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Moderner Opferleuchter mit LED-Kerzen für die Krankenhaus-Kapelle im St. Elisabeth Krankenhaus Mayen

Mayen – Aus Brandschutzgründen durften in der Kapelle des St. Elisabeth Krankenhauses in Mayen seit einiger Zeit keine echten Kerzen mehr aufgestellt werden. Aus diesem Grund hat der Förderverein nun die Anschaffung eines modernen Opferleuchters mit LED-Kerzen im Wert von 2.500 Euro ermöglicht.

Ein Licht zu entzünden, hat in vielen Kulturkreisen einen besonderen Stellenwert. „Neben dem Gedenken an Verstorbene verbinden Menschen viele weitere Anliegen mit dem Anzünden einer Kerze – etwa eine Bitte oder einen Dank. „Auch in die Kapelle des St. Elisabeth in Mayen kommen aus diesem Grund viele Patienten und Angehörige, aber auch Mitarbeitende“, weiß Krankenhausseelsorgerin Rita Krebsbach. Aus Brandschutzgründen durften dort seit einiger Zeit jedoch keine echten Kerzen mehr aufgestellt werden. Aus diesem Grund hat der Förderverein St. Elisabeth Krankenhaus Mayen e.V. nun die Anschaffung eines modernen Opferleuchters mit LED-Kerzen im Wert von 2.500 Euro ermöglicht. „Wir freuen uns sehr über die erneute Spende, die sehr gut angenommen wird. Vielfach leuchten am Tag alle Kerzen an diesem Ort“, sagt Rita Krebsbach.

Der Förderverein wurde vor 30 Jahren von Mayener Bürgerinnen und Bürgern gegründet, die damit den engen Bezug zu „ihrem“ Krankenhaus zum Ausdruck bringen wollten. „Gerne haben wir das jüngste Anliegen unterstützt. Es zeigt, auf wie vielfältige Art und Weise wir für die Menschen im Krankenhaus da sein können“, betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Paul Glauben. Der Förderverein finanziert sich über Mitgliedsbeiträge und Spenden. Derzeit gehören dem Verein rund 100 Mitglieder an – Tendenz allerdings leider rückläufig. „Um unserer wichtigen Aufgabe auch in Zukunft nachkommen zu können, sind wir dringend auf weitere Mitstreiter angewiesen“, appelliert Vorstandsmitglied Heinz Schäfer an die Bevölkerung. Wer die Arbeit des Mayener Fördervereins unterstützen möchte, kann dies mit einer Mitgliedschaft oder einer Spende tun.

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Die neue Antrags-Werkstatt des DRK im Kreis Euskirchen

Mechernich – Menschen bei der Antragstellung von finanziellen Hilfen unterstützen – Das Angebot für Jedermann startet in Mechernich, Nettersheim und Euskirchen. Eigentlich ging es bei dem Termin um Hochbeete und gesunde Ernährung. Doch an diesem Tag im Juni ist in Mechernich auch noch eine Idee auf so fruchtbaren Boden gefallen, dass sie schon jetzt erste Früchte trägt. „Boris Brandhoff vom DRK hat mich damals angesprochen, warum das mit dem Wohngeld oft so lange dauert“, berichtet Kati Jakob, die Leiterin des Mechernicher Fachbereichs Bildung, Soziales und Tourismus. Sie habe daraufhin erläutert, dass sich das ganze Verfahren oft hinziehe, weil Anträge nicht vollständig oder häufig fehlerhaft ausgefüllt werden.

Mit diesem Austausch war die Idee für eine gemeinsame Antragswerkstatt geboren. Gut drei Monate später präsentieren Kati Jakob und die DRK-Mitarbeiter Monika Schwingeler und Kevin Löhr im Mechernicher Rathaus bereits das Konzept. „Hier können wir die Idee kurzer Wege perfekt umsetzen“, sagt Monika Schwingeler. Denn für die Antrags-Beratung darf Kevin Löhr das Trauzimmer nutzen – auf dem gleichen Flur mit den Büros der städtischen Kollegen, die später die Anträge auf ihren Schreibtischen liegen haben.

Gut investierte Zeit

Immer mittwochs von 9 bis 12 Uhr wird Kevin Löhr dort anzutreffen sein, um Menschen beim Ausfüllen von Anträgen zu unterstützen. Wichtigste Werkzeuge? „Kulis und Tipp-Ex“, sagt der 32-Jährige lächelnd. Dazu bringt er noch jede Menge Geduld mit, um die Antragsteller umfassend beraten und unterstützen zu können. Zeit, die bei den Kommunen oft nicht vorhanden ist, die aber für alle Beteiligten gut investierte Zeit ist. Schließlich freuen sich die Sachbearbeiter über vollständig ausgefüllt Anträge und die Antragsteller in Folge dessen über eine zügigere Bearbeitung.

Neben den Schwerpunkten Wohngeld, Kinderzuschlag oder Energiekosten wird Kevin Löhr auch bei anderen Angelegenheiten helfen. Zum Beispiel beim Thema GEZ-Befreiung, bei Bürger-, Eltern- oder Kindergeld oder bei Fragen rund um Bildung und Teilhabe.

Warum er das kann? „Weil es Teil meines Studiums Soziale Arbeit war“, sagt Löhr, der bereits seit über einem Jahr auch im Euskirchener Rotkreuzhaus im Team Migration / Integration von Boris Brandhoff mitgearbeitet hat. Zudem habe er in den Behörden hospitiert, um die Abläufe besser kennenzulernen.

Hürden abbauen

Daher fühlt er sich inzwischen fit genug, um mit der Beratung zu starten. Seit dem 11. September wird er immer montags von 9 bis 12 Uhr im Kloster Nettersheim anzutreffen sein. Die Beratung in Euskirchen findet immer dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr im DRK-Beratungsbüro in der Oststr. 21 statt. In Mechernich ist die Beratung für mittwochs von 9 bis 12 Uhr eingeplant. In allen drei Partnerkommunen gibt es zudem die Möglichkeit, Termine auch außerhalb dieser Zeiten zu vereinbaren.

Alle Beteiligten sind überzeugt, dass der Bedarf für dieses neue Angebot da ist. Steigende Inflation sowie gestiegene Wohn- und Energiekosten hätten den Druck auf die Menschen deutlich erhöht. Die Beantragung von finanziellen Hilfen und Entlastungen erforderten allerdings Wissen um Formulare, Nachweise und die für die einzelnen Leistungen zuständigen Behörden. „Solche Hürden können dazu führen, dass Menschen mit Anspruch auf finanzielle Entlastungen keine Leistungen erhalten“, sagt Monika Schwingeler.

An diesem Punkt setze die Antragswerkstatt an, die das DRK-Team Migration / Integration erdacht und umgesetzt hat. Finanziert wird das Ganze aus Mitteln des Stärkungspakts NRW des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales. „Das Angebot richtet sich daher auch an alle Menschen im Kreis Euskirchen – mit und ohne Zuwanderungsgeschichte“, betont Monika Schwingeler ausdrücklich.

Checklisten sollen helfen

Schließlich sind die Anträge oft derart komplex, dass selbst Muttersprachler daran verzweifeln können. „Daran können wir als Stadt leider nicht wirklich etwas ändern. Die Anträge sind vorgegeben. Wir versuchen, mit Checklisten und Ausfüllhilfen zu unterstützen“, sagt Kati Jakob.

Die Mechernicher Fachbereichsleiterin geht davon aus, dass diese Checkliste durch die Zusammenarbeit mit der Antragswerkstatt noch besser werden können. „Wir tauschen uns über die Erfahrungen aus und werden Antworten zu Fragen, die immer wieder auftauchen, mit in unsere Hilfen einarbeiten“, so Kati Jakob.

In einigen Monaten möchte sie das Projekt gemeinsam mit dem DRK analysieren und bewerten. Sie hofft darauf, dass aus der Idee, die im Juni an Mechernicher Hochbeeten entstanden ist, dann eine stattliche Pflanze geworden ist. Eine, die reichlich Früchte trägt.

Ansprechpartner für die Antragswerkstatt ist Kevin Löhr. Er ist unter Telefon 0151 251 728 50 oder per Mail kloehr@drk-eu.de erreichbar.

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Gemeinsame Planung zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge in der Eifel

Ahrweiler – Infolge der Flutkatastrophe im Sommer 2021 erstellt der Kreis Ahrweiler in Kooperation mit den Städten Bad Neuenahr-Ahrweiler, Sinzig und Remagen, den Verbandsgemeinden Adenau, Altenahr, Bad Breisig und Brohltal sowie der Gemeinde Grafschaft einen Plan zur Umsetzung und Weiterentwicklung überörtlicher Maßnahmen zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge für den Landkreis Ahrweiler unter Berücksichtigung der örtlichen Vorsorgekonzepte (üMP). Bereits im Juli 2023 hat die „Lenkungsgruppe überörtlicher Maßnahmenplan“ die Arbeit aufgenommen. Mit Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung am 7. September 2023 in der Kreisverwaltung Ahrweiler sind fortan auch der Landkreis Vulkaneifel, der Landkreis Euskirchen, die Stadt Bad Münstereifel sowie die Gemeinde Blankenheim offizielle Kooperationspartner des Planungsbündnisses.

„Es ist ein wichtiges Zeichen, dass die Planung von Maßnahmen zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge unter Beteiligung der Landkreise Vulkaneifel und Euskirchen sowie der Stadt Bad Münstereifel und der Gemeinde Blankenheim über Kreisgrenzen hinweg für das gesamte Ahreinzugsgebiet erfolgen kann“, sagte Landrätin Cornelia Weigand. „Uns eint das sehr anspruchsvolle Ziel, praktikable und nachhaltige überörtliche Maßnahmen zu entwickeln, die in ihrer Gesamtheit eine signifikante Wirkung erzielen. Ergänzt durch die örtliche Hochwasser- und Starkregenvorsorge kommt dies allen Ahranliegern zugute. Mit Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung durch die neuen Partner rückt unser Ziel ein gutes Stück näher. Alle Bündnispartner werden im Rahmen der Kooperation gemeinsam mit den beauftragten Ingenieurbüros effektive Maßnahmen zur ganzheitlichen Hochwasservorsorge erarbeiten. Dabei werden – und dies ist bisher bundesweit einmalig – die gesamten Einzugsgebiete des Flusses und der Bäche überplant, anstatt nur in den Kreisgrenzen beziehungsweise ufernahen Bereichen zu verharren. Ich bin davon überzeugt, dass dieses Projekt aufzeigen wird, wie eine wirkungsvolle überregionale Hochwasservorsorge aussehen kann.“

Die Bedeutung der regionalen Kooperation für den Landkreis Vulkaneifel betonte Landrätin Julia Gieseking. „Die Region rund um die Ahr hat vor zwei Jahren tragische Erfahrungen gemacht, die uns allen noch immer tief im Gedächtnis sind.

Wir dürfen nicht zulassen, dass sich solche Katastrophen wiederholen. Deshalb ist die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zur Umsetzung und Weiterentwicklung von überörtlichen Maßnahmen zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, den der Landkreis Vulkaneifel gerne mitgeht“, sagte Gieseking mit Blick auf die Ziele der vereinbarten Zusammenarbeit. „Ich möchte allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement danken. Gemeinsam werden wir die Herausforderungen meistern und die Sicherheit und Lebensqualität in unserer Region weiter verbessern.“

„Hochwasserschutz muss von der Quelle bis zur Mündung gedacht werden. Das Wasser fragt nicht nach politischen Grenzen – es fließt und strömt gemäß den Naturgesetzen. Daher unterstützt der Kreis Euskirchen die grenzüberschreitende Kooperationsvereinbarung im großen Einzugsgebiet der Ahr. Ähnliche Vereinbarungen haben wir auch in den Einzugsgebieten der Erft sowie von Olef, Urft und Kyll“, bekräftigte Achim Blindert, Allgemeiner Vertreter von Landrat Markus Ramers im Kreis Euskirchen. „Maßnahmen zur Hochwasserregulierung am Oberlauf der Ahr oder ihrer Nebengewässer können Auswirkungen auf die Wasserabflüsse weiter flussabwärts haben. Dies muss von Anfang an mitgedacht werden. Wenn alle Beteiligten kooperativ zusammenarbeiten, können wir Synergien nutzen und Ressourcen effizienter einsetzen, um gemeinsame Hochwasserrisiken zu minimieren. Und durch den Austausch von Informationen, technischem Wissen und bewährten Verfahren können wir effektivere Strategien zur Hochwasserprävention und -bewältigung entwickeln. In Zeiten des Klimawandels ist dies wichtiger denn je.“

„Bei der Hochwasserkatastrophe haben die Erft und die Wassermassen, die ihr zulaufen, immense Schäden im Stadtgebiet Bad Münstereifels verursacht. Deshalb stehen die Erft und ihre Zuläufe beim Hochwasser- und Starkregenschutz in unserem Stadtgebiet im Fokus der Wahrnehmung“, erläuterte Bad Münstereifels Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian. „Genauso bedenken wir aber auch, dass ein nicht unerheblicher Teil des Stadtgebiets in die Ahr entwässert wird. Die Grenzen, die wir Menschen auf dem Papier zeichnen, kennt das Wasser nicht. Hier wollen wir unserer Verantwortung in puncto Starkregenschutz gerecht werden. Die Anrainerkommunen der Erft haben gemeinsam mit dem Erftverband eine Hochwasserschutzgemeinschaft gebildet, die ein Gesamtkonzept für die Erft erstellen lässt. Ich bin sehr froh, dass dies auch für die Ahr geschieht, wir daran teilhaben und als die bundesweit ersten kommunalen Akteure im Hochwasser- und Starkregenschutz in dieser Form über die Landesgrenze hinweg zusammenarbeiten.“

„Kommunale, Kreis- und Ländergrenzen sind von Menschen gemacht. Die Natur hält sich nicht an diese willkürlichen Markierungen. So wie das Hochwasser nicht an der Grenze gestoppt hat, so darf auch unsere Vorsorge nicht an den Grenzen stoppen“, sagte Jennifer Meuren, Bürgermeisterin der Gemeinde Blankenheim. „Darum bin ich auch im Namen der Menschen, die ich in der Gemeinde Blankenheim vertrete, froh und dankbar, dass diese Kooperation aufgenommen wird und wir uns daran beteiligen können. Ich bin überzeugt, dass wir mit einem Konzept, das auch das Einzugsgebiet berücksichtigt, für den hoffentlich noch fernen Fall eines erneuten Starkregen- und Hochwasserereignisses gut vorbereitet sein werden. Viele Perspektiven und Bedürfnisse gleichermaßen zu berücksichtigen kann schwierig sein. Aber gleichzeitig bietet es auch einen umfassenderen Blick und mehr Ressourcen, insbesondere auch, wenn es um Fachwissen und Erfahrungen geht. Danke an den Landkreis Ahrweiler, dass er den Vorsitz für dieses wichtige Projekt übernimmt.“

Der resultierende Maßnahmenplan wird das gesamte Ahreinzugsgebiet unter Berücksichtigung der Gewässer 2. und 3. Ordnung sowie der Flächenentwässerung betrachten. Als Basis dienen örtliche Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte der Kommunen, die progressiv und innovativ weiterentwickelt werden sollen. Die Planungen umfassen Maßnahmen des technischen und natürlichen Wasserrückhaltes in der Fläche und am Gewässer sowie technische Maßnahmen des Hochwasserschutzes. Zur praktischen Umsetzung wird ein Planungskonzept mit Priorisierung der jeweiligen Maßnahmen auf der Grundlage von Wirkungsanalysen erstellt. Der gesamte Vorgang wird in einem kontinuierlichen Beteiligungsprozess in der Lenkungsgruppe üMP abgestimmt und anschließend öffentlichkeitswirksam kommuniziert. Die Planungen sind ein Baustein der kreisweiten überörtlichen Hochwasser- und Starkregenvorsorge.

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Wirtschaft

EIFEL Metzgerei Karst ist MEISTERHAFT!

Prüm/Uersfeld – Seit 2010 ist die EIFEL Metzgerei Karst in Uersfeld EIFEL Produzent, 2015 wurde eine zweite Filiale in Sankt Sebastian eröffnet. Der Familienbetrieb wurde von Seniorchef Willi Karst 1967 gegründet, in zweiter Generation von Willi’s Sohn Matthias Karst übernommen und nun ist die Übergabe an die 3. Generation mit Juniorchef Christian Karst in der Vorbereitung. In beiden Filialen garantiert das Markenlogo der Regionalmarke EIFEL auf Fleisch und Wurst die Herkunft EIFEL, eine gute Fleischqualität und Transparenz in der Wertschöpfungskette.

Neutrale Kontrollen sichern dies ab. Zur Herkunftskennzeichnung und -sicherung nutzt die EIFEL Metzgerei Karst das System von ORGAINVENT, mit denen die Regionalmarke EIFEL GmbH seit 2015 konsequent zusammenarbeitet. Am 05.07.2023 stand für die EIFEL Metzgerei Karst die jährliche Kontrolle an, diesmal mit einer
absoluten Besonderheit: Die Handwerksmetzgerei soll zusätzlich mit „MEISTERHAFT – Vom Metzger Ihres Vertrauens“, dem ORGAINVENT-Prüfsystem für das Fleischerhandwerk, ausgezeichnet werden.

Die Kontrolle wurde mit Bravour bestanden. Als eine der wenigen Metzgereien in der EIFEL schlachtet der Familienbetrieb noch selbst. Das „Familiäre“ geht hier aber sogar über den Betrieb hinaus, denn alle EIFEL Schweine stammen vom langjährigen Lieferanten Gerd Emmerichs aus der Nachbarschaft Kelberg-Rothenbach. Vom Ferkel bis zum schlachtreifen Schwein erleben sie hier ein stressfreies Leben.

Die Karsts schätzen den landwirtschaftlichen Betrieb von Gerd Emmerichs sehr, denn hier geht es den Tieren gut: die Schweine werden mit gutem Eifelgetreide gefüttert, den von Natur aus sehr neugierigen Schweinen wird zusätzliches Beschäftigungsmaterial geboten und sie verbringen eine lange Zeit ihrer Aufzucht im Außenklimastall. Der Transportweg nach Uersfeld ist kurz und wird von Gerd Emmerichs selbst übernommen. Man kann also sagen: EIFEL vom Stall bis in die Theke!

Mit dem Nachweisstandard „MEISTERHAFT – vom Metzger Ihres Vertrauens“ von ORGAINVENT nutzt die EIFEL Metzgerei Karst die Möglichkeit, diese individuellen Besonderheiten und Stärken
kundenwirksam herauszustellen. Durch das MEISTERHAFT-Zertifikat können sich die Kunden der EIFEL Metzgerei Karst darauf
verlassen, dass die auf dem Zertifikat aufgeführten Kriterien auch eingehalten werden: Zertifizierter Betrieb der Regionalmarke EIFEL GmbH EIFEL Schwein: geboren und aufgezogen in der Eifel

Zusätzliches Beschäftigungsmaterial für die Tiere Außenklimastall in der Endmast Kurzer Transportweg (15 km) von Kelberg-Rothenbach nach Uersfeld Transport durch Landwirt Emmerichs selbst Von der Schlachtung bis zum Verkauf: alles aus einer Hand

Als erstes Mitglied der Regionalmarke EIFEL ist die EIFEL Metzgerei Karst nun MEISTERHAFT! Das ist ein Grund zum Feiern! Bei einer Feierstunde am 30.08.2023 am Standort in Uersfeld haben Markus
Pfeifer von der Regionalmarke EIFEL GmbH und Andreas Schmadel von ORGAINVENT das Zertifikat an Matthias und Christian Karst übergeben.

Mehr Informationen zur Familie Karst, den Metzgereifilialen in Uersfeld und Sankt Sebastian und dem Produktangebot gibt es hier: https://www.eifelmetzgerei-karst.de/

Mehr Informationen zum Herkunftssicherungssystem für Fleisch und der MEISTERHAFT-Zertifizierung der ORGAIMVENT GmbH sind hier zu finden: https://herkunft.org/

Mehr Informationen zur Regionalmarke EIFEL und zur Wertschöpfungskette EIFEL Fleisch sind hier abrufbar: https://www.regionalmarke-eifel.de/eifel-produzent/eifel-fleisch-und-wurstwaren

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Kunst & Kultur

Die Städte-Partnerschaft Aachen-Sariyer / Istanbul feierte zehnjähriges Jubiläum

Aachen – Am vergangenen Wochenende fand ein großer Festakt anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Aachen-Sariyer statt. Unter den Gästen der Feier befand sich neben Vertreter*innen des Stadtrats, der Hochschulen und Konsulate sowie zahlreichen Aachener Bürger*innen auch eine Delegation aus Sariyer/Istanbul unter Leitung von Bürgermeister Şükrü Genç.

Der Partnerschaft vorausgegangen waren intensive Kontakte und Besuche von Vertreter*innen aus Wirtschaft, Verwaltung, Hochschule und Politik. Von Beginn der Städtepartnerschaft an initiierte der Städtepartnerschaftsverein Aachen-Sariyer/Istanbul breitgefächerte Projekte aus den Bereichen Bildung, Verwaltung, Gesundheitswesen, Kunst, Kultur Wissenschaft und Sport. So entstanden zum Beispiel schon früh Kooperationen zwischen Schulen aus Aachen und Sariyer/Istanbul, aber auch Praktikantenaustausche in der Verwaltung, im Gesundheitswesen sowie im wirtschaftlichen Bereich. So sagte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen auch: „Es sind diese intensiven Begegnungen, die den Kern einer Partnerschaft zwischen Städten ausmachen und die uns helfen, gegenseitig voneinander zu lernen“.

Die Delegation aus Sariyer, die sich bereits seit ein paar Tagen in Aachen aufhielt, besuchte unter anderem verschiedene Firmen im deutsch-niederländischen Gewerbepark Avantis und sprach mit Vertreter*innen der AGIT über Innovationen und einen zukünftigen Technologietransfer. Ebenso standen Gespräche über die Mobilität der Zukunft, erneuerbare Energien sowie nachhaltiges Handeln in den Kommunen auf dem Programm. Im Rahmen des Besuchs weihten Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Bürgermeister Şükrü Genç gemeinsam einen bisher unbenannten Platz im Bereich des Kreisverkehrs am Hangeweiher als „Sariyer-Platz“ ein.

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Neues Förderprogramm bei Anschaffung eines Elektroautos – Antragstellung ab 26. September 2023 möglich

Region/Frankfurt – Privatpersonen, die ein Wohngebäude besitzen und selbst bewohnen, können für bereits gekaufte, geleaste oder zum Zeitpunkt des Antrags bestellte Elektroautos Fördermittel über die staatliche deutsche Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen. Die Förderung im Rahmen des Programms „Solarstrom für Elektroautos“ sieht einen möglichen Zuschuss von bis zu 10.200 Euro für den Kauf und Anschluss einer Ladestation, einer Photovoltaikanlage und eines Stromspeichers vor.

Alle drei Maßnahmen müssen gleichzeitig, das heißt spätestens 24 Monate nach der Zusage durch die KfW und inner­halb von sechs Monaten nach dem Datum der letzten Rechnung, umgesetzt werden. Keine der drei Komponenten darf bereits verbindlich bestellt worden sein. Von der Förderung ausgeschlossen sind Hybridfahrzeuge.

Der Zuschuss kann ab dem 26. September 2023 beantragt werden und wird nach erfolgter Förderzusage ab März 2024 ausgezahlt. Auf der Webseite der KfW steht ein Vorab-Test zur Verfügung, um sicherzugehen, dass die Voraussetzungen für eine Förderung erfüllt sind.

Weitere Informationen zum Förderprogramm sowie ein Merkblatt finden Sie ab dem Datum der Antragstellung auf der Webseite der KfW unter folgendem Link: https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Bestehende-Immobilie/Förderprodukte/Solarstrom-für-Elektroautos-(442)/

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News

Online-Angebot erneuert – Kreisverwaltung Bitburg-Prüm stellt neue Homepage vor

Bitburg – Die Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm hat ihre neue Homepage freigeschaltet. Den Bürgerinnen und Bürgern wird somit ab sofort ein verbesserter digitaler Weg zur Kreisverwaltung ermöglicht. Neben einem aktualisierten und benutzerfreundlichen Webdesign stand vor allem die Anpassung der Inhalte im Fokus der Neugestaltung. Dank der Integration von „rlpDirekt“, dem Onlineportal der kommunalen Spitzenverbände in Rheinland-Pfalz, sind die Inhalte nun noch übersichtlicher gegliedert und besser miteinander vernetzt. Über die Suchfunktion auf der Startseite sind nun alle Informationen zu den Dienstleistungen, Ämtern und Mitarbeitenden auffindbar. Auch die Inhalte des Stellenportals „Interamt“ und des Ratsinformationssystem „Allris“ konnten nahtlos in die neue Seite integriert werden.

„Es ist wichtig, dass wir unsere digitale Kommunikation weiter ausbauen“, sagt Landrat Andreas Kruppert. „Mit unserer neuen Internetseite steht den Bürgerinnen und Bürgern im Eifelkreis ein verbessertes und ansprechendes Informationsangebot zur Verfügung, das die aktuellen Anforderungen erfüllt.“

Über die Hauptthemen Bürgerservice, Kultur, Landkreis und Wirtschaft lassen sich die vielfältigen Inhalte schnell und übersichtlich erreichen. Pressemitteilungen und andere aktuelle Themen sind weiterhin auf der Startseite zu finden. Es gehört zum Selbstverständnis, dass die Kreisverwaltung als Teil der systemkritischen Infrastruktur bei der Auswahl des Content-Management-Systems auf hohe Sicherheitsstandards geachtet hat. Die verwendete Lösung der Chamaeleon AG in Montabaur erfüllt diesen gesetzten Anspruch und ist zudem mit den Vorgaben der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) 2.0 konform. Das System ermöglicht es darüber hinaus, passgenaue Online-Formulare zu entwickeln; aktuell sind bereits mehr als 25 reine Online-Anträge entweder direkt eingebunden oder verlinkt.

Die neue Homepage ist unter der bekannten Adresse www.bitburg-pruem.de zu erreichen.

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Kunst & Kultur

Autoren-Lesung mit Live-Musik – KREIDEHERZ ein Roman mit Achtziger Jahre Feeling

Üxheim-Ahütte – Am Freitag, 29. September 2023 liest das Autorenduo Regine Brühl und Stephan Falk um 19.30 Uhr im Historischer Bahnhof Üxheim-Ahütte aus dem Roman KREIDEHERZ. Juliana und Markus erleben die wohl sorgloseste Zeit ihres Lebens. Im August 1986 dauern die großen Ferien noch an und gähnend lange Tage gehören für sie ebenso zum Sommer in der Eifel, wie unbändiger Leichtsinn und das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch. Zusammen mit ihren Cliquen machen sie so einiges mit: Die große Freiheit bei Fahrten mit Mofas und Mopeds, aufregende Ausflüge nach Köln, stundenlanges Eckenknutschen, die Dr. Sommer-Aufklärungsseiten in der BRAVO, Karnevalsfeiern und Alkoholvergiftungen, vermeintliche Schwangerschaften und Petersilie, geheime Fahrübungen in der Lavagrube, baumelnde Duftbäumchen am Rückspiegel, der achtzehnte Geburtstag oder die Tanz-in-den-Mai-Party, nebenher Abitur- und Führerscheinprüfungen …

Abwechselnd schlüpfen Regine Brühl und Stephan Falk in die Rollen der beiden Protagonisten und nehmen mit auf eine Zeitreise in die Achtzigerjahre. Das Buch erzählt von großen Träumen, dem ersten Liebeskummer, ausgelassenen Teenie-Treffen und dem schüchternen Drang des Erwachsenwerdens. Es ist ein herrlicher Lesestoff für alle, die sich an die 1980er Jahre erinnern, ihre Jugend auf dem Land erlebt haben oder alle, die verstehen wollen, warum diese Zeit so unbeschwert und wunderbar war.

Fast einhundert Songs und ihre Texte inspirierten das Autorenduo zu dieser rasanten Lovestory, die sie selbst erlebt haben könnten. Ihre Lieblingstitel haben beide als Playlist am Ende des Buches zusammengetragen. Bei den Lesungen mit Live-Musik interpretiert die Band „Bate Kush“ mit dem klangvollen Gesang von Anne Fink und Frank Burbach an der Gitarre einige bekannte Eighties Hits.

Mit den Musiktiteln dieser Epoche kennt sich der bekannte Sänger, Songschreiber und Radiomoderator, Purple Schulz bestens aus, zum Roman sagt er: „KREIDEHERZ katapultiert uns direkt in die Achtziger und liefert den grandiosen Soundtrack dazu gleich mit. Außerdem riecht dieses Buch wie ein Freibad: nach Fritten, Sonnencreme und Chlor. Denn so roch die Welt, als sie noch in Ordnung war und es gute Musik in den Charts gab.“

„Kaum ein anderes Jahrzehnt war so unbeschwert und musikalisch so vielseitig“, sagt Autor Stephan Falk zu seinem Romandebüt und die Krimiautorin Regine Brühl ergänzt, „Wer selbst in dieser legendären Zeit jung war, kann sich in die Story hineinversetzen und erkennt sich in einigen Szenen möglicherweise selbst wieder.“ Doch eines steht fest: Bis heute sind die 1980er Jahre unvergessen!

Termin:
Freitag, 29. September 2023 um 19.30 Uhr

Adresse:
Historischer Bahnhof Üxheim-Ahütte, Bahnhofstraße 9, 54579 Üxheim-Ahütte

Eintritt:
12 Euro (VVK in der Buchhandlung Raabe, Bahnhofstraße 12, 54568 Gerolstein, Telefon 06591 3304, info@buchhandlung-raabe.de)

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Lückenschluss – Radweg an der Urft jetzt durchgängig befahrbar – 1 Million Euro Baukosten

Euskirchen – Darauf haben viele Fahrradfahrer gewartet: Zwischen dem Bahnhof Blankenheim-Wald und Schmidtheim ist in den vergangenen Monaten auf gut drei Kilometern entlang der Urft ein Fahrradweg gebaut worden. Hierdurch ist eine Netzlücke im landesweiten Radverkehrsnetz geschlossen.

„Nach dem Erft- und Ahrtalradweg ist damit jetzt auch die Urftseeroute als weitere Tälerroute durchgängig für Fahrradfahrer ausgebaut“, sagte Landrat Markus Ramers. Achim Blindert, der Allgemeine Vertreter des Landrats und zuständige Geschäfts-bereichsleiter ergänzte: „Damit haben wir den Lückenschluss an dieser wichtigen Stelle auf dem Fernradweg Mosel – Maas geschafft.“
Wer mit dem Fahrrad entlang der Urft zwischen Blankenheim-Wald und Schmidtheim unterwegs war, musste bisher einen lästigen und wenig attraktiven Umweg in Kauf nehmen – weg von der landschaftlich schönen Trasse entlang der Urft.

Der Umweg führte über die B 258 nach Blankenheimerdorf und weiter entlang der B 51 nach Schmidtheim: Die Strecke war länger, hatte mehr Steigungen und führte entlang der Bundesstraßen. Dies ist nun nicht mehr nötig. Der neue Fahrradweg führt vom Bahnhof Blankenheim-Wald parallel zur Bahntrasse bis zu einer Brücke der ehemaligen Ahrtalbahn. Dort wird der Radweg über eine Rampe auf die Höhe der Ahrtalbahntrasse geführt, wo sich Wirtschaftswege bis Schmidtheim anschließen. Der Radweg hat mit Rücksicht auf den Naturschutz überwiegend eine wassergebundene Decke, ist also nicht asphaltiert.
Die Baukosten für das rund 3 Kilometer lange Teilstück des Urftradweges belaufen sich auf rund 1 Mio. Euro, die zu 95 Prozent von Bund und Land gefördert wurden.

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Welcher edle Tropfen wird Ahrwein des Jahres?

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Jury verkostete über 100 Ahrweine in sechs Kategorien – Preisverleihung am 31. Oktober in der Kreissparkasse Ahrweiler – Es wird spannend beim Ahrwein des Jahres: Am vergangenen Donnerstag traf sich die hochkarätig besetzte Jury, um die angestellten Weine in sechs Kategorien zu probieren und zu bewerten. Die Prämierungsfeier zum Ahrwein des Jahres ist für Dienstag, 31. Oktober, in der Kreissparkasse Ahrweiler geplant. Der renommierte Weinpreis wird seit mehr als 10 Jahren jährlich von der Kreissparkasse Ahrweiler, vom Ahrwein e.V. und dem International Wine Institute (IWI) ausgeschrieben.

In diesem Jahr gab es insgesamt 107 Weine blind zu verkosten – in der Kategorie Kultwein: 19 Weine, Premium: 22 Weine, Klassiker: 17 Weine, Frühburgunder: 17 Weine, Blanc de Noir: 20 Weine und Riesling: 12 Weine. Unter dem Vorsitz von Autor und Journalist Carsten Henn machte sich die Jury hochkonzentriert ans Probieren und Bewerten. Keine leichte Aufgabe, denn beim Ahrwein des Jahres treten die Besten der Besten an. In diesem Jahr gaben Katharina Röder (Sommelière Landlust und Gastgeberin im Restaurant „Bambergs Häuschen“ auf Burg Flamersheim), Ulrich Hagenmeyer (IHK-Geprüfter Sommelier und Weinkommissionär), Claudia Stern (Gastronomin, Beraterin und Journalistin), Natalie Lumpp (Sommelière und Weinexpertin in Funk und Fernsehen), Simona Kruse (Weingut Burggarten (VDP), letztjähriger Gewinner in der Kategorie „Kultwein“) als Mitglieder der Jury ihr Urteil ab. Vorbereitet wurde die Blind-Verkostung wieder von Alexander Kohnen und seinem Team vom International Wine Institute. Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, dankte nach der Verkostung herzlich den Jury-Mitgliedern für ihre Expertise und dem Team des IWI für die Vorbereitung des Termins.

Wer genauso wie die Jury die angestellten Weine probieren möchte, hat in diesem Jahr erstmals hierzu Gelegenheit. Denn unter dem Titel „Test the Best“ laden Kreissparkasse, Ahrwein e.V. und IWI für Sonntag, 5. November, von 12 bis 17 Uhr zu einem exklusiven Tasting in das Hotel Rodderhof ein.  Im  gesamten Erdgeschoss des Hotels werden sich die Weingüter mit ihren angestellten Weinen inklusive der ausgezeichneten Siegerweine präsentieren. Eine einmalige Gelegenheit, die besten Ahrweine bei einem Event zu verkosten. Tickets zum Preis von 44,95 Euro (inkl. Verkostung, Wasser und Fingerfood) sind ab sofort unter ahrweindesjahres.de erhältlich.