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BMW M & BMW etablieren den Nürburgring als Heimat der Marken

Nürburg – Neue, offizielle Fahrzeug-Partnerschaft läuft zunächst bis 2026 – BMW ist neuer, offizieller Fahrzeugpartner des Nürburgrings. Mindestens bis 2026 kommen die Dienst- und Streckensicherheitsfahrzeuge für die Rennstrecken-Mitarbeiter aus dem Hause des bayerischen Automobilherstellers. Neben dem bereits bestehenden Engagement der Performance-Marke BMW M am Nürburgring, bedeutet die nun beschlossene Fahrzeugpartnerschaft einen weiteren Ausbau der Zusammenarbeit und der Präsenz von BMW an der legendären Rennstrecke.

Insgesamt 25 neue BMWs stärken im ersten Schritt den Fuhrpark des Nürburgrings. Neun davon werden in Zukunft auf der Rennstrecke im Rahmen der Streckensicherheit unterwegs sein. Acht BMW 330i xDrive Touring und ein BMW X1 xDrive23i kommen auf der Nordschleife und Grand-Prix-Strecke zum Einsatz, um die Sicherheit zu gewährleisten. Hierfür wird den Fahrzeugen ein Nürburgring-eigenes, auffälliges Design mit Warn-Elementen verpasst, um jederzeit gut von allen Rennstreckennutzern wahrgenommen zu werden. Beispielsweise von Touristenfahrern oder Teilnehmern der Sportfahrertrainings. Als Dienstfahrzeuge stehen der 1er, 3er sowie der X1 und X3 den Mitarbeitern in Zukunft zur Verfügung. Auch diese sind mit Design-Elementen der Nürburgring-Silhouette und dem Nürburgring-Schriftzug ausgestattet und somit ansprechende Aushängeschilder der vielseitigen Eventlocation.

Nürburgring bereits Heimat der Marke BMW M
Die Fahrzeugpartnerschaft ist ein weiterer Baustein des bayerischen Automobilherstellers am Nürburgring. Die Performance-Marke BMW M kennen Nürburgring-Besucher, Touristenfahrer oder Fernsehzuschauer nur zu gut. Sowohl die BMW M Power Tribüne an der Grand-Prix-Strecke als auch die BMW M Brücke direkt über der Start-und-Zielgerade sowie die Werbebande an der „alten Boxengasse“ entlang der Nordschleife sind weithin sichtbar und gehören fest zum Bild des Nürburgrings. Bei den Fahraktivitäten gehört der Automobilhersteller mit seiner Driving Experience ebenfalls zu den intensivsten Nutzern der Rennstrecke. 2021 startete BMW M zudem die Etablierung des Nürburgrings als Heimat der Marke. Herzstück dieser Kooperation, die zunächst bis einschließlich 2025 dauert, ist der BMW M Showroom im ring°boulevard, der für die Besucher des Nürburgrings zu ausgewählten Terminen öffnet.

Am 22. März startet die Motorsport-Saison am Nürburgring. Ob auf oder neben der Rennstrecke. BMW ist auf jeden Fall gut sichtbar mit dabei.

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Weinbaugebiet Ahr präsentierte sich auf der ProWein – 47.000 Fachbesucher aus aller Welt

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Gemeinschaftsstand des Ahrwein e.V. mit neun Ahrweingütern bei der bedeutendsten Weinmesse der Welt – Zum 30-jährigen Jubiläum der ProWein-Messe besuchten rund 47.000 Fachbesuchern aus aller Welt die Messehallen in Düsseldorf. Das Weinanbaugebiet Ahr präsentierte sich vor Ort mit einem Gemeinschaftsstand und neun teilnehmenden Weingütern. Die Weingüter Maibachfarm und Pollig & Schmidt sowie die Jungwinzer Next Generation aus Ahrweiler, das Weingut Stark-Linden aus Heimersheim, das Weingut Sermann aus Altenahr, die Weingüter O. Schell und Max Schell aus Rech sowie die beiden Winzergenossenschaften Dagernova und Mayschoß-Altenahr freuten sich auf alle Interessierten der Branche.

Laut Carolin Groß, Referentin beim Ahrwein e.V., waren die Deutschland-Hallen bei der Messe stets gut gefüllt und am Ahrtal-Stand kam es zu vielen angeregten Fachgesprächen zum Thema Ahrweine. „Die Jahrgänge 2022 und 2023 waren zwei außergewöhnlich gute Weinjahrgänge im Ahrtal und zeigen jetzt Qualitäten im Glas, mit denen wir auf der Messe bereits einige Fachbesucher überzeugen konnten“, freute sich Groß. Vor allem die Blanc de Noirs des Jahrgang 2023 präsentierten sich vielversprechend elegant und frisch.

Im Austausch mit den Messebesuchern kam am Stand der Ahr auch immer wieder die Frage auf: „Kann man das Ahrtal wieder besuchen?“ So wurden die Weinfachleute und Winzer aus dem Ahrtal auch einmal mehr zu Botschaftern der gesamten Tourismusregion Ahrtal. „Die Kommunikation nach außen wird eine Daueraufgabe aller Tourismusakteure, auch für die Winzer, bleiben“, so Groß. Die „We Ahr open“-Kampagne der Ahrtal-Tourismus, an der auch viele Winzerbetriebe aktiv teilnehmen, sei eine der erfolgreichen Maßnahmen in der Außenkommunikation. Doch das Ahrtal müsse auch alle weiteren Gelegenheiten nutzen, sich zu präsentieren, beispielweise bei Messen wie der ProWein, um auf vielen verschiedenen Wegen die Menschen zu erreichen.

Die Weinfachfrau gibt jedoch zu bedenken: „Die Kosten für die Teilnahme an der ProWein steigen jährlich, was für ein kleines Weinbaugebiet wie die Ahr nicht leicht zu stemmen ist. Gemeinsam mit den Winzern werden wir überlegen müssen, wie dauerhaft eine Präsentation bei der ProWein und weiteren Weinfachmessen auch finanziell machbar bleiben kann“, kündigte Groß an.

 

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Automaten-Shop „Herr Anton“ jetzt auch in Kaisersesch – Ergänzende Versorgung rund um die Uhr

Kaisersesch – „Herr Anton“ ist in die Räumlichkeiten der ehemaligen Metzgerei gegenüber dem Postplatz eingezogen. Hinter dem einprägsamen Namen steht ein Franchise-Konzept aus dem westfälischen Emsdetten. „Einkaufen, wann immer du willst“ ist das Motto des Unternehmens.

Florian Bales hat das moderne Automaten-Konzept in unsere Region geholt. Tag und Nacht steht „Herr Anton“ für seine Kunden bereit. Die Erfahrungen aus den Shops in Bell, Trimbs und Mayen haben gezeigt, dass die Kunden innovative Lösungen und damit das Angebot von „Herr Anton“ gerne annehmen. Bis zum Jahresende möchte der Jungunternehmer die Dienstleistungen an 13 Standorten anbieten.

Niemand braucht dabei auf Frische zu verzichten, ganz im Gegenteil. Florian Bales legt Wert darauf, dass die Produkte von regionalen Erzeugern oder Lieferanten stammen. Das spart weite Transportwege, ist ökologisch und garantiert immer optimale, frische Ware. Die sechs Automaten bieten ein breit gefächertes Angebot. Von einfachen Snacks bis hin zu Kartoffeln, Milch, Eier, Honig. Auch Dinge des täglichen Bedarfs finden sich hier. Herr Anton akzeptiert neben Bargeld und allen gängigen Kredit- und Debitkarten auch mobile Bezahlmethoden, wie z. B. Google Pay oder Apple Pay.

Bürgermeister Albert Jung, Stadtbürgermeister Gerhard Weber, Wirtschaftsförderer Mario Leidens gratulieren und wünschen Florian Bales und seinem Team viel Erfolg.

 

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Corona-Wirtschaftshilfen – Letztmalige Fristverlängerung zur Einreichung der Schluss-Abrechnungen bis zum 30. September 2024

Region/Berlin – Bund und Länder haben sich im Einklang mit den Berufsorganisationen der prüfenden Dritten am Donnerstag, 14. März im Rahmen einer Sonder-Wirtschaftsministerkonferenz gemeinsam auf eine letztmalige Fristverlängerung zur Einreichung der Schlussabrechnung verständigt. Die Schlussabrechnungen der Corona-Wirtschaftshilfen (Überbrückungs-, November- und Dezemberhilfen) können demnach noch bis zum 30. September 2024 eingereicht werden.

Staatsminister Hubert Aiwanger, Vorsitzender der Wirtschaftsministerkonferenz: „Die heutige Verständigung auf eine Fristverlängerung ist ein Erfolg, für den ich mich seit Wochen eingesetzt habe. Damit geben wir den prüfenden Dritten mehr Zeit, um die Schlussabrechnungen für die Unternehmen einzureichen. Ich danke den Berufsorganisationen der prüfenden Dritten für ihren Einsatz und das Einbringen ihrer Praxiserfahrung. Die Schlussabrechnungen können nur mit aktiver Unterstützung der prüfenden Dritten bewältigt werden.Dazu braucht es eine Prüfung mit Augenmaß.“

Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: „Ab sofort werden wir den Prüfprozess vereinfachen und beschleunigen. Damit entlasten wir die Kanzleien, erhöhen die Qualität der digital einzureichenden Angaben und beugen so auch etwaigen Nachfragen durch die Prüfteams in den Bewilligungsstellen vor. Die getroffene Verständigung mit den Organisationen der prüfenden Dritten wird dazu beitragen, dass auch der Abschluss der Corona-Wirtschaftshilfen im Interesse der betroffenen Unternehmen zu einem Erfolg wird.“

Die Repräsentanten der vier Berufsorganisationen, Prof. Dr. Hartmut Schwab, Präsident der Bundessteuerberaterkammer, Torsten Lüth, Präsident des Deutschen Steuerberaterverbandes e.V., Andreas Dörschell, Präsident der Wirtschaftsprüferkammer und Leonora Holling, Schatzmeisterin der Bundesrechtsanwaltskammer, zur heutigen Verständigung:

„Wir begrüßen, dass Bund und Länder ein Einsehen hatten und einer Fristverlängerung, samt Härtefallregelung zugestimmt haben. Viele kleine und mittelständische Unternehmen werden nun aufatmen. Sie haben nun, gemeinsam mit ihren prüfenden Dritten, mehr Zeit für die Einreichung der Schlussabrechnungen. Darüber hinaus wurde es dringend Zeit, dass auch der Prüfprozess vereinfacht wird. So wird auf unser Drängen hin u.a. von standardisierten Katalogabfragen abgesehen und die prüfenden Dritten haben nun mindestens 21 Tage Zeit für eventuelle Nachfragen oder Beleganforderungen. Wir hoffen, dass damit die Effizienz des Prüfprozesses und das Tempo der Bescheidung der Bewilligungsstellen steigen.“

Die Wirtschaftsministerinnen und Wirtschaftsminister von Bund und Ländern erörterten in einer Sonderbesprechung der Wirtschaftsministerkonferenz, an der auch die Repräsentanten der Bundessteuerberaterkammer (BStBK), dem Deutsche Steuerberaterverband e.V (DStV), der Wirtschaftsprüferkammer (WPK) und der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) teilnahmen, das weitere Verfahren zum erfolgreichen Abschluss der Corona-Wirtschaftshilfen.

Die vereinbarten Schritte, insbesondere, die Festlegung eines neuen Endtermins, 30. September 2024, damit möglichst alle noch ausstehenden rd. 400.000 Schlussabrechnungen den 21 Bewilligungsstellen zur Prüfung vorliegen werden, sowie Vereinfachungen und Beschleunigungen der Prüfverfahren sind in einer gemeinsamen Erklärung zusammengefasst.

Hintergrundinformationen:

Mit den Corona-Wirtschaftshilfen, u.a. Überbrückungs-, November- und Dezemberhilfen, wurden im Zeitraum Juni 2020 bis Juni 2022 Unternehmen und Selbständige mit erheblichen Corona-bedingten Umsatzrückgängen mit über 63 Mrd. € Bundesmitteln unterstützt. In einem beispiellosen Kraftakt durch Bund, Länder und prüfende Dritte konnte so in der Pandemiezeit vielen Unternehmen schnell geholfen und zahlreiche unternehmerische Existenzen gesichert werden.

Damit die Auszahlung der Mittel an die Antragstellenden zügig erfolgen konnte, wurde zumeist auf Prognosebasis vorläufig bewilligt. Es war von vornherein konzeptionell ein nachträglicher Abgleich der Prognosezahlen mit der tatsächlichen Umsatzentwicklung und den angefallenen Fixkosten vorgesehen, der auch breit kommuniziert wurde.

Die jetzt laufende Schlussabrechnung der Programme ist auch haushaltsrechtlich geboten. Es war das gemeinsame Verständnis von Staat, Wirtschaft und prüfenden Dritten, in der Antragsphase den betroffenen Unternehmen möglichst schnell zu helfen und die finale Prüfung bewusst in die Schlussabrechnung zu verlagern. Wie schon die ursprüngliche Antragstellung der Corona-Wirtschaftshilfen wird die Schlussabrechnung der Programme in einem vollständig digitalisierten Verfahren bearbeitet. Die vorläufigen Bewilligungen wurden vielfach auf der Basis von prognostizierten Umsatzrückgängen und Fixkosten erteilt, um eine schnelle Auszahlung der Zuschüsse zu ermöglichen. Die Förderbedingungen der Corona-Wirtschaftshilfen sehen vor, dass die endgültige Höhe der Billigkeitsleistung anhand der tatsächlich realisierten Geschäftsentwicklung zu ermitteln ist. Die Schlussabrechnung ist somit notwendig, um einen Abgleich zwischen den ursprünglich beantragten Zuschüssen und denen, die den Antragstellenden tatsächlich zustehen, vorzunehmen. Das kann je nach gewählten Programmen zu einer Bestätigung der erhaltenen Mittel oder zu einer Nach- oder Rückzahlung führen.

Sofern bis zu dem neuen Endtermin keine fristgerecht eingereichten Schlussabrechnungen für die vorläufigen Bewilligungen vorliegen, sind von den jeweils zuständigen Bewilligungsstellen der Länder umgehend Rückforderungsmaßnahmen einzuleiten.

Weitere Informationen: www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de.

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Kreissparkasse Ahrweiler gibt Update zum Wiederaufbau an ihren Geschäftsstellen

Ahrweiler – Nachdem bereits im vergangenen Jahr der Wiederaufbau der Hauptgeschäftsstelle der Kreissparkasse Ahrweiler abgeschlossen wurde, gibt Guido Mombauer nun ein Update zum Stand an den weiteren betroffenen Geschäftsstellen in Altenahr, Bad Neuenahr und Dernau.

„Auch wenn zurzeit noch nicht überall mit der Umsetzung begonnen wurde, werden wir auf jeden Fall an alle 3 Standorte zurückkehren“, berichtet Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler und führt weiter aus: „In Bad Neuenahr stehen wir unmittelbar vor Baubeginn, hier sind lediglich letzte Details zu klären. Wir planen ungefähr zur Jahresmitte 2025 wieder unsere Räumlichkeiten in der Telegrafenstraße beziehen zu können. Dann auch mit einer runderneuerten Filiale, die viele Möglichkeiten bietet. Bis die Filiale in der Telegrafenstraße wieder aufgebaut ist, werden wir unseren Kundinnen und Kunden weiterhin in der Filiale in der Poststraße zur Verfügung stehen.“

„In Altenahr werden wir zukünftig noch zentrumsnäher sein. Der genaue Standort steht allerdings noch nicht fest. Am bisherigen Standort werden wir im Laufe des Jahres mit dem Bau von Mehrfamilienhäusern beginnen. In Dernau werden wir ebenfalls an einem neuen Standort zurückkehren und unser Service-Angebot hier sogar ausweiten. Mittels einer Videostehle werden Kolleginnen und Kollegen aus der Hauptstelle zwischen 8-19 Uhr wochentags erreichbar sein. Als wichtigster Finanzdienstleister im Landkreis Ahrweiler entspricht es unserem Selbstverständnis, dass wir vor Ort für unsere Kunden da sind. Daher war eine etwaige Schließung der betroffenen Geschäftsstellen kein Gedanke, mit dem wir uns beschäftigt haben. Darüber hinaus haben wir uns auch schon auf verschiedenste Weisen aktiv in den Wiederaufbau unserer Region eingebracht und werden dies auch zukünftig machen“, berichtet Guido Mombauer weiter.

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Neuauflage – Die „Ahrweiler Naturtalente“ starten mit ihrer 2. Ausgabe

Ahrweiler – Initiative will Unternehmen bei der Suche nach Auszubildenden unterstützen – Ein Anfang ist gemacht: Im vergangenen Jahr kurbelte der Landkreis Ahrweiler mit der Einführung der Naturtalente-Ausbildungsinitiative das Werben um die Nachwuchskräfte der Region an. Nun startet das Projekt „Ahrweiler Naturtalente“ in seine zweite Runde.

Nach der vielversprechenden Erstauflage im vergangenen Jahr blicken die Projektpartner der Fachkräfteinitiative optimistisch in die Zukunft. Die „Ahrweiler Naturtalente“ sind eine Gemeinschaftsinitiative des Landkreises Ahrweiler in Zusammenarbeit mit der Marketingagentur ATTENTIO. Ziel ist es, Unternehmen und Fachkräftenachwuchs zusammenzubringen und so den Wirtschaftsstandort Kreis Ahrweiler nachhaltig zu stärken. Herzstück der Initiative ist eine Ausbildungsfibel, die es den Unternehmen ermöglicht, sich als attraktiver Arbeitgeber darzustellen und ihr Ausbildungsangebot zu präsentieren. Hauptsponsor des Projekts ist die Nürburgring 1927 GmbH & CO. KG, die die Ahrweiler Naturtalente vom ersten Tag an begleitet.

„Das Premierenjahr der Ahrweiler Naturtalente hat gezeigt, dass das Projekt gut angenommen wird und für viele Unternehmen ein echter Gewinn sein kann. Im zweiten Jahr muss es nun darum gehen, die Ausbildungsfibel noch bekannter zu machen, damit weitere Unternehmen in unserer Region davon profitieren können“, betont Landrätin Cornelia Weigand die Chancen und Potenziale der Initiative.

Die Zusammenarbeit bietet für Unternehmen zahlreiche Vorteile: Durch die Verteilung der Fibeln an alle Schülerinnen und Schüler der ausbildungsrelevanten Schuljahrgänge haben die Fachkräfte von morgen einen direkten Zugang zu den Ausbildungsbetrieben in ihrer unmittelbaren Umgebung. Das Ausbildungsangebot wird über diesen Weg auch den Eltern zugänglich gemacht, die bei der Berufsorientierung ebenfalls eine große Rolle spielen. Dank der Einbindung in den berufsorientierenden Unterricht halten die Schülerinnen und Schüler eine Übersicht in den Händen und setzen sich aktiv mit Unternehmen, Berufsbildern und deren Anforderungen auseinander.

Komplettiert wird das Angebot mit weiteren Kanälen wie einer Online-Plattform und Beiträge bei Social-Media, mit denen die Unternehmen über ihr Ausbildungsangebot informieren und authentische Einblicke in den Berufsalltag bieten können.

ATTENTIO ist für die gesamte konzeptionelle und organisatorische Umsetzung des Naturtalente-Projekts verantwortlich und betreut bereits die Kampagnen in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Westerwald.

Patrick Schumacher, Inhaber und Geschäftsführer von ATTENTIO, äußert sich ebenfalls optimistisch zu den Chancen der 2. Ausgabe: „Seit dem Start der Initiative in den anderen Landkreisen haben die Naturtalente Jahr für Jahr an teilnehmenden Unternehmen und Aufmerksamkeit gewonnen. Die Nachfrage ist da, die Resonanz im vergangenen Jahr war sehr positiv – wir freuen uns darauf, die Region weiter tatkräftig zu unterstützen.“

Unternehmen, die teilnehmen möchten, können sich bis zum 30. Juni 2024 an die Projektbeauftragte von ATTENTIO, Anke Hüsch, wenden: Telefon 02662 948007-30, E-Mail: ahrweiler-naturtalente@attentio.de, Web: www.ahrweiler-naturtalente.de.

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IHK- Aachen Dialogforum Blauer Teppich – IHK Präsidentin Gisela Kohl-Vogel: „Wieder zukunftsfähig werden“

Aachen – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen fordert von der Politik Mut zum Paradigmenwechsel, um den Strukturwandel im Rheinischen Revier voranzutreiben. „Es müssen jetzt Lösungen her. Nicht unendliches Abwägen potenzieller Probleme. Wir wollen endlich wieder zukunftsfähig werden.

Hochkarätige Gesprächspartner beim Blauen Teppich 2024 (v. li.): Lilian Schwich, Moderatorin Janine Steeger, Professor Dr. Stefan Pischinger, Mona Neubaur, IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel sowie Dirk Reuters mit IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer.Foto: IHK Aachen / Andreas Schmitter

Haben Sie den Mut, Planungs- und Genehmigungsverfahren zu vereinfachen und zu beschleunigen“, fordert IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel beim IHK-Dialogforum Blauer Teppich vor rund 500 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Die Wirtschaft habe ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen unsere Heimat zu einem Morgen-Land weiterentwickeln, einer wirtschaftlich starken Region mit innovativen Unternehmen und zukunftsfähigen Arbeitsplätzen.“

Die IHK Aachen möchte sich für die Anliegen ihrer Mitgliedsunternehmen in den Kommunen sowie in Düsseldorf, Berlin und Brüssel in den kommenden Monaten noch mehr Gehör verschaffen und der Politik und Verwaltung Impulse und Lösungsvorschläge anbieten. „Wir haben zum Beispiel einen Pakt für Planungsbeschleunigung initiiert, den wir in rund einem Monat Ministerin Mona Neubaur vorstellen. Das ist nach dem heutigen Blauen Teppich einer unserer nächsten Meilensteine“, sagt Kohl-Vogel.

Neben schwindender Wettbewerbsfähigkeit standen beim Blauen Teppich die Themen Energie- und Mobilitätswende im Fokus. Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen, zeigte die Chancen auf, das Rheinische Revier zu einem Vorreiter für digitale und nachhaltige Transformation zu machen. „Wir brauchen mutige Antworten und müssen innovative Lösungen jetzt schnell in die Anwendung bringen, um neue Wertschöpfungsketten und Leitmärkte zu schaffen. So wird Nordrhein-Westfalen beim Kraftakt der klimaneutralen Transformation zum Spielmacher.“

Als Vertreter aus Wissenschaft und Forschung sprach sich Professor Dr. Stefan Pischinger, Leiter des Instituts für Thermodynamik an der RWTH Aachen und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der FEV Group GmbH, für mehr Technologieoffenheit aus. „Natürlich muss man Dinge regulieren, aber Verbote per se verzerren unsere Wettbewerbsfähigkeit.“ Warum sie sich bewusst für eine Gründung in Aachen entschied und welche Rahmenbedingungen sie sich als Jungunternehmerin wünscht, skizzierte Lilian Schwich, Mitgründerin und Geschäftsführerin des Start-ups cylib GmbH. Sie betonte: „Wir werden die Region Aachen nicht verlassen und bleiben unserem Ursprung treu. Dafür benötigen wir planbare Rahmenbedingungen, politische Unterstützung und Investoren.“ Auch für Dirk Reuters, Geschäftsführer und Gesellschafter der Talbot Holding GmbH kommt „trotz hoher Energiekosten“ und anderer „Knackpunkte“ eine Standortverlagerung nicht infrage. „Wir brauchen für unsere Schienenfahrzeuge die Infrastruktur hier vor Ort.“

Der Blaue Teppich hat im Liebig stattgefunden. Der Zuspruch war enorm, die Veranstaltung bereits im Vorfeld ausgebucht. Diejenigen, die nicht beim diesjährigen Dialog-Forum der IHK Aachen dabei sein konnten, können die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion auf dem YouTube-Kanal der IHK Aachen oder unter www.ihk.de/aachen/blauerteppich abrufen.

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TS Verbindungsteile aus Bitburg – Ein global Player mit regionalen Wurzeln und ein engagierter EIFEL Arbeitgeber

Prüm/Bitburg – Seit mehr als 50 Jahren vertrauen weltweit Hersteller anspruchsvoller Anlagen auf die hohe Qualität des Bitburger Verbindungsteile-Herstellers mit weiteren Niederlassungen in Unstruttal (Thüringen) und Melbourne (Australien). Oftmals kommen die Sonderverbindungsteile von TS dann zum Einsatz, wenn die chemische oder thermische Umgebung höchste Anforderungen ans Material stellt, extreme Kräfte wirken oder es wie in der Luftfahrt um höchste Sicherheitsanforderungen geht.

Meist werden kleinere Serien für diese Spezialanlagen geordert. Es kommt allerdings auch schon einmal vor, dass nur eine einzige Schraube benötigt wird. „Bei uns bringt jeder Auftrag immer wieder neue Anforderungen mit – und dass macht den Job für unsere Mitarbeiter abwechslungsreich und anspruchsvoll“, so Personalleiter Armin Schuh. So sind die Zerspanungsmechaniker/innen in der modernen Produktionshalle von der Programmierung der CNC-Maschinen und Robotern bis zur Qualitätskontrolle für das Endprodukt verantwortlich.  Mitunter muss auch schon einmal bis zum nächsten Tag ein neues Verbindungsteil produziert und per Express in die Welt verschickt werden. „Wir produzieren zwar nur kleine Teile für riesige Anlagen. Doch wenn diese nicht vorhanden sind, steht die gesamte Anlage still“, so Schuh.

Besondere Mitarbeiter-Fürsorge

Der besonderen Verantwortung für diesen hohen Qualitätsanspruch sind sich die knapp 150 Mitarbeiter bewusst. Und daher investiert das Unternehmen nicht nur in Zertifizierungen oder eine Hightech-Produktion, sondern auch in Ausbildung, Teamgeist und Gesundheit der Mitarbeiter. „Wir haben flache Hierarchien. Jeden Tag gehen unsere Geschäftsführer, Betriebsleiter und ich durch die Produktion und sprechen mit den Mitarbeitern. So haben wir einen kurzen Draht zu jedem einzelnen und reagieren schnell auf persönliche Anliegen oder Verbesserungsvorschläge“. Zur transparenten Kommunikation trägt auch die quartalsweise erscheinende Mitarbeiterzeitschrift bei. Hierin wird über Neuigkeiten im Unternehmen berichtet und es werden Projekte präsentiert, in denen die TS-Verbindungsteile zum Einsatz kommen.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Das Unternehmen legt großen Wert auf Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter. Seit vielen Jahren investiert TS ins betriebliche Gesundheitsmanagement. Wir investieren in ergonomische Optimierung aller Arbeitsplätze – von höhenverstellbaren Schreibtischen, gutem Arbeitslicht bis zu Lüftungsanlagen“, so Schuh. Im Folgenden steht die aktive Gesundheit jedes einzelnen auf dem Plan – von Präventionsmaßnahmen für gesunde Rücken bis zu Ernährungsangeboten. Schon heute können die Mitarbeiter in der Betriebs-Fußballmannschaft, im Lauftreff oder Fitnessstudio ihre Fitness und Kondition unter Beweis stellen.

Auch für die psychische Gesundheit trägt der Arbeitgeber Sorge. Wenn einem Mitarbeiter private Probleme über den Kopf wachsen, bietet der Betrieb seit Januar 2022 über das Cariline-Programm der Caritas Hilfe. Ob bei Konflikten im familiären Bereich, Engpässen bei der Betreuung von Kindern oder Pflegebedürftigen, Schulden oder Suchtproblemen: die Betroffenen können sich über eine Hotline anonym beraten lassen oder konkrete Hilfe anfragen.

Sicherheit – über das gesamte Arbeitsleben

Bei TS-Verbindungsteile haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen in jeglicher Hinsicht sicheren Arbeitsplatz. „Unsere Branche ist krisenfest, Kurzarbeit ist für uns ein Fremdwort“, erzählt der Personalreferent stolz. Dem familienfreundlichen Arbeitgeber ist die Work-Life-Balance in jeder Lebensphase wichtig. So brauchen die Azubis keine Jobängste haben, da nach einer guten Ausbildung jeder eine Einstellungsgarantie erhält. Eltern können während der Erziehungszeit ihr Arbeitspensum flexibel anpassen. „Wir versuchen vieles möglich zu machen, damit sich unsere Kolleginnen und Kollegen bei uns wohl fühlen“. Dazu zählen auch der jährliche Azubi-Tag oder Betriebsfeiern – Aktionen, die binden und verbinden. In dem Segment kennt sich der Verbindungsteile-Spezialist bestens aus.

Zitat: Armin Schuh – Personalleiter TS-Verbindungsteile GmbH

„An der Arbeitgebermarke EIFEL schätze ich das Netzwerken der regionalen Unternehmen und den inspirierenden, offenen Austausch zwischen den Personalverantwortlichen.“

www.ts-verbindungsteile.de

Zitat: Markus Pfeifer – Arbeitgebermarke EIFEL

„TS Verbindungsteile aus Bitburg ist bereits seit 2019 aktives und wichtiges Mitglied der Arbeitgebermarke EIFEL. Ein global Player mit regionalen Wurzeln – hochwertige und zertifizierte Produkte für den Weltmarkt – hochwertige und zertifizierte Aus- und Weiterbildung sowie mitarbeiterorientierte Personalarbeit für den regionalen Arbeitsmarkt. Vorbildlich!“

www.beste-arbeitgeber-eifel.de

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Tulpen aus Weiler am Berg – Familienbetrieb in vierter Generation

Mechernich – Es sind zwar keine der oft besungenen „Tulpen aus Amsterdam“, aber deren Verwandte wachsen und gedeihen unter Folie im Gewächshaus und im Freiland bestens im zur Stadt Mechernich gehörenden Weiler am Berge. Und zwar in der Gärtnerei Kolvenbach, die in vierter Generation von Gärtnermeister Tobias Kolvenbach (36) und seinem Bruder Jan (20) geleitet wird.

Monika Kucia von der Stadtverwaltung Mechernich, die den Freitags-Wochenmarkt in der Mechernicher City verantwortet, hat den Familienbetrieb, der vor allem mit regionalen Produkten aus eigenem Anbau und Gärtnereien der Region für sich wirbt, aber nicht nur für den wöchentlich von vielen Mechernichern und Menschen aus der weiten Umgebung angesteuerten „Maat“ verpflichtet.

„Blumen Kolvenbach“ bietet seine Blumen und Gebinde mit dem Segen der Stadt auch mittwochs und donnerstags und neuerdings auch samstags auf dem Mechernicher Marktplatz zum Verkauf an. „Außerdem beschicken wir regelmäßig den Brühler Markt auf dem Balthasar-Neumann-Platz dienstags, donnerstags und samstags und den Markt in Köln-Riehl samstags“, berichtet Gärtnermeister Tobias Kolvenbach, der 2020 neben seinen Eltern Marie-Luise und Jürgen in die Betriebsführung einstieg. Der jüngere Bruder Jan (20), ebenfalls ein ausgebildeter Gärtnergeselle, stieß im Januar 2022 dazu.

Seit dem Zweiten Weltkrieg

Das Familienunternehmen gibt es seit dem Zweiten Weltkrieg. Urgroßvater Josef Kolvenbach war der Gründer, erst führte sein Sohn Michael die Gärtnerei fort, dann seit den 1980er Jahren dessen Söhne Jürgen und Bernd. 2015 machten sich Jürgen und seine Frau Marie-Luise, geborene Wielspütz aus Roggendorf, in Weiler am Berge selbständig. Jetzt leiten Tobias und Jan das expandierende Unternehmen.

„Ich hatte die Ehre, bei Josef Dahmen in Euskirchen meine Ausbildung zu machen“, berichtet Tobias dem Mechernicher „Bürgerbrief“. Später sammelte er Erfahrungen in einer Kölner Großgärtnerei, bei der auch Jan seine Lehre absolvierte, und machte den Meister.

Unter dem Motto „Man hat nie ausgelernt“ arbeitete Tobias fortan für weitere Gärtnereien, unter anderem in einem reinem Schnittblumenbetrieb, und sammelte dort Erfahrungen für den Einstieg in die Leitung der elterlichen Gärtnerei in Weiler am Berge.

Seine Devise lautet: „Nachhaltiger Eigenanbau ohne viel Chemie, regionale Kalthausprodukte, die unser Eifelwetter vertragen, kurze Wege.“ Der Erfolg gibt ihm recht: „Die Kunden fragen gezielt nach unseren Sachen: »Ab wann habt Ihr denn wieder eigene Tulpen?« – und sie sind offensichtlich sehr zufrieden, auch mit den Blumen, die wir von Kollegen aus der Region beziehen.“

Der Löwenanteil wächst aber in den Gewächshäusern und im Feld in Weiler am Berge. Zur Zeit vor allem „Frühlingsblüher“, also Zwiebelpflanzen, Tulpen und Narzissen, Primeln, Gänseblümchen, Hornveilchen, Vergissmeinnicht.“ Jan Kolvenbach ruft imposante Zahlen auf: Auf tausend Quadratmetern unter Folie und 1,5 Hektar Freiland wachsen zwischen Weiler und Rissdorf etwa 80.000 Tulpenstiele, 25.000 Pfingstrosenstiele, 80.000 Dahlienstiele und 30.000 Sonnenblumen heran.

„Unsere Kinder wachsen mit Gärtnern auf“

Das bringt zur Hauptsaison im Frühjahr und Herbst 60-70-Stundenwochen mit sich. Bodenbearbeitung, pflanzen, mechanische Unkrautbekämpfung, stutzen, tagesfrisch ernten und verkaufen: „Da ist viel Handarbeit dabei“, sagt Tobias. Trotzdem bereuen die Brüder Kolvenbach ihre Berufswahl nicht: „Wir sind wie Kinder auf dem Bauernhof mit der Arbeit in der Gärtnerei aufgewachsen, sie macht uns Spaß und bringt Erfüllung!“

Trotz der vielen Arbeit und manchmal auch Stress sei ihre Gärtnerei „ein familienfreundlicher Betrieb“. Auch die eigenen Kinder Michael (7) und Anna (2) von Britta und Tobias spielen bereits zwischen Wohn- und Gewächshäusern, während die Erwachsenen ihrer Tätigkeit nachgehen.

Tobias: „Anfang April starten wir mit eigenen Tulpen, dann kommen nach und nach Bartnelken und Pfingstrosen im Mai an die Stände, später die Sommerschnittblumen von Aster über Tausendschön bis Zinnie.“ Eine Spezialität ihres Vaters Jürgen sei die Zucht von 35 unterschiedlichen Dahlienarten.

Ohne externes Personal im Anbau und an den Markständen kommt das Familienunternehmen nicht mehr aus. „Immer ist Fachpersonal vor Ort, um die Kunden zu betreuen“, so Jan Kolvenbach, der ebenfalls demnächst seinen Meister machen will: „Die Käufer sind anspruchsvoll, sie fragen gezielt nach besonderen Farben, zurzeit liegen Rosa und Pink im Trend, und nach ausgefallenen Blütenformen, etwa gefüllten Tulpen mit doppelter Blüte statt einfacher Kelche…“

Auch Topfpflanzen und Arrangements im Topf sind in Mode, beispielsweise farblich abgestimmte Dreiergruppen aus Gänseblümchen, Hornveilchen und Vergissmeinnicht: „Statt Frühstückskörben verschenkt man heute lieber florale Schalenarrangements.“ 90 Prozent des Anbaus von Blumen Kolvenbach in Weiler am Berge gehen in die Selbstvermarktung, ein Zehntel an Großabnehmer, vor allem in die Gastronomie.

In der Mechernicher City ist das Familienunternehmen auf dem Wochenmarkt freitags zwischen 7 und 14 Uhr vertreten, mittwochs und donnerstags von 8 bis 17 Uhr vor dem Getränkemarkt am Bleibergplatz, samstags vormittags ebenfalls schon ab 8 Uhr.

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Stadtverwaltung Aachen präsentiert sich mit großem Angebot auf der Euregio Wirtschaftsschau

Aachen – Auch in diesem Jahr steht die Verbrauchermesse unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. Themenschwerpunkte am Stand der Stadtverwaltung sind in diesem Jahr die Themen Bürger*innenbeteiligung, Klimaschutz sowie Verkehr und Mobilität. Die Euregio ist noch bis einschließlich 10. März geöffnet.

Mit dem großen Stadtplan im Hintergrund ist der Messestand der Stadtverwaltung Aachen in Halle 3, der Halle der Dienstleister, wieder ein Blickfang. Hier präsentiert sich die Stadt Aachen bei der Euregio Wirtschaftsschau mit drei Schwerpunktthemen ihres breiten Aufgabenspektrums. Eines davon ist die Bürger*innenbeteiligung.

Besuch der Schirmherrin

Wie sich Bürger*innen beim Bürger*innendialog und Bürger*innenrat zu städtischen Themen einbringen und die Zukunft Aachens mitgestalten können, erläutern am heutigen Donnerstag und Samstag, 7. und 9. März Kolleg*innen aus dem Fachbereich Bürger*innendialog und Verwaltungsleitung. Oberbürgermeisterin und Schirmherrin der Euregio Wirtschaftsshow wird ebenfalls am kommenden Donnerstag den Stand der Verwaltung besuchen. Von 14 bis 15 Uhr ist sie vor Ort ansprechbar.

Klima und Umwelt

Aachen möchte bis 2030 zur klimaneutralen Stadt werden und ein europäisches Best-Practice schaffen. Wie die Blumenwiesen „Flip“ zu diesem Ziel beitragen können und welche Themen die Verwaltung noch auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt begleiten, Erläutern Kolleg*innen aus dem Fachbereich Fachbereich Klima und Umwelt am Freitag, 8. März.

Verkehr und Mobilität

Am heutigen Dienstag und Mittwoch, 5. und 6. März, suchen städtische Experten zum übergreifenden Thema „Verkehr und Mobilität“ das Gespräch mit den Besucher*innen. Schwerpunktthema am Stand der Stadtverwaltung ist dann die Verkehrssicherheit und die Kampagne zur Mobilitätswende. Kolleg*innen informieren am Stand der Stadtverwaltung übers Fahrradparken, geben wissenswerte Tipps rund ums Lastenrad und stellen das Projekt „clever mobil“ vor.

Serviceportal

Mängelmelder, Online-Terminvergabe und Co: Rund ums Serviceportal informieren Kolleg*innen des Bürger*innenservice täglich am städtischen Messestand.