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Wartungsarbeiten – Die Eifelschau optimiert die User Experience

Region/Weiler – In der Zeit vom 02. Juni bis voraussichtlich 08. Juni 2023 führt die Eifelschau Wartungsarbeiten und Optimierungen an den IT-Systemen durch. In diesem Zeitraum können daher keine aktuellen Beiträge veröffentlicht werden.

Ab dem 10.06.2023 bieten wir unseren Leserinnen und Lesern sowie unseren Werbepartnern wieder das bestmögliche Erlebnis. Wir bitten um  Ihr Verständnis.

Ihr Eifelschau-Team

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Wirtschaft

Nachfolge-Beach für eine sichere Zukunft des Betriebs am 21. Juni in Koblenz

Koblenz – Die Handwerkskammer Koblenz zeigt am 21. Juni Perspektiven auf, um Unternehmen gekonnt zu übergeben und zu übernehmen. Der Stattstrand in Koblenz verwandelt sich am Mittwoch, 21. Juni, dem bundesweiten Aktionstag Unternehmensnachfolge, ab 16:30 Uhr in einen Nachfolge-Beach.

In entspannter Atmosphäre können sich Unternehmer, die ihren Betrieb an die nächste Generation übergeben wollen, und mögliche Nachfolger kennenlernen. Am Stattstrand in der Koblenzer Universitätsstraße stehen am längsten Tag des Jahres zudem viele Experten zu Gesprächen rund um das Thema Unternehmensnachfolge zur Verfügung. Für die Nachfolge- und Übergabeinteressierten gibt es ausreichend Gelegenheit sich auszutauschen und zu vernetzen.

Die Projekte „Nachfolgewerkstatt“ der Handwerkskammer Koblenz und „Successor“ der Hochschule Koblenz wollen so gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, den Wirtschaftsförderungsgesellschaften Westerwaldkreis und am Mittelrhein, der Sparkasse Koblenz und der IHK Koblenz eine Netzwerk- und Informationsveranstaltung in entspannter Atmosphäre bieten. Organisiert für alle, die sich für eine Unternehmensübernahme als berufliche Perspektive interessieren oder die über eine Übergabe ihres Betriebes nachdenken. Der Nachfolge-Beach wird zudem durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Die ersten 60 Teilnehmenden vor Ort erhalten einen Verzehrgutschein in Höhe von zehn Euro. Um an der kostenlosen Veranstaltung teilzunehmen, ist eine Anmeldung erforderlich unter www.hwk-koblenz.de/nachfolgebeach

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Ausbildung und Duales Studium beim Kreis Düren – Aktionstag „KreisKarriere 2024“ gibt Einblick

Düren – Wer sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium beim Kreis Düren interessiert, kann sich am nächsten Aktionstag „KreisKarriere 2024“ am Dienstag, 20. Juni, über die Möglichkeiten in der Kreisverwaltung informieren. Aktuelle Studierende und Auszubildende informieren am Kreiskarrieretag, wie der Arbeitsalltag aussieht, welche Türen ihnen offen stehen und warum es sich lohnt, eine Bewerbung beim Kreis Düren einzureichen.

Bei diesem Tag der offenen Tür stellen sich die Mitarbeitenden und Leitungen vor, es können viele Fragen gestellt und ein erster persönlicher Eindruck vom Arbeitsumfeld gewonnen werden. Der Kreiskarrieretag richtet sich an alle, die im Jahr 2024 eine Ausbildung oder ein Duales Studium beginnen möchten. Der Aktionstag findet am Dienstag, 20. Juni, ab 15.30 Uhr in der Kreisverwaltung Düren, Raum A 158, in der Bismarckstraße 16 in Düren statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Wir möchten jungen Menschen die Möglichkeit bieten, die Kreisverwaltung in lockerer Atmosphäre kennenzulernen. Uns ist das Miteinander und ein guter Austausch sehr wichtig. Das soll gleich von Anfang an vermittelt werden“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Die Bewerbungsfrist für das Einstellungsjahr 2024 endet am 25. Juni 2023. Alle Infos gibt es auch auf www.kreis-dueren.de/ausbildung

Um zu zeigen, warum sich eine Bewerbung beim Kreis Düren lohnt, verraten die aktuellen Azubis und Studierenden in einer neuen Social-Media-Kampagne ihre persönlichen Gründe, warum sie jeden Tag gerne zur Arbeit kommen. Nach und nach werden die aktuellen Nachwuchstalente mit Bild und Text vorgestellt. So verrät beispielsweise Moritz Becker, der derzeit sein Duales Studium zum Bachelor of Laws beim Kreis Düren absolviert, dass er dank des Kreiskarrieretages den Weg in die Verwaltung gefunden hat. Er ist 22 Jahre alt und schlägt die Laufbahn im gehobenen Dienst ein, er arbeitet also schon im Beamtenverhältnis. Er schätzt die Mischung aus Theorie und Praxis, den sicheren Arbeitsplatz und das wertschätzende Miteinander. Mehr zu Moritz Becker und seinen Kolleginnen und Kollegen gibt es nun regelmäßig auf dem Facebook-, Instagram- und Twitterkanal des Kreises Düren.

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Mayens gute Stube feierlich eingeweiht

Mayen – Am 26. Mai war es endlich so weit und ein langgehegter Wunsch der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mayen und der Verwaltung ging in Erfüllung: Durch die vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat bereitgestellten Fördermittel im Programm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ konnten die jetzt abgeschlossenen Umbaumaßnahmen im Alten Rathaus durchgeführt und so die Grundlage für eine gastronomische Nutzung in einem der schönsten Gebäude der Stadt geschaffen werden.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, zu der die Lenkungsrunde des Förderprogramms, Mitglieder des Wirtschaftsbeirates und Vertreter der bauausführenden Firmen, die für die Stadt tätig waren, geladen waren, dankte Oberbürgermeister Dirk Meid diesen sowie der anwesenden Architektin Heike Kicherer und den beteiligten Mitarbeitern der Stadtverwaltung für die schnelle Umsetzung dieses Projekts. „Es waren umfangreiche Arbeiten notwendig und ich weiß, dass Sie alle viel Arbeitszeit und Herzblut investiert haben, um dies alles möglich zu machen“, hob er hervor. „Umso stolzer bin ich, wenn ich jetzt das Ergebnis dieser Arbeit sehe und freue mich, dass die Repräsentationsräume der Stadt nun wieder für Sitzungen oder Trauungen genutzt werden können.“ In seiner Rede ging Dirk Meid auf die wechselvolle Geschichte des Alten Rathauses ein: Nach Zerstörung im Jahr 1689 wurde es 1717 wieder aufgebaut. Es war Verwaltungssitz, wurde für Ratssitzungen, aber auch für Tanz- und Festveranstaltungen genutzt. Nach dem Umzug der Verwaltung in die Rosengasse diente das Alte Rathaus als „Haus des Gastes“, mit der städtischen Tourist-Information im Untergeschoss. Seit dem Jahr 2016 beschäftigten sich Verwaltung und die städtischen Gremien immer mal wieder mit der Thematik „gastronomische Nutzung“, die dann 2018 in den Bürgerentscheid und das eindeutige Votum für eine Gastronomie in diesen Gemäuern gipfelte. Die Pandemie hat die Planungen zurückgeworfen und eine Corona-Teststation hatte zwischenzeitlich Einzug gehalten.

Was lange währt, wird endlich gut.

Bernd Kemme, der stellvertretend für den Pächter Kolpinghaus Mayen e. V. vor Ort war, nahm anschließend den symbolischen Schlüssel von Oberbürgermeister Dirk Meid entgegen. „Ich wünsche Ihnen viel Glück und hoffe auf viele gemütliche Stunden in den neuen Räumlichkeiten“, gab Dirk Meid ihm mit auf den Weg.

Im Anschluss an den offiziellen Teil bekamen alle Gäste die Möglichkeit, die Räume des Gebäudes zu besichtigen. Diese zeigten sich überaus angetan von der gelungenen Sanierung.

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Wirtschaft

Investoren, Verwaltung und Ratsvertreter in Kall zufrieden mit Baufortschritt

Kall – Auf einem guten Weg – Richtfest der beiden Geschäftshäuser auf dem Bahnhofsvorplatz. Sein erstes, in die neuen Geschäftshäuser eingebettetes Fest erlebte der neu gestaltete Bahnhofsvorplatz jetzt mit dem Richtfest der beiden Geschäftshäuser Nord und Süd. „Ich bin überrascht, wie gut der Platz jetzt schon wirkt“, freute sich Apotheker Jürgen Lutsch, der gemeinsam mit Immobilienverwalter Jochem Hannes in das Geschäftshaus Süd investiert hat. Investoren im gegenüberliegenden Geschäftshaus Nord ist das Tandem aus Ex-Fußballprofi Fabian Giefer und dem Architekten Florian Beck.

Nach einem ebenso originellen wie witzigen Richtspruch von Zimmerermeister Markus Völler, Geschäftsführer der Sistiger Firma Völler Holzprodukte GmbH, gab es das obligatorische „Schnäpschen“. Bürgermeister Hermann-Josef hob die starke Einbindung von Firmen und aus Kall und dem regionalen Umfeld hervor. Er freute sich: „Was für ein schöner Tag für die Gemeinde Kall und den Ort Kall“ und gratulierte zum Baufortschritt. Dem schloss sich auch sein Allgemeiner Vertreter Markus Auel an, der zugab: „Nach der Flut waren wir schon ein bisschen entmutigt und dachten: „Jetzt fangen wir nochmal ganz von vorne an…“

Er sei sehr froh, dass man nun schon mal so weit sei, sagte auch Dr. Manfred Wolter (FDP) für seine Ratsfraktion. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Bert Spilles erinnerte daran, dass in das Integrierten Handlungskonzept auch Anregungen und Wünsche aus der Bürgerschaft eingeflossen waren: „Wir freuen uns, dass diese nun umgesetzt werden.“ Für die SPD ergänzte der Fraktionsvorsitzende Emmanuel Kunz: „Uns war wichtig, dass es von Beginn an auch ein gastronomisches Angebot gibt, das wurde eingehalten.“

In der Tat gibt es für das Geschäftshaus Süd einen Partner, der eine Eisdiele nebst Backstube und Themencafé eröffnen möchte, im Haus Nord ist ein Restaurant vorgesehen. Auch erste Mietverträge sind bereits unterschrieben, ein Großteil der zwölf Wohneinheiten sind bereits vergeben, wie Florian Beck berichtete. Die Mieter wüssten insbesondere die zentrale Lage, die Barrierefreiheit und die ÖPNV-Anbindung zu schätzen.

Im Haus Nord sollen neben privaten Mietern in zwölf Wohneinheiten und der Gastronomie auch die AOK Rheinland und das Hörakustikunternehmen „Tapella Hören und Sehen“ einziehen. Zudem wird das im Rathaus überflutete Gemeindearchiv dort seinen neuen Platz finden. „Die Gewerbeeinheiten möchten wir auf jeden Fall zum 1. Dezember 2023 übergeben, spätestens zum 1. Januar 2024 soll dann alles fertig sein“, sagt Beck, und ergänzt: „Wir sind auf einem guten Weg.“

Bereits fortgeschritten in der Umzugsplanung ist Jürgen Lutsch, der seine Apotheke Mitte November für zehn Tage schließen und dann bereits Ende desselben Monats im Geschäftshaus Süd neu eröffnen möchte. Möglich sei dies, weil er nach der Flut vorausschauend wiederaufgebaut habe: „Die Einrichtung wurde nach Maß eins zu eins für die neuen Räumlichkeiten angepasst und kann komplett so mitgenommen werden.“ Weitere gebewerbliche Nutzer werden im Haus Süd neben der Eisdiele die Physiotherapiepraxis Ebert und der Jugendhilfeträger Mutabor sein, zudem gibt es vier private Wohneinheiten.

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Kunst & Kultur

Das 1. Be(e)ats Festival in Mayen überzeugte

Mayen – Das Stadtfest in der Stadt der Bienen locke viele Besucher*innen an – Am 20. und 21. Mai stand die Mayener Innenstadt ganz unter dem Namen „Bienen“. Das erstmalig stattfindende Be(e)ats Festival begeisterte bei blauem Himmel Jung und Alt.

Mit einem umfangreichen Programm war für jeden etwas dabei. Der Spezialmarkt in den Burggärten bot ein breit gefächertes Angebot mit verschiedensten Produkten. Der Samstag stand ganz im Zeichen der jungen Gäste. Neben einem schwarz-gelben Farbenmeer aus 1000 Ballons, wartete auch ein Ballonkünstler auf die Kinder. Und damit nicht genug – im Anschluss motivierte Eddi Zauberfinger beim Mitmachkonzert die kleinen Bienenfreunde zu Höchstleistungen mit Spiel und Spaß.

Darüber hinaus konnten die Besucher*innen mit etwas Glück auf zwei ganz besondere Gäste stoßen – Biene Maya und ihr Freund Willi bereiteten besonders den kleinen Besuchern eine große Freude. Neben vielen weiteren Aktionen, beteiligten sich auch die MY-Gemeinschaft e.V. und die Brückengemeinschaft e.V. aktiv am ersten Bienen-Festival.

Doch auch die großen Besucher*innen kamen auf ihre Kosten: Ein musikalisches Programm am Samstag und am Sonntag auf dem Marktplatz lud bei einem umfangreichen Getränke- und Essensangebot zum Verweilen ein. Neben Musik- und Kinderprogramm wartete natürlich auch ein informatives Kulturprogramm auf die Gäste.

Marktmeister Yvonne Müller zieht positive Bilanz: „Das erste Be(e)ats Festival war ein voller Erfolg. Es zog viele Besucher*innen in unsere schöne Innenstadt und die Rückmeldungen waren sehr zufriedenstellend.“

„Auch ich freue mich sehr darüber, dass wir die Innenstadt ein weiteres Wochenende mit einem tollen Programm noch mehr beleben konnten. Hinzu kommt nicht nur das Vergnügen, es wurde darüber hinaus auf ein wichtiges Thema aufmerksam gemacht – die Biene“, so Oberbürgermeister Dirk Meid.

Das Be(e)ats-Festival konnte durch die Unterstützung der Fördergelder vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) ins Leben gerufen werden.

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Top-Events

Die Toten Hosen, Kings of Leon, Foo Fighters, Apache 207 – Rock am Ring Freitag, 02. Juni – Sonntag, 04. Juni

Nürburgring – Zehntausende Besucher beim Festival des Jahres, packende Renn-Action auf der Nordschleife, TV-Größen und ausgefallene Fahrzeuge im Fahrerlager: Der Juni ist am Nürburgring wieder vollgepackt mit Höhepunkten unterschiedlichster Art. Neben Rock am Ring (2. – 4. Juni) und der Nürburgring Langstrecken-Serie (17. Juni) steht mit GRIP – Das Motorevent (18. Juni) das beliebte Zusammentreffen von Automobil-Liebhabern und den Machern des RTL II-Formats an.

Die Toten Hosen, Kings of Leon, Foo Fighters, Apache 207: Das ist nur ein Auszug aus der langen Liste an Acts, die dieses Jahr bei Rock am Ring auf drei verschiedenen Bühnen Vollgas geben. Jahr für Jahr verwandeln sich das Fahrerlager und der Asphalt der Grand-Prix-Strecke zu einer der größten Festival-Flächen in Deutschland. Erwartet werden wieder zehntausende Ring-Rocker. Sie teilen sich Zelte auf den Campingplätzen rund um die Strecke oder Zweibett-Zimmer in den Ferienwohnungen und Hotels der Region. Resttickets für Rock am Ring 2023 sind noch erhältlich, bereits für 99 Euro gibt es ein Tagesticket. Übrigens: Parallel zum Festival ist am gesamten Wochenende die angrenzende Nordschleife regulär für Touristenfahrten geöffnet.

GRIP – Das Motorevent | Sonntag, 18. Juni
Das große Treffen der Petrolheads auf der Grand-Prix-Strecke: Die Macher des beliebten RTL II-Automobilmagazins GRIP laden auch dieses Jahr wieder an den Nürburgring. Und neben den bekannten Moderatoren warten zahlreiche Programmpunkte auf die Besucher. Unzählige Liebhaber-Fahrzeuge werden auch dieses Jahr wieder um die Wette strahlen. Dazu gibt es Drift-Shows, Beschleunigungsrennen und eine große Expo mit den neusten Trends der Szene. Der Eintritt kostet 24,50 Euro, zusätzlich gibt es besondere Angebote für Familien und Co.

Nürburgring Langstrecken-Serie | Samstag, 17. Juni

Nach dem 24h-Rennen geht es weiter mit Langstrecken-Action auf dem Ring: Zum vierten Saisonrennen kehrt die Nürburgring Langstrecken-Serie zurück in die Grüne Hölle. Vier Stunden Racing auf den rund 24 Kilometern der Nordschleife und Grand-Prix-Strecke, ein buntes Starterfeld und ein besonders fan- und familienfreundliches Programm: Dafür steht die Nürburgring Haus- und Hofserie. Mit einer Eintrittskarte kommen Zuschauer ins Fahrerlager, auf die Tribünen, in exklusive Zuschauerbereiche an der Nordschleife, in die Startaufstellung vor dem Rennen und sogar ins Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk. Tickets kosten 20 Euro für Erwachsene, Kinder bis 14 Jahren sind frei. Rennstart ist wie gewohnt um 12:00 Uhr, das Qualifying beginnt um 08:30 Uhr.

Rad- & Lauftreff | Montag, 12. Juni & Samstag, 24. Juni
Die Nordschleife mit dem Fahrrad bezwingen oder über die Grand-Prix-Strecke joggen. Sportlich Aktive sind bei den regelmäßigen Terminen des Rad- und Lauftreffs genau richtig. Im Juni steht hierbei ein besonderes Datum im Kalender. Denn neben dem Termin am Montag, 12. Juni, findet am 24. Juni ein Rad- und Lauftreff sogar an einem Samstag statt. Schon kurz nachdem das letzte Rennfahrzeug der vorher stattfindenden Rundstrecken-Challenge RCN die Strecke verlassen hat, öffnen sich die Tore für Läufer und Radfahrer. Los geht es immer um 19 Uhr. Tickets gibt es online bereits ab 5 Euro.

ADAC / DMC Race Weekend | Samstag, 10. Juni – Sonntag, 11. Juni
Ein Wochenende für Zweirad-Liebhaber auf der Grand-Prix-Strecke: Hinter dem ADAC/DMC Race Weekend verbergen sich zahlreiche Zweirad-Serien, die gebündelt am Samstag und Sonntag auf die Jagd nach Pokalen und Meisterschaftspunkten gehen. Darunter befinden sich pfeilschnelle Superbikes und spektakuläre Seitenwagen. Bei Letzteren bewegt sich der Beifahrer fast schon akrobatisch, um das Gespann möglichst schnell um die Kurven zu bekommen – sehenswert! Zuschauer erhalten schon ab 20 Euro Zutritt ins Fahrerlager und auf die geöffneten Tribünen.

Veranstaltungen im Juni 2023:

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Gesundheit

Tag der Organspende – 1.800 Menschen in Nordrhein-Westfalen warten aktuell auf eine Transplantation

Region/Düsseldorf – Anlässlich des Tags der Organspende am Samstag, 3. Juni 2023, rufen das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS), die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) und der Bundesverband der Organtransplantierten e.V. (BDO) die Bürgerinnen und Bürger des Landes dazu auf, sich bewusst mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen. Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, Dr. med. Scott Oliver Grebe (Geschäftsführender Arzt der DSO-Region NRW) sowie Kerstin Ronnenberg (Vorstandsmitglied beim BDO) erinnerten am 31. Mai 2023 in Düsseldorf daran, dass derzeit allein in Nordrhein-Westfalen fast 1.800 Menschen auf eine lebensrettende Transplantation warten. Zugleich sank im Jahr 2022 die Zahl der postmortalen Organspender in Nordrhein-Westfalen gegenüber dem Vorjahr um rund 18 Prozent von 206 auf 169. Gesundheitsminister Laumann, Dr. med. Grebe und Ronnenberg wiesen in dem Zusammenhang auch auf die zentrale Veranstaltung zum 41. Tag der Organspende am 3. Juni 2023 in Düsseldorf hin, bei der unter dem Motto „Zeit, Zeichen zu setzen“ mit vielen Aktionen und Informationsangeboten das Thema Organspende erlebbar gemacht wird.

„Für Patientinnen und Patienten, die auf eine Transplantation warten, kann die Entscheidung für eine Organspende Leben retten. Daher appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich mit dem Thema Organspende zu befassen und eine selbstbestimmte Entscheidung zu treffen. Diese sollte entweder in einem Organspendeausweis oder in einer Patientenverfügung dokumentiert werden. Eine bewusste Entscheidung kann im Fall der Fälle auch die Angehörigen entlasten, die bei einer fehlenden schriftlichen oder mündlich übermittelten Willensbekundung für die Verstorbenen entscheiden müssen. Das zeigt auch, wie wichtig es deshalb ist, mit der Familie darüber zu sprechen, was sie sich im Falle einer möglichen Organspende wünschen“, erklärt Gesundheitsminister Laumann.

„Die Organspendezahlen des vergangenen Jahres stellen einen neuen Tiefpunkt dar. Bundesweit gab es 869 postmortale Organspender, ein Minus von fast sieben Prozent gegenüber dem Jahr 2021. Die Anzahl der entnommenen Organe, die für eine Transplantation an die Vermittlungsstelle Eurotransplant gemeldet wurden, sank von 2.905 in 2021 auf 2.662. In unserem Bundesland mussten wir in 2022 sogar einen Rückgang von 18 Prozent bei den Organspendern hinnehmen. Die Zahl der entnommenen Organe ging ebenfalls zurück, von 601 auf 492. Umso wichtiger ist daher der Tag der Organspende, um bundesweit ein Zeichen zu setzen und die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf das Schicksal der rund 8.500 Menschen zu lenken, die auf eine lebensrettende Transplantation warten. Wir haben in Deutschland eine erfolgreiche Transplantationsmedizin und dennoch sterben an jedem Tag Patientinnen und Patienten, denen mit einer Transplantation hätte geholfen werden können. Daher zählt jedes einzelne Organ und kann Leben retten. Jede Niere, Leber, Lunge, Bauchspeicheldrüse und jedes Herz kann für einen Menschen auf der Warteliste eine Entscheidung über Leben und Tod bedeuten“, sagt Dr. med. Grebe.

Für BDO-Vorstandsmitglied Ronnenberg, selbst seit 2018 lungentransplantiert, steht der Dank gegenüber den Organspenderinnen und -spendern sowie ihren Familien im Vordergrund. Sie weist darauf hin, dass es die Patientenverbände waren, die vor gut 40 Jahren den Tag der Organspende ins Leben gerufen haben, um ihren Spenderinnen und Spendern zu danken. „Das geschieht zum Beispiel eindrucksvoll im Dankgottesdienst und mit der Aktion ‚Geschenkte Lebensjahre‘, bei der die teilnehmenden Transplantierten die Zahl der Jahre mit ihrem neuen Organ auf Schildern zeigen. In 2022 kamen so in Mainz stolze 527 Jahre von 41 Transplantierten zusammen. Dieser Tag bedeutet uns Organempfängerinnen und Organempfängern sehr viel, erinnert er doch an die große Chance auf ein neues Leben, die uns eine fremde, verstorbene Person durch ihre großzügige Organspende geschenkt hat – ein Gefühl, das sich kaum in Worte fassen lässt. Ich feiere – wie so viele andere Transplantierte auch – meinen zweiten Geburtstag, den Tag meiner Transplantation, in jedem neu geschenkten Lebensjahr voller Dankbarkeit“, so Ronnenberg.

Der ökumenische Dankgottesdienst und die Aktion „Geschenkte Lebensjahre“ sind feste Bestandteile des Programms des diesjährigen Aktionstags am 3. Juni 2023 in Düsseldorf. Zudem eröffnen Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach auf dem Düsseldorfer Schadowplatz um 13 Uhr den offiziellen Teil des Programms. Um 15 Uhr findet darüber hinaus eine Gesprächsrunde mit dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller statt, der zugleich Schirmherr der Veranstaltung ist. Weitere Informationen zum Aktionstag in Düsseldorf finden sich unter https://www.tagderorganspende.de/tag-der-organspende-2023/. Veranstalter vom diesjährigen Tag der Organspende sind u.a. die Patientenverbände BDO, Bundesverband Niere e.V. und Lebertransplantierte Deutschland e.V., die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die DSO, die Stiftung Über Leben, das Netzwerk Spenderfamilien, das Netzwerk Organspende NRW sowie die Deutsche Transplantationsgesellschaft (DTG).

Fakten und Hintergrundinformationen:

Bundesweit warten derzeit rund 8.500 Menschen auf eine Organtransplantation. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres hat sich die Anzahl der Organspenden nach dem Einbruch im Jahr 2022 wieder dem Niveau der Vorjahre angenähert. Von Januar bis April 2023 gab es bundesweit 311 Organspenden. Dadurch konnten 954 Organe für eine Transplantation an die internationale Vermittlungsstelle Eurotransplant gemeldet werden. Die Ergebnisse liegen zwar deutlich über denen im Vergleichszeitraum 2022, aber noch unter denen der Jahre 2020 und 2021. Die Entwicklung in Nordrhein-Westfalen ist vergleichbar. In den ersten vier Monaten dieses Jahres gab es 52 Organspenden und 167 entnommene Organe.

Laut DSO ist ein wesentlicher Grund für die geringen Organspendezahlen die fehlende Zustimmung zur Organspende. Von nur 15 Prozent aller möglichen Spenderinnen und Spendern lag in 2022 eine schriftliche Erklärung vor. Meist mussten die Angehörigen eine Entscheidung treffen. Entschieden die Angehörigen anhand des mutmaßlichen Willens der Verstorbenen, lag die Zustimmungsrate bei 54 Prozent. Mussten sie allein nach eigenen Wertvorstellungen entscheiden, erfolgte hingegen in fast 80 Prozent der Fälle keine Zustimmung zur Organspende. Die studienbasierten Umfragen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ergeben jedoch, dass über 80 Prozent der Bevölkerung einer Organ- und Gewebespende positiv gegenüberstehen. Dies verdeutlicht, wie schwierig es für Familien ist, diese Entscheidung stellvertretend für eine andere Person zu treffen.

Aktuelle Statistiken zur Organspende und Transplantation in Deutschland sowie in den sieben DSO-Regionen können auf der DSO-Website heruntergeladen werden.

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Beseitigung der Hochwasser-Schäden im Eifelkreis Bitburg-Prüm

Bitburg – Der Eifelkreis Bitburg-Prüm erhält eine Förderung in Höhe von 519.300 Euro für die Beseitigung der Hochwasserschäden an den Gewässern in der Zuständigkeit des Eifelkreises im Bereich der Verbandsgemeinde Prüm.

Ebenfalls erhielt die Verbandsgemeinde Bitburger-Land Förderbescheide für die Behebung von Schäden an den Kläranlagen und Bauwerken der Verbandsgemeindewerke in Oberweis, Bettingen, Steinborn, Malberg, Wiersdorf, Seffern, Birtlingen und Messerich. Die Summe der Förderung für die Maßnahmen liegt bei 352.200 Euro. Der 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Rainer Wirtz, nahm die Bescheide im Beisein von Christof Lichter, Werkleiter der VG Bitburger Land, entgegen.

Mit dem Sondervermögen „Aufbauhilfe 2021“ stellen Bund und Länder Mittel zur Beseitigung der durch die Flutkatastrophe am 14. und 15. Juli 2021 entstandenen Schäden zur Verfügung.

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Top-Events

Erster Aachener Stadtparklauf by CAROLUS THERMEN am Sonntag 4. Juni

Aachen – Der Countdown zum ersten Aachener Stadtparklauf by Carolus Thermen läuft. Dieser Volkslauf durch den wunderschönen Park im Herzen der Stadt wird von der Leichtathletikabteilung des
TSV Alemannia Aachen veranstaltet. Das Angebot umfasst einen 2km-, einen 4km- und einen 8km-Lauf sowie einen 300m-Bambinilauf. Es ist also für jeden etwas Passendes dabei.

Der erste Startschuss fällt um 10:30 Uhr. Bei besten Wetteraussichten für das Wochenende warten die von den Sponsoren Carolus Thermen, der STAWAG und NetAachen bereitgestellten Siegerpreise sowie mehrere hundert Schnuppergutscheine für einen Besuch der Carolus Thermen auf ihre Abholung.

Ralf Hochscherff, Präsident des TSV Alemannia Aachen e.V., betont: „Die Alemannia-Leichtathleten haben schon immer klasse Veranstaltungen in ihrem Programm. Sei es das Kindersportfest im Sommer, der Paarlauf im Herbst oder das NetAachen-Domspringen im September, bei dem sich regelmäßig die internationale Spitze des Stabhochsprungs ein Stelldichein auf dem Katschhof gibt. Und der Stadtparklauf by CAROLUS THERMEN wird ab sofort auch einen festen Platz im Aachener Sportkalender einnehmen.“

Dr. Peter Besting, Abteilungsleiter Leichtathletik, ergänzt: „Dabei fördern wir einerseits den Breitensport. Die Angebote dazu reichen vom Bambini-Training für die ganz Kleinen bis zum DLV-prämierten Lauftreff, bei dem auch betagte Läufer und Walker mitmachen.

Andererseits haben wir ausgezeichnete Trainer, unter deren Anleitung sich unsere ambitionierten Athleten regelmäßig für Deutsche Meisterschaften qualifizieren. Jüngstes Beispiel dafür ist der Platz 1
der Deutschen Bestenliste für Nela Ginschor (U20) mit sagenhaften 11,88sec über 100m beim Christi-Himmelfahrtsportfest in Köln.“

Nela Ginschor wird auch beim Stadtparklauf am Sonntag als ehrenamtliche Helferin vor Ort sein und den 300m-Bambinilauf anführen, und das gemeinsam mit Luzie Kunter, die mit 64,34sec über 400m Hürden ebenfalls die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften erzielt hatte. Wo sonst hat man die Chance, sich von zwei der besten deutschen Jugendsprinterinnen mitreißen zu lassen?

Und so lassen es sich auch Präsidium und Aufsichtsrat der Alemannia Aachen nicht nehmen, am Sonntag selbst mitzulaufen oder als Helfer zum Gelingen der Veranstaltung beizutragen. Anmeldung und weitere Infos inklusive ausführlicher Streckenbeschreibung unter
www.stadtparklauf-aachen.de.