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Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler wird wieder zur Eislauf-Arena

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen bei Kurpark on Ice – Am Freitag, 29. November, um 15 Uhr eröffnet die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH die 450 Quadratmeter große Eisbahn im Kurpark. Unter dem Titel „Kurpark on Ice“ sind Groß und Klein dann wieder zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen eingeladen. Zusammen mit den am 6. Dezember startenden Uferlichtern entsteht im Kurpark eine einzigartige Weihnachts- und Winterwelt für alle Generationen.

Bis 12. Januar wird die Eisbahn im Kurpark täglich zu folgenden Zeiten geöffnet sein: montags bis donnerstags von 15 bis 19.30 Uhr, freitags von 15 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr. „Auch am ersten und zweiten Weihnachtstag und an Neujahr werden wir die Eisbahn anbieten – jeweils von 13 bis 19 Uhr“, kündigt Dominik Kremer, Leiter Veranstaltungsmanagement an. Geschlossen bleibt die Eisbahn somit nur an Heiligabend und Silvester. Wer keine eigenen Schlittschuhe mitbringen kann, hat die Möglichkeit, sich vor Ort ein Paar auszuleihen. Dazu gibt es ein kleines Getränkeangebot mit Winzerglühwein und Kinderpunsch.

Das Eisstockschießen kann montags bis donnerstags in der Zeit von 15 bis 20 Uhr über ticket.ahrtal.de gebucht werden. Pro Timeslot von 60 Minuten können maximal zehn Personen zu einem Preis von 80 Euro auf einer Bahn in einem abgetrennten Bereich teilnehmen. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag und an Neujahr wird kein Eisstockschießen angeboten.

Auch Schulen und Kindergärten in Bad Neuenahr-Ahrweiler dürfen sich wieder freuen: Sie sind herzlich eingeladen, mit Gruppen und Klassen kostenlos an den Vormittagen Zeiten auf der Eisbahn zu buchen – als abwechslungsreiches Alternativprogramm zum Sportunterricht, als Ausflug oder einfach als Auszeit vom Schulalltag. Die Schulen und Kindergärten erhalten in Kürze die Buchungsinformationen.

Ohne eine große Spendenbereitschaft wären der Betrieb der Eisbahn und das Angebot für Schulen und Kitas nicht möglich. Kremer dankte daher herzlich den Unterstützern: dem Rotary-Club Bad Neuenahr-Ahrweiler, dem AWO Bezirksverband Rheinland, dem Spenden-Shuttle, der interevent GmbH und vielen weiteren regionalen Unterstützern.

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Erfolgreiche Saison 2024 in den Erlebniswelten Grubenfeld in Mayen

Mayen – Ein Rückblick auf ein Jahr voller Highlights – Die Erlebniswelten Grubenfeld blicken auf eine überaus erfolgreiche Saison 2024 zurück. Insgesamt kann das Team eine beeindruckende Rekordbesucherzahl von 9.330 Personen verzeichnen, bevor es am 1. November 2024 in die verdiente Winterpause geht. Dies ist nicht zuletzt den engagierten Mitarbeitern vor Ort zu verdanken, die mit Herzblut, Engagement und Begeisterung die besonderen Geschichten und Einblicke in das Mayener Grubenfeld an die Besuchenden weitergeben.

Zahlreiche Veranstaltungen und besondere Aktionen zogen erneut eine Vielzahl von Besuchenden an, so dass das Museum mit seinem abwechslungsreichen Programm begeisterte. Von einem fulminanten Saisonstart bis hin zu etablierten Events – die diesjährige Saison war geprägt von vielen Höhepunkten.

Den Auftakt bildete das Leuchtende Grubenfeld, das bereits fest zum Veranstaltungskalender gehört und in diesem Jahr rund 900 Besuchende anlockte. Der Lichtkünstler Peter Baur verwandelte das historische Grubenfeld in ein farbenprächtiges Lichtspektakel, das Jung und Alt gleichermaßen faszinierte. Der Erfolg dieser Veranstaltung unterstreicht die wachsende Beliebtheit dieses besonderen Erlebnisses.

Kurz darauf, am Ostersamstag, folgte die Suche nach dem goldenen Ei, die ein weiteres Highlight der Saison darstellte. Die glücklichen Finder durften sich über ein Guthaben bei der Kreissparkasse Mayen in Höhe von 50 € freuen. Doch auch diejenigen, die kein goldenes Ei entdeckten, gingen nicht leer aus: Der Osterhase hatte zahlreiche bunte Eier in der Erlebnisausstellung „SteinZeiten“ versteckt und bereitete so vielen Kindern eine große Freude und strahlende Augen.

Ein weiterer Höhepunkt war der regionale Museumstag im April. An diesem Tag präsentierten sich die Mitglieder des Vulkanparks in den Erlebniswelten Grubenfeld und zeigten die Vielfalt der regionalen Museen. Neben den einzelnen Infoständen gab es zahlreiche Vorführungen und Mitmachaktionen rund um das Thema Vulkanismus – darunter auch das Mehlmahlen an uralten Basaltmühlsteinen, das großen Anklang bei den Besuchenden fand.

Im Sommer stand die BatNight im August, als fester Bestandteil, auf dem Programm. Bei sommerlich heißen Temperaturen zog die nächtliche Fledermauswanderung wieder einmal zahlreiche Naturbegeisterte in das Grubenfeld um hierbei die „Jäger der Nacht“ bei Ihren Flugkünsten zu beobachten.

Besonders beliebt bei den regelmäßigen Veranstaltungen war erneut der Seniorennachmittag, der in Kooperation mit dem Seniorendomizil am Grubenfeld stattfand. Diese gemütlichen Zusammenkünfte boten älteren Besuchenden die Möglichkeit, sich in entspannter Atmosphäre über die Geschichte in der Region zu informieren und einen geselligen Nachmittag zu verbringen.

Ein großes Dankeschön an alle Besucher*innen und Unterstützer*innen, die diese Saison zu einem vollen Erfolg gemacht haben. Das Team der Erlebniswelten Grubenfeld freut sich bereits jetzt auf die kommende Saison die ab Mitte März 2025 wieder viele neue Erlebnisse, Ideen und Highlights bereithalten wird.

Die bevorstehende Weihnachtszeit bietet übrigens eine gute Gelegenheit, Geschenkgutscheine für den Besuch der Einrichtung im kommenden Jahr unter dem Weihnachtsbaum zu platzieren.

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Jubiläums-Klangwelle in Bad Neuenahr-Ahrweiler mit über 19.000 Besuchern

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Die Klangwelle Bad Neuenahr-Ahrweiler begrüßte in ihrem Jubiläumsjahr erneut über 19.000 Besucher an acht Spieltagen im Kurpark. Unter dem Motto „10 Jahre Klangwelle – Ein Feuerwerk der Emotionen“ begeisterte die Show mit einem vielfältigen Programm von Klassik bis Pop, von Deutsch bis Kölsch, von Dance bis Techno sowie mitreißenden Live-Acts von E-Violinistin Jenny Violin und den Trommlern des Drumatical Theatre. „Wir freuen uns riesig über den ungebrochenen Zuspruch der Besucher und das tolle Feedback zu unserer Jubiläums-Klangwelle“, resümiert Jan Ritter, Geschäftsführer der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH. „Die besonders beliebten Freitags- und Samstagstermine waren so früh ausverkauft wie noch nie zuvor“, so Ritter weiter. Geschäftsführer Christian Senk ergänzt: „An den Online-Buchungen wird deutlich, dass die Klangwelle mit ihrem einzigartigen Programm, durch unsere Marketing-Maßnahmen und vor allem auch durch Mund-zu-Mund-Propaganda von zufriedenen Besuchern, zu einem Event mit überregionaler Strahlkraft für Bad Neuenahr-Ahrweiler und das Ahrtal geworden ist.“

Aus diesem Grund wurde die Klangwelle auch in diesem Jahr wieder als Rahmen für verschiedene Netzwerk-Treffen genutzt. So war beispielsweise nicht nur der Tourismustag Ahrtal zu Gast, sondern auch der Wirtschaftsempfang der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler mit Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft sowie ein Netzwerkabend für überregionale Medien und Agenturen. Geschäftsführer Andreas Lambeck: „Netzwerken wird für das Ahrtal immer wichtiger, um die Region über möglichst viele Kanäle bekannter zu machen, Interesse zu wecken und auch neue Sponsoren oder Investoren zu finden, die bereit sind, das Ahrtal auf dem weiteren Weg des Wiederaufbaus zu unterstützen.“

Eine Herausforderung war es im Jubiläumsjahr, die Klangwelle trotz der gestarteten Großbaustelle zum Bau der neuen Kurpark-Gebäude durchführen zu können. „Um das Baufeld zu räumen, mussten wir den Gastro-Bereich auf den angrenzenden Parkplatz und damit auf die andere Seite des Event-Geländes  verlegen. So konnten wir jedoch glücklicherweise Besucher-Kapazitäten fast wie in den Vorjahren anbieten.“, so Ritter. Gut angekommen sei auch der Klang-Lounge-Bereich im Obergeschoss, der für kleine Netzwerk-Treffen sowie Firmenfeierlichkeiten rege gebucht wurde.

Im Hinblick auf die kommenden Jahre stellten die Geschäftsführer klar: „Die Klangwelle wird trotz der Großbaustelle weiterhin im Kurpark beheimatet bleiben. Nirgendwo anders haben wir eine solch einmalige Kulisse und die nötige Infrastruktur.“ Sie hoben besonders hervor, dass die Klangwelle nach wie vor ohne die Unterstützung zahlreicher Sponsoren nicht möglich wäre. „Die in Deutschland einzigartige Show in dieser Perfektion, mit Live-Acts und mit einer ausgefeilten Eventkonzeption im Kurpark zu präsentieren, bedeutet einen enormen Aufwand. Daher gilt unseren Unterstützern ein großes Dankeschön“, so die Geschäftsführer abschließend.

In 2025 wird die Klangwelle vom 9. bis 12. Oktober und vom 16. bis 19. Oktober im Kurpark zu erleben sein. Der Vorverkauf in allen Ticket-Kategorien startet am Montag, 2. Dezember 2024, um 10 Uhr.

 

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Neue Impulse für nachhaltigen Tourismus im Ahrtal

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Zweiter Tourismustag mit Fachvorträgen und Talk mit Wolfgang Bosbach – Neue Impulse für die Förderung von nachhaltigem Tourismus im Ahrtal hat der zweite Tourismustag im Ahrtal am vergangenen Sonntag gegeben. Auf Einladung des Ahrtal-Tourismus und mit Unterstützung der Kreissparkasse Ahrweiler hatten sich rund 140 Gäste aus Hotellerie, Gastronomie, Einzelhandel, Weinwirtschaft und Politik angemeldet, mehrere Impulsvorträge sowie eine Talkrunde mit dem ehemaligen Bundestagsabgeordneten Wolfgang Bosbach zu hören. Als Rahmen diente die Klangwelle im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Nach der Begrüßung, unter anderem durch Andreas Lambeck, Geschäftsführer des Ahrtal-Tourismus, sowie Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, startete der Nachmittag mit einem Impulsvortag von Nora Schweika, Direktorin für nachhaltigem Tourismus der Quality Travel Agency (QTA). Um das Thema Nachhaltiger Tourismus zu fördern und das Ahrtal deutschlandweit als Urlaubsziel bekannter zu machen, hatte der Ahrtal-Tourismus im Sommer eine Kooperation mit der QTA mit rund 3900 angeschlossenen Reisbüros geschlossen. In ihrem anschaulichen Vortrag machte Schweika deutlich, wie die Bedeutung des nachhaltigen Tourismus bei den Kunden zunimmt und erläuterte anhand des „FAIRweg“-Konzepts die Vorteile und notwendigen Schritte.

Danach stand das Thema „Digitale Buchbarkeit“ durch den OBS OnlineBuchungsService auf dem Programm. Der OBS OnlineBuchungService unterstützt im Auftrag des Ahrtal-Tourismus ab sofort  Gastgebende von Hotels, Ferienwohnungen, Pensionen sowie  Erlebnissen bei der Digitalisierung und Onlinebuchbarkeit ihres touristischen Angebots. Dabei umfasst der Service den Vertrieb über die wichtigsten Online-Buchungsportale weltweit bei Unterstützung durch persönliche Ansprechpartner. OBS-Geschäftsführerin Magdalena Lexa sowie Neukundenberater Felix Hebborn erläuterten die Vorteile des Dienstleisters, mit dem über nur eine Plattform zahlreiche Buchungsportale mit Buchungen in Echtzeit bedient werden können. „Dadurch, dass die Gastgebenden nur einmal alle ihre Daten eingeben müssen, bietet das System enorme Entlastungen im Buchungswesen“, so Hebborn.

Dritter Redner im Bunde war Dr. Michael Braun, Geschäftsführer des Tourismusverbands Ostbayern e.V. Unter dem Thema „Vom Kirchturmdenken zur nationalen Tourismusmarke Ahrtal“ gab er anhand des Beispiels Bayrischer Wald Einblicke in die touristische Entwicklung dieser Region, die sich den 1990er Jahren im touristischen Sinkflug befand. 2007 war ein Tiefpunkt erreicht, als die Betten  nur noch zu 25 Prozent ausgelastet waren. Braun zeigte auf, wie die Region die Kehrtwende schaffte und zwischenzeitlich TOP-Plätze in allen touristischen Auswertungen in Deutschland belegt. Zu den wichtigsten Punkten gehört aus seiner Sicht jedoch nicht nur eine einheitliche Markensprache, sondern auch ein Qualitätsprozess, der von der Entwicklung der Hotellerie, beispielsweise im Wellnessbereich über die digitale Buchbarkeit bis hin zur Konzentration auf die Leuchtturmprojekte reicht. „Das ist nichts, was man anfängt und fertigstellt, sondern das wird ein stetiger Prozess, an dem alle Tourismus-Akteure dauerhaft arbeiten“, so Braun.

In einer abschließenden Talkrunde zeigte Wolfgang Bosbach im Gespräch mit Frank Gerstenberg, dem Leiter des Focus Klimabüros im Ahrtal, auf, wie man aus Krisen lernen könne und dass diese immer auch neue Chancen böten. „Das Ahrtal ist weit mehr als ein Katastrophengebiet. Mit seinen Aushängeschildern Wandern und Wein ist es ein großer Anlaufpunkt mit einem direkten Einzugsgebiet von 15 bis 20 Millionen Menschen im Umkreis. Ich bin der festen Überzeugung, dass das Ahrtal im Zuge des Wiederaufbaus noch schöner wird und Ziel von vielen, die ihre Heimat wiederentdecken möchten“, so Bosbach.

Andreas Lambeck, Geschäftsführer des Ahrtal-Tourismus ergänzte: „Das Ahrtal hat sich zum Ziel gesetzt, DIE innovative und nachhaltige Weinregion in Deutschland zu werden. Das geht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Prozess. Mit dem Wiederaufbau werden gerade die Grundsteine gelegt. Dabei spielt Nachhaltigkeit schon jetzt eine große Rolle. Nun heißt es, den Fahrtwind aufzunehmen, den touristischen Wiederaufbau voranzutreiben und Leuchtturmprojekte zu realisieren, um das Ahrtal dauerhaft zu positionieren.“

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10 Jahre GesundLand Vulkaneifel – Ein Jubiläum der Zusammenarbeit und Innovation

Daun/Bad Bertrich – Am 10. Oktober 2024 feierte die GesundLand Vulkaneifel GmbH ihr 10-jähriges Bestehen im festlichen Kursaal des KulturRaum Bad Bertrich. Die Veranstaltung brachte Vertreter aus Politik, Tourismus und Wirtschaft sowie zahlreiche Partner und Gäste zusammen, um auf eine Dekade erfolgreicher Tourismusarbeit zurückzublicken.

Nach dem Empfang, bei dem die Gäste in lockerer Atmosphäre zusammenkamen, begrüßten der Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Scheppe, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun, und Vera Esch, Geschäftsführerin der GesundLand Vulkaneifel GmbH, die Anwesenden. In ihrer Rede betonte Vera Esch: „Die letzten zehn Jahre haben gezeigt, dass unsere Vision einer Region, die Natur, Gesundheit und Erholung vereint, der richtige Weg war. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam mit unseren Partnern und Kommunen erreicht haben.“

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war die Podiumsdiskussion bei der Alfred Steimers, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ulmen, Volker Laux, erster Beigeordneter der Ortsgemeinde Bad Bertrich, Thomas Scheppe, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun und Manuel Follmann, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Wittlich-Land sowie Wolfgang Reh, stellvertretender Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH und Vera Esch, Geschäftsführerin der GesundLand Vulkaneifel GmbH über die Gründung und die Entwicklung der GesundLand Vulkaneifel GmbH sprachen.

Alfred Steimers erinnerte an die Anfänge im Jahr 2009 und hob die Bedeutung der Bündelung von Ressourcen hervor. Thomas Scheppe ergänzte, dass ohne die enge Zusammenarbeit zwischen den Verbandsgemeinden zahlreiche Projekte, wie der Trailpark Vulkaneifel oder die HeimatSpuren, nicht hätten realisiert werden können. Volker Laux fügte noch hinzu, dass man sich keine bessere Zusammenarbeit vorstellen könne. Für heitere Momente sorgte das Improvisationstheater Spontat, das die Veranstaltung mit Humor und Kreativität abrundete und die Gäste zum Lachen brachte.

Im Anschluss hatten die Gäste die Möglichkeit, beim Networking mit kleinen Köstlichkeiten, serviert von Häckers Fürstenhof, auf dem „Marktplatz“ ins Gespräch zu kommen. Regionale Partner wie Vulkanhof Ziegenkäserei, Manufaktur Moll, Vulkaneifelhof, Jut Design, Dreiser Sprudel, Landgasthaus zum Kreuzberg, Geflügelhof Janshen, Dauner Kaffeerösterei, Litzbachhof, Hubertushof Eifel und Bertricum Brauerei präsentierten ihre Produkte, was auf große Begeisterung stieß.

Die Veranstaltung endete mit einer klaren Botschaft: Die GesundLand Vulkaneifel GmbH blickt nicht nur stolz auf ihre bisherigen Erfolge zurück, sondern sieht optimistisch in die Zukunft. Thomas Scheppe fasste zusammen: „Die letzten zehn Jahre waren nur der Anfang. Gemeinsam werden wir die Vulkaneifel weiter zu einer der attraktivsten Destinationen für Natur- und Gesundheitsurlauber in Deutschland ausbauen.“

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Das Eifelhotel Fuchs in Boos ist Herzlichkeit pur

Prüm/Boos – Das Eifelhotel Fuchs in Boos entwickelte sich aus einem Traditionsgasthof samt eigener Landwirtschaft zu einem EIFEL-Gastgeber, der hohe Ansprüche erfüllt. Geblieben ist die familiäre Freundlichkeit, die Bodenständigkeit und die Konzentration auf regionale Frischeküche.

Meister Reineke erscheint im Märchen stets als schlaues Wesen, das genau weiß, was es will. Familie Fuchs, die seit Generationen ihr gastfreundliches Haus in der Dorfmitte von Boos führt, weiß das natürlich auch… und zwar in einer ausgesprochen naturnahen und angenehmen Weise. Im Eifelhotel Fuchs, das von Anfang an bei der Regionalmarke EIFEL mitmacht, geht nichts über das Wohl der Gäste. Klug ist dabei die Entscheidung, voll auf hochwertige Lebensmittel zu setzen, die in der Umgebung erzeugt werden. Denn das schützt nicht nur Ressourcen und das Wohl der Tiere, die keinen großen Transportstress erleiden müssen. Das kommt auch den Bedürfnissen von Urlaubern und Tagesausflüglern entgegen, die bei ihrem Restaurantbesuch die authentischen Seiten der Eifel suchen. „Wir leben zwar in der Nähe des Nürburgrings und heißen Gäste willkommen, die es dorthin zieht. Aber wir möchten ganz bewusst auch eine perfekte Zeit für diejenigen bieten, die Entspannung wollen und ein Bewusstsein für ökologische, hochwertige Genüsse mitbringen“, sagt Juniorchef Martin Fuchs.

Das Gute liegt nah

Küchenchef Markus Geyermann, der berufliche Stationen unter anderem in Sternerestaurants absolvierte, ließ sich von der Liebe zur Eifel anstecken und setzt die Philosophie kongenial um. Beide sind ein hervorragend aufeinander eingespieltes Team, das etwa beim Fleisch den wertschätzenden Grundsatz „von der Nase bis zur Schwanzspitze“ verwirklicht. Im Eifelhotel Fuchs gibt es daher Köstlichkeiten, die man anderswo zumeist vergeblich sucht: Menüs auf Basis traditioneller Rezepte, die dank ihrer raffinierten Zubereitung den modernen Gaumen verwöhnen. Die Ökolandwirtschaft des Hofes Halfmann, der am Ortsrand von Boos gelegen ist, gehört zur Familie. Von hier stammen Rind- und Lammfleisch ebenso wie das Geflügel und einige Gemüsesorten. Andere gesunde Feld- und Ackerfrüchte bezieht das Eifelhotel Fuchs vom Regionalmarken-Produzenten Adams in Polch. Forellen kommen aus dem nahen Kradenbach, Weine von Dagernova im Anbaugebiet Ahr oder Kaffee von einer Manufaktur aus Daun. Die Region hat ihren Gästen viel zu bieten, Martin Fuchs und sein Team präsentieren es voller Überzeugung.

An der Quelle des Wohlbefindens

Ursprünglich hieß das Eifelhotel Fuchs „Gasthaus Zur Quelle“ und war ein schieferverkleideter Fachwerkbau. Seit 2021 ist die ländliche Sommerfrische ein großzügiges Zuhause auf Zeit mit hochwertigster Einrichtung. Die neuen Zimmer haben ein perfektes Raumklima dank Echtholz-Eichendielen und Lehmputz, die Fenster öffnen den Weitblick auf Eifeler Wiesen und Wälder. In der Wellnesslandschaft wurden heimische Materialien wie Basalt, Fassdauben oder rustikale Scheunenbalken verbaut. Alles in allem ist ein Ambiente entstanden, das Landleben vom Feinsten bietet und von Handwerksbetrieben aus der Region gestaltet wurde. Auch hier zeigt sich der Ansatz der Regionalmarke EIFEL, dass „Eifel“ ein echtes Gütemerkmal ist: zuverlässig, bodenständig, freundlich, offen, einfach gut gemacht und bei Lebensmitteln vor allem lecker.

“Die Regionalmarke EIFEL bringt viel… unseren Gästen als Qualitätssignal und uns Gastronomen als verlässliches Netzwerk.“

Martin Fuchs – Inhaber

https://eifelhotel-fuchs.de/

„Alles, was das Eifelhotel Fuchs auszeichnet – wie z.B. regionale Küche, modernes Hotel, ausgezeichneter Spa-Bereich, hoher Service oder Natur pur – hat eine einzige Keimzelle: die Familie. Besuchen das das Eifelhotel Fuchs in Boos – und lernen Sie diesen Eifeler Familienbetrieb kennen. Viel Spaß!“

Markus Pfeifer – Regionalmarke EIFEL

https://www.regionalmarke-eifel.de/eifel-gastgeber/wir-eifel-gastgeber

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Eine Eifeler „Sommerfrische“ wie aus dem Bilderbuch

Manderscheid/Prüm – Das Hotel Heidsmühle aus Manderscheid – Echte Eifeler Originale für Leib und Seele – Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Heidsmühle ein klassisches Ausflugsziel für Einheimische, Urlauber und Tagestouristen: Entstanden aus einer Getreidemühle an der kleinen Kyll mit angeschlossener Landwirtschaft, ist sie seit fast zwanzig Jahren zertifizierter Gastgeber der Regionalmarke EIFEL. Sie überzeugt mit Qualität, die man schmeckt, und einem Ambiente, das zum Bleiben verführt.

Ein Mühlrad, das von einem rauschenden Bergbach gesäumt wird, Forellen schwimmen im glasklaren Wasser, ein Teich mit Schwänen und Enten, ringsum dichte Wälder und Wiesen – das ist das Motiv einer Malvorlage, die seit Jahrzehnten den kleinen Gästen der Heidsmühle das Warten auf Süßes und Leckeres verkürzt. Und so malerisch gelegen ist die Heidsmühle auch in Wirklichkeit. Für viele Generationen von Eifelern und Eifelreisenden ist sie das traditionelle Ziel eines Wochenendausflugs oder eines Sonntagsspaziergangs entlang der Kleinen Kyll bis zur vulkanischen Wolfsschlucht mit ihren imposanten Basaltsäulen. Pfad der Achtsamkeit heißt diese beliebte Route, sie ist dank der Germanenbrücke über die „Wasserfälle“ des Flüsschens gut als familienfreundlicher Rundweg dosierbar. Das unbestrittene Highlight einer solchen Wanderung ist jedoch der Genuss von fangfrischen Forellen aus der Heidsmühlenküche, entweder à la Müllerin oder blau, aber auf jeden Fall zubereitet in den seit jeher bewährten gusseisernen Pfannen des Hauses. In ihnen gelingen Aromen und Konsistenz perfekt. Hausgemachte Kuchen und Torten, ebenfalls nach überlieferten Rezepten, dürfen für den Rundum-Genuss nicht fehlen.

Echte Eifeler Originale für Leib und Seele

„Wir sind in der Region verwurzelt“, sagt Inhaber Tobias Stadtfeld, „da ist es klar, dass wir unsere Zutaten von hier beziehen.“ Sein Motiv ist einerseits, dass Frische, Naturbewusstsein und Qualität kurze Wege erfordern. „Ich kenne die Höfe, die uns zuliefern, persönlich und weiß, dass sie gute Produkte liefern.“ Aber für ihn ist es darüber hinaus auch eine Sache der betrieblichen Vernunft, sich im Netzwerk der Regionalmarke EIFEL und mit anderen Erzeugern aus der Umgebung zu positionieren. „Wir signalisieren damit den Gästen, dass wir für die Güte unseres Angebots einstehen. Sie wollen wissen, was sie von uns bekommen, und das ist vor allem Eifel pur.“ Das charakteristische farbige Eifel-Logo sei als Botschaft wichtig. Es ist auf der Speisekarte vielfach präsent, die ihrerseits wie ein lesenswertes Magazin für Heimatgenuss aufgebaut ist und mit nach Hause genommen werden kann als Erinnerung daran, wie gut Eifelerlebnisse in der Heidsmühle tun. Von der Historie des Hauses über die Erläuterungen zu den Menüs bis zu Eventtipps zu den regelmäßigen Kabarett- und Musikveranstaltungen ist der Inhalt voller Abwechslung. Das Magazin weckt nicht nur Appetit auf die Forellen, sondern ebenso auf Vegetarisches oder Veganes, auf Eifelschwein oder knackige Salate mit Eifeler Ziegenkäse.

Engagiert für den Nachwuchs der Kochkunst

Tobias Stadtfeld ist einer der Mentoren, die sich in der Eifel für die Initiative der Europa-Miniköche engagiert und die Begeisterung für gutes Essen praktisch vermittelt. „Die Kinder von zehn bis 14 Jahren sind mit Elan dabei, die Gruppen sind ausgebucht“, freut er sich über das Feedback. Seine eigenen 52 Beschäftigten tragen die Philosophie der Heidsmühle mit und halfen auch, die Folgen der Flut im Sommer 2021 zu meistern, als die Kleine Kyll ungebeten zu Besuch kam. Der Charme des Mühlenanwesens ist geblieben, das Interieur ist in einem regionstypischen, aber modernen Stil erneuert. Der Familienbetrieb mit großer Sonnenterrasse wird wie seit mehr als hundert Jahren als kulinarisches Ausflugsziel von vielen angesteuert… und wer am Teich oder am Forellenbassin, mit Malvorlage oder mit Blick aufs Mühlrad und den grünen Wald entschleunigt wird, hat schon Vorfreude pur auf Eifeler Köstlichkeiten.

“Bei uns ist die Atmosphäre ungezwungen und familiär, wie es zur Eifel passt. Wir freuen uns, dass die emotionale Verbindung der Gäste zu unserer Heidsmühle so stark ist.“

Tobias Stadtfeld – Inhaber

https://www.heidsmuehle.de/

“Das Team um Hotel Heidsmühle–Inhaber Tobias Stadtfeld definiert das Thema EIFEL-Gastgeber auf seine eigene Weise: familiärer Wohlfühlservice gepaart mit naturverbundener Atmosphäre und besten regionalen Produkten aus der Eifel. Sehr empfehlenswert!“

Markus Pfeifer – Geschäftsführer Regionalmarke EIFEL

https://www.regionalmarke-eifel.de/eifel-gastgeber/wir-eifel-gastgeber

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Deutschlands erste Heilwasser-Erlebniswelt in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt hat im Rahmen des EFRE-Programms 2021 bis 2027 zehn innovative Tourismusprojekte zur möglichen Förderung ausgewählt. Mit dabei: Deutschlands erste Heilwasser-Erlebniswelt, mit der sich die städtische Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH (ABMG) für Bad Neuenahr-Ahrweiler um das Förderprogramm beworben hatte. Die Abkürzung „EFRE“ steht für „Europäischer Fonds für regionale Entwicklung“. Mit Mitteln aus diesem Fonds soll unter anderem auch die Modernisierung und Digitalisierung der touristischen Infrastruktur in Rheinland-Pfalz unterstützt werden.

Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler hat sich mit ihrer Tochter, der ABMG als örtliche Kurverwaltung, auf die Fahne geschrieben, nach der Flutkatastrophe wieder führender Kurort werden zu wollen. „Dafür benötigt es neue Impulse, um vor allem auch für neue, jüngere Zielgruppen und Familien attraktiv und erlebbar zu sein“, erläutert Dania Münch, Referentin für Gesundheitswirtschaft bei der Marketing GmbH. Durch die Flutkatastrophe muss Vieles neu geplant und aufgebaut werden. „Hierin liegt die große Herausforderung, aber auch die große Chance, in diesem Zuge auch die touristischen Infrastrukturen direkt neu und innovativ mit zu denken sowie weiterzuentwickeln. So können wir mit der Heilwasser-Erlebniswelt auch ein neues touristisches Nutzungskonzepte in den flutbedingt wiederherzustellenden Kurpark integrieren“, führt Jan Ritter, Geschäftsführer bei der ABMG, aus.

„Die Heilwasser-Technik des Großen Sprudels, die sich vor der Flut zum Beispiel an verschiedenen Standorten im Kurviertel verteilte, soll, auch um bessere Abläufe im Wartungsbetrieb gewährleisten zu können und um wirtschaftlich günstiger zu sein, im Kurpark gebündelt an einer Stelle wieder aufgebaut werden. Schon länger existierte bei uns dabei der Gedanke, die Heilwasser-Technik grundsätzlich sichtbar und erlebbar zu machen. Daraus ist dann ferner die Idee entstanden, dem für Bad Neuenahr identitätsstiftenden Thema Heilwasser eine eigene „Heilwasser-Erlebniswelt“ mit digitalem Schwerpunkt zu widmen“, ergänzt er.

Die Heilwasser-Erlebniswelt Bad Neuenahr-Ahrweiler, erklärt Dania Münch, soll sich aus den nachfolgend genannten drei Bausteinen im Kurpark zusammensetzen: Zentraler Baustein soll die unterirdische Heilwasser-Erlebniswelt im Untergeschoss der Kleinen Bühne im Kurpark werden. Dort soll ohnehin flutbedingt die neue Heilwasser-Technik untergebracht werden und per Sichtscheiben sichtbar und erlebbar gemacht werden. In der unterirdischen Heilwasser-Ausstellung sollen Besuchende ihr Hintergrundwissen vertiefen und mehr über Hydrogeologie sowie Zusammenhänge von Wasserkreisläufen erfahren. Besonders im Fokus steht die heilende Wirkung von Heilwässern und besonderen Mineralwässern sowie die Sensibilisierung der Menschen für den Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser. Idee ist auch, hinter den Sichtscheiben Heilwasser-Abfüllungen zu zeigen.

Ähnlich einer Vinothek soll als zweiter Baustein im neuen Haus des Gastes an der Kurgartenstraße eine attraktiv gestaltete Aquathek mit angeschlossenem Trinkbrunnen Verkostungsmöglichkeiten für das ortsgebundene Heilwasser sowie für das in Flaschen abgefüllte Versandheilwasser bieten. Attraktives Verbindungselement zwischen Aquathek und Heilwasser-Ausstellung soll der neue Brunnengarten rund um den Großen Sprudel werden. Zukünftig wird hier auch wieder die 10 Meter hohe Fontäne der Heilquelle zu sehen sein. Ganz neu integriert werden soll ein barrierefreies Armtauchbecken.

„Von interaktiven, digitalen Ausstellungshighlights wie Augmented Reality, Virtual Reality oder VideoMapping über Gesundheitsangebote im Heilwasser-Kneipp-Tretbecken bis hin zu geführten Touren, Wasserverkostungen und erlebbarer Heilwassertechnik – die Erlebniswelt bietet eine einzigartige und erlebnisreiche Erfahrung für alle Besuchende, die einmalig in ganz Deutschland sein wird. Die Heilwasser-Erlebniswelt soll als innovatives, dauerhaftes, saisonunabhängiges und digital unterstütztes Angebot dazu beitragen, die Angebots- und Erlebnisqualität vor Ort durch ein identitätsstiftendes Produkt zu steigern und somit grundsätzlich die Attraktivität der Region zu erhöhen“, berichtet Andreas Lambeck, Geschäftsführer bei der ABMG.

Für das Projekt wurden seitens des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums Fördermittel in Höhe von ca. einer Million Euro reserviert. Das entspricht einer Deckung von 85 Prozent der förderfähigen Kosten. Die ABMG wird nun im nächsten Schritt den entsprechenden Förderantrag stellen. Interessierte Förderer, Spender und Sponsoren können sich für weitere Informationen gerne an dania.muench@ahrtal.de wenden.

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Mechernicher Wohnmobilhafen ist in Betrieb – Camper können kommen

Mechernich – 36 Stellplätze samt Service-Station warten auf erholungssuchende Gäste – Ein- und Auslass über Online-Buchungssystem und Kassenautomat am Standort selbst. Bertram Wassong und Günter Kornell sind erfahrene Camper. Der eine, seit er und seine Frau Martina Hessel, Hunde haben. Der andere hat schon mit Ehefrau Luise und den Kindern jahrelang auf Campingplätzen Urlaub gemacht. Klar also, dass die beiden Ratsmitglieder zur Generalprobe des neuen Mechernicher Wohnmobilhafens ihre rollenden Unterkünfte mitgebracht haben. „Das ist richtig gut geworden“, stellen sie dann auch unisono fest: „Sehr aufgeräumt und mit einer gut ausgestatten Service-Station.“

Das Einzige, was zum Camper-Glück bei der Generalprobe noch fehlte. „Die Befestigungen für unsere Markise“, stellte Bertram Wassong fest. Denn ohne eine solche Vorrichtung würden die Stellplätze über kurz oder lang von Heringen durchlöchert, weiß der Ratsherr zu berichten. Doch dazu soll es nicht kommen. Denn zum Start des Wohnmobilhafens Anfang September war alles komplett. Die Camper können also kommen, um die viele Vorzüge der Stadt Mechernich und der Region zu genießen.

„Dazu stehen 36 Stellplätze zur Verfügung“, erläuterte Thomas Hambach den Ratsmitgliedern, die die Einladung angenommen hatten, sich vor Ort ein Bild des neuen Angebots zu machen. Mit einer Größe zwischen sechs Mal zehn Metern und 13 Mal zehn Metern seien die einzelnen Flächen ausreichend groß bemessen, so der Erste Beigeordnete der Stadt und Geschäftsführer der Freizeit Mechernich GmbH.

Minigolf und Sommerrodelbahn

Die betreibt den Platz an der Elisabethhütte, der umgeben ist von reichlich Grün und günstig gelegen ist. Denn direkt gegenüber der Einfahrt liegt der große Mühlenpark mit Attraktionen für Groß und Klein. Im Bistro etwa lässt sich eine Tasse Kaffee ebenso genießen wie der ein oder andere kleine Snack. Die Minigolfanlage bietet Spaß für alle Altersstufen und der große Spielplatz sowie der Pumptrack sind der ideale Zeitvertreib für den Nachwuchs. Über eine Fußgängerbrücke ist auch die Sommerrodelbahn in wenigen Minuten direkt neben dem Hotel Eifeltor erreichbar. Ausflugsziele im näheren Umfeld sind neben der Eifel-Therme Zikkurat auch das Kommerner Freilichtmuseum.

Der Platz selbst verfügt derweil über alles, was das Camper-Herz begehrt. Die Versorgung der Wohnmobile funktioniert über Stromsäulen, die automatisch mit dem Check-In freigeschaltet werden. An der Service-Station direkt neben der Einfahrt können die Nutzer ihre Abwassertanks leeren, den Inhalt der Bordtoilette entsorgen oder Frischwasser auffüllen. Auch für Fahrzeuge mit Bodenablass ist eine entsprechende Entsorgung möglich. „Dass hier Wasser nachgespült wird, ist nicht überall Standard“, betont Bertram Wassong während der Besichtigung, bei der auch über die moderne Technik des Platzes berichtet wurde.

Online oder am Terminal buchen

Nicht nur, dass das Areal videoüberwacht wird und überall freies W-Lan zur Verfügung steht, die Ein- und Ausfahrt zum Wohnmobilhafen funktioniert auch vollautomatisch. „Die Buchung erfolgt über die Internetseite oder über einen Terminal am Platz selbst“, erklärt Christian Klein, Prokurist der Freizeit Mechernich GmbH. Über eine Nummernschild -Erkennung wird sichergestellt, dass nur Gäste mit einer Buchung den Platz auch benutzen können. Die Zufahrt ist derweil auch über einen QR-Code möglich, den die Wohnmobilisten erhalten, wenn sie einen Stellplatz für 18 Euro pro Tag gemietet haben.

Dass das System funktioniert, haben die ersten Reservierungen bereits gezeigt. Das ein oder andere Wohnmobil hat im Hafen bereits angedockt. „Es dürfen ruhig noch mehr werden“, sagt Thomas Hambach, der ebenso wie die Ratspolitiker darauf hofft, dass das neue Angebot gut angenommen wird.

Günter Kornell und Bertram Wassong würden den Platz auf jeden Fall buchen, wenn er so an anderer Stelle zu finden wäre und nicht direkt vor der Haustüre. Auch die Hunde von Bertram Wassong machten den Eindruck, dass sie sich hier wohlfühlen könnten. Denn Merlin und Moody ließen sich gemütlich auf der Hundedecke oder auf Frauchens Camping-Stuhl nieder und ließen sich vom Trubel um sie herum nicht aus der Ruhe bringen. Denn obwohl es nur eine Generalprobe war, waren die beiden Windhunde ganz schnell im Urlaubsmodus.

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Wettkampf der Riesen-Kürbisse – Die NRW-Kürbis-Wiege-Meisterschaft am Samstag 14. September

Mechernich-Obergartzem/ Lohmar – Mit zwei spannenden Kürbis-Events warten die Krewelshöfe am dritten September-Wochenende auf. Am Sonntag, 15. September, findet ab 12 Uhr die beliebte NRW Kürbisboot-Regatta in Obergartzem statt. Einen Tag zuvor, am Samstag, 14. September, steigt dann in Lohmar ab 11 Uhr die NRW-Kürbis-Wiegemeisterschaft gleichzeitig mit der Gemüse-Meisterschaft.

Im vergangenen Jahr siegte Walter de Wever mit einem 513,5 Kilogramm schweren Gewächs. Dafür werden die Giganten mit schwerem Gerät von Anhängern und auf die Waage gehoben werden. Das Wiegen erfolgt nach den offiziellen Regeln und internationalen Standards des „Great Pumpkin Commonwealth’s“, kurz GPC genannt. Die Jury achtet sehr genau darauf, dass das Reglement eingehalten wird. Die Waage ist natürlich geeicht. Denn nur so können die Wiegeergebnisse auf die weltweit gültige Rangliste gesetzt werden, die in der Züchtergemeinschaft hoch angesehen ist.

Von 12 bis 16 Uhr kann so dann die Frage geklärt werden: Wer hat den schwersten XXL-Kürbis? Der Sieger der 13. GPC-Kürbis-Wiegemeisterschaft in NRW wird „Kürbiskönig“ und streicht einen Gewinn von 1.000 Euro ein. Kommt der Siegerkürbis noch dazu aus NRW und wiegt mehr als 500 Kilogramm gibt es noch einen Bonus von 500 Euro oben drauf.

Fachsimpeln und genießen

Während des Events können Besucher mit den Züchtern fachsimpeln, Tipps für das eigene Gartengemüse und Beet abstauben oder die Riesengewächse aus der Nähe bestaunen. Oder auch einen der begehrten Kerne aus einem solch gigantischen Kürbis reservieren. Der Wert solcher Kerne kann tatsächlich bis zu 50 Euro pro Kern liegen. Die Küche des Krewelshofs bietet den Gästen passend zur Saison Suppe, Sekt, Kuchen und Kernbrot aus dem schmackhaften Gemüse an.

Am Sonntag, 15. September, findet schließlich von 11 bis 16 Uhr die alljährliche Kürbisboot-Regatta auf dem Eifeler Krewelshof in Obergartzem statt. In ausgehöhlten Riesenkürbissen aus eigener Ernte des Hofes paddeln die Teilnehmer einmal quer über den See. Wer das in unter einer Minute schafft, hat gute Chancen, den Weg im Halbfinale, oder sogar im Finale, noch ein weiteres Mal zurückzulegen.

Die Zuschauer können dabei mit großem Spaß beobachten, wie schwer Kürbisse zu lenken sind – vor allem, weil sie rund sind. Manch eine Paddeltour gleicht daher eher einer Karussellfahrt.

Das überdimensionale Herbstgemüse wurde für die Regatta von Hand ausgesät, befruchtet und über lange Zeit hinweg gehegt und gepflegt. Krewelshof-Jungbauer Max Bieger hat sich in den vergangenen Wochen intensiv darum gekümmert, dass die Kürbisse rechtzeitig ihr „Kampfgewicht“ von etwa 280 bis 330 Kilogramm erreichen. Jetzt hoffen alle Beteiligten auf bestes Wetter für die Wettbewerbe.