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Obstbaumpflege kostenlos zum internationalen Tag der Streuobstwiese am 27. April 2024

Mechernich/Kall/Region – Streuobstwiesennetzwerk Nordeifel eG „SoNNe“ sucht bis 31. März Bewerbungen zum internationalen Tag der Streuobstwiese am 27. April – Wer möchte seine Streuobstwiesen im Raum Mechernich/Kall/Nordeifel von sachkundigen Menschen der „SoNNe eG“, Streuobstwiesen Netzwerk Nordeifel eG (www.sonne-streuobstwiesen.de), zum internationalen Tag der Streuobstwiese am 27. April kostenfrei beschneiden und pflegen lassen?

Der- oder diejenige kann sich jetzt bei dieser eingetragenen Gemeinschaft bis zum 31. März 2024 unter info@sonne-streuobstwiesen.de oder per Post an SoNNe  eG, Voisseler Str. 7, 53 925 Kall, bewerben. Die Auswahl erfolgt zum 15. April.

Der internationale Tag der Streuobstwiese findet zum vierten Mal statt, so die Vorsitzende Astrid Heistert-Klink: „In Deutschland und in vielen weiteren Ländern wird dieser besondere Lebensraum unter dem Motto »#streuobstueberall« gefeiert. Mit vielfältigen Aktionen soll die Bedeutung von Streuobstwiesen hervorgehoben werden.“

SoNNe eG leiste mit der Aktion „einen zusätzlichen Beitrag zum Streuobstwiesenschutz in der Nordeifel“: „Obstbaumwart*innen der SoNNe wollen gemeinsam die beispielhafte Pflege einer erhaltenswürdigen Streuobstwiese übernehmen. Als Obstwieseneigentümer oder Pächter können Sie sich mit Ihrer Wiese bewerben, sofern diese nicht bereits durch eine andere Fördermaßnahme begünstigt wird. Sie können auch Vorschläge einreichen, falls Sie eine Obstwiese kennen, die Sie für geeignet halten.“

Warum gerade diese Wiese?

Es werden Angaben über die genaue Lage der Fläche, Größe, Anzahl, Art und möglichst Alter der Bäume erwartet. Weitere Zusatzinfos sind hilfreich, wie z.B. Art der Bewirtschaftung und Zeitpunkt der bislang letzten Schnittmaßnahme. Fotos sind ebenfalls willkommen. Heistert-Klink: „Sagen Sie uns bitte, warum aus Ihrer Sicht diese Fläche für unsere Maßnahme besonders geeignet ist.“ Die Kosten für diese Aktion werden von der SoNNe eG übernommen.

Abschließend heißt es: „Die Durchführung der Maßnahme wird öffentlich bekannt gemacht. Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich mit der Veröffentlichung der Aktion zum Zwecke der Öffentlichkeitsarbeit einverstanden.“

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Smarte Region MYK10 – Neue Online-Reihe unterstützt im Umgang mit neuen Medien

Region/Mayen-Koblenz – Neue kostenfreie Online-Reihe „Mit Groß und Klein durch die mediale Welt“ – Jetzt anmelden zu kostenfreiem Angebot für Menschen aller Altersgruppen – Im Zeitalter der Digitalisierung ist der Umgang mit Medien und neuen Technologien für viele Menschen eine Herausforderung. Besonders bei Eltern, Erziehungsberechtigten, pädagogischen Fachkräften, aber auch Seniorinnen und Senioren kann das zu starker Verunsicherung führen. Um sie zu unterstützen und aufzuklären, bietet die Smarte Region MYK10 gemeinsam mit der Familienbildungsstätte Mayen und in Kooperation mit den Familienbildungsstätten Andernach und Koblenz die neue kostenfreie Online-Reihe „Mit Groß und Klein durch die mediale Welt“ an.

„In einer Welt, in der digitale Medien einen immer größeren Teil unseres Alltags einnehmen, ist es unerlässlich, dass Menschen aller Altersgruppen die Fähigkeiten entwickeln, Medien kritisch zu hinterfragen, deren Inhalte zu analysieren und bewusst zu konsumieren. Daher bin ich froh und dankbar, dass wir im Rahmen des Modellprojekts Smart Cities gemeinsam mit den Familienbildungsstätten ein solches Angebot im Landkreis Mayen-Koblenz anbieten können“, sagt der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong.

Das Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, über Mediengebrauch, Medienkonsum und Digitalisierung zu informieren, den Umgang damit zu begleiten und durch konkrete Handlungsempfehlungen zu unterstützen. Dabei richtet sie sich an alle Interessierten, unabhängig von ihrem beruflichen oder privaten Hintergrund. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, erfordert jedoch eine vorherige Anmeldung über www.fbs-mayen.de.

Die Veranstaltungsreihe wird im Auftrag der „Smarten Region MYK10“ durchgeführt, die dank des Bundesförderprogramms „Modellprojekte Smart Cities“ im Landkreis Mayen-Koblenz noch bis Ende 2027 zukunftsweisende Konzepte und Lösungen für alle Lebensbereiche durch die Nutzung innovativer analoger und digitaler Ansätze entwickelt sowie erprobt. Das Angebot stellt die Familienbildungsstätte Mayen in enger Zusammenarbeit mit den Familienbildungsstätten Andernach und Koblenz bereit.

Die Online-Veranstaltungsreihe beinhaltet folgende Termine:

  • 22. April, 16-18 Uhr: Datenschutz und Digitale Selbstverteidigung – Warum es sich lohnt, die eigenen Daten zu schützen
  • 25. April, 17-18 Uhr: Möglichkeiten und Sicherheit im Netz – für Senior*innen & Interessierte
  • 29. April, 19-21 Uhr: Online-Dating – Chancen und Risiken
  • 8. Mai, 9-12 Uhr: Künstliche Intelligenz (KI) im Arbeitsalltag
  • 5. Juni, 9-13 Uhr: Ist Diversität das neue Normal? Einführung in die Themen Diversität und Diskriminierung
  • 3. September, 14-18 Uhr: #UPDATE digitale Medien für Pädagogische Fachkräfte in Kita und Grundschule
  • 24.09.2024, 19-21 Uhr: #Eltern-UPDATE Medien im Familienalltag
  • 10.10.2024, 19-21 Uhr: Künstliche Intelligenz im (Familien-)Alltag – Chancen, Anwendung und Dialog
  • 25.11.2024, 19-21 Uhr: #Social Media und psychische Gesundheit

Die Veranstaltungen finden über die Plattform Zoom statt. Benötigt werden PC, Laptop oder Tablet mit Kamera sowie Mikrofon. Der Zugangs-Link wird nach Anmeldung per E-Mail an die Teilnehmenden versandt.

Der Landkreis Mayen-Koblenz lädt herzlich dazu ein, an der Online-Reihe teilzunehmen, um gemeinsam fit im Umgang mit neuen Medien und digitalen Anwendungen zu werden.

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Soldaten nach Mariawald – 21. Rheinische Bundeswehr-Motorrad-Wallfahrt startet am 6. Juni

Mechernich/Bonn – Dutzende Teilnehmer vom Bundeswehrstandort Mechernich am Bonner Bundesverteidigungsministerium – Jahrelang ist die jährliche Motorradwallfahrt der Bundeswehr in der Bleibergkaserne gestartet – dieses Jahr müssen die Mechernicher Militärbiker bereits das zweite Jahr in Folge zum Auftakt nach Bonn auf den großen Parkplatz des Bundesverteidigungsministers (Fontainengraben 150, 53123 Bonn). Von dort brechen am Donnerstag, 6. Juni, ab 7 Uhr erwartungsgemäß etwa 300 Biker in 30 Gruppen zur ehemaligen Eifeler Trappistenabtei Mariawald auf.

Die Tagestrecke gibt Pfarrhelfer und Organisator Johannes Bresa von der auch für den Bundeswehrstandort Mechernich zuständigen Militärseelsorge Nörvenich mit 200 Kilometern an. Bei der Ausfahrt unterziehen er und Militärgeistliche die Motorradpiloten einer ausgiebigen Weihwasserdusche.

In zwanzig Jahren wurde aus der mit 30 Teilnehmern begonnenen Militärwallfahrt zu christlichen Zielorten eine Veranstaltung der gesamten Bundeswehr-Rheinschiene mit Bikern aus Aachen, Bonn, Köln, Mechernich, Nörvenich, Koblenz, Rheinbach und weiteren Standorten mit immer nahezu 300 Teilnehmern.

Am Ende der Eröffnungsfeier ruft Johannes Bresa die Teilnehmer stets zur akustischen Eröffnung der Wallfahrt an ihre Maschinen. Dann werden die fast 300 Motorräder gleichzeitigt angeworfen und mit einem Hupkonzert verabschiedet. Interessenten vom Bundeswehrstandort Mechernich melden sich bei Johannes Bresa telefonisch unter 90-3533-1742 (Bundeswehranschluss) oder per Mail an JohannesBresa@bundeswehr.org

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Es ist soweit – Der Aachener Klimastadtvertrag kann eingereicht werden!

Aachen – Eine wichtige Unterschrift für die Klimaneutralität Aachens leisteten am gestrigen Dienstag, 12. März Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Frauke Burgdorff, Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bau und Mobilität und Heiko Thomas, Beigeordneter für Klima und Umwelt, Stadtbetrieb und Gebäude: Gemeinsam haben sie den Aachener Klimastadtvertrag (Climate City Contract, kurz: CCC) offiziell unterzeichnet. Oberbürgermeisterin Keupen: „Der Klimastadtvertrag ist von großer Bedeutung, weil er allen Bürger*innen unserer Stadt die Möglichkeit bietet, sich aktiv einzubringen und konkrete Maßnahmen umzusetzen. Selbstverständlich sind wir als Verwaltung dabei, wenn es darum geht, unsere Stadt zu einem Vorbild für Klimaschutz zu machen. Ein klimaneutrales Aachen zu schaffen, kann nur gelingen, wenn wir gemeinsam handeln. Packen wir es an!“

134 Unterstützer*innen aus der Stadtgesellschaft konnte das Team „Klimaneutrales Aachen 2030“ bis zur Einreichung der ersten Version des CCC gewinnen. Ein wichtiger Meilenstein auf dem gemeinsamen Weg zur klimaneutralen Stadt. „Die Mission elektrisiert ganz unterschiedliche Player in der Stadt. Klimaneutral bis 2030 ist etwas für die echt Motivierten. Und die hohe Beteiligung zeigt, dass wir in Aachen innovative Unternehmen und eine agile Zivilgesellschaft haben, die weiterhin in die Zukunft investieren“, freut sich Heiko Thomas über die große Bandbreite und Zahl der Unterstützer*innen.

Das Ziel der Klimaneutralität wird als gemeinsamer Arbeitsauftrag auf Augenhöhe verstanden. Innerhalb der Stadtverwaltung wurde Dezernat übergreifend am CCC gearbeitet. Zudem sind Unterzeichner*innen selbst zu Botschafter*innen geworden und haben neue Partner*innen angesprochen. Beigeordnete Frauke Burgdorff: „Großartig, wie ganz unterschiedliche Fachbereiche der Verwaltung hier an einem Strang gezogen haben. Diese unkomplizierte, umsetzungsorientierte Zusammenarbeit ist absolut ermutigend angesichts der Aufgabe, die jetzt auf uns zukommt – denn jetzt geht es los!“

Am 15. März wird der CCC bei der EU-Kommission eingereicht

Die Inhalte aus den unterschiedlichen Beiträgen aus Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft wurden in den letzten Wochen akribisch in den CCC eingearbeitet. Es galt unter anderem, die laufenden und geplanten Maßnahmen zur Emissionsreduzierung in eine Gesamtkalkulation einzubeziehen und einen Finanzierungsplan aufzustellen. Eine enorme Aufgabe, die bis zur Abgabe des unterschriebenen Vertrags in Brüssel zu bewältigen ist. Der Aachener Klimastadtvertrag wird ab dem 15. März von der EU-Kommission geprüft. Damit ist der CCC mehr als das Instrument zur lokalen Transformation, er ist auch ein Gütesiegel und Zeugnis eines ernsthaften, tragfähigen Konzepts für eine Klimaneutralität im Jahr 2030.

Ein klimaneutrales Aachen kann nur gemeinschaftlich erreicht werden. Der Klimastadtvertrag ist ein agiles Instrument und wird auch nach Einreichung bei der EU-Kommission weiterwachsen. Wegen der intensiven Arbeit des gesamten Teams an der Fertigstellung des CCC nimmt die Stadt Aachen aktuell keine neuen Commitments mehr entgegen. Ab dem 1. Mai ist die Beteiligung durch Commitments und Unterstützungsschreiben dann wieder möglich. Das Team „Klimaneutrales Aachen 2030“ überarbeitet momentan die Vorlagen zur Beteiligung, die rechtzeitig unter www.aachen.de – Klimaneutrales Aachen 2030 zur Verfügung stehen werden.

Ratsbeschluss: Klimaneutralität bis 2023

Die Stadt hat sich bereits im Jahr 2020 per Ratsbeschluss zur Klimaneutralität bekannt. Die Teilnahme an der EU-Mission „100 Climate-Neutral and Smart Cities by 2030“ verleiht diesem Ziel Rückenwind. Als eine der 100 ausgewählten Missionsstädte gilt es in Aachen zu zeigen, wie kommunale Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 erreicht werden kann. Mit der Vorlage des Klimastadtvertrages bei der EU-Kommission im März rückt ein wichtiger Meilenstein immer näher.

Weiterführende Infos zum Klimastadtvertrag und der EU-Mission sowie die Vorlage für ein Unterstützungsschreiben sind unter https://www.aachen.de/DE/stadt_buerger/energie/Klimaneutrales-Aachen/ zu finden.

Save the date!

Klimaschutz. Wir. Jetzt. Aachen feiert den Klimastadtvertrag.

Was? MitMach-Aktion und Live-Act

Wann und wo? Samstag, 27. April, ab 14.00 Uhr am Büchel

Mitte März wird die Stadt den CCC bei der EU-Kommission einreichen. Dieser Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt soll gemeinsam mit allen Bürger*innen gefeiert werden. Die Stadt lädt deshalb zur großen MitMach-Aktion und zum Live-Act am Büchel ein.

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Der Maare-Mosel-Lauf – Einer der schönsten Landschaftsläufe Deutschlands ruft!

Daun – Jetzt zum Maare-Mosel-Lauf anmelden und attraktiven Frühbucherrabatt sichern!Am 24. August 2024 ist es wieder so weit: Der Maare-Mosel-Lauf, einer der schönsten Landschaftsläufe Deutschlands, ruft! Sportler, Fans und Gäste finden ihren Weg in die reizvolle Vulkaneifel. Bereits jetzt können sich Läuferinnen und Läufer für die unterschiedlichsten Wettbewerbe anmelden. Dabei profitieren sie natürlich von einem attraktiven Frühbucherrabatt: Wer sich bis zum 30. Mai anmeldet, spart 5 Euro.

„Immer mehr Menschen entdecken die Vulkaneifel. Daran haben auch die vielen Events – wie der Maare-Mosel-Lauf – ihren Anteil. Laufen, Wandern, Walken oder Radfahren: Es ist der aktive Tourismus, für den wir im GesundLand Vulkaneifel stehen“, so Vera Esch, Geschäftsführerin GesundLand Vulkaneifel. Im Sommer werden in der Eifel wieder eifrig die Laufschuhe geschnürt – beim Maare Mosel Lauf. Für jeden Fitnesslevel gibt es die passende Herausforderung: Von der 5 Kilometer-Strecke bis zum Halbmarathon – auch eine reizvolle GesundLand Strecke über 7 Kilometer wartet auf Genießer, ganz ohne Zeitmessung.

Bis Ende Mai Frühbucherrabatt

„Laufend können unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Maare Mosel Lauf Glücksmomente sammeln. Bis Ende Mai bieten wir die vergünstigten Early Bird Tickets an“, so Orga-Leiter Markus Appelmann. Sein Tipp: Früh anmelden lohnt sich!

Thomas Scheppe, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun und Schirmherr des Events nutzt die Gelegenheit, Dank auszusprechen: „Ohne die Sponsoren, die uns zum Teil schon über viele Jahre hinweg zur Seite stehen und die vielen ehrenamtlich helfenden Hände wäre der Maare-Mosel-Lauf nicht denkbar. Dafür gilt allen mein herzliches Dankeschön.“

Jetzt anmelden unter www.maaremosellauf.de! Der attraktive Frühbucherrabatt gilt noch bis zum 30. Mai.

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Siegerehrung des Planspiels Börse 2023 bei der Kreissparkasse Bitburg-Prüm

Bitburg – Schülerinnen und Schüler für ihre Leistungen beim Börsenspiel derKreissparkasse Bitburg-Prüm ausgezeichnet – Am 30. Januar 2024 endete der diesjährige Planspiel Börse Wettbewerb für mehr als 100.000 Schülerinnen und Schüler, Studierende, Azubis und junge Erwachsene. Die engagierten Teilnehmenden nutzten die 17-wöchige Spielzeit, um sich in traditionellen und nachhaltigen Anlagestrategien zu üben und dabei grundlegendes Wissen über die Börse zu erlangen.

Auch im Eifelkreis Bitburg-Prüm haben mehr als 185 Schülerinnen und Schüler aus 7 Schulen beim Planspiel Börse 2023 der Kreissparkasse Bitburg-Prüm teilgenommen und sich 17 Wochen lang mit 50.000 € virtuellem Startkapital an der Börse ausprobiert. Ziel war es, den größtmöglichen Depotzuwachs bzw. Nachhaltigkeitsertrag zu erwirtschaften. Auf diese Weise ist bei den Schülerinnen und Schülern sowohl das Verständnis für die globalen Zusammenhänge von Wirtschaft, Politik und Finanzen als auch das eigene Wissen im Umgang mit Geld und Aktien gewachsen.

Die diesjährige Spielrunde war geprägt von einem Rekordhoch des DAX zum Jahresende, unterstützt durch sinkende Energiepreise und die Hoffnung auf sinkende Zinsen. Dies führte zu hohen Gewinnen für die Teilnehmenden im Planspiel Börse. Teams, die auf RHEINMETALL, AMAZON, NVIDIA und TESLA setzten, erzielten mit rund 1,3 Millionen virtuellen Aufträgen einen beeindruckenden Gesamtumsatz von über 4,3 Milliarden Euro.

Im Schülerwettbewerb der Kreissparkasse Bitburg-Prüm steigerte das Team „Imaginelosing“ des St. Josef Gymnasiums Biesdorf das Startkapital von 50.000 Euro auf 60.002,70 Euro.Das entspricht einem Zuwachs von satten 20,01% in 17 Wochen. Auch nachhaltige Geldanlagen stehen beim Planspiel Börse seit vielen Jahren hoch im Kurs. Hier erwirtschaftete das Team „Die Wackelköpfe“ vom St. Josef Gymnasium Biesdorf den höchsten Nachhaltigkeitsertrag in Höhe von 3.012,84 Euro.

Alle Siegergruppen im Überblick:

Depotgesamtwertung:

Platz 1 “imaginelosing”, St. Josef Gymnasium Biesdorf (Depotwert: 60.002,70€)

Platz 2 „Die Quarkbällchen“, Realschule Plus Bleialf (Depotwert: 58.808,15 €)

Platz 3 „die investies“, Realschule Plus Bleialf (Depotwert: 58.675,05 €)

Nachhaltigkeitswertung:

  1. Platz: „Die Wackelköpfe“, St. Josef Gymnasium Biesdorf (N-Ertrag 3.012,84 €)
    2. Platz: „Börsen Union“, Realschule Plus Bleialf (N-Ertrag 2.005,60 €)
    3. Platz: „Gönrgy auf die eins“, St. Josef Gymnasium Biesdorf (N-Ertrag 1.760,32 €)

Außerdem gab es dieses Jahr ein Team, welches besonders gut abgeschnitten hat. Das Team „imaginelosing“ erreichte im Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz den 10. Platz in der Kategorie Nachhaltigkeit.

In einer Feierstunde wurden die Siegergruppen und ihre betreuenden Lehrerinnen und Lehrer nun ausgezeichnet. Die 6 Siegerteams nahmen ihre Preise von Irene Mees, Bereichsleiterin der Unternehmenskommunikation der Kreissparkasse Bitburg-Prüm und der

Planspiel-Börse Betreuerin der KSK, Kathrin Franzen, entgegen. Irene Mees betont: „Unser großes Anliegen als Sparkasse ist es, junge Menschen für Finanzthemen zu begeistern. Um den Zugang zu Börse und Wertpapieren spielerisch und leicht zu gestalten, agieren wir Hand in Hand mit den Schulen im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Finanzielle Bildung ist wichtiger denn je– und für uns als Sparkasse schon immer Teil unseres Auftrages“.

Im Anschluss an die offizielle Preisübergabe lud die Sparkasse alle Siegerteams und ihre betreuenden Lehrkräfte zu einem gemeinsamen Imbiss und im Anschluss zu einem spannenden Eishockey Spiel der Bitburger Bären gegen die Eintracht Frankfurt ein.

Die Kreissparkasse gratuliert allen Schülerinnen und Schülern sowie den betreuenden Lehrkräften Claudia Clemens und Ursula Schäfer (Realschule Plus Bleialf) und Laurenz Schneiders (St. Josef Gymnasium Biesdorf) zu diesen herausragenden Ergebnissen und den gewonnenen Geldpreisen im Gesamtwert von über 1.000€!

Übrigens: Das Planspiel Börse geht 2024 schon in die 42. Spielrunde. Weitere Infos finden Sie unter www.planspiel-boerse.de.

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Nordrhein-Westfalen testet Warnmittel – Handys und Sirenen heulen am Donnerstag 14. März um 11.00 Uhr

Region/Düsseldorf – NRW Innenminister Reul: Wir lernen in jedem Jahr dazu und justieren an den Stellen nach, wo wir besser werden können. Nordrhein-Westfalen testet am Donnerstag, 14. März 2024, wieder seine Warnmittel. Um 11 Uhr heulen die Sirenen im Land, Handys schlagen Alarm, in Radio und Lautsprechern ertönen Ansagen, in Sozialen Medien erscheinen Meldungen. Das Land probt wieder für den Ernstfall.

Über ein zentrales System wird der Probealarm um 11 Uhr im Lagezentrum der Landesregierung per Knopfdruck auf allen verfügbaren Kanälen ausgelöst. Die Übertragung der Warnmeldung an Medien, Warn-Apps, Cell Broadcast und digitale Informationstafeln erfolgt daraufhin per Satellit und zusätzlich kabelgebunden. Darüber hinaus bedienen die kommunalen Leitstellen ihre Warnmittel und lassen zum Beispiel die Warnsirenen ertönen.

Mit dem Probealarm am landesweiten Warntag testet das Land die Technik und das Zusammenspiel der vorhandenen Warnmittel. Und auch die Bevölkerung soll auf die unterschiedlichen Warnhinweise aufmerksam gemacht werden. Denn im Ernstfall sind sie ein Aufruf dafür, sich in den Medien oder im Internet über weitere konkrete Handlungsempfehlungen zu informieren.

„Übung macht den Meister. So können wir eine Katastrophe nur wuppen, wenn ein Rad ins andere greift. Wir lernen in jedem Jahr dazu. Und justieren an den Stellen nach, wo wir besser werden können“, sagt Innenminister Herbert Reul.

So wird die Warnung in diesem Jahr auch auf rund 1.500 digitalen Anzeigetafeln in den Städten Nordrhein-Westfalens angezeigt. Schon im vergangenen Jahr standen die Stadtinformationstafeln der Firma Ströer dafür zur Verfügung. Jetzt ist ein weiterer Vertragsabschluss mit der Firma Wall hinzugekommen.

Um möglichst viele Menschen zu erreichen, sollen die Städte und Kommunen die Probewarnung dieses Jahr noch intensiver über Internet und Soziale Medien verbreiten. Darüber hinaus haben viele kommunale Leitstellen die Möglichkeit, direkt in die Hörfunkprogramme der lokalen Radiosender einzusprechen. Auch dieser Weg soll nach Möglichkeit getestet werden.

„Die Warnung muss jeden und jede im Land erreichen. Deshalb machen wir am landesweiten Warntag über Handys, Sirenen, Lautsprecher und noch vieles mehr ordentlich Radau, um wirklich alle 18 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen wachzurütteln“, sagt Reul.

In Nordrhein-Westfalen sind zurzeit rund 6.150 Sirenen im Einsatz. Damit sind seit 2017 rund 1.900 Sirenen hinzugekommen. Um die Bevölkerung noch besser warnen zu können, soll das Sirenennetz weiter ausgebaut werden. Dazu kommen in den nächsten Jahren zahlreiche neue hinzu. Deren Bau ermöglicht unter anderem das Sirenenförderprogramm des Landes.

Zum zehnten Mal übt Nordrhein-Westfalen in dieser Form für den Ernstfall. 2018 gab es den ersten landesweiten Warntag. Mittlerweile wurde das NRW-Modell auch für den bundesweiten Warntag übernommen.

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Mountainbike-Park in Hürtgenwald unter neuem Betreiber – Vertrag unterzeichnet

Region/Düren – Der Mountainbike-Park in Hürtgenwald hat einen neuen Betreiber. Mit dem Verein Deutsche Initiative Mountainbike (DIMB) wird die Anlage nun neu aufgestellt und trägt künftig den Namen DIMB-BikePark Rureifel. Gemeinsam mit dem Kreis Düren, dem Regionalforstamt Rureifel-Jülicher Börde und der Gemeinde Hürtgenwald wird der Verein dafür sorgen, dass Mountainbikerinnen und Mountainbiker ein attraktives Streckenangebot für ihren Sport nutzen können. Im Kreishaus unterzeichneten die Beteiligten den gemeinsamen Vertrag, mit dem einige Neuerungen auf dem Parcours in Raffelsbrand einhergehen.

„Es beginnt nun ein neuer Entwicklungsschritt für den Mountainbike-Park. Der Sport und das Interesse wachsen immer weiter und die Strecke und das Angebot in der Gemeinde Hürtgenwald sind daher umso wertvoller für unsere Region“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Der alte Betreiber, Nordeifel Gravity e.V., teilte 2022 mit, dass der Verein den Betrieb nicht mehr gewährleisten kann. Der Bike-Park wird nun umgebaut und soll nach Abschluss der Arbeiten täglich (bis Ende Oktober) für die Sportlerinnen und Sportler befahrbar sein. Bisher war die Mountainbike-Strecke nur am Wochenende geöffnet. Neue, fest Wegsperren zu den Wanderwegen werden installiert, um die Sicherheit aller Menschen vor Ort zu erhöhen. Daher ist auch der Betrieb unter der Woche möglich.

„Ich freue mich, dass wir alle Hand in Hand diesen neuen Schritt gehen und vor Ort ein gutes Angebot schaffen“, sagte Florian Sporleder, Fachreferent der DIMB, der den Vertrag mitzeichnete. Vor Ort kümmert sich die IG Rureifel im Namen der DIMB um den Betrieb der Strecke. Die Vertreter Arthur Knobloch und Axel Volkmer setzen sich zudem gemeinsam mit allen Beteiligten dafür ein, dass der BikePark in Zukunft auch in ein größeres Trailnetz eingebettet werden kann. Dies soll sensible Landschaftsteile entlasten und Radfahrer gezielt lenken. Ein Punkt, der auch Robert Jansen, Leiter des Forstamts Rureifel Jülicher-Börde, wichtig ist: „Die Mountainbiker sollen die Möglichkeit haben, regulär und legal zu fahren und eine attraktive Strecke vorfinden. Mit dem BikePark Rureifel kann das gelingen.“

Die Strecke wird kostenfrei befahrbar sein. Der bisherige Shuttlebus nach oben zum Startpunkt fällt weg, stattdessen wird eine Bergauf-Strecke ausgewiesen. „Der BikePark wird ein neuer Meilenstein für Hürtgenwald und den Tourismus darstellen. Es ist richtig und wichtig, dass wir jetzt aktiv werden“, sagt Stephan Cranen, Bürgermeister von Hürtgenwald.

Der Dank der Beteiligten ging auch an Anette Winkler, Leiterin der Abteilung Wirtschaft und Tourismus im Referat Wandel und Entwicklung des Kreises Düren, sowie an ihre Mitarbeiterin Sophia Eckerle, die das Projekt begleiten. In den nächsten Tagen werden Termine mit Trailbauern stattfinden, um die Umbaumaßnahmen des Mountainbike-Parks in Raffelsbrand zu planen und eine baldige Eröffnung zu gewährleisten. Aktuelle Infos zum Stand des Streckenausbaus gibt es unter https://www.dimb.de/dimb-bikepark-rureifel/. Interessierte, die sich für den BikePark engagieren möchten, werden laut IG Rureifel stets gesucht und finden dort ebenfalls Informationen.

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Erstes Fairtrade Regionaltreffen der Schulen in Mayen-Koblenz war voller Erfolg

Region/Mayen-Koblenz – Beim ersten Fairtrade Regionaltreffen der Schulen in Mayen-Koblenz haben sich jüngst über 30 Teilnehmer am Kurfürst-Balduin-Gymnasium (KuBaGym) Münstermaifeld informiert, wie sie sich aktiv für eine bessere Welt einsetzen und Verantwortung übernehmen können. Mit dabei waren Schüler und Lehrkräfte von sieben Schulen aus dem Kreis MYK. Zur Veranstaltung haben der Fairtrade-Landkreis Mayen-Koblenz, das Kurfürst-Balduin-Gymnasium, das seit 2018 Fairtrade-Schule ist, und der Regionale Fachpromotor Ökosoziale Beschaffung geladen. Die Gäste erwartete am Veranstaltungstag ein abwechslungsreiches und informatives Programm. So wurde unter anderem über die Kriterien informiert, die erfüllt werden müssen, um Fairtrade Schule zu werden. Des Weiteren wurden verschiedene Workshops angeboten.

Die Schulleiterin Iris Hofmann begrüßte die Teilnehmenden zu Beginn der Veranstaltung und hob die hohe Bedeutung von Fairtrade-Schulen als zentralen Ort der Bildung für nachhaltige Entwicklung hervor und dankte der Fairtrade-AG des KuBaGyms für deren langjähriges Engagement. Landrat Dr. Alexander Saftig schloss sich den Dankesworten an und bekräftigte, dass Fairtrade-Schulen nicht nur Lernorte sind, sondern dass sie das Thema Fairer Handel verankern. „Fairtrade ist nicht nur ein Lernstoff, der im Klassenzimmer behandelt wird, er wird in den Schulalltag integriert, beeinflusst unsere Entscheidungen und erzieht uns zu bewussten Konsumentinnen und Konsumenten. Doch das Engagement reicht noch weiter: Fairtrade-Schulen wirken im Sinne des fairen Handels auch nach außen, in unser Schulumfeld und in die Kommune. Sie sind Vorreiter für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft. Das Projekt „Faire Schulen“ gibt uns die Möglichkeit der jüngeren Generation den Gedanken der globalen Gerechtigkeit näher zu bringen“, lobte der Landrat den Einsatz und die Motivation der Schule sowie der Fairtrade-Steuerungsgruppe des Landkreises.

Fernando Andia, externer Referent von Fairtrade Deutschland, stellte in seinem Vortrag den Fairen Handel und die Kampagne „Fairtrade Schools“ vor. Fairtrade verbindet nicht nur Konsumenten, Unternehmen und Produzentenorganisationen, sondern verändert auch den globalen Handel durch bessere Preise für Kleinbauernfamilien sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Beschäftigte auf Plantagen in Ländern des globalen Südens. Zudem zeigte Andia die Kriterien auf, die erfüllt werden müssen, um als Fairtrade-School ausgezeichnet zu werden. Hierzu zählen die Gründung eines Fairtrade Schulteams, die Erstellung eines Fairtrade-Kompasses, das Angebot von zwei fair gehandelten Produkten, die Einbindung des Fairen Handels in den Unterricht sowie eine Aktion zum Thema Fairer Handel pro Schuljahr.

Darüber hinaus hob Michael Veit, Lehrer am KuBaGym, hervor, dass am Münstermaifelder Gymnasium bereits 2014 die AG „Fairer Handel“ ins Leben gerufen wurde und diese in diesem Jahr ihr 10-jähriges Jubiläum feiert. Zudem stellten Schüler der Fairtrade-AG die vielfältigen Aktivitäten vor. So werden im Sportunterricht im Rahmen der Kampagne “Fairtrade für Fairplay” über 20 Hand- und Fußbälle verwendet, die fair produziert wurden. Ein fest installierter „FairOmat“, ein Warenausgabeautomat für Fairtrade-Produkte, sowie ein Fairtrade-Kiosk bieten darüber hinaus vielfältige Produkte aus dem Fairen Handel an. Auch die entworfenen Fairtrade-Schulshirts sind bei vielen Schülern und Lehrern täglich zu sehen. Des Weiteren finden entwicklungspolitische Themen Eingang in den Unterricht und werden von den Schülern mitentwickelt. Im Rahmen eines Schulfestes wurde im vergangen Jahr nicht nur das Jubiläum der Schule gefeiert, sondern es wurden mit vielfältigen Aktivitäten auch Spenden für die Partnerschule in Ruanda gesammelt, die dort für den Bau einer dringend benötigten Regenwasserzisterne eingesetzt werden.

Während verschiedenen Workshops hatten die Teilnehmenden zudem Gelegenheit sich intensiv über die Umsetzung des Themas “Fairer Handel” an Schulen auszutauschen. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle Teilnehmenden einig, dass auch in Zukunft regelmäßige Vernetzungstreffen von Lehrkräften und Schülern stattfinden sollen.

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Draußenbewirtung am neuen Marktplatz in Jülich ab Freitag 15. März möglich

Jülich – Es geht voran bei der Umgestaltung des Jülicher Marktplatzes. Kürzlich wurden die neuen Bänke installiert und die neuen Bäume gepflanzt. Passend zu den ersten frühlingshaften Sonnenstrahlen dürfen zudem ab kommendem Freitag, 15.03., die am Marktplatz ansässigen Gastronomiebetriebe „Café Extrablatt“ und „Schwan Bauernhofcafé“ erste freigegebene Teilflächen für ihre Außengastronomie nutzen und dort Gäste empfangen. Die dafür notwendigen Vorarbeiten seitens der ausführenden Baufirma sollen bis dahin abgeschlossen sein.

Aktuelle und grundlegende Informationen zum Umbau des Marktplatzes stellt das Citymanagement dauerhaft auf seiner Internetseite unter der Adresse www.citymanagement-juelich.de unter dem Menüpunkt Innenstadt-Umbau bereit.