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Wartungsarbeiten – Die Eifelschau optimiert die User Experience

Region/Weiler – In der Zeit vom 02. Juni bis voraussichtlich 08. Juni 2023 führt die Eifelschau Wartungsarbeiten und Optimierungen an den IT-Systemen durch. In diesem Zeitraum können daher keine aktuellen Beiträge veröffentlicht werden.

Ab dem 10.06.2023 bieten wir unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren Werbepartnern wieder das bestmögliche Erlebnis. Wir bitten um  Ihr Verständnis.

Ihr Eifelschau-Team

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Ausbildung und Duales Studium beim Kreis Düren – Aktionstag „KreisKarriere 2024“ gibt Einblick

Düren – Wer sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium beim Kreis Düren interessiert, kann sich am nächsten Aktionstag „KreisKarriere 2024“ am Dienstag, 20. Juni, über die Möglichkeiten in der Kreisverwaltung informieren. Aktuelle Studierende und Auszubildende informieren am Kreiskarrieretag, wie der Arbeitsalltag aussieht, welche Türen ihnen offen stehen und warum es sich lohnt, eine Bewerbung beim Kreis Düren einzureichen.

Bei diesem Tag der offenen Tür stellen sich die Mitarbeitenden und Leitungen vor, es können viele Fragen gestellt und ein erster persönlicher Eindruck vom Arbeitsumfeld gewonnen werden. Der Kreiskarrieretag richtet sich an alle, die im Jahr 2024 eine Ausbildung oder ein Duales Studium beginnen möchten. Der Aktionstag findet am Dienstag, 20. Juni, ab 15.30 Uhr in der Kreisverwaltung Düren, Raum A 158, in der Bismarckstraße 16 in Düren statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Wir möchten jungen Menschen die Möglichkeit bieten, die Kreisverwaltung in lockerer Atmosphäre kennenzulernen. Uns ist das Miteinander und ein guter Austausch sehr wichtig. Das soll gleich von Anfang an vermittelt werden“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Die Bewerbungsfrist für das Einstellungsjahr 2024 endet am 25. Juni 2023. Alle Infos gibt es auch auf www.kreis-dueren.de/ausbildung

Um zu zeigen, warum sich eine Bewerbung beim Kreis Düren lohnt, verraten die aktuellen Azubis und Studierenden in einer neuen Social-Media-Kampagne ihre persönlichen Gründe, warum sie jeden Tag gerne zur Arbeit kommen. Nach und nach werden die aktuellen Nachwuchstalente mit Bild und Text vorgestellt. So verrät beispielsweise Moritz Becker, der derzeit sein Duales Studium zum Bachelor of Laws beim Kreis Düren absolviert, dass er dank des Kreiskarrieretages den Weg in die Verwaltung gefunden hat. Er ist 22 Jahre alt und schlägt die Laufbahn im gehobenen Dienst ein, er arbeitet also schon im Beamtenverhältnis. Er schätzt die Mischung aus Theorie und Praxis, den sicheren Arbeitsplatz und das wertschätzende Miteinander. Mehr zu Moritz Becker und seinen Kolleginnen und Kollegen gibt es nun regelmäßig auf dem Facebook-, Instagram- und Twitterkanal des Kreises Düren.

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Mayens gute Stube feierlich eingeweiht

Mayen – Am 26. Mai war es endlich so weit und ein langgehegter Wunsch der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mayen und der Verwaltung ging in Erfüllung: Durch die vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat bereitgestellten Fördermittel im Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ konnten die jetzt abgeschlossenen Umbaumaßnahmen im Alten Rathaus durchgeführt und so die Grundlage für eine gastronomische Nutzung in einem der schönsten Gebäude der Stadt geschaffen werden.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, zu der die Lenkungsrunde des Förderprogramms, Mitglieder des Wirtschaftsbeirates und Vertreter der bauausführenden Firmen, die für die Stadt tätig waren, geladen waren, dankte Oberbürgermeister Dirk Meid diesen sowie der anwesenden Architektin Heike Kicherer und den beteiligten Mitarbeitern der Stadtverwaltung für die schnelle Umsetzung dieses Projekts. „Es waren umfangreiche Arbeiten notwendig und ich weiß, dass Sie alle viel Arbeitszeit und Herzblut investiert haben, um dies alles möglich zu machen“, hob er hervor. „Umso stolzer bin ich, wenn ich jetzt das Ergebnis dieser Arbeit sehe und freue mich, dass die Repräsentationsräume der Stadt nun wieder für Sitzungen oder Trauungen genutzt werden können.“ In seiner Rede ging Dirk Meid auf die wechselvolle Geschichte des Alten Rathauses ein: Nach Zerstörung im Jahr 1689 wurde es 1717 wieder aufgebaut. Es war Verwaltungssitz, wurde für Ratssitzungen, aber auch für Tanz- und Festveranstaltungen genutzt. Nach dem Umzug der Verwaltung in die Rosengasse diente das Alte Rathaus als „Haus des Gastes“, mit der städtischen Tourist-Information im Untergeschoss. Seit dem Jahr 2016 beschäftigten sich Verwaltung und die städtischen Gremien immer mal wieder mit der Thematik „gastronomische Nutzung“, die dann 2018 in den Bürgerentscheid und das eindeutige Votum für eine Gastronomie in diesen Gemäuern gipfelte. Die Pandemie hat die Planungen zurückgeworfen und eine Corona-Teststation hatte zwischenzeitlich Einzug gehalten.

Was lange währt, wird endlich gut.

Bernd Kemme, der stellvertretend für den Pächter Kolpinghaus Mayen e. V. vor Ort war, nahm anschließend den symbolischen Schlüssel von Oberbürgermeister Dirk Meid entgegen. „Ich wünsche Ihnen viel Glück und hoffe auf viele gemütliche Stunden in den neuen Räumlichkeiten“, gab Dirk Meid ihm mit auf den Weg.

Im Anschluss an den offiziellen Teil bekamen alle Gäste die Möglichkeit, die Räume des Gebäudes zu besichtigen. Diese zeigten sich überaus angetan von der gelungenen Sanierung.

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Beseitigung der Hochwasser-Schäden im Eifelkreis Bitburg-Prüm

Bitburg – Der Eifelkreis Bitburg-Prüm erhält eine Förderung in Höhe von 519.300 Euro für die Beseitigung der Hochwasserschäden an den Gewässern in der Zuständigkeit des Eifelkreises im Bereich der Verbandsgemeinde Prüm.

Ebenfalls erhielt die Verbandsgemeinde Bitburger-Land Förderbescheide für die Behebung von Schäden an den Kläranlagen und Bauwerken der Verbandsgemeindewerke in Oberweis, Bettingen, Steinborn, Malberg, Wiersdorf, Seffern, Birtlingen und Messerich. Die Summe der Förderung für die Maßnahmen liegt bei 352.200 Euro. Der 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Rainer Wirtz, nahm die Bescheide im Beisein von Christof Lichter, Werkleiter der VG Bitburger Land, entgegen.

Mit dem Sondervermögen „Aufbauhilfe 2021“ stellen Bund und Länder Mittel zur Beseitigung der durch die Flutkatastrophe am 14. und 15. Juli 2021 entstandenen Schäden zur Verfügung.

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Kreis Euskirchen als fahrradfreundlich ausgezeichnet

Euskirchen – Die Arbeit des Kreises Euskirchen im Bereich der Förderung der Nahmobilität hat sich bewährt. Für weitere sieben Jahre wurde das Prädikat „Fußgänger- und fahrradfreundlicher Kreis“ verliehen. Damit erfüllt der Kreis die Voraussetzung, Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. (AGFS NRW) zu bleiben. Gleichzeitig bekennt er sich auch zukünftig zu den Zielen der Arbeitsgemeinschaft.

Landrat Markus Ramers Landrat nahm die Urkunde im Rahmen der Mobilitätsmesse polisMobility in Köln entgegen. „Das ist eine schöne Auszeichnung, aber gleichzeitig auch die Verpflichtung die Radwege im Kreis weiter auszubauen und an der Mobilitätswende zu arbeiten“, freute sich Ramers.

Neben dem Kreis Euskirchen wurden noch weitere zwölf Mitglieder ausgezeichnet. Nur Kommunen, die den Kriterien der AGFS NRW weiterhin gerecht werden, bleiben Teil der Arbeitsgemeinschaft und profitieren weiter von den Vorteilen einer Mitgliedschaft.

Die AGFS NRW feiert in diesem Jahr Jubiläum, seit 1993 setzt sie sich für die Förderung aktiver Mobilität ein. Die Basis dafür bildet eine sichere, durchgängige und komfortable Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr. Bei deren Umsetzung unterstützt der kommunale Verein seine Mitglieder mit Fachinformationen, Beratungsangeboten, Kampagnen sowie Aktionen und bietet ihnen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Als Sprachrohr vertritt die AGFS NRW die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber der Landes- und Bundespolitik und steht zudem im intensiven Austausch mit Akteuren der Wirtschaft, der Wissenschaft und anderer Verbände.

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Zusammen stärker – Neuer Notfallverbund aus Aachen und StädteRegion gründet sich

Aachen – „Zusammen sind wir stärker als allein“, ist Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen überzeugt. Acht Träger*innen von Archiven aus Stadt und StädteRegion Aachen unterzeichneten am Freitag, 26. Mai, im Aachener Stadtarchiv eine Vereinbarung zur gegenseitigen Unterstützung in Notfällen.

Die Stadtarchive Aachen, Monschau und Stolberg, das Bischöfliche Diözesanarchiv, das Misereor-Archiv, das Archiv von missio, das Archiv des Kindermissionswerkes „Sternsinger“ und die Hochschularchive der RWTH und FH Aachen möchten durch die Gründung des Notfallverbunds ihre bereits bestehende Zusammenarbeit vertiefen und bestärken. Ziel ist, gemeinsame Vorsorge für Notfälle zu treffen und sich bei der Rettung von Kulturgut möglichst unbürokratisch zu helfen.

Zusammenhalt nach der Stolberger Flutkatastrophe

Im Sommer 2021 erlitt das Stolberger Stadtarchiv immense Schäden durch die Flutkatastrophe. Damals halfen neben freiwillig Helfenden aus ganz Deutschland zahlreiche Mitarbeitende des Stadtarchivs Aachen, Kolleg*innen anderer Archive sowie Mitarbeitende des LVR bei der Bergung des Archivgutes. Zahlreiche Akten und Schriftstücke waren betroffen. Um Schimmel zu vermeiden, wurden viele von ihnen in Folie gewickelt und anschließend gefriergetrocknet. Dank schneller Hilfeleistung wird das betroffene Archivgut nach einer Restaurierung wieder nutzbar sein. Dann findet es wieder seinen Platz im Stolberger Stadtarchiv. „Durch das Hochwasser ist uns bewusst geworden, wie schnell alles, was wir aufbauen, zerstört sein kann. Es ist wichtig, unser Kulturgut zu bewahren, damit es auch kommenden Generationen weiterhin zur Verfügung steht“, meint Keupen.

Aber vor allem auch bei kleineren Notfällen wird der Notfallverbund zur Stelle sein. Egal, ob ein Wasserrohrbruch oder ein undichtes Dach: „Die Solidargemeinschaft wird gelebt“, so René Rohrkamp, Leiter des Aachener Stadtarchivs. Im Katastrophenfall stehen im Aachener Stadtarchiv Notfallboxen vom LVR bereit, die von anderen Archiven ausgeliehen werden können. Ein regelmäßiger Austausch untereinander, die enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und regelmäßige Schulungen für die Mitarbeitenden helfen dem Notfallverbund, auf Krisensituationen vorbereitet zu sein.

Richtiges Verhalten im Notfall

Im Jahr 2007 entstand der erste Notfallverbund in Weimar: Grund hierfür war der Brand in der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek im Jahr 2004. In den letzten 15 Jahren gründeten sich über 50 weitere Notfallverbünde in Deutschland, um sich bei der Rettung von Kulturgütern im Katastrophenfall zu unterstützen. Damit die benötigte Hilfe zügig ankommt, sind Notfallverbünde stets regional organisiert. Im Fall der Fälle kann eine kurze Anfahrt und Ortskenntnis der Helfenden entscheidend sein. „Je schneller Hilfe eintrifft, desto schneller kann man reagieren und mehr retten. Vorbereitung ist alles“, weiß Patrick Haas, Bürgermeister der Stadt Stolberg. „Deshalb glaube ich, dass wir alle nicht lange überlegt haben, diesem Notfallverbund beizutreten“, sagt er.

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Spatenstich für neue Einrichtungen – Baubeginn für zwei Kitas in Nörvenich

Düren – Gleich zwei Spatenstiche an einem Tag in Nörvenich symbolisierten den offiziellen Baubeginn von jeweils zwei Kitas in Trägerschaft der Kindertagesbetreuung Kreismäuse AöR, einer Einrichtung des Kreises Düren. So bekommen sowohl die Rather Feldmäuse als auch das Vicus Quartier, ein derzeit entstehendes Wohngebiet, einen modernen Festbau für fünf Gruppen.

Offizieller Baubeginn des Festbaus für die Rather Feldmäuse an der Hubertusstraße in Nörvenich. Die Kinder sowie Vertreterinnen und Vertreter des Kreises, des Trägers, der Kita und der Gemeinde freuen sich, dass es losgeht. Foto: Kreis Düren

„Auf Bagger und auf Spaten haben wir schon lang‘ gewartet“, sangen die kleinen Rather Feldmäuse zur Einstimmung und freuen sich, dass der Bau nun losgeht. Die Einrichtung in Modulbauweise, in der die Kinder derzeit spielen und lernen, wird abgelöst. „Der Kreis Düren wächst und will weiter wachsen“, sagte Peter Kaptain, Allgemeiner Vertreter des Landrats beim Spatenstich. „In Nörvenich siedeln sich viele Familien mit Kindern an, hier müssen Kitas gebaut werden und das machen wir.“ Ein völlig neues Konzept steckt hinter der Einrichtung in Nörvenich-Rath, denn die Einrichtung wird einem Dorf ähneln. Die Gruppen ziehen beispielsweise in eigene Häuser ein, die Eingangshalle ist der Dorfplatz. Auch die Dächer werde begrünt sowie mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. In etwa 18 Monaten soll der Bau abgeschlossen sein.

„Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist uns sehr wichtig. In beiden Kitas können Kinder von 0 bis 6 Jahren betreut werden. Durch die moderne Einrichtung und hervorragende Pädagogik sind sie hier sehr gut aufgehoben“, sagte Elke Ricken-Melchert vom Vorstand der Kreismäuse. Im Vicus Quartier sollen 800 bis 1000 Menschen wohnen können, eine Familie ist bisher eingezogen. Im Herbst 2024 sollen die ersten Kinder im zweigeschossigen Neubau betreut werden können. Welchen Namen die Kita tragen wird, ist noch offen. Die Gesellschaft für Infrastrukturvermögen (GIS) ist für den Bau beider Kitas zuständig. Die Baukosten werden auf rund 5,5 Millionen Euro (Rather Feldmäuse) beziehungsweise rund 4,6 Millionen Euro (Kita Vicus Quartier) beziffert. „Der Kreis hat es geschafft, vor die Lage zu kommen und die Kita zu bauen, bevor die zahlreichen Familien hier einziehen. Das ist sehr gut“, sagte Nörvenichs Bürgermeister Dr. Timo Czech. In beiden Kitas finden rund 100 Kinder einen Platz.

Die Kreismäuse freuen sich übrigens immer über neue Teammitglieder in den Einrichtungen und haben ein großes Stellenangebot. Wer auf der Suche nach einem neuen Job ist, wird sicherlich unter  www.kita-kreis-dueren.de fündig.

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Große Fortschritte beim Breitband-Ausbau im Landkreis Bernkastel-Wittlich

Wittlich – Im Wittlicher Kreishaus fand eine Feierstunde zum Abschluss des NGA-Breitbandprojektes des Landkreises Bernkastel-Wittlich im Rahmen des „Weiße Flecken-Förderprogrammes“ statt. An der Veranstaltung nahmen auf Einladung von Landrat Gregor Eibes der rheinland-pfälzische Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Alexander Schweitzer, die Bürgermeister der vier Verbandsgemeinden im Kreis, der Einheitsgemeinde Morbach sowie der Stadt Wittlich, Vertreter von Westconnect,
Westenergie und dem Verteilnetzbetreiber Westnetz sowie Mitarbeiter von atene KOM, Projektträger des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr teil.

2016 wurde das Projekt auf den Weg gebracht und 2018 erfolgte der erste Spatenstich für dieses von der kommunalen Familie in gemeinsamer Kooperation mit der Westconnect, ehemals Westenergie Breitband realisierten Digitalisierungsvorhabens. Im Rahmen des Förderprojektes konnten in rund 460 km neuer Leerrohrinfrastruktur knapp 1.000 km Glasfaserleitung verlegt werden. Somit wurden in 72 Gemeinden des Landkreises rund 7.000 Haushalte, 264 Unternehmen, 43 Schulen und 15 weitere Institutionen erschlossen und profitieren damit von deutlich höheren Bandbreiten als bisher. 15,4 Mio. Euro wurden für die bessere Breitbandversorgung investiert, wozu der Bund 50 Prozent an Zuweisungen, das Land Rheinland-Pfalz 40 Prozent Fördermittel und die kommunale Familie als Eigenanteil 10 Prozent beisteuerte.

„Ich freue mich, dass heute ein weiteres Breitbandprojekt in Rheinland-Pfalz in Betrieb genommen werden kann. Für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Bernkastel-Wittlich bedeutet dies einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit und -sicherheit“, betonte Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer.

Landrat Gregor Eibes dankte dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr für die wichtige finanzielle Unterstützung und Staatsminister Alexander Schweitzer für die großzügige Förderung seitens des Landes Rheinland-Pfalz. Auch für den sich anschließenden Gigabit-Ausbau im Landkreis wird der Kreis über das „Graue-Flecken-Förderprogramm“ von einer finanziellen Förderung seitens des Bundes und der Ko-Finanzierung seitens des Landes profitieren.

Darüber hinaus dankte der Landrat dem Leiter des Regionalzentrums Trier der Westnetz, Jürgen Stoffel, und Sven Bender von Westconnect für die praktizierte gute und konstruktive Zusammenarbeit während der Realisierung des Breitbandausbaus.

„Schnelle und flächendeckende Breitband-Netze sind die Voraussetzung für eine gute digitale Zukunft und tragen zu besseren Lebensverhältnissen der Bürgerinnen und Bürger und zu wirtschaftlichem Wachstum in unserer Heimat bei“, stellte Landrat Gregor Eibes abschließend erfreut fest.

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Brohltalbahn und Vulkanregion Laacher See gestalten Bonner Stadtbahn

Niederzissen/Brohltal – „Vulkan-Expreß“ fährt nun auch durch Bonn & Köln – Die Vulkanregion Laacher See geht in Kooperation mit der Brohltalbahn neue Wege in der Bewerbung ihrer touristischen Angebote. Mit der gemeinsamen Gestaltung einer Werbebeklebung wird ein Bonner Stadtbahnwagen nun zum Botschafter für den „Vulkan-Expreß“ und die Vulkanregion.

Mit Schienenfahrzeugen kennen sich die Brohltalbahner zwar bestens aus, mit der Gestaltung einer Stadtbahn haben die Projektpartner nun aber dennoch Neuland betreten. Die Idee zu der neuen Werbeform ist aus der Erkenntnis entstanden, dass es auch für einen ehrenamtlich tätigen Verein wie die Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn e. V. (IBS) zunehmend schwieriger wird, rein über kostenfreie Pressearbeit auf den „Vulkan-Expreß“ aufmerksam zu machen. Ähnliche Erfahrungen haben auch die Partner der Vulkanregion Laacher See gemacht.

Von der Beklebung einer Stadtbahn versprechen sich Brohltalbahn und Touristiker nun einen ergänzenden, längerfristigen Effekt und eine dauerhafte Sichtbarkeit im Haupteinzugsgebiet der Region, den Städten Bonn und Köln samt Umgebung.

Durch die quasi permanente Sichtbarkeit im Straßenraum beim Anblick der vorbeifahrenden Bahn wird eine hohe Wahrnehmung und eine regelmäßige Erinnerung an die Angebote des „Vulkan-Expreß“ und der Vulkanregion Laacher See erwartet. Großer Vorteil der Bonner Stadtbahnen ist dabei, dass diese nicht nur durch Bonn, sondern über Bornheim und Brühl bzw. Wesseling sogar bis nach Köln unterwegs sind.

Durch eine enge Zusammenarbeit beider Partner ist es gelungen, alle Entscheidungsträger zu überzeugen und die nun vorgestellte Bahn gemeinsam zu gestalten. Die Finanzierung des zunächst über drei Jahre laufenden Vertrags erfolgt anteilig in etwa im Verhältnis der Aufteilung der Werbeflächen zwischen Brohltalbahn und Vulkanregion. Eine große Unterstützung wurde zudem durch die Vulkanregion-Mitarbeiterin Julia Schweitzer geleistet, die die komplette Gestaltung der Werbung übernahm.

Bei dieser wurde sich für aussagekräftige Fotos entschieden, die teilweise auf einem Smartphone dargestellt werden. Mittels einer stilisierten Streckenkarte werden die bekanntesten Orte an der Strecke des „Vulkan-Expreß’“ benannt. Attraktive Aktivitäten in der Vulkanregion werden zudem über „Polaroids“ angeteasert. Elemente wie Logos und Internetadressen runden die Gestaltung ab.

Unterwegs sein wird das gewählte Fahrzeug vom Typ K 5000 in erster Linie auf den städteverbindenden Linien 16 und 18 zwischen Bonn und Köln. Es durchfährt damit auch die bei Touristen stark besuchte Kölner Innenstadt (teils unterirdisch) sowie den Bereich Zoo/Flora/Rheinseilbahn. In Bonn wird u. a. die Museumsmeile oberirdisch angefahren.

Nähere Informationen zum „Vulkan-Expreß“ unter www.vulkan-express.de sowie zur Vulkanregion Laacher See unter www.vulkanregion-laacher-see.de.

 

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Zülpich erhält mehr als zwölf Millionen Euro für den Wiederaufbau

Zülpich – Ministerin Ina Scharrenbach übergibt Bewilligungsbescheid an die Stadt Zülpich – Mittel zur Beseitigung von Hochwasserschäden an der kommunalen Infrastruktur – Die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bauen und Digitalisierung des Landes NRW, Ina Scharrenbach, hat den Bewilligungsbescheid für die Wiederaufbaupläne der Stadt Zülpich überbracht und im Beisein von Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie des Landtagsabgeordneten Klaus Voussem an Bürgermeister Ulf Hürtgen überreicht. Demnach wurden der Stadt Zülpich für die Beseitigung der hochwasserbedingten Schäden an der kommunalen Infrastruktur mehr als zwölf Millionen Euro bewilligt.

Die Flutkatastrophe im Juli 2021 hatte im Zülpicher Stadtgebiet zu teils erheblichen Schäden geführt. „Die Kernstadt ist zwar weitestgehend verschont geblieben, aber viele unserer Ortsteile wurden heftig von der Flutkatastrophe getroffen“, berichtete Bürgermeister Ulf Hürtgen. Deshalb sei die Bewilligung des kommunalen Wiederaufbauplanes nun ein wichtiges Signal für die Stadt. Damit kann nun die Beseitigung der Flutschäden an kommunalen Gebäuden und Einrichtungen nach und nach angegangen werden. Größte Posten im Wiederaufbauplan sind die Instandsetzung von Straßen und Wegen, für die rund 3,3 Millionen Euro veranschlagt wurden, sowie die Wiederherstellung der Flutgräben, die mit zirka drei Millionen zu Buche schlagen. Rund 784.000 Euro sieht der Wiederaufbauplan für den Wiederaufbau des städtischen Kindergartens in Sinzenich vor. Hier hatte der Rat der Stadt Zülpich erst kürzlich den einstimmigen Beschluss gefasst, die bislang eingruppige Einrichtung zweigruppig wiederaufzubauen, um somit zugleich der Bevölkerungsentwicklung Rechnung tragen zu können. Nach Angaben des Beigeordneten und Kämmerers Ottmar Voigt wird – nach derzeitigem Stand – von einer Inbetriebnahme des neuen Kindergartens zum Start des Kindergartenjahres 2024/25 gerechnet.

Heimatministerin Ina Scharrenbach: „Der Wiederaufbau schreitet in Nordrhein-Westfalen jeden Tag weiter voran. Und in Zülpich machen wir heute einen richtig großen Schritt. Mit dem Wiederaufbauplan und dem damit verbundenen Finanzrahmen von 12.064.217 Euro aus dem Wiederaufbaufonds des Landes Nordrhein-Westfalen sind die Weichen für den weiteren Wiederaufbau der öffentlichen Infrastruktur in Zülpich gestellt. […] Gemeinsam packen wir an und bauen wieder auf.“ Nach Angaben des Ministeriums sind aus dem Stadtgebiet Zülpich insgesamt 430 Anträge auf Wiederaufbauhilfe von Privatpersonen und Unternehmen über das Online-Förderportal des Landes NRW eingegangen.

Deren Gesamtvolumen beläuft sich auf rund 13,1 Millionen Euro. Von diesen 430 Anträgen befinden sich 409 Anträge im Bewilligungsprozess. Ministerin Scharrenbach wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Antragsfrist, die eigentlich am 30. Juni 2023 endet, in Kürze auf den 30. Juni 2026 und die Bewilligungsfrist auf den 31. Dezember 2030 verlängert wird. Der lange Zeitraum zeigt, dass sich die Beseitigung der Flutschäden nicht von heute auf morgen bewerkstelligen lässt. Das ist auch Bürgermeister Ulf Hürtgen bewusst: „Es hat sich schon Vieles getan, aber es ist auch noch eine Menge zu tun.“