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Tourismus

GesundLand Vulkaneifel erkundet neue Tourismus-Trends auf der ITB 2024 in Berlin

Daun – Mit einer kleinen Delegation besuchte die GesundLand Vulkaneifel GmbH dieses Jahr die Internationale Tourismus-Börse (ITB) in Berlin, die vom 4. bis 6. März stattfand. Die weltweit führende Tourismusfachmesse ITB setzte 2024 einen klaren Fokus auf die Gestaltung der Zukunft und verteidigte damit einmal mehr ihre Rolle als global führende Plattform für Business, Innovation und Networking. Knapp 100.000 Teilnehmer, 5.500 Aussteller aus 170 Ländern – eine beeindruckende Bilanz.

Vor Ort waren auch Vera Esch, Geschäftsführerin GesundLand Vulkaneifel, und ihre Mitarbeiterin Anne Kaiser (Marketing). „Die ITB ist für uns eine wichtige Gelegenheit, über den Tellerrand zu schauen und uns umfassend über die aktuellen Trends im Tourismus zu informieren“, so Esch. Beide schätzten den regen Austausch mit Experten verschiedener Sparten der Tourismusbranche und nutzten die Möglichkeit, bestehende Kontakte auszuweiten und neue Kontakte zu knüpfen.

Zentrale Gelegenheit für den Austausch der Touristiker untereinander bot der Rheinland-Pfalz-Abend, den die rheinland-pfälzische Tourismusministerin Daniela Schmitt am 5. März eröffnete. „Mit der richtigen Mischung aus Stadt und Natur bietet Rheinland-Pfalz hervorragende Gesamtpakete an“, hob die Ministerin das Bundesland für Urlaube, Ausflüge oder Geschäftsreisen hervor.

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Tourismus

Viele Tipps für Ausflüge und Wanderungen bietet „Zeitvertreib“-Heft auch in 2024

Alsdorf – Viele Ausflugs- und Freizeittipps finden sich auch in der jüngsten Auflage der „Zeitverteib“-Broschüre für 2024. Ein druckfrisches Exemplar des Heftes haben die Macher Dr. Norbert und Marlene Dreßen jetzt bei einem Besuch im Alsdorfer Rathaus Bürgermeister Alfred Sonders überreicht.

Der freute sich als Vorsitzender des Grünmetropole e.V. über das Heft, das auch vom Kreis Düren unterstützt wird. „Unsere Region hat eine ganze Menge touristischer Highlights zu bieten“, sagte Sonders, „und in diesem Heft werden sie vorgestellt. Dazu gehört auch die gemeinsame Bergbauvergangenheit der Kommunen Alsdorf, Baesweiler, Herzogenrath, Eschweiler und Würselen, die sich in der Grünmetropole zum ‚Aachener Land-Tourismus‘ zusammengeschlossen haben.“

Ausflugs- und Freizeittips sind ein Schwerpunkt der Broschüre. Ob zu Fuß oder mit dem Rad – viele Ziele finden sich auf den 60 Seiten. 30.000 Exemplare der kostenlosen Broschüre sind gedruckt und auch am Empfang im Alsdorfer Rathaus zu finden, ebenso im Energeticon und in Geschäftsstellen der Sparkasse. Auch online lässt sich die im „Zeitvertreib“-Magazin vorgestellte Erlebnisregion entdecken unter: www.zeitvertreib.org. (apa)

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Top-Events Tourismus

Im Ahrtal-Eventkalender 2024 folgt ein Highlight auf das Nächste

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Nachdem im Ahrtal bereits im Jahr 2023 wieder zahlreiche Veranstaltungen rund um Wein, Wandern und Unterhaltung zu einem Besuch eingeladen haben, knüpft der Event-Kalender 2024 hier nahtlos an. Ein Highlight wird auf das Nächste folgen. Leuchtturm-Event ist die Jubiläums-Klangwelle Bad Neuenahr-Ahrweiler am zweiten und dritten Oktoberwochenende. Mit einer einzigartigen Show aus Wasser, Feuer, Laser, Licht und Musik wird die Klangwelle ihren 10-jährigen Geburtstag im Kurpark Bad Neuenahr feiern. Nach dem Besucherrekord von 19.000 Gästen in 2023 wird die diesjährige Jubiläums-Show an acht Abenden wieder Tausende Gäste mit einem erstklassigen Programm begeistern.

Wein- und Wanderevents

Die Outdoor-Event-Saison startet Ende April, wenn der Weinfrühling Mittelahr bis Ende Mai immer samstags und sonntags auf den Rotweinwanderweg lockt. Oberhalb der Weinorte Marienthal, Dernau, Rech, Mayschoß und Altenahr laden Wein- und Imbissstände zu Zwischenstopps mit wunderbaren Aussichten ins Tal ein. Genauso wie der Weinfrühling Mittelahr als neues Konzept nach der Flut, hat sich auch der AhrWeinWalk am Christi-Himmelfahrt-Wochenende als erfolgreiche neue Veranstaltung fest im Kalender etabliert. Entlang einer Rundtour auf den Ahrweiler Höhenwegen laden Ahrweiler Winzer und Weingüter zu Genuss im Weinberg ein. Abends gibt es die AfterWalkLounge an der Winzerkapelle in chilliger Atmosphäre mit coolen Sounds und noch cooleren Weinen.

Das lange Pfingst-Wochenende steht wieder im Zeichen des Weinmarkts der Ahr. Auf dem Ahrweiler Marktplatz bieten Weingüter und Genossenschaften aus dem Ahrtal die ganze Vielfalt der Ahrweine: Von samtigen Spätburgundern über fruchtige Blanc de Noir oder spritzige Rieslinge bis hin zur besonderen Spezialität im Ahrtal, dem seltenen Frühburgunder. Höhepunkt ist die Wahl der Ahrweinkönigin, welche das Ahrtal und seine Weine überregional repräsentiert.

Für Konzertliebhaber bietet das Weingut Kloster Marienthal mit dem Festival Musik und Wein am langen Fronleichnam-Wochenende das passende Event. Im Juni und Juli stehen das Weinblütenfest in Mayschoß, der Altenahrer Weinsommer und das Burgunderfest oberhalb der Weinberge von Bad Neuenahr auf dem Programm. Blankenheim sorgt mit seiner Veranstaltungsreihe Sommer am See im Juli und August für lauschige Sommerabende bei Musik und Geselligkeit am Ufer des Freilinger Sees. Auch ein Open-Sommerkino wird im August angeboten. „Typisch Kölsch“ heißt es im August im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bei der großen Open-Air-Sommerparty erwartet die Besucher ein Programm voller kölscher Karnevalsgrößen.

Den Reigen der traditionellen Weinfeste in den Weinorten eröffnen im August das Historische Weinfest in Heimersheim und das Ländliche Weinfest in Walporzheim. Am ersten und zweiten September-Wochenende steht Ahrweiler im Zeichen seiner Weinwochen. Altenahr lädt ebenfalls Anfang September zum Weinfest ein.  Der Weinort Bachem bietet unter dem Motto „FestiWein“ sein Weinfest in einer Mischung aus Weinfest und Musikfestival. Die Weinorte Rech und Dernau bieten ebenfalls noch im September ihre Winzerfeste an. Mit dem Weinfest in Mayschoß Ende September bis Ende Oktober schließt sich der Kreis.

Für Gäste, die gerne in der Natur aktiv werden, gibt eine Fülle von Wander-, Rad- und Sportevents. Unter dem Motto „Vier Tage – vier Gipfel“ erkunden die Gäste beim Ahrtaler Gipfelfest am Fronleichnam-Wochenende attraktive Wanderrouten. Auf dem jeweiligen Tages-Gipfel gibt es Unterhaltung, Gastronomie und Aktionen für die ganze Familie. Wer’s lieber richtig sportlich mag, für den bietet sich der Ahrathon Mitte Juni an, ein Landschaftslauf mit Erlebnischarakter, bei dem die Teilnehmer in verschiedenen Kategorien gerne auch kostümiert laufen.

Beim Rad-Aktionstag Tour de Ahrtal im Juni können Radler das obere Ahrtal zwischen Blankenheim und Ahrbrück einen Tag lang autofrei genießen. Zwischen Blankenheim und Dümpelfeld ist die Bundesstraße gesperrt, von dort geht es weiter über den neu ausgebauten Ahr-Radweg bis nach Ahrbrück. Entlang der Strecke bieten Aktionspunkte ein vielfältiges Programm mit Verpflegung und Mitmachaktionen. Konzertliebhaber kommen beim Festival Musik und Wein im Kloster Marienthal voll auf ihre Kosten. Rennsport-Fans werden garantiert am Nürburgring fündig: Beim ADAC 24-Stunden-Rennen am Pfingst-Wochenende oder der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) Mitte August.

Shopping und Märkte

Im Bereich Shopping, Bummeln und Märkte bietet das Ahrtal rund ums Jahr ebenfalls allerhand Termine: Ob die Shopping-Events im Frühling in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Sinzig und Adenau, die „LebensArt“-Messe im Juni, der mittelalterliche Barbarossamarkt in Sinzig im September oder die Martinsmärkte in Dernau oder Adenau im November. Stimmungsvoller Jahresabschluss sind die Weihnachtsmärkte, die sich im Ahrtal äußerst vielfältig präsentieren. Während der Weihnachtsmarkt in Ahrweiler und der Lucia-Markt in Rech für gemütliche traditionelle Atmosphäre bekannt sind, präsentieren sich andere Märkte mit ganz exklusiven Kulissen und Konzepten. So glänzt der WeinNachtsMarkt inmitten des alten Gemäuers des Klosters Marienthal. Die Uferlichter im Kurpark Bad Neuenahr bezaubern durch florale Leuchtelemente, die das Markttreiben mit Kunsthandwerk, Kulturveranstaltungen, Kinder-Wochenende und regionaler Gastronomie in behaglichen Zelten umrahmen.

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GesundLand Vulkaneifel präsentiert digitale Best-Practice-Lösung auf der Messe Heimat@Digital

Daun – Digitale Transformation – Am 29. Februar fand in Bergheim die von den Volksbanken initiierte Digitalisierungsmesse „Heimat@Digital“ statt. Im Mittelpunkt der Messe standen digitale Themen für Kommunen, Handel und Vereine. Als Best-Practice-Beispiel war die GesundLand Vulkaneifel GmbH eingeladen worden, auf der Messe ihre digitale Lösung zum Verleih von Klettersteigsets vorzustellen.

Die Messe Heimat@Digital fand zum ersten Mal statt. Die Mission: Prozesse effizienter gestalten, Verwaltung transparenter machen und dabei unterstützen, stationären mit digitalem Handel zu verknüpfen.

Die GesundLand Vulkaneifel GmbH präsentierte vor Ort ihre digitale Verleih-Lösung zum Burgenklettersteig. Mit dieser Lösung kann der Verleihprozess der Klettersteigausrüstung erheblich vereinfacht und wesentlich effizienter gestaltet werden. Der Verleihprozess ist nun überwiegend digitalisiert: Von der Reservierung über die Zahlung bis hin zum Haftungsausschluss kann der Verleih ohne Personalbindung an einem Terminal abgewickelt werden. Der Gast erhält am Terminal einen Bon, über den das Personal die Leihe zuordnet und nur noch das Geschirr aushändigen muss.

„Wir freuen uns über die Anerkennung, als Best-Practice-Beispiel bei der Heimat@Digital zu dienen und unsere Lösung präsentieren zu dürfen. Die digitale Transformation ist unabdingbar, kommt an vielen Stellen aber noch zu schleppend voran. Mit unserer Präsenz auf der Heimat@Digital wollen wir anderen Kommunen und Unternehmen als Inspiration dienen, wie Abläufe digital gestaltet werden können“, so Vera Esch, Geschäftsführerin der GesundLand Vulkaneifel GmbH.

Die Verleihlösung in Manderscheid ist gemeinsam mit der OneTouch GmbH, einer Tochterfirma der VR Ticket Solutions GmbH, entwickelt worden. Neben dem digitalen Terminal in Manderscheid verfügen auch die weiteren GesundLand Tourist Informationen in Daun und Bad Bertrich über einen solchen sogenannten E-Kiosk. Dort können Touristen wie Einheimische Artikel- und Ticketkäufe tätigen.  Die Verleih-Funktion ist eine Speziallösung für Manderscheid. Die Funktionen aller E-Kioske werden in den nächsten Monaten noch weiter ausgebaut.

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Tourismus

Nationalpark Eifel ist Aushängeschild für Nordrhein-Westfalen

Region/Düsseldorf – Großschutzgebiet feiert Gründung vor 20 Jahren – Rekordzahlen vorgelegt – Wachstumsmotor für die Region – Zum runden Geburtstag legt der einzige Nationalpark in Nordrhein-Westfalen neue Rekordzahlen vor und unterstreicht seine Bedeutung für den Artenschutz, die regionale Wirtschaft und als Besuchermagnet: Mit rund 1,38 Millionen Besuchen pro Jahr (2022/2023) haben sich die Gästezahlen im Nationalpark Eifel seit der ersten Untersuchung im Jahr 2007 (450.000 Besuche) mehr als verdreifacht. Auch die durch Nationalpark-Gäste erwirtschafteten Bruttoumsätze in der Region zeigen einen starken Anstieg von rund 30 Millionen Euro (Studie 2014/2015) auf nun 76 Millionen Euro pro Jahr. Dies entspricht fast 1.350 Vollzeit-Arbeitsplätzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine umfangreiche Studie der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universität für Bodenkultur Wien zu den sozio-ökonomischen Auswirkungen des Nationalparks Eifel. Vorgestellt wurden die Ergebnisse am Freitag, 8. März 2024, im Rahmen der Feierstunde zum 20-jährigen Jubiläum des Nationalparks.

„Der Nationalpark Eifel ist ein Aushängeschild für Nordrhein-Westfalen. Er ist ein wichtiges Herzstück des Naturschutzes, er bietet tolle Naturerlebnisse für die Menschen und er gibt wertvolle Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung der Region“, so Oliver Krischer, Umweltminister von Nordrhein-Westfalen. „Es ist bewundernswert, was die Region aus ihrem Nationalpark gemacht hat und damit ganz Nordrhein-Westfalen bereichert. Hierfür bedanke ich mich sehr herzlich.“ Die Entwicklung in der Eifel könne laut Krischer auch Beispiel für andere Regionen sein: „Diese Erfolgsgeschichte hier in der Eifel möchten wir fortschreiben und auch anderen Regionen ermöglichen. Hierzu haben wir ein landesweites Findungsverfahren für einen zweiten Nationalpark gestartet, das allen Regionen Nordrhein-Westfalens offensteht. Als Land unterstützen wir interessierte Regionen mit Informations- und Dialogangeboten und haben zugesagt, geeignete Flächen in einen Nationalpark einzubringen.“

Mehr als 11.300 Arten nutzen Nationalpark als Lebensraum

Das Großschutzgebiet in der Eifel wurde 2004 als erster und bislang einziger Nationalpark in Nordrhein-Westfalen gegründet. Er umfasst rund 110 Quadratkilometer und gilt als „Entwicklungs-Nationalpark“, da in einer Übergangszeit noch Maßnahmen zur Renaturierung und Förderung natürlicher Lebensräume umgesetzt werden.

Waren anfangs im Schutzgebiet 230 gefährdete Arten bekannt, konnten Forscherinnen und Forscher mittlerweile mehr als 2.600 Rote-Liste-Arten nachweisen, die im Nationalpark wertvollen Lebensraum finden. Insgesamt leben in dem Schutzgebiet an der belgischen Grenze sogar mehr als 11.300 Arten. Biber, Milane, Mauereidechsen, Wildnarzissen und auch typische Arten für alte Wälder wie der „Urwald-Pilz“ Ästiger Stachelbart nutzen den Nationalpark als Lebensraum. Auch das Vorkommen von Spechten als Charaktervögel naturnaher Wälder verdeutlicht die Bedeutung des Nationalparks.

Zu den Maßnahmen zur Steigerung der Naturnähe gehören die Pflanzung heimischer Baumarten und die Renaturierung von Gewässern. Große Fortschritte konnte die Nationalparkverwaltung gemeinsam mit der Biologischen Station StädteRegion Aachen e.V. im LIFE+ Projekt „Wald – Wasser – Wildnis“ erzielen. Mit Förderung der EU konnten dabei über 500 Einzelmaßnahmen zur Renaturierung von Wald- und Wasserlebensräumen und zur Entwicklung von Offenlandlebensräumen umgesetzt werden. Rund 80 Kilometer Fließgewässer wurden so wieder durchgängig und naturnäher.

Erfolgsgarant für die ganze Region

Dr. Lutz Dalbeck, Mitglied im wissenschaftlichen Beirat und Mitarbeiter der Biologischen Station im Kreis Düren, blickte mit einem Vortrag auf „20 Jahre Wald, Wasser, Wildnis: Entwicklungen im Nationalpark Eifel“ zurück. Laut Dr. Dalbeck war der damalige Truppenübungsplatz Vogelsang, heute Kernstück des Nationalparks, zu früheren Zeiten ein weißer Fleck auf den Verbreitungskarten der Tiere und Pflanzen in Nordrhein-Westfalen. Doch schon bald habe sich der hohe Wert für den Naturschutz herausgestellt.

Bei der letzten Erfassung wurden 98 Wildkatzen festgestellt, vermutlich sind es deutlich mehr als 100, die im Nationalpark einen Lebensraum finden. Das Wildkatzen-Vorkommen wurde mit Hilfe von Lockstöcken erfasst. Bei dieser Methode werden Holzpflöcke mit Baldriantinktur besprüht. Dadurch werden Wildkatzen angelockt, die sich an den Stöcken reiben und Haarproben hinterlassen. Diese werden anschließend genetisch untersucht, um die Anzahl der Individuen bestimmen zu können.

„In den ersten beiden Jahrzehnten konnten wir große Fortschritte bei der Renaturierung der natürlichen Lebensräume erzielen. Unter dem Motto „Natur Natur sein lassen“ findet die Natur nach und nach auf immer mehr Flächen in ihre eigenen Kreisläufe zurück. Für Besucherinnen und Besucher sind das spannende Erlebnisse, denn nur Nationalparke ermöglichen auf großer Fläche eine natürliche Entwicklung und gleichzeitig Naturerleben und Umweltbildung für die Menschen“, so Michael Lammertz, kommissarischer Leiter der Nationalparkverwaltung. Die Entwicklung der Natur zeigt nun auch eine Sonderausstellung „Wilde Bilder – 20 Jahre Wildnisentwicklung im Nationalpark Eifel“, die Minister Krischer gemeinsam mit Bärbel Höhn, der amtierenden Ministerin bei Nationalparkgründung, eröffnete. Sie zeigt 40 Bildpaare, die spannende Vorher-Nachher-Einblicke in die Entwicklung ausgewählter Naturstandorte gibt.

Die Ergebnisse der sozio-ökonomischen Untersuchung sieht Lammertz als Bestätigung, dass Naturschutz und Tourismus keine Gegensätze sein müssen, wenn sie von Anfang an gemeinsam gedacht und geplant werden. Wichtig sei, dass die Angebote mit den Schutzbestimmungen im Einklang stehen und Naturerlebnisse auch mit dem Umfeld gemeinsam realisiert werden, was durch die intensive Zusammenarbeit aller Beteiligten gut gelinge. Gute Beispiele sind der viertägige Wildnis-Trail, für den mittlerweile 8.240 Wanderer das Arrangement gebucht haben, und die jüngst vom Naturpark Nordeifel im Umfeld des Internationalen Sternenparks Nationalpark Eifel eingerichteten zehn SternenBlicke.

Hohe Akzeptanz und Zufriedenheit mit Nationalpark

Für die sozio-ökonomische Untersuchung unter Leitung von Dr. Stefan Türk (Deutsche Sporthochschule Köln) und Assoc. Prof. Dr. Arne Arnberger (Universität für Bodenkultur Wien) erfolgten automatische Gästezählungen und Interviews mit 1.640 Gästen des Nationalparks. Ausgewertet haben die Wissenschaftler auch, welche Bedeutung der Nationalpark für die Reiseentscheidung hatte. Diejenigen Nationalpark-Touristinnen und -Touristen im engeren Sinne, bei denen der Nationalpark eine große oder sehr große Rolle bei der Reiseentscheidung spielt, machen mittlerweile 77 Prozent der Besuche aus (27 Prozent im Jahr 2007).

Bemerkenswert sind auch die Zufriedenheit mit dem Nationalpark und die hohe Akzeptanz des Schutzgebietes. 99 Prozent der befragten Gäste würden einen Aufenthalt im Nationalpark Eifel weiterempfehlen, 76,1 Prozent der Befragten sogar einen mehrtägigen Aufenthalt mit mindestens fünf Tagen in der Region. 93,7 Prozent aller Befragten waren mit dem Nationalpark als Erholungsgebiet sehr zufrieden oder zufrieden. 89,5 Prozent der einheimischen Nationalparkgäste ist die Existenz des Großschutzgebietes wichtig oder sehr wichtig.

Weiter stärken möchte der Nationalpark gemeinsam mit den Verkehrsverbünden und der Region den öffentlichen Personennahverkehr. Denn trotz der Verbesserungen bei den Freizeitbuslinien durch bessere Taktungen und der Einführung einer neuen Linie („Kermeter-Shuttle“) bevorzugen Gäste die Anfahrt mit dem eigenen Auto (85,3 Prozent), lassen dies während des Aufenthaltes jedoch gerne stehen und nutzen den ÖPNV.

Umfangreiche Umweltbildungs- und Naturerlebnisangebote

Für Besucherinnen und Besucher bietet der Nationalpark ein gut beschildertes Wegenetz von insgesamt 240 Kilometern, Ausstellungen und vielfältige Umweltbildungs- und Naturerlebnisangebote. Neben den hauptamtlichen Rangern unterstützen mehr als 100 ehrenamtlich tätige Waldführerinnen und Waldführer den Nationalpark und führen Gruppen auf ganz individuellen Touren durch das Schutzgebiet. Auch für Schulen, Kinder- und Jugendgruppen gibt es vielfältige Programme: Von der Junior-Ranger-Schulung über Nationalpark-Schulen und -Kitas bis hin zu den Tages- und Mehrtagesprogrammen der Wildnis-Werkstatt, des Nationalpark-Zentrums und des Jugendwaldheims. Gastronomie- und Übernachtungsbetriebe im Umfeld des Nationalparks Eifel haben zudem an der Zertifizierung zu Nationalpark-Gastgebern teilgenommen.

Großes Jubiläumsfest am 10. März

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums hat die Nationalparkverwaltung eine über das Jahr verteilte öffentliche Veranstaltungsreihe geplant. Am 10. März findet im Nationalpark-Zentrum Eifel ein großes Jubiläumsfest statt. An diesem Tag ist nicht nur der Eintritt in die dortige Erlebnisausstellung Wildnis(t)räume frei, sondern es gibt von 10.00 bis 17.00 Uhr auch ein buntes Programm für Jung und Alt. Dazu zählen unter anderem Kinder-Theater, Poetry-Slam, Rangerführungen, Bastelwerkstatt und die Multimedia-Präsentation „Wildes Namibia“.

Neue digitale Broschüre über den Nationalpark Eifel

Mit einer interaktiven und multimedialen Broschüre lädt das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen dazu ein, den Nationalpark Eifel virtuell zu entdecken. Unter www.nationalpark-digital.nrw bündelt die digitale Broschüre „Nationalpark Eifel – Der Wildnis auf der Spur“ vielfältige Informationen und Interaktionen zum Lesen, Stöbern, Klicken, Staunen und Rätseln. Eine Mischung aus Texten, Bildern, aber auch Audios und Filmclips führt durch die Datei. Ein Teil der Broschüre richtet sich dabei speziell an Kinder.

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Tourismus

REMET sorgt mit Wanderbuch und Stempelhäuschen für neue Abenteuer für Klein und Groß

Region/Mayen-Koblenz – Das Rhein-Mosel-Eifel-Land steckt voller Abenteuer, die es zu erkunden gilt. Und da Abenteuer gemeinsam gleich doppelt so viel Spaß machen, lädt die Rhein-Mosel-Eifel-Touristik (REMET) junge Entdecker, Eltern, Großeltern und Freunde dazu ein, Freddy den neugierigen Fuchs auf seinen Streifzügen über die Traumpfädchen in Mayen-Koblenz zu begleiten. Alles was es dazu braucht, ist Abenteuerlust und das neue kostenfreie „Freddys Traumpfädchen Wanderbuch“, das weitaus mehr ist, als ein simpler Wanderführer. Es ist ein Ticket für Erlebnisse, ein Stempel-Sammelalbum und ein echter Anreiz für Jung und Alt, die Natur in ihrer ganzen Pracht zu erleben.

„Mit Freddys Traumpfädchen Wanderbuch möchten wir Kinder dazu ermutigen, die Schönheit des Rhein-Mosel-Eifel-Landes zu entdecken und gleichzeitig Spaß an der Bewegung an der frischen Luft zu haben“, erläutert Michael Schwippert, stellvertretender Geschäftsführer der Rhein-Mosel-Touristik. „Es ist eine wunderbare Möglichkeit, die Natur spielerisch zu erkunden, etwas dabei zu lernen und sich durch das Sammeln von Stempeln auf jedem Traumpfädchen immer wieder selbst anzuspornen.“

Jedes der insgesamt 14 Traumpfädchen im Landkreis Mayen-Koblenz birgt seine eigenen Geheimnisse und Abenteuer. Begleitet von Freddy können die kleinen Wanderer Fragen zu den einzelnen, maximal 3 bis 7 Kilometer langen Kurztouren beantworten. Und unterwegs halten sie gespannt Ausschau nach „Freddys Stempelhäuschen“, in denen sich die begehrten Stempel befinden, mit denen man die eigenen Erfolge in „Freddys Traumpfädchen Wanderbuch“ festhält. Das Wanderbuch gibt es kostenfrei bei der Rhein-Mosel-Eifel-Touristik oder den örtlichen Tourist-Informationen im Landkreis Mayen-Koblenz. Sobald die kleinen Abenteurer ausgestattet sind, kann es auch schon losgehen. Für jedes erfolgreich bewältigte Traumpfädchen gibt es einen Stempel als Belohnung. Je nachdem, wie viele Stempel gesammelt wurden, gibt es von der REMET eine Entdecker-Medaille (4 Stempel), eine Abenteurer-Medaille (8 Stempel) oder eine Freddy-Profi-Medaille bei allen erwanderten Traumpfädchen – und selbstverständlich auch eine entsprechende Urkunde für die tapferen Abenteurer.

„Freddys Traumpfädchen Wanderbuch ist definitiv mehr als nur ein Begleiter auf Wanderungen – es ist ein Symbol für Abenteuerlust, Entdeckergeist und die Freude an der Natur in unserer wunderschönen Region. Wir hoffen, dass es Kinder dazu inspiriert, das Rhein-Mosel-Eifel-Land zu entdecken und sich dabei eine lebenslange Liebe zur Umwelt zu bewahren“, betont Nicole Pfeifer von der REMET und ist sich sicher, dass Wandern mit Freddys Traumpfädchen Wanderbuch zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie wird. Alle Infos zu „Freddys Traumpfädchen Wanderbuch“ gibt es online unter https://www.traumpfade.info/traumpfaedchen/stempelstellen/

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Bad Neuenahr-Ahrweiler wird wieder „Frühlingsbunt“

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Verkaufsoffenes Wochenende mit vielen Aktionen am 23. und 24. März – Am letzten Märzwochenende feiert Bad Neuenahr-Ahrweiler wieder einen farbenfrohen Start in den Frühling: Unter dem Motto „Frühlingsbunt“ erwartet die Besucher am Samstag, 23. März, von 10 bis 17 Uhr sowie am Sonntag, 24. März, von 13 bis 18 Uhr eine Fülle an Frühlingsangeboten und bunten Farben in den Innenstädten von Bad Neuenahr, Ahrweiler und dem Mittelzentrum.

Das städtische City-Management, welches mit Ellen Tappe und Florian Hüsson kürzlich in die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH integriert wurde, organisiert das Fest gemeinsam mit den beiden städtischen Werbegemeinschaften. Thorsten Hermann, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Ahrweiler, zeigt sich voller Vorfreude: „Das im vergangenen Jahr eingeführte Eventkonzept mit Frühlingsbunt, Sommerbunt und Herbstbunt hat sich etabliert. Daher haben wir auch für das diesjährige Frühlingsbunt wieder ein tolles Programm für alle Generationen vorbereitet.“

Jazz-Musik, „Happy Shopper“ und Baustellenführungen

Die Einzelhändler stehen in den Startlöchern und bereiten an dem Wochenende besondere Aktionen vor. Akrobatik und Comedy, Musik, Stelzenläufer und weitere Überraschungen sind das begleitende Programm, das sich durch die Straßen bewegt und die Besucher immer wieder neu begeistern wird. So werden die Gäste schon von Weitem „Klohn Rudi“ entdecken, wenn er als „Happy Shopper“ seinen drei Meter hohen Turm aus Schuhkartons und Einkaufstaschen durch die Straßen balanciert oder mit magischen Momenten überrascht. Das Jazz-Duo Jonas Röser und João Luís präsentiert an wechselnden Orten frühen Jazz der 1920er Jahre. Wenn die beiden Künstler ihr Set mit „Candy“ eröffnen, kommt echtes Gatsby-Feeling auf. Eine solche Spielfreude lädt schlichtweg zum Mittanzen ein. Ebenfalls schwungvollen Jazz aus den 30er und 40er Jahren lässt das Jazzorchester Muckefuck wiederaufleben. In Bad Neuenahr steht ein Kinderkarussell am Samstag und Sonntag bereit, um fröhliche Runden zu drehen.

Darüber hinaus haben die Besucher die Gelegenheit, sich über die aktuellen Kanalarbeiten in der Ahrstraße in Bad Neuenahr zu informieren. Die Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler und das Planungsbüro Berthold Becker laden dazu ein, im Rahmen von Baustellenführungen einen Blick in die Baugrube zu werfen und zu erfahren, was genau beim Kanalbau gemacht wird. Die Termine: Samstag, 23. März, um 15 Uhr sowie Sonntag, 24. März, um 14 Uhr und um 16 Uhr. Treffpunkt ist jeweils am Trinkbrunnen am Platz an der Linde.

Volker Danko vom Aktivkreis Bad Neuenahr-Ahrweiler hofft, dass viele Menschen auch aus den umliegenden Orten die Stadt an diesen Tagen besuchen: „Zahlreiche Geschäfte haben bestehende Konzepte verbessert oder ganz neue umgesetzt. Das alles zu entdecken ist allein schon den Besuch wert. Mit dem begleitenden künstlerischen Angebot gleich doppelt.“

Auch an die Mobilität wurde an dem Wochenende gedacht: Ein kostenloser Busshuttle verbindet die beiden Innenstädte sowie das Mittelzentrum miteinander. Unterstützt werden die beiden Werbegemeinschaften bei der Umsetzung von lokalen Sponsoren sowie dem Spendenshuttle.

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Das Ahrtal gewinnt Andreas Lambeck als Geschäftsführer

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Marketing GmbH erweitert Geschäftsführung auf drei Personen – Erfahrener Touristiker will touristische Zukunftsentwicklung der Weinregion mitgestalten – Ab April führt ein Trio die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH: Der Tourismus- und Marketingexperte Andreas Lambeck wird die Geschäftsführung um Christian Senk und Jan Ritter ergänzen. Andreas Lambeck ist seit mehr als 30 Jahren in der Tourismus- und Medienbranche tätig. Sein beruflicher Werdegang begann als Unternehmer im Verlagswesen. Es folgte der Aufbau von Online-Reiseportalen, bevor er den größten Ferienort im Bayerischen Wald, Bodenmais, sehr erfolgreich neu positionierte. Danach verantwortete er als Geschäftsführer von alltours, einem der größten Reiseveranstalter Deutschlands, den digitalen Bereich. Anschließend war Lambeck über sieben Jahre lang Geschäftsführer von sonnenklar.TV, dem größten und erfolgreichsten Reise-Shoppingsender Europas. Bei HolidayCheck war er schließlich für strategische Entwicklungen zuständig und brachte umfassende, neue Impulse zur Verknüpfung der analogen mit der digitalen Welt ein. Aufgrund seines Wunsches, wieder operativ im Destinationsmanagement tätig zu sein, wechselt er nun von HolidayCheck zum Ahrtal.

Die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und bildet die Dachgesellschaft sowohl für das Regionalmarketing des Ahrtals als auch für das Standortmarketing Bad Neuenahr-Ahrweilers. In ihrer Verantwortung liegen die Vereine Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. und Ahrwein e.V., das Citymanagement mit den städtischen Werbegemeinschaften, der Kurpark mit Veranstaltungsmanagement sowie die Gesundheitswirtschaft. Im Rahmen des Wiederaufbaus nach der Flutkatastrophe steuert die Gesellschaft für die Stadt Neuenahr-Ahrweiler den Wiederaufbau der Kurparkliegenschaften und erbringt weitere Leistungen im Inhouse-Consulting.

„Bei der Marketing GmbH liegt eine Fülle gleichzeitiger Aufgaben. Durch die Folgen der Flutkatastrophe sind die Herausforderungen in allen Bereichen noch einmal enorm gewachsen, und die Gestaltung der touristischen Zukunft der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und des Ahrtals ist zentral in den Mittelpunkt gerückt. Daher ist eine Erweiterung der Geschäftsführung unerlässlich geworden, auch um die öffentliche Aufmerksamkeit für die gesamte Destination weiterhin hochhalten zu können“, erklärt Geschäftsführer Christian Senk. Ritter und Senk haben sich daraufhin gemeinsam auf die Suche begeben und wurden im Auswahlprozess von der Stadtspitze und der städtischen Kommunalpolitik in Bad Neuenahr-Ahrweiler begleitet. Bürgermeister Guido Orthen ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir Andreas Lambeck begeistern konnten, hier im Ahrtal in den nächsten Jahren die Zukunft von Stadt und Region mit zu entwickeln. Lambeck wird mit seinen Erfahrungen im Bereich Destinationsentwicklung, Marketing, Digitales und Medien wichtige Impulse in unsere Arbeit einbringen. Wir haben eine schlagkräftige Geschäftsführung mit rund 40 Mitarbeitenden sowie zahlreichen Ehrenamtlichen in den Vereinen, die nun gemeinsam die Erfolgsstory des Ahrtals weiterschreiben werden.“

Das gesamte Ahrtal war bis zur Flutkatastrophe 2021 eine sehr erfolgreiche Urlaubs- und Gesundheitsdestination mit über 1,5 Millionen Übernachtungen und über 3,5 Millionen Tagestouristen. Diese einzigartige Kulturlandschaft wird nicht nur touristisch neu aufgebaut, sondern soll einen besonderen Maßstab an Nachhaltigkeit und Innovationskraft legen. „Das Ziel ist nicht nur, an die Erfolge von vor 2021 anzuknüpfen, sondern zukünftig auch neue Akzente zu setzen“, erklärte Senk. „Mit dem Nachhaltigen Tourismuskonzept Ahrtal 2025, dessen Endbericht wir gerade vorgestellt haben, halten wir den Kompass für die nächsten Jahre in den Händen. Jetzt geht es ans Eingemachte, nämlich die Umsetzung.“

Parallel dazu laufen bei der Marketing GmbH derzeit zum einen das Baumanagement für die neuen Kurparkparkliegenschaften mit Konzerthalle, Haus des Gastes und Stadtbibliothek sowie zum anderen die Planungen für die Neugestaltung des Kurparks auf Hochtouren. Auch ein Kurort-Entwicklungskonzept ist geplant. „Es gilt für uns, jetzt die Projekte anzugehen, jetzt Finanzierungen zu klären, jetzt aktiv die Zukunft von Bad Neuenahr-Ahrweiler und des Ahrtals zu gestalten“, so Geschäftsführer Jan Ritter. „Die Erweiterung der Geschäftsführung auf drei Personen bietet nun beste Voraussetzungen, allen anstehenden Aufgaben und Verantwortlichkeiten besser gerecht zu werden und damit noch mehr Geschwindigkeit aufzunehmen.“

Andreas Lambeck freut sich sehr auf die zukünftigen Aufgaben im Ahrtal: „Es ist die einzigartige Chance, eine touristische Vorzeigeregion mitzugestalten, die es so nirgendwo anders in Deutschland gibt. Das ist nicht nur spannend, sondern ist mir auch ein besonderes Anliegen. Das Ahrtal hat mit seinen landschaftlichen Schönheiten, mit dem Weinbau, mit den engagierten Gastgebern und der herzlichen rheinischen Gastfreundschaft die besten Voraussetzungen dafür, die gesetzten Ziele zu erreichen. Hierbei möchte ich mit meinen Erfahrungen im Tourismus und im Marketing tatkräftig unterstützen.“ Lambeck startet im April in Bad Neuenahr-Ahrweiler, wird aber noch für eine Übergangszeit vereinbarte Projekte bei der Innovations- und Marketingagentur Finn & Sawyer in Essen weiterführen.

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Tourismus

Mechernicher Traditions-Reisebus-Unternehmen „Schäfer Reisen“ lädt die Region 2024 mit neuem Katalog ein

Mechernich – Die Titelseite des neuen 104seitigen Reisekatalogs 2024 der Mechernicher Traditionsfirma „Schäfer-Reisen“ ist Programm. Es handelt sich um kein branchenübliches Sammelsurium von Angeboten der Marke „Von allem und für jeden etwas“, sondern zeigt mit wenigen Pinselstrichen stilisiert Paris, den Eifelturm, eine flanierende junge Frau davor. Das Cover beweist Geschmack, das Reiseverkehrskaufmann Matthias Feuser und sein Chef Christoph Lehner da platziert haben. Es suggeriert Erlebnisse, Atmosphäre, Reisen im besten Stil.

Die beiden „Macher“ beim Mechernicher Busreiseveranstalter nennen es bescheiden „nicht alltäglich“ und ihre Zusammenstellung von nicht weniger als 250 Reiseterminen und Zielen „kein Allerwelts-Katalog“. In Kooperation mit den Reisebusunternehmen Schumacher in Düren und Schatorje in Kevelaer bietet „Schäfer-Reisen“ in Mechernich seit 1999 Städte-, Kurz- und Rundreisen an, auch Konzertreisen, Erlebnis- und Urlaubsreisen.

Nach Corona hat Disponent Matthias Feuser zurückhaltend und doch mutig ausprobiert, was wieder geht und die Menschen anlockt. Herausgekommen sind diesmal Gemeinschafts- und Gruppenbusreisen nach ganz Europa auf 104 Katalogseiten. Bereits das Angebot 2023 umfasste 80 Katalogseiten.

Bus am Urlaubsort zur Verfügung

2024 ist es Altbewährtes wie die italienische Blumenriviera, der Gardasee oder das romantische Venedig in mehreren Variationen: „Italien ist nach wie vor das liebste Reiseziel unserer Kunden, auch das mit den moderatesten Preissteigerungen im europäischen Vergleich“, so Christoph Lehner.

Aber auch Skandinavien-Rundreisen, Cornwall, Schottland, Irland und die Opernfestspiele in Verona sind wieder im Programm. Hinzu kommen Konzertreisen, Winterreisen und allein 50 Tagesfahrten ab Mechernich und/oder Euskirchen. Oder elf Urlaubstage im Pitztal einschließlich drei Ganztagsausflügen. Der Bus, der die Urlauber hinfährt und zurückbringt, bleibt auch während des Aufenthaltes da und steht für etwa witterungsbedingt spontane Ausflugspläne zur Verfügung.

Ganz neu ins Programm haben Lehner und Feuser das Heideblütenfest in der Lüneburger Heide vom 23. bis 26. August zum Preis von 649 Euro pro Person genommen, den Gotthard-Panorama-Express vom 18. bis 23. Juli ebenfalls zum Sonderpreis ab 1279 Euro pro Person. Ein TOP-Event ist ebenfalls der „Hamburger Hafengeburtstag“ übers verlängerte Wochenende vom 9. bis 12. Mai.

Den neuen 104-seitigen Schmuckkatalog gibt es auf Papier (anfordern oder persönlich abholen bei „Schäfer-Reisen“, Kiefernweg, 53894 Mechernich), im Web (www.bus-schaefer.de) oder als Rundum-Service inklusive Infos, News, neuen Reisen, Sonderangeboten und Restplatz-Börse im neuen kostenlosen WhatsApp-Kanal, siehe QR Code.

Manche Reisen gibt es in zwei und mehr Varianten und Reisedauer, zum Beispiel sechs Tage Rügen im 3-Sterne-Hotel inkl. Halbpension ab 635,- Euro p. P. oder acht Tage im 3-Sterne-Superior Hotel der bekannten IFA-Kette mit TOP-Lage im Badeort Binz ab 1279,- Euro pro Person.

Haustürabholung im ganzen Rheinland

Der Reigen der Tagesfahrten beginnt bereits am 20. März mit einer Schnäppchentour unter dem Motto „Ab in den Frühling“ für 77 Euro und geht bis weit in den Dezember zum Adventskonzert mit Andre Rieu einschließlich Eintritt und leckerem Abendessen. Auch Konzerte mit Roland Kaiser und Howard Carpendale sind im Programm.

Ebenso Premium Reisen zu Vier- und Fünf-Sterne-Hotels am Lago Maggiore, dem Starnberger See, Bad Gögging im Altmühltal, Berlin und an der Blumenriviera, alles mit originellem Reiseprogramm, erweitertem Bordservice und inklusive Haustürabholung im ganzen Rheinland.

Matthias Feuser: „Es ist eine Mischung aus altbewährten Angeboten, von denen wir wissen, dass unsere Stammkunden es genauso wünschen, und dem Ausprobieren neuer Ziele und Möglichkeiten.“ Ein Beispiel für konservativere Urlaubspläne sind spezielle „Wiedersehensreisen“ in die Schweiz mit unterschiedlicher Dauer, Zielen und Fortbewegungsmitteln wie zum Beispiel weltbekannten Schweizer Panorama-Zügen inkl. Halbpension.

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Tourismus

30.000 Exemplare des Freizeitführers „Zeitvertreib“ – Höhepunkte im Kreis Düren kompakt zusammenfasst

Düren/Region – Die neue Ausgabe der Broschüre „Zeitvertreib“ wurde mit vielen neuen Ausflugstipps frisch gedruckt und liegt in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen im Kreis Düren kostenlos aus. Marlene und Norbert Dreßen, die die Broschüre erstellt haben, präsentierten Landrat Wolfgang Spelthahn die neueste Auflage des Freizeitführers. In diesem Jahr rückt die rund 60-seitige Broschüre die Erlebnisregion Rur in den Mittelpunkt.

„In unserem schönes Kreis Düren gibt es viel Platz für erholsame Spaziergänge, bei denen es allerhand zu entdecken gibt. Spannende Ausflüge und ausgiebige Fahrradtouren laden ein, unsere schöne Heimat genau zu erkunden. Ich freue mich, dass die Broschüre die viele Höhepunkte kompakt zusammenfasst“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Tipps sowohl aus dem Kreis Düren als auch aus der Städteregion, dem Kreis Heinsberg und dem Kreis Euskirchen finden sich in der Ausgabe. Egal, ob Ausflugstipps, kulturelle Höhepunkte oder schöne Wander- und Radtouren, der Freizeitführer gibt viele Inspirationen für Unternehmungen.

„Der Zeitvertreib ist für viele Menschen aus dem Kreis Düren ein fester Bestandteil, um Ausflüge zu planen. Aber vor allem Touristen haben mit der gedruckten Broschüre einen handfesten Überblick über die Unternehmung und können den Freizeitführer direkt für unterwegs mitnehmen“, sagen Marlene und Norbert Dreßen. Der Zeitvertreib ist auch online einsehbar unter www.zeitvertreib.org.

Es wurden 30.000 Exemplare der Broschüre gedruckt. Sie sind kostenlos erhältlich – solange der Vorrat reicht. Im Kreishaus Düren, in den Geschäftsstellen der Sparkassen Aachen und Heinsberg, den Hauptgeschäftsstellen Düren und Jülich der Sparkasse Düren, in den Rathäusern der Städte und Gemeinden, in touristischen Infopunkten sowie im Dorint Hotel kann man den Zeitvertreib finden.