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Jazz im Köllenhof am 04. April mit „SLAVES TO THE RHYTHM”

Wachtberg-Ließem – Beim Jazz im Köllenhof am Dienstag, 04. April 2023, 20.00 Uhr, klingt Trommel-Groove durch den Köllenhof. Die Band „SLAVES TO THE RHYTHM“ (STTR) ist wieder zu Gast. Nach Gründung 1992 machte STTR bei vielen Open-Air-Konzerten durch seine tranceartigen Rhythmsessions auf sich aufmerksam. Zwei Stationen der Trancesessions waren das legendäre Finkenbach Festival sowie das Jimi-Hendrix-Revival Festival auf der Insel Fehmarn. Angefangen haben sie als Sextett mit der Vorliebe zum puren Trommel-Groove. Die Vorliebe der „Rhythmus-Sklaven“ gilt dem puren Trancegroove, den sie aus dem Nichts hervorzaubern.

Neu bei STTR ist Michael Küttner, ein gefragter und begehrter Drummer und Percussionist, einer der Besten Europas. Er studierte Klassik und neue Musik in Köln, Jazz am Berklee College in Boston/USA und afrikanische Musik mit Mustapha Tettey Addy in Kokrobite, Ghana. Er spielte auf zahllosen internationalen Festivals auf der ganzen Welt und trat mit vielen namhaften Musikern auf wie z.B. Albert Mangelsdorff, Wolfgang Dauner, Charlie Mariano, Steve Swallow, Trilok Gurtu u.v.a.m.

STTR spielt beim Jazz im Köllenhof in der Besetzung: Uli Faust – Djembe, Kongas, Percussion, Klaus Hauter – Keyboards, Querflöte, Gesang, Percussion, Pattrick Hartfelder – Bass, Rolf Pusch – Afro-Percussion, Professor Michael Küttner – Schlagzeug, Percussion, Gesang.

Der Eintritt ist wie immer frei, der „Hut“ darf gerne voll werden.
Dienstag, 04. April 2023, 20.00 Uhr
Köllenhof, Marienforster Weg 14, 53343 Wachtberg-Ließem

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Kunst & Kultur

Junge Tanzsportgarde des Alsdorfer KWV räumt bei Turnieren schon ganz groß ab

Alsdorf – Tolle Erfolge hat die junge Tanzsportgarde des Karnevalsausschusses Wardener Vereine (KWV) in den vergangenen Wochen einfahren können. Mit einem fünften Platz bei der Norddeutschen Meisterschaft hatten die Tänzerinnen das Ticket für die Teilnahme an der 50. Deutschen Meisterschaft in Stuttgart gelöst. Und dort sprang am Ende ein beachtlicher 11. Platz heraus. Den würdigte Bürgermeister Alfred Sonders jetzt, als er die Garde im großen Sitzungssaal des Rathauses begrüßte.

„Es ist fantastisch, was ihr nach so kurzer Zeit schon erreicht habt“, lobte Sonders den Erfolg der Garde, die erst seit 2020 zum KWV gehört. Auch Online-Tanztraining gehörte angesichts der Corona-Pandemie zu den ersten beiden Jahren. Es hat sich ausgezahlt, denn schon im Januar 2022 holten die Tänzerinnen bei einem Testturnier des Bundes Deutscher Karneval – damals noch ohne Publikum – einen zweiten Platz. 22 Tänzerinnen, vier Trainerinnen und sieben Betreuerinnen gehören aktuell zur Garde.

Und auch solo läuft es bestens: Tanzmariechen Sara Giesen konnte sich bei der Norddeutschen Meisterschaft ebenfalls die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft sichern! Sonders: „Bei solch einer Meisterschaft dabei zu sein, ist ja schon ein toller Erfolg. Und ihr habt dann noch einen draufgesetzt!“ Auch die Vereinsheimat trage sicher zur Erfolgsgeschichte bei: „Beim Karnevalsausschuss Wardener Vereine spürt man immer, mit wie viel Herzblut alle bei der Sache sind – das kann einen bei den Auftritten nur beflügeln!“ Mit einem Eintrag ins Gästebuch der Stadt Alsdorf haben die Tänzerinnen ihren Erfolg beim Besuch im Rathaus verewigt. (apa)

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Kunst & Kultur

Ein Namensschild für Godart von Wachtberg – Infotafel zur Drachenskulptur am EKZ

Wachtberg-Berkum – Längst ist er zu einem Wahrzeichen geworden – der Drache „Godart von Wachtberg“ im Kreisel am Einkaufszentrum in Berkum. Jetzt hat er auch ganz offiziell ein Namensschild bekommen.

Anlässlich der 50-Jahr-Feier der Gemeinde Wachtberg hatte 2019 der Verein Kunst und Kultur in Wachtberg (KuKiWa) den Bau der großen Drachenskulptur initiiert und gefördert. Unter der Anleitung des mit der kreativen Verarbeitung von Metallen erfahrenen Pecher Kinetik-Künstlers Willi Reiche und Schülern der 10. Klasse der Hans-Dietrich-Genscher-Schule und deren Lehrerin Monika Düren war in 111 Arbeitstagen schließlich die über fünf Meter hohe und circa eineinhalb Tonnen schwere Eisenskulptur entstanden. Dazu hatten sich die jungen Metallbauer erstmal Fertigkeiten wie Flexen und Schweißen aneignen müssen, um dann aus Flachstahl, Rundstäben, Blechen und Gratschrott die übergroße Figur zu gestalten. Am 26. September 2019 wurde der damals noch namenlose Drache feierlich eingeweiht. Der Rat der Gemeinde Wachtberg beschloss später, den Drache „Godart von Wachtberg“ zu nennen, nach dem Grafen Godart von Drachenfels. Dieser hatte 1402 die Burg Gudenau erworben und seinen Familiensitz auf die diesseitige Rheinseite verlegt und fortan übers „Drachenfelser Ländchen“ geherrscht.

Nachdem er inzwischen ein liebgewonnener Mitbewohner der Wachtberger Bürgerinnen und Bürger ist, kann sich Godart nun auch über ein eigenes Namensschild „an der Tür“ freuen… genau genommen ist es eine kleine Infotafel vis-à-vis an der Ecke zur Wachtberg Mitte. Gestiftet und finanziert von KuKiWa hat sie Tania Beilfuß gestaltet – aus Stahl, der „rosten soll, wie der Drache.“ Für alle interessanten Infos zur Entstehung des Drachen hätte selbst eine größere Infotafel nicht ausgereicht. So findet sich jetzt darauf nur wenig Text, dafür QR-Codes, über die die spannende Entstehungsgeschichte, allgemeine Infos zu KuKiWa sowie über die Gemeinde Wachtberg abrufbar sind.

Das mache KuKiWa aus, sagte Vereinsvorsitzender Alfred Schneider bei der offiziellen Tafel-Einweihung, bei kreativen Projekten zu helfen, die die Gemeinde nicht alleine stemmen könne. Mit der Tafel sei nun ein weiterer Mosaikstein dazugekommen. Bürgermeister Jörg Schmidt erinnerte sich noch gut, wie begeistert sich seinerzeit die Ratsmitglieder gezeigt hätten, als Schneider diesen die Idee vom Drachen vorgestellt hatte. Er dankte Schneider nochmals für dieses tolle Projekt, dieser wiederum schloss sich seinerseits dankend an: „Der Vertrauensvorschuss hat sich gelohnt!“ (mm)

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Burgfestspiele Mayen nominiert zum SILA-Award

Mayen – Publikumsabstimmung startet am 1. April – Bald ist es soweit: Die Nominierungen sind eingegangen und die Publikumsabstimmung für den diesjährigen SILA-Award steht vor der Tür. Mit dabei im Rennen um diesen Preis: Der Burgfestspiel-Chor.

Der SILA-Award wird 2023 zum dritten Mal vom Chorverband Rheinland-Pfalz gemeinsam mit Singendes Land verliehen. Ausgezeichnet werden beeindruckende Persönlichkeiten und herausragendes Engagement um die Chormusik aus und in Rheinland-Pfalz, wobei – so der Chorverband Rheinland-Pfalz – schon die Nominierung eine große Anerkennung für gute Arbeit und herausragendes Engagement um die Chorkultur ist.

Mit großer Freude hat der Festspielchor die Nominierung aufgenommen und ist schon jetzt gespannt auf das Ergebnis des Publikumsvotings. Der in 2022 von Intendant Alexander May initiierte Chor wirkte als Männerchor am Musical ‚Brigitte Bordeaux‘ mit, nach der Spielzeit wurde er im Herbst des vergangenen Jahres zum gemischten Chor erweitert. Das erste Konzert bestritten die Sänger*innen bereits kurz vor Weihnachten 2022 – und das mit großem Erfolg.

Unter der Leitung von Andreas Barth wird fleißig geprobt, denn für 2023 ist schon einiges geplant: Zwei Konzerte auf der Kleinen Bühne der Burgfestspiele am 21. Juli und 17. August unter dem Titel ‚Wenn einer eine Reise tut‘, außerdem wirken Chormitglieder im Familienstück „Hexe Hilary geht in die Oper“ und im Musical ‚The Black Rider‘ mit.

Die Nominierung für den SILA-Award ist also eine riesen Belohnung für die Anstrengung unseres großartigen Chors. Das Besondere an diesem Award ist, dass nicht nur eine Jury über den Gewinner des Preises entscheidet, sondern auch das Publikum. Vom 1. bis zum 14. April kann man unter singendesland.de/voting abstimmen.

Neben der großen Freude über Ehre der Nominierung freuen sich der Festspielchor und die Burgfestspiele auch über jede Beteiligung an der Online-Abstimmung. Jede Stimme zählt!

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Kreismusikschule Mayen-Koblenz zu Gast bei Westenergie in Saffig

Saffig – Frühjahrskonzert in der Rauschermühle – Energieunternehmen unterstützt musikalische Bildung. Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Mayen-Koblenz stimmten am vergangenen Freitag im Rahmen eines festlichen Konzertes im Verwaltungsgebäude Rauschermühle in Saffig musikalisch auf die Frühjahrszeit ein. Rund 70 Kinder und Jugendliche stellten in unterschiedlichen Ensembles und Solistenvorträgen ihr Können unter Beweis. Schon seit mehreren Jahren ist Westenergie Partner der Kreismusikschule Mayen-Koblenz und unterstützt auch in diesem Jahr die musikalische Bildung im Landkreis mit einer Fördersumme in Höhe von 1.000 Euro.

Fabian Vocktmann, Regionalmanager bei Westenergie, freut sich über den unterhaltsamen Abend:  „Die Aufführung der Musikschule ist immer ein besonderes Ereignis in der Rauschermühle. Wir freuen uns, dass wir nach langer Corona-Pause die jungen Künstlerinnen und Künstler wieder bei uns im Hause begrüßen dürfen. Es ist faszinierend zu sehen, was die jungen Menschen musikalisch darbieten. Mit der finanziellen Unterstützung der Kreismusikschule Mayen-Koblenz möchten wir einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Entwicklung in unserer Region leisten.“

Im Laufe des Abends musizierten das Musikschulorchester Andernach, das Streicherensemble „Allegranza“, das Blechbläser-, Saxophon- und Gitarrenensemble, ein Querflöten- und Klarinettentrio, Querflötenduos, die Jazz-Combo sowie Solistinnen und Solisten an Klavier, Trompete und Querflöte. Das Publikum freute sich über bekannte Melodien von Barock bis zur Moderne, Frühlingslieder und Jazzarrangements sowie Auszüge berühmter Werke von Josef Haydn, Antonio Vivaldi und Ludwig van Beethoven.

Klaus Bell, Verbandsvorsteher der Kreismusikschule Mayen-Koblenz, dankte Westenergie für die finanzielle und organisatorische Unterstützung: „ Wir freuen uns, dass wir hier in der Rauschermühle das Publikum mit klassischen und modernen Melodien begeistern und auf die schöne Frühjahrszeit einstimmen dürfen. Dies ist eine ganz besondere Wertschätzung unserer musikalischen Arbeit und der jungen Talente.“

Auch der erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong war begeistert von der Darbietung und betonte: „Musikalische Bildung ist für die Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen von enormer Bedeutung. Sie ist wichtig, weil die Beschäftigung mit Musik sowohl die intellektuellen als auch die sozialen Fähigkeiten der jungen Menschen fördert. Wir danken allen, die diese kulturelle Arbeit im Landkreis Mayen-Koblenz unterstützen und vorantreiben.“

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Karl-Heinz Steffens erhält Kulturpreis 2023 des Landkreises Bernkastel-Wittlich

Wittlich – Im Jahr 2000 wurde der Kulturpreis des Landkreises erstmals vergeben. Über 100 Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Kunst, Heimat-/Kulturpflege, Literatur, Medien, Musik und Schauspiel/Theater haben sich bis heute beworben. Über 40 Preisträgerinnen und Preisträger konnten bisher geehrt werden. Der 1960 in Trier geborene und in Wittlich-Lüxem aufgewachsene Musiker und Dirigent Karl-Heinz Steffens erhält den Kulturpreis 2023 des Landkreises Bernkastel-Wittlich, der mit 3.000 Euro dotiert ist.

Der Preis, der alle zwei Jahre vergeben wird, soll Künstlerinnen und Künstler auszeichnen, die in ihrer Entwicklung Herausragendes geleistet haben und mit ihrem künstlerischen Schaffen überregionale Bedeutung erlangt haben. Über die Vergabe entscheidet eine fünfköpfige Jury (Hermann Lewen, Stefan Gemmel, Eva-Maria Reuther, Frank Wilhelmi) unter dem Vorsitz des Landrates Gregor Eibes.

Steffens, der seiner Heimat immer noch sehr verbunden ist und regelmäßig mit seinem Musikverein Lüxem musiziert, erhielt seine erste Ausbildung als Klarinettist bei der Kreismusikschule Bernkastel-Wittlich und im heimischen Musikverein. Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart, kam er nach Stationen als Klarinettist in den Sinfonieorchestern von Kassel, Frankfurt und des Bayerischen Rundfunks 2001 als Solo-Klarinettist zu den Berliner Philharmonikern. Diese Position behielt er bis 2007. Danach begann er eine Dirigentenkarriere, die ihn als Musikdirektor nach Halle, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Norwegischen Staatsoper Oslo, an die Staatsoper in Prag und zum Norrköpings Symfoniorkester nach Schweden führte.

2015 erhielt er mit seinem Orchester (Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz) den Echo Klassik und 2019 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Die Preisverleihung findet am Sonntag, den 21. Mai im Rahmen des Konzertes „Klassik im Dorf“ in der Pfarrkirche in Wittlich-Lüxem statt, wo Karl-Heinz Steffens auch als Solist zu hören sein wird.

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Tag des offenen Denkmals 2023 – Werden Sie Teil des Aachener Programms!

Aachen – „Talent Monument” lautet das diesjährige Motto am Tag des offenen Denkmals, der am Sonntag, 10. September, stattfindet. Die Stadt Aachen ruft nun wieder dazu auf, sich an der größten Kulturveranstaltung Deutschlands aktiv zu beteiligen.

Wer Interesse hat, Teil des Programms in Aachen zu werden, meldet sich bitte bis zum 31. Mai an bei Björn Schötten/Kommunikation für Architektur und Kultur (Tel. 0241/40071866, E-Mail: denkmal@synthese-web.de). Folgende Angaben werden benötigt: Was findet statt (Führung, Ausstellung, Planspiel oder anderes)? Wo (Treffpunkt, welches Denkmal)? Wann (Uhrzeit)? Wer (Veranstalter, Verein)?

Stadtkonservatorin Monika Krücken freut sich auf viele Mitveranstalter*innen am 10. September: „Mit dem Motto machen wir uns in diesem Jahr auf den Weg, um die außergewöhnlichen Eigenschaften, die Denkmale ausmachen, aufzuspüren und darzustellen. In diesem Jahr wird der Tag besonders gefeiert – der Tag des offenen Denkmals wird 30 Jahre alt!“ Fragen stellen sich viele, wenn man mit dem Fokus „Talent Monument“ auf Aachen blickt: Was macht den Nachkriegsaufbau der Altstadt so liebenswert? Welche Talente bringen unsere jungen Denkmäler aus den 1960er und 70er Jahren mit? Und welchen besonderen Charme haben Gebäude, die von ihrer jahrhundertealten Geschichte erzählen können?

Welche Talente sehen die Menschen in Aachen in „ihren“ Gebäuden? Welche besonderen Eigenschaften haben Lieblingsdenkmäler?

Der Tag des offenen Denkmals findet nach Möglichkeit vor Ort statt – und zugleich sind auch digitale Angebote willkommen. Nichts ersetzt die Magie eines eigenen Denkmalbesuchs. „Wir können den Raum erleben, riechen und die Materialität begreifen. Gleichzeitig können digitale Formate in Form eines Videos oder als Präsentation mit Tonspur viele Menschen barrierefrei erreichen, auch nach dem 10. September“, zählt Krücken die verschiedenen Teilnahmemöglichkeiten auf. „Vielleicht können Besucher bei Ihnen aktiv werden? Oder Sie wenden sich speziell an Kinder, um sie früh für den Denkmalschutz zu begeistern. Machen Sie mit bei der größten Kulturveranstaltung Deutschlands!“

Um den Beitrag entsprechend darstellen zu können, werden Fotos oder Dokumente benötigt, die gerne auch assoziativ sein dürfen, sowie einen kurzen Text. Falls Sie als Veranstalter*in eine Voranmeldung wünschen, werden außerdem eine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse benötigt, unter der sich Teilnehmende anmelden können.

„Für Ihr Engagement möchte ich mich schon heute recht herzlich bedanken. Ich freue mich sehr darauf, mit Ihnen gemeinsam im kommenden September an den großen Erfolg des letzten Jahres anzuknüpfen, das neue Thema ‚Talent Monument‘ in Aachen zu betrachten und viele Menschen damit zu begeistern!“, sagt Krücken.

Weitere Informationen

Sie können sich zusätzlich direkt bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter www.tag-des-offenen-denkmals.de anmelden. Dann bittet die Stadt Aachen darum, auf jeden Fall auch Björn Schötten über Ihre Aktivität zu informieren. So kann gewährleistet werden, dass Sie im lokalen Programmheft für die Stadt Aachen, das in Papierform und im Internet erscheint, aufgenommen werden.

 

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Die schönsten Sagen und Legenden der Eifel in einem Wanderführer

Region/Essen – Die beliebte Reihe „Märchenhaft wandern“ geht in die nächste Runde. Nikola Hollmann und Andrea Slavik, die beiden Autorinnen der Erfolgsreihe, haben sich in ihrem neuen Wanderführer mit der Einzigartigkeit der Eifel beschäftigt und alte Sagen und Legenden der Region gesammelt und neu erzählt. In „Märchenhaft wandern. Unterwegs zu sagenhaften Orten in der Eifel“ entführen sie Groß und Klein zu märchenhaften Orten inmitten der zauberhaften Natur der Eifelregion.

Die Eifel steckt voller sagenumwobener Orte. Die Autorinnen führen auf wunderschönen Wegen durch den nordrhein-westfälischen Teil des Mittelgebirges. Dabei begeben sie sich auf die Spuren alter Legenden, die sich um sehenswerte Orte wie Blankenheim und Nideggen, die Kakushöhle bei Mechernich und um Teufels- und Engelsley bei Monschau ranken – und ergänzen jede Tour mit einem neuerzählten Märchen.

Die besonders auch für Familien geeigneten Wanderungen sind so gewählt, dass sie gut mit dem ÖPNV zu erreichen sind. Ergänzt werden sie durch Informationen zu Sehenswertem am Wegesrand sowie praktische Hinweise. Übersichtliche Karten und GPX-Daten zum Herunterladen machen das Buch zum perfekten Begleiter beim nächsten Wanderausflug.

Die Autorinnen:

Nikola Hollmann und Andrea Slavik schreiben mit Leidenschaft und sehr erfolgreich Wander- und Reisebücher. Die Journalistin und die Filmemacherin haben sich bei der Ausbildung zu Wanderführerinnen im Deutschen Wanderverband kennengelernt. Seitdem sind sie in vielen Regionen Deutschlands gemeinsam unterwegs, aber es zieht sie immer wieder in das faszinierend abwechslungsreiche NRW. Die Rheinländerin und die Tirolerin suchen überall nach dem Speziellen und dem Magischen.

160 Seiten, 18,95 Euro, ISBN 978-3-8375-2542-7
Erscheinungsdatum: 20. März 2023

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Für das größte deutsche Schützenfest in Mayen eigens Pin entworfen

Mayen – Die Stadt Mayen und die St. Sebastianus Schützen präsentieren Pin zum Bundesschützenfest – Schützen und Besucher aus ganz Deutschland in Mayen erwartet. Vom 15. bis 17. September findet in Mayen das Bundesfest des Bunds der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften statt. Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft wird dieses besondere Fest in Kooperation mit der Stadt Mayen, wie zuvor im Jahr 1999, erneut ausrichten.

Der Pin zum Bundesfest 2023 in Mayen ist ab jetzt erhältlich. Foto: Kai Kreusch

Nun präsentierten Oberbürgermeister Dirk Meid, Uwe Hoffmann, Fachbereichsleiter u. a. für den Bereich Kultur und Kai Kreusch von der St. Sebastianus Schützengesellschaft einen Pin, der eigens für das größte deutsche Schützenfest in Mayen entworfen wurde. Der Pin ist in limitierter Stückzahl erhältlich und kann an allen Info-Points im Stadtgebiet an dem Festwochenende oder vorab im Onlineshop über die Internetseite www.bundesfest2023.de zum Preis von 5 € erworben werden.

In Kürze stehen sowohl der Flyer zum Bundesfest als auch Infopakete für alle Interessierten auf der Internetseite zum Download zur Verfügung. Die St. Sebastianus Schützengesellschaft und die Stadt Mayen freuen sich, viele Schützen und Besucher aus ganz Deutschland begrüßen zu dürfen.

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Verwaltungsspitze der Stadt Euskirchen besucht polnische Freunde

Euskirchen – Bürgermeister Sacha Reichelt und der Erste Beigeordnete Alfred Jaax sind vergangene Woche auf Einladung der dortigen Verwaltung in die polnische Stadt Cieszyn – zu Deutsch: Teschen – gereist. Die Marienschule Euskirchen betreibt seit vergangenem Jahr einen Schüleraustausch mit dem „I. Liceum Ogolnoksztalcace“ aus Teschen. Dies gab den Anlass, auch über weitere gemeinsame Aktionen von Euskirchen und Teschen nachzudenken. Der erste Anlaufpunkt der Reise war dann auch die Austauschschule in Teschen. Gemeinsam mit dem Leiter der Marienschule, Michael Mombaur, tauschten sich die beiden Verwaltungschefs mit der Schulleiterin aus.

Die nächste Station war das Rathaus von Teschen, wo ein Termin mit dem stellvertretenden Bürgermeister Krzysztof Kasztura angesetzt war. Krzysztof Kasztura berichtete dabei von der langen und sehr abwechslungsreichen Teschener Geschichte. Dabei konnten die Euskirchener Gäste den historischen Ratssaal von Teschen bewundern. Eindrucksvoll war dann auch die anschließende Stadtführung.

Dabei erfuhren sie auch einiges über die Besonderheiten der schlesischen Kreisstadt. Außergewöhnlich an dem Ort ist beispielsweise, dass die tschechische Grenze in Form eines Flusses durch Teschen verläuft. Beide Seiten des Ortes haben dabei ein eigenes Rathaus, eigene Bahnhöfe und sind auch sonst mittlerweile eigenständig.

Die Verwaltungsleiter nutzten die verbliebene Zeit in Polen, um die Region um Teschen zu erkunden. So standen ein Besuch in der Gedenkstätte Auschwitz sowie in der Stadt Krakau an. „Die Region ist menschlich, kulturell und historisch sehr faszinierend. Dies war sicher eine der beeindruckendsten Reisen meines Lebens“, resümierte Bürgermeister Reichelt nach der Rückkehr aus Polen.

Für die zweite Jahreshälfte hat der Bürgermeister auch Kurzbesuche in den Partnerstädten Basingstoke and Deane sowie Charleville-Mézières angedacht, um die Freundschaften weiter zu festigen. Auch die Euskirchener Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen, diese Partnerschaften mit Leben zu füllen und die Partnerstädte zu besuchen sowie am neu zu gründenden Partnerschaftsverein mitzumachen. Neben den Beziehungen zu den Partnerstädten in Frankreich und England können in diesem Verein selbstverständlich auch Ideen zu freundschaftlichen Kontakten zur Stadt Teschen eingebracht werden. Interessenten hierfür melden sich bitte unter: tnolden@euskirchen.de.

Weitere Informationen zur Stadt Teschen unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Cieszyn