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Ahrweinkönigin 2023/24 Katja Hermann bei der Wahl der Deutschen Weinkönigin

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Vorentscheid am Samstag, 21. September, im Livestream oder sonntags im TV – Die Ahrweinkönigin 2023/24, Katja Hermann, wird das Weinbaugebiet Ahr am Samstag, 21. September, beim Vorentscheid zur 76. Wahl der Deutschen Weinkönigin vertreten. Sie tritt  gegen elf Vertreterinnen aus anderen deutschen Weinbaugebieten in Neustadt an der Weinstraße an, um ins Finale am 27. September zu kommen. Zu sehen ist der Vorentscheid ab 16.00 Uhr im Livestream des Deutschen Weininstituts oder bei SWR online. Im TV wird der Vorentscheid zeitversetzt am Sonntag, 22. September, um 14.00 Uhr im SWR-Fernsehen ausgestrahlt. Alle Infos gibt es unter deutscheweinkoenigin.de/wahl-weinkoenigin-2024/2025.

Katja Hermann trug bis zum diesjährigen Weinmarkt der Ahr die Krone der Ahrweinkönigin. Die Recherin nahm in ihrer Amtszeit über 100 Termine im Namen des Ahrweins wahr, darunter Fachmessen, Weinproben, Empfänge und sogar eine Reise nach Japan. „Mit ihrer offenen, herzlichen Art, ihrer Liebe zum Ahrwein und ihrer großen Fachkenntnis war Katja eine wunderbare Botschafterin des Ahrweins. Daher sind wir überzeugt davon, dass Katja die Ahr beim Vorentscheid hervorragend vertreten wird“, so Carolin Groß, Referentin beim Ahrwein e.V. Über Social Media nahm Katja Weinfreunde von nah und fern mit zu ihren Terminen, berichtete live und authentisch über ihr Amtsjahr. Auch nach ihrer Amtszeit ist die Bankkauffrau weiterhin online in Sachen Ahrwein und Ahrtal unterwegs.

Um Katja bei ihrer Vorbereitung auf die Wahl der Deutschen Weinkönigin bestmöglich zu unterstützen, hat der Ahrwein e.V. im Vorfeld ein umfangreiches Schulungsangebot für Katja zusammengestellt. So hat die 27-Jährige verschiedene Trainings zu den Themen Wortschatz, Sprache sowie Rhetorik absolviert. Beim International Wine Institute in Ahrweiler wurde sie an vier Terminen zu Rebsorten, Böden und Weinen aus allen anderen deutschen Weinbaugebieten geschult. Auch vom Ahrtaler Weinexperten Paul Gieler wurde sie ehrenamtlich auf die Wahl vorbereitet. Dazu hat sie ein dreiteiliges Online-Training in vertieftem Fachenglisch erhalten. „Der Ahrwein e.V. setzt im deutschlandweiten Vergleich auf eine besonders umfangreiche und intensive Vorbereitung der Kandidatinnen“, erklärt Groß und fügt hinzu: „Wir wünschen Katja viel Erfolg beim Vorentscheid und drücken ganz fest die Daumen!“

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Wer gewinnt den 7-tägigen Winterurlaub in Südtirol – Rund um den Laacher See am 15. September

Laacher See – Rund um den Laacher See mit dem PSD Bank-Cup geht in die 48. Runde – Die Vorbereitungen für den Lauf „Rund um den Laacher See“ am 15. September sind weitestgehend abgeschlossen. Beim jährlichen Vorlauf hat die Laufgemeinschaft Laacher See die geänderten Strecken von 5 und 10 km getestet. Aufgrund der Hornissen Attacke im vergangenen Jahr wurden die  Streckenführungen leicht verändert. Alle Wettbewerbe bieten einen tollen Ausblick auf den Laacher See Die neuen Streckenführungen findet man unter:

https://www.laacher-see-lauf.de/ausschreibung/strecke/

„Wir freuen uns sehr, dass wir den sportlichen Gästen unsere Region am Laacher See zeigen dürfen. Nicht umsonst ist der Laacher See der schönste See in Rheinland-Pfalz“, schwärmt Roland Wesche, der für die Organisation verantwortlich ist. „Neben den Lauf- und Walkingstrecken von 5 und 10 km bieten wir für die jungen Gäste Wettbewerbe von 200 m, 500 m und 1000 m“, alle Familienmitglieder gibt es ein Angebot“ berichtet Wesche.

Eine Woche vor dem Start sind bereits 621 Aktive angemeldet, davon haben sich fast 100 auf die Walkingstrecken registrieren lassen. „Traditionell starten die Walker in vier Gruppen, 5000 m Walken/Nordic-Walking, sowie 5000 m und 10 000 m Walken/Nordic-Walken, ist einmal in Rheinland-Pfalz“, damit nennt Schriftführerin Daniela Ringel einen Grund für die hohen Teilnehmerzahlen beim Walken.

Bis zum 13.09.2024 ist eine online-Voranmeldung möglich. So kann man die Nachmeldegebühr von 5,00 € am Veranstaltungstag sparen. Alle vorangemeldeten Starter*innen nehmen an der großen Verlosung teil. Anstatt einer Siegerehrung gibt es für die Walker eine zusätzliche Verlosung, sie erhalten ein zweites Los. Der Hauptpreis bei der Tombola wird wieder ein 7-tägiger Aufenthalt im Panoramahotel Huberhof inkl. Busfahrt in Meransen sein. Unter anderem gibt es wieder ein Wochenende mit einem PKW OPEL oder Peugeot vom Autohaus Nett aus Mayen zu gewinnen. „Zu nennen sind auch monte mare, AOK, EVM, Intersport Krumholz, Fleischerei Adams, MC Donalds, Lotto Stiftung, Sebamed, Seehotel Maria Laach, Tönissteiner, Klostergut Maria Laach, Klosterverwaltung Maria Laach,  Sporthopädie Rosenbach, Vulkanregion Laacher See, Dr Schlags Apotheken, Welters Reisen,  Westenergie,  ohne die zahlreichen Unterstützer könnten wir unseren Gästen eine solche Veranstaltung nicht präsentieren.

Jeder Starter erhält von der Vulkanbrauerei Mendig eine Flasche VULKAN Bio Natur-Radler alkoholfrei. Alle Teilnehmer der Kinder- und Jugendläufe erhalten einen Mc Donalds Gutschein und eine Medaille. Zudem erwartet die Gäste ein reichhaltiges Angebot an Kuchen und warmen Speisen.

Anmeldung und Informationen: www.laacher-see-lauf.de/anmeldung/

Auskunft: Daniela Ringel, Tel. 0170-555 0446, Daniela@lglaachersee.de
Klaus Jahnz, Tel. 0175-296 2172,
klaus@lglaachersee.de

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Gold, Silber, Bronze – Dürener Landrat zeichnet die Gewinner bei „Unser Dorf hat Zukunft“ aus

Düren – Die Gewinner des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Kreisebene stehen fest. Landrat Wolfgang Spelthahn hat gemeinsam mit Dezernentin Susanne Dettlaff die Sieger bei der Abschlussfeier im Bismarck Quartier in Düren geehrt. Von den 13 teilnehmenden Ortschaften holten vier die Gold-Auszeichnung: Binsfeld (Gemeinde Nörvenich), Ederen (Stadt Linnich), Blens und Vlatten (beide Stadt Heimbach). Die Fachjury vergab die meisten Punkte an den Ort Vlatten, der somit im kommenden Jahr am Landeswettbewerb teilnehmen darf.

Bewertet wurden unter anderem die Bereiche: Entwicklung von Zielen und Konzepten, Soziales Engagement, Natur und Umwelt und der Gesamteindruck. Alle Golddörfer erhalten 1000 Euro, für Silber und Bronze gibt es 500 beziehungsweise 300 Euro.

„Ihre Dörfer zeigen, wie wichtig der Zusammenhalt und wie lebens- und liebenswert unsere Heimat ist. Jeder setzt sich für jeden ein und das macht das Leben im Dorf so besonders. Auch im Rahmen unserer Wachstumsoffensive ist das von hoher Bedeutung“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Ziel des Kreis Dürener Wachstumskurses ist es, bald 300.000 Einwohnerinnen und Einwohner zu zählen. Attraktive Lebensbedingungen seien entscheidend, um Neubürgerinnen und Neubürger zu gewinnen, so der Landrat. Aktuell leben rund 282.000 Menschen im Kreisgebiet.

Beim Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, an dem der Kreis Düren seit 1975 regelmäßig teilnimmt, steht die Verbesserung der Zukunftsperspektiven in den Dörfern, die Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum und die Stärkung der regionalen Identität im Mittelpunkt. Die Dörfer haben sich im Sommer einer Fachjury präsentiert. Die Bewertungskommission besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden, des Kreises sowie der LEADER-Region Eifel. Bevor die Dörfer ausgezeichnet wurden, dankte Landrat Wolfgang Spelthahn der Jury für ihren Einsatz.

Die zwei neuen Bronzedörfer im Kreis Düren sind: Kofferen (Stadt Linnich) und Geich (Gemeinde Langerwehe).

Frauwüllesheim (Gemeinde Nörvenich), Schlich (Gemeinde Langerwehe), Berzbuir (Stadt Düren), Pingsheim und Wissersheim (beide Gemeinde Nörvenich) sowie Girbelsrath und Morschenich (beide Gemeinde Merzenich) sind die Silberdörfer.

Besonders herausragende Projekte mit „Best Practice Charakter“ wurden zusätzlich mit Sonderpreisen ausgezeichnet. Morschenich erhielt diese Auszeichnung unter anderem für das Engagement bei der Umsiedlung, Girbelsrath für die Initiative der Dorfwerkstatt, gelebter Umweltschutz brachte Binsfeld die Auszeichnung, Pingsheim engagiert sich besonders in der Jugendarbeit und Wissersheim setzt sich stark für die Integration von Geflüchteten ein.

Auch die Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH hat (vier) Sonderpreis vergeben an Kofferen, Ederen, Geich und Schlich. Im nächsten Jahr wird Vlatten als Kreissieger in den Wettbewerb auf Landesebene gehen, 2026 wird dann der Bundeswettbewerb ausgetragen. Musikalisch wurde die Feier von „The Trio with 3 People“ begleitet.

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Seit 40 Jahren engagiert Karin Fust sich ehrenamtlich und wird dafür nun am 10. September mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet

Münstermaifeld – Engagiert für Kinder und Jugendliche – Karin Fust aus Münstermaifeld erhält Bundesverdienstkreuz – Seit sie 15 Jahre alt ist, engagiert sich Karin Fust aus Münstermaifeld ehrenamtlich. Vor allem Kinder und Jugendliche liegen ihr am Herzen. Für ihr jahrzehntelanges Engagement erhält die 54-Jährige am Dienstag, 10. September in Berlin das Verdienstkreuz am Bande. Der Orden, umgangssprachlich auch als Bundesverdienstkreuz bezeichnet, ist die höchste Anerkennung der Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl. Er wird für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen verliehen.

Als Jugendliche hat Karin Fust 1985 zum ersten Mal ein Ehrenamt bekleidet und zwar innerhalb der Katholischen Jugend (KaJu) in ihrem Heimatort. „Wir waren eine tolle Gruppe, und es hat Spaß gemacht, Aktionen oder auch Ferienfreizeiten für Kinder zu organisieren“, erklärt sie den Start ihres Engagements. Zwei Jahre später ist sie zusätzlich Mitglied eines kirchlichen Gremiums – was damals, wie heute im Alter von 17 Jahren eher ungewöhnlich ist. „Ich wollte unsere Anliegen dort vertreten“, betont Fust die damalige Entscheidung, sich für den Pfarrgemeinderat aufzustellen. Dort und in weiteren kirchlichen Räten hat sie sich, teilweise auch als Vorsitzende, bis 2014 eingebracht und nie die Themen der Kinder und Jugendlichen aus den Augen verloren.

Neben ihrem Einsatz in den Gremien hat sie die Pfarrbücherei geleitet, war Teil des Familiengottesdienstkreises und der Arbeitsgruppe gegen sexualisierte Gewalt auf der Ebene des Pastoralen Raums Maifeld-Untermosel; sie ist Lektorin und Kommunionspenderin, engagiert in der Firmvorbereitung oder auch bei der Sternsingeraktion sowie Gründerin des Sachausschusses „Kinder und Jugend“, wo sie gemeinsam mit weiteren Ehrenamtlichen unter anderem Ferienfreizeiten oder Bastelaktionen organisiert hat. Dadurch ist sie auch 2014 auf die Flüchtlingsarbeit aufmerksam geworden. „Da hat sich ein persönlicher Kontakt zu geflüchteten Familien ergeben“, berichtet Fust. Seitdem widmet sie ihre Freizeit der Hilfe von zugezogenen Personen auf dem Maifeld. „Das nimmt viel Zeit in Anspruch, da geht nicht viel nebenher.“ Mit weiteren Ehrenamtlichen organisiert sie unter anderem Begegnungscafés und Einzelfallhilfen. Etwa 100 Familien betreuen sie gemeinsam, schätzt Fust. „Wir sind ansprechbar für Papierkram, Schule und Kindergarten und Familiennachzug.“

Unterstützt wird die Gruppe von der Caritas, beispielsweise bei der Asyl- und Verfahrensberatung. Das größte Problem der Familien sei, wie bei vielen anderen Menschen auch, die ärztliche Versorgung, „insbesondere bei den Kinderärzten gibt es ein großes Defizit.“ Trotz diverser Herausforderungen bleibt Fust am Ball: „Mir ist es wichtig, dass die Kinder hier einen guten Start bekommen.“ Die Auszeichnung in Berlin sei ihr hingegen nicht so wichtig. „Denn diese bringt mir keine Erleichterung bei meiner Arbeit“, mahnt sie an. Vielleicht ergibt sich in der Hauptstadt ja eine Gelegenheit, mit Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern über die Hürden und Probleme ihres Engagements zu sprechen.

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Tourismus

Laacher See ist wieder der Liebling

Mendig – Beim größten deutschen See-Voting, „Dein Lieblingssee“, konnten Fans bis zum 31. August auf www.seen.de  aus über 2.000 Seen ihren Favoriten wählen. In Rheinland-Pfalz gab es wieder zwei Podiumsplätze für die Seen aus unserer Region. Der Laacher See hat im Bundesland wieder einmal die meisten Stimmen auf sich vereinigen können. Auf dem dritten Platz landete der Riedener Waldsee, der nur noch vom Westerwälder Wiesensee überholt wurde.

„Ich bin begeistert, dass es zwei Seen aus unserer Region in die Vorauswahl und jetzt auch auf das Siegerpodest geschafft haben. Beide Seen sind touristische Leuchttürme und sowohl für die Naherholung als auch für den überregionalen Tourismus ganz wichtig! Alle Verantwortlichen für den Tourismus, Gastronomie und Hotellerie sowie der Einzelhandel haben sich über jede Stimme für den Laacher See und den Waldsee Rieden gefreut, die unsere Region sicher weiter nach vorne bringt“, so Jörg Lempertz, Bürgermeister VG Mendig.

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Kunst & Kultur

Digitale Ausstellung zur Flutkatastrophe – Stadtmuseum Euskirchen und LVR für Grimme Online Award 2024 nominiert

Euskirchen/Köln – Die virtuelle Ausstellung „So was haben wir noch nicht erlebt! – Die Flutkatastrophe 2021 in Euskirchen“ von Landschaftsverband Rheinland (LVR) und Stadtmuseum Euskirchen ist für den Grimme Online Award 2024 (GOA) in der Kategorie Information nominiert. Dieser zeichnet herausragende Beiträge aus, die moderne Kommunikationsmedien nutzen, um vertiefende Analysen und Reportagen zu bieten. Die digitale Schau ist eines von bundesweit 27 Netzangeboten, die für den renommierten Preis nominiert sind. Insgesamt gab es rund 1.000 Einreichungen.

Die Nominierungskommission des GOA 2024 lobt in ihrem Bericht, dass die digitale Ausstellung zeigt, „wie das Netz sowohl als Geschichtsarchiv als auch als Ort der Aufarbeitung durch eine Gemeinschaft genutzt werden kann.“

Giulia Fanton vom LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte und Dr. Heike Lützenkirchen vom Stadtmuseum Euskirchen waren für Konzept, Inhalt und Umsetzung der Ausstellung verantwortlich. Giulia Fanton erreichte die Nachricht von der Nominierung im Urlaub: „Ich bin überrascht und gleichzeitig glücklich über die große Wertschätzung, die unserer Ausstellung durch die Nominierung entgegengebracht wird. Ich danke allen Beteiligten und vor allem den Menschen, die von den Folgen der Flutkatastrophe betroffen waren und sind. Sie haben uns vertraut und ihren Blick auf die Ereignisse mit uns geteilt. Dafür bin ich sehr dankbar.“

Die digitale Ausstellung entstand aus einem unmittelbar nach der Flutkatastrophe begonnenen Forschungsprojekt des Stadtmuseums Euskirchen und des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte. Sie informiert mit umfangreichem Datenmaterial und bewegenden Augenzeugenberichten über dieses historische Ereignis und dokumentiert gleichzeitig die Bewältigung der Katastrophe und langfristigen Auswirkungen für die Menschen im Flutgebiet.

Dass das Thema Flutkatastrophe die Menschen sehr bewegt, war bereits bei einer stationären Ausstellung, die das Stadtmuseum Euskirchen mit dem Stadtarchiv umgesetzt hat, zu spüren: „Viele Menschen hatten großen Redebedarf als sie die Fotos gesehen haben. Oft kamen die Anwesenden ins Gespräch und tauschten sich über ihre eigenen Erlebnisse aus“, erinnert sich Dr. Heike Lützenkirchen, die Leiterin des Euskirchener Stadtmuseums. Erzählen ist eine Form des Erinnerns und wurde zum Thema der Online-Ausstellung. Erinnerungskultur in digitalen Angeboten zu vermitteln, ist Kernaufgabe des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte. Die Nominierung der Ausstellung rundet das perfekte Zusammentreffen beider Einrichtungen und ihrer Kompetenzen ab.

Die digitale Ausstellung kann sowohl am Smartphone, Tablet oder PC besucht werden, wobei der Besuch an PC und Tablet empfohlen wird. Zudem steht im Stadtmuseum Euskirchen eine Medienstation zur Verfügung.

Bis zum 3. Oktober kann auf der Website des GOA ( https://w1.grimme-online-award.de/goa/voting/ext_voting.pl ) unter allen Nominierungen auch für den Publikumspreis abgestimmt werden. Die Preise werden am 16. Oktober im Grimme-Institut in Marl verliehen.

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Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 für Lotto Rheinland-Pfalz – Gesamtumsatz von knapp 418 Millionen Euro

Region/Koblenz – Lotto Rheinland-Pfalz hat das Geschäftsjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen und trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen eine solide Bilanz vorgelegt. Das Unternehmen erzielte einen Gesamtumsatz von knapp 418 Millionen Euro, was einer Steigerung von 1,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Jahresüberschuss beträgt knapp 691.000 Euro, der Bilanzgewinn aus Jahresüberschuss und Gewinnvortrag liegt bei knapp 1,2 Millionen Euro. Zudem wurden etwa 200 Millionen Euro an Gewinnen ausgeschüttet und rund 153 Millionen Euro für das Gemeinwohl erwirtschaftet.

Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner kommentierte das stabile Ergebnis auf der Bilanz-Pressekonferenz zufrieden: „Trotz gesellschaftspolitisch nicht einfacher Umstände mit Energiekrise und hoher Inflation haben wir erneut gute Zahlen vorgelegt. Lotto Rheinland-Pfalz bleibt weiterhin krisenfest,
verlässlich und stabil. So kann es weitergehen.“

Bedeutende Unterstützung für das Gemeinwohl

„Die angebotenen Lotterien dienen dem gesetzlichen Kanalisierungsauftrag, um den Spieltrieb der Bevölkerung in geordnete Bahnen zu lenken. Spieler- und Jugendschutz stehen dabei immer an erster Stelle. Zugleich konnte erneut ein großer Beitrag zum Gemeinwohl geleistet werden“, betonte Dr. Stephan Weinberg, Staatssekretär im Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz und Lotto-Aufsichtsratsvorsitzender. Aus den Steuern und Einnahmen aus der Veranstaltung der staatlichen Lotterien flossen rund 148 Millionen Euro in den Landeshaushalt. Zusammen mit den Ausschüttungen an die Destinatäre der GlücksSpirale und der Umweltlotterie BINGO! in Höhe von 4,8 Millionen Euro wird das Gemeinwohl täglich mit rund 419.000 Euro aus den Lotterieeinnahmen unterstützt.

Daneben konnte Lotto Rheinland-Pfalz auch zahlreiche Menschen in Rheinland-Pfalz glücklich machen. Knapp 200 Millionen Euro wurden an die Gewinnerinnen und Gewinner ausgeschüttet. Es gab 58 Gewinne über 100.000 Euro, acht weitere sogar über der Millionengrenze. Den größten Geldbetrag sicherte sich ein Lottospieler aus Pfalz im November mit rund 9,9 Millionen Euro in der Lotterie Lotto 6aus49.

Plus und Minus halten sich die Waage

Der Dauerbrenner Lotto 6aus49 musste mit einem leichten Minus von knapp zwei Prozent auf rund 187 Millionen Euro zwar der angespannten Wirtschaftslage etwas Tribut zollen. „In Zeiten, in denen die Kosten für die Energie und Lebenshaltung signifikant gestiegen sind, sparen unsere treuen Kunden sich auch das eine oder andere Lottokästchen“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Häfner den moderaten Rückgang.

Diese Rückgänge konnten aber durch die Lotterie Eurojackpot mit einem Plus von über neun Prozent auf einen Gesamtumsatz von knapp 102 Millionen Euro im Wesentlichen kompensiert werden. Die Gründe dafür liegen zum einen in der Einführung einer zweiten Ziehung am Dienstagabend, zum anderen in einigen Jackpotphasen mit dem möglichen Maximalgewinn von 120 Millionen Euro.

Die Soziallotterie GlücksSpirale konnte ihren Umsatz mit rund 13,6 Millionen Euro in etwa halten, ähnlich wie die Zusatzlotterie Die Sieger-Chance mit 2,4 Millionen Euro. Die Umweltlotterie BINGO! verzeichnete dagegen ein Umsatzplus von rund 20 Prozent auf rund 3,7 Millionen Euro. Diese drei Lotterien erzielten insgesamt einen Betrag von über 4,8 Millionen Euro, der direkt an die Mittelempfänger, die sogenannten Destinatäre, abgeführt wurde. Deshalb waren auch hier nicht nur die Spielteilnehmerinnen und Spiel-teilnehmer die Gewinner, sondern auch viele Organisationen des Gemeinwohls in Rheinland-Pfalz.

Die Destinatäre der Lotterien GlücksSpirale und der Sieger-Chance sind neben den Vertretern aus dem Sport (Deutscher Olympischer Sportbund, Stiftung Deutsche Sporthilfe, Landessportbund Rheinland-Pfalz und Stiftung Sporthilfe Rheinland-Pfalz) die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz und der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz. Bei der Lotterie BINGO! profitiert neben der Stiftung Natur und Umwelt noch das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk (ELAN).

Vertrieb in den Annahmestellen und im Internet

„Die größte Säule mit rund 74 Prozent des Gesamtumsatzes sind und bleiben die rund 900 LOTTO-Annahmestellen“, betont der Geschäftsführer: „Damit unsere Annahme-stellen zukunftssicher und für unsere Kundinnen und Kunden attraktiv bleiben, haben wir insbesondere die Digitalisierung vor Ort weiter vorangetrieben und sorgen mit elektronischen Kundenkommunikationssystemen und neuen schnellen Internetleitungen für einen noch besseren Service.“ Der aufsteigende Trend im Internetangebot wurde im Jahr 2023 bei Lotto Rheinland-Pfalz erneut fortgesetzt. Knapp 45 Millionen Euro wurden über die Internetseite www.lotto-rlp.de generiert – ein Plus von rund acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als 133.000 Kunden haben sich inzwischen bei Lotto Rheinland-Pfalz für das Spielen im Internet registriert.

Lotto Rheinland-Pfalz bereitet sich weiter auf die Zukunft vor. Als „eine unserer zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre“ bezeichnet Häfner, „das Annahmestellennetz und das Internet-Angebot so aufeinander abzustimmen, dass alle zum Spiel entschlossenen Menschen alternativ wählen können, welchen Vertriebskanal sie in Anspruch nehmen möchten“.

Dank der Geschäftsführung

Einen großen Dank richtet Häfner an die Gremien des Unternehmens: „Mit dem Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg und seinen beiden Stellvertretern Walter Desch und Magnus Schneider sowie der Gesellschafterversammlung unter dem Vorsitz von Rudolf Storck haben wir auch im vergangenen Jahr zum Wohle des Unternehmens stets konstruktiv und vertrauensvoll zusammengearbeitet.“

Auch den aktuell rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Koblenzer Lotto-Zentrale und den Bezirksdirektionen zollt der Geschäftsführer ein Lob, ebenso wie den etwa 6.300 Beschäftigten in den rund 900 Lotto-Annahme-stellen im Land. „Wir alle werden gemeinsam dafür sorgen, dass Lotto Rheinland-Pfalz auch künftig ein verlässlicher Partner des Sports, Förderer der Kultur und Unterstützer von sozialen Initiativen und von Klimaschutzprojekten bleibt“, sagt der Geschäftsführer.

Der Klassiker wird 70 Jahre jung

Der Blick nach vorne bleibt zuversichtlich: „Wir wissen, dass die allgemeinen Rahmenbedingungen schwierig bleiben. Daher haben wir für das Geschäftsjahr 2024 zwar zurückhaltend geplant“, erklärt Häfner. Grundsätzlich sind die Zahlen im laufenden Jahr nicht nur stabil geblieben, sondern weisen sogar einen leichten Trend nach oben auf.

„Im Jahr 2025 feiern wir zudem ein besonderes Jubiläum“, kündigt Jürgen Häfner an: „Die älteste und beliebtes Lotterie Deutschlands, das LOTTO 6aus49, wird 70 Jahre jung. Wir haben unseren Klassiker erst im vergangenen Jahr durch einen neuen Gewinnplan zukunftssicher gemacht und werden ihn im kommenden Jahr gebührend feiern.“

Lotto Rheinland-Pfalz blickt insgesamt optimistisch in die Zukunft und wird weiterhin ein verlässlicher Partner für Rheinland-Pfalz sein. „Wir sind gut aufgestellt und werden auch in Zukunft einen bedeutenden Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in unserem Bundesland leisten“, bekräftigt Häfner.

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Politik

Mit Vernetzung gegen Finanzkriminalität

Region/Düsseldorf – Im neuen Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität hat sich Bayerns Finanzminister Füracker gemeinsam mit Amtskollege Dr. Optendrenk informiert, wie Nordrhein-Westfalen seine Steuerfahndung umbaut: „Wir brauchen eine lückenlos enge Zusammenarbeit der Länder beim gemeinsamen Kampf gegen organisierte Finanzkriminalität“

Die Gründung eines bundesweit bislang einzigartigen Landesamtes zur Bekämpfung der Finanzkriminalität (LBF NRW) stößt über Nordrhein-Westfalens Grenzen hinweg auf großes Interesse. Am Mittwoch, 4. September 2024, besuchte der bayerische Staatsminister der Finanzen und für Heimat Albert Füracker die neue Behörde gemeinsam mit seinem nordrhein-westfälischen Amtskollegen Dr. Marcus Optendrenk, um sich vor Ort ein Bild zu machen, wie die gesamte Steuerfahndung des Landes mit rund 1200 Beschäftigten hier gebündelt und organisatorisch noch wirkungsvoller aufgestellt wird.

Minister Füracker sprach in Düsseldorf mit der Behördenleitung des LBF NRW über den Aufbauprozess und die Struktur der neuen Behörde, konkret ging es zudem um Deliktsfelder wie Geldwäsche, Umsatzsteuerbetrug und Finanzkriminalität im Netz, um aktuelle Herausforderungen in diesen Bereichen und Maßnahmen. „Angesichts der Dimensionen professionalisierter Finanzkriminalität braucht es für eine erfolgreiche Bekämpfung gebündelte Expertise und angemessene Fahndungskapazitäten. Auch Bayern hat deshalb bereits vor über zehn Jahren die ,Sonderkommission Schwerer Steuerbetrug‘ gegründet. Als schlagkräftigte Elitetruppe der Steuerfahndung deckt sie seitdem erfolgreich besonders schwere und umfangreiche Steuerstraftaten auf und unterstützt andere Behörden bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung“, so Minister Füracker. „Der Austausch ist wichtig, damit wir die Verzahnung unserer Behörden weiter voranbringen können. Beim gemeinsamen Kampf gegen organisierte Finanzkriminalität brauchen wir eine lückenlos enge Zusammenarbeit über die Ländergrenzen hinweg“, betonte Füracker weiter.

Dieses gemeinsame Ziel bekräftigte auch Minister Dr. Optendrenk: „Die Geldströme des Terrors und der Organisierten Kriminalität fließen schnell, international und digital. Bei ihrer effektiven Verfolgung können wir uns Reibungsverluste an Staats- oder Zuständigkeitsgrenzen nicht leisten, wenn wir Straftätern einen Riegel vorschieben und das Geld unserer Bürger schützen wollen“, erklärte er. „Wir sind froh, mit Bayern einen starken Partner innerhalb der Ländergemeinschaft zu haben, um schlanke Kooperationsstrukturen und optimale Schnittstellen zwischen den Ermittlungsbehörden zu fördern.“

Die Vernetzung mit anderen Behörden im Bereich Finanzkriminalitätsbekämpfung in Deutschland und der Europäischen Union ist laut Minister Dr. Optendrenk eines der Hauptziele des neuen LBF NRW. „Im vergangenen Jahr hat Nordrhein-Westfalen nationale und internationale Expertinnen und Experten aus Ermittlungsbehörden, der Europäischen Kommission und der Europäischen Staatsanwaltschaft zu einer Fachtagung in Brüssel zusammengebracht mit dem Ziel, gemeinsam mehr Schlagkraft im Kampf gegen organisierte Finanzkriminalität zu entwickeln“, erklärt er. „In der vergangenen Woche war mit der FIOD die niederländische Steuerfahndung im LBF NRW zu Gast. Das sind vielversprechende Ansätze, denn moderne Kriminalitätsbekämpfung braucht einen Schulterschluss.“

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Urgestein aus Grauwacke für ein Eifeler Urgestein

Mechernich – Grauwacke für ein Urgestein – Rheinisches Freilichtmuseum Kommern setzt dem verstorbenen Geobotaniker und Eifel-Aktivisten Prof. Dr. Wolfgang Schumacher aus Antweiler ein Denkmal – „Urgestein aus Grauwacke für ein Eifeler Urgestein“ titelt der Schleidener und Euskirchener „WochenSpiegel“ in seiner ersten Septemberausgabe 2024 über ein im Freilichtmuseum Kommern geplantes Denkmal für Wolfgang Schumacher.

Der Geobotaniker, Universitätsprofessor und ausgewiesene Eifelkenner und Förderer des Landstrichs war am 29. Oktober vergangenen Jahres verstorben. Er hinterließ Ehefrau Rita, mit der er seit 1968 verheiratet war, seine Söhne Bernd und Dirk, deren Ehefrauen Angela und Tanja, und die drei Enkeltöchter Franziska, Johanna und Christina, auf die er besonders stolz war. Die Familie war im Hospiz um ihn und bei ihm.

Professor Dr. Wolfgang Schumacher war Erfinder des Vertragsnaturschutzes, Berater der NRW-Landesregierung und der Unterstützer vieler Naturschutz- und Kulturprojekte. „Es gibt wohl kaum jemanden, der das Bewusstsein für den Erhalt von seltener Flora und Fauna in der Eifel so geschärft und geprägt hat wie der Geobotaniker aus Antweiler“, schreibt der Redakteur Michael Nielen im „WochenSpiegel“.

Dem Museum eng verbunden

Der NRW-Stiftung war es nach Auskunft von Ralf Sawatzki ein Anliegen, dem großen Naturschützer ein Denkmal zu setzen. Und der Ort, an dem das Denkmal entstehen soll, war auch schnell gefunden, so der frühere Arbeitsamtschef und jetzige Botschafter der NRW-Stiftung: „Dem LVR-Freilichtmuseum Kommern war Wolfgang Schumacher immer sehr verbunden.“

Museumschef Dr. Carsten Vorwig ist es eine Ehre, dass der Gedenkstein im Museum bearbeitet und aufgestellt werden soll. Bei einem Pressetermin erinnerte sich Vorwig an eine Untersuchung über die Artenvielfalt im Museumsgelände, die Schumacher vor langen Jahren durchgeführt hatte: „Wir haben vor kurzem noch einmal schauen und zählen lassen und waren erstaunt, dass alle Arten noch da sind.“ Das Rheinische Freilichtmuseum scheine mithin ein guter Platz für die Flora zu sein.

„Das Rohmaterial für Schumachers Gedenkstein ist Grauwacke aus dem Ahrtal bei Schuld. Das Urgestein wiegt rund zwei Tonnen – und passt genau zu dem Mann, an den er erinnern soll“, so Michael Nielen. Wo der Stein seinen endgültigen Platz erhalten soll, wurde noch nicht verraten. Einstweilen liegt er neben der Werkstatt der Museums-Steinmetzin Ulrike Glaubitz in der Baugruppe „Bergisches Land“.

„Wagges“ mit Ecken und Kanten

Ralf Sawatzki sagte über die Auffindung des Findlings im Ahrtal: „Als ich den Stein mit seinen Ecken, Kanten, aber auch glatten Flächen sah, wusste ich, das ist Wolfgang…“ Er war mehr als 17 Jahre Vizepräsident der NRW-Stiftung. Auch Rita Schumacher, die Witwe des Professors, war angetan: „Es ist schön, dass auf diese Weise an meinen Mann erinnert wird.“ Steinmetz-Meisterin Ulrike Glaubitz sah es ähnlich: „Das Symbol vom »Fels in der Brandung« passt sehr gut zu Wolfgang Schumacher und seinen Einsatz für Natur und Nachhaltigkeit.“

Die Inschrift soll in der römischen Schriftart „capitalis monumentalis“ gemeißelt werden. Sie zeichne sich durch einen schönen Schattenwurf aus. Ob man zusätzlich eine spezielle Farbe aufbringen werde, um die Lesbarkeit der Inschrift bei Nässe zu garantierten, sei offen. Die Besucher des Freilichtmuseums können der Steinmetzin an den nächsten zwei Sonntagen während der Öffnungszeiten des Museums bei der Arbeit zusehen.

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Nürburgring gibt Ausblick auf den Jahreskalender 2025

Nürburg – Die aktuelle Saison läuft am Nürburgring noch in vollen Zügen, da gibt die Rennstrecke und Eventlocation bereits einen Ausblick auf das kommende Jahr. Von internationalen Highlights bis Event-Exoten und von Motorsport bis Entertainment verspricht der Jahreskalender 2025 wieder den einzigartigen Nürburgring-Mix. Ein aktueller Überblick:

Der Veranstaltungskalender des Nürburgrings für 2025 bietet einen vielseitigen Mix aus Motorsport-Highlights, erstklassigen Entertainment-Events und spannenden Sportveranstaltungen.

Spannende Motorsport-Highlights in der Grünen Hölle
Naturgemäß zeichnet sich die längste, permanente Rennstrecke der Welt auch 2025 durch einen attraktiven Motorsport-Kalender aus. Bei den Fans besonders beliebt: der Langstrecken-Motorsport auf der Nordschleife. Das Highlight sind die ADAC RAVENOL 24h Nürburgring, die vom 19. bis 22. Juni 2025, wieder Mensch und Maschine einer ultimativen Prüfung unterziehen und gleichzeitig – gemeinsam mit zehntausenden Fans – eine gigantische Motorsport-Party versprechen. Den Auftakt ins Motorsport-Jahr macht wie gewohnt die ADAC Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS). Nach dem ersten Rennen am 22. März folgen bis in den Oktober acht weitere Renntage, die in der Regel jeweils auf einen Samstag fallen. Lediglich am 13. und 14. September sind für die NLS zwei Renntage an einem Wochenende vorgesehen und somit auch der einzige Renn-Sonntag der Serie. Mit den Terminen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring (RCN) ist ein weiteres Nordschleifen-Format im Kalender zu finden. Gleichmäßigkeits- und Leistungsprüfungen bieten Breitensport vom straßenzugelassenen bis zum renntauglichen Fahrzeug.

Von GT3 bis XXL: Packender Motorsport von Rennwagen bis Racetrucks
Auch auf der Grand-Prix-Strecke kommen die Fans von packendem Motorsport wieder voll auf ihre Kosten. Auf der Sprintvariante treten beim Internationalen ADAC Truck-Grand-Prix, vom 10. – 13. Juli, die Giganten des Motorsports gegeneinander an. Die Veranstaltung begeistert jedes Jahr die Besucher mit einem familienfreundlichen Konzept aus Motorsport, Festival, buntem Fahrerlager und Messe. Im Rahmenprogramm mit dabei: das ADAC GT Masters. Hochwertige Rennboliden der bekanntesten Automobilmarken der Welt gibt es bei der Fanatec GT World Challenge (29. – 31. August) und beim Porsche Sports Cup (30. Mai – 01. Juni) zu erleben. Ebenfalls PS-stark und vor allem mit actionreichen Drifteinlagen: der Nürburgring Drift Cup, der am 26. und 27. April seinen ersten Lauf ausrichtet und GRIP – das Motorevent, das am 6. Juli die Tuning-Community in die Eifel zieht. Bereits festgelegt ist der Termin der DTM am Nürburgring. Noch müssen sich die Fans bis zur Verkündung jedoch ein wenig gedulden. Die Rennserie wird ihren Jahreskalender in den kommenden Tagen vorstellen.

Erlebnisse mit Musik und Muskelkraft
Abseits krachender Motorensounds warten Anfang Juni kräftige Gitarrenriffs. Rock am Ring lässt vom 7. bis 9. Juni die Herzen der Besucher höherschlagen. Nach der unlängst veröffentlichten, ersten Bandwelle stehen zum 40. Jubiläum des Festivals neben weiteren bekannten Bands „Slipknot“ und „Bring me the Horizon“ bereits als Headliner fest. Ein ähnlich klingender Veranstaltungsname, aber mit einer ganz anderen Intention findet sich derweil mit Rad am Ring im 2025er Kalender. Mitte Juli gehen dabei wieder tausende unermüdliche Teilnehmer an den Start, um die Grüne Hölle mit eigener Muskelkraft zu bezwingen. Die ist übrigens auch beim Hotfoot Run gefragt – jedoch nicht auf zwei Rädern, sondern zu Fuß. Der Hindernislauf findet am 10. Mai statt.

Rasante PS-Klassiker im Renneinsatz
Die Helden und Automobil-Juwelen vergangener Tage haben ebenfalls wieder mehrere feste Plätze im Ring-Kalender ergattert. Auf der Grand-Prix-Strecke und der Nordschleife werden Old- und Youngtimer sowie die Erinnerungen an viele Dekaden des Motorsports zum Leben erweckt. Den Anfang in 2025 macht die Nürburgring Classic vom 13. bis 15. Juni. Im August folgt der BELMOT Oldtimer-Grand-Prix (1. – 3.) und vom 20. bis 21. September das legendäre ADAC 1000km Rennen. Das ADAC RGB Saisonfinale, die ADAC Westfalen Trophy und nicht zuletzt der Kölner Kurs als historische Motorrad-Veranstaltung runden das geschichtsträchtige Programm ab.

Motorradgottesdienst und Renneinsatz auf zwei Rädern
Apropos Motorräder: Nach der Rückkehr zum Nürburgring in diesem Jahr steht die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM) auch in der kommenden Saison im Kalender. Vom 5. bis 7. September geht die Serie mit packendem Zweirad-Rennsport an den Start. Beeindruckende Bilder mit tausenden Motorrädern abseits der Ideallinie wird es am 27. April beim Motorradgottesdienst „Anlassen“ geben. Eines der Highlights im Programm: der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife.

Vielfältige Indoor-Events: Unterhaltung abseits der Rennstrecke
Auch abseits des Asphalts verzeichnet der Nürburgring weiterhin einen steten Event-Zuwachs. Und somit startet und endet die Saison 2025 in der Grünen Hölle Jahreszeiten-bedingt mit Indoor-Events. Das Internationale Rhein Shiai Karate-Turnier gibt bereits am zweiten Januar-Wochenende den Auftakt, die Deutsche Meisterschaft im karnevalistischen Gardetanzsport hingegen im Dezember das Event-Finale. Beide Veranstaltungen steigen in der ring°arena, genauso wie zwei Cheerleader-Wettkampfformate am 15. und 16. Februar und die „Darts am Ring“-Gala im März. Letztere avanciert im Rahmen des Indoor-Kalenders zum unangefochtenen Fan-Magnet mit über 3.000 erwarteten Fans. Der genaue Termin rund um die fliegenden Pfeile wird in Kürze bekannt gegeben.

Weitere Musik und Entertainment-Formate in den Nürburgring Locations sind für nächstes Jahr ebenfalls angesetzt. Comedy bei NightWash live, der Nürburgring Familientag oder ein bunter Nachmittag beim Disney Channel Mitmach-Kino sind für 2025 beschlossene Sache und werden den Kalender bald ergänzen.