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Hilfswerk Lions Club Alsdorf stellt neuen Weihnachts-Kalender 2024 vor

Alsdorf – Der Lions Club Alsdorf und sein Hilfswerk geben auch im 2024 wieder ihren beliebten Weihnachtskalender heraus. Wegen der steigenden Nachfrage auch bei Sponsoren werden in diesem Jahr sogar 4.000 Exemplare gedruckt, die von Unternehmen gestiftete Preise im Gesamtwert von 18.000 Euro beinhalten.

Der Kalender wird durch die Lions-Club-Mitglieder sowie über Verkaufsstellen in teilnehmenden Geschäften und Einrichtungen vertrieben, zum Preis von 6 Euro je Stück. Hauptpreis ist auch in diesem Jahr wieder ein Jahresleasing mit Unterstützung des Alsdorfer Autohauses Gohr, diesmal für einen Ford Puma. Das Titelbild wurde Jahr gestaltet von Lilli Stolarski aus der Klasse 3 b der kath. Grundschule Begau, die etliche Entwürfe von Kindern dem Lions Club zur Auswahl vorgelegt hatte.

Für die Gewinnerin gibt es einen 50 Euro-Gutschein und für die Klassenkasse zusätzlich 200 Euro. Clubpräsident Stefan Esser dankte herzlich allen beteiligten Unternehmen, die dem Club die Herausgabe des Weihnachtskalenders ermöglichen und konnte schon jetzt auf zahlreiche Vorbestellungen von Unternehmen verweisen. Von Gutscheinen bis Barpreisen reicht die Palette der Gewinne. Sie werden täglich auf der Internetseite des Lions Club Alsdorf veröffentlicht und werden vorab unter notarieller Aufsicht gezogen und den einzelnen Kalender-Nummern, die aufgedruckt sind, zugeordnet.

Der Gesamterlös aus dem Kalenderverkauf kommt insbesondere wieder Alsdorfer Jugendprojekten von Ferienfahren über Kindertheater bis hin zu Schulprojekten zugute. Ein großer Teil wird verwendet, um alle 22 Alsdorfer Kitas alle zwei Wochen mit einer Kiste frischem Bio-Obst und Gemüse zu beglücken. Auf dem Alsdorfer Weihnachtsmarkt ist der Lions Club auch wieder vertreten. Dort werden wie bisher am 1. Weihnachtsmarktwochenende die restlichen Weihnachtskalender im Clubzelt zu haben sein, wo der Lions Club traditionell Grünkohl mit Mettwurst sowie Kaltgetränke, Glühwein und andere warme Getränke anbieten wird. Der Club leitet alle Gewinne aus seinen Aktivitäten eins zu eins für wichtige soziale Jugendprojekte an die jeweiligen Empfänger weiter. (apa)

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Kitas im Kreis Ahrweiler – Ein Tag im Zeichen der Sicherheit

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Spielen, Lernen und Spaß haben – das steht jeden Tag für die rund 6000 Kinder, die in den 77 Kindertagestätten im Kreis Ahrweiler betreut werden, auf dem Programm. Für Eltern, Träger der Einrichtungen sowie Erzieherinnen und Erzieher hat dabei die Sicherheit immer oberste Priorität. Um Kitaleitungen und deren Stellvertretungen zu vernetzen und ihnen die neuesten fachlichen Erkenntnisse an die Hand zu geben, lud die Kreisverwaltung zum ersten Kita-Sicherheitstag in das Are-Gymnasium in Grafschaft-Ringen ein.

„Kinder sind das wertvollste Gut unserer Gesellschaft. Ihre Sicherheit und ihr Wohlbefinden stehen an erster Stelle. Wir alle tragen eine gemeinsame Verantwortung dafür, dass unsere Kindertagestätten sichere Orte sind, an denen die Kinder gut betreut und optimal gefördert werden. Besonders in einer Zeit, in der die Anforderungen und Herausforderungen in der Kinderbetreuung stetig wachsen, ist es unerlässlich, dass wir uns kontinuierlich weiterbilden und austauschen“, sagt Erster Kreisbeigeordneter Horst Gies MdL, in Vertretung für Landrätin Cornelia Weigand.

Neben dem Austausch und der Vernetzung der Fachkräfte untereinander standen im Zentrum des Fachtags verschiedene Vorträge. So sensibilisierte die Unfallkasse Rheinland-Pfalz beispielsweise noch einmal für mögliche Gefahrenquellen im Innen- und Außenbereich, die Brandschutzdienststelle des Kreises wies auf Brandgefahren hin und gab Anregungen für Sicherheitsvorkehrungen, das Kreisjugendamt zeigte typische Anzeichen für Kindeswohlgefährdung auf und das Gesundheitsamt referierte unter anderem zu Themen der Hygienevorsorge.

„Die vergangenen Jahre haben gezeigt, wie wichtig es ist, sich auf unterschiedliche Szenarien vorzubereiten und Vorsorge zu treffen. Mein Team und ich danken daher allen Kitaleitungen und Fachkräften, die unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind“, so Lars Leyendecker, Leiter der Abteilung Kindertagesbetreuung in der Kreisverwaltung.

Im November dieses Jahres findet eine weitere Informationsveranstaltung zur Thematik „Fachkräftegewinnung in Kitas – Wege der Ausbildung und des Quereinstiegs sowie Möglichkeiten der Finanzierung“ statt. Die in der Kreisverwaltung Ahrweiler zuständige Fachbereichsleiterin Siglinde Hornbach-Beckers sagte dazu: „Neben dem stetigen Ausbau von Betreuungsplätzen wie auch der zunehmenden Bedeutung frühkindlicher Bildung hat sich der Bedarf an Fachkräften erhöht. Die damit verbundenen Herausforderungen, wie beispielsweise der Fachkräftemangel oder auch die steigenden Qualifikationsanforderungen, rücken den Fokus verstärkt auf Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung.“ Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter, der Berufsbildenden Schule für Träger und Leitungskräfte sowie dem Ministerium für Bildung in Rheinland-Pfalz angeboten.

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Die Friseurbranche und der Wirtschafts-Standort Deutschland brauchen junge, engagierte Talente

Region/Trier – Deutsche Meisterschaften der Handwerksjugend im Friseurhandwerk – Der diesjährige Kammer- und Landeswettbewerb wurde im Campus Handwerk der Handwerkskammer Trier veranstaltet. Die Teilnehmer zeigten alle eine sehr hohe Qualität. Landessiegerin der Friseure Rheinland-Pfalz kommt aus dem Kammerbezirk Rheinhessen. Neun Teilnehmerinnen starteten am 29. September 2024 bei den Deutschen Meisterschaften der Handwerksjugend auf Kammer- und Landesebene beim Wettbewerb der Friseure aus Rheinland-Pfalz.

Die 1. Landessiegerin heißt Alison Kabuya-Mbuyi und kommt aus dem Kammerbezirk Rheinhessen. Alison Kabuya-Mbuyi hat ihre Ausbildung beim Salon Hair & more by Joerg Stegmann in Ingelheim gemacht. Sie ist damit auch gleichzeitig die 1. Kammersiegerin aus dem Bereich der Handwerkskammer Rheinhessen. Dicht gefolgt von Anne Seffern aus Habscheid (Ausbildungsbetrieb Schnittpunkt Marina Nesges, Pronsfeld) im Kammerbezirk Trier, die als 2. Landessiegerin und damit 1. Kammersiegerin für den Handwerkskammerbezirk Trier aus dem Wettbewerb hervorgeht.  Als 3. Landessiegerin wurde Marie Louise Gapp aus Heidenrod im Kammerbezirk Koblenz (Ausbildungsbetrieb Melanies Schnittstelle, Nastätten) gekürt, und nimmt damit auch den Titel als 1. Koblenzer Kammersiegerin mit.

1. Kammersiegerin aus dem Handwerkskammerbezirk der Pfalz wurde Noemi Ballbach aus Pirmasens (Ausbildungsbetrieb Katharinas Haarstudio, Pirmasens). Sie landete mit Ihrem Ergebnis auf Platz 4 des Landeswettbewerbs.

Die weiteren Platzierungen auf Kammerebene:

Handwerkskammer Koblenz:
2. Platz Lina Wagner (Salon Pompetzki, Raubach)
3. Platz Lisa Brach (Friseurteam Katja Paffhausen, Neuwied)
Handwerkskammer Trier:
2. Platz Lea Matzkowsky (Friseurmeisterin Nadine Wagner, Irsch)
3. Platz Ina Fehres (Friseurmeisterin Monika Haubst, Mülheim)

Die nächste Etappe für die Landessiegerin ist der Bundesentscheid am 10. November 2024 in Stuttgart.

Landesinnungsmeister Guido Wirtz vom Landesverband Friseure & Kosmetik Rheinland gratuliert allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs. „Die Friseurbranche und der Wirtschaftsstandort Deutschland brauchen junge, engagierte Talente“, so der Friseurmeister und ermuntert bei der Gelegenheit alle Auszubildenden, die Möglichkeiten der Wettbewerbe von Beginn an zu nutzen. Aber auch den Betrieben legt er nahe, die Praktika zu optimieren, damit junge Schulabgänger bei der Berufssuche Spaß am Friseurberuf bekommen.

 

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Engagementpreis NRW 2024 – Online-Abstimmung für den Publikumspreis gestartet

Region/Düsseldorf – Am gestrigen Dienstag, 1. Oktober 2024, startete die Online-Abstimmung für den Publikumspreis des Engagementpreises NRW 2024. Bis zum 31. Oktober 2024 können Bürgerinnen und Bürger auf dem Portal www.engagiert-in-nrw.de darüber abstimmen, welches der zwölf nominierten Projekte ihr Favorit ist und mit dem Publikumspreis ausgezeichnet werden soll. Der Engagementpreis NRW 2024 steht unter dem Motto „Nachhaltig engagiert in Nordrhein-Westfalen“. Die Preisträger des Publikumspreises und weiterer Kategorien werden am 9. Dezember 2024 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Düsseldorf bekannt gegeben.

„Alle zwölf Projekte sind beeindruckend. Sie enthalten viele tolle Ideen und Ansätze, die einen gesellschaftspolitisch relevanten Beitrag in puncto Nachhaltigkeit leisten“, sagte Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen. Diese Projekte und die insgesamt eingegangenen Bewerbungen von Initiativen, Vereinen, Stiftungen und Netzwerken zeigen, wie reichhaltig das Engagement in Nordrhein-Westfalen ist.

„Die Vielfalt und Qualität der ehrenamtlichen Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen begeistert mich. Diese Form des Engagements trägt – mit vielen innovativen Ideen und Konzepten – wesentlich dazu bei, unsere Quartiere, Dörfer und Städte nachhaltig zu gestalten und dadurch attraktiver zu machen. Gleichzeitig werden Räume für ein soziales Miteinander geschaffen und ein Beitrag zum sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft geleistet. Dieses Engagement verdient gebührenden Dank und Anerkennung“, erklärte Staatssekretärin Andrea Milz.

Die Landesregierung hat den Engagementpreis NRW 2024 in Kooperation mit der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege ausgelobt. Neben dem Publikumspreis werden auch ein Jurypreis, ein Sonderpreis der NRW-Stiftung sowie ein Sonderpreis des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen vergeben. Die Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert.

Folgende zwölf Projekte sind für den Engagementpreis NRW 2024 nominiert:

  • „Tafelkirche im Quartier“, Verein zur Förderung der Tafelkirche Heilige Familie e.V., Oberhausen
  • „Nachhaltige Nachbarschaft“ Gut! Branderhof e.V., Aachen, gutbranderhof.de
  • „DorfAuto – St. Vit mit Fahrdienst e³“, Dorf aktiv e.V., Rheda-Wiedenbrück, dorfaktiv.de
  • „Nachhaltigkeitszentrum Hagen“, Nachhaltigkeitszentrum Hagen e.V., Hagen, hatopia.de
  • „Klima ist unser Heimspiel“, VfR Sölde 1922 e.V., Dortmund
  • „Klimahelden im Alltag“, Evangelischer Kirchenkreis Halle (Westfalen), Halle, https://www.kirchenkreis-halle.de/kirchenkreis/klimahelden-im-alltag/
  • „Dahl´sen blüht auf!“, Initiative für Nachbarschaft und Nachhaltigkeit Bochum-Dahlhausen e.V., Bochum, https://initiative-fuer-nachbarschaft-und-nachhaltigkeit.de/
  • „Gießkannenheld:innen – Volle Kanne für Essens Stadtbäume“, Ehrenamt Agentur Essen e.V., Essen, ehrenamtessen.de
  • „Keppels Früchtchen eSG“, Keppels Früchtchen eSG, Hilchenbach, stiftkeppel.de
  • „Zusammen wachsen – Kinder und Bäume werden gemeinsam groß“, Nachbarschaftsverein Paderborn-Ost e.V., Paderborn, pb-ost.de
  • „Klimaquartier Arrenberg“, Aufbruch am Arrenberg e.V., Wuppertal, arrenberg.app
  • „Netzwerk Münster nachhaltig“, Münster nachhaltig e.V., Münster, muenster-nachhaltig.de

Die Online-Abstimmung ist bis zum 31. Oktober 2024 möglich unter www.engagiert-in-nrw.de

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Aachener Pharma-Unternehmen Grünenthal spendet 7.000 Euro an breakfast4kids e.V.

Aachen – Das forschende Pharmaunternehmen Grünenthal hat im Rahmen des Aachener Firmenlaufs 2024 7.000 Euro an breakfast4kids e.V. gespendet. Der Verein sorgt dafür, dass bedürftige Schulkinder in der Region Aachen und Köln täglich mit einem gesunden Pausenbrot versorgt werden, um ihnen einen guten Start in den Schultag zu ermöglichen.

Für jeden am Firmenlauf teilnehmenden Mitarbeitenden spendete Grünenthal 100 Euro an eine von drei wohltätigen Vereinen in unserer Region, und die Mitarbeitenden konnten selbst darüber abstimmen, wohin ‚ihre‘ 100 Euro gehen sollten. So kamen insgesamt 12.800 Euro zusammen, da Grünenthal einen neuen Teilnehmenden-Rekord aufstellte und das zweitgrößte Team beim diesjährigen Firmenlauf stellte.

„Großzügige Spenden wie die von Grünenthal sind die Voraussetzung und Grundlage für unsere Arbeit, mit der wir vielen bedürftigen Kindern in unserer Region helfen können“, freut sich Achim Monnartz, 1. Vorsitzender von breakfast4kids e.V.

Robert Sunjic, Geschäftsleiter Deutschland bei Grünenthal, ergänzt: „Es ist großartig zu sehen, wie unsere fast 130 Mitarbeitenden nicht nur Teamgeist und sportliches Engagement zeigen, sondern gleichzeitig auch einen wichtigen Beitrag für die Region leisten.“

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In Mendig wird in wenigen Wochen der 30.000 Fahrgast begrüßt werden können

Mendig – Mobil bis ins hohe Alter – Zehn Jahre Seniorentaxi der VG Mendig – Wenn die Gesundheit das eigene Fahren nicht mehr möglich macht und es keine Mitfahrgelegenheit gibt, die einen Arztbesuch oder Einkauf ermöglicht, ist in der VG Mendig seit zehn Jahren das Seniorentaxi eine kostengünstige Alternative. Das Seniorentaxi richtet sich an Personen mit Erstwohnsitz in der VG Mendig, die entweder 70 Jahre oder älter sind oder unabhängig vom Alter einen Schwerbehindertenausweis (Merkzeichen G, H oder BL) besitzen.

„Das Seniorentaxi ist ein wichtiges sozialpolitisches Instrument. Es ist ein Angebot, das gerade im ländlichen Raum Mobilität bis ins hohe Alter ermöglicht und damit auch das möglichst lange Leben in einer gewohnten Umgebung. In wenigen Wochen werden wir den bereits 30.000 Fahrgast begrüßen können. Eine Zahl, die zeigt, dass das Seniorentaxi über zehn Jahre hinweg sehr gut angenommen wird. In Verbindung mit unserer ‚Familienfreundlichen Verbandsgemeinde‘ ein deutliches Signal, dass in unserer VG Mendig der Mensch im Mittelpunkt steht“, so Jörg Lempertz, Bürgermeister VG Mendig.

Das Seniorentaxi steht jedem Anspruchsberechtigten pro Jahr für 48 Fahrten zur Verfügung. Die Verbandsgemeinde Mendig gewährt jeweils einen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent des Fahrpreises je Fahrt, maximal jedoch acht Euro je Fahrt. Gefördert werden Fahrten innerhalb der Verbandsgemeinde, Fahrten, die in der Verbandsgemeinde starten und deren Ziel außerhalb der Verbandsgemeinde liegt und Fahrten, die außerhalb der Verbandsgemeinde starten und deren Ziel in der Verbandsgemeinde liegt.

Das Seniorentaxi-Angebot besteht täglich von 8 bis 23 Uhr. Davon abweichende Zeiten sind mit einem Tag Vorlauf beim Taxiunternehmen buchbar. Für die Anspruchsberechtigung reicht es dem Taxifahrer ganz einfach den gültigen Personal- oder einen Schwerbehindertenausweis vorzuweisen. Der Taxifahrer nimmt dann die Adresse und das Alter des Fahrgastes auf. Der Zuschuss wird beim Fahrpreis direkt abgezogen. Eine Unterschrift des Fahrgastes rundet die Fahrt mit dem Seniorentaxi ab.

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Der Werkstätten Tag kommt 2028 nach Aachen

Aachen – Die Stadt Aachen wird im Jahr 2028 Austragungsort für den Bundeskongress der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung des aktuellen „Werkstätten:Tags“ in Lübeck wurde der Staffelstab deshalb symbolisch gemeinsam an Thomas Hissel, städtischer Beigeordneter für Wohnen, Soziales und Wirtschaft, Norbert Zimmermann, Geschäftsführer der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH, sowie Kristina Wulf, Leiterin des Eurogress Aachen, übergeben.

„Mit dem Werkstätten:Tag kommt die bedeutendste Netzwerkplattform der Werkstätten für behinderte Menschen in Deutschland nach Aachen. Wir erwarten rund 2.000 Werkstattverantwortliche, Fachkräfte und Werkstattbeschäftigte. Als Europa- und Wissenschaftsstadt mit historischem Erbe sind wir ein spannender Ort für so einen großen Bundeskongress und haben mit dem Eurogress sowie dem aachen tourist service e.V. die optimalen Partner für eine professionelle Organisation an unserer Seite. Und als Stadt, die Inklusion und Teilhabe selber lebt, ermöglichen und verbessern will, freuen wir uns auch inhaltlich sehr auf den Bundeskongress und die vielen guten Impulse, die von davon ausgehen werden“, sagte Thomas Hissel.

 

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TSF Dalera BB auf dem Walk of Fame beim CHIO Aachen

Aachen – Der „Walk of Fame“ in der Aachener Soers hat einen spektakulären Neuzugang: Ein Eisen von TSF Dalera BB. Und mit der Trakehnerstute war der vierbeinige Star erstmals höchstselbst dabei, als die Platte mit dem Hufeisen in den Boden gelassen wurde.

Ein „Walk of Fame“ ist den Allergrößten vorbehalten. Das ist am Sunset Boulevard nicht anders als in der Aachener Soers. In Aachen, beim CHIO, na klar, gehört er den Pferden. Hier sind es die Hufeisen weltberühmter Vierbeiner, die für alle Zeiten in den Boden eingelassen sind. Eines von Hans Günter Winklers Wunderpferd Halla ist hier ebenso verewigt wie eines von Ludger Beerbaums Goldfever oder Wunderpferd Totilas. Wichtigste Bedingung für einen Platz auf der Aachener Heldenmeile: Ein Sieg im Rolex Grand Prix, dem Lindt-Preis oder SAP-Cup.

Am vergangenen Samstag gab es einen spektakulären Neuzugang: Ab sofort reiht sich nun ein Eisen von Jessica von Bredow-Werndls TSF Dalera BB in die Liste der vierbeinigen Legenden ein. Eine hochverdiente Ehre, war die 17-jährige Trakehnerstute doch in den vergangenen Jahren im internationalen Dressursport das Maß der Dinge. Vier olympische Goldmedaillen, sechs EM-Titel und zwei Weltcup-Siege sind nur ein kleiner Auszug der Erfolgsgeschichte, zu der sich im Sommer 2023 der Sieg im Lindt-Preis beim CHIO Aachen gesellte. „Das ist wirklich eine unglaubliche Ehre“, so Jessica von Bredow-Werndl, während sie eingerahmt von ihrem Bruder Benjamin Werndl und Pferdebesitzerin Beatrice Bürchler-Keller die Platte mit dem Eisen in den Aachener Boden plumpsen ließ. „Dalera hier in Aachen für immer verewigt zu wissen, das ist einfach nur großartig und macht mir sehr stolz.“ Und stolz schien augenscheinlich auch die „Queen“ selbst zu sein. Denn zu dem illustren Kreis, der sich da vor der CHIO Aachen-Geschäftsstelle zusammenfand, gesellte sich mit TSF Dalera BB erstmals auch die Pferdepersönlichkeit höchstselbst – und posierte, wie es sich für einen Star gehört, ganz entspannt für die Fotografen.

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Nürburgring erhält Zwei-Sterne-Umweltzertifikat der FIA

Nürburgring – Die Betreibergesellschaft des Nürburgrings engagiert sich intensiv im Sinne des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit. Dies wurde nun erneut mit der Zwei-Sterne-Umweltakkreditierung des Motorsport-Weltverbandes FIA bestätigt. Die Zertifizierung, die bis 2026 gültig ist, würdigt das Engagement und die Initiativen der Betreibergesellschaft, ökologische Nachhaltigkeit und innovative Maßnahmen zu fördern. Seit 2022 ist das Umweltmanagement des Nürburgrings durch die FIA zertifiziert.

Im Rahmen der diesjährigen Prüfung durch den FIA-Auditor konnte der Nürburgring mit neuen und fortlaufenden Maßnahmen überzeugen. So bezieht die Rennstrecke 100% ihres Stroms aus erneuerbaren Energiequellen und setzt gezielt auf Solarenergie. Mit der Erweiterung der 2022 installierten Photovoltaikanlage, die nach einem Ausbau seit diesem Jahr insgesamt 11.000 m² umfasst, unterstreicht der Nürburgring seine nachhaltige Energiepolitik. Ein umfassendes Energiemanagement-System ermöglicht zudem eine optimale Steuerung und Überwachung des Energieverbrauchs und trägt langfristig zu einer nachhaltigeren Betriebsweise bei. Die digitale Infrastruktur der Nordschleife bezieht einen Teil des Strombedarfs aus regenerativen Energien: Autarke Solar-Container versorgen Kameratechnik und LED-Panels. Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge wird ebenfalls stetig ausgebaut. Erst in diesem Jahr erweiterten neue Schnellladepunkte die Kapazität und Verfügbarkeit der Ladestationen am Nürburgring.

Im Rahmen seiner nachhaltigen Strategie hat die Betreibergesellschaft des Nürburgrings zudem ein klimaangepasstes Waldmanagement implementiert und bewirtschaftet 154 Hektar eigene Waldflächen nach dem zertifizierten PEFC-Standard. Darüber hinaus wurde ein 10.000 m² großer Lärmschutzwald angelegt, der nicht nur zur Lärmreduzierung beiträgt, sondern auch eine ökologische Vielfalt fördert. Die Rennstreckenbetreiber setzen zudem weiterhin auf ein umfassendes Schallmonitoring, um sicherzustellen, dass die Lärmemissionen unterhalb der genehmigten Grenzwerte bleiben.
Als eine weitere Maßnahme konnte der Nürburgring sein Angebot an nachhaltigen Fanartikeln weiter ausbauen. Bereits 50 % der Kollektion bestehen aus OEKO-TEX®-zertifizierten oder anderen nachhaltigen Materialien.

„Die erneute Zertifizierung zeigt erneut, dass wir ökologische Verantwortung und erfolgreiche Event-Location miteinander verbinden können“, erklärt Christian Stephani, Geschäftsführer der Nürburgring 1927 GmbH & Co. KG. „Maßnahmen wie der Ausbau der Photovoltaik-Anlagen, die Verbesserung der Ladeinfrastruktur oder unser Energiemanagement-System zeigen, dass wir unseren Weg konsequent fortsetzen. Damit schaffen wir eine nachhaltige Basis für zukünftige Generationen.“

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Sankt-Laurentius-Stiftung-Ahrweiler war erste ihrer Art im Bistum Trier

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Eine Erfolgsgeschichte – Vor fast 14 Jahren gab es eine Premiere für das Bistum Trier und zwar wurde die Sankt-Laurentius-Stiftung-Ahrweiler gegründet – die erste ihrer Art. Als am 2. Dezember 2010 die Sankt-Laurentius-Stiftung Ahrweiler gegründet wurde, ahnte niemand der damaligen „Gründungsväter“, dass diese Stiftung sich so positiv entwickeln würde. Immerhin handelte es sich um die erste Stiftung dieser Art im Bistum Trier.

Mit einem Gründungskapital von 25.000 Euro stattete die Kirchengemeinde St. Laurentius die Stiftung aus. Bis heute hat sich das Stiftungskapital aus Zustiftungen auf mehr als 878.000 Euro erhöht. So betrug der Zustiftungsbetrag allein im vergangenen Jahr über 46.000 Euro.

Die Zustiftungen kamen überwiegend aus privaten Vermächtnissen. Hinzu kamen Zuwendungen aus Anlass von Geburtstagen, Jubiläen oder Sterbefällen. Die Gelder, die in den Kapitalstock eingezahlt werden, dürfen nicht angerührt werden. Damit bleibt das Vermögen bestehen und wirkt über Generationen hinweg im Sinne der Stifter.

„Stifter sind besondere Menschen“, sagt Pfarrer Jörg Meyrer. „Sie mögen denken, stiften sei nur etwas für Reiche und Millionäre. Das ist aber nicht der Fall. Jeder kann stiften. Und auch mit einem kleinen Vermögen können Sie Gutes tun“, richtet Meyrer sein Wort an alle Interessierten. So bedankte sich im vergangenen Jahr ein Ehepaar mit einer Zustiftung von rund 15.000 Euro: „Wir sind zufrieden und dankbar mit unserem Leben und wollen davon etwas zurückgeben“, begründeten sie ihre Zahlung. Wo Vermögen Hoffnung stiftet, stiftet es Sinn, weit über die eigene Zeit hinaus.

Aus den Erträgen des Stiftungsstockes konnten in den vergangenen 14 Jahren über 240.000 Euro für Stiftungszwecke ausgeschüttet werden. Zum einen wurde damit Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, geholfen. Zum andern wurden Mittel für den Erhalt der Sankt Laurentiuskirche zur Verfügung gestellt. Aus zweckgebundenen Spenden für die Betroffenen der verheerenden Flutkatastrohe 2021 konnte die Stiftung zusätzlich 580.000 Euro ausschütten. Den Lokalen Teams wurden insgesamt mehr 12.000 Euro für ihre Arbeit in den Pfarrbezirken zur Verfügung gestellt.

Das ehrenamtliche Kuratorium als Organ der Stiftung beschließt über die Verwendung der Stiftungsmittel. Es orientiert sich an dem Willen des Stifters und der Zustifter. Das aktuelle Kuratorium besteht aus dem Vorsitzenden Paul Radermacher, Pfarrer Jörg Meyrer sowie Ursula Bell, Gertrud Hermes und Martin Pütz.