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Landrat freut sich über 1,3 Millionen-Euro-Förderung für die ersten fünf Wasserstoffbusse im Kreis Düren

Region/Kreis Düren, 24.08.2020 – „Das ist eine große Wertschätzung für unsere Wasserstoff-Strategie“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, als er heute (24.8.) von NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst einen Förderbescheid über 1,3 Millionen Euro in Empfang nahm. Das Geld wird der Kreis Düren verwenden, um die ersten fünf mit Wasserstoff betriebenen Busse anzuschaffen.

 „Der Kreis Düren setzt in Zukunft nur noch auf umwelt- und ressourcenschonende Mobilität“, betonte der Landrat. In der vergangenen Woche hatte er auf dem Gelände der Rurtalbus GmbH die ersten fünf Elektrobusse des Kreises Düren vorgestellt. „Wir werden für den ÖPNV nur noch Elektrofahrzeuge anschaffen“, sagte Wolfgang Spelthahn mit Blick auf das große Klimaschutzprogramm des Kreises Düren, wonach der Kreis bis 2035 klimaneutral sein wird.

Neben der Förderung des Landes erhält der Kreis Düren für seine Wasserstoffbusse noch eine Unterstützung des Aachener Verkehrs Verbundes (AVV) in Höhe von 50 000 bis 70 000 Euro pro Bus. Aktuell kostet ein Wasserstoffbus rund 650 000 Euro. Rund die Hälfte wird gefördert, den Rest bringt der Kreis selbst auf. Die Fahrzeuge werden dann im gesamten Netz der Rurtalbus GmbH, der kreiseigenen Busgesellschaft, eingesetzt. Der Auftrag für die Busse wird nun europaweit ausgeschrieben. In einem guten Jahr könnten die Wasserstoffbusse die ersten Fahrgäste transportieren.

Landrat Wolfgang Spelthahn, der den Förderbescheid im Beisein von Heiko Sedlaczek, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Nahverkehr Rheinland (NVR), und Walter Weinberger (Beteiligungsgesellschaft des Kreises Düren), entgegennahm, setzt seit langem auf das Zukunftsthema Wasserstoff. „Wir werden neben den Bussen so bald wie möglich auch Wasserstoffzüge einsetzen“, betont der Landrat. Für die erste Wasserstofftankstelle im Kreisgebiet ist eine Förderung bereits zugesagt, vier weitere Tankstellen sind geplant – ebenso ein Wasserstoff-Informationszentrum, in dem rund um das Thema informiert wird, um das Bewusstsein in der Bevölkerung zu stärken.

„Ich freue mich, dass wir auf unserem Weg in die Klimaneutralität mit großen Schritten weiterkommen. Die Förderzusage für die Wasserstoffbusse trägt dazu bei, unsere Klimaziele zu erreichen und zeigt, dass unsere zukunftsweisende Strategie weit über den Kreis hinaus Beachtung findet.“

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Geldautomaten-Sprengung in Niedermendig – Geschäftsbetrieb der Kreissparkasse geht reibungslos weiter

Mendig/Mayen, 24.08.2020 – Die Serie der Automatensprengungen im Kreisgebiet hatte am Wochenende Mendig erreicht.

Nach Sicherung durch die Polizei konnte der SB-Bereich in der Sparkassen-Filiale am Marktplatz in Niedermendig bereits am Samstagnachmittag wieder geöffnet werden. „Der Betrieb für unsere Kundinnen und Kunden ist regulär gewährleistet“, so Filialleiter Oliver Löhr.

Die Tat ereignete sich in den frühen Morgenstunden am Samstag um 4:22 Uhr. Tatfahrzeug war ein dunkler Audi A3. Wer die Tat beobachtet hat oder in der näheren Umgebung abgestellte Fahrzeuge bemerkt oder Gegenstände gefunden hat, die die Täter verloren oder weggeworfen haben könnten,  oder auch in den Tagen zuvor Beobachtungen gemacht hat, die in Zusammenhang mit der Tat stehen könnten, wendet sich bitte an die Polizei in Koblenz, Telefon 0261/103 10 99.

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Eifel-Film-Bühne startet in der Corona- Krise voll durch

Hillesheim, 21.08.2020 – Familie Runge stellt mitten in der Corona-Krise die Weichen für die Zukunft. Das bekannte EURONICS Runge Radio- und Fernsehfachgeschäft von Günter Runge wurde geschlossen. Das vorhandene Ladengeschäft wird aktuell zurückgebaut um Platz zu schaffen für die Eifel-Film-Bühne. So wie es früher einmal war, soll jetzt wieder der Haupteingang zum Kino samt einem repräsentativem n Foyer entstehen.

Die Eifel-Film-Bühne hat eine lange Tradition. 1948 begannen Hans und Maria Runge mit dem Bau des heutigen Kinos in Hillesheim. Es bot damals 320 Besuchern Platz. Das Kino boomte und unscheinbar nebenher lief der Vertrieb und die Reparatur von Radio-Geräten. Dann kam das Fernsehen 1952. Fasziniert von dem neuen Medium begann Kinogründer Hans Runge die Eifeltäler durch selbstgebaute Umsetzer mit Empfang zu versorgen, ungeachtet der Tatsache, dass er damit seinem Kino selbst Konkurrenz machte. Die Einführung des Farbfernsehers 1967 erlebte er nicht mehr. Er starb 1965. Seine Frau Maria hielt der unter so großen Schwierigkeiten gegründeten Eifel-Film-Bühne die Treue, auch als mit Einführung des Privatfernsehens 1984 die Besucherzahlen stark rückgängig waren und alle anderen Kinos im Landkreis Daun ihre Pforten schon geschlossen hatten.

1991 entschlossen sich die heutigen Inhaber Christine und Günter Runge, mit einem neuen Programmkonzept das Kino zu beleben. „Wir wollten nicht nur die Massenware zeigen sondern auch die kleinen, wunderbaren Filme, die auch in großen Städten nur in ausgesuchten Kinos laufen. Es wurde in eine neue Leinwand, neue Bestuhlung, neue Technik und ein neues Programm investiert.

Das Konzept ging auf und seit 1994 wird die Eifel-Film-Bühne für ihr hervorragendes Programm vom Rheinland-Pfälzischen Kultusministerium ausgezeichnet. Seit 1997 auch von Staatsminister bzw. Staatsministerin für Kultur und Medien der Bundesregierung. Die Eifel-Film-Bühne ist auch für den rheinland-pfälzischen Kulturminister Konrad Wolf ein Begriff. Er ließ es sich nicht nehmen, die „Runges“ während der Umbauphase in Hillesheim zu besuchen. Christine Runge lies für ihren Gast aus Mainz die Kino-Geschichte voller Herzblut eindrucksvoll auf der Leinwand Revue passieren. 2011 habe man umgestellt auf Digital. Hatte Zelluloid bis dato den Film erst möglich gemacht, sind die Bilder nun alle digital. Alle Filme werden seither in bester Bild- und Surroundton-Qualität gezeigt.

Die aktuelle Investition erst möglich gemacht hat das bundesweites Förderprogramm „Zukunft Kino“ und jede Menge Eigenleistung am Umbau. Ohne Förderung wäre der Umbau nicht möglich gewesen, betont Christine Runge. Den Hygienebestimmungen und Abstandregelungen folglich dürfen derzeit nur etwa 55 der 220 Sitzplätze im Kino genutzt werden. Themenabende wie zum Beispiel „Kino Vino“ finden momentan nicht statt. Umsatzeinbußen von 43 Prozent sind die Folge. Christine Runge: „Wir müssen glücklicherweise keine Miete bezahlen und stemmen momentan alles mit eigenem Personaleinsatz. Sonst würde sich das nicht rechnen“. Der Kulturminister hat aufmerksam zugehört und war beeindruckt. Vielleicht hat er ja noch ein paar Euro aus dem Corona-Hilfsprogramm des Landes für Hillesheim übrig.

Christine Runge ist zuversichtlich und sagt: „Wenn alles fertig ist, können die Kinobesucher wieder wie zu alten Zeiten von der Straße aus bestens präsentiert ins Kino kommen“. Um die Zukunft des Kinos muss sie sich keine Sorgen machen. Die nächste Generation steht bereits in den Startlöchern.

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News von der Arbeitgebermarke EIFEL: „Arbeitskreis Personal/ Fachkräfte“ unter neuer Leitung

Prüm, 20.08.2020 – Bereits seit fünf Jahren arbeitet die Arbeitgebermarke EIFEL sehr eng und erfolgreich mit „RKW Rheinland-Pfalz – Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V.“ (RKW RLP) zusammen.

Gemeinsam mit RKW RLP wurde der EIFEL Arbeitgeber-Check entwickelt, der für einige Unternehmen schon nachweislich positive Entwicklungen bspw. hinsichtlich Managementprozesse, Führungskultur und Kommunikation bewirkt hat. Der EIFEL Arbeitgeber-Check ist eine mögliche Voraussetzung, um sich im regionalen Fachkräftenetzwerk der Arbeitgebermarke EIFEL aktiv zu beteiligen und vermarktet werden zu können.  Der Check ist seitens des RKW RLP speziell auf die Situation von kleinen und kleinsten Unternehmen angepasst, umfasst 60 Fragen aus 6 unterschiedlichen Themenbereichen mit Schwerpunkt auf Personal und Fachkräften, eine eindeutige Bewertungsmatrix – und ist für einen ersten kostenlosen Selbsttest bestens geeignet. Interessierte Unternehmen können gerne über das Markenmanagement der Arbeitgebermarke EIFEL diesen Check anfordern: info@arbeitgebermarke-eifel.de

Die Vorteile in der strategischen Kooperation mit RKW RLP bestehen darin, dass einerseits aus dem RKW-Berater-Pool Experten zu unterschiedlichen Themen vermittelt werden können. Das RKW RLP prüft gemäß einer Verwaltungsvorschrift die Berater für das Mittelstandsförderprogramm des Landes, daher besteht bei Einsatz dieser Berater und Erfüllung der Programmvoraussetzungen die Möglichkeit, eine Förderung durch die ISB zu erhalten (https://isb.rlp.de/foerderung/136.html).  Außerdem können die Auditoren belastbare Checks in den Betrieben durchführen. Alle diese Bausteine sind auf eine zukunftsorientierte Unternehmensentwicklung ausgerichtet.

Ein zusätzliches Angebot für die Unternehmen der gesamten Eifel ist der „Arbeitskreis Personal/ Fachkräfte“ des RKW RLP. Dieser Arbeitskreis ist offen für interessierte Arbeitgeber – er ist nicht gekoppelt an die Mitgliedschaft in der Arbeitgebermarke EIFEL oder beim RKW RLP e.V. Wer sich darüber näher informieren möchte, bitte Kontakt aufnehmen zu RKW RLP unter: info@rkw-rlp.de

Seit kurzem leitet RKW-Beraterin Kerstin Seidel diesen Arbeitskreis. Sie ist Beraterin und Trainerin mit Schwerpunkten in Organisationsentwicklung, Veränderungsprozessen, Coaching und Personal/Führung sowie Fachberaterin des ESF-Förderprogramms unternehmensWert:Mensch, das auch als ein Einstieg in das Fachkräftenetzwerk der Arbeitgebermarke EIFEL gilt.

Arbeitgebermarke EIFEL – gemeinsam mit Qualität mehr erreichen!

www.jobs-in-der-eifel.de , www.rkw-rlp.de

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Für drei weitere, gemeinsame Jahre: Nürburgring verlängert Partnerschaft mit Goodyear Dunlop

Nürburg, 18.08.2020 –  Der Nürburgring und Goodyear Dunlop verlängern ihre Zusammenarbeit um drei weitere Jahre. Die enge Kooperation besteht bereits seit zehn Jahren. Neu ist die Ausweitung der Vereinbarung auf die Marke Goodyear anlässlich der Rückkehr von Goodyear in den deutschen Motorsport und das Rebranding der VIP-Lounge am Nürburgring. Im Rahmen der Vereinbarung darf sich Goodyear Dunlop weiterhin „offizieller Reifenpartner“ der Nürburgring Driving Academy, der ring°kartbahn und des Nürburgring Offroadparks nennen.

„Wir freuen uns, dass wir jetzt neben der Marke Dunlop auch die aus dem Motorsport bekannte Marke Goodyear als Partner am Nürburgring begrüßen dürfen und die Zusammenarbeit intensivieren konnten“, sagt Michael Dürbaum, Leiter Vertrieb und Business Development des Nürburgrings. „Gerade solche gewachsenen und von gegenseitigem Vertrauen geprägten Partnerschaften sind in der aktuellen Zeit wertvoll.“ Fabian Schreiber, Director Marketing Consumer Europe Central bei Goodyear ergänzt: „Wir fühlen uns seit vielen Jahren am Nürburgring zuhause. Gemeinsam mit Fahrzeugherstellern entwickeln und testen wir hier unter anspruchsvollsten Bedingungen unsere High-End Produkte.“ Dies gilt auch für den Einsatz im Rahmen der Angebote der Nürburgring Driving Academy. Hier können die Vorzüge der Reifen von Teilnehmern und Instruktoren selbst erfahren werden. Goodyear Dunlop erhält im Gegenzug wertvolle Rückmeldungen.

VIP-Lounge mit Rund-um-Blick

2020 ist Goodyear wieder in den deutschen Motorsport eingestiegen und knüpft somit an eine reiche Rennsport-Historie an. Goodyear rüstet zahlreiche Teams in der Nürburgring Langstrecken-Serie und beim ADAC TOTAL 24h-Rennen aus. Diese Rückkehr in das Motorsportgeschehen lieferte auch den Anlass, die VIP-Lounge am Nürburgring im Look & Feel der Reifenmarke erstrahlen zu lassen. Die exklusive Lounge am Ende der Boxengasse bietet einen Rund-um-Blick auf die Grand-Prix-Strecke direkt über der Start-Zielgeraden.

Dunlop-Kehre behält ihren Namen

Auch die Marke Dunlop wird weiterhin ihren traditionellen Auftritt am Nürburgring beibehalten. Bereits zur Eröffnung der Grand-Prix-Strecke vor mehr als 30 Jahren trug die berühmte 180-Grad-Kurve den Namen des Reifenherstellers. Als Dunlop-Kehre ist der Streckenabschnitt bei Motorsportfans bestens bekannt und berüchtigt für harte Zweikämpfe, Bremsmanöver und rasante Drift-Duelle. Sie behält auch weiterhin ihren berühmten Namen.

Bis ins Jahr 2022 ist diese erfolgreiche Zusammenarbeit nun besiegelt.

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Aus Bürgerdienst e.V. wird der Bürgerdienst Lepper e.V.

Daun, 14.08.2020 – Der Bürgerdienst e.V. unterstützt seit 2009 zahlreiche Projekte in der Region. Jetzt hat sich der gemeinnützige Verein in Bürgerdienst Lepper e.V. umbenannt, um sich somit von anderen Bürgerinitiativen stärker zu differenzieren und für mehr Klarheit in der Kommunikation zu sorgen. Für die Namensänderung votierten in der vergangenen Mitgliederversammlung, die im Juni stattfand, alle erschienenen Mitglieder einstimmig. Die Namensänderung ist seit Ende Juli im Vereinsregister eingetragen. Um die Arbeit der ausschließlich ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitglieder effizienter zu gestalten, wurde der Sitz des Vereins im Zuge der Namensänderung von Mürlenbach nach Daun verlegt. In Daun trifft sich der Vereinsvorstand bereits seit vielen Jahren mindestens monatlich, um über die Vereinsarbeit und über Förderprojekte zu sprechen. „Dass der Sitz nun in Daun ist, erleichtert uns die Arbeit – was vor allem den vielen Förderprojekten, die wir betreuen, zugutekommt“, unterstreicht die Vorstandsvorsitzende Doris G. Lepper. Trotz aller Änderungen – der Grundsatz, nach dem der Verein seit seiner Gründung vor mehr als zehn Jahren arbeitet, bleibt unverändert: für die Menschen und die Region etwas Gutes tun.

Bereits mehr als 520 Projekte mit einer Gesamtsumme von rund 1,2 Mio. Euro gefördert

Seit der Gründung im Jahr 2009 hat der Bürgerdienst mehr als 520 Projekte mit einer Fördersumme von rund 1,2 Millionen Euro unterstützt. Hierzu zählen u.a. Anschaffungen von Feuerwehren, Musik- und Sportvereinen, Kindergärten und Schulen. Aber auch gemeinnützige Einrichtungen wie Tafeln, Caritas, Rotes Kreuz, Café Asyl, Haus der Jugend und viele mehr konnten und können auf die Unterstützung des Bürgerdienst Lepper e.V. zählen.
Die bisher größte Spende erfolgte im Jahr 2017, als der Bürgerdienst 150.000 Euro an Senioren im Landkreis Vulkaneifel spendete. „Wir wollten Senioren im Landkreis Vulkaneifel die Möglichkeit geben, sich einen Herzenswunsch zu erfüllen. Die Spende ist denjenigen zugutegekommen, die im Alter – trotz Rente – auf Sozialhilfeleistungen angewiesen waren“, beschreibt die Vorstandsvorsitzende Doris G. Lepper die großartige Aktion von damals.

Das Bürgerdienst-Stipendium ermöglichte bereits 53 jungen Menschen aus der Region ein Studium bzw. eine Ausbildung

Neben der Förderung von Projekten steht die Unterstützung junger Menschen zu Bildungszwecken ganz oben auf der Aktivitätenliste des Bürgerdienst Lepper e.V. Seit der ersten Vergabe des Bürgerdienst-Stipendiums im Jahre 2011 wurde es bereits 53 Mal vergeben. Durch das Stipendium ermöglicht der Bürgerdienst Lepper e.V. jungen Menschen die Aufnahme eines Studiums, die dies ohne finanzielle Unterstützung nur sehr schwer oder gar nicht hätten realisieren können. „Für die Dauer der Regelstudienzeit unterstützt der Bürgerdienst Lepper e.V. jede Stipendiatin bzw. jeden Stipendiaten mit 1.500 Euro pro Semester. Das Geld muss nicht zurückgezahlt werden und dient dazu, die Empfänger finanziell soweit zu entlasten, sodass sie sich möglichst fokussiert auf ihr Studium konzentrieren können, um einen guten Abschluss zu erreichen“, unterstreicht Werner Peters, Vorstandsmitglied des Bürgerdienst Lepper e.V. „Wenn man alle bisher vergebenen Stipendien zusammenrechnet, kommen rund 370.000 Euro zusammen, mit denen der Bürgerdienst Lepper e.V. die jungen Menschen seit Bestehen des Stipendiums gefördert hat“, so Werner Peters weiter.

Über jeden Förderantrag berät der Vorstand ausführlich

Jeder Verein, der vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt ist und eine gültige Freistellungsbescheinigung hat, kann beim Bürgerdienst Lepper e.V. einen Förderantrag einreichen – auch Ortsgemeinden können dies tun. „Es ist ganz einfach, einen Förderantrag bei uns einzureichen“, sagt Erwin Bosch, der bereits seit Gründung Vorstandsmitglied ist. „Das Ganze funktioniert ganz einfach online. Der Förderantrag kann direkt auf der Internetseite des Bürgerdienst Lepper e.V. ausgefüllt werden. Entspricht das Projekt unseren, in der Satzung festgehaltenen, Vereinszwecken, so ist die wichtigste Voraussetzung für eine Förderung bereits erfüllt“, so Erwin Borsch weiter. „Ob und in welcher Höhe ein Projekt gefördert wird, entscheidet der Vorstand in der monatlich stattfindenden Vorstandssitzung anhand der im Förderantrag angegebenen Parameter wie z.B. Eigenleistung, Projektaussichten, etc.“.

Ehrenamtlich für die Menschen der Region im Einsatz

Der Bürgerdienst Lepper e.V. ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein mit Sitz in Daun und finanziert sich durch Spenden von Privatpersonen und Unternehmen aus dem Landkreis Vulkaneifel. Mit den Geldern unterstützt der Verein Projekte, die durch Vereine, Organisationen oder Einrichtungen nicht vollständig mit Eigenmitteln oder in Eigenleistung umgesetzt werden können. Darüber hinaus unterstützt der Bürgerdienst Lepper e.V. Studierende mit dem im Jahre 2011 etablierten Bürgerdienst-Stipendium. Gegründet wurde der Verein im Jahr 2009 unter dem Namen Bürgerdienst e.V. Seit Ende Juli 2020 trägt der Verein den Namen Bürgerdienst Lepper e.V. Der Verein wird von einem ehrenamtlich arbeitenden Vorstand geführt, dem Doris G. Lepper (Vorsitzende) sowie Elmar Möller, Erwin Borsch, Werner Peters und Tyrone Winbush angehören.

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Mehrtec aus Wiesbaum als TOP 100 Unternehmen ausgezeichnet

Wiesbaum, 14.08.2020Im Rahmen eines Betriebsbesuchs gratulierten Bürgermeister Hans Peter Böffgen und Verbandsvorsteher Bernhard Jüngling dem Unternehmen zu diesem tollen Erfolg.

Altes loslassen und Neues wagen: Innovative Mittelständler wie die MehrTec GmbH haben keine Angst vor dem Wandel, sondern begreifen ihn als Chance. Damit überzeugte das Unternehmen bei der 27. Runde des Innovationswettbewerbs TOP 100. MehrTec gehört ab dem 19. Juni offiziell zu den TOP 100. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte das Unternehmen in der Größenklasse A (bis 50 Mitarbeiter) besonders mit seinem Innovationsklima und seinem Innovationserfolg.

MehrTec ist ein Spezialist für 3-D-Engineering. Das TOP 100-Unternehmen aus der Eifel digitalisiert die Bestandsanlagen seiner Kunden aus der Pharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie. Außerdem ist der Top-Innovator noch auf einem anderen Geschäftsfeld tätig: MehrTec hat eine innovative Sicherheitsplattform entwickelt, mit der Unternehmen ihre Hochregallager sicher warten und reparieren können. Das spart Zeit und Geld und erhöht die Sicherheit.

Innerhalb von vier Jahren würden seine Beschäftigten im Schnitt zwei marktfähige Innovationen entwickeln, berichtet Geschäftsführer Udo Adriany. Zudem meldet MehrTec während dieses Zeitraums durchschnittlich vier Patente an. Damit die Mitarbeiter solche herausragenden innovativen Leistungen erbringen können, ist Adriany zufolge eine besondere Innovationskultur notwendig. „Wir haben viele Freiräume geschaffen. So dürfen unsere Mitarbeiter größtenteils frei über ihre Arbeitszeit verfügen und uneingeschränkt im Homeoffice arbeiten“, erläutert er.

Auch sonst ist das Unternehmen auf dem neuesten Stand: Alle Mitarbeiter sind technisch komplett mobil arbeitsbereit, Webkonferenzen sind üblich, und das cloudbasierte Datenmanagement erleichtert die Arbeit von jedem Ort der Welt aus. Falls sich mal eine innovative Idee nicht realisieren lässt und verworfen werden muss, ist das kein Beinbruch. „Auch darin sind wir mittlerweile geübt“, sagt Adriany.

TOP 100: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und W&V den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de.

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Bürgermeister Rodenkirch begrüßt fünf neue Auszubildende

Wittlich, 13.08.2020 – Bürgermeister Joachim Rodenkirch begrüßte zum 3. August 2020 gleich drei neue Auszubildende bei der Stadtverwaltung Wittlich und zwei neue Auszubildende bei den Stadtwerken Wittlich. Ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Wittlich haben Lea Rennings als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Celine Junker als Verwaltungsfachangestellte und Gabriel Wollscheid als Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration begonnen.

Melissa Schmitt und Tobias Hammann starteten ihre Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement und Gärtner Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau bei den Stadtwerken Wittlich. Bürgermeister Rodenkirch wünschte allen Auszubildenden einen guten Start und einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Den Wünschen schloss sich der Büroleiter Rainer Stöckicht und der Werkleiter Lothar Schaefer an.

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Das Mehrener Pfarrhaus wird zu einer Landarztpraxis umgebaut und erweitert

Mehren, 13.08.2020 – Die Verbandsgemeinde Daun und die Kath. Kirchengemeinde St. Matthias Mehren leisten mit der Realisierung dieses Projektes einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung in der Region. Gleichzeitig wird im Sinne einer positiven Dorfentwicklung dem drohenden Leerstand in der Mehrener Dorfmitte nachhaltig entgegengewirkt.

Die hausärztliche Versorgung der Ortsgemeinde Mehren und der umliegenden Orte wird seit Ende der 1950er Jahre durch die am Ortsrand gelegene Praxis gewährleistet. Die Praxis betreut Patienten aus Mehren und Umgebung mit ca.11 Dörfern sowie 5 Seniorenheime. Die Ärztin möchte gerne weiterhin in Mehren praktizieren und suchte seit längerem nach einem geeigneten Objekt im Dorf, vor dem Hintergrund, dass nur mit einem optimalen Standort die hausärztliche Versorgung vor Ort und in der Region gesichert werden kann.

Angeregt durch ein von der Ortsgemeinde Mehren beauftragtes Quartierskonzept und mit dem Wissen, dass das in der Dorfmitte von Mehren gelegene Pfarrhaus ab dem Jahr 2020 leer stehen würde, entwickelte sich ab Herbst 2018 seitens der Kirchengemeinde die Planung, dieses Gebäude als möglichen Standort für die Landarztpraxis umzubauen. Das denkmalgeschützte, im Jahr 1730 erbaute Pfarrhaus wurde zuletzt in den 1990er Jahren mit hohem finanziellem Aufwand grundlegend saniert und restauriert, befindet sich in gutem baulichen Zustand und hat nur einen geringen Sanierungsstau. Seit dem Fortzug des letzten Pfarrers diente das Pfarrhaus ca. 15 Jahre lang als Wohnung des Kooperators und der Kapläne der Pfarreien Gemeinschaft Gillenfeld, sowie als Pfarrbüro. Der letzte Bewohner, Kaplan Sabi George ist zum Jahresende 2019 ausgezogen.

Bereits der erste Vorentwurf für den geplanten Praxisstandort „Pfarrhaus“ hatte gezeigt, dass alle Vorgaben und Anforderungen erfüllt werden und dieser das Optimum für die zukünftige hausärztliche Versorgung des Dorfes Mehren und seines Umlandes darstellt. Die Planung erfolgte zudem unter der Prämisse, den Denkmalschutz zu wahren – es werden nur geringe Eingriffe in die historische Bausubstanz notwendig. Alle Praxisräume und die zugehörigen Funktionsräume sind erdgeschossig angeordnet, wozu ein Anbau erforderlich ist.

Der Haupteingang und die Praxisräume sind insgesamt barrierefrei. Die Andienung der Behandlungsräume durch Rettungsdienste ist gewährleistet und wurde bereits durch das DRK überprüft und getestet. Ober- und Mansardgeschoss sind konsequent von den Praxisräumen getrennt werden über ein separates neues Treppenhaus erschlossen- und können als Wohnung für eine/n künftige/n Ärztin/Arzt dienen. Auf dem Praxisgrundstück und im direkten Umfeld steht für Patienten, Ärztin/Arzt und Personal eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung. Der vorhandene Zugang vom Parkplatz des Bürgerhauses zum sogenannten „Pfarrhof“ wird durch eine behindertengerechte Rampe ergänzt und aufgewertet.

ÖPNV-Anbindung: Die Bushaltestelle „liegt vor der Haustür“. Die Nutzung des Bürgerhauses und des Pfarrheimes ist weiterhin ohne Einschränkungen gewährleistet. Bauherrin ist die Kath. Kirchengemeinde St. Matthias Mehren. Die Praxisnutzfläche beträgt ca. 145 m². Die Gesamtbaukosten für das Projekt sind mit 375.000 Euro veranschlagt. Diese müssen von der Kirchengemeinde ohne Bistumszuschüsse finanziert werden. Die Förderung der Baumaßnahme aus dem LEADER-Programm, welche die Realisierung des Projekts erst möglich macht, ist in Höhe von 175.000 € bewilligt. Die an die Förderung gekoppelten Bindefristen hätten das Projekt fast zum Scheitern gebracht.

Aufgrund des Einsatzes von Bürgermeister a.D. Werner Klöckner kann das Projekt nun doch realisiert werden. Zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung in der Region hat die Verbandsgemeinde Daun mit der Kath. Kirchengemeinde St. Matthias Mehren einen Mietvertrag für den Zeitraum von 12 Jahren abgeschlossen und die Praxis an die Ärztin langfristig weitervermietet. Die ersten Bauaufträge wurden an lokal/regional ansässige Firmen vergeben. Der geplante Baubeginn ist Mitte August 2020. Der geplante Eröffnungstermin ist der 01. Juli 2021.

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Bankenfusion: Gemeinsam starten wir mit Zuversicht in die Zukunft und sagen „Morgen kann kommen!“


Bitburg, 11.08.2020 – Gemeinsam für Sie, unsere Mitglieder und Kunden, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Wirtschaftskraft der Region Eifel beabsichtigen die Volksbank Eifel eG und die Raiffeisenbank Irrel eG zu fusionieren. Aus dem Zusammenschluss von zwei wirtschaftlich gesunden und starken Instituten entsteht ein „PLUS“ an Leistungsfähigkeit, Regionalität, Vertrauen, Partnerschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Entdecken Sie Ihre Volksbank Eifel eG.

„Es gehört zu unserer erfolgreichen Geschäftspolitik, uns konsequent strategisch gemäß bestehenden Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft neu auszurichten, um das genossenschaftliche Banking in der Region weiter zu entwickeln“, so Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

Nach der sich zunehmend verschärfenden Wettbewerbssituation in der Finanzdienstleistungsbranche stehen Banken weiterhin und im Besonderen kleinere Kreditinstitute der anhaltenden Niedrigzinsphase und steigenden regulatorischen Anforderungen gegenüber. Hinzu kommt die rasch voranschreitende Digitalisierung. Gemeinsam gelingt es leichter diese Herausforderungen zu meistern, wenn man die Kräfte bündelt, um Synergieeffekte zu nutzen. Dies gelingt zwei Partnern am besten, die sich schon kennen und einander vertrauen. Bereits heute pflegen die Volksbank Eifel eG und die Raiffeisenbank Irrel eG ein gutes Vertrauensverhältnis zueinander, das sich durch die kollegiale und intensive Zusammenarbeit in der Vergangenheit weiter vertiefte. Die gute Nachbarschaft beider Häuser und die teilweise Gebietsüberschneidung ergeben aus Sicht der Vorstände eine sinnvolle und logische Arrondierung.

„Zielsetzung ist es, auf diesem neuen gemeinsamen Weg weitere Mehrwerte für unsere Mitglieder und Kunden zu generieren aber auch die Effizienz der Prozesse zu steigern“, bemerkt Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

„Für unsere Mitglieder und Kunden setzen wir mit der Fusionsabsicht weiterhin auf Kontinuität und Verlässlichkeit sowie auf die Qualität der Genossenschaftlichen Beratung. Gemeinsam können wir unsere Beratungskompetenz weiter stärken, unsere Geschäftsfelder ausbauen und neue aufbauen“, so Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

„Die Volksbank Eifel eG zeichnet sich aus durch ihr Selbstverständnis und Handeln als Bank, die Zuversicht und Perspektive vermittelt und von Solidarität, Verlässlichkeit und einem starken Bezug zur Region geprägt ist. Denn regionale Strukturen garantierten schnelle, kompetente Entscheidungen, die direkt in der Region getroffen werden“, bekräftigt Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

„Verbunden mit unseren hohen Beratungsstandards, unserer qualifizierten Beratung für Privat- und Firmenkunden und unseren umfassenden digital-persönlichen Serviceleistungen ist die Volksbank Eifel eG in der Lage, dem Kunden dort zu begegnen wo er gerade ist“, hebt Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG, hervor.

Unter digitaler Nähe versteht die Bank ergänzend zu den klassischen Bankgeschäftsstellen, moderne Servicepoints, die kompetente Beratung per Videositzung anbieten, ein umfassendes Kundenservicecenter mit hoher Erreichbarkeit, ein umfassendes Online-Banking und Brokerage. Diese Nähe wird auch durch den weiteren Ausbau der digitalen Zugangswege unterstützt und bietet Mitgliedern und Kunden ganz neue Beratungs- und Serviceangebote bei der Vernetzung der digitalen und persönlichen Welt.

„Durch das gemeinsame Marktgebiet ist das Ziel unserer beiden Häuser zusammenzuwachsen, um zusammen zu wachsen“, bestätigt Werner Kemmer, Vorstand der Raiffeisenbank Irrel eG.

Beide Genossenschaftsbanken haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie die notwendige Effizienzsteigerung durch eine solide Personalpolitik begleiten. Im Rahmen der Fusion wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. „Trotzdem sind wir uns bewusst, dass eine Fusion auch heißt sich auf neue Kolleginnen und Kollegen und auf neue Rahmenbedingungen einzulassen – das ist einerseits spannend und aufregend, andererseits ist es eine Herausforderung“, sagt Manfred Weiland, Vorstand der Raiffeisenbank Irrel eG.

Sofern die Vertreter und Mitglieder beider Banken in einer Beschlussfassung der Fusion zustimmen, wird die neue Genossenschaft sich wie folgt gestalten: Sie wird weiterhin „Volksbank Eifel eG“ lauten mit Sitz in Bitburg. Die Geschäftsstelle in Irrel, als bedeutendes Unterzentrum in der Südeifel bleibt erhalten und durch weitere Investitionen in Beratungs- und Serviceleistungen strategisch gut positioniert. Der Vorstand soll sich nach der Verschmelzung aus den bisherigen Vorstandsmitgliedern Andreas Theis und Michael Simonis zusammensetzen.