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Die Kempenicher wolfcraft GmbH vervollständigt die Geschäftsführung

Kempenich – Die wolfcraft GmbH komplettiert das Managementboard  – Dr. Thomas Ardelt wird Geschäftsführer für den Bereich Produktion und Technik – Zum 1. Juli 2024, pünktlich zu ihrem 75-jährigen Bestehen, hat die wolfcraft GmbH die Geschäftsführung vervollständigt: Neben den bestehenden Geschäftsführern Bernd Weber (Finanzen und Logistik), Stefan Weigel (Marketing und R&D) und Holger Placke (Vertrieb) ist nun auch Dr. Thomas Ardelt (Produktion und Technik) an Bord.

Mit dem neuen Managementboard sieht sich der Hersteller von Handwerkzeug und Elektrowerkzeugzubehör optimal für die Zukunft aufgestellt. „In der Leitungsebene vereinen wir Führungskompetenz mit exzellenter fachlicher Expertise – und zwar in den Schlüsseldisziplinen, die für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der wolfcraft GmbH entscheidend sind. Wir sind froh, dass wir mit Dr. Thomas Ardelt einen erfahrenen Experten für den Bereich Produktion und Technik gewonnen haben. Mit seiner Expertise wollen wir unsere Fertigungsstätten in Europa weiter optimieren – im Sinne einer starken Wettbewerbsfähigkeit und unserer Verantwortung für eine nachhaltige Produktion. Damit ist die Leitungsebene nun komplett “, so Stefan Weigel.

Dr. Thomas Ardelt freut sich auf die Zusammenarbeit und die neue Herausforderung bei dem Eifler Familienunternehmen. Auch seine geschäftsführenden Kollegen, die bereits auf jahrzehntelange interdisziplinäre Zusammenarbeit blicken können, sind sich sicher: „Das passt! Zum einen bringt Dr. Ardelt mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich Produktionsoptimierung und technischer Kompetenz exakt den Input in unser Unternehmen, nach dem wir gesucht haben. Zum anderen ist der Funke auch menschlich und kulturell sofort übergesprungen“, betont Stefan Weigel.

„Mit der Haltung des lernenden Unternehmens, in dem Expertise über Ego steht, flachen Hierarchien und einem spürbaren Enthusiasmus für das Voranbringen innovativer Lösungen konnte ich mich sofort identifizieren“, bestätigt Dr. Thomas Ardelt.

Seine Fachkompetenz und Erfahrung aus über 20 Jahren in leitenden Positionen, die meisten davon bei der Mahr GmbH, einem Technologieführer in der Fertigungsmesstechnik, will er in die Optimierung der firmeneigenen Werke in Deutschland und Europa einbringen. Seine Mission? Wettbewerbsvorsprung durch Produktionsoptimierung und technologischen Fortschritt. „Meine Aufgabe ist es, innovative Ideen mit den passenden technischen Lösungen zu flankieren, sodass wir sie mit höchster Effizienz realisieren können. Damit werden wir die hohe Innovationskraft von wolfcraft weiter stärken“, blickt der gebürtige Sauerländer in die Zukunft. Erst kürzlich hat die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) wolfcraft zu einem der Top 500 innovativsten Mittelständler Deutschlands gekürt.

Mit dem neuen Führungsteam, eigenen Produktionsstätten in Deutschland und Europa, einer hochautomatisierten Logistik und einer exzellenten Markenbekanntheit sieht sich die wolfcraft GmbH hervorragend für die Zukunft aufgestellt.

 

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Noch bis 11. August zu den German Craft Skills anmelden

Region/Koblenz – Noch bis 11. August können sich junge Gesellen aus dem Bezirk der Koblenzer Handwerkskammer für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Handwerk anmelden – Bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk messen sich die besten Junghandwerker, die ihre Gesellenprüfung mit besonders guten Ergebnissen bestanden haben. In den meisten Handwerksberufen werden für die Meisterschaft Arbeitsproben in Form von praktischen Aufgaben durchgeführt. Das ist beispielsweise bei Bäckern, Maurern, Metallbauern, Kraftfahrzeugmechatronikern, Malern und Lackierern der Fall. In anderen Berufen wird das Gesellenstück erneut bewertet, z. B. bei den Steinmetzen und Steinbildhauern, Goldschmieden und Maßschneidern oder es wird anhand der Noten in der Prüfung entschieden. Die Wettbewerbe finden nacheinander zunächst auf Kammerebene – hier also im Bezirk der Handwerkskammer Koblenz -, auf Landesebene und schließlich auf Bundesebene statt.

Teilnehmen dürfen junge Handwerker, die die Gesellenprüfung vom Winter des Vorjahres bis zum Sommer des Wettbewerbsjahres abgelegt haben, zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als 27 Jahre waren und bei denen das Gesamtergebnis der Gesellenprüfung (Teil 1 und 2) mind. 81 Punkte „gut“ oder der praktische Teil mindestens mit 81 Punkten „gut“ bestanden wurde. Für die Sieger gibt es Urkunden und Bargeldprämien, verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt und die Möglichkeit, sich für ein Weiterbildungsstipendium zu bewerben, um beispielsweise die Meisterschule zu besuchen.

Zum Hintergrund:

Der Wettbewerb wird jährlich in allen mehr als 130 Handwerksberufen auf bis zu vier Stufen von der Innungs- bis zur Bundesebene durchgeführt. Jährlich nehmen bis zu 3.000 junge Handwerker teil. Rund 800 von ihnen können als Landessieger dann auf Bundesebene um den Bundessieg kämpfen.

Anmeldungen sind noch bis zum 11. August möglich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der Handwerkskammer Koblenz, www.hwk-koblenz.de, Prüfungswesen, Theresa Just, Tel. 0261 / 398-420, gesellenpruefung@hwk-koblenz.de.

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KSK-Filiale in Mayen unter neuer Leitung

Mayen/Region – Kürzlich übernahm Sascha Audring die Leitung des BeratungsCenters der Kreissparkasse (KSK) Mayen in der St.-Veit-Straße. Der 50-Jährige blickt auf eine 30-jährige Laufbahn in der Bankenbranche zurück, die er 1994 mit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Commerzbank begann. 2004 wechselte er in den Genossenschaftsbereich zur VR-Bank RheinAhrEifel, wo er bis 2015 als Teamleiter fungierte.

In dieser Zeit  qualifizierte er sich zum Bankfachwirt und später Bankbetriebswirt weiter. Nach der Elternzeit 2021 erfolgte dann der Sprung hin zur Sparkassenfamilie, zunächst zur Sparkasse Koblenz, wo Sascha Audring als Individualkundenberater seinen umfangreichen Erfahrungsschatz in der Kundenberatung und der ganzheitlichen Beratung weiter ausbauen konnte. Seit Anfang Juli ist er Teil des Teams der KSK Mayen, wo er sich mit seinem Know How in die Leitung des BeratungsCenters in der St.-Veit-Straße einbringt.

„Die Nähe und der Kontakt zu den Kundinnen und Kunden sind mir immer sehr wichtig und ich freue mich sehr meine neuen Kollegen und die neue Herausforderung hier in Mayen“, erklärt der neue Filialleiter Sascha Audring.

Der zweifache Familienvater wohnt im Kreis Ahrweiler in Kempenich zwischen Weibern und Engeln, ist verheiratet und widmet sich in seiner Freizeit seinen Hobbys, dem Reisen, dem Lesen und ganz besonders seiner Familie. Weiterhin engagierte er sich bis vor Kurzem auch ehrenamtlich im Förderverein der Grundschule, die seine Töchter besuchten.

Vorstandsvorsitzender Karl-Josef Esch und sein Vorstandskollege Christoph Weitzel sowie Vertriebsleiter Stefan Weber gratulierten Sascha Audring zur seiner neuen Aufgabe. „Wir sind sicher, dass sich Herr Audring und sein Team hier vor Ort mit Herzblut für die Belange seiner Kundinnen und Kunden einsetzen werden“, freut sich KSK-Chef Karl-Josef Esch bei der symbolischen Schlüsselübergabe über den Neuzugang im KSK-Team.

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Kreissparkasse Ahrweiler bietet neues Bezahlverfahren wero an

Ahrweiler – Seit dem 02. Juli bietet die Kreissparkasse Ahrweiler ihren Kundinnen und Kunden die erste Ausbaustufe des neuen europäischen Zahlverfahrens wero an. Mit dieser Lösung können im ersten Schritt mobile Zahlun­gen zwischen Privatpersonen in der Familie und im Freundeskreis, über Ländergren­zen hinweg und in Echtzeit durchgeführt werden. Das bequeme Geld senden mit dem Handy über Instituts- und Ländergrenzen hinweg, ist auch der entscheidende Vorteil gegenüber dem den Sparkassenkunden bekannten und etablierten Zahlverfahren „kwitt“, welches nun in Kürze von wero abgelöst wird. Ab 2025 wird man mit wero auch online und ab 2026 im Einzelhandel bezahlen können. Dann wird wero das einzige europäische Zahlungssystem sein, welches all diese Komponenten vereint und sich im Vergleich zu anderen Dienstleistern dadurch abgrenzt, dass die Kundendaten nicht im außereuropäischen Ausland verarbeitet und gespeichert werden.

Wero kann direkt über das Girokonto genutzt werden. Es wird kein zusätzliches Konto bei einem Drittanbieter oder einer anderen Plattform benötigt. Zudem ist die Funktion in der Online-Banking-App der Sparkassen integriert. Zahlungen erfolgen somit aus der vertrauenswürdigen Umgebung der Kreissparkasse Ahrweiler. Ebenfalls ermöglichen die Echtzeitüberweisungen einen stets aktuellen Überblick über die wero-Zahlungen auf dem Girokonto. Für wero-Transaktionen ist die Eingabe einer Empfänger-IBAN nicht mehr erforderlich. Kundinnen und Kunden der Kreissparkasse Ahrweiler können diesen Service bequem mit einer Mobiltelefonnummer oder E-Mail-Adresse des Zahlungsempfängers nutzen.

„Wir sind davon überzeugt, dass wero erhebliche Vorteile für unsere Kundinnen und Kunden mit sich bringen wird, auch im Vergleich zu anderen Zahlungssystemen und -anbietern“, begründet Achim Gemein, Bereichsleitung Unternehmenssteuerung der Kreissparkasse Ahrweiler, die Einführung des neuen Bezahlverfahrens. „Selbstverständlich liegt unser Fokus – wie bei allen Produkten – auf Freiwilligkeit und Datenschutz. Kundinnen und Kunden nutzen den Service nur dann, wenn sie es ausdrücklich wünschen und selbst aktivieren“, ergänzt er.

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Jennifer Schöpf-Holweck wird ab 2025 neue Haupt-Geschäftsführerin der IHK Trier

Region/Trier – Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier hat Jennifer Schöpf-Holweck zur neuen Hauptgeschäftsführerin gewählt. Die 36-jährige Juristin tritt am 1. Januar 2025 die Nachfolge von Dr. Jan Glockauer an, der nach zwölfeinhalb Jahren erfolgreicher Tätigkeit bei der IHK Trier zum 31. Dezember 2024 ausscheidet, um in den Vorstand der Triwo AG einzutreten.

Die Vollversammlung folgte damit dem Vorschlag einer sechsköpfigen Findungskommission, die aus dem amtierenden IHK-Präsidium bestand.

„Jennifer Schöpf-Holweck hat sich in einem mehrmonatigen Auswahlverfahren gegen zahlreiche hochqualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten durchgesetzt“, erklärte IHK-Präsident Thomas Stiren. „Wir freuen uns, mit ihr eine äußerst kompetente und engagierte Persönlichkeit gefunden zu haben. Damit stellen wir sicher, dass die IHK Trier auch in Zukunft hervorragend aufgestellt ist, um die Interessen der regionalen Wirtschaft effektiv zu vertreten.“

Jennifer Schöpf-Holweck hat in Luxemburg und Trier ihr Jurastudium absolviert und ist seit sieben Jahren bei der IHK Trier beschäftigt, aktuell als Geschäftsführerin des Bereichs „Recht und Organisation“.

Nach ihrer Bestellung sagte Jennifer Schöpf-Holweck: „Ich danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Es ist mir eine große Freude und Ehre, die Verantwortung für diese Funktion an der Spitze der IHK Trier zu übernehmen. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten kommt dieser Aufgabe eine besondere Bedeutung zu. Mein Ziel ist es, die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen mit Nachdruck zu vertreten und die hervorragenden Netzwerke in der Region und unter den IHKs in Rheinland-Pfalz weiter zu stärken.“

Dr. Jan Glockauer bleibt bis zum Beginn seiner Nachfolgerin bis Ende Dezember 2024 im Amt und wird sich weiter für die Belange der heimischen Wirtschaft verantwortlich einsetzen.

Die IHK Trier vertritt mehr als 30.000 Mitgliedsunternehmen aus den verschiedensten Branchen und ist eine der zentralen wirtschaftspolitischen Institutionen der Region.

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Zukunfts-Gutscheine Rheinisches Revier – Förderprogramm verbessert und verlängert

Aachen – Die Landesregierung hat das Förderangebot „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“ neu aufgelegt und bis Ende 2025 verlängert. Dabei wurden die Fördermöglichkeiten, insbesondere von Investitionen, deutlich verbessert und ausgeweitet. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen hin. Das Förderprogramm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Veränderung von Produktionsprozessen, des Geschäftsmodells oder einer Diversifizierung von Produkten und Dienstleistungen. Dabei stehen die Aspekte Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung oder Energieeffizienz im Fokus.

„Dass das Förderprogramm verlängert wurde, ist eine gute Nachricht für die Unternehmen in der Städteregion Aachen und den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg. Die zusätzlichen finanziellen Mittel unterstützen Unternehmerinnen und Unternehmer, in ihre Zukunft zu investieren und langfristig erfolgreich zu sein“, betont Sven Dohmen, Zukunftsscout bei der IHK Aachen. Gemeinsam mit Humaam Mazyek berät er Unternehmen, ob, wie und in welchem Umfang sie Geld aus diesem Fördertopf beantragen können. Die beiden Zukunftsscouts geben eine erste Orientierung und eine vorläufige Einschätzung zur Förderfähigkeit eines Projekts. Das erspart den Unternehmen Zeit und Aufwand bei der Antragsstellung.

Die „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“ bieten zusätzliches Geld für verschiedene Bereiche wie Investitionen, Neueinstellungen von Personal, externe Beratung oder Mitarbeitercoaching. Für Investitionen stehen zum Beispiel Zuschüsse zwischen 10.000 Euro und zwei Millionen Euro zur Verfügung. Unternehmen können monatliche Zuschüsse in Höhe von 4.391 Euro für die Neueinstellung von Personal beantragen oder auch bis zu 10.800 Euro für externe Beratung. Für das Coaching ihrer Belegschaft sind bis zu 12.600 Euro als Zuschuss möglich.

Zu den wichtigsten Verbesserungen des Förderprogramms zählen unter anderem: eine Ausweitung der Fördermöglichkeiten von Investitionsvorhaben auch für Dienstleistungsunternehmen, eine Anhebung des Förderhöchstbetrages bei sogenannten De-minimis-Beihilfen auf 300.000 Euro, eine Reduzierung der Anforderungen an die Berufserfahrung von gefördertem Personal sowie eine verlängerte Möglichkeit der Antragstellung bis zum 31. Dezember 2025.

„Der Strukturwandel in unserer Region ist eine große Herausforderung und gleichzeitig eine Chance für Unternehmen, das eigene Geschäftsmodell zukunftsfest, klimaschonend und ressourceneffizient aufzustellen. Dazu können die Zukunftsgutscheine einen wichtigen Beitrag leisten“, betont Humaam Mazyek.

Bei individuellen Fragen und für eine persönliche Beratung stehen die IHK-Zukunftsscouts, Sven Dohmen und Humaam Mazyek, zur Verfügung. Sie sind telefonisch unter 0241 4460-281 und -280 oder per E-Mail unter zukunftsgutscheine@aachen.ihk.de erreichbar. Erste Informationen zu den Zukunftsgutscheinen gibt es zusätzlich unter: www.zukunftsgutscheine.nrw.

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Frisch gebackene Bankkaufleute verstärken das Team der Kreissparkasse Mayen

Mayen – Drei ehemalige Auszubildende der Kreissparkasse (KSK) Mayen haben kürzlich erfolgreich ihre Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau abgeschlossen. „In den zurückliegenden zwei Jahren und in Verbindung mit ihrer Abschlussprüfung haben Lara-Luise Beisel, Vitus Wermelskirchen und Isabell Maier unter Beweis gestellt, dass sie fit für die Berufspraxis in der KSK Mayen sind“, freut sich Ausbildungsleiterin Sabine Weitzel.

Im Beisein von Vertriebsleiter Alexander Müller gratulierte Sabine Weitzel auch im Auftrag des Vorstandes den drei „frisch gebackenen“ Bankkaufleuten zu ihrer bestandenen Abschlussprüfung.

„Wir freuen uns, dass wir alle drei der ehemaligen Auszubildenden mit Bestehen ihrer Abschlussprüfung ins Angestelltenverhältnis übernehmen können, um so auch unser Team an motivierten Kolleginnen und Kollegen nachhaltig zu verstärken. Unsere drei „neuen“ Bankkaufleute unterstützen ab sofort die Teams in den BeratungsCentern zwischen Mayen und Andernach sowie in den internen Fachbereichen,“ freut sich Vertriebsleiter Alexander Müller.

Auf ihrem weiteren Werdegang stehen den neuen Kolleginnen und Kollegen im KSK-Team vielfältige Möglichkeiten offen, sich in den Berufsfeldern Bankkaufmann/-frau weiterzubilden und sich auf verschiedene Fachbereiche zu spezialisieren.

Die erzielten guten Ergebnisse sind eine Bestätigung für ein umfassendes Ausbildungskonzept mit Zukunft: Die praktische Ausbildung für Bankkaufleute erfolgt in den Beratungscentern im gesamten Geschäftsgebiet der Kreissparkasse Mayen zwischen Mayen und Andernach. Zusätzlich durchlaufen die Auszubildenden die Kompetenzcenter der Vermögens-, Firmenkunden- und Immobilienberatung, erhalten Einblicke in den Bereich „Medialer Vertrieb“ und unterstützen das Team im KundenServiceCenter. Theoretisches Wissen wird im Berufsschulunterricht, in innerbetrieblichen Seminaren und durch Fachvorträge von erfahrenen Sparkassenleuten vermittelt. Abgerundet wird die Ausbildung durch verschiedene Seminare der Verbundpartner (LBS, Deka und Provinzial) sowie zahlreiche Verkaufsschulungen durch die hauseigene Trainerin und Ausbildungsleiterin Sabine Weitzel. „Hieraus ergibt sich eine gute Mischung aus Theorie und Praxis, welche die jungen Leute vom Beginn der Ausbildung an bis zum Abschluss optimal auf den Berufsalltag vorbereitet“, erklärt Sabine Weitzel abschließend.

Interessenten an einer Ausbildung zum Bankkaufmann (m/w/d), zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d), zum Immobilienkaufmann (m/w/d), sowie am Dualen Studium zum Bachelor of Arts können sich bereits jetzt unter  www.kskmayen.de/stellen online bewerben und sich so einen der begehrten Ausbildungsplätze sichern.

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Robert Habeck taucht ein in Hackathon der Handwerks-Kammer Koblenz

Region/Koblenz – Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Robert Habeck hat im Rahmen seiner Koblenz-Visite die Handwerkskammer (HwK) Koblenz besucht und sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen, in einen Hackathon einzutauchen. Rund 50 Vertreter unterschiedlicher Handwerke im Austausch mit Experten der Künstlichen Intelligenz (KI) und der Digitalisierung haben dabei gemeinsam darüber nachgedacht, wie diese Zukunftsfelder möglichst schnell und effektiv das Handwerk unterstützen können. Eingeladen hatte das unter dem Dach der HwK arbeitende „Mittelstand-Digital Zentrum Handwerk“.

Begleitet wurde der Bundesminister durch seine rheinland-pfälzische Ministerkollegin Daniela Schmitt sowie Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Gastgeber Ralf Hellrich und Kurt Krautscheid, Hauptgeschäftsführer und Präsident der HwK, begrüßten die Gäste aus Politik und Wirtschaft. Dann ging es direkt in den Austausch mit den Hackathonis, die unter dem Motto „Unternehmer meets Programmierer“ über ihre Ideen und Lösungsansätze berichteten. Dachdecker, Konditoren, Metallbauer, Tischler, IT-Experten – sie alle brachten in das ergebnisoffene Format Ideen mit, die gemeinschaftlich weiterentwickelt wurden. Als Leiter des „Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk“ (Koblenz) moderierte Christoph Krause die spannende wie kurzweilige Runde. So konnte sich Habeck in kürzester Zeit einen Eindruck verschaffen, wo das Handwerk im Einsatz digitaler Möglichkeiten steht und was die nächsten Etappen sind. „Das hat mich sehr beeindruckt, weil hier nicht Firmen fertige Lösungen präsentieren, sondern eine Herausforderung beschrieben wird, zu deren Lösung sich alle äußern können. Das ist ein sehr lebendiges wie unterhaltsames Format.“

Fragen des Bundesministers zielten auf Hintergründe ab, wobei gerade die Innovationskraft und der Ideenreichtum des deutschen Mittelstandes im Zentrum standen. Habeck wollte auch wissen, wie sich die Arbeitswelt dank KI-Einsatz für den einzelnen Handwerker verändere, wo Hürden ausgemacht werden und wie man forschenden Betrieben noch besser helfen kann. „KI sollte man nicht verdammen, sondern Möglichkeiten einer sinnvollen Nutzung suchen so wie das hier intensiv durch die Teilnehmer gemacht wird“, äußerte sich der Bundeswirtschaftsminister und ging auch auf die wichtige Rolle der Handwerkskammern ein. „Ich arbeite schon seit langem mit Handwerkskammern zusammen. Sie sind viel innovativer und moderner, als manche meinen. Sie motivieren Betriebe, nach vorn zu schauen und zu denken. Wir unterstützen das auch gern.“ Habeck ging damit auf die finanzielle Unterstützung seines Ministeriums an die HwK Koblenz ein. An Ralf Hellrich und Kurt Krautscheid überreichte er einen Bescheid in Höhe von rund 440.000 Euro für das Förderprojekt Innovationsraum „Erneuerbare Energien“. „Damit wollen wir die berufliche Bildung nachhaltig fördern und sehen das als gute Investition in die Zukunft“.

Für die HwK ist es ein wichtiger Baustein in der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Bundeswirtschaftsministerium, das auch die Arbeit des „Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk“ finanziell unterstützt. „Wir denken, Minister Habeck hat heute einen guten Einblick in die Arbeit unserer Kammer gewonnen, die sich von der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung über die Aus- und Weiterbildung bis in die Meisterqualifikation erstreckt und lebenslanges Lernen in modernsten Bildungsstätten ermöglicht“, lautete am Ende des Habeck-Besuchs das Resümee von Ralf Hellrich. „Veranstaltungen wie der heutige Hackathon sind Teil unseres Kammerlebens und stehen gleichzeitig für innovative Zukunftsgestaltung zusammen mit unseren Betrieben.“

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Mobau Dörr & Reiff hat seine Filiale im Kommerner Gewerbegebiet Monzenbend feierlich eröffnet

Mechernich-Kommern – Das Baustoff-Sortiment auf 15.000 Quadratmetern spricht vor allem Handwerker und Firmen an – Heimwerker und Profis auf Zeit sind ebenfalls willkommen – Nummer 5 hätte seine Freude an dieser Eröffnungsfeier gehabt. Schließlich war der sympathische Roboter mit den menschlichen Zügen im 80er-Jahre-Streifen „Nummer 5 lebt“ immer auf der Suche nach Input und auch nach Ersatzteilen für seine diversen Basteleien. Beides hätte er bei Mobau Dörr & Reiff im Übermaß gefunden. Und noch etwas hätte gepasst. Denn mit der Kommerner Zweigstelle hat das Unternehmen mit Sitz in Eschweiler seine Filiale Nummer 5 offiziell zum Leben erweckt.

„Der Standort hat für uns strategisch einfach bestens gepasst, weil er eine super Ergänzung zu unseren anderen Filialen darstellt“, sagt Geschäftsführer Dominik Kratz. Die anderen Zweigstellen befinden sich derweil in Schleiden-Oberhausen, in Düren, Eschweiler und Stolberg. „Für viele unserer Kunden ist Kommern sehr gut zu erreichen“, so Dominik Kratz weiter. Dort bekommen sie alles, was sie rund ums Bauen benötigen.

Zur feierlichen Eröffnung hatte das Mobau-Team dazu eine beeindruckende Leistungsschau auf die Beine gestellt. Auf dem Außengelände präsentierten sich rund 40 Lieferanten und Partner des Unternehmens. Darunter zum Beispiel die Firma Makita, die für ihre Werkzeuge vom Akkuschrauber bis hin zum Bohrhammer bekannt ist.
Lehmputze und mehr

Mit dabei waren auch Mitarbeiter der Firma Sika, die ihre Produkte im Bereich Bauchemie präsentierten. Wer etwas kleben, abdichten, dämpfen oder verstärken wollte, ist dort in den besten Händen. „In einem Fachwerkdorf wie Kommern bieten wir natürlich auch Lehmputze an“, erklärt Geschäftsführer Dominik Kratz während er an einem Stand mit Holzplatten vorbeigeht. Das sind aber nicht irgendwelche Spanplatten, sondern dort präsentierte die Firma Elka ihre esb-Platten, die aus heimischem Holz hergestellt und mit einem überaus geringen Formaldehyd-Wert daherkommend für nachhaltiges Bauen steht.

Davon und vom neuen Gelände beeindruckt zeigten sich auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Mechernichs Wirtschaftsförderer Christian Habrich, die dem Mobau-Team zur feierlichen Eröffnung gratulierten. „Ich verrate kein Geheimnis, dass wir zu Beginn durchaus skeptisch waren, weil wir dem vorhandenen Baumarkt keine Konkurrenz machen wollten“, sagte der Mechernicher Bürgermeister beim Rundgang übers Gelände. Man habe sich gemeinsam aber auf eine gute Lösung geeinigt. „Daher freuen wir uns über die feierliche Eröffnung hier in Kommern“, so Dr. Hans-Peter Schick.

Die gute Lösung, die auch im Austausch mit dem Leiter des bestehenden Baumarkts erarbeitet wurde, sieht etwa vor, dass der Mobau lediglich auf 300 Quadratmetern Verkaufsfläche vorhält. „Unser Sortiment unterscheidet sich deutlich von dem eines normalen Baumarkts“, sagt Standortleiter Dennis Runte, während er durch den Verkaufsraum geht. Die Regale dort sind prall gefüllt mit einem Sortiment an Nägeln, Schrauben, Dübeln, Baumaschinen, Putzen, Klebern und vor allen Dingen, vielen Artikeln, die für den Bau und die Sanierung von Haus, Hof oder Garten benötigt werden. Auch Farben sind dort erhältlich, die mit einer hochmodernen Mischanlage auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden.

Zwölf Mitarbeiter

Das sind vor allem Profis, aber auch Heimwerker oder Häuslebauer sind sehr willkommen. „Das sind unsere Profis auf Zeit“, sagt Geschäftsführer Dominik Kratz über die Hausbauer, weil viele oft viel Eigenleistung in ihr Eigenheim stecken. Diejenigen, die ihr täglich Brot mit dem Handwerk verdienen, sind jedenfalls auch bestens bei den zwölf Mobau-Mitarbeitern in Kommern aufgebhoben.

Baustoffe aller Art sind auf dem Gelände zu finden. Im großen Hochregallager etwa werden Dachdecker fündig, wenn sie Schweißbahnen benötigen. Trockenbauer können darauf zählen, das Rigips-Platten vorrätig sind. Auf dem Außengelände hinter dem Gebäude können etwa Garten- und Landschaftsbauer Pflaster- oder Kantensteine finden. Für Tiefbauer gibt es zum Beispiel Schachtteile aus Beton. Dazu gibt es mehrere Boxen mit Schüttgütern wie Sand und Kies. In der überdachten Ladezone lagert zudem auch noch Bauholz für die unterschiedlichsten Zwecke.

Alles da also, um das Eigenheim fertig zu bauen, das Sanierungsobjekt wieder schön herzurichten, um dem Handwerk kürzere Wege bei der Materialbeschaffung zu bieten und um das Gewerbegebiet Monzenbend wieder ein Stück mehr mit Leben zu füllen. Der Mobau Dörr & Reiff in Kommern hat montags bis freitags von 7 bis 17 Uhr geöffnet, samstags von 7.30 bis 12.30 Uhr.

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„Frauen und Finanzen – Frauen sind unbezahlbar – die Zukunft beginnt jetzt!“

Daun – Finanzielle Absicherung ist ein besonders wichtiges Thema für Frauen, denn diese sind aufgrund verschiedener Faktoren, wie beispielsweise geringere Bezahlung, Anstellungen in Teilzeit- oder Minijobs, niedrigere Rente, häufiger von Altersarmut betroffen als Männer.

Haben Sie sich schon mal gefragt, wie Sie finanziell unabhängig werden und bleiben können?

Zu diesen und weiteren Fragen lud die Kommunale Gleichstellungsbeauftragte Doris Sicken am 27. Juni 2024 zur Veranstaltung „Frauen und Fi-nanzen: Frauen sind unbezahlbar – Die Zukunft beginnt jetzt!“ in die Kreissparkasse Vulkaneifel ein. Bei mehr als 75 Teilnehmenden führte sie durchs Programm und zeigte sich begeistert von der großen Resonanz.

Dietmar Pitzen, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Vulkaneifel, richtete sein Grußwort an die zahlreichen Gäste und freute sich über das große Interesse an der Veranstaltung. Ebenso Landrätin Julia Gieseking, die als Veranstalterin und zugleich Verwaltungsratsvorsitzende der Kreissparkasse alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr herzlich begrüßte.

Der Abend begann mit einem Fachvortrag von Jenny Ernst, Vertriebsdirektorin Private Banking. Sie bot interessante Einblicke in Themen wie finanzielle Sicherheit in unterschiedlichen Lebensphasen, Altersvorsorgeoptionen, Existenzrisiken, Geldanlagen und vieles mehr. Sie stellte spannende Zahlen und Statistiken vor und zeigte u.a. auf, dass Frauen in ihrem Anlageverhalten besonnener vorgehen, sich mehr informieren und sich weniger überschätzen als Männer.

Vor diesem Hintergrund ging es ins Eingemachte: In der anschließenden Podiumsdiskussion, an der Vertriebsdirektorin Jenny Ernst, Landrätin Julia Gieseking und Vermögensberaterin Andrea Eich teilnahmen, ging es darum, fundierte Entscheidungen für die eigene finanzielle Absicherung treffen zu können.

Moderiert wurde der Abend von Doris Sicken, die mit gezielten Impulsen durch das Podiumsgespräch führte. Sie stellte den
Expertinnen Fragen zur Motivation bzgl. der Auseinandersetzung mit dem Thema, zur Einschätzung der eigenen finanziellen Situation, zur Definition von Finanz-Zielen, welche Schritte notwendig sind, um sich gegen finanzielle Risiken abzusichern bis hin zur Bedeutung finanzieller Unabhängigkeit. Sie hinterfragte auch, wie das Ungleichgewicht in Bezug auf Gender Pay Gap und Gender Care Gap überwunden werden kann. Die Antworten der Expertinnen boten praktische Tipps und konkrete Handlungsempfehlungen für die Teilnehmerinnen.

Zusammengefasst wurden dabei Themen wie Anlageverhalten, finanzielle Absicherung, Sicherheits- und Risikobereitschaft, sowie persönliche Erfahrungen und spezifische Empfehlungen für Frauen behandelt. Die Teilnehmerinnen hatten zudem die Gelegenheit, eigene Fragen direkt an die Expertinnen zu richten, was ausgiebig genutzt wurde.

Zum Abschluss bedankten sich Landrätin Julia Gieseking und Doris Sicken bei allen Teilnehmenden sowie bei der Kreissparkasse Vulkaneifel für die hervorragenden Rahmenbedingungen,
einschließlich der guten Bewirtung, Verpflegung und der zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten.

Der Abend klang in gemütlicher Atmosphäre bei Essen und Trinken aus, wobei die Teilnehmerinnen die Möglichkeit nutzten, zu netzwerken, sich über die eigene Zukunftssicherung auszutauschen und weitergehende Gespräche mit den Beraterinnen zu führen.
Finanzielle Sicherheit bedeutet Unabhängigkeit und Freiheit, so das Fazit der Veranstaltung.