Ahrweiler – Seit dem 02. Juli bietet die Kreissparkasse Ahrweiler ihren Kundinnen und Kunden die erste Ausbaustufe des neuen europäischen Zahlverfahrens wero an. Mit dieser Lösung können im ersten Schritt mobile Zahlungen zwischen Privatpersonen in der Familie und im Freundeskreis, über Ländergrenzen hinweg und in Echtzeit durchgeführt werden. Das bequeme Geld senden mit dem Handy über Instituts- und Ländergrenzen hinweg, ist auch der entscheidende Vorteil gegenüber dem den Sparkassenkunden bekannten und etablierten Zahlverfahren „kwitt“, welches nun in Kürze von wero abgelöst wird. Ab 2025 wird man mit wero auch online und ab 2026 im Einzelhandel bezahlen können. Dann wird wero das einzige europäische Zahlungssystem sein, welches all diese Komponenten vereint und sich im Vergleich zu anderen Dienstleistern dadurch abgrenzt, dass die Kundendaten nicht im außereuropäischen Ausland verarbeitet und gespeichert werden.
Wero kann direkt über das Girokonto genutzt werden. Es wird kein zusätzliches Konto bei einem Drittanbieter oder einer anderen Plattform benötigt. Zudem ist die Funktion in der Online-Banking-App der Sparkassen integriert. Zahlungen erfolgen somit aus der vertrauenswürdigen Umgebung der Kreissparkasse Ahrweiler. Ebenfalls ermöglichen die Echtzeitüberweisungen einen stets aktuellen Überblick über die wero-Zahlungen auf dem Girokonto. Für wero-Transaktionen ist die Eingabe einer Empfänger-IBAN nicht mehr erforderlich. Kundinnen und Kunden der Kreissparkasse Ahrweiler können diesen Service bequem mit einer Mobiltelefonnummer oder E-Mail-Adresse des Zahlungsempfängers nutzen.
„Wir sind davon überzeugt, dass wero erhebliche Vorteile für unsere Kundinnen und Kunden mit sich bringen wird, auch im Vergleich zu anderen Zahlungssystemen und -anbietern“, begründet Achim Gemein, Bereichsleitung Unternehmenssteuerung der Kreissparkasse Ahrweiler, die Einführung des neuen Bezahlverfahrens. „Selbstverständlich liegt unser Fokus – wie bei allen Produkten – auf Freiwilligkeit und Datenschutz. Kundinnen und Kunden nutzen den Service nur dann, wenn sie es ausdrücklich wünschen und selbst aktivieren“, ergänzt er.