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Wartungsarbeiten – Die Eifelschau optimiert die User Experience

Region/Weiler – In der Zeit vom 11. Dezember 08.00 Uhr bis voraussichtlich 17. Januar 2025 abends führt die Eifelschau Wartungsarbeiten und Optimierungen an den IT-Systemen durch. In diesem Zeitraum können daher keine aktuellen Beiträge veröffentlicht werden.

Ab dem 18. Januar 2025 bieten wir unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren Werbepartnern wieder das bestmögliche Erlebnis. Wir bitten um  Ihr Verständnis.

Ihr Eifelschau-Team

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evm unterstützt Tafel in Prüm

Prüm – 1.500 Euro aus dem Spendenprogramm „evm-Ehrensache“ gehen an den Caritasverband Westeifel für die „Prümer Tafel“ – Über insgesamt 1.500 Euro aus der „evm-Ehrensache“ darf sich die Tafel aus Prüm freuen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die Energieversorgung Mittelrhein (evm) jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht.

Vor Kurzem übergab Berthold Nick, Leiter der kommunalen Betreuung bei der evm, den Spendenbetrag gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandgemeinde Prüm, Aloysius Söhngen, und Stadtbürgermeister Dr. Johannes Reuschen an die Vertreter des Caritasverband Westeifel, der die „Prümer Tafel“ leitet. „Wir freuen uns, seit mehreren Jahren die „Prümer Tafel“ mit der evm unterstützen zu dürfen . Die Tafel leistet durch ihr soziales Engagement einen großen Beitrag für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger“, so Aloysius Söhngen.

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Aachens Bischof Dr. Helmut Dieser gratulierte der Communio in Christo zu ihrem 40. Gründungs-Gedenktag

Mechernich – Als die Feier beginnt, ist das Geburtstagskind auf die Minute genau 40 Jahre, sieben Stunden und 15 Minuten alt. Jung ist sie, die Communio in Christo, aber trotz dieser relativ kurzen Zeit hat das Geburtstagskind in den zurückliegenden vier Jahrzehnten Erstaunliches bewirkt. Davon zeigte sich auch Aachens Bischof Dr. Helmut Dieser beeindruckt, der der Mechernicher Gemeinschaft während einer Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Johannes Baptist sehr herzlich gratulierte.

„Gerne bin ich heute hier zu Ihnen nach Mechernich gekommen, um dieses kleine Jubiläum mit Ihnen zu feiern“, betonte Bischof Dr. Helmut Dieser, der die Communio in Christo in seiner Predigt mit einer Oase verglich – und das gleich in vielfältiger Weise.

Zunächst erinnerte er an die Gründung von Mutter Marie Therese, die am 8. Dezember 1984 in Mechernich ihre verschiedenen Einzelgründungen zusammenführte und die Communio in Christo ins Leben rief. Das war damals gar nicht so leicht, schließlich gab es heftige Vorbehalte gegen dieses Vorhaben. „Was mich daran fasziniert, sind die geistlichen Kräfte, die Mutter Marie Therese von Gott empfing, so dass sie in einer langen Wüstenzeit, in einer Zeit voller Unverständnis, voller Anfeindungen und Ablehnungen, stets an ihrem Auftrag festgehalten hat“, so das Aachener Kirchenoberhaupt.

Zeichen für die Echtheit des Rufes

Er verglich ihr Wirken mit dem des Propheten Baruch, von dem die erste Lesung gehandelt hatte. Ähnlich wie er habe auch Mutter Marie Therese etwas verkündet, was kommen werde, zu einer Zeit, wo man es überhaupt noch nicht habe sehen können, was und wie es kommen wird. Bischof Dieser: „Viele mystisch oder prophetisch begabte Menschen müssen in ihrem Weg und in ihrem Wirken solche geistlichen Einsamkeiten und Wüsten bestehen. Und da sie sie bestehen, ist gerade das ein Zeichen für die Echtheit des Rufes, der sie erlangt hat.“

Ein Ruf, der Mutter Marie Therese vor 40 Jahren dazu bewegt hat, ein erstes schattenspendendes Pflänzchen für ihre Oase zu pflanzen. Daraus ist mit dem Sozialwerk, der Langzeitpflege und dem Hospiz Stella Maris in Mechernich, dem Haus Effata in Blankenheim und der weltweit verbreiteten christlichen Gemeinschaft ein beeindruckender Ort zum Aufatmen, zum Auftanken geworden.

„All das sind Oasen in der heutigen Zeit“, so der Gast aus Aachen. Überall dort werde gelebte Liebe getan an Menschen, die dem Zweifel ausgesetzt wären, ob sie noch leben oder nicht besser sterben sollten, um niemanden zur Last zu fallen. „Die Liebe, die ihnen geschenkt wird, verscheucht solche Zweifel, lässt sie nicht aufkommen. Die Liebe an den Schwerstkranken, die Liebe an den Hochbetagten sind eine christliche Oase gegen die Verneinung des menschlichen Lebens, wenn es nicht mehr leistungsfähig, sondern sogar hilfsbedürftig ist“, betonte der Bischof.

Eine Oase für die Kirche

Er sieht in der Communio zudem eine Oase für die Kirche an sich. „Was mich auch fasziniert, ist die Idee der Gründerin, dass in der Communio in Christo Laien, geweihte Priester, Ordensleute und Diakone ein gemeinsames Leben entfalten“, so der Oberhirte des Aachener Bistums. Durch diese Idee entstehe auch „eine Oase gegen die Zerstörung und die Verwüstung des Priester- und Kirchenbildes in unserer Zeit durch die Verbrechen des sexuellen Missbrauchs in unserer Kirche“. Die Communio zeige mit ihrem Wirken, dass Kirche nur als ein Organismus aller, mit ihren verschiedenen Gliedern, im Geist Christi bleiben könne.

Daher machte der Ehrengast aus der Kaiserstadt den Anwesenden Mut, dem Gründungsideal von Mutter Marie Therese weiter zu folgen. Was daraus alles entstehe, wisse nur Gott alleine. „Doch seine Pläne für uns sind größer als unsere Pläne“, betonte Bischof Dr. Helmut Dieser und fügte hinzu: „Ich bin mir sicher, der Glaube in die Kirche, in die Gemeinschaft, in ihre Einrichtungen, bringen so wirkliche Oasen für heute hervor.“

Diesem Gründungsauftrag auch in Zukunft treu bleiben zu wollen, hatte Jaison Thazhathil bereits in seinen Begrüßungsworten in der Mechernicher Pfarrkirche St. Johannes Baptist betont. „Denn das Mutterhaus der Communio ist ein offenes Haus und bietet Gastfreundschaft für alle, die eine christliche Gemeinschaft suchen“, so der Generalsuperior. Das Sozialwerk der Communio biete allen Menschen in der Gesellschaft Hoffnung, die schwer bedürftig seien und Unterstützung benötigten.

Doppelte Freude

Zudem brachte Jaison Thazhathil seine Freude zum Ausdruck, dass in der 40-jährigen Geschichte der Communio ein Christo erstmals ein Aachener Bischof an einem Gründungsgedenktag teilnimmt. Dabei erinnerte er auch an seinen Vorgänger, den verstorbenen Generalsuperior Karl-Heinz Haus. „Wenn ich überglücklich aussehe, verstehen Sie das bitte nicht falsch“, so der amtierende Generalsuperior, „aber es ist nicht nur meine Freunde, sondern auch seine“.

Eine Freude zu sehen sei es auch, dass die Gemeinschaft und das Sozialwerk von vielen Menschen unterstützt wurde und immer noch wird. „Danke für Ihre Unterstützung, Ihre Freundschaft und Ihr Kommen“, betonte Jaison Thazhathil.

In Freundschaft verbunden ist zum Beispiel Mechernichs Pfarrer Erik Pühringer, der als Gastgeber ebenfalls alle Anwesenden herzlich begrüßt hatte, zu einer Eucharistiefeier, die unter anderem vom Kirchenchor St. Cäcilia Mechernich unter der Leitung von Organist Erik Arndt mitgestaltet wurde.

Zudem waren zahlreiche Geistliche nach Mechernich gekommen, darunter Pater Innocent Abagoami, Provinzoberer der Spiritaner in der Schweiz, Pater Paul Cyrys, Superior der Salvatorianer aus Steinfeld, Pater Hermann Preußen als langjähriger Weggefährte von Generalsuperior Karl-Heinz Haus, Pater Günther Wendel von den Salesianern Don Boscos aus Jünkerath, Pfarrer Joseph Chelamparambath von der Indischen Gemeinde Köln/Bonn und Pfarrerin Susanne Salentin von der evangelischen Kirchengemeinde Mechernich.

Zu den Unterstützern zählt zudem Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der erst kürzlich den Vorsitz für den Förderverein des Hospizes übernommen hatte. Während eines Empfangs im Johanneshaus, den der stellvertretende Generalsuperior, Diakon Manfred Lang, moderierte, erinnerte der Bürgermeister ebenfalls an die schwierigen Anfänge der Communio. „Vieles wurde damals falsch verstanden, es war eine durchaus vergiftete Atmosphäre“, so das Mechernicher Stadtoberhaupt.

Boten Gottes

Das habe sich inzwischen geändert. „Viele Vorurteile auf beiden Seiten wurden abgebaut“, sagte Dr. Hans-Peter Schick. Die Communio habe das Ihre dazu beigetragen und sich in Richtung Mechernicher Stadtgesellschaft geöffnet. Gleichzeitig seien auch die Mechernicher selbst auf die Communio zugegangen. „Und heute kann man sagen, dass die Communio mit ihren Einrichtungen, mit der Langzeitpflegeeinrichtung, mit dem Hospiz, ein ganz wichtiger Bestandteil unserer städtischen Gesellschaft ist. Und dass sie aus dem städtischen Leben nicht mehr wegzudenken ist“, konstatierte der Bürgermeister der Stadt am Bleiberg.

Für ihn sei es daher selbstverständlich gewesen, den Vorsitz im Förderverein Hospiz Stella Maris zu übernehmen. „Weil ich eben mehrfach auch persönlich erlebt habe, welche segensreiche, aufopferungsvolle Arbeit von den Mitarbeitern der Einrichtung geleistet wird“, so Bürgermeister Schick, der herzlich zum 40. Geburtstag gratulierte und der Gemeinschaft für die Zukunft alles Gute wünschte.

Das tat auch Leo Wolter, der stellvertretende Landrat des Kreises Euskirchen. Er betonte die besondere Bedeutung des Hospizes. „Es ist eine Einrichtung, die tut der Eifel gut“, so der Vertreter von Landrat Markus Ramers. Schließlich könne niemand ausschließen, dass er oder sie diese Einrichtung nicht selbst einmal benötige. Für ihn sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter deshalb auch Boten Gottes. „Denn ihr macht das Sterben für viele Menschen leichter. Und das ist in der heutigen Zeit eine wichtige Aufgabe. Gott noch zu vertrauen, auch wenn es einem schlecht geht“, sagte Leo Wolter.

Nach dessen Worten war es an Schwester Lidwina, die vergangenen 40 Jahre Communio in Christo in einer 20-minütigen Präsentation Revue passieren zu lassen. Sie meisterte diese Aufgabe mit Bravour. Angefangen bei der Gründung erster Gemeinschaften in den Jahren 1977 bis 1981 über den Gründungsakt am 8. Dezember 1984 um 6.45 Uhr in der neu errichteten Kapelle des Mutterhauses bis hin zu den vielen weiteren Meilensteinen der Communio in Christo zeigte sie auf, wie die Gemeinschaft zu dieser Oase wurde, die Bischof Dr. Helmut Dieser beschrieben hatte: „Ein Garten mit Wasserräumen, grünen Pflanzen, Früchten, Schatten, ein Ort zum Aufatmen und um neues Leben zu geben.“

 

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Wasser-Aufbereitung soll Schwermetalle aus dem Mechernicher Bleiberg entfernen

Mechernich/Düsseldorf – Lösung für den Burgfeyer Stollen – Das Land Nordrhein-Westfalen und der Erftverband werden gemeinsam eine Anlage zur Schwermetall-Eliminierung aus dem Wasser des ehemaligen Burgfeyer Bergwerk-Stollens bei Mechernich realisieren. Das teilen das Umweltministerium und das Wirtschaftsministerium NRW jetzt mit. Mit dem Erftverband wurde dazu nun eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.

Zum Hintergrund: Das Wasser aus dem 7,5 Kilometer langen Entwässerungsstollen im Mechernicher Bleiberg läuft in den Veybach und von da aus über die Erft bis in den Rhein. Mit der Aufbereitungsanlage sollen die Schwermetalle aus dem Stollen zurückgehalten werden. Während sich das Land für die Sicherstellung der Finanzierung einsetzt, sind Planung, Bau und Betrieb der Anlage durch den Erftverband vorgesehen.

„Es freut mich, dass Land und Erftverband eine gemeinsame Lösung gefunden haben, um das giftige Stollenwasser zu reinigen. Damit drehen wir einer historischen Umweltsünde den Hahn ab. Das ist die größte mir bekannte Maßnahme dieser Art. Davon profitieren ausgehend vom Stollen in Mechernich die Erft und der Rhein in ihrem Verlauf bis zur Nordsee“, betont Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr.

Umwelt und Lebensqualität

„Es ist uns wichtig, gemeinsam an einer nachhaltigen und zukunftsorien-tierten Lösung für den Burgfeyer Stollen zu arbeiten, die dann auch so schnell wie möglich umgesetzt wird. Die Belastung der Oberflächenge-wässer durch Schwermetalle ist nicht nur ein Umweltproblem, sondern betrifft auch direkt die Lebensqualität der Menschen vor Ort. Mit diesem Projekt setzen wir einen klaren Fokus auf innovative Wasseraufberei-tung und effektiven Umweltschutz. Ich freue mich, dass wir mit dem Erft-verband einen starken und zuverlässigen Partner an unserer Seite ha-ben, um diese Herausforderung anzugehen“, so Mona Neubaur, Minis-terin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie.

Rund zehn Millionen Kubikmeter Stollenwasser werden pro Jahr durch die hohen Schwermetallgehalte des geologischen Untergrundes in diesem Gebiet stark belastet. Viele Schwermetalle wirken giftig auf Tiere und Pflanzen und sind auch für Menschen gesundheitsschädlich.

Der Bergbau bei Mechernich reicht von der Römerzeit bis in die 1950er-Jahre. Der Erzabbau im Mechernicher Revier erfolgte durch großflä-chige Tagebaue und ein weitläufiges Netz von Strecken und Schächten. Um das Erz aus größeren Tiefen unterhalb der Grundwasseroberfläche fördern zu können, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts der „Burgfeyer Stollen“ angelegt.

Eine gute Lösung gefunden

„Die Eliminierung der Schwermetalle aus dem Wasser des Burgfeyer Stollens liegt im Allgemeinwohlinteresse. Mit der gemeinsamen Verein-barung haben wir eine gute Lösung für die Verbesserung der Wasser-qualität gefunden, in die wir uns gerne einbringen“, so Professor Hein-rich Schäfer, Vorstand des Erftverbandes.

„Endlich ist eine Lösung dieser besonders belasteten Hinterlassenschaft des ehemaligen Mechernicher Bleiabbaus in Sicht. Ich danke allen Be-teiligten für die konstruktive Suche nach einer Lösung“, so der Ver-bandsratsvorsitzende des Erftverbandes und Mechernicher Bürgermeis-ter Dr. Hans-Peter Schick.

In der Mitteilung des Ministeriums heißt es: Nach der nun erfolgten Unterzeichnung der gemeinsamen Vereinbarung sollen die Pläne zur technischen Ausgestaltung und Bemessung einer geeigneten Behandlungsanlage konkretisiert und dann zügig umgesetzt werden.

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Premieren-Sieger und Freudentränen bei den Aachen Dressage Youngstars

Aachen – Der Finaltag der Aachen Dressage Youngstars war ein Tag voller Emotionen und großer Liebe zu den Ponys und Pferden, die mit ihren Reitern im Viereck der weihnachtlich geschmückten Albert-Vahle-Halle besondere Leistungen ablieferten. Am Ende strahlten vier Hallen-Championessen um die Wette.

Überragende Performance bei der Aachen-Premiere

Drei Starts, drei Siege, dazu die Schärpe der Pony Championesse präsentiert von UVEX obendrauf. Erfolgreicher hätte die Premiere von Madlin Tillmann bei den Aachen Dressage Youngstars nicht verlaufen können. „Besser hätte es für uns wirklich nicht laufen können. Ich bin einfach nur super happy“, freute sich die 14-Jährige über die neue persönliche Bestleistung von 78,408 Prozent, mit der sie von der Jury für ihre mit Höchstschwierigkeiten gespickte Kür belohnt wurde. Kein Wunder also, dass die junge Rheinländerin ihrem Erfolgspartner Chilly Morning WE nach dem Schlussgruß vor Freude und Dankbarkeit um den Hals gefallen war. Zurecht! „So sieht gutes Reiten aus“, zollte auch der kommentierende Richter Dr. Sven-Günter Rothenberger der Leistung der beiden Doppel-Europameister Respekt. Kein Wunder also, dass Madlin Tillmann nach ihrer Kür zu den Klängen von Lena Meyer-Landruts Satellite erneut die Spitze des Klassements eroberte.

Dahinter waren auch die beiden weiteren Podestplätze im Preis der BFT Cognos GmbH fest in deutscher Hand. Auf Rang zwei tanzten Hannah Charlotte Isbruch und ihre zehnjährigen Stute Dabia Dior (76,683 %), über den dritten Platz freute sich Leni-Sophie Gosmann im Sattel von Diamantini EA WE (76,492 %).

Die alte Pony Championesse ist die neue Junioren Championesse

„It’s a beautiful day and I can’t stop myself from smiling“ – mit ihrer Kürmusik hatte Lilly Marie Collin bereits die passende Stimmung für den Finaltag bei den Aachen Dressage Youngstars geschaffen. Mit 76,083 Prozent und persönlicher Bestleistung konnte sich die 17-Jährige bei der letzten Prüfung 2024 nicht nur den Sieg im WOTAX-Preis sichern, sondern krönte sich darüber hinaus auch zur Junioren Hallen-Championesse 2024 präsentiert von UVEX. Dieser Coup war ihr 2023 im Lager der Ponyreiter gelungen, nun also stand nach drei Siegen in drei Prüfungen der erfolgreiche Abschluss bei den Junioren. „Es ist unbeschreiblich, ich habe damit gar nicht gerechnet und bin unglaublich stolz auf mein Pferd. Wir hatten viele Höhen und Tiefen dieses Jahr und ich bin umso glücklicher, dass wir das hier so toll hinbekommen haben“, strahlte die Rheinländerin nach zwei Ehrenrunden in der weihnachtlichen Albert-Vahle-Halle. Ihr Hengst Famous K FRH hat laut seiner Reiterin jetzt erstmal eine wohl verdiente Pause. „Er kriegt ganz viele Möhren und Mash und dann geht es an die Winterarbeit. Ich freue mich auf die kommende Saison“, freute sich Lilly Marie Collin.

Der zweite Platz im WOTAX-Preis ging nach Dänemark: Mit 76,000 Prozent und ebenfalls persönlicher Bestleistung konnten Clara Cordes Arnkjaer und Brianna überzeugen, die sich auch den Titel der Vize-Hallen-Championesse sicherten. Auf Rang Drei platzierten sich Clara Paschertz und ihr For Gold OLD mit 75,883 Prozent.

Eine fantastische Kür von Celestine Kindler und ihrem Quotenkönig

Die Quoten für einen Sieg der beiden waren wahrlich nicht so schlecht. Bereits an den vorangegangenen Tagen des Aachen Dressage Youngstars lieferten die beiden tolle Vorstellungen ab. In der Kür setzte die Bayerische Meisterin mit ihrem 15-jährigen Quarterback-Nachkommen dann aber noch einen drauf. Mit persönlicher Bestleistung von 74,717 % sicherten sich die beiden den Sieg im Preis der Familie Hans-Peter Simons, der 3. Wertungsprüfung der Jungen Reiter. „Das ist der Wahnsinn. Ich hätte das so niemals erwartet und bin einfach so stolz auf uns beide“, so die überglückliche 20-Jährige.

Auch das restliche Podium blieb am Samstagabend ganz in deutscher Hand. Platz zwei ging mit 73,533 % an Maike Springmeier und Sempre Meo, auf Rang drei folgten knapp dahinter Lena Merkt und Sarotti Mocca-Sahne mit 73,500 %.

Über eine ganz besondere Ehrung durfte sich Alix von Borries freuen. Mit ganz viel Feingefühl lieferte sie mit ihrem Feingefühl die konstanteste Leistung über die drei Tage und durfte sich über den Titel der Hallen-Championesse der Jungen Reiter präsentiert von UVEX freuen.

Doppelter Triumph für die Tschechin Alice Hubackova

Das schönste Geschenk zum Abschied ihrer Zeit im Lager der Children machte sich Alice Hubackova selbst. Wie schon am Tag zuvor zauberte die junge Tschechin mit ihrem in Hannover gezogenen Vitalis-Nachkommen Versailles in der Albert-Vahle-Halle eine harmonische und technisch versierte Prüfung in den Aachener Sand. Und wie schon am Tag zuvor setzte sie damit eine Marke, an die keiner ihrer Mitstreiter mehr heranreichen konnte. „Das ist so viel mehr, als ich erwartet habe“, strahlte die 14-Jährige unmittelbar nach der feierlichen Siegerehrung. „Mein Pferd hat ein so großes Herz. Ich bin so stolz auf ihn“, zollte sie der Leistung ihres Sportpartners großen Respekt. Erst siebenjährig schenkte ihr der bewegungsstarke Fuchs die volle Konzentration und absolvierte die geforderten Lektionen mit einem perfekten Mix aus Gelassenheit und Ausdrucksstärke. Mit 77,838 Prozent sicherten sich die beiden so nicht nur den Sieg in der 2. Wertungsprüfung, sondern auch den Titel Children Champion 2024 präsentiert von UVEX.

Eine exzellente Prüfung gelang heute auch der Team-Europameisterin Floor Kulik. Die junge Niederländerin erzielte im Sattel ihrer 19-jährigen Belissimo NRW-Tochter Bella Rosa mit 77,806 Prozent eine neue persönlich Bestleistung. Über Rang drei freute sich die Italienerin Matilde Manzato gemeinsam mit ihrem Oldenburger Wallach Fine Boy (76,125 %).

Alle Informationen zu den Aachen Youngstars gibt’s hier online.

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Rund 1000 Besucher kamen zum Typisieren oder zum Spenden in die ehemaligen St. Barbara-Schule in Mechernich

Kall/Mechernich – Hilfe für den siebenjährigen, an Blutkrebs erkrankten Leo – „Ich hoffe, dass die große Beteiligung der Menschen hier bei der Typisierung der Familie von Leo ein Zeichen der Hoffnung gibt“, sagte Landrat Markus Ramers am gestrigen Sonntagvormittag angesichts des großen Andrangs in der ehemaligen St. Barbara-Schule in Mechernich, wo die Hilfsgruppe Eifel einen Stammzellenspender für einen kleinen Jungen suchte.

Rund 1000 Besucher kamen zur Typisierungsaktion in die ehemalige St. Barbaraschule in Mechernich. 362 von ihnen ließen sich per Stäbchentest typisieren. Viele andere brachten Geldspenden. Foto: Reiner Züll

Trotz seines vollen Terminkalenders in der Vorweihnachtszeit sei es ihm ein großes Anliegen gewesen, das Bemühen der Hilfsgruppe zu unterstützen, einen Stammzellenspender für den siebenjährigen, an Blutkrebs erkrankten Leo aus dem Mechernicher Stadtgebiet zu finden.

Besonders jetzt vor Weihnachten, so Ramers, sei es für die Familie des Jungen wichtig, Zeichen der Solidarität und der Hilfe zu erfahren. Wie Willi Greuel und dessen Mitstreiter Helmut Lanio dem Landrat mitteilten, befinde sich der Siebenjährige zurzeit in der Bonner Uniklinik. Das Weihnachtsfest werde er mit der Familie im Elternhaus der Klinik verbringen.

Der Landrat war beeindruckt von der großen Helferschar, die die Hilfsgruppe für die Aktion mobilisiert hatte. Und auch Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, der die Schirmherrschaft über die nunmehr 15. Typisierungsaktion der Hilfsgruppe übernommen hatte, freute sich mit dem Mechernicher Pfarrer Andreas Züll über den großen Andrang, der schon kurz nach Beginn der Aktion um 10 Uhr eingesetzt hatte.

Rund 80 freiwillige Helfer sorgten den ganzen Tag über für einen reibungslosen Ablauf der Typisierung, die seit einigen Jahren per Wattestäbchen-Test durchgeführt wird, um die Gewebemerkmale der Spender, die eventuell auf die Merkmale eines leukämiekranken Menschen passen könnten, zu erkunden.

„Stäbchen rein – Spender sein“ lautet daher auch das Motto der Deutschen Knochenmark Spenderdatei (DKMS), mit der die Hilfsgruppe seit ihrer Gründung im Jahr 1992 bereits 14 Typisierungsaktionen für 17 Zielpatienten aus der Eifel organisiert, und damit fast weit über 20.000 Menschen in die weltweite Spendendatei gebracht hat. Nach aktuellem Stand haben davon inzwischen 366 Männer und Frauen Stammzellen für leukämiekranke Menschen auf der ganzen Welt gespendet.

Hilfsgruppen-Vorsitzender Willi Greuel lobt die große Unterstützung der Stadt Mechernich, für die er sich ausdrücklich bei Bürgermeister Schick bedankte. Überall sei die Hilfsgruppe bei der Stadtverwaltung offene Türen eingelaufen, so Greuel.

Vor dem Stäbchentest erfolgte zunächst die Registrierung bei der DKMS per Handy-App, was einige Spender vor eine besondere Herausforderung stellte. Doch Mitarbeiter der DKMS waren zur Stelle, um den App-Unerfahrenen Hilfe zu leisten. Die eigentliche Typisierung erfolgte durch Wangenabstriche mit Hilfe von drei Wattestäbchen.

Zunächst waren für die Typisierungen der Besucher zehn Tische bereitgestellt worden. Doch schon bald mussten zusätzliche Tische und Stühle herangeschafft werden. Schon nach gut einer Stunde hatten sich 100 Männer und Frauen dem Speicheltest unterzogen. Fußballspieler, Feuerwehrangehörige und Mitglieder diverser Vereine unterzogen sich dem Stäbchentest.

„Es kamen rund 1000 Personen zur Typisierungsaktion, von denen sich 362 dem Stäbchentest unterzogen haben“, berichtete Helmut Lanio am Abend. Viele Eltern, die sich schon vor Jahren bei Aktionen der Hilfsgruppe hätten typisieren lassen, hätten ihren inzwischen jugendlichen Nachwuchs zum Speicheltest begleitet.

Viele Menschen spendeten auch Geld, um die Finanzierung der Aktion zu unterstützen. Denn, so Willi Greuel, sei jede Typisierung mit Laborkosten von 50 Euro verbunden. Und so unterstützte auch der Freundeskreis Mechernich-Nyons die Hilfsgruppe durch den Verkauf von französischem Weiß- und Rotwein-Punsch. Von jeder verkauften Tasse des edlen Getränks wanderte ein Euro in die Spendenkasse für die Hilfsgruppe. Die Hilfsgruppe selbst sorgte mit einem Waffelstand für das leibliche Wohl der Besucher.

Mit einer Spende von 700 Euro überraschten Sarah Conrads vom Mechernicher Fitness-Studio „clever-fit“ und deren Kollege Piort Kapitular vom gleichnamigen Studio in Kreuzau. Das Mechernicher Studio gehört schon seit Jahren zu den treuen Unterstützern der Hilfsgruppe.

Eine weitere Spendenaktion für Leo findet am Mittwoch, 11. Dezember, auf der Sportanlage in Zülpich statt, wo der TuS Chlodwig Zülpich ein Achtelfinal-Pokalspiel (Anstoß 19 Uhr – Einlass 17 Uhr) gegen den Bundesliga-Drittligisten Viktoria Köln bestreitet. Die Damenmannschaft der TuS wird während des Spieles mit Spendendosen der Hilfsgruppe ausströmen, und die Besucher um Spenden für die Finanzierung der Typisierungsaktion bitten.              (Reiner Züll)

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Investition in die Sicherheit und Zukunft – Zwei neue Fahrzeuge für die Eschweiler Feuerwehr

Eschweiler – Es ist eine wichtige Investition in die Zukunft und ein erheblicher Beitrag zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger: Die Stadt Eschweiler hat für rund 1,1 Millionen Euro zwei neue und identische Hilfeleistungslöschfahrzeuge (HLF 20) angeschafft. Sie stehen ab sofort der Feuer- und Rettungswache sowie den Löschzügen Stadtmitte zur Verfügung.

„Es ist unheimlich wichtig, dass unsere Feuerwehr für ihre Einsätze mit moderner Ausrüstung und Technik ausgestattet ist“, betonte Bürgermeisterin Nadine Leonhardt bei der offiziellen Übergabe der beiden Fahrzeuge an Axel Johnen in der Hauptwache am Florianweg. Der Chef der Eschweiler Feuerwehr und Leiter des Amtes für Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz freute sich sichtlich über die Neuanschaffungen. „Herzlichen Dank an den Rat und die Verwaltung für die Unterstützung. Das Geld ist wirklich sehr gut investiert.“

Mit der Übergabe endete auch eine Geduldsprobe. Denn fast drei Jahre lagen zwischen der Bestellung beim Hersteller und der Auslieferung der beiden sogenannten Erstausrückefahrzeuge. Sie sind speziell auf die Eschweiler Bedürfnisse abgestimmt und so ausgestattet, dass sie bei größeren Bränden und technischen Hilfeleistungen eingesetzt werden können. Dafür besitzen sie neben der löschtechnischen Ausrüstung auch umfangreiche Gerätschaften für technische Arbeiten, die zum Beispiel bei Verkehrs-, Hochbau- und Tiefbauunfällen erforderlich sind.

Die Fahrzeuge wurden von der Firma Rosenbauer auf einem Mercedes-Fahrgestell aufgebaut. Sie verfügen im Gegensatz zu älteren Fahrzeugen über eine Akku-Technik, die die Nutzung von Generatoren überflüssig macht und damit die Vorbereitungszeit im Einsatzfall spürbar verkürzt. Neuerungen gegenüber den Vorgängermodellen sind darüber unter anderem eine dreiteilige Schiebeleiter, die bis zum dritten Obergeschoss genutzt werden kann, ein 120-Liter-Schaummitteltank sowie ein weiterer Tank für bis zu 2000 Liter Löschwasser. Und natürlich sind die rund 16 Tonnen schweren Gefährte mit modernster Computertechnik ausgestattet, die über ein Tablet bedient und genutzt werden kann.

Das aktuelle Einsatzfahrzeug der Wache wird nach einer Überarbeitung zum Löschzug Weisweiler verlegt und ersetzt dort ein Modell aus dem Jahr 2001. Die Neuanschaffung für Stadtmitte wiederum tritt an die Stelle eines Fahrzeuges mit Baujahr 2006, das hochwassergeschädigt und aufgrund seines Allgemeinzustands sehr reparaturanfällig ist.

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Hotel Eifelstern in Bitburg wieder Unterkunft für Asylbegehrende

Bitburg – Das Hotel Eifelstern auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens in Bitburg wird ab Dezember wieder als Unterkunft für Asylbegehrende genutzt. Derzeit ist geplant, dass ab Mitte Dezember die ersten Zimmer belegt werden können. Perspektivisch stehen dann maximal 350 Plätze für Bewohnerinnen und Bewohner zur Verfügung.

Da unsere Hauptgebäude in der Aufnahmeeinrichtung derzeit für die Unterbringung von geflüchteten Personen nicht genutzt werden können, mussten Alternativen gefunden werden. Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam mit allen Beteiligten vor Ort mit der erneuten Anmietung des Eifelsterns eine gute Lösung finden konnten“, so die Vizepräsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Christiane Luxem.

Derzeit nutzt die AfA Bitburg das auf dem Gelände befindliche Youtel überwiegend zur Unterbringung von Familien und vulnerablen Gruppen. Aktuell sind dort rund 300 Personen untergebracht.

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KSK Mayen-Jubilare im Löffel´s Landhaus in Münstermaifeld gefeiert

Mayen/Region – Vorstand bedankte sich für langjährige Treue seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – KSK-Vorstandsvorsitzender Karl-Josef Esch und sein Vorstandskollege Christoph Weitzel hatten kürzlich Sparkassenjubilare und angehende Ruheständler der Kreissparkasse Mayen (KSK) zu einer kleinen Feierstunde in das Restaurant Löffel´s Landhaus nach Münstermaifeld eingeladen. Im Rahmen eines Abendessens bedankte sich der Vorstand bei allen Jubilaren mit einem kleinen Präsent  sowie einer Urkunde für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangen 25 bzw. 40 Jahren. Gleichzeitig verabschiedete der KSK-Vorstand im Beisein von Karl-Heinz Nigbur als Leiter des Bereichs Personalmanagement und der Personalratsvorsitzenden Anne Püsch neun langjährige Kolleginninnen und Kollegen in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Karl-Josef Esch würdigte die Bedeutung dieser treuen Verbundenheit sowohl für die Kundenbeziehungen als auch für die Kreissparkasse Mayen. „Erfahrene und kompetente Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg“, so Esch in seiner Laudatio. „Gerade in der heutigen Zeit ist diese langjährige Treue zu einem Arbeitgeber keine Selbstverständlichkeit mehr. Wir freuen uns daher um so mehr, dass Sie sich bei uns im Haus wohlfühlen, bzw. wohlgefühlt haben.“ betonte Karl-Josef Esch abschließend.

Im weiteren Verlauf des Abends ließen die Direktoren Karl-Josef Esch und Christoph Weitzel den bisherigen beruflichen Lebensweg der anwesenden Jubilare und Ruheständler Revue passieren und freuten sich mit den Jubilaren gemeinsam auf eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig wünschte der KSK-Vorstand im Beisein von Personalleiter Karl-Heinz Nigbur und der Personalratsvorsitzenden Anne Püsch allen frischgebackenen Ruheständlern einen gesunden, aktiven und vor allem genussvollen Ruhestand.

25-jähriges Jubiläum feierten:

Stephan Schüller, Benedikt Oster, Marco Göbel, Sandra Bast, Maike Bender, Beatrix Ahrendt und Sarah Krämer

40-jähriges Jubiläum feierten:

Klaus Rose, Michael Kaltz, Thomas Minwegen, Annette Berresheim, Markus Neideck, Robert Pfleger und Christoph Buhr

In den Ruhestand verabschiedet wurden:

Gertrud Valerius, Wolfgang Schütz, Ursula Haupt, Mechthild Oerter, Dorothea Dötsch, Thomas Kraus, Reinhard Jung, Thomas Acht und Claudia Blotzki

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Grünenthal-Team pflanzt 2000 Roteichen-Setzlinge im Wald bei Schevenhütte

Stolberg/Aachen – Rund 30 Grünenthal-Mitarbeitende am Standort Stolberg pflanzten am Mittwoch, 04. Dezember, in einer Teamaktion junge Setzlinge der Roteiche in einem Waldstück nahe dem Sportplatz des BSC Schevenhütte e.V. 1929., um einen Beitrag zur Aufforstung der Region und zum Klimaschutz zu leisten.

Foto: Stadt Stolberg

Die Stolberger Waldgebiete leiden seit Jahren unter den Auswirkungen des Klimawandels. Ausbleibende Niederschläge setzen Flora und Fauna zu und begünstigen einen massenhaften Borkenkäferbefall einheimischer Bäume, sodass ganze Waldstücke gefällt werden müssen. Umso erfreuter war die Stadt Stolberg über die Spende von insgesamt 2000 Setzlingen der gegen Trockenperioden besonders resistenten Roteiche durch das Aachener Pharmaunternehmen. Das Team hatte große Freude an der schweißtreibenden Aktion Mitten in der Natur. Die Aktion ist ein Beitrag zu Grünenthals globaler Aufforstungsinitiative #TreesForOurPlanet. Seit 2021 wurden von Grünenthals-Teams weltweit bereits über 36.000 Bäume gepflanzt.