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Stadt Eschweiler ehrt Jubilare und verabschiedet Pensionäre

Eschweiler – Großer Bahnhof im Gasthof Rinkens in Fronhoven: Die Stadt Eschweiler hat dort die im vergangenen Jahr sowie im Jahr 2024 bis einschließlich Oktober in den Ruhestand getretenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die entsprechenden Beschäftigten der Betreuungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche der Stadt Eschweiler (BKJ) im feierlichen Rahmen verabschiedet. Außerdem wurden die Jubilare, die in diesem Zeitraum auf eine 25- oder 40-jährige Dienstzeit zurückblicken konnten, von Nadine Leonhardt geehrt.

Foto: Stadt Eschweiler/René Costantini

Die Bürgermeisterin hatte für alle Pensionierten sowie Jubilarinnen und Jubilare eine persönliche Widmung und Würdigung vorbereitet. Und diese stellte sie auch in den Gesamtkontext: „Unsere Verwaltung funktioniert nur gemeinsam! In diesem Sinne bedanke ich mich für das Engagement und die langjährige Treue der geehrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wünsche den Pensionären und Pensionärinnen alles Gute für den Ruhestand.“

Derweil stellte Sandra-Hunscheidt-Fink mit Blick auf die vielen Mitarbeitenden aus den unterschiedlichen Bereichen fest: „Beim Blick in die Runde sehe ich mein Leben.“ Die Personalratsvorsitzende sprach den Geehrten ein großes Lob aus: „Wenn es auf die Kolleginnen und Kollegen ankam, waren sie immer da.“

Nach dem offiziellen Teil wurde der gemütliche Abend bei einem gemeinsamen Essen fortgeführt.

25-jähriges Dienstjubiläum feierten: Birgit Bartz, Lambert Bergs, Amador Campillo Perez, Frank Clermont, Anita Cornetz, Melanie Cremers, Michael Effenberg, Stephanie Engelbert, Helena Felde, Tatjana Felsing, Annika Fischer, Ljubow Fröhlich, Alexandra Gronen, Hans-Jürgen Grün, Brigitte Höhne, Yvonne Huwer, Marcel Kinkel, Rene Krahe, Joachim Langner, Oliver Leclaire, Sven Neubert, Michaela Nießen, Petra Redlich, Stefanie Scheufens, Werner Spiertz, Tanja Gabriele Willers.

40-jähriges Dienstjubiläum feierten: Michaela Schütte, Michaele Schmülling-Kosel, Edith Platau, Ingrid Nicoleitzik, Bettina Merx, Susanne Lamka, Gudrun Karpus, Regina Contzen, Marion Braun.

Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind ausgeschieden: Marita Bergrath, Hermann-Josef Clahsen, Wolfgang Cohnen, Alla Felsing, Hermann Gödde, Sigrid Greven, Jürgen Henk, Anne Herzog, Waltraut Hürtgen, Willi-Detlef Ködderitzsch, Elke Schmitz, Josefine Timmermann-Pelky, Nadeschda Schuchart, Karl-Josef Eickmanns, Anneliese Brehmen.

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Unser Dorf hat Zukunft – Wolken, Volkesfeld und Wierschem gewinnen Kreiswettbewerb in MYK

Region/Mayen-Koblenz – Die Gewinner des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ heißen Wolken, Volkesfeld und Wierschem. Der Wettbewerb, der in diesem Jahr nach pandemiebedingter Pause erstmals wieder durchgeführt wurde, würdigt das Engagement und die innovativen Konzepte der Dörfer im Landkreis Mayen-Koblenz, um den ländlichen Raum als attraktiven Lebens-, Arbeits- und Kulturort zu gestalten. Landrat Dr. Alexander Saftig begrüßte zur 54. Siegerehrung die Vertreter der Siegergemeinden sowie zahlreich erschienene Gäste aus der Politik und die Mitglieder der Bewertungskommission im Kreishaus.

„Die Preisträger stehen exemplarisch für den Einsatz, der unsere ländlichen Gemeinden zu lebendigen und zukunftsfähigen Orten macht“, sagte Landrat Dr. Alexander Saftig in seiner Ansprache. Er hob hervor, dass der Wettbewerb ein wichtiger Baustein ist, um den Herausforderungen des demografischen Wandels, der Digitalisierung und anderer gesellschaftlicher Entwicklungen aktiv zu begegnen. Fünf Gemeinden hatten sich der Herausforderung gestellt und präsentierten ihre Projekte in den Kategorien Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, bürgerschaftliches Engagement, Baugestaltung und -entwicklung, Grüngestaltung sowie einer abschließenden Gesamtbewertung.

Der erste Platz ging dabei an die Ortsgemeinde Wolken, die bei der Veranstaltung im Kreishaus durch den Ersten Beigeordneten Bernhard Maas vertreten wurde. Wolken beeindruckte die Jury durch Vielseitigkeit: vom Engagement für Senioren über das gemeinsame Nutzen von Streuobstwiesen bis hin zur aktiven Begrüßung von Neubürgern. Der Ort aus der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel punktete zudem mit einer zukunftsorientierten Infrastruktur und Innovationskraft. Platz zwei ging an Volkesfeld. Unter dem Motto „Das Dorf, das die Gemeinschaft lebt“ überzeugte die Ortsgemeinde aus der Verbandsgemeinde Mendig durch ein breites Spektrum an Aktivitäten für alle Generationen. Ortsbürgermeister Rudolf Schüller nahm die Ehrung für die gelungene Umsetzung des Dorfentwicklungskonzepts entgegen, das vor allem durch ehrenamtliche Mitwirkung und Eigenleistung geprägt ist. Den dritten Platz sicherte sich die Ortsgemeinde Wierschem. Ortsbürgermeister Michael Kopp nahm die Urkunde für Wierschem entgegen, das mit starkem bürgerschaftlichem Engagement und zahlreichen Projekten überzeugte. Besonders hervorgehoben wurden der wiederhergestellte Dorfbrunnen, ein naturnaher Spielplatz sowie die schönen Bauerngärten, die das Dorf in der Verbandsgemeinde Maifeld prägen.

„Unsere Dörfer sind das Herzstück unserer Region, und dank der engagierten Menschen vor Ort haben sie eine strahlende Zukunft“, resümierte der Landrat und dankte nicht nur den Preisträgern, sondern auch den Mitgliedern der Bewertungskommission sowie allen Engagierten, die in den Dörfern des Landkreises für ihre Heimat aktiv sind. „Ihr Einsatz macht unsere Region lebens- und liebenswert. Das Engagement, das Sie zeigen, ist beispielhaft für ein zukunftsfähiges Zusammenleben.“

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„Hola España“ – Spanien ist das offizielle Partnerland des CHIO Aachen 2025

Aachen – Das Geheimnis ist gelüftet: Spanien ist das offizielle Partnerland beim Weltfest des Pferdesports, dem CHIO Aachen 2025. Zur Eröffnungsfeier hat sich unter anderem Musik-Star Alvaro Soler angesagt. Das Motto lautet: „Hola España“. Wenn feurige Flamenco-Tänzerinnen gemeinsam mit CHIO-Maskottchen Karli zu Jamón Ibérico und Tapas laden, der rhythmische Klang der Kastagnetten schon von Weitem zu hören ist und die legendäre „La Rojigualda“ den Eingang ziert, ist es nicht mehr weit zu lebhaften Fiestas, dem typischen iberischen Lebensgefühl und natürlich jeder Menge Musik: Ja, Spanien ist das Partnerland beim diesjährigen CHIO Aachen.

Moment, war das nicht in der Vergangenheit schon einmal so? Richtig! Im Jahr 2001 wurde beim CHIO Aachen eine neue Tradition begründet. Zum ersten Mal in der Geschichte des Turniers wurde ein Partnerland für das Weltfest des Pferdesports präsentiert. Und das war? Genau! Spanien! 24 Jahre später darf sich der CHIO Aachen nun auf ein Revival freuen. „Spanien ist für uns natürlich ein ganz besonderes Partnerland“, freute sich Birgit Rosenberg, Vorstandsmitglied des Aachen-Laurensberger Rennvereins, im Rahmen der offiziellen Verkündung am Mittwochmittag. „Das Land bringt alles mit was es braucht, um die Besucher beim CHIO Aachen 2025 zu begeistern: eine lebendige Kultur, mitreißende Musik und natürliche prächtige Pferde“, so Rosenberg, die auch das Motto für das kommende Partnerland verriet: „Hola España.“

Für die große Show vor dem großen Sport, die traditionelle Eröffnungsfeier beim Weltfest des Pferdesports, versprechen die Organisatoren gemeinsam mit dem diesjährigen Partnerland einen spektakulären Abend. Denn CHIO Aachen – das bedeutet längst nicht mehr nur Weltklasse-Pferdesport, sondern auch Weltklasse-Unterhaltung. So präsentiert sich die traditionelle Eröffnungsfeier, die dank des WDR ab 20.15 Uhr live über die heimischen Bildschirme flimmert, als perfekte Unterhaltungsshow im Hauptstadion, 90 Minuten lang, atemberaubend und unter Flutlicht. Thematisch ist sie traditionell eng an das Partnerland angelehnt. Und dafür bietet das auf der iberischen Halbinsel gelegene Königreich eine riesige und vielfältige Bandbreite historischen, kulturellen und modernen Reichtums, die das Aachener Hauptstadion am Abend des 1. Juli in eine große Fiesta verwandeln wird. Verantwortlich dafür wird unter anderem der deutsch-spanische Musik-Star Alvaro Soler sein. Kaum einen Künstler verbindet man wohl so sehr mit Sommer und guter Laune wie den 33-Jährigen, der mit seinen Welthits das Aachener Hauptstadion zu einer echten Partymeile werden lassen wird. Besonders toll: Als Extra-Bonbon für die Zuschauer vor Ort wird Alvaro Soler, der mit seinen spanischen Songs in den deutschen Playlists in Dauerschleife läuft, nach Ende des offiziellen Teils noch die eine oder andere Zugabe spielen.

Doch damit nicht genug. Denkt man an Spanien, so kommen einem natürlich direkt auch die andalusischen Pferde in den Sinn. Stolz und anmutig. Die Pferde der Könige. Und so werden die Pferde von „Cordoba Ecuestre“ ein Teil der Eröffnungsfeier sein und die Zuschauer in eine magische Welt entführen, die die ganze Schönheit, Intelligenz und den edlen Geist dieser Pferde und die Fertigkeiten ihrer Reiter widerspiegelt. „Für uns ist es eine große Ehre, ein Teil dieser großartigen Veranstaltung sein zu dürfen“, so der Direktor der Königlichen Reitschule in Cordoba, Javier Gómez, der ein spektakuläres Programm verspricht. Die Darbietung mit traditionellen Pferden und jeder Menge Tanz und Musik wird aber nur eines der großen Highlights am Abend des 1. Juli sein. „Bei Spanien denke ich sofort an das typische spanische Temperament und die Lebensfreude der Menschen, die gilt es in Szene zu setzen“, so Uwe Brandt, der das Team des CHIO Aachen bereits seit 2015 als kreativer Kopf in Sachen Choreografie, Dramaturgie und Inszenierung unterstützt.

Spanien wird im Sommer aber nicht nur die Eröffnungsfeier prägen, sondern die gesamten CHIO Aachen-Tage. So wird das Partnerland auch wesentlicher Bestandteil des Konzerts „Pferd & Sinfonie“ sein. Und auch in diesem Zusammenhang gibt es Neuigkeiten: Bei den CHIO Aachen-Fans kommt das traditionelle Zusammenspiel zwischen dem Sinfonieorchester Aachen und einer einmaligen Pferdeshow sehr gut an, die Nachfrage nach den Tickets ist groß. „Und zwar so groß, dass wir unseren Besuchern gerne entgegenkommen und einen zusätzlichen Termin anbieten“, so Birgit Rosenberg über die atemberaubende Veranstaltung zum Auftakt von Deutschlands größter Sportveranstaltung, die nun nicht nur an einem, sondern gleich an zwei Abenden (27. und 28. Juni) stattfinden wird.

Darüber hinaus wird sich das typisch spanische Flair sowohl auf dem gesamten Turniergelände wiederfinden – u.a. mit einem farbenprächtigen Blumenmeer, das an die berühmten Patios Cordobeses erinnert – als auch in der Stadt selbst präsent sein: Am Montag, 30. Juni, gibt es den traditionellen Empfang des Partnerlands auf dem Aachener Markt.

Tickets für die Eröffnungsfeier, die Konzerte „Pferd & Sinfonie“ sowie alle sportlichen Prüfungen gibt es im Online-Ticketshop, an der Hotline: 0241-917-1111 und in der Geschäftsstelle des Aachen-Laurensberger Rennvereins.

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„Historischer Moment für unsere Stadt“ Jülicher Bürgermeister Axel Fuchs bei Rurbrücken (er)öffnung dabei

Jülich – „Ich bin ganz begeistert, wie viele Menschen hier sind“, freute sich Bürgermeister Axel Fuchs bei der offiziellen Eröffnung der Jülicher Rurbrücke durch den Landesbetrieb Straßenbau NRW.  „Das ist ein historischer Moment für unsere Stadt: Wir kriegen eine neue Brücke nach rund zwei Jahren!“

Kurz kommentierte er die Verdopplung der Bauzeit und die Gründe für Verzögerungen, die Dr. Petra Beckefeld als Direktion von Straßen.NRW zuvor erläutert hatte.  „Vor allem in den sozialen Medien wird so viel kritisiert. Aber keiner, wirklich keiner hat Spaß daran, wenn irgendetwas länger dauert, weder die Stadt, noch Straßen NRW noch das Ministerium oder der Bauunternehmer und vor allem nicht die Anwohnerinnen und Anwohner. Also es hat Gründe gegeben, warum es länger gedauert hat“, so Fuchs und ergänzte: „Ich bin unfassbar froh – über die Linksabbiegerspur und dass es endlich vorbei ist.  Und Dank möchte ich auch an die Anwohnerinnen und Anwohner richten – das waren nämlich die, die am wenigsten geschimpft und es trotzdem ertragen haben“.

Zwar war es nicht ein vom Bürgermeister ursprünglich geplanter „Trabbi“, der als erstes Auto die Brücken überfahren „und damit zeigen sollte, dass wieder eine Überfahrt von Osten nach Westen lange ersehnt und endlich wieder möglich ist“, aber auch ohne Zweitaktergeknatter wurden die ersten Fahrzeuge herzlich begrüßt: ein Elektrorolli mit Deutschlandfahne, der erste LKW mit laut tönendem Signalhorn und natürlich die Polizei und Rettungsdienst, die zahlreichen Passanten auffordern mussten, die Straße zu räumen, nachdem die Absperrungen beiseite geräumt und freie Fahrt gegeben wurde. Und nach wenigen Minuten war es wieder so wie vor der Sperrung: die Autos rollten und die Menschen spazierten in beide Richtungen…

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Zukunft zum Anfassen – Der TouchTomorrow-Truck kommt nach Salmtal!

Region/Salmtal/Köln – Vom 04.12. bis 10.12.2024 ist der Truck zu Gast an der Integrierten Gesamtschule Salmtal. Seine Zielsetzung: Schülerinnen und Schüler durch das Erleben und Ausprobieren von Zukunftstechnologien für Bildungs- und Berufswege im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu gewinnen. Das Projekt wird gefördert durch die Regionaldirektionen NRW, Hessen und Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit. Stiftung und Regionaldirektionen arbeiten Hand in Hand, um Jugendlichen bestmögliche Berufsorientierung zu bieten und dem wachsenden MINT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Der TouchTomorrow-Truck ist konzipiert für 8. und 11. Klassen. Moderiert wird der Besuch von vier „MINT-Coaches“ (speziell geschulte Naturwissenschaftler*innen), die mit den Schülerinnen und Schülern einen Dialog auf Augenhöhe führen. Dabei wird niemand zu MINT überredet. TouchTomorrow ist ein inspirierendes Informations- und Interaktionsangebot, das auch sprachlich oder gesellschaftswissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler anspricht und ihnen neue Perspektiven eröffnen kann – insbesondere im Hinblick auf die zunehmend fachübergreifenden Formen der Zusammenarbeit in wechselnden Teams.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in Kleingruppen rotierend an verschiedenen Zukunfts-Themenstationen aus Naturwissenschaft und Technik. Diese reichen von Virtual und Mixed Reality Learning über Robotik bis hin zu Gedankensteuerung (z. B. im Kontext von Medizintechnik). Durch die dialog- und diskursorientierte Vermittlung erhalten die Jugendlichen ein individuelles Verständnis dafür, dass MINT-Bildung bereits eine wesentliche Grundlage der heutigen, aber vor allem der in Zukunft weiter digitalisierten Lebens- und Arbeitswelt ist. Der große Vorteil für Schulen: Ein außerschulischer Lernort auf dem eigenen Schulhof.

Marco Alfter, Geschäftsführer Dr. Hans Riegel-Stiftung:

„Der TouchTomorrow-Truck weist eine zentrale Innovation auf: Wir vermitteln nicht nur einmalig naturwissenschaftlich-technische Inhalte und Zukunfts-themen, sondern stellen diese in einen konkreten, langfristig angelegten Kontext zu Ausbildungs- und Berufs-perspektiven. Die Begeisterung und das initiale Interesse für MINT-Themen sind das Fundament für eine intensive, anhaltende Beschäftigung in diesem für die deutsche Wirtschaft so wichtigen Feld – etwa in der Wahl der Leistungskurse oder für die Ausbildungswege nach der Schule.

Wir freuen uns sehr über die enge Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, die das Projekt über drei Regionaldirektionen fördert. Die Expert*innen der lokalen Arbeitsagenturen knüpfen mit ihrer Berufsberatung nahtlos an die Zukunftsimpulse von TouchTomorrow an und sind damit eine echte Bereicherung für das Konzept.

Uns ist es wichtig, dass es nicht beim einmaligen WOW-Effekt des Trucks bleibt, sondern dass interessierte Jugendliche dranbleiben. Deshalb erhalten alle Schülerinnen und Schüler ein RFID-Speichermedium, mit dem sie im Truck Infos sammeln, sie zu Hause wieder abrufen und ihre Interessen-Schwerpunkte auf www.touchtomorrow.de vertiefen können. Auch hier arbeiten wir vernetzt mit den zahlreichen Angeboten der BA.“

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Struktur der Malteser Fluthilfe in der Eifelregion wird verkleinert

Euskirchen/Bad Münstereifel – Mit Ablauf dieses Jahres werden sich die Strukturen der Malteser Fluthilfe 2021 deutlich verändern. Unter anderem schließen dann auch die Fluthilfebüros der Hilfsorganisation an der Hochstraße 55 in Euskirchen sowie in der Bad Münstereifeler Kurverwaltung an der Kölner Straße 13. Nach wie vor werden die Malteser aber auch weiterhin für flutbetroffene Menschen da sein. Die bundesweite Koordinierungsstelle verbleibt auch künftig im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Malteser von Anfang an im Hilfseinsatz

Nach den dramatischen Ereignissen vom 14. auf den 15. Juli 2021, als die sogenannte Jahrhundertflut neben dem rheinland-pfälzischen Ahrtal auch katastrophale Auswirkungen auf verschiedene Gebiete innerhalb Nordrhein-Westfalens gehabt hat, leisteten die Malteser unverzüglich Hilfe. Neben rettungsdienstlichen und Katastrophenschutz-Einsätzen unterstützte die Hilfsorganisation die Bevölkerung zu Beginn der Lage mancherorts auch mittels Akuthilfe im Rahmen psychosozialer Notfallversorgung (PSNV).

Soforthilfen für erste Überbrückung

Bereits wenige Wochen später schufen die Malteser eine Struktur, die dafür sorgte, dass Menschen finanzielle und materielle Hilfe sowie psychosoziale Unterstützung (PSU) erhielten. Beantragt werden konnten beispielsweise Soforthilfen von bis zu 2500 Euro, die Geschädigten unverzüglich Überbrückungskapazitäten verschafften sowie später die sogenannte Einzelfallhilfe. Hiermit wurde finanziell beim Eigenanteil rund um die Wiederbeschaffung von Hausrat oder der Wiederinstandsetzung von Gebäuden unterstützt, nachdem staatliche Wiederaufbauhilfe 80 Prozent des entstandenen Schadens abdeckte.

Fluthilfebüros bis Ende 2024 eingerichtet

In eigens von den Maltesern hierfür eingerichteten Fluthilfebüros erhielten Betroffene Unterstützung bei der Beantragung entsprechender spendenfinanzierter Leistungen. Außerdem konnten dort bei Bedarf auch psychosoziale Unterstützung vermittelt sowie Projekte des Gemeinwesens identifiziert und deren finanzielle Unterstützung angefragt werden. Beabsichtigt war damit bis zum Ende des Jahres 2024 an sechs Standorten in NRW sowie an vier innerhalb Rheinland-Pfalz Anlaufstellen zu schaffen, um die Malteser-Hilfsleistungen vor Ort zu bündeln. Innerhalb dieses Zeitraums sollte es dem Gros der Betroffenen, die Hilfeleistungen in Anspruch genommen haben, wieder möglich geworden sein, weitgehend eigenständig zurechtzukommen.

Bis Ende 2023 über 1050 Einzelfallhilfe-Anträge in beiden Bundesländern bearbeitet

Allein bis zum Ende des vergangenen Jahres gelang es den Maltesern unter Leitung ihres Beauftragten für die Fluthilfe, Wolfgang Heidinger, sowie dessen Vorgänger, Ingo Radtke, in NRW und Rheinland-Pfalz über 1.050 Einzelfallhilfe-Anträge zu bearbeiten. Darüber hinaus wurden zahlreiche unterschiedliche Gemeinwesen-Projekte in flutbetroffenen Gebieten gefördert. Dazu zählten beispielsweise die Errichtung einer Schul-Freiluftsporthalle sowie einer Boulderwand oder die Umsetzung eines Zirkusprojekts einer Grundschule in Euskirchen. Des Weiteren auch der Bau eines Kleinspielfelds in Arloff und die Finanzierung von Schwimmkursen für flutbetroffene Kinder in Kooperation mit der DLRG in Bad Münstereifel sowie die Einrichtung einer Übergangs-Stadtbibliothek in Schleiden. Für finanzielle und materielle Hilfe Flutbetroffener sowie Gemeinwesen-Projektförderung und psychosoziale Unterstützung verausgabte die Hilfsorganisation bis Ende 2023 über 43.300.000 Euro. Die Mittel für die Hilfsmaßnahmen stammten dabei von ADH (Aktion Deutschland hilft), NRW hilft sowie Eigenmitteln der Malteser.

Fluthilfe geht in gestraffter Struktur weiter

Nachdem die spendenfinanzierten Unterstützungsmöglichkeiten von Anbeginn auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt waren, endet zwar das Gesamtprojekt der Malteser Fluthilfe noch nicht, die Struktur wird jedoch verkleinert. Ab dem kommenden Jahr, 2025, können Betroffene des Hochwassers vom Juli 2021 aus NRW noch finanzielle Hilfe beantragen. Dies erfolgt dann jedoch nicht mehr im Fluthilfebüro, sondern schriftlich. Infos können erfragt werden unter Fluthilfe2021@malteser.org. Sonderprojekte, wie mögliche weitere kleinere Förderungen von Gemeinwesen-Projekten in flutbetroffenen Gegenden, die abschließend bearbeitet werden, betreut dann Niklas Schmitz (Niklas.Schmitz@malteser.org). Die Bundesgeschäftsstelle der Malteser Fluthilfe im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr-Ahrweiler koordiniert dann auch entsprechende Anliegen aus NRW. Infos unter Tel.: 02641 90697697.

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Jeder dritte Weihnachtsbaum in Deutschland stammt aus Nordrhein-Westfalen

Region/Düsseldorf – In diesen Tagen startet in Nordrhein-Westfalen der Verkauf von Weihnachtsbäumen. Knapp 30 Millionen Bäume werden in Deutschland jedes Jahr gekauft – davon stammt jeder dritte aus Nordrhein-Westfalen mit einem Anbaugebiet von rund 16.000 Hektar. Der beliebteste Weihnachtsbaum ist die Nordmanntanne, die festlich geschmückt im Wohnzimmer steht, gefolgt von Blaufichte und Nobilis. Rund 600 Weihnachtsbaum-Produzenten gibt es in Nordrhein-Westfalen, darunter auch viele kleine Familienbetriebe. Am Montag, 2. Dezember 2024, hat Ministerin Gorißen gemeinsam mit der diesjährigen deutschen Weihnachtsbaumkönigin Sarah Neßhöver sowie mit der Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau NRW, Eva Kähler-Theuerkauf, und deren Hauptgeschäftsführerin Christin Haack im Düsseldorfer Stadttor die diesjährige Weihnachtsbaumsaison eingeläutet.

Die Ministerin sagte anlässlich einer gemeinsamen, symbolischen Baumschmückaktion: „Der Weihnachtsbaum ist ein wunderschönes, jahrhundertealtes Symbol des Lebens und des Lichts. Für mich gehört ein aus regionalem Anbau stammender Nadelbaum fest zum Weihnachtsfest. Weihnachtsbäume, die aus der Region kommen, sind frisch, sie sind von hoher Qualität und der Transport erfolgt über kurze Wege.“

Früher wurden vor allem Fichten direkt aus dem Wald geschlagen und geschmückt in die eigenen vier Wände gestellt. Doch die Fichtennadeln sind spitz und fallen in warmen Räumen – etwa in geheizten Wohnzimmern – schnell ab. Daher ist heute die gekaufte Nordmanntanne ein beliebter Baum: Ihre Nadeln sind deutlich weicher und halten länger.

Tipps für den Weihnachtsbaumkauf

Wer zum Fest einen Baum im Topf bevorzugt, um ihn zum Beispiel nach der Weihnachtszeit in den Garten zu pflanzen, sollte folgendes beachten: Bäume, die wochenlang in der Wohnung stehen, wachsen nur selten wieder im Garten an. Zudem gibt es bei Topf-Bäumen noch einen weiteren Nachteil: Werden die Bäume im Anbaugebiet mitsamt ihren Wurzelballen aus der Erde gestochen, trägt man dabei auch fruchtbaren Oberboden ab. Im Oberboden sind besonders viele Mikroorganismen und Nährstoffe und eine Basis für gesundes Pflanzenwachstum.

Beim Kauf eines Weihnachtsbaumes sollte man daher immer auch auf die Zertifizierung achten und nachfragen. Viele Weihnachtsbäume werden heute unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Gesichtspunkte bewirtschaftet. Diese Anbaubedingungen werden durch Zertifikate nachgewiesen.

Wer möchte, kann bei vielen Betrieben seinen Baum auch selbst schlagen – ein besonderes Erlebnis vor Weihnachten. Allerdings sollte diese schöne Tradition immer in Absprache mit der Besitzerin oder dem Besitzer des Waldes erfolgen. Denn auf eigene Faust in den benachbarten Wald zu fahren und dort „wild“ einen Baum abzuholzen, schadet der Natur und ist zudem verboten.

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100 Schulpferde plus – Eine Initiative der FN gemeinsam mit der Reit-WM Aachen 2026

Aachen – Mit einem groß angelegten Projekt unterstützen die FEI World Championships Aachen 2026 gemeinsam mit der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) Reitschulen in Deutschland. Offiziell los geht es seit dem gestrigen 2. Dezember, ab dann können sich Vereine online über die FN-Webseite für insgesamt zehn Maßnahmen bewerben. Drei Jahre lang wird die Initiative „100 Schulpferde plus“ aktiv sein und wichtige Sponsorengelder bündeln. Das Herzstück des Projekts: die Bezuschussung bei der Anschaffung von 100 Schulpferden, in deren Rahmen sich mit Isabell Werth auch die erfolgreichste Dressurreiterin aller Zeiten engagiert.

„Diese Initiative als Partner zu unterstützen und damit eine Brücke zu bauen zwischen Basis- und Spitzensport, ist uns eine wahre Herzensangelegenheit, mit der wir durch die Reit-WM etwas Positives für den gesamten Pferdesport in ganz Deutschland bewirken können,“ betont Stefanie Peters, Präsidentin des Aachen-Laurensberger Rennvereins. Und so sponsern die Veranstalter der FEI World Championships Aachen 2026 über die Gesamtlaufzeit des Projektes den Ankauf mehrerer Schulpferde. Denn die Situation der deutschen Reitschulen ist angespannt: „Wenn nichts passiert, werden in wenigen Jahren etwa 20 bis 30 Prozent der Betriebe, die Schulpferde haben und Reitunterricht anbieten, schließen müssen“, ordnet Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Pferdesportentwicklung, ein. „Dabei sind die Reitschulen für den Einstieg in den Pferdesport unverzichtbar“, erklärt Stefanie Peters. „Auch die Top-Stars haben mal klein angefangen, in den allermeisten Fällen auf einem Schulpferd, das sie ihr Leben lang nicht vergessen. Darum freuen wir uns sehr, dass wir im Zuge der Initiative „100 Schulpferde plus“ Reitschulen in ganz Deutschland helfen können. Denn ohne diese Basis kann es keinen Spitzensport geben.“

Mit der neuen FN-Initiative „100 Schulpferde plus“ startet ein echtes Meilenstein-Projekt. Der Name der Initiative leitet sich aus dem Herzstück des Projektes ab: In den kommenden drei Jahren soll der Kauf von 100 Schulpferden mit jeweils 5.000 Euro bezuschusst werden. Das „plus“ steht für die neun weiteren Maßnahmen, mit denen die Reitschulen unterstützt werden sollen. Zu diesen weiteren Leistungen zählen unter anderem die Beschaffung von Futter, Einstreu, Turnierpferdeeintragungen für Schulpferde und die Bezuschussung von Trainerausbildungen. All diese Maßnahmen werden mithilfe von Sponsoren ermöglicht. „Dank der Unterstützung unserer Partner haben wir bereits Zusagen für alle geplanten Maßnahmen erhalten – genauer gesagt liegen wir schon jetzt bei einer zugesagten Fördersumme von rund 1,3 Millionen Euro“, erläutert Georg Ettwig, Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation der FN. Neben der Organisation und Abwicklung des Projektes beteiligt sich die FN auch selbst an Maßnahmen. Sie gewährt 100 kostenfreie Eintragungen als Turnierpferd für Schulpferde und stellt mit ihrem Tochterunternehmen, dem FNverlag, Lehrbuch-Pakete bereit.

So läuft die Bewerbung

Seit dem 2. Dezember können sich Vereine mit Reitschulen und Vereine mit Reitschulen in Betriebskooperation, die Mitglied im Landespferdesportverband sind, online über die FN-Webseite bewerben. Zehn Maßnahmen stehen zur Auswahl, die Vereine können sich auch direkt für alle zehn Maßnahmen bewerben und sind anschließend für die gesamte Projektdauer im Lostopf. Um faire Bedingungen für alle zu schaffen, entscheidet das Los darüber, welche Reitschulen von der Unterstützung profitieren. Zum Start der Initiative wird in einer Sonderverlosung der Ankauf von zehn Schulpferden gefördert. Im Rahmen dieser Verlosung werden auch die Organisatoren der Reit-WM 2026 und die erfolgreichste Dressurreiterin aller Zeiten, Isabell Werth, je ein Schulpferd sponsern. Ende Januar stehen die Gewinner dieser ersten Verlosung fest. Danach werden im Drei-Monats-Rhythmus weitere Maßnahmenpakete ausgeschüttet.

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Aachen Jumping Youngstars 2024 – Packender Nachwuchs-Pferdesport und strahlende Sieger

Aachen – Der große Traum, einmal in Aachen zu gewinnen, ist schon bei den Nachwuchsreitern fest verankert. Zwar bleiben die Prüfungen im legendären Hauptstadion noch ein Traum, doch bei den Aachen Youngstars zeigten die Stars von morgen bereits große Leistungen, gefolgt von großen Emotionen.

Am Finaltag der Aachen Jumping Youngstars folgte ein Highlight aufs nächste. Die Sieger der Abschlussprüfungen jubelten ebenso wie die vier frisch gekürten Hallen-Champions 2024, die in der festlich dekorierten und voll besetzten Albert-Vahle-Halle ihre Ehrenrunden drehen durften.

Zwei besondere Abschiede von den Jungen Reitern beim Großen Preis der Aachener Bank eG

Ein Kuss auf den Hals seines Hengstes Can Tici war Sören Supperts Belohnung für die besondere Leistung im Stechen des Großen Preises der Aachener Bank eG. Keines der weiteren fünf Paare konnte die Zeit von 38,43 Sekunden schlagen – zumindest nicht fehlerfrei. „Das ist unbeschreiblich. Ich habe ihn jetzt zweieinhalb Jahre und es war nicht immer einfach, aber jetzt in meinem letzten Jahr bei den Jungen Reitern hier in Aachen zu gewinnen, ist unglaublich“, sagte der Westfale am Ende eines für ihn erfolgreichen Abschlusstages bei den Aachen Jumping Youngstars.

Für Liam Broich und Cadou lief nicht nur der letzte Tag erfolgreich, er konnte sich mit der konstantesten Leistung während des gesamten Turniers zum Hallen-Champion der Jungen Reiter präsentiert von UVEX krönen – ebenfalls bei seinem letzten Mal vor dem Wechsel ins Seniorenlager. „Dass mir das genau in diesem Jahr so gelungen ist, war natürlich eine grandiose Erfahrung“, freute sich der Reiter aus dem Verband Rheinland. Und er gab zu: „Als das gerade nochmal durch den Lautsprecher gesagt wurde, bin ich schon traurig geworden, dass es jetzt vorbei ist. Es war jedes Jahr ein Highlight in Aachen reiten zu können, bei top Bedingungen, bei top Publikum. Das war jetzt ein perfekter Abschluss.“

Ein perfektes Springen führt zum Sieg im STAWAG-Preis

Mit in die Höhe gestreckter Faust galoppierte zuvor Leo Renner durch die Albert-Vahle-Halle, nachdem er mit seinem Wallach Ludwig den Parcours im Stechen des STAWAG-Preises als erster Reiter fehlerfrei und in exakt 39,00 Sekunden sehr schnell überwunden hatte. Die Freude sollte anhalten, denn die zweite Nullrunde von Luise Konle und Dressed For Success war mit 47,36 Sekunden deutlich langsamer. „Ich bin super happy, mein Pferd ist perfekt gesprungen“, strahlte der Sieger aus Bayern nach seinem Triumph. Die weite Anreise hat sich für ihn definitiv gelohnt. „Alleine in Aachen reiten zu dürfen, ist sehr schön. Viele Zuschauer, der Parcours war perfekt, die Bedingungen top und die Atmosphäre gigantisch“, schwärmte Leo Renner. An diesem Tag habe einfach alles zusammengepasst, auch ein bisschen Glück sei bei seiner schnellen Runde im Stechen dabei gewesen. „Es war einfach eine gute Mischung“, lautete sein Fazit.

Die gute Mischung hatte Luise Konle mit Dressed For Success an den vier Tagen der Aachen Jumping Youngstars augenscheinlich auch gefunden, denn sie krönte sich mit dem zweiten Platz im STAWAG-Preis zur Junioren Hallen-Championesse 2024 präsentiert von UVEX. „Es ist unglaublich, ich habe gar nicht damit gerechnet“, sagte sie noch etwas ungläubig nach der Ehrenrunde mit der begehrten Schärpe. „Mein Pferd hat alles für mich gegeben und ich bin super happy. Auf ihn ist immer Verlass, er ist mein bester Freund“, fand sie rührende Worte für ihren Sportpartner, mit dem sie in den vergangenen Tagen in Aachen so erfolgreich gewesen ist.

Preis der Firma Kelleter – Ihr Generalunternehmer für den Innenausbau

Im Preis der Firma Kelleter – Ihr Generalunternehmer für den Innenausbau war es am Ende ein Wimpernschlag, der die Entscheidung  herbeiführte. Anna-Sophie Hauter aus Rheinland-Pfalz hatte mit ihrer 14-jährigen Stute Cuderia im Stechen eine blitzsaubere und vor allem blitzschnelle Runde in 38,68 Sekunden vorgelegt. Als dann Emma Hertz-Eichenrode am frühen Sonntagmorgen gemeinsam mit ihrer Vienna die Albert-Vahle-Halle betrat, lag Spannung in der Luft. Schließlich ging es nicht nur um den Sieg in der 3. Wertungsprüfung der Children, sondern auch um den Titel der Hallen-Championesse präsentiert von UVEX. Und die begehrte Schärpe hatte sich die 14-Jährige bei ihrem letzten Start im Lager der Children so sehr gewünscht.

„Es war immer mein Traum, einmal hier in Aachen zu gewinnen.“ Und für diesen Traum setzte das junge Talent aus Hannover alles auf eine Karte. „Ich bin so stolz auf mein Pferd“, strahlte Emma Hertz-Eichenrode unmittelbar nach der Prüfung über das ganze Gesicht, während sie ihrer Vienna immer wieder voller Dankbarkeit auf den Hals klopfte. „Sie gibt einfach immer alles für sich.“ Der Jubel war am Ende gleich doppelt groß. Zunächst einmal freute sich Emma Hertz-Eichenrode über den Sieg in der 3. Wertungsprüfung der Children, und dann erfüllte sich die 14-Jährige dank ihrer konstant brillanten Leistungen über alle Turniertage hinweg den Traum vom Titel der Hallen-Championesse präsentiert von UVEX.

„Ein ganz besonderer Sieg“ im NetAachen-Preis

Der Sonntag bei den Aachen Jumping Youngstars avancierte in der Folge gänzlich zum Tag der Familie Hertz-Eichenrode. Kurz nachdem sich Emma im Lager der Children als strahlende Siegerin hatte feiern lassen, sicherte sich ihre Schwester Laura den Sieg in der 3. Wertungsprüfung der Ponyreiter. Zehn junge Talente schafften den Sprung ins Stechen um den NetAachen-Preis, das bis zum Schluss spannend war. Aber so sehr es ihre Mitstreiter auch probierten, es führte kein Weg vorbei an der 15-Jährigen und ihrem braunen Wallach Casper, die im Parcours keine Hundertstelsekunde liegen ließen. „Mein Pony hat das super gemacht“, fand die junge Nachwuchsreiterin aus Hannover nur lobende Worte für ihren 19 Jahre alten Sportpartner. „Ich hätte nicht zu träumen gewagt, hier heute ganz vorne zu stehen. Das ist ein ganz besonderer Sieg für mich.“

Besonders war der Tag auch für Brianne Beerbaum. Im letzten Jahr mit der Schärpe bei den Children dekoriert, sicherte die Tochter von Springsport-Legende Meredith-Michaels Beerbaum, die am Rande des Parcours gefühlt aufgeregter wirkte als zu jener Zeit, in der sie Jahr für Jahr im benachbarten Hauptstadion des CHIO Aachen um Siege und Platzierungen ritt, dank ihrer fulminanten Leistungen über alle Turniertage in diesem Jahr den Titel der Pony-Championesse präsentiert von UVEX. „Ich glaube, mein Pony liebt Aachen genauso sehr wie ich“, sagte die amtierende Deutsche Meisterin sowie EM-Bronzemedaillengewinnerin über ihren Noriego vd Riloo. „Hier auch in diesem Jahr wieder eine Schärpe mit nach Hause nehmen zu dürfen, macht mich sehr stolz und glücklich.“

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Nürburgring-Stand avanciert zum Publikums-Magneten bei der Essen Motor Show

Nürburgring/Essen – Nürburgring startet erfolgreich in die Essen Motor Show – Der Nürburgring hat einen beeindruckenden Start auf der Essen Motor Show hingelegt. Schon mit der Eröffnung zog der Stand 3B24 in Halle 3 die Fans an, die sich die spektakuläre Inszenierung der „Grünen Hölle“ nicht entgehen lassen wollten. Ein Highlight zum Auftakt war der Auftritt des bekannten Automobil-Influencers Gercollector, der mit seinem ausgestellten Mercedes-AMG ONE zum absoluten Publikumsmagnet avancierte. Auch darüber hinaus wurde klar: Die Vielfalt des Nürburgring-Standes sorgt bei den Messebesuchern für glückliche Gesichter. Ob virtuelle Runden über die Grand-Prix-Strecke in den Simulatoren der Nürburgring eSports Bar, Einblicke in das digitale Überwachungssystem der Nordschleife oder die Möglichkeit, Fanartikel und Guthaben für Touristenfahrten direkt auf der Messe zu kaufen – all das stieß auf großes Interesse. Noch bis zum Sonntag, 8. Dezember, kann der Stand des Nürburgrings auf der Essen Motor Show besucht werden.

Neben den Aktionen auf dem Stand organisierte der Nürburgring eine Interview- und Autogrammstunde mit dem Gercollector in der Eventhalle der Messe. Vor großem Publikum sprach der bekannte Automobil-Influencer mit spürbarer Leidenschaft über seine Begeisterung für den Nürburgring, die einzigartige Faszination der Nordschleife und die Möglichkeiten, die Rennstrecke selbst zu erleben. Passend zu diesen Eindrücken lieferte der Nürburgring-Stand in Halle 3 in diesem Jahr alle Informationen und Angebote.

So konnten die Fans zum ersten Mal Guthaben für die Touristenfahrten direkt am Stand aufladen oder die Saisonkarte für 2025 erwerben. Letztere ist aktuell bereits im vergünstigten Vorverkauf erhältlich – exklusiv auf der Messe und online auf der Webseite des Nürburgrings. Viele Fans nutzten beim Messebesuch die Gelegenheit, um sich ihre Vorfreude auf die nächste Saison in der „Grünen Hölle“ zu sichern. Dass sie sich in der kommenden Saison auch immer auf höchste Sicherheit verlassen können, konnten sie derweil beim kompakten Nachbau des Nordschleife Monitoring Centers sehen. Hier wurde für die Besucher anschaulich, wie die lückenlose Überwachung der Strecke funktioniert und wie die Mitarbeiter dank des KI-gestützten Überwachungssystems die 20,832 Kilometer der Nordschleife jederzeit im Blick behalten.

Für alle, die die Faszination Nürburgring sofort erleben wollten, boten die vollbeweglichen Simulatoren der Nürburgring eSports Bar ein realitätsnahes Rennvergnügen. Hier konnten die Fans virtuelle Runden auf der Grand-Prix-Strecke drehen. Wer ein Stück der „Grünen Hölle“ mit nach Hause nehmen wollte, wurde im kleinen ring°fanshop fündig: Mit exklusiven Merchandise-Artikeln und beliebten Souvenirs bot der Shop alles, was das Herz eines Nürburgring-Fans begehrt.

Nach dem beeindruckenden Start geht es noch bis Sonntag, 8. Dezember, am Nürburgring-Stand weiter mit der Kombination aus emotionalen Erlebnissen, innovativer Technik und exklusiven Angeboten.