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Gefeiert und 5000 Euro an die Hilfsgruppe Eifel gespendet

Kall/Heimbach – An diesem Tag wurde im Betrieb von Jörg Mauel in Heimbach nicht gearbeitet, sondern gefeiert. Nicht nur, dass der Firmenchef am vergangenen Freitag seinen 52. Geburtstag feierte, sondern es waren genau 20 Jahre her, dass der findige Unternehmer seine, heute in der Heimbacher Hengebachstraße ansässige Firma „MIS – Mauel Industrie Service GmbH & Co.KG“ gründete. Doch mit Feiern allein wollte es Jörg Mauel nicht belassen: Während der Doppelfeier im elterlichen Anwesen in Vlatten überreichte er Kathi und Willi Greuel, dem Vorsitzenden der Kaller Hilfsgruppe Eifel, einen Spendenscheck über 5000 Euro.

Als Fachmann für den Industrie-Service und Arbeitssicherheit hatte sich der heute 52-Jährige selbstständige macht und bereits ein Jahr später mit Unterstützung seines einstigen Kollegen und heutigen Firmen-Prokuristen den Betrieb gegründet. Somit konnte auch Jörg Heinen auf seine 20-jährige Firmenzugehörigkeit zurückblicken, wofür er vom Chef eine Urkunde bekam.

„Der ist mit mir durch Dick und Dünn gegangen“, lobte Mauel seinen treuen Mitarbeiter, der mit ihm vor 20 Jahren das Abenteuer der Firmengründung mitgegangen sei. „Auf Jörg war immer Verlass, und das hat sich bis zum heutigen Tag nicht geändert“, so Mauel. Seine inzwischen 15 Mitarbeiter lobte Maule als ein „eingeschworenes Team“.

Seit der Firmengründung im Jahr 2004 sei der Betrieb solide und stetig gewachsen. Jörg Mauel: „Denn auch das zählt zu unseren Überzeugungen: Erfolg braucht langen Atem und ist der Lohn für harte Arbeit“. Nach zehn Jahren kontinuierlichen Wachstums sei man 2014 in neue, modern eingerichtete Büroräume umgezogen. 2016 gründete Mauel das Schwerster-Unternehmen „MAUEL – Sicher Arbeiten“ und eröffnete in Düren das Trainingszentrum „Sicherwerk“. Maul: „Dort trainieren wir auf rund 1500 Quadratmetern und an realistischen Stationen Arbeitssicherheit weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus“.

Eine Verbindung zur Hilfsgruppe, die er regelmäßig unterstützt, hat Jörg Mauel seit 16 Jahren. Damals, so erinnerte sich auch Willi Greuel, hatten sich befreundete Unternehmer aus Vlatten für eine Aktion zusammengeschlossen, und vor Weihnachten der Hilfsgruppe das Geld gespendet, das sie sonst für Weihnachtspräsente an die Kundschaft investiert hatten.

Willi Greuel berichtete der Belegschaft von der vielseitigen Arbeit der Hilfsgruppe und den zahlreichen Projekten, für die die Eifeler Bevölkerung der Hilfsgruppe in der Zeit des 32-jährigen Bestehens neun Millionen Euro Spendengelder anvertraut habe. Der große Erfolg der Hilfsgruppe sei nur möglich, weil sie eine starke Region hinter sich habe, auf die sie sich seit vielen Jahren verlassen könne.

Der Hilfsgruppen-Chef stellte das jüngste Projekt vor, bei dem es um die Unterstützung einer Elterninitiative für den Ankauf oder den Neubau eines Anwesens geht, in dem jugendliche Schützlinge mit Handikap, die seit ihrer Kindheit von der Hilfsgruppe betreut werden, selbstbestimmt wohnen können. Derzeit sei man noch auf der Suche nach einem Investor.

Wie Willi Greuel berichtete, werde bei der Hilfsgruppe „nicht diskutiert, sondern reagiert“, wenn kranke Kinder Hilfe brauchten. „Wer in Not ist, bekommt Hilfe von uns, egal welcher Religion oder Nation er angehört“, versicherte Greuel. Deshalb, so Jörg Mauel, sei die Hilfsgruppe für ihn die erste Adresse, wenn es um die Vergabe von Spenden gehe. Willi Greuel bedankte sich bei Jörg Mauel mit einer Dankesurkunde der Hilfsgruppe Eifel für die jahrelange Unterstützung. (Reiner Züll)

 

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MYK-Akademie verzeichnet hohe Zugriffszahlen

Region/Mayen-Koblenz – Weiterbildungsangebot der Kreisverwaltung stößt auf großes Interesse – Als moderner Arbeitgeber legt die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz großen Wert auf die Zufriedenheit und die Weiterentwicklung der Mitarbeitenden. Jüngstes Beispiel dafür ist die Einführung der „MYK-Akademie“. Seit rund einem Monat ist die verwaltungseigene Online-Lernplattform als intelligente Lösung, durch die eine moderne Möglichkeit der zeitlich und räumlich flexiblen Weiterbildung sichergestellt wird, im Einsatz. Seitdem verzeichnet die MYK-Akademie nicht nur hohe Zugriffszahlen, sondern stößt auch auf großes Interesse bei anderen Kommunen.

Jüngst durfte die Kreisverwaltung Vertreter der Verbandsgemeindeverwaltung Montabaur im Kreishaus begrüßen. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitenden informierte sich Büroleiter Guido Göbel über den Start der MYK-Akademie, die Herangehensweise und Umsetzung.  Die Gäste aus dem Westerwald zeigten sich begeistert von der neuen Online-Lernplattform und die Verwaltungen vereinbarten, weiterhin zu dem Thema in Kontakt und Austausch zu bleiben.

Das Angebot der MYK-Akademie können die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz im Büro, im Homeoffice oder unterwegs via Internet nutzen und so das eigene Wissen sowie die persönlichen sozialen und emotionalen Kompetenzen erweitern und festigen. Die digitalen Lernangebote und Kurse der Online-Plattform werden dabei stetig aktualisiert und durch neue Lernmodule ergänzt. Der Zugriff auf die Lerninhalte erfolgt dabei über eine optisch und inhaltlich überaus ansprechende Internetseite. Mehr als ein Jahr lang hat das Personalreferat an der Umsetzung des Konzepts gearbeitet. Mit Unterstützung der IT-Abteilung und der Pressestelle der Kreisverwaltung sowie des Dienstleisters WTT Campus ONE, der sich auf moderne, cloudbasierte Lern-Management-Systeme für Verwaltungen spezialisiert hat, ist das Thema Fort- und Weiterbildung so auf eine neue Ebene gehoben worden.

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DRK-Rettungswache Bad Neuenahr-Ahrweiler wieder am Krankenhaus Maria Hilf

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Zurück an alter Wirkungsstätte – Fast 1000 Tage ist es her, dass die Rettungswache Bad Neuenahr-Ahrweiler bei der Flutkatastrophe durch die Wassermassen so stark beschädigt wurde, dass ein Betrieb nicht mehr möglich war. Dank der Gemeinde Grafschaft und der Frutania GmbH fand die Rettungswache im Oktober 2021 im Innovationspark ein vorübergehendes Zuhause. Jetzt sind die Mitarbeitenden des Roten Kreuzes sowie die Notärzte, die vom Marienhaus Klinikum gestellt werden, wieder zurück am alten Standort.

Der Umzug an die alte Wirkungsstätte war für den DRK-Kreisverband logistisch herausfordernd. Er erfolgte während des täglichen Betriebs, die Notfallversorgung der Bevölkerung war jederzeit gewährleistet. Bevor es aber zurück in die Nachbarschaft der Klinik ging, musste die Rettungswache renoviert und auch vergrößert werden. „Unser Gebäude wurde vor 50 Jahren errichtet und war damals für zwei Einsatzfahrzeuge und vier Mitarbeiter je Dienstschicht konzipiert. Durch die Inbetriebnahme zusätzlicher Einsatzfahrzeuge wurden auch die Personalstellen erhöht. Obwohl es einen Erweiterungsbau gab, platzte unser Gebäude schon vor der Flutkatastrophe aus allen Nähten. Umso dankbarer sind wir, dass uns das Marienhaus Klinikum Räumlichkeiten des angrenzenden Haus Klara zur Verfügung gestellt hat und wir nun mehr Platz für unsere Mitarbeitenden haben“, sagt DRK-Kreisgeschäftsführer Ulrich Bergmann.

Dr. Heike Kornemann, Leiterin des Notarztstandortes sowie der zentralen Notaufnahme am Krankenhaus Maria Hilf sieht im Rückzug des DRK viele Vorteile: „Die Kommunikations- und Dienstwege sind nun wieder kürzer und so ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und Notaufnahme rund um die Uhr gewährleistet.“
Die Teams des DRK sowie des Krankenhauses sind froh, wieder in unmittelbarer Nähe zueinander zu sein und das soll auch in Zukunft so bleiben. Die Rettungswache Bad Neuenahr-Ahrweiler wurde zwar komplett renoviert und vergrößert, ist aber nur eine Übergangslösung. Auf dem Gelände des Bad Neuenahrer Klinikums möchte das DRK binnen kürzester Zeit eine neue, moderne Rettungswache entstehen lassen, die sämtliche DIN-Vorgaben für den Rettungsdienst erfüllt.
Die Pläne für den Neubau stehen bereits. Nun geht es für den DRK-Kreisverband Ahrweiler e.V. sowie die Klinikleitung an die Feinabstimmung. Gemeinsames Ziel: Den Rettungswachen- und Notarztstandort Bad Neuenahr weiter zu stärken.

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Falsche Rechnungen – Stadt Aachen warnt vor Betrugsmasche

Aachen – Die Stadt Aachen warnt vor einer aktuellen Betrugsmasche, bei der Rechnungsschreiben verschickt werden. In dem Schreiben, unter anderem mit einem falschen Briefkopf vom Land NRW versehen, wird eine angebliche Reinigungsgebühr erhoben und zur Zahlung aufgefordert.

Der Betreff des Briefes lautet „Beteiligungan der Reinigungsgebühr der Stadt Aachen für die Initiative ‚SaubereInnenstädte‘“. Die Verwaltung weist eindrücklich darauf hin: Dieses Schreiben stammt nicht von der Stadt Aachen. Überweisen Sie den Betrag nicht. Sollten Bürger*innen solche und ähnliche Beobachtungen machen, werden Betroffene gebeten, sich an die Polizei zu wenden.

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Dirk van Duijvenbode gewinnt Darts am Ring Gala am Nürburgring

Nürburg – „Darts am Ring“ begeistert 3.500 Fans in der ring°arena -Zwei Weltmeister auf der Bühne, begleitet von Einlaufkindern aus der Region – Ally-Pally-Atmosphäre am Nürburgring: Tausende Fans der fliegenden Pfeile haben die ring°arena am Wochenende erneut in einen Darts-Tempel verwandelt. In den Trikots ihrer Lieblingsspieler oder kreativ verkleidet als Zwerg oder Zielscheibe, erlebten sie spannende Partien zwischen den bekannten Größen des Sports.

So waren gleich zwei Weltmeister unter den Teilnehmern, die am Ring kräftig gefeiert wurden: Während sich Michael Smith 2023 die Krone des Darts Sports aufsetzen konnte, kam mit Luke Humphries auch der amtierende Weltmeister an den Nürburgring. Letzterer darf sich schon jetzt auf seine nächste Reise in die Eifel freuen. Da Humphries wie viele andere auch über die legendäre Nordschleife fahren möchte, machten ihm Verantwortliche des Nürburgrings kurzerhand ein PS-starkes Geschenk. Der amtierende Darts Weltmeister wurde zu einer Co-Pilotfahrt durch die berühmte Grüne Hölle eingeladen. Pfeilschnell geht es für ihn demnächst über die 20,832 Kilometer – auf dem Beifahrersitz des „Beast of the Green Hell“, dem Mercedes-AMG GT R PRO der Nürburgring Driving Academy. Ein wenig Ring-Fieber bekamen die Darts-Stars bereits vor der Darts am Ring-Gala bei virtuellen Runden in der Nürburgring eSports Bar und bei einer Sitzprobe im echten Formel-Fahrzeug.

Auf der Bühne der ring°arena lieferten sich die Darts-Stars derweil spannende Duelle. In knackig kurzen Spielen nach dem Prinzip „Best-of-Seven“ endete eine Vielzahl von Matches mit denkbar knappen Ergebnissen. Am Ende setzte sich – wie sollte es derzeit an einer Rennstrecke anders sein – ein Holländer durch. Dirk van Duijvenbode krönte sich zum Sieger der Darts am Ring-Gala 2024.

Kinder aus der Region durften als „Einlaufkinder“ mit auf die Bühne
Für vier Kinder aus der Region wurde Darts am Ring derweil zu einem Erlebnis der besonderen Art. Johanna, Leonardo, Moritz und Tom durften als Einlaufkinder mit den großen Stars auf die Bühne. Gewonnen hatten sie die Teilnahme durch ihre kreativen Einsendungen beim Nürburgring Malwettbewerb. Ein Moment, den sie garantiert so schnell nicht vergessen werden.

Ausblick: NES startet in die Motorsport-Saison
Am Nürburgring geht es nun rasant weiter: Bei freiem Eintritt lädt nächstes Wochenende die neue Nürburgring Endurance Serie zum großen Kennenlernen. Neben GT-Rennautos und seriennahen Tourenwagen auf der Strecke gibt es die Fahrzeuge und Fahrer auch hautnah im Fahrerlager zu erleben. Darüber hinaus ist der Eintritt ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk und das Parken an beiden Tagen frei.

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Gütegesicherter und kostenfreier Kompost auf den AWB-Anlagen im Kreis Ahrweiler wieder vorrätig

Ahrweiler – Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises (AWB) verarbeitet die Grünabfälle aus dem Kreis Ahrweiler zu zertifiziertem Frischkompost. Dieser kann von den Bürgerinnen und Bürgern auf den AWB-Anlagen in Niederzissen, Remagen-Kripp und Leimbach nun wieder kostenfrei für den privaten Gebrauch abgeholt werden.

Der Frischkompost dient zur Bodendüngung und Bodenverbesserung, etwa als Wasserspeicher. Außerdem sorgt er für eine gute Durchlüftung. Nicht jeder private Gartenboden besitzt solche Eigenschaften zur Nährstoffversorgung und Wasserspeicherung, wie sie beispielsweise für die Gemüse- und Blumenzucht wichtig sind.

In einem lokalen Verwertungskreislauf wird der Frischkompost rein aus regionalem Grün- und Astschnitt auf dem Abfallwirtschaftszentrum „Auf dem Scheid“ in Niederzissen hergestellt und ist RAL-gütezertifiziert.

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Mitarbeiter bestimmen mit – EIFEL Arbeitgeber DRK Euskirchen stellt sich vor

Prüm/Euskirchen – Mitarbeiterbeteiligung wird beim DRK Euskirchen auf allen Ebenen gross geschrieben. Das sorgt für hohe Job-Zufriedenheit beim ausgezeichneten EIFEL Arbeitgeber. Ob im Betriebsrat, der Jugend- und Auszubildendenvertretung oder der Schwerbehindertenvertretung: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich auf vielfältige Weise im Unternehmen einbringen und mitbestimmen.

Und das nicht nur in den gewählten Gremien – auch über das innerbetriebliche Vorschlagswesen und die Mitarbeitergespräche. Die gute Atmosphäre innerhalb des DRK Kreisverbandes mit seinen 1000 hauptamtlichen und weiteren 1000 ehrenamtlichen Mitarbeitenden ist dem Kreisgeschäftsführer Rolf Klöcker sehr wichtig. Schließlich trug es über viele Jahre dazu bei, dass offene Stellen schnell und gut besetzt werden konnten – in der Verwaltung, den 33 Kindertagesstätten, den Rettungswachen, der Flüchtlingshilfe, den Jugendhilfeeinrichtungen, der Familienbildung oder den offenen Ganztagsschulen.

Personalarbeit als ganzheitliche Aufgabe

Aufgrund der demografischen Entwicklung sind Stellenbesetzungen heute allerdings auch beim DRK kein Selbstläufer mehr. „Der Personalmarkt ist leer“, resümiert Klöcker, „das bekommen auch wir zu spüren“. Und so gehören Elemente wie betriebliche Altersversorgung, eine gute Aus- und Weiterbildung über die eigene Bildungsakademie oder – wo möglich – flexible und mobile Arbeitsbedingungen zum Standard. Darüber hinaus bietet man beim DRK Kreisverband Euskirchen den Mitarbeitenden Hilfe in allen Lebensbereichen, die mittel- oder unmittelbar den Job beeinflussen. So organisiert man im Krankheitsfalle die Kinderbetreuung, unterstützt in belastenden Lebenssituationen oder hilft bei Inklusion oder Eingliederungsmaßnahmen. Ganz oben steht die Mitarbeitergesundheit: Ob Kursangebote in der Geschäftsstelle, Angebote in den Einrichtungen oder online, individuelle Angebote oder Gruppentrainings – jeder findet für seinen Bedarf ein passendes Angebot.

Über Netzwerke attraktive Arbeitsbedingungen schaffen

„All diese Bausteine kann ein einzelner Betrieb alleine nicht stemmen, vor allem nicht die kleinen“, weiß Klöcker. Und so gründete er vor einigen Jahren mit anderen Betrieben die Dienstleistungsgenossenschaft Eifel DLG eG, um eine regionale Infrastruktur rund um die Themen Personalführung, Chancengleichheit, Gesundheit, Kompetenz und Digitalisierung zu installieren. „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ lautet das Credo des Netzwerkes, in das sich viele Anbieter einbringen und von dem Betriebe, Organisationen und kommunale Arbeitgeber profitieren. Zudem engagiert sich der DRK-Kreisverband Euskirchen als einer von 100 Arbeitgebern bundesweit in der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) sowie im Netzwerk der Arbeitgebermarke EIFEL. Hier schätzt der DRK-Geschäftsführer insbesondere den offenen Austausch mit Betrieben ganz unterschiedlicher Branchen.

Gute Netzwerkarbeit ist heute ungemein wichtig in der Personalarbeit, um Ressourcen zu bündeln und ganzheitliche Angebote zu bieten.

Rolf Klöcker – Kreisgeschäftsführer DRK Euskirchen

https://www.drk-eu.de/

„Herausfordernde Aufgaben können nur mit einem motivierten Mitarbeiterteam dauerhaft erfolgreich erledigt werden. Der DRK Kreisverband Euskirchen e.V. legt seit Jahren großen Wert auf Aus- und Weiterbildung, Gesundheitsmanagement, teambildende Maßnahmen, offene Kommunikation oder auch Mitbestimmung – das schätzen die Beschäftigten sehr!“

Markus Pfeifer – Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL

www.beste-arbeitgeber-eifel.de

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Stadt Aachen investiert in die Zukunft der Aachener Schullandschaft insgesamt weitere knapp 18 Millionen Euro

Aachen – Stadtrat fasst Baubeschlüsse für zwei Aachener Gymnasien –  Das Land Nordrhein-Westfalen hat entschieden, zum Abitur nach 13 Jahren zurückzukehren. Dieser Wechsel von G 8 zu G 9 führt dazu, dass die Stadt Aachen zusätzliche Kapazitäten an Gymnasien schaffen muss, die ab dem Schuljahr 2026/27 benötigt werden. Der Stadtrat hat hierzu in seiner Sitzung am Mittwochabend, 13. März zwei einstimmige Baubeschlüsse gefasst: sowohl für die Erweiterung des Inda-Gymnasiums als auch für die des Rhein-Maas-Gymnasiums. Zuvor hatten der Ausschuss für Schule und Weiterbildung sowie der Planungsausschuss die großen Bauvorhaben beraten. Die Stadt investiert in die beiden Bildungseinrichtungen und somit in die Zukunft der Aachener Schullandschaft insgesamt weitere knapp 18 Millionen Euro.

Inda-Gymnasium

Das städtische Gebäudemanagement plant, auf dem Gelände des Gymnasiums in Aachen-Kornelimünster einen zweigeschossigen energieeffizienten Erweiterungsbau zu errichten, der sich zwischen dem bereits bestehenden Gebäudetrakt 2 und der Sporthalle einfügt. Im Gebäude entsteht Platz für sechs neue Klassenräume, zwei Multifunktionsräume, zwei Lehrmittelräume sowie einen Haustechnik- und Lagerraum. Barrierefreie Zugänge, eine Photovoltaikanlage und Gründächer runden den Entwurf des beauftragten Büros Rongen Architekten aus Wassenberg ab. Die Stadt kalkuliert aktuell mit Kosten in Höhe von circa 7,8 Millionen Euro. Durch ein intelligentes Baustellenmanagement soll der Schulbetrieb so wenig wie möglich gestört werden. Dennoch müssen vier Klassen für die Dauer der Arbeiten in einen Interimscontainer weichen, der bereits auf dem Schulgelände steht. Baubeginn ist im Juli 2024. Die Erweiterung des Inda-Gymnasiums soll im August 2026 abgeschlossen sein.

Rhein-Maas-Gymnasium

Bei der Schule in Burtscheid wird der Gebäudetrakt, der die Verwaltung und den naturwissenschaftlichen Bereich beherbergt, aufgestockt. So entstehen vier zusätzliche Klassenräume, ein Ersatzklassenraum, drei Kursräume, zwei Differenzierungsräume, ein Multifunktionsraum und ein offenes Lernzentrum, sowie WCs und Nebenräume. Im Erdgeschoss werden zu dem die Biologieräume saniert. Das neue Geschoss macht auch die Sanierung des Lehrerzimmers notwendig, weswegen für diesen Bereich ein Container als Ausweichort aufgestellt wird. Der Bau eines Aufzuges schafft künftig Barrierefreiheit. Das neue Geschoss des Rhein-Maas-Gymnasiums entsteht in einer nachhaltigen Holztafelbauweise. Auch die Innenräume bekommen Holzoberflächen an den Wänden und werden zudem mit Akustikdecken in hellem weiß und einem farbigen Linoleumboden ausgestattet. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert. Die Lüftung erfolgt mittels einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Der ansprechende Entwurf stammt vom Aachener Büro Hahn Helten Architektur. Baubeginn ist im Juli 2024. Die Erweiterung des Burtscheider Gymnasiums soll im August 2026 abgeschlossen sein. Die Stadt kalkuliert aktuell mit Kosten in Höhe von gut 9,8 Millionen Euro.

Bereits im vergangenen Jahr hat die Politik den Ausbaubeschluss für das Couven-Gymnasium an der Lütticher Straße gefasst. Dort sollen die Arbeiten ebenfalls in diesem Jahr starten. Alle Planungen werden unter Federführung des Fachbereichs Kinder, Jugend und Schule gemeinsam mit dem Gebäudemanagement vorangetrieben.

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Personeller Wechsel in der Seniorenarbeit Trier-Land – Seniorenbeauftragte verabschiedet

Region/Trier-Land – Auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates Trier-Land stand u.a. der Punkt: „Jahresbericht der Seniorenbeauftragten“. Für Herta Kartheiser, war dies der letzte Jahresbericht, den sie vortrug. Denn: nach 20 Jahren hat sie sich dazu entschlossen, dieses Ehrenamt aufzugeben. Ihre Amtszeit endet zum 31. März.

Die scheidende Seniorenbeauftragte der Verbandsgemeinde Trier-Land konnte von zahlreichen Veranstaltungen im Jahr 2023 berichten, die von den Seniorinnen und Senioren sehr gut angenommen wurden. Die Palette reichte dabei von der Seniorenfastnacht über den Ganztagesausflug bis zu den Theaterabenden in Ralingen und Trier. Auf besonderes Interesse stießen auch die Kurse der Digitalbotschafter*in Andrea Achten und Stefan Hoffmann. „Die Resonanz hat gezeigt, dass auch die ältere Generation daran interessiert ist, die moderne Kommunikationstechnik zu beherrschen und so aktiv am Leben teilzunehmen,“ so die Einschätzung von Herta Kartheiser, die sich zum Abschluss bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern bedankte.

Bürgermeister Michael Holstein dankte Herta Kartheiser für das langjährige Engagement verbunden mit den besten Wünschen für ihren weiteren Lebensweg. Lobende Worte fanden auch die Vertreterinnen und Vertreter der im Rat vertretenen Fraktionen für die kontinuierliche, gute Arbeit in den vergangenen 20 Jahren.

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„Tierisch gut“ jetzt auch in Mendig

Mendig – Julia Sabel hat mit „Tierisch gut Mendig – Pfotenglück“ ein Stück Familientradition fortgesetzt, die 1991 mit einem Tierfutterladen in der Pellenzstraße der Vulkanstadt begann. Später verlagerte sich das Unternehmen nach Andernach und seit Anfang 2024 gibt es in der Poststraße 2a auch wieder ein Ladengeschäft in der Vulkanstadt. VG-Bürgermeister Jörg Lempertz und Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel begrüßten jetzt die Inhaberin und die Seniorchefin Delia Kinzelmann in den neuen Geschäftsräumen.

„Wir sind froh, dass Sie sich entschieden haben, neben Andernach auch in Mendig ein Geschäft zu eröffnen. Mit ihrem Tierfutterladen verfügt die Mendiger Innenstadt auch weiterhin über ein wichtiges Segment, das die Vielfalt des Angebots bereichert“, waren sich Lempertz und Ammel einig. Dass die Inhaberin auch die Mitarbeiterinnen des dort vorher ansässigen Tierfutterladens übernommen hat, spreche zudem auch für eine sehr gute Kontinuität mit Blick auf die Arbeitsplätze.

Der von Julia Sabel gewählte Claim „Pfotenglück“ soll dabei den ganzheitlichen Ansatz widerspiegeln: „Mit diesem Wort lässt sich unsere Mission und das Ziel beschreiben. Wir schauen immer zuerst auf das Wohl der Tiere, die grundgesund sein sollen“, so Julia Sabel. Dabei setzt sie klare Prioritäten auf möglichst naturbelassene Tiernahrung für Hunde und Katzen. Kostenlose Kurzzeitparkplätze direkt vor der Tür erleichterten zudem den Einkauf. „Die ersten Wochen waren in jedem Fall sehr vielversprechend“, zog die Seniorchefin Delia Kinzelmann eine positive Zwischenbilanz.