Entscheidungen, die direkt in der Region getroffen werden“, bekräftigt Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

„Verbunden mit unseren hohen Beratungsstandards, unserer qualifizierten Beratung für Privat- und Firmenkunden und unseren umfassenden digital-persönlichen Serviceleistungen ist die Volksbank Eifel eG in der Lage, dem Kunden dort zu begegnen wo er gerade ist“, hebt Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG, hervor.

Unter digitaler Nähe versteht die Bank ergänzend zu den klassischen Bankgeschäftsstellen, moderne Servicepoints, die kompetente Beratung per Videositzung anbieten, ein umfassendes Kundenservicecenter mit hoher Erreichbarkeit, ein umfassendes Online-Banking und Brokerage. Diese Nähe wird auch durch den weiteren Ausbau der digitalen Zugangswege unterstützt und bietet Mitgliedern und Kunden ganz neue Beratungs- und Serviceangebote bei der Vernetzung der digitalen und persönlichen Welt.

„Durch das gemeinsame Marktgebiet ist das Ziel unserer beiden Häuser zusammenzuwachsen, um zusammen zu wachsen“, bestätigt Werner Kemmer, Vorstand der Raiffeisenbank Irrel eG.

Beide Genossenschaftsbanken haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie die notwendige Effizienzsteigerung durch eine solide Personalpolitik begleiten. Im Rahmen der Fusion wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. „Trotzdem sind wir uns bewusst, dass eine Fusion auch heißt sich auf neue Kolleginnen und Kollegen und auf neue Rahmenbedingungen einzulassen – das ist einerseits spannend und aufregend, andererseits ist es eine Herausforderung“, sagt Manfred Weiland, Vorstand der Raiffeisenbank Irrel eG.

Sofern die Vertreter und Mitglieder beider Banken in einer Beschlussfassung der Fusion zustimmen, wird die neue Genossenschaft sich wie folgt gestalten: Sie wird weiterhin „Volksbank Eifel eG“ lauten mit Sitz in Bitburg. Die Geschäftsstelle in Irrel, als bedeutendes Unterzentrum in der Südeifel bleibt erhalten und durch weitere Investitionen in Beratungs- und Serviceleistungen strategisch gut positioniert. Der Vorstand soll sich nach der Verschmelzung aus den bisherigen Vorstandsmitgliedern Andreas Theis und Michael Simonis zusammensetzen.

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Duales Studium und Ausbildung beim Landkreis Mayen-Koblenz – Noch bis 31. August für 2021 bewerben

Region/Kreis MYK, 10.08.2020 – Die Schule noch nicht abgeschlossen und schon Bewerbungen schreiben? Auf jeden Fall! Aktuell kann man sich bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz (KV) für den Ausbildungsbeginn 2021 bewerben. Bewerbungsschluss ist der 31.August 2020. Die Ausbildung kann für das 2. Einstiegsamt (ehemals mittlerer Dienst) oder das 3. Einstiegsamt (ehemals gehobener Dienst) als Duales Studium erfolgen.

Zehn gute Gründe für einen Berufsstart bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz:

Abwechslungsreiche und praxisbezogene Ausbildung

Die Anwärter sind in ihren Praxisphasen voll in das Tagesgeschäft eingebunden. Sie bearbeiten Vorgänge und Anträge und vertreten bei fortgeschrittener Ausbildung die Sachbearbeiter. Das Aufgabenspektrum ist dabei riesig: Von Bauamt und Naturschutz über Schulabteilung und Kreislaufwirtschaft bis hin zum Jugend- und Sozialbereich bietet die Kreisverwaltung Arbeitsbereiche für alle Interessen. Während der Ausbildung und des Studiums erhalten die Beamtenanwärter ein festes monatliches Gehalt von rund 1.300 Euro.

Gemeinschaft

Die Azubis der KV sind von Beginn an keine Einzelkämpfer. Im Gegenteil: Bei Anwärtergrillen, gemeinsamen Frühstücks- und Mittagspausen, Weihnachtsmarktour und zahlreichen Veranstaltungen an der Verwaltungsschule werden Gemeinschaft und gegenseitiger Austausch bei den über 40 Auszubildenden der Kreisverwaltung groß geschrieben.

Gute Übernahmechancen nach der Ausbildung

Der Personalbedarf der Kreisverwaltung ist groß, da in den kommenden Jahren viele Mitarbeiter altersbedingt ausscheiden. Die Übernahmechancen nach der Ausbildung sind sehr gut. In diesem Jahr wurden 17 neue Nachwuchskräfte eingestellt und alle Absolventen übernommen.

Wohnortnahes Studium

Studieren und trotzdem in der Heimat bleiben? Bei der Kreisverwaltung kein Problem. Die Hochschule für öffentliche Verwaltung / Zentrale Verwaltungsschule in Mayen bietet Lernen, Arbeiten und Leben in der Region.

Work-Life-Balance

Die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit ist unglaublich wichtig – vor allem wer kleine Kinder hat oder pflegebedürftige Eltern oder Großeltern betreut, muss sich im Arbeitsalltag ständig neuen Herausforderungen stellen. Den mehr als 700 Mitarbeitern der Kreisverwaltung stehen dafür Gleitzeitregelung sowie diverse Teilzeitmodelle und Telearbeit zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Ferienbetreuungsangebote für die Mitarbeiterkinder.

Vorteil Beamtenstatus

Kaum eine Berufsgruppe weist eine so hohe berufliche Sicherheit auf, wie die der Beamten. Nach einer dreijährigen Probezeit werden Beamte auf Widerruf zu Beamten auf Lebenszeit.

Aufstiegsperspektiven

Mit dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung und des Studiums erfüllen die Absolventen die Voraussetzungen für eine Karriere in einer zukunftssicheren, familienfreundlichen und modernen Verwaltung. Dort erwartet sie die eigenverantwortliche Bearbeitung von Tätigkeiten in allen Bereichen der Kreisverwaltung mit der Möglichkeit des beruflichen Aufstiegs in Führungspositionen. Auch auf dem Weg in eine Führungsposition werden die Mitarbeiter eng durch die Verwaltung begleitet und mit entsprechenden Programmen vorbereitet.

Technische Ausstattung

Für die Dauer ihrer Ausbildung stattet die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz alle Nachwuchskräfte mit eigenen Laptops aus. Damit unterstützt die Ausbildungsbehörde ihre Nachwuchskräfte und schafft bestmögliche Voraussetzungen für die ebenfalls fortschreitende Digitalisierung an der Hochschule für öffentliche Verwaltung (HöV) und der Zentralen Verwaltungsschule Rheinland-Pfalz (ZVS) in Mayen.

Fortbildungsangebote

Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz sorgt nicht nur für die Bürger, sondern auch für die eigenen Mitarbeiter: So gibt es zum Beispiel ein eigenes Konzept für die Personalentwicklung. Damit sollen Leistungs- und Lernpotenzial der Mitarbeiter ermittelt, ihre Fähigkeiten erkannt und unter Beachtung ihrer persönlichen Interessen gefördert werden, sodass sie sich weiter qualifizieren können.

Mobilität durch Jobticket

Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz bietet ihren Mitarbeitern das neue „VRM-JobTicket 2020“ des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM) an. Für 66 Euro monatlich können die Mitarbeiter der Kreisverwaltung die öffentlichen Verkehrsmittel im Verbundgebiet des VRM nutzen.

Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz im Internet unter www.kvmyk.de/ausbildung oder bei Peter Klöckner, Tel. 0261/108-226, E-Mail: peter.kloeckner@kvmyk.de

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Landkreis MYK erhält Förderzusagen an Grundschulen in Plaidt und Kobern-Gondorf

Region/Kreis MYK, 07.08.2020 – Der Landkreis Mayen-Koblenz hat Förderzusagen für die Grundschulen an der Niederburg in Kobern-Gondorf sowie in Plaidt erhalten, die damit am Projekt „KiTec – Kinder entdecken Technik“ teilnehmen. KiTec soll Interesse für technische Zusammenhänge hervorrufen und Grundkenntnisse in unterschiedlichen Technikbereichen wecken. Initiiert hat das Projekt das bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) angesiedelte Zukunftsbüro des Landkreises.

Im Rahmen des Projektes erhalten die zwei Grundschulen Materialien, Werkstoffe und Werkzeuge. „Warum stürzt ein hoher Turm nicht um? Wie baut man eine Brücke, damit sie nicht einbricht? Technik umgibt uns und prägt unseren Alltag. Kinder sind von technischen Zusammenhängen fasziniert und versuchen schon früh, diese zu begreifen. Das Projekt soll einen Ansatz bieten, den Wissensdurst von Kindern in Grundschulen im Bereich Technik zu stillen und selbst kreativ zu werden. Bei ,KiTec‘ werden diese Fragen altersgerecht beantwortet“, sagt Henning Schröder, Geschäftsführer der WFG. „Ich freue mich über die Förderzusage und hoffe, dass wir nach und nach die Weichen für eine erfolgreiche MINT-Zukunft im Landkreis Mayen-Koblenz stellen“, erklärt Landrat Dr. Alexander Saftig.

Unter MINT versteht man die Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Bildung, insbesondere der Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. In einer „MINT-Region“ arbeiten Akteure von Kindergärten über Schulen und Hochschulen bis zu Unternehmen, Stiftungen, Vereinen und Verwaltungen eng zusammen und stimmen Aktivitäten zur Nachwuchsförderung ab. „Der regionalen MINT-Förderung kommt sowohl für individuelle Bildungs- und Zukunftschancen junger Menschen, der frühzeitigen Fachkräftesicherung als auch für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Landkreises Mayen-Koblenz eine wichtige Bedeutung zu“, ergänzt der Landrat.

Das Projekt führen die Wirtschaftsförderungsgesellschaft und der Landkreis als regionale MINT-Initiatoren in Kooperation mit der Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V. und dem Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz sowie der MINT-Geschäftsstelle Rheinland-Pfalz und der KSB Stiftung durch. Gefördert wird es durch die Landesministerien für Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft.

Grundschulen, die ebenfalls am Projekt teilnehmen möchten sowie Unternehmen, die gezielt Kinder und Grundschulen in der MINT-Förderung und -entwicklung unterstützen wollen, können sich an Selina Weimer vom Zukunftsbüro der WFG, E-Mail: selina.weimer@wfg-myk.de wenden.

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Bitburger Brauerei begrüßt 18 neue Azubis

Bitburg, 05.08.2020 – Auch in diesem Jahr spielt die Ausbildung junger Menschen nach wie vor eine wichtige Rolle für die Bitburger Brauerei. Vergangenen Montag durfte das traditionsreiche Familienunternehmen 18 neue Azubis begrüßen, die zukünftig verschiedene Abteilungen kennen lernen werden. Nach einer kurzen Orientierungsphase beginnt schon bald der Arbeitsalltag für die neuen Azubis in insgesamt zehn verschiedenen Ausbildungsberufen.

„Für unser Unternehmen ist sehr wichtig, dass wir junge Menschen gewinnen, weiterentwickeln und langfristig an uns binden können. Als Berufsstarter werden sie unser Unternehmen unvoreingenommen mit frischem Blick bereichern können“ erklärt Stephan Fahrig, Geschäftsführer Finanzen und Verwaltung der Bitburger Braugruppe. „Gerade unter den schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in diesem Jahr sehen wir es als deutliches Signal gesellschaftlicher Verantwortung, an allen unseren Standorten in gewohntem Umfang auszubilden.“

Der Anspruch an höchste Qualität in allen Bereichen wird bei Bitburger auch bei der Berufsausbildung deutlich. Die Azubis arbeiten eng mit zahlreichen erfahrenen Mitarbeitern zusammen und sind eigenverantwortlich in vielfältige Projekte eingebunden. In diesem Jahr begannen in der gesamten Braugruppe mit ihren fünf Standorten insgesamt 34 junge Menschen ihre Berufsausbildung. Am Standort Bitburg wurden bisher weit über 800 Azubis ausgebildet.

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Ausbildungsstart: Techniropa Holding GmbH begrüßt bundesweit 14 neue Auszubildende

Daun, 04.08.2020 – Am Montag, den 3. August, begann für 14 junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt – sie starteten in ihre Ausbildung bei Firmen der Techniropa Holding GmbH. In einer feierlichen Begrüßungsveranstaltung im TechniSat Kunden- und Logistikzentrum in Daun wurde ein Großteil der neuen Kollegen persönlich von Firmenvertretern der jeweiligen Ausbildungsbetriebe willkommen geheißen.

Nach der offiziellen Begrüßung konnten die neuen Berufseinsteiger sich in ungezwungener Atmosphäre kennenlernen und austauschen. Für Fragen und Informationen rund um ihre Ausbildung und die Unternehmensgruppe standen ihnen die Ausbildungs- und Studienverantwortlichen zur Verfügung. Nach einem gemeinsamen Mittagsessen durften die Auszubildenden auch ihre ersten Abteilungen kennenlernen, wo auch die Patentreffen stattfanden. Im Rahmen des Patenprogramms vermitteln Auszubildende aus dem zweiten und dritten Lehrjahr den Neueinsteigern Tipps rund um die betriebliche und schulische Ausbildung, damit sie optimal vorbereitet in den jeweiligen Einsatzbereichen beginnen können.

Abwechslungsreiche Ausbildung im innovativen Arbeitsumfeld

Die Berufseinsteiger erwartet eine praxisnahe Ausbildung bei modernen Arbeitgebern. Zu der Techniropa Holding GmbH gehören eine Vielzahl von Unternehmen an 10 Standorten in Deutschland, Europa und Asien mit rund 1.600 Beschäftigten. Sie produzieren und entwickeln innovative, hochqualitative und nachhaltige Produkte, die deutschland- bzw. weltweit erfolgreich vertrieben werden. Hierzu zählen hochwertige Unterhaltungselektronik, einzigartige Möbel aus Weinbrettern, leistungsfähige E-Bikes und vieles mehr.

Die Auszubildenden und dualen Studenten sind eng eingebunden in ihre Teams, wo sie schnell Verantwortung übernehmen und an spannenden Projekten mitarbeiten dürfen. Besonders erfreulich: Engagierte Nachwuchskräfte haben gute Chancen, auch nach der Ausbildung weiter bei den jeweiligen Unternehmen beschäftigt zu werden.

Nachwuchskräfte von enormer Wichtigkeit

Die Unternehmen der Techniropa Holding bauen auf den eigenen Nachwuchs, entsprechend hoch ist daher auch die Übernahmequote: Alleine am TechniSat Standort in Daun wurden in den vergangenen 10 Jahren 90 % der Abschlussprüflinge in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Bei der Winterprüfung 2019/20 hatte die Techniropa Holding sechs Auszubildende übernommen und somit eine Übernahmequote von 100% erreicht. Am Ende des letzten Ausbildungsjahrs, also im letzten Monat, wurden von den 12 Auszubildenden der Techniropa Holding GmbH 10 in den verschiedenen Firmen und Bereichen fest angestellt.

Zahl der Auszubildenden/Studenten wächst stetig

Die Unternehmen der Techniropa Holding GmbH zählen zu den größten Ausbildungsbetrieben in der Region und bilden regelmäßig im kaufmännischen, gewerblichen, technischen, mediengestalterischen sowie im IT-Bereich aus.

In diesem Ausbildungsjahr starten bei der TechniSat Digital GmbH in Daun zwei Industriekaufleute und zwei Fachinformatiker, am Standort Schöneck zwei Elektroniker für Geräte und Systeme und am Standort Staßfurt eine Fachkraft für Lagerlogistik ihre Ausbildung. Bei der TPS-Technitube Röhrenwerke GmbH beginnt die Ausbildung für einen Industriekaufmann sowie das Duale Studium für einen Wirtschaftsingenieur. Teleropa bildet in diesem Jahr einen Kaufmann für Digitalisierungsmanagement und einen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Beim Kunststoffspezialisten TechniForm freuen sich ein Industriekaufmann sowie zwei Werkzeugmechaniker über die Herausforderungen der Ausbildungszeit.

Attraktive Zusatzangebote für die bestmögliche Qualifizierung

Insgesamt werden somit aktuell in der Unternehmensgruppe 60 Auszubildende in ca. 20 verschiedenen Berufsfeldern ausgebildet. Während der gesamten Ausbildungs- und Studienzeit werden die jungen Menschen mit Zusatzangeboten optimal auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet. Neben den schulischen und betrieblichen Einsätzen umfasst die Ausbildung auch betriebliche Förderungen. Die Auszubildenden erhalten innerhalb der Techniropa Holding GmbH, abgestimmt auf die jeweiligen Ausbildungsberufe, schulische Förderungen durch erfahrene, externe Referenten sowie Sprachqualifizierungen und Office-Schulungen.

Auch bei einer Übernahme werden interessante Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten (z. B. Fachweiterbildungen oder berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengänge etc.), die individuell auf die Mitarbeiter abgestimmt werden.

Weitere Ausbildungs- und Studienplätze 2021

Auch in der aktuellen Situation möchten die Unternehmen der Techniropa Holding GmbH ihre Ausbildungsziele weiterhin verfolgen. In Kürze werden die Stellen für das nächste Jahr ausgeschrieben. Zu finden sind sie zentral auf dem eigenen Jobportal unter www.karriere.techniropa.de

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Ausbildungsstart 2020 – IT-HAUS begrüßt die neuen Berufsstarter

Föhren, 04.08.2020 – Bei der IT-HAUS GmbH starteten am 03. August 2020 insgesamt 14 junge Frauen und Männer ins Berufsleben. Somit beschäftigt das System- und Handelshaus unter den mehr als 300 Mitarbeitern insgesamt 36 Azubis am Hauptstandort Föhren.

Die Berufsstarter werden in folgenden fünf verschiedenen technischen und kaufmännischen Berufen ausgebildet:

IT-Systemkaufmann/-frau

Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandel

Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung

Fachinformatiker/-in Systemintegration

IT-Systemelektroniker/-in

Mediengestalter/-in Digital und Print

Die IT-HAUS GmbH gehört seit Jahren zu Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben. Auch 2020 haben Deutschlandtest und Focus Money die Top Ausbildungsbetriebe ermittelt und hinsichtlich Arbeitssicherheit, Mitarbeiterorientierung und Zufriedenheit am Arbeitsplatz untersucht. In der Branche IT-Kommunikationsdienstleister erreichte IT-HAUS mit 87,8 von 100 Punkte wiederholt ein hervorragendes Auswertungsergebnis.

Die neuen Auszubildenden wurden am 03. August von Geschäftsführer Dr. Thomas Simon, HR-Managerin Aleksandra Süss sowie den Ausbildungsbetreuern Carina Henze, Dieter Pauls und Eugen Hahn aufgrund der aktuellen Corona-Situation und unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln im Gebäude des IRT in Empfang genommen. Nach einer Vorstellungsrunde in Verbindung mit einem gemeinsamen Mittagessen ging es zusammen mit den Ausbildungspaten aus den 2. und 3. Lehrjahren zur Einarbeitung in die jeweiligen Abteilungen.

Auch in diesem Jahr darf trotz der außergewöhnlichen Situation – und mit entsprechenden Ausnahmen – die traditionelle Azubi-Woche nicht ausfallen. Für 4 Tage fahren die Neuankömmlinge zum Kennenlernen, Team-Building durch aktive Outdoor-Erlebnisse, Gemeinschaftsprojekte und Informationsaustausch nach Himmerod. „Wir möchten unseren Azubis einen bestmöglichen Start ermöglichen, sodass sie sich von Anfang an gut einfinden und ihr Engagement und Talent zeigen können. Wir bauen auf den eigenen Nachwuchs, dem sich bei der IT-HAUS GmbH hervorragende Karrierechancen bieten.“, so Dr. Thomas Simon, IT-HAUS Geschäftsführer.

Neben der betrieblichen und schulischen Ausbildung bietet IT-HAUS zusätzlich innerbetriebliche Förderungen an. Zusatzveranstaltungen wie beispielsweise Herstellerschulungen und Messeeinsätze aber auch Projektarbeiten, erweitern die Ausbildungsinhalte und geben weitere Erkenntnisse in wichtige betriebliche Themen innerhalb der IT-HAUS GmbH.

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15 Azubis und 6 Jahrespraktikanten sind zum 1. August 2020 bei der Volksbank RheinAhrEifel eG gestartet

Mayen, 04.08.2020 – 21 junge Menschen aus der Region haben zum 1. August 2020 ihre Ausbildung zur Bankkauffrau/Bankkaufmann bzw. ein Jahrespraktikum bei der Volksbank RheinAhrEifel eG begonnen. Während ihrer Ausbildungszeit sind die Azubis und Praktikanten jeweils einem der vier Regionalmärkte zugeordnet. Begrüßt wurden sie im Verwaltungssitz der Bank in Mayen von Vorstandsmitglied Markus Müller. Er betonte: „Wir unterscheiden uns von unseren Mitbewerbern durch unsere Nähe zum Kunden und die Top-Beratung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie stets für Ihre Kunden da sind und zu ihrem persönlichen Begleiter werden. Das macht den langfristigen Erfolg unserer Genossenschaftsbank aus. Für Ihren Start wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten Vorstands alles Gute.“

Neu als Auszubildende dabei sind: Sarah Achter, Katharina Braun, Amy Laura Engenhorst, Christopher Rogers (alle Regionalmarkt Ahr-Brohltal), Lea Böff, Robin Niederprüm, Julia Willems (alle Regionalmarkt Eifel), Lena Kristina Bartsch, Bianca-Eileen König, Lucas Lilienthal, Adam Ousseini Saliou, Erik Thomas (alle Regionalmarkt Koblenz-Mittelrhein-Mosel ), Anna Kibellus, Kirsten Kreiser, Laura Nürnberg (alle Regionalmarkt Mayen Rhein). Als Jahrespraktikanten starteten: Friedrich Beth, Zoe Gadomski, Loujin Hasso, Simon Kurth, Julia Lauter und Jana Lues.

Praxisausbildung, Unterricht und Workshops

Bei der Ausbildung setzt die Genossenschaftsbank auf eine Kombination aus Praxisausbildung in den Filialen sowie in den internen Fachabteilungen, Berufsschule und innerbetrieblichem Unterricht. Um noch näher am Kundengeschehen zu sein, organisiert die Bank außerdem Workshops mit Kollegen und Verbundpartnern zu Themen wie Baufinanzierung, Private Banking und Genossenschaft. Im Rahmen der Begrüßung in Mayen erhielt jeder neue Auszubildende ein Tablet, um sich mit den digitalen Services der Bank vertraut zu machen. Außerdem werden alle Azubis zu digitalen Lotsen geschult. Sie sind damit Ansprechpartner für die Kunden rund um die digitalen Leistungen der Bank.

Soziale Kompetenzen schulen

Im zweiten Lehrjahr nehmen die Auszubildenden an einem sozialen Projekt teil. Ziel ist es, ein neues Berufsfeld kennenzulernen und die sozialen Kompetenzen zu erweitern. Die Azubis der vergangenen Jahrgänge unterstützten beispielsweise in Kindergärten, Kitas und Senioreneinrichtungen. Die beste Abschlussprüfung belohnt die Volksbank RheinAhrEifel außerdem jährlich mit dem Herbert-Rütten-Preis. Er ist mit 1.000 Euro dotiert.

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Energieversorgung Mittelrhein bietet Woche der Ausbildung vom 10. bis 15. August

Region, 03.08.2020 – „Tag der offenen Tür“ wird zum Online-Event. Der „Tag der Ausbildung“ wird zur „Woche der Ausbildung“: Vom 10. bis 15. August gibt die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) spannende Einblicke in ihren Arbeits- und Ausbildungsalltag.

Alle Azubis des zweiten Ausbildungsjahres der evm-Gruppe organisieren gemeinsam die Woche der Ausbildung. Ein Kernteam koordiniert alles selbstständig. Foto: evm

Videos, Fotos und Berichte veröffentlichen die Azubis des Unternehmens dazu auf dessen Facebook- und Instagram-Kanal. Außerdem können sich Interessierte im Job-Speed-Dating direkt einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann/-frau für E-Commerce, Elektroniker für Betriebstechnik und Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik sichern. Bewerber können ihre Unterlagen vom 6. bis 13. August an woche.der.ausbildung@evm.de senden.

Beim „Tag der Ausbildung“ hat die evm-Gruppe in den vergangenen beiden Jahren Schülern und Eltern, die an einer Ausbildung oder einem dualen Studium interessiert waren, einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens gewährt. Aufgrund der Corona-Pandemie kann der Tag der offenen Tür in diesem Jahr nicht wie bisher stattfinden. Die evm-Gruppe verlegt ihn daher ins Internet. „Unsere Auszubildenden haben die Woche, wie auch den Tag der Ausbildung der letzten Jahre, selbstständig organisiert“, erklärt evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom. „Wir sind gespannt, wie diese Online-Version angenommen wird und freuen uns auf viele Besucher.“ Alle Informationen zur Woche der Ausbildung gibt es unter www.evm.de/tda.