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Die „C & C Eifel Windenergie GmbH & Co. KG“ plant den Bau und den Betrieb von vier Windkraftanlagen

Region/Koblenz/Hallschlag/Gerolstein – Die SGD Nord prüft Antrag auf Errichtung und Betrieb von vier Windkraftanlagen bei Hallschlag in der Eifel – Die „C & C Eifel Windenergie GmbH & Co. KG“ plant den Bau und den Betrieb von vier Windkraftanlagen auf dem Gebiet der Ortsgemeinde Hallschlag in der Verbandsgemeinde Gerolstein. Zu diesem Zweck hat sie bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung für das Vorhaben beantragt. Die Windkraftanlagen im geplanten „Windpark Steinert“ sollen eine Nabenhöhe von rund 166 Metern sowie eine Gesamtleistung von circa 22.240 Kilowattstunden aufweisen.

Die SGD Nord ist seit Juni 2023 für die immissionsschutzrechtliche Genehmigung von Windenergieanlagen im nördlichen Rheinland-Pfalz zuständig. Dabei verfolgt sie das Ziel, Anträge möglichst schnell und kompetent zu bearbeiten, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern. Die Unterlagen und bisher vorliegenden Stellungnahmen zum geplanten „Windpark Steinert“ sind vom 29. April bis zum 28. Mai 2024 bei folgenden Stellen öffentlich einsehbar: Bei der SGD Nord, Kurfürstenstraße 12-14, 56068 Koblenz; bei der Verbandsgemeindeverwaltung Gerolstein, Kyllweg 1, 54568 Gerolstein; sowie im Internet. Den vollständigen Bekanntmachungstext und den Link zum Download der Antragsunterlagen finden Sie auf der Homepage der SGD Nord.

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News

Käthe Eisenbürger spendet für die neue Wald-Kita in Mayen

Mayen – Anlässlich ihres 90. Geburtstags bat Käthe Eisenbürger – statt der üblichen Geschenke – um eine Geldspende für die neue Wald-Kita der Stadt Mayen. Dass man sich mit nun 90 Jahren immer noch offen gegenüber neuen sozialen Projekten in ihrer Heimatstadt Mayen zeigt, ist für die langjährige Vorsitzende der CDU und jetzige Ehrenvorsitzende selbstverständlich. Getreu ihrem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ interessiert und engagiert sie sich weiterhin mit viel Herzblut für die Belange ihrer Heimatstadt.

Kürzlich konnte Bürgermeister Bernhard Mauel in Beisein von Bereichsleiterin des Stadtjugendamtes Sandra Dietrich-Fuchs und Waldpädagoge Peter Hüging der Spenderin einen Überblick des Geländers der Wald-Kita ermöglichen.

Das Spendengeld soll für die Anschaffung einer Sitzgruppe mit Überdachung verwendet werden. Der hierfür vorgesehene Platz konnte nun in Augenschein genommen werden. Die entsprechende Sitzgruppe wird zeitnah von der Komm-Aktiv GmbH hergestellt.

Bürgermeister Bernhard Mauel bedankte sich für die überaus großzügige Spende und versprach der rüstigen Frontfrau: ,,Sobald der Kita-Bauwagen und die Sitzgruppe fertiggestellt sind wird es einen erneuten Besichtigungstermin in erweiterter Runde geben.‘‘

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Gesundheit

Bad Münstereifel stärkt Position als Kneippheilbad

Bad Münstereifel – Wasseranwendungen sind die wohl bekannteste der fünf Säulen der Gesundheitslehre nach Sebastian Kneipp. So war es für die Stadt Bad Münstereifel als Kneippheilbad selbstverständlich, diese prominent in der Neugestaltung des Europaplatzes zu integrieren. Offiziell in Betrieb genommen wurden das neue Arm- sowie das Tretbecken nun zu Beginn des Frühjahrs. Eröffnet worden war der Europaplatz bereits im November 2023 mit einem kleinen Festakt. Die Inbetriebnahme der Kneipp-Becken war aufgrund der kalten Jahreszeit hingegen für den Frühjahr terminiert worden. Dieser präsentierte sich in den vergangenen Tagen zwar eher von seiner kühlen und nassen Seite, ließ aber während des Anwasserns die Sonne erstrahlen.

Die Eröffnung der neuen Kneipp-Becken wurde im Rahmen des traditionellen „Anwasserns“, mit dem jährlich die Kneipp-Freiluftsaison eingeläutet wird, feierlich begangen. Der Kneipp-Verein Bad Münstereifel, vertreten durch seinen Vorsitzenden Peter Hanschke und zahlreiche weitere Mitglieder, spielt sowohl beim Kneippen in der Stadt als auch beim „Anwassern“ eine zentrale Rolle. Der Verein füllt die von der Stadt zur Verfügung gestellten Angebote mit Leben und bietet einen reichhaltigen Kalender an Kursen, Wanderungen, Radtouren und anderen Veranstaltungen. Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian dankte den aktiven Mitgliedern des Kneipp-Vereins für ihr ehrenamtliches Engagement, das diese Angebote erst möglich macht. Den Gästen gegenüber erläuterte der „echte“ Pfarrer Kneipp alias Günter Puhe die Elemente und die Technik des Wassertretens und verpasste Interessierten mit der Gießkanne eine Gesichtsanwendung.

Der Europaplatz beherbergt in seiner neuen Gestaltung neben der Wassertherapie drei weitere der fünf Säulen nach Sebastian Kneipp. Im oberen Teil des Europaplatzes ist mit einem Klettergerüst, aber auch kleinen Geräten für die ältere Generation, die Säule der Bewegung abgebildet. Der inneren Balance kommen die Ruheplätze in verschiedenen Abschnitten des Platzes zugute. Die vierte Säule der Kräuter inklusive Schildern mit Namen und Wirkweise ist ebenfalls im Bereich „Kneipp und Meditation“ zu finden.

Die neuen Kneipp-Becken markieren einen sichtbaren Schritt in der Modernisierung von Bad Münstereifel als Kneippheilbad. Mit diesen Einrichtungen wird nicht nur die Tradition der Kneipp‘schen Wasseranwendungen fortgeführt, sondern auch die Attraktivität der Stadt als Gesundheits- und Erholungsziel gesteigert. Der Status als Kneippheilbad ist ein wichtiger Bestandteil des Selbstverständnisses von Bad Münstereifel. Seit der staatlichen Anerkennung im Jahr 1974 und der Verleihung des Titels „Bad“ im Jahr 1967 ist Kneipp ein integraler Bestandteil der Stadt. Die Verwaltung und Politik sind sich einig, dass das Kneipp-Wesen weiterhin unterstützt und ausgebaut werden muss, um Bad Münstereifel weiterhin als gesundheitsfördernde Destination zu positionieren.

Die Zukunft des Kneippheilbades Bad Münstereifel steht im Mittelpunkt dieser Bemühungen. Auf den Beschluss der Politik hin plant die Stadt, einen nicht genutzten Teil des eifelbades zur zentralen Kurmittelabgabestelle zu ertüchtigen und somit die Gesundheitsangebote für Gäste, aber auch Einheimische, auszubauen. Diese Investitionen sind nicht nur für den touristischen Sektor von Bedeutung. In einer Zeit, in der Resilienz und Prävention immer wichtiger werden, sind diese Angebote auch als Faktor der öffentlichen Gesundheitsvorsorge aller Bürgerinnen und Bürger zu sehen.

Die regelmäßigen finanziellen Zuwendungen, die Bad Münstereifel als Kneippheilbad erhält, sind sicher ein wichtiger Faktor, aber nicht der Hauptgrund, warum investiert werden soll. Neben dem mittelalterlichen Stadtkern und dem Outlet sind der Heilbadstatus und die entsprechenden Angebote auch nach Jahrzehnten noch ein zentrales Merkmal der Stadt. Etliche Gäste sehen darin einen wichtigen Entscheidungsfaktor für einen Aufenthalt in Bad Münstereifel – insbesondere jene Gäste, die gezielt nach naturbasierten Heilverfahren suchen. Viele der Heilbad-Einrichtungen werden von den Gästen sowie Einheimischen gerne und oft genutzt.

Die anvisierte zentrale Kurmittelabgabestelle im eifelbad bringt nicht nur einen Ausbau der Kurangebote mit sich, sondern auch generell eine Attraktivitätssteigerung des eifelbades.  Die künftigen Angebote im Kur und Wellnessbereich bereichern das Angebot Bad Münstereifels für die Gäste- und Bewohnerschaft.

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Tourismus

Gemeinsam Natur erleben – Das Wander- und Mountainbike-Event am 1. Mai in Bad Bertrich

Bad Bertrich/Daun – Immer mehr Gäste sind im GesundLand Vulkaneifel aktiv unterwegs – zu Fuß oder auf dem Bike. Die Vulkaneifel hat das Glück, beliebtes Urlaubsziel für Wanderer zu sein und zugleich zu den Top-Bikeregionen in Deutschland zu gehören. Zum zweiten Mal präsentieren das GesundLand Vulkaneifel und der VulkanBike Trailpark die Veranstaltung „Gemeinsam Natur erleben“ – am 1. Mai in Bad Bertrich.

Bad Bertrich: Eingebettet in herrlich grüne Wälder

„Mit unserer Veranstaltung „Gemeinsam Natur erleben“ laden wir Wander- und Mountainbike-Fans am 1. Mai nach Bad Bertrich ein“, so Vera Esch, die Geschäftsführerin des GesundLand Vulkaneifel. Die Wanderer gehen auf Deutschlands schönsten Wanderweg 2023, die „HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute“ (ca. 13 Kilometer), die Mountainbiker auf das „Trail Eldorado“ (ca. 30 Kilometer).

Gemeinsam Natur erleben und gemeinsam stärken

Kurz vor Ende der jeweiligen Tour treffen sich Wanderer und Mountainbiker an der legendären Maischquelle nähe Kennfus. Dort bereitet die Feuerwehr Kennfus ein Barbecue mit Steaks, Bratwurst, „Krumpaare Schnittcha“ und kühlen Getränken vor. Die Anmeldung ist kostenlos. Vera Esch schließt: „Wichtig ist uns das Signal des Events. Bisher gab es kaum Probleme zwischen Wanderern und Mountainbikern – und das soll auch so bleiben.“

Infos

Gemeinsam Natur erleben am 1. Mai – Parkplatz Bad Bertrich Ortseingang West, Parkhaus gegenüber der Tourist Information
Treffpunkt 10 Uhr: Kurgarten in Bad Bertrich (direkt vor dem Kursaalgebäude)

Anmeldung kostenlos

Barbecue wird direkt vor Ort an der Maischquelle bei den Vereinen bezahlt

Anmeldelink:

https://www.vulkan.bike/gemeinsamnaturerleben/

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Politik

„Digitale Verwaltung für alle“ Amt-O-Mat ergänzt den Bürgerservice in der VG Mendig

Mendig – Die Digitalisierung nimmt auch in der Verwaltung weiter Fahrt auf. Immer mehr Verwaltungsleistungen stehen den Bürgerinnen und Bürgern damit auch online zur Verfügung. Neben den Dienstleistungen vor Ort oder denen, die schon digital genutzt werden können, wird in der VG Mendig jetzt mit dem Amt-O-Mat noch ein neuer, zusätzlicher Weg des Serviceangebots der Verwaltung beschritten.

Unter anderem steht der Amt-O-Mat für die sichere Übergabe von Dokumenten – wie beispielsweise Personalausweisen oder Reisepässe. Und das jenseits der üblichen Öffnungszeiten des Bürgerbüros der Verbandsgemeinde Mendig. Zudem bietet der Amt-O-Mat eine umfassende Palette an Funktionen für die vollständige Antragstellung von Verwaltungsleistungen. Scanvorgänge können über die Identifikation mit Hilfe des elektronischen Personalausweises (eID) ausgelöst werden. Der Amt-O-Mat soll letztlich für Effizienz und Benutzerfreundlichkeit stehen. Er reduziert Wartezeiten und soll Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung durch Automatisierung von Standardprozessen entlasten. Die sichere Authentifizierung und hohen Sicherheitsstandards garantierten dabei den geschützten Umgang mit sensiblen Daten und Dokumenten. Seine einfache Bedienbarkeit mache ihn besonders für Nutzer zugänglich, die weniger Erfahrung mit digitalen Geräten oder keinen Zugriff auf diese haben, und trage somit zu einer inklusiven Digitalisierungsstrategie bei.

Im Rahmen der offiziellen Inbetriebnahme im Foyer der Filiale der Kreissparkasse Mayen betonte VG-Bürgermeister Jörg Lempertz die Vorreiterrolle der Kommune in punkto Service rund um die Uhr, denn die VG Mendig verfügt nach der VG Vordereifel weltweit erst als zweite Verwaltung – von demnächst insgesamt sechs im Landkreis Mayen-Koblenz –  über einen Amt-O-Maten. „Beispielgebend waren dabei die sogenannten Packstationen von Dienstleistern aus der Logistikbranche. Der Amt-O-Mat ist dementsprechend eine neue Bürgerterminal-Generation, die multifunktional und außerhalb der regulären Öffnungszeiten unseres Rathauses zugänglich ist“, so Lempertz bei der Inbetriebnahme, zu der neben Sonja Gröntgen und Dimitrij Anton von der „Smarten Region MYK10“, Florian Kühne, von der Firma DPS Engineering, als Entwickler des Amt-O-Maten, Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Mayen, Katerina Heße, Filialleiterin der Kreissparkasse Mayen in Mendig, Joachim Plitzko, 1. Beigeordner der VG Mendig, Dr. Christian Klein von Niehaves & Friends, die das Projekt wissenschaftlich begleiten und Befragungen zur Nutzung des Amt-O-Maten durchführen, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung Mendig gekommen waren.

Für Sonja Gröntgen, die das Projekt „Smarte Region MYK10“ leitet, war die VG-Verwaltung Mendig der Impulsgeber für weitere Verwaltungen im Landkreis sich für den Amt-O-Maten zu entscheiden. „Die Möglichkeiten der Nutzung werden wachsen“, erklärte Gröntgen mit Blick auf die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen. Dabei komme in Mendig vielleicht sogar noch eine Nutzung der Kreissparkasse Mayen in Frage. „Wir werden das entsprechend überprüfen“, versprach Karl-Josef Esch, dem von Lempertz für die Standortüberlassung für den Amt-O-Maten gedankt wurde.

„Mit der Inbetriebnahme zeigen wir MYK kann digital und die VG Mendig kann digital“, brachte es Lempertz aus seiner Sicht auf den Punkt, um dem Anspruch „Digitale Verwaltung für alle“ gerecht zu werden.

Hintergrund: Der Amt-O-Mat ist Teil des vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sowie der KfW geförderte Programm „Modellprojekte Smart Cities“. Mit der „Smarten Region MYK10“ verfolgt der Landkreis darüber das Ziel, durch innovative Ideen und Ansätze den Alltag aller Menschen in Mayen-Koblenz smarter zu gestalten – das heißt angenehmer, einfacher, nachhaltiger und effizienter.

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Tourismus

Erfrischend durch die Vulkanregion Laacher See! – Eifel-Erlebnisse pur!

Laacher See – Ferienregion und Mineralwasserproduzent arbeiten zusammen – Der Zweckverband Ferienregion Laacher See und das Mineralwasser Vulkanpark-Quelle Eifel präsentieren im Rahmen einer Social Media-Kooperation regionale Traumziele.

Die Vulkanregion, in der Vulkaneifel gelegen, wurde landschaftlich stark vom Vulkanismus geprägt. Heute ist es ein Paradies für alle, die sich gerne auf Spurensuche begeben, denn hier erwartet Wanderfreunde, geübte Mountainbiker und Naturliebhaber auf verschiedenen Geopfad-Routen und „Traumpfaden“ eine Zeitreise durch 400.000 Jahre Erdgeschichte.

Die Ferienregion rund um den Laacher See bietet dabei vom Urlaub bis zur kurzen Auszeit vom Alltag aktive Erholung für Körper, Geist und Seele. Die Botschaft lautet: Land, Leute und ein erfrischender Schluck aus der Vulkanpark-Quelle-Eifel stehen für die Region in Deutschlands jüngster Landschaft. So heißt es – einfach Eintauchen in die spannende Welt der vulkanischen Osteifel.

 

 

 

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News

Eröffnung – Der neue Burgspielplatz in Zülpich bietet jede Menge Spielspaß

Zülpich – In Zülpich wurde der neue Spielplatz im Park am Wallgraben freigegeben. Nachdem der Bereich rund ein halbes Jahr für die Nutzung gesperrt war, eröffnete Bürgermeister Ulf Hürtgen unter anderem im Beisein der „Burgmäuse“ die neuen Spielgeräte am Dienstagvormittag. Eifrige Schauklerinnen und begeisterte Kletterer stürmen auf die neuen Spielgeräte unterhalb der Landesburg in Zülpich, als Bürgermeister Ulf Hürtgen den Startschuss für den neuen Spielplatz gibt. Dabei äußert sich Hürtgen freudig: „Endlich können die Kinder den Platz wieder nutzen.“, was die Jungs und Mädchen des anliegenden Naturkindergartens.

„Burgmäuse“ auch direkt zeigen. „Sicherheit geht immer vor. Da die alten Geräte aus Sicherheitsgründen nicht mehr nutzbar waren, mussten sie leider abgerissen werden. Ich denke aber, die neue Anlage kann ziemlich gut mithalten und bietet viele Spielmöglichkeiten.“ so Hürtgen weiter. Christoph Hartmann, Geschäftsführer der Seepark Zülpich gGmbH, die den Spielplatz betreut, führt fort: „Wir freuen uns, den neuen Spielplatz endlich freizugeben und die vielen strahlenden Kinderaugen hier zu sehen.“ Auch einige Dankesworte dürfen nicht fehlen: „Herzlichen Dank an die Firma Füngeling und Herrn Bornkessel, die Burgmäuse, die Firma J.& M. Strick, den Förderverein Gartenschaupark Zülpich e.V. und die Zülpicher Stadtentwicklungsgesellschaft SEZ für die tatkräftige und finanzielle Unterstützung.“

Die neue Anlage wurde speziell angelegt, um einen hohen Spiel- und Inklusionswert zu gewährleisten. Dabei gibt es unterschiedliche Spielkombinationen für Ü3-Kinder sowie auch für U3-Kinder mit vielen spannenden Details. Weiterhin gibt es eine Kletteranlage sowie eine Schaukelkombination. Auch ein spezieller Kleinkindbereich für die ganz Kleinen findet sich in Form der begehbaren Lokomotive. Im gesamten Bereich wurde zudem neuer Sand eingebracht.

Der „alte“ Burgspielplatz im Park am Wallgraben musste im Herbst 2023 aufgrund der statischen Beeinträchtigung durch einen Materialschädling geschlossen werden. In Abstimmung mit diversen Fachfirmen und Gutachtern wurde sich für einen Neubau mit Elementen aus wiederstandfähigem und nachhaltigem Material entschieden. Neben Edelstahl bestehen die neu eingebrachten Spielgeräte teilweise aus recyceltem Material.

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Tourismus

Neue Panoramatafeln am Rotwein-Wanderweg im Ahrtal

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Am Rotweinwanderweg zwischen Bad Bodendorf und Marienthal finden Wanderfans jetzt neue Panoramatafeln. Die insgesamt neun großformatigen Tafeln präsentieren in einem frischen Design zahlreiche Sehenswürdigkeiten und weitere interessante Punkte, die vom jeweiligen Standort aus zu sehen sind. Zu entdecken sind sie am Rotweinwanderweg in Marienthal, Walporzheim, Ahrweiler, Bad Neuenahr, Heppingen, Heimersheim, Lohrsdorf, Bad Bodendorf und am Bahnhaltepunkt Bad Bodendorf. So macht beispielsweise die Panoramatafel in Bad Neuenahr darauf aufmerksam, wo das Kurhaus, die Spielbank, der Neuenahrer Berg, der Waldkletterpark, und der Kurpark liegen. Die Tafel in Bad Bodendorf verweist auf den historischen Ortskern, die Minigolfanlage, das Tiergehege Schwanenteich und im Hintergrund auf den Feltenturm sowie das Sinziger Schloss.

„Neu ist nicht nur die Optik. Jede Panoramatafel führt nun auch durch einen scanbaren QR-Code zu einem 360-Grad-Panoramablick rund um den Standort. Somit ergeben sich für die Gäste tolle neue Blickwinkel auf die Weinberge und die umliegenden Weinorte“, erklärt Simone Breuer vom Ahrtal-Tourismus. Zudem leiten QR-Codes an den aufgeführten Fotos der Sehenswürdigkeiten zu weiteren interessanten Infos auf der Website ahrtal.de.

Der Ahrtal-Tourismus hat die Panoramatafeln mit Unterstützung durch den Lions-Club Plochingen erstellen lassen. Sie ersetzen die bisherigen, in die Jahre gekommenen Tafeln, die überall auf der 36 Kilometer langen Wegstrecke am Rotweinwanderweg zwischen Bad Bodendorf und Altenahr aufgestellt sind. Laut dem Ahrtal-Tourismus ist angedacht, in Absprache mit den Kommunen an der Mittelahr auch die Tafeln zwischen Dernau und Altenahr erneuern zu lassen. Einen genauen Zeitplan hierzu gebe aber derzeit noch nicht.

 

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News

DRK wird „ZUKUNFTSFEST“ Projektgruppe des Roten Kreuzes hat erstmals in Euskirchen getagt

Euskirchen – Um sich im Wettbewerb um qualifiziertes Fachpersonal durchzusetzen, braucht es das gewisse Etwas – attraktive Arbeitgeber sind gefragt. Hier hat der DRK-Kreisverband Euskirchen viel zu bieten. Das zeigen verschiedenste Zertifizierungen für Familienfreundlichkeit, Qualitätsmanagement, eine zukunftsfähige Unternehmenskultur und regionale Vernetzung. Darüber hinaus gehört das Rote Kreuz zu den größten Arbeitgebern im Kreis Euskirchen.

Schon seit über zehn Jahren baut der DRK-Kreisverband seine arbeitnehmerfreundlichen Arbeitsbedingen weiter aus und wurde dafür beispielsweise vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales ausgezeichnet.

Da war schnell klar, dass der Kreisverband auch in diesem Jahr am Prozess „ZUKUNFTSFEST“ teilnimmt, der an den erfolgreichen „INQA“-Prozess anknüpft. Hierzu hat sich eine interne Arbeitsgruppe gebildet, die nun erstmals getagt hat. Mit dabei: Geschäftsführer Rolf Klöcker und Projektbegleiterin Astrid Laudage.

Einbindung der Mitarbeiter

Die Ziele der Projektgruppe sind vielfältig. Um auch weiterhin die Mitarbeitenden an der Entwicklung des Verbandes teilnehmen zu lassen, analysiert sie zunächst die Ergebnisse der bisherigen Prozesse und die Ausgangssituation. Anhand einer Mitarbeiterbefragung plant sie dann entsprechende Maßnahmen, die in den einzelnen „Handlungsfeldern“ für eine „zukunftsfeste Arbeitskultur“ erforderlich sind und setzt sie um. Am Ende des Prozesses steht schließlich eine erneute Zertifikat-Verleihung.

Bei den „Handlungsfeldern“ handelt es sich im Rahmen des Prozesses „ZUKUNFTSFEST“ um die Bereiche Führung und Management, Personalentwicklung und Lernkultur, Soziale Verantwortung und Resilienz sowie Innovation und Nachhaltigkeit. Der Prozess wird von der „Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH“ organisiert und begleitet.

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Seit viereinhalb Jahren von Nabburg bis Marokko „auf der Walz“

Region/Koblenz – Elf Zimmerergesellen kehrten zur Stippvisite bei der Verwaltung der Handwerkskammer Koblenz ein – Marius Jäger ist in wenigen Tagen am Ziel und wieder zuhause – Dass Zimmerergesellen „auf der Walz“ im Verwaltungsgebäude der Handwerkskammer (HwK) Koblenz erscheinen und dort ein kleines Wegegeld erhalten, kommt regelmäßig vor und entspricht der Tradition dieses Gewerks wie auch der Brauchtumspflege durch die HwK. Doch gleich elf wandernde Zimmerer aus fünf verschiedenen Bundesländern zu Gast – das ist dann doch schon sehr ungewöhnlich und spricht für die Verbundenheit der „Tippelbrüder“ zu ihrem Handwerk und zu alten Bräuchen. Denn die Walz gibt es bereits seit mehr als 500 Jahren und wird nach wie vor durch junge Handwerker gepflegt.

Zwischen 16 Tagen und stolzen viereinhalb Jahren waren die elf Gesellen auf Wanderschaft bereits unterwegs, von Baustelle zu Baustelle, ohne Telefon und doch bestens vernetzt. „Man spricht viel miteinander“, so die analoge Antwort auf die Frage, wie sich so viele autark reisende Gesellen auf der Walz denn in Wattenscheid gefunden haben. Von dort aus war die Gruppe nämlich nach Koblenz gekommen. Schwierigkeiten, Arbeit, Unterkunft und Verpflegung zu bekommen, gibt es nicht, denn auch die Handwerksbetriebe sind sehr aufgeschlossen. Unterwegs sind sie zu Fuß, per Anhalter oder bei entsprechendem Verständnis auch mal kostenlos mit der Bahn.

Weiter geht es nun in den nächsten Tagen bis nach Nabburg in der Nähe von Nürnberg, wo der 25-jährige Marius Jäger nach viereinhalb Jahren auf der Walz zu seiner Familie zurückkehrt. Quer durch Europa und sogar nach Marokko führte ihn der alte Brauch. Nun wird gefeiert, denn die Familie ist bereits über seine Ankunft informiert und bereitet eine standesgemäße Party vor, zu der natürlich auch die zehn Wandergesellen eingeladen sind, die ihn auf dem letzten Stück seines Weges gern begleitet haben.