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Deutsche Weinmajestäten zu Besuch im Ahrtal

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Umfangreiches Programm präsentierte Vielfalt des Weinbaugebietes – Im Rahmen ihrer Tour durch alle 13 deutschen Weinbaugebiete besuchten die drei amtierenden Deutschen Weinmajestäten auf Einladung des Ahrwein e.V. das Ahrtal. Vom 27. und 29. März nahmen die Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann und die Deutsche Weinprinzessin Jessica Himmelsbach an einem abwechslungsreichen Programm teil, welches die Vielfalt der Winzerschaft und Ahrweine repräsentierte.  Donnerstags stieß auch die Dritte im Bunde, die Deutsche Weinprinzessin Lea Baßler, dazu. „Gerne haben wir den Deutschen Weinmajestäten die Kulturlandschaft des Ahrtales, die Weine und die Persönlichkeiten hinter den Weinen vorgestellt. Im Mittelpunkt standen dabei natürlich auch die Fortschritte im Wiederaufbau des Weinbaugebietes“, so Carolin Groß, Referentin Ahrwein, welche gemeinsam mit Mitarbeiterin Gina Cremer die Gäste begleitete. Auch Ahrweinkönigin Katja Hermann und Ahrweinprinzessin Merle Kurth waren bei verschiedenen Programmpunkten mit dabei.

Zum Auftakt besuchten die Weinmajestäten die Dagernova Weinmanufaktur, wo Kellermeister Kevin Bertram die Genossenschaft vorstellte. Im Weingut Adolf Schreiner in Rech führten Adolf und Simon Schreiner, die 4. und 5. Generation des Weinguts, durch den Betrieb. Marcus Noack, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Altenahr, war ebenfalls zu Gast und lud zum Eintrag ins Goldene Buch ein. Beim Mittagessen trafen Eva Brockmann und Jessica Himmelsbach im Weingut Kloster Marienthal sowohl Weinbaupräsident Hubert Pauly als auch Franz-Josef Schäfer, den Kreisvorsitzenden der Bauern- und Winzerverbandes. Beide berichteten über den Wiederaufbau von Weinbergflächen nach der Flut und von der aktuellen Diskussion rund um die Nutzung von Pflanzenschutzmitteln im Weinberg. Am Nachmittag begegneten die Deutschen Weinmajestäten einer ihrer Vorgängerinnen im Amt, Julia Bertram (Deutsche Weinkönigin 2012/13) in deren Weingut Bertram-Baltes. Dabei durfte auch ein Besuch bei den betriebseigenen Schafen nicht fehlen, welche laut Bertram die Weinberge durch das Abfressen von Grün und unerwünschten Trieben besonders gut pflegen. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit dem Vorstand des Ahrwein e.V. im Restaurant „Prümer Gang“ verkosteten die Weinmajestäten die Vielfalt der für das Ahrtal typischen Spät- und Frühburgunder.

Am zweiten Besuchstag führten Peter und Tanja Lingen mit ihrem Sohn Jan, die 10. und 11. Generation, durch den Keller und die frisch sanierte Vinothek ihres Weinguts. Bürgermeister Guido Orthen begrüßte Eva Brockmann und Jessica Himmelsbach herzlich seitens der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und lud zum Eintrag ins Goldene Buch ein. Im Weingut Burggarten, seit 2019 VDP-Weingut, kredenzte Kellermeister Paul-Michael Schäfer mit Simona Kruse bei einer Kellerführung Große Gewächse von höchster Qualität. Nach einem Mittagessen im Restaurant „Billas Novelle“ in Bad Neuenahr ging es in den benachbarten Kurpark, wo Architekt Constantin Ullmann das Bauprojekt der neuen Kurparkliegenschaften mit Konzerthalle und Haus des Gastes erläuterte. Beim anschließenden Stopp im Weingut Maibachfarm stellten Marius Schäfer und Marko Dejanovic das neun Hektar große, biologische und ökologische Weingut vor. Auch den Hoftieren, Schafen, Alpakas und Esel stattete die Delegation einen Besuch ab. Einen spannenden und informativen Abend, erlebten die Deutschen Weinmajestäten bei einem besonderen 3-Gänge-Menü mit passenden Ahrweinen in der Eifelstube in Ahrweiler.

Freitags nahm Betriebsleiter Alexander Müller vom Ahrweiler Winzerverein die Damen mit in die Weinlagen bei Ahrweiler und präsentierte ausdrucksstarke Spätburgunder von den nährstoffreichen Grauwackeböden rund um die mittelalterliche Altstadt. Von dort ging es zur Dokumentationsstätte Regierungsbunker, wo Gästeführerin Marlies Blumenthal die Weinmajestäten mit einer detailreichen Führung in die Zeit des Kalten Krieges versetzte. Zum Abschluss kehrte das deutsche Wein-Trio im Winzerhof Körtgen ein. Christof Körtgen erläuterte den Gästen bei einer Kellerführung nicht nur die Weinproduktion, sondern auch die hauseigene Sektherstellung.

Die Deutsche Weinkönigin Eva Brockmann und ihre Prinzessinnen Jessica Himmelsbach und Lea Baßler zeigten sich begeistert von den Schönheiten des Ahrtals und den Besonderheiten der Weinproduktion an der Ahr. Sehr beeindruckt waren die drei Weinmajestäten vom Engagement der Winzer, Weingüter und Genossenschaften im Wiederaufbau und Neubau. In allen Weingütern haben sie den direkten Austausch mit den Akteuren gesucht, um national und international als authentische Botschafter für das Ahrtal auftreten zu können. Abschließend resümierte Eva Brockmann: „Ich finde die Menschen an der Ahr und vor allem ihre Einstellung faszinierend. Der Zusammenhalt in der Region ist sofort spürbar und die Herzlichkeit und Offenheit, mit der wir aufgenommen wurden, fühlte sich sehr familiär an.“

 

 

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„DFB-Punktespiel“ – Vereinsaktion zur EURO 2024

Region/Hennef – Der Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) hat im Rahmen einer Ehrungsveranstaltung bei der Trophy Tour im Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln acht Vereine ausgezeichnet, die kürzlich beim „DFB-Punktespiel“ den Gold-Status erreicht haben. Die Urkunden übergab vor Ort FVM-Vizepräsident und Ehrenamtsbeauftragter Hans-Christian Olpen.

Die Vertreter*innen der geehrten Vereine umringen zusammen mit Henriette Reker (Oberbürgermeisterin der Stadt Köln), Toni Schumacher (EM-Botschafter der Stadt Köln) und FVM-Vertreter*innen den originalen EM-Pokal. Foto: Stadt Köln / Eduard Bopp

Bei der bundesweiten Vereinsaktion zur UEFA EURO 2024 können Vereine für vielfältige Maßnahmen, die sie in ihrem Verein umsetzen, nicht nur etwas für ihre eigene Vereinsentwicklung tun, sondern gleichzeitig auch Punkte sammeln. So wie bisher 32 Amateurvereine aus dem Verbandsgebiet, die sich seit Beginn der Aktion ins höchste Level der Vereinsaktion spielen konnten.

Die prämierten FVM-Vereine auf einen Blick:

Kreis Bonn: Spielvereinigung Ennert 1911 e.V., SSV Plittersdorf 1922 e.V.

Kreis Sieg: 1. FC Niederkassel 1920/2010 e.V., VfR Marienfeld 1946 e.V.

Kreis Berg: Heiligenhauser SV

Kreis Euskirchen: SG SPORTFREUNDE 69 Marmagen-Nettersheim e.V.

Kreis Aachen: VfL Eintracht Warden 1922 e.V.

Kreis Düren: SC Mausauel Nideggen

Sieben der ausgezeichneten Vereine entschieden sich für ein Trainings-Paket, welches vier Minitore, einen 200€ Wertgutschein für Equipment, zehn Adidas Trainings-Bälle und 20 Leibchen beinhaltet. Einmal wurde als Prämie ein hochwertiges Technik-Paket bestehend aus einem Laptop und einem Lautsprecher abgerufen.

Beim „DFB-Punktespiel“ gibt es drei Level. Mit zunehmender Punktzahl steigen die Vereine stufenweise auf. Wer den Bronze-, Silber- oder sogar Gold-Status im DFB-Punktespiel erreicht, gewinnt Garantiepreise wie beispielsweise ein Trainings- oder ein Technikpaket. In jedem Level warten zusätzliche attraktive Verlosungspreise auf die teilnehmenden Vereine. Schon kleinere Aktivitäten wie beispielsweise die Bewerbung eines Schiri-Lehrgangs durch einen Aushang am Vereinsheim oder der Besuch eines DFB-Mobils lassen den Zählerstand steigen. Je größer die Maßnahme – wie zum Beispiel die Einführung eines neuen Fußballangebots im Verein oder die Kooperation mit einer Schule/Kita – desto mehr Punkte warten auf die Vereine.

Der Festakt fand im Rahmen der Trophy Tour statt, bei der am 5. und 6. April 2024 der originale EM-Pokal in Köln und Umgebung zu sehen war. Neben dem Deutschen Sport & Olympia Museum gastierte die Trophäe am Wochenende auch auf den Sportplätzen der Region beim SC Blau-Weiß Köln 06, SC Borussia Lindenthal-Hohenlind, VfL Sindorf 1928 und SV Erfa 09 Gymnich.

Christos Katzidis, Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein, sagt: „Wir wollen im Rahmen der EURO 2024 neben ehrenamtlichem Engagement auch den Amateur- und Jugendfußball in den Mittelpunkt rücken. Wichtig ist uns dabei, die Rahmenbedingungen und die Infrastruktur in den Amateurvereinen zu unterstützen. Genau da setzt das DFB-Punktespiel an. Durch das Sammeln von Punkten können FVM-Vereine viele attraktive Preise gewinnen: Von praktischen Sachgewinnen, wie Bällen, Leibchen und Tore, die Vereine bei Trainings und im Spiel einsetzen können, bis hin zu einzigartigen Momenten für Ehrenamtliche. Wir laden alle Vereine ein, sich an diesem tollen Punktespiel zu beteiligen.“

So funktioniert das DFB-Punktespiel: Vereinsverantwortliche registrieren ihren Amateurverein auf https://punktespiel.dfb.de. Wichtig: Hierfür ist aus steuerrechtlichen Gründen für die Gewinnpreisvergabe ein Gemeinnützigkeitsnachweis erforderlich. Auf der Webseite zum „DFB-Punktespiel“ finden sich insgesamt 18 Maßnahmen aus vier Kategorien (Spieler*innen, Trainer*innen, Schiedsrichter*innen und Vereinsleben), für deren Umsetzung jeweils 10, 25 oder 50 Punkte gesammelt werden können. In der Online-Übersicht ist für Vereine einsehbar, welchen Punktestand sie erreicht haben und welche Maßnahmen sie noch umsetzen können, um weitere Punkte zu erhalten. Wichtiger Hinweis: Es ist nicht erforderlich, alle 18 Maßnahmen umzusetzen, um das Gold-Level zu erreichen.

Bereits umgesetzte Maßnahmen können die Amateurklubs auch rückwirkend bis zum 1. Juli 2023 geltend machen. Gesammelt werden können die Punkte bis zum 31. Juli 2024. Abhängig vom erreichten Level (Gold, Silber, Bronze) gewinnen die Vereine verschiedene Garantiepreise. In Verlosungen haben sie die zusätzliche Chance auf attraktive Hauptpreise. Das DFB-Punktespiel läuft bis 31. Juli 2024.

Alle Informationen finden sich auf https://punktespiel.dfb.de.

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Neues Karriere-Portal für den Kreis Euskirchen vorgestellt

Euskirchen – Aus dem Kreis Euskirchen, für den Kreis Euskirchen: Landrat Markus Ramers hat vergangene Woche das neue Stellenportal karriere-euskirchen.de vorgestellt. „Im Rahmen der Fachkräfteoffensive schaffen wir mit diesem neuen Portal eine neue und einfache Möglichkeit, um Unternehmen und Arbeitssuchende zusammenzubringen. Wir sind sicher, dass das Matching damit einfacher wird.“

Die Gewinnung von Fachkräften ist von entscheidender Bedeutung für den langfristigen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Allerdings ist die Suche nach geeigneten Fachkräften in bestimmten Branchen derzeit sehr herausfordernd, nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels. „Das zeigt sich auch an dem Zuspruch, den unser neues Portal noch vor dem offiziellen Startschuss hat. Stand heute haben wir bereits 85 Unternehmen, die hier knapp 200 freie Stellen im Kreis Euskirchen anbieten“, so der Landrat. Ziel sei es, „frischen Wind in unsere Fachkräfteoffensive zu bringen und Unternehmen aus dem Kreis Euskirchen mit den potentiellen Arbeitskräften zusammenzubringen.“

Das Karriereportal hat mehrere Bonuspunkte. Zum einen ist es kostenlos, d.h. Unternehmen können nach Registrierung ihre freien Stellen hier selbst platzieren. Zum anderen ist es viel mehr als nur ein einziges Stellenportal, denn die Stellenanzeige wird automatisch in 16 weitere Stellenbörsen exportiert – und auch das ist kostenlos für die Unternehmen. Wer darüber hinaus noch weitere Portale belegen möchte, kann dies tun – muss aber dann auch dafür bezahlen.
Wer auf Jobsuche ist, besucht einfach das Karriere-Portal und stöbert nach seinen individuellen Vorlieben. Sollte ein passendes Angebot dabei sein, kann man sich von hier aus direkt beim Unternehmen bewerben.

„Mit 85 Unternehmen und fast 200 Stellenanzeigen haben wir eine gute Basis“, freut sich Wirtschaftsförderin Iris Poth. Sie und ihr Team forcieren in den kommenden Wochen und Monaten die Bewerbung des Portals auf den unterschiedlichsten Wegen, damit die Bekanntheit weiter gesteigert werden kann. Wichtig ist ihr auch, dass das Karriereportal nicht nur für gewerbliche Stellenangebote gedacht ist, sondern auch für Unternehmen aus dem Sozialbereich, für Verwaltungen und sonstige Dienstleister.

Ausbildungs- und Praktikumsplätze können hier ebenfalls beworben werden. „Das ist ein spannendes Gesamtpaket – mit vielen einzelnen Extras, die man in dieser Kombination nicht an jeder Ecke findet“, resümiert Landrat Ramers. Er dankte Max Samer von der Firma „BITE“, die das Projekt technisch ansprechend und benutzerfreundlich umgesetzt hat.

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„Schaufenster in die Verwaltung“ – Ausstellungsreihe im Bürger*innentreff Aachen

Aachen – Wie begegnen wir in Aachen den Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt? Welche Maßnahmen sind im Bereich der Mobilität geplant und was heißt das für Autofahrer*innen, Fußgänger*innen oder Radfahrer*innen? Was unternimmt die Verwaltung, um die Innenstadt zukunftsstark aufzustellen? Mit einer neuen Ausstellungsreihe im Bürger*innentreff im Kapuzinerkarre lädt die Verwaltung alle Aachener*innen ein, miteinander über diese Themen und somit über die Zukunft Aachens ins Gespräch zu kommen. Unter dem Motto „Schaufenster in die Verwaltung“ kann sich hier jede*r über städtische Projekte und Angebote informieren, sich vor Ort mit den Mitarbeiter*innen dazu austauschen und die eigene Meinung einbringen.

„Die Gestaltung der Zukunft Aachens ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Mit unseren Angeboten im Bürger*innentreff bieten wir den Aachener Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich zu beteiligen und eigene Ideen und Anregungen einzubringen. Wir informieren transparent und fördern einen offenen Austausch mit der Verwaltung“, sagt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen zu der neuen Ausstellungsreihe „Schaufenster in die Verwaltung“.

Im Laufe des Jahres sind wechselnde Ausstellungen zu drei Themenschwerpunkten geplant: Mobilität, Klima und Innenstadtentwicklung. Den Aufschlag macht eine Ausstellung zum Thema „Innenstadt“, die ab sofort zu den Sprechstunden im Bürger*innentreff, dienstags 14 bis 16 Uhr und mittwochs 12 bis 16 Uhr, bis Ende Juni geöffnet ist. Hier kann man sich anschauen, welche Maßnahmen im Rahmen des Zukunftsprozesses Innenstadtmorgen geplant sind, welche Menschen hinter den Projekten stehen und auch sich selbst mit der eigenen Perspektive im Dialog mit den städtischen Mitarbeiter*innen einbringen. „Wir freuen uns auf alle, die vorbeikommen, die mit uns in den Austausch gehen möchten und somit auf Mitstreiter*innen bei der Mission, die Aachener Innenstadt zukunftsstark aufzustellen“, sagt das Team des Citymanagements der Stadt Aachen.

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Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings hat nun eine PAGID Racing Kurve

Nürburg – Neues Namensrecht an der Grand-Prix-Strecke –
Rennteams fahren ab sofort durch die PAGID Racing Kurve -Partnerschaft mit Driving Academy, Kartbahn sowie Mitglied im Business-Club – Vertrag läuft bis 2026 – Die Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings hat eine neue Kurve. Als Herzstück einer umfangreichen Partnerschaft hält PAGID Racing ab sofort das Namensrecht an der ersten Rechtskurve der sogenannten Müllenbachschleife. Darüber hinaus wird die Marke, die seit 30 Jahren mit ihren Bremsbelägen im Motorsport und High Performance Segment erfolgreich ist, Partner der Nürburgring Driving Academy und engagiert sich in der ring°kartbahn sowie im Nürburgring Business Club. Die Partnerschaft ist zunächst auf drei Jahre angelegt und läuft bis 2026.

Die „Chill & Brake Zone“ von PAGID Racing in der ring°kartbahn bietet den Besuchern Raum für eine Erholung neben der Strecke. Darüber hinaus spielt der Name der Zone auf den nahegelegenen Bremspunkt nach der langen Geraden der Kartbahn an. Foto: Gruppe C Photography

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Nürburgring Driving Academy stattet PAGID Racing auch die Formel-Fahrzeuge des Nürburgrings mit hochwertigen, asbestfreien Rennbremsbelägen aus und hilft somit den Kunden des Rings in Zukunft dabei, den perfekten Bremspunkt zu erwischen. Bei den Formel-Trainings der Driving Academy kann jeder bei verschiedenen Kursangeboten ins Cockpit steigen. In der ring°kartbahn sorgt PAGID Racing dafür, dass Gäste sich auch neben der Strecke wohl fühlen und richtet eine „chill and Brake Zone“ für die Besucher ein. Darüber hinaus nutzt die Performance-Marke mit einer Mitgliedschaft im Nürburgring Business Club die Angebote der Networking-Plattform der Rennstrecke. Über 50 Firmen, die sich am Nürburgring engagieren, sind hier bereits miteinander verbunden.

„Wir freuen uns sehr über die Intensivierung der Zusammenarbeit mit dem Nürburgring. Durch die enorm hohen Ansprüche an Fahrer und Fahrzeug, ist der Nürburgring bereits seit Jahrzehnten ein sehr wichtiger Standort für die Marke PAGID Racing, wobei er nicht nur als Teststrecke für unsere hochwertigen Reibmaterialien dient sondern auch das zentrale Bindeglied zu unseren Partnern darstellt, die dort erfolgreich Jahr für Jahr Rennen bestreiten“, erklärt Carolin Leo, Global Brand Marketing Manager von PAGID Racing.

„Das Engagement von PAGID Racing über mehrere Module unserer Destination Nürburgring hinweg zeigt, wie vielseitig und gleichzeitig zielgerichtet sich Partner an unserer Rennstrecke präsentieren können. Wir sind stolz, PAGID Racing vom werblichen Engagement an der Strecke bis hin zum sinnvollen Einsatz der hochwertigen Produkte des Unternehmens im Rahmen der Nürburgring-Angebote, eine solche Bandbreite bieten zu können. So wird eine Partnerschaft auch inhaltlich gelebt und vor allem auch für unsere Kunden erlebbar“, freut sich Nürburgring-Geschäftsführer Christian Stephani.

Zu PAGID Racing und TMD Friction
PAGID Racing ist Performance-Marke von TMD Friction, einem führenden globalen Anbieter von hochwertigen Bremsbelaglösungen für die Automobil- und Bremsenindustrie. TMD Friction beschäftigt weltweit mehr als 4.200 Mitarbeiter an Standorten in Europa, den USA, Brasilien, Mexiko, China und Japan. Das Unternehmen entwickelt und produziert Scheiben- und Trommelbremsbeläge für Pkw und Nutzfahrzeuge, abgerundet wird das Produktportfolio durch die Marke PAGID Racing im Motorsport und High Performance Segment und ist in diesem Bereich seit mehr als 30 Jahren weltweit erfolgreich.

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22,5 Millionen Euro werden in Bildung investiert – Symbolischer Startschuss in Firmenich

Mechernich/Firmenich/Obergartzem –  Fünf Spaten, ein Schmetterling – Bald geht es los mit dem Rohbau für Grundschule und Turnhalle in Firmenich – Vertreter von Politik, Verwaltung und Schule trafen sich zum symbolischen Startschuss auf dem Baufeld – Die kleine Raupe Nimmersatt. Irgendwie ist die Geschichte von Eric Carle präsent bei diesem Spatenstich. Nicht etwa, weil auf dem Baufeld in Firmenich eine Planierraupe der Mechernicher Firma Schilles schon ganze Arbeit geleistet hat. Auch nicht, weil es nachher im Dodo-Treff einen kleinen Imbiss gibt. Sondern vielmehr, weil hier eine Schule wie ein Schmetterling entstehen soll.

Denn mit dieser charmanten Assoziation haben die Andernacher Architekten um ihren Chef Wolfgang Rumpf den Baukörper versehen, der in den nächsten Monaten in die Höhe wächst. „Am 8. April starten wir mit dem Rohbau“, sagte Architekt Wolfgang Rumpf am Rande des Spatenstichs. Warum er und seine Kollegen das Bild eines Schmetterlings gewählt haben? Weil die Grundschulzeit eine Zeit mit wichtigen Entwicklungsphasen und großen Veränderungen ist. Von der eingepuppten Raupe zum Schmetterling eben.

Ein Bild, das auch Dr. Hans-Peter Schick aufgriff. „Wir freuen uns, wenn die Kinder hier an dieser Stelle zum Schuljahr 2025 zur Schule gehen können“, sagte Mechernichs Bürgermeister: „Und am Ende wie Schmetterlinge die Schule verlassen können.“ Mit einem guten und kräftigen Flügelschlag eben, damit auch der weitere Bildungsweg wunderbar gelingen kann.

Ein Ranzen als Überraschung

Denn für Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick ist Bildung von herausragender Bedeutung. Um das herauszustellen, hatte er ein Zitat von John F. Kennedy mitgebracht, der gesagt hat: „Es gibt nur eins was auf Dauer teurer ist als Bildung: keine Bildung.“ In diesem Sinne sei es Politik und Verwaltung auch so wichtig am dritten Siedlungsschwerpunkt Firmenich / Obergartzem beste Rahmenbedingungen für Bildung zu schaffen. „Die rund 22,5 Millionen Euro sind an dieser Stelle absolut sinnvoll investiertes Geld in die Zukunft unserer Kinder“, so der Bürgermeister.

Konrektorin Dorothea Sina-Krüger, die Schulleiterin Alexandra Offermann vertrat, konnte dem nur zustimmen. „Wir alle sind der Stadt sehr dankbar, dass wir hier so ein tolles neues Gebäude bekommen.“ Gemeinsam mit Vertretern der Schulgemeinschaft hatte sie auch noch eine Überraschung dabei: Einen prall gefüllten Ranzen, der als Zeitkapsel im Gebäude verbaut werden soll.

„Darin ist zum Beispiel ein Stück von einem kaputten Fußball, weil die Kinder zeigen wollten, dass auf dem Schulhof immer Fußball gespielt wurde“, berichtete die Konrektorin. Zudem haben die Schülerinnen und Schüler ganz viele Steckbriefe in den Ranzen getan, Fotos vom Klassentier oder Briefe an die Zukunft mit Fehlern, die die Kinder heute bereits gemacht haben und die künftig am besten vermieden werden sollten.

Offene Lernlandschaften

Dafür, dass beim Bau der neuen Schule inklusive Turnhalle so wenige Fehler, wie möglich passieren, möchte der städtische Projektleiter Christoph Breuer mit seinem Kollegen Andreas Kurth sorgen. Die beiden hatten auf dem Baufeld markiert, wo welcher Teil des „Schmetterlings“ entstehen wird, um den Gästen aus dem Doppeldorf sowie aus Politik und Verwaltung einen Eindruck vom künftigen Bauwerk zu vermitteln.

Das besteht aus einem Verwaltungs- und Mensagebäude, das sozusagen den Hinterleib des Schmetterlings darstellt. Brust und Kopf werden von einer multifunktionalen Pausenhalle gebildet. Daran schließen sich links und rechts die Flügel an. Dabei ist die klassische Flurschule passé. In Firmenich entstehen auf zwei Geschossen moderne und offene Lernlandschaften.

Damit das so kommt, erfolgten in den vergangenen Tagen bereits die Bodenarbeiten. Nach den Ferien soll dann der Rohbau starten. Projektleiter Christoph Breuer und sein Kollege Andreas Kurth sind zuversichtlich, dass mit Unterstützung von Architekt Wolfgang Rumpf der Zeitplan eingehalten werden kann. „Die Ausschreibungen sind gut gelaufen, wir haben Firmen am Start, die einen guten Ruf haben. Daher ist für uns die Baustelle gut angelaufen“, sagt Christoph Breuer.

Bleibt zu hoffen, dass die Arbeiten ebenso erfolgreich und reibungslos verlaufen. Dann endet die Baustelle wie die Geschichte von der kleinen Raupen Nimmersatt: „Dann knabberte sie sich ein Loch in den Kokon, zwänget sich nach draußen und … war ein wunderschöner Schmetterling.“

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Jonas Wilbert übernimmt die Leitung im St. Elisabeth Krankenhaus Mayen

Mayen – Das St. Elisabeth Krankenhaus in Mayen hat seit 1. April einen neuen Kaufmännischen Direktor. Jonas Wilbert hat das Amt von Markus Bunzel übernommen, der interimsweise Kaufmännischer Direktor war. Jonas Wilbert ist bereits Kaufmännischer Direktor im Paulinenstift in Nastätten und hat nun ergänzend diese wichtige Funktion am Standort St. Elisabeth in Mayen übernommen.

Nach seiner Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger hat der 35-Jährige erfolgreich das duale Bachelor-Studium „Gesundheits- und Pflegemanagement“ an der Katholischen Hochschule Mainz absolviert. Vor seiner Tätigkeit am GK-Mittelrhein war er als
Trainee über das Berufsbildungswerk Deutscher Krankenhäuser an der München Klinik, der LWL-Klinik Lippstadt-Warstein und dem Krankenhaus Porz am Rhein tätig. An zuletzt genannter Stelle verantwortete er anschließend sechs Jahre das Qualitätsmanagement und klinische Risikomanagement.

Wilbert freut sich, nun auch in Mayen gemeinsam mit dem Direktorium, den Führungskräften sowie den engagierten Mitarbeitenden an einer zukunftsfähigen, bedarfsgerechten und wohnortnahen Gesundheitsversorgung in Mayen und der Eifel zu arbeiten. „Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Wilbert die verantwortungsvolle Stelle des Kaufmännischen Direktors in Mayen intern und kompetent aus dem GK-Mittelrhein
besetzen können“, betont Geschäftsführer Christian Straub.

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Großspende für die Tafeln im Kreis Euskirchen

Region/Euskirchen – Tafeln in Bad Münstereifel, Euskirchen, Weilerswist, Zülpich, Mechernich und Kall erhalten je einen Scheck über 1.180 Euro – Die Tafeln helfen nicht nur dabei, Lebensmittel vor der Verschwendung zu retten, sondern sie bieten auch eine wichtige soziale Unterstützung für Menschen, die in Armut leben oder sich in schwierigen Lebenssituationen befinden: Alleine sechs Tafeln versorgen hunderte Menschen im Kreis Euskirchen.

Sie alle durften sich jetzt über eine Großspende von insgesamt über 7.000 Euro freuen, die sie aus den Händen von Landrat Markus Ramers erhielten.

Das Geld stammt aus den Erlösen des traditionellen Prinzenempfangs im Kreishaus Euskirchen, wo dieses Jahr 35 Karnevalsgesellschaften ihre Tollitäten präsentiert hatten. „Das ist der höchste Erlös seit vielen Jahren“, freute sich Landrat Ramers, bevor er den Tafeln in Bad Münstereifel, Euskirchen, Weilerswist, Zülpich, Mechernich und Kall je einen Scheck über 1.180 Euro überreichte. „Es ist wichtig, dass die ehrenamtliche Arbeit der Tafeln unterstützt wird. Sie leisten einen großen Beitrag für bedürftige Menschen in unserer Gesellschaft.“
Die Vertreter der einzelnen Tafeln nutzten den Termin, um einen kurzen Einblick in die aktuelle Situation zu geben. Auch wenn sich die Lage je nach Tafel im Detail unterscheidet, so arbeiten sie doch alle am Limit. Aufgrund des Krieges in der Ukraine werden noch einmal viele zusätzliche Menschen versorgt, was sowohl personell wie auch materiell an Grenzen stößt. Viele Tafeln haben sogar schweren Herzens einen Aufnahmestopp verhängen müssen.

Über die unerwartete Spende haben sie sich unisono sehr gefreut. Landrat Markus Ramers dankte ihnen für ihr Engagement. „Sie stellen sich Woche für Woche in den Dienst der bedürftigen Menschen und stehen dabei vor großen Herausforderungen. Dabei leisten die Tafel viel mehr als nur eine Lebensmittelausgabe – sie sind Anlaufstelle und Treffpunkt für viele Menschen. Und sie schenken den Bedürftigen auch immer wieder ein offenes Ohr.“

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Amtseinführung des neuen Mendiger Autobahn-Polizeichefs

Mendig/Maria Laach – Berger übernimmt Polizeiautobahnstation -Im Rahmen einer Feierstunde in Maria Laach ist der neue Leiter der Polizeiautobahnstation (PAST) Mendig, der Erste Polizeihauptkommissar Stefan Berger, in sein Amt eingeführt worden. Zugleich wurde sein Vorgänger, der Erste Polizeihauptkommissar Frank Heins, verabschiedet.

Der Name Frank Heins steht dabei auch für die Zusammenführung der Polizeiautobahnstationen Emmelshausen und Mendig am Standort Mendig im Jahr 2020. Heins war zuvor Leiter der Dienstelle auf dem Hunsrück. „Wir waren damals sehr froh, dass der Standort Mendig erhalten blieb und wir haben auch sehr dafür gekämpft. Gerade für das damit verbundene zusätzliche Sicherheitsgefühl der Bevölkerung ein ganz wichtiger Parameter, denn die Zusammenarbeit der Autobahnpolizei mit der Polizeiinspektion Mayen war und ist vorbildlich. Mit dem Umbau der Polizeiautobahnstation Mendig und dem Bau einer neuen Schießanlage wurde die Polizeiarbeit am Standort auch weiter gestärkt und moderne Trainings- sowie Ausbildungsmöglichkeiten für das nördliche Rheinland-Pfalz geschaffen“, so der Mendiger VG-Bürgermeister Jörg Lempertz.

Es war ein Aufbruch in eine neue Zeit, die auch für die Beamtinnen und Beamten herausfordernd war und ist. Denn sie betreuen rund 300 Autobahn-Kilometer: auf der A 48 vom Autobahnkreuz Koblenz bis zur Anschlussstelle Ulmen und auf der A 61 vom Autobahnkreuz Meckenheim bis zur Anschlussstelle Rheinböllen. Hinzu kommen noch kleinere Abschnitte auf der A 571 (Zubringer von Sinzig zur A 61) und der A 573 (Zubringer Bad Neuenahr zur A 61).

Seit November 2023 ist es schon das Dienstgebiet Stefan Bergers. Für ihn schließt sich sozusagen der Kreis, denn er war schon einmal fünf Jahre als Dienstgruppenleiter in Mendig eingesetzt. „Im Rahmen eines Besuchs in unserer Verbandsgemeindeverwaltung habe ich sofort gemerkt: Da brennt jemand für die ihm übertragene neue Aufgabe. Dabei haben Sie betont, dass Ihnen ein vertrauensvoller und persönlicher Kontakt zwischen den Verwaltungen und beispielsweise den Feuerwehren und Rettungsdiensten sehr wichtig ist und den auch in Zukunft weiter zu pflegen und fortzuentwickeln. Insbesondere die Verkehrsströme auf der A 61, die Zunahme der Verkehrsdichte, zahlreiche Baustellen, leider auch schwere Verkehrsunfälle, Verkehrsüberwachung und Kriminalitätsbekämpfung sind die Aufgaben einer modernen Dienststelle, denen Sie sich und ihre Kolleginnen und Kollegen täglich neu stellen müssen. Dafür wünsche ich Ihnen allzeit eine gute Hand und ich freue mich auf eine weiterhin vertrauensvolle Zusammenarbeit. Wir in der Verbandsgemeinde Mendig sind froh, dass Sie und Ihre Kolleginnen und Kollegen Ihren Dienst auch in unserer Nähe und damit auch für uns tun“, gab ihm Lempertz mit auf den Weg.

 

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In der Nacht zum 31. März 2024 beginnt die Sommerzeit

Region – Am kommenden Sonntag, dem 31. März 2024, um 2:00 Uhr morgens, beginnt dieses Jahr in Deutschland die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ). Zu diesem Zeitpunkt wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, das heißt auf 3:00 Uhr. Die Zeitumstellung erfolgt in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie in weiteren Nachbarstaaten.

Die Sommerzeit gilt bis zur nächsten Zeitumstellung am 27. Oktober 2024.

Für die EU-Mitgliedstaaten ist die Zeitumstellung durch europäische Regelungen vorgegeben. Sowohl MEZ (Mitteleuropäische Zeit) als auch MESZ leiten sich von der Weltzeit ab. Die Weltzeit ist auf Greenwich in London bezogen, also auf die Zeitzone westlich von Deutschland. Die MEZ ergibt sich durch Hinzufügen einer Stunde und die nun beginnende MESZ durch Hinzufügen zweier Stunden zur Weltzeit.