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Ingrid Klimke und Greta Busacker – Ein einzigartiges Mutter-Tochter-Gespann im CHIO Aachen Podcast

Aachen – Tausendsassa – mit diesem Wort wird man Ingrid Klimke und auch ihrer Tochter Greta Busacker wohl am ehesten gerecht. Klimke hat in ihrer beispiellosen Karriere vor allem in der Vielseitigkeit bereits so viele Erfolge gefeiert, dass sie sie gar nicht mehr zählen kann. Das räumt sie im CHIO Aachen Podcast ehrlich ein, betont aber auch: „Ich habe all‘ die Momente im Herzen, das ist das Schönste und Wichtigste. Es sind die besonderen Erlebnisse, für die es sich lohnt, hart zu arbeiten. Und gerade im Sport muss man die großen Glücksmomente richtig genießen, weil die Welt beim nächsten Mal schon wieder ganz anders aussehen kann.“

In der zweiten Folge des CHIO Aachen Podcasts plaudern die beiden erfolgreichen Reiterinnen aus dem Nähkästchen und nehmen die Zuhörer mit in die ganz besondere Atmosphäre auf „Buschturnieren“, zu einem Olympia-Start am ersten Schultag und in ihr Zuhause – in dem nicht Pferde, sondern Kaninchen im Garten zu finden sind. „Den ein oder anderen Quatsch gibt es schon bei uns, den ich nicht ganz verstehe“, kommentiert Greta Busacker schmunzelnd.

Im Mittelpunkt stehen letztlich aber doch immer die Pferde, auch wenn beide Frauen sich durchaus in anderen Sportarten ausprobiert und sogar auf einem anderen beruflichen Weg befunden haben. So wäre Ingrid Klimke beinahe Lehrerin geworden, wenn im Referendariat nicht immer die Turniere einer ausreichenden Anwesenheit in der Schule im Weg gestanden hätten… Diese Prioritätensetzung kennt auch Tochter Greta: „Ich war erfolgreiche Vierkämpferin, habe Tennis gespielt und geturnt. Dafür ist die Begeisterung auch da, aber am Ende überwiegt immer die Liebe zum Pferd. Da kommt einfach nichts dran.“

Vom Training, das als Mutter-Tochter-Team nicht immer einfach ist, erzählen die beiden Frauen ebenso offen wie über den Schicksalsschlag 1999, als Klimkes Vater plötzlich verstarb. „Das hat unsere ganze Familie komplett aus der Bahn geworfen.“ Doch auch aus diesem Rückschlag ist Ingrid Klimke gestärkt hervorgegangen. Es folgten unter anderem drei olympische Medaillen und drei Siege im SAP-Cup in der Aachener Soers, dank denen sie bereits mehrfach auf der begehrten Siegertafel am Richterturm verewigt ist.

Nicht nur deshalb hat der CHIO Aachen eine ganz besondere Bedeutung für die 56-Jährige: „An jedem Hindernis im Gelände kriegt man von den Zuschauern nochmal richtigen Rückenwind und galoppiert dann so schnell wie möglich zum nächsten Hindernis. Und wenn man hinterher ins Stadion einreitet, ist man schon auf Wolke Sieben“, schwärmt sie.

Weitere spannende Einblicke in ihr Leben als Sportlerinnen und Familie geben Ingrid Klimke und Greta Busacker in der zweiten Folge des CHIO Aachen Podcasts. Diese finden Sie hier und überall dort, wo es Podcasts gibt.

Aufgenommen wurde diese Folge in einer ganz speziellen Atmosphäre, nämlich im Hauptstadion am Startwochenende des CHIO Aachen 2024. Zum damaligen Zeitpunkt hat Ingrid Klimke noch von einem Start in der Dressur bei den Olympischen Spielen geträumt. Inzwischen steht fest, dass die zunächst nominierte Reservereiterin leider nicht mit nach Paris fahren kann, da ihr Hengst Franziskus FRH verletzt ist.

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Mehr als 100 Athletinnen und Athleten aus Nordrhein-Westfalen gehen bei den Olympischen Spielen in Paris an den Start

Region/Düsseldorf – Ministerpräsident Hendrik Wüst: Team Sportland.NRW stellt auch 2024 den größten Anteil der deutschen Olympiamannschaft und unterstreicht damit seinen exzellenten Ruf. Die Olympischen Spiele sind das größte Sportereignis der Welt: Vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 kämpfen mehr als 10.500 Athletinnen und Athleten aus mehr als 200 Nationen um Medaillen und Platzierungen. Gastgeber der Spiele ist die französische Hauptstadt Paris. Dem TEAM D gehören rund 470 Athletinnen und Athleten an, von denen mehr als 100 Sportlerinnen und Sportler aus dem Sportland Nordrhein-Westfalen kommen.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Wir sind stolz, dass Nordrhein-Westfalen erneut den größten Anteil der deutschen Olympiamannschaft stellt. Damit unterstreichen wir unseren exzellenten Ruf als Sportland Nummer 1. Die Vorfreude auf die Olympischen Spiele ist nicht nur bei den Athletinnen und Athleten groß: Viele Familienangehörige und Sportfans aus Nordrhein-Westfalen werden die Mannschaft im Nachbarland Frankreich vor Ort unterstützen.“

Paris richtet nach 1900 und 1924 bereits zum dritten Mal Olympische Spiele aus. Nachdem bei den letzten Olympischen Spielen aufgrund der Corona-Pandemie keine Zuschauerinnen und Zuschauer in den Sportstadien vor Ort sein konnten, werden die Wettkämpfe nun wieder vor vollbesetzen Rängen stattfinden. Die Nähe der französischen Hauptstadt zu Nordrhein-Westfalen wird eine große Fangemeinde zu den Olympischen Spielen fast vor der Haustür locken.

„Dem Team Sportland.NRW und selbstverständlich auch dem gesamten Team Deutschland viel Erfolg bei den anstehenden Wettkämpfen, eine tolle Zeit und unvergessliche Momente im Kreise der internationalen Spitzensportlerinnen und Spitzensportler“, betont der Ministerpräsident.

Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris am Freitag, 26. Juli 2026, werden Basketball-Weltmeister Dennis Schröder und Judo-Weltmeisterin Anna-Maria Wagner die deutsche Fahne tragen.

Förderung des Leistungssports in Nordrhein-Westfalen

Die Athletinnen und Athleten des Teams Sportland.NRW konnten sich an den drei nordrhein-westfälischen Olympiastützpunkten sowie den zahlreichen Bundesstützpunkten in Nordrhein-Westfalen auf ihre Olympia-Teilnahme vorbereiten. Denn die Förderung des Leistungssports hat in Nordrhein-Westfalen einen hohen Stellenwert: Zusammen mit dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen, der Sportstiftung NRW und den Olympiastützpunkten werden die Weichen für eine zielgerichtete Förderung des sportlichen Nachwuchses frühzeitig gestellt: Angefangen von der Auswahl und Förderung potenzieller Talente, über die Vereinbarkeit von Leistungssport mit Schule, Studium und Beruf bis hin zur Einbindung von Wissenschaft in den Trainingsprozess.

Weitere Informationen zum Leistungssport in Nordrhein-Westfalen und eine Übersicht der für die Olympischen Spiele in Paris nominierten Athletinnen und Athleten sind zu finden unter: www.sportland.nrw

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Stadt Alsdorf ist jetzt offiziell eine „stillfreundliche Kommune“

Alsdorf – „Stillfreundliche Kommune“: Alsdorfer Rathaus öffnet gemütliche Still- und Wickelecke – Die Wände sind frisch gestrichen und leuchten in einem warmen Gelb-Orange. Eine ausklappbare Wickelkommode, einen bequemen Schwingsessel mit Stillkissen und einen kleinen Tisch, auf dem stets eine Flasche mit frischem Trinkwasser bereitsteht, gibt es ebenfalls in einer ganz neuen Ecke im Alsdorfer Rathaus. Die hat der Kommune jetzt ein besonderes Zertifikat eingebracht: „Stillfreundliche Kommune“ darf sich die Stadt nach Aachen als erste Kommune in der Städteregion nennen.

Die passende Urkunde des Landesverbandes der Hebammen NRW hat dessen Schatzmeisterin Esther Schmitz in dem neuen Still- und Wickelraum auf der ersten Etage des Rathauses überreicht. „Wir zeichnen seit 2019 Kommunen aus, die öffentliche Einrichtungen so umgestalten, dass ein Besuch mit Babys und Kleinkindern keine Hürde ist.“ Die Nachfrage nach Zertifizierung steige zwar langsam, sagte Schmitz, „aber Alsdorf gehört hier durchaus noch zu den Vorreitern!“ Sehr zur Freude des Dezernenten für Jugend, Schulen und Soziales, Tim Krämer. „Es war zwar eine Herausforderung, von dem begrenzten Platz im Rathaus noch eine Ecke abzuzweigen, aber die haben wir gemeistert.“ Nur wenige Meter vom Aufzug entfernt befindet sich der neue Wickelraum auf der ersten Etage, der somit barrierefrei auch mit Kinderwagen erreichbar ist. Wer ihn nutzen möchte, bekommt am Empfang neben dem Haupteingang des Rathauses den nötigen Schlüssel.

Ideengeberin für Alsdorf war Britta von Oehsen vom Netzwerk „Starteklar – Frühe Hilfen für Familien in Alsdorf“ des Diakonischen Werks. Was sie doppelt freut: Auch im Beratungszentrum der Diakonie bei „ABBBA“ an der Otto-Wels-Straße gibt es seit kurzem eine Still- und Wickelecke. Weitere könnten hinzukommen. Tim Krämer: „Wir werden gerne prüfen, ob auch andere öffentliche Gebäude dafür in Frage kommen.“ Die Ecke im Rathaus erfreut sich bereits guter Nachfrage. Alleine sieben Mal wurde der Schlüssel schon in den Tagen vor dem offiziellen Start entliehen. (apa)

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Westenergie und Verbandsgemeinde Pellenz pflanzen Klimabäume

Plaidt – Energiedienstleister unterstützt Kommunen beim Ausbau der grünen Infrastruktur – Stressresistente Baumarten stehen an der Grundschule Plaidt – Extreme Hitze im Sommer, strenger Frost im Winter und der Frühling gleicht einem langen April: Die Menschen in Deutschland spüren den weltweiten Klimawandel ganz direkt. Westenergie und die Verbandsgemeinde Pellenz stellen sich dieser Herausforderung und treiben gemeinsam den Ausbau einer nachhaltigen, grünen Infrastruktur voran. Dazu wurden insgesamt fünf Klimabäume an der Grundschule in Plaidt gepflanzt. Die Baumarten Liquidambar und Zelkova serrata gelten als besonders stressresistent und sind damit den künftigen klimatischen Veränderungen gewachsen. Peter Wilkes, Ortsbürgermeister von Plaidt, Cornel Schlüter, Wirtschaftsförderer der Wirtschaftsinitiative Pellenz, und Fabian Vocktmann, Regionalmanager von Westenergie, trafen sich nun zum symbolischen Spatenstich.

„Wenn wir uns auch in Zukunft noch über grüne Städte und Dörfer freuen wollen, müssen wir heute handeln. Die Pflanzung von Klimabäumen, die unsere Gemeinde schöner und nachhaltiger machen, ist ein wichtiger Beitrag dazu“, betonte Ortsbürgermeister Peter Wilkes. Die neuen Bäume sollen nun viele Jahre lang an ihren Plätzchen wachsen und gedeihen.

„Gemeinsam mit unseren Partnerkommunen wollen wir einen gesellschaftlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft leisten. Die neu gepflanzten Klimabäume tragen dazu bei, dass die Pellenz grün bleibt“, unterstrich Westenergie-Regionalmanager Fabian Vocktmann bei der Übergabe.

Klimaexperten warnen, dass lange Trockenzeiten, aber auch nasse Wintermonate den zahlreichen heimischen Baumarten zusetzen. Gleichzeitig haben die gestressten Bäume den aus wärmeren Regionen einwandernden Schädlingen wenig entgegenzusetzen. Klimabäume sind daher ein wichtiger Baustein, um Städte und Gemeinden nachhaltig, resilient und zukunftsfähig zu gestalten. Die Baumart Liquidambar gehören zu den größten und mächtigsten Laubbäumen und sie sind bekannt für ihr fantastisches dunkelrot leuchtendes Herbstlaub während des Indian Summers. Zelkova serrata gehört zur Familie der Ulmengewächse und überzeugt durch seinen attraktiven Wuchs und schönem Laub. „Diese gemeinsame Pflanzaktion ist ein schönes Symbol für unsere verlässliche Partnerschaft“, so Ortsbürgermeister Peter Wilkes. „Wir danken der Westenergie herzlich für die Unterstützung unserer Initiative „Pflanz mich!“ und dem Team vom Bauhof der Ortsgemeinde Plaidt, für die Durchführung der Pflanzarbeiten“, schließt Cornel Schlüter.

Hintergrund: Neben der Energieversorgung engagiert sich Westenergie in ihren Partnerkommunen traditionell in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Klimaschutz und Bildung. Beispielsweise bringt das Energieunternehmen mit den Kommunen über die Verteilung von Blumensamen ausgesuchte Wiesen zum Blühen. Zwischen den über mehrere Jahre sprießenden Pflanzen finden Insekten ein neues Betätigungsfeld. Insbesondere wollen Westenergie und ihre Partnerkommunen den für das Ökosystem so wichtigen Wild- und Honigbienen eine neue Heimat bieten.

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Junge Forschertalente beim Science Camp der Stadt Aachen

Aachen – Mehr als 65 Schüler*innen zwischen 6 und sechszehn Jahren nahmen jetzt unter dem Motto „Auf Entdeckungsreise in die Zukunft!“ am zweite Science Camp im OecherLab teil. Bei diesem vom Wissenschaftsbüro der Stadt Aachen sowie dem „Team Jugendpflege“ des Fachbereichs Kinder, Jugend und Schule organisierten Camp konnten die Schüler*innen in Workshops und Exkursionen spielerisch und kreativ die Welt von Wissenschaft und Technik erkunden.

Highlight war ein Filmdreh-Workshop, in dem die Teilnehmer*innen eigene Kurzfilme zu ihrer Vision der „Stadt von morgen“ produzierten. Im Coding-Workshop lernten die Kinder, den BlueBot zu programmieren, um Insekten zu suchen und dabei viel über Kleinstlebewesen sowie das Thema „Klima“ zu erfahren. Junge Tüftler*innen brachten den Schüler*innen bei, eigene Abenteuergeschichten mit Scratch Jr. zu programmieren und sprechende Poster zu gestalten. Mit dem RoboScope-Team der RWTH Aachen bauten und programmierten die Jugendlichen eigene Roboter. Spannende Exkursionen zum Human Brain Project des Forschungszentrums Jülich sowie zum Visual Computing Institute der RWTH Aachen rundeten das Programm ab.

Die Ergebnisse der Workshops präsentierten die Teilnehmer*innen schließlich in einer großen Abschlussveranstaltung mit unter anderem Bürgermeisterin Dr. Margrethe Schmeer und Thomas Hissel, städtischer Beigeordneter für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, sowie zahlreichen Eltern, Großeltern und Freund*innen. Insgesamt war das Science Camp 2024 ein großer Erfolg und weckte bei den jungen Teilnehmer*innen Begeisterung für Wissenschaft und Technik.

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Start der Klimaschutz-Managerin bei der Stadt Euskirchen

Euskirchen – Die Position im Klimaschutzmanagement der Stadt Euskirchen ist seit Anfang Juni mit Mara Vollberg besetzt. Aufgabe der neuen Klimaschutzmanagerin ist vorrangig die Umsetzung der Maßnahmen aus dem Klimaschutzplan. Für den zügigen Ausbau von Photovoltaik ist eine ihrer ersten Maßnahmen die Konzeption und Durchführung einer PV-Kampagne. Mara Vollberg ist zukünftig auch Mitglied der städtischen Projektgruppe, die mit e-regio den Ausbau der kommunalen Wärmeplanung vorbereitet. Außerdem wird sie noch in diesem Jahr in Dialog mit der Landwirtschaft treten und Möglichkeiten suchen, wie lokale Initiativen und Projekte, die förderlich für den Klimaschutz sind, unterstützt werden können.

Die Brühlerin hat in Köln Architektur mit Schwerpunkt Städtebau und Regionalplanung studiert. Im Anschluss hat sie mehrere Jahre als Architektin gearbeitet und war viele Jahre als selbstständige Kommunikationsdesignerin auch im Bereich Architektur tätig. Nach ihrem Studienabschluss als Fachjournalistin für Medienkommunikation war sie u. a. für die Öffentlichkeitsarbeit der Bonner Energie Agentur zuständig.

Ende Februar dieses Jahres hat Mara Vollberg eine Weiterbildung als Klimaschutzmanagerin abgeschlossen und freut sich über ihre neuen Aufgaben für die Stadt Euskirchen. Ihre Stelle ist im Fachbereich 9 – Stadtentwicklung und Bauordnung angesiedelt.

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Neue Ausgabe der Ausbildungsfibel „Ahrweiler Naturtalente“ ist da

Ahrweiler – Orientierungs- und Nachschlagewerk für anstehende Berufswahl – Die Ausbildungsfibel „Ahrweiler Naturtalente“ geht in die zweite Runde. Die Bücher für das anstehende Ausbildungsjahr sind druckfrisch im Kreis Ahrweiler eingetroffen und werden in den nächsten Wochen an 20 weiterführende Schulen ausgegeben. Das Nachschlagewerk, das in Zusammenarbeit der Wirtschafts- und Tourismusförderung der Kreisverwaltung und der Marketingagentur ATTENTIO realisiert wurde, dient Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen zur Orientierung und wird zudem von den Lehrkräften im berufsorientierenden Unterricht eingesetzt. Erneut stellen sich viele Unternehmen aus der Region vor und präsentieren die verschiedenen Berufsmöglichkeiten, für die sich die Absolventinnen und Absolventen bewerben können.

„Die Ausbildungsfibel verdeutlicht, dass der Kreis ein vielfältiger und interessanter Wirtschaftsstandort ist. Junge Menschen haben bei uns die Möglichkeit, sich persönlich zu entfalten und ihre Berufung zu entdecken“, so Landrätin Cornelia Weigand bei der Vorstellung der zweiten Ausgabe. „Zudem freuen wir uns, dass wir in diesem Jahr eine noch größere Anzahl an Firmen gewinnen konnten, die ihr Portfolio an Ausbildungsplätzen vorstellen.“

Das bekräftigt auch Patrick Schumacher, Geschäftsführer von ATTENTIO: „Wir danken allen Beteiligten für das große Vertrauen und die tolle Kooperation. Mit der Nürburgring GmbH und HARIBO als Sponsoren konnten wir wirtschaftlich bedeutende Aushängeschilder des Kreises gewinnen. Das verdeutlicht den Erfolg des Projektes und zeigt die stetig zunehmende Wichtigkeit, die der Gewinnung von Nachwuchskräften zugemessen wird. Damit können wir den Naturtalenten in der Region neue Perspektiven für ihre berufliche Zukunft aufzeigen.“

Die Premierenausgabe im vergangenen Jahr wurde im Kreis Ahrweiler sehr gut angenommen. Mit der deutlich erhöhten Teilnehmerzahl werden nochmals mehr Unternehmen davon profitieren, dass die Fibel als Informationsmedium zur Berufsorientierung nahezu 100 Prozent der potenziellen Auszubildenden erreicht. In dem hochwertigen Hardcover-Buch präsentieren sich die teilnehmenden Unternehmen auf Einzel- oder Doppelseiten mit ihrem Firmenportrait, Stimmen der Auszubildenden, Verlinkungen zu den Social Media-Profilen und den jeweiligen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Dabei erhalten mögliche Bewerberinnen und Bewerber die genauen Anforderungen an das Berufsbild ebenso wie die einzelnen Benefits, die die Unternehmen bieten. Alle Angebote finden sich parallel auch auf der Online-Plattform der „Ahrweiler Naturtalente“ (ahrweiler-naturtalente.de) inklusive direkter Bewerbungsmöglichkeit bei den Unternehmen wieder.

Fibel und Online-Plattform werden weiterhin durch die Social Media-Kanäle der „Ahrweiler Naturtalente“ ergänzt. Mittels Postings, Reels oder Stories können Unternehmen zusätzlich zu ihrem Fibelprofil auf sich aufmerksam machen und Interessierten authentische Einblicke in den Berufsalltag gewähren. So werden frühzeitig Absolventinnen und Absolventen sowie zukünftige Nachwuchskräfte der nachfolgenden Jahrgänge erreicht.

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Zehn Großmeister am Start – Erstes Budo-Seminar des TuS Schleiden

Kall/Schleiden – Mit mehr als 70 Teilnehmern auf der Matte, und der Anwesenheit vieler Großmeister der verschiedenen Kampfsportarten aus dem In- und Ausland, wurde das erste Budo Seminar Eifel für alle ein voller Erfolg. Die Seminarteilnehmer ließen sich an diesem Tag in der Turnhalle der Schleidener Realschule zugunsten der Hilfsgruppe Eifel aufs Kreuz legen, denn alle Teilnehmergebühren und die Honorare der Trainer – darunter zehn Großmeister – wurden an die Kaller Kinderkrebshilfe gespendet. Und so konnte am Ende Dagmar Poth von der Hilfsgruppe Eifel einen Spendenscheck über 1208 Euro entgegennehmen.  

Ausrichter des Seminars war die Budo-Abteilung des TuS Schleiden. Hochkarätige Referenten waren an diesem Tag Rolf Mevißen (8. Dan), Stefan Lang (7. Dan), Walter Koep (8. Dan), Frank Kyselka (6. Dan) und Paul Taiwa Stanitzek (8. Dan) Unterstützung fanden die Referenten durch zehn Großmeister. So konnte auch der Großmeister Heinrich Drosten (10. Dan), der vor einem Monat für sein 70-jähriges Mattenjubiläum ausgezeichnete worden war, zum Abschluss der Veranstaltung für eine Einheit in Qi-Gong gewonnen werden.

Der Gedanke des Budo verbindet viele Verbände, Schulen und Vereine im In- und Ausland, und so wurde auch die Benefiz-Veranstaltung in Schleiden dazu genutzt, den Gedanken des Budo weiter zu tragen. Deshalb verzichten alle Referenten und die veranstaltenden Vereine auf ihre Zuwendungen und spenden die Einnahmen an Hilfsorganisationen. Dieses Mal haben sich die Seminar-Organisatoren der Budo Abteilung des TuS Schleiden 08 und der Taiwa-Style-Qin Na Zülpich die Hilfsgruppe Eifel ausgesucht und den Erlös von 1208 Euro jetzt an den Verein übergeben.

Wer Interesse am Kampfsport hat und die Vereine „Tus Schleiden 1908 e.V.“ oder „Taiwa Kampfsport e.V. Zülpich“ näher kennen lernen möchte, kann sich im Internet Informationen einholen und auch kostenlos am Probetraining teilnehmen. (Reiner Züll)

https://www.tus-schleiden.de

https://www.taiwa-style-qinna.de

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Ein Konzert – Viele Gewinner

Mechernich-Kommern – Ü50-Orchester hat den Erlös seines Frühlingskonzerts an die Mechernich-Stiftung überreicht – Beim Auftritt in der Mechernicher Aula kamen 1000 Euro für den guten Zweck zusammen. Es ist Donnerstagmorgen. Der Parkplatz der Bürgerhalle ist übervoll. Aus der Halle erklingt Blasmusik. So ist es immer, wenn das Ü50-Orchester mit seinem Dirigenten Peter Züll probt. Zahlreiche Musiker aus der Region kommen zusammen, um ihre gemeinsame Leidenschaft für Blasmusik zu leben. Eine tolle Truppe.

An diesem Donnerstagmorgen ist aber etwas anders. Denn Ralf Claßen ist zu Besuch. Der Vorsitzende der Mechernich-Stiftung hat sich schon sehr auf diesen Termin gefreut. Denn die Musiker wollen ihm einen Scheck über 1000 Euro für die gute Sache überreichen. Das Geld stammt aus dem Frühjahrskonzert, das die Musiker in diesem Jahr erstmals in der Mechernicher Aula gespielt haben.

„In der heimlichen Hauptstadt des Kreises Euskirchen“, sagt Ralf Claßen mit einem Schmunzeln. Bei der versammelten Musikerschar bedankt er sich herzlich für die Spende. „Dieses Konzert hatte gleich mehrere Gewinner“, betont der Stiftungs-Vorstand. Dazu zähle er vor allem die Besucherinnen und Besucher, denen das Ü50-Orchester wieder einmal eine wunderbare musikalische Reise geboten habe.

Die weiteren Gewinner seien die Menschen, die auf die Unterstützung der Mechernich-Stiftung angewiesen sind. „Die Spendenbereitschaft nimmt seit Corona und den vielen Krisen danach kontinuierlich ab“, sagt Ralf Claßen. Daher sei er sehr dankbar für solche Spenden-Initiativen.

Gleichzeitig hofft er darauf, dass aus der Premiere in diesem Jahr möglicherweise eine Tradition erwächst. Ralf Claßen, der im Hauptberuf Kämmerer und Dezernent der Stadt Mechernich ist, betonte jedenfalls: „Sie sind in der Stadt Mechernich immer herzlich willkommen und wir freuen uns, wenn Sie auch künftig Ihre Konzerte bei uns in der Aula oder hier in der Kommerner Bürgerhalle spielen.“ Die Proben an diesem Donnerstagmorgen klingen jedenfalls überaus vielversprechend und so können sich Freunde der Blasmusik auch künftig auf tolle Konzerte des Ü50-Orchesters freuen.

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Stiftungen der Kreissparkasse Bitburg-Prüm schütten aus – 206.000 Euro für 190 Initiativen im Eifelkreis

Bitburg – Mit der Ausschüttung der Erträge ihrer drei Stiftungen – der Sparkassenstiftung, der Kulturstiftung und der Naturschutzstiftung – hat die Kreissparkasse Bitburg-Prüm in diesem Jahr Kindergärten, Schulen und Vereine sowie zahlreiche Kunst- und Kulturprojekte, Maßnahmen zur Denkmalpflege, karitative Einrichtungen und den Naturschutz mit einem Betrag von 206.000 Euro unterstützt. Die Gelder kamen 190 verschiedenen Projekten zu Gute.

Im Rahmen der Jugendförderung wurden Kindergärten, Schulen und Bildungseinrichtungen sowie Vereine mit 88.000 € gefördert. Kulturelle Initiativen und Vereine konnten sich über Zuwendungen in Höhe von 94.000 € freuen. Mit 24.000 € wurden Maßnahmen von Natur- und Tierschutz unterstützt.

Soziale und kulturelle Aspekte tragen wesentlich zur Lebens- und Standortqualität unserer Region bei. Es ist beeindruckend, wie viele Bürgerinnen und Bürger sich aktiv für ihre Mitmenschen einsetzen und ehrenamtliches Engagement zeigen. Dieses Engagement unterstützt die Kreissparkasse Bitburg-Prüm auch mit den von ihr ins Leben gerufenen drei Stiftungen, die mit einem Kapital in Höhe von 7,7 Mio Euro ausgestattet sind. Als regional verankertes und gemeinwohlorientiertes Unternehmen übernimmt die Sparkasse seit mehr als 165 Jahren Verantwortung im Eifelkreis Bitburg-Prüm.

Mit ihren Stiftungen hat die Sparkasse ein klares Ziel vor Augen“, so Landrat Andreas Kruppert, „sie engagiert sich dort, wo ihre Kunden und Mitarbeiter zu Hause sind – hier im Eifelkreis Bitburg-Prüm.“

„Die Zuwendungen unserer Stiftungen sind oftmals ein wichtiger Baustein für die Finanzierung vieler gesellschaftlich bedeutsamer Vorhaben“, betonte Rainer Nickels, Vorsitzender des Vorstandes, im Rahmen der feierlichen Übergabe der Spendenzusagen am 15. Juli 2024.

Insgesamt konnte die Sparkasse seit Bestehen ihrer Stiftungen rund 7,96 Mio. Euro an über 4590 verschiedene Initiativen ausschütten.

Die Bandbreite der Förderung ist dabei so vielfältig wie das soziale und kulturelle Engagement in der Region.