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Rotary Club Mayen spendet Bienen-Spielgerät: Offizielle Einweihung in den Burggärten

Mayen, 14.09.2020 – Anfang September wurde das vom Rotary Club Mayen gespendete Spielgerät mit Bienendesign in den Burggärten eingeweiht. Das Spielgerät wird von Mayens jüngsten Einwohnern bereits aktiv genutzt und sehr gut angenommen.

„Ich freue mich sehr, dass wir als Rotary Club Mayen das „Spielplatz-Projekt“ ins Leben gerufen haben und gemeinsam mit der Stadt Mayen erfolgreich lokal umsetzen konnten. Als Rotary Club war es für uns wichtig, vor Ort ein passendes, nachhaltiges Projekt zur sozialen Stabilisierung umzusetzen, dass jedem Bürger zu Gute kommt, vor allem aber den Kindern, idealerweise in zentrumsnaher Lage“, so Marcus Kunkel, ehemaliger Präsident des Rotary Club.

In enger Abstimmung und mit Unterstützung der Stadt Mayen konnten Rotary in den Burggärten ein „Bienen-Spielgerät“ errichten – als Spendengemeinschaft mit der Stadt Mayen und Rotary Deutschland.

Im Rahmen des geplanten Kinderfestes Anfang September hatten alle Bürgerinnen und Bürger, vornehmlich die Kinder und Jugendlichen, Gelegenheit das Spielgerät auszuprobieren und „in Aktion“ zu erleben.

Oberbürgermeister Treis bedankte sich herzlich beim Rotary Club für die Spende des Spielgerätes. „Als bienenfreundliche Stadt passt das neue Spielgerät natürlich perfekt in unsere Burggärten. Ich danke dem Rotary Club sehr für diese großzügige Spende“, so der Stadtchef.

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Landrat: „Neues Ausbildungszentrum ist eine große Wertschätzung für die Feuerwehren“

Kreuzau-Stockheim, 14.09.2020 –  Im Kreis Düren werden bald Führungskräfte der Feuerwehren in NRW ausgebildet. In Kreuzau-Stockheim entsteht ein Ausbildungszentrum, bei dem der Kreis mit dem Innenministerium des Landes kooperiert. Landrat Wolfgang Spelthahn und Innenminister Herbert Reul gaben dazu jetzt im Beisein von Kreuzaus Bürgermeister Ingo Eßer den Startschuss.

„Damit wird eine lange Vision Wirklichkeit“, sagte der Landrat, der gleichzeitig von „einer großen Wertschätzung für das Ehrenamt und die Feuerwehren sprach. „Das Treffen mit Minister Herbert Reul hat uns nochmals einen großen Schritt weiter gebracht“, so der Landrat. Somit steht das sogenannte Projekt „Süd“ des Institutes für Feuerwehr des Landes Nordrhein-Westfalen (IdF) kurz vor der Realisierung.

Ein wichtiger zentraler Punkt in der Umsetzung ist die geplante Umgestaltung des früheren OBI-Geländes in Stockheim zu einem Trainings- und Übungsstützpunkt der Feuerwehren. Außerdem wird auf dem nicht weit entfernten Gelände des Feuerschutztechnischen Zentrums in Stockheim ein neues Schulgebäude errichtet.

Kreisbrandmeister Karlheinz Eismar sowie Peter Kaptain und Ralf Butz von der Kreisverwaltung Düren haben in den vergangenen Monaten intensiv mit Vertretern des Innenministeriums und des Institutes für Feuerwehr in Münster verhandelt und ein passendes Konzept entwickelt. Ab Juli 2021 werden am Campus Stockheim die ersten 24 Feuerwehrleute ihre Führungsausbildung beginnen. Ab April 2023 werden es 48 Teilnehmer und ab Januar 2024 72 Teilnehmer sein, die bis Ende Juli 2026 ihre ersten Führungslehrgänge am Campus Stockheim besuchen werden.

In der Umsetzung des Projektes wird sich der Kreis Düren seiner 100-prozentigen Tochter, der Rettungsdienst Kreis Düren AöR (RDKD) und der NOBIZ gGmbH (Notfallbildungszentrum) bedienen. Die Kooperation mit dem Land ist zunächst auf fünf Jahre ausgerichtet mit der Option einer Verlängerung um bis zu drei Jahre. Das Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen wird die Einrichtungen am Campus Stockheim an jeweils 200 Tagen im Jahr für die Durchführung der Führungslehrgänge der Feuerwehren nutzen sowie bei Bedarf darüber hinaus weitere Seminare anbieten.

„Ich freue mich sehr, dass das Projekt auf unserem Gemeindegebiet umgesetzt wird“, sagte Kreuzaus Bürgermeister Ingo Eßer, der wie Landrat Wolfgang Spelthahn von einer „großen Wertschätzung für das Ehrenamt“ sprach. Mit dem „Projekt Süd“ wird von Seiten des Landes insbesondere das Ziel verfolgt, dem südlichen Teil von Nordrhein-Westfalen neben Münster einen weiteren Ausbildungsstandort anzubieten, um gerade für das Ehrenamt die bisherigen sehr zeitintensiven Anreisen zu minimieren.

Darüber hinaus bietet diese Kooperation insbesondere für die ehrenamtlichen Feuerwehren im Kreis Düren eine weitere qualitative Verbesserung ihrer Aus- und Fortbildung an, da die neuen Übungseinrichtungen außerhalb des IdF-Betriebes mit genutzt werden können. Dies sei ein einmaliger Mehrwert, der sicherlich erheblich zu einer Steigerung der Attraktivität des „Ehrenamtes Feuerwehr“ beitragen werde, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, als er sich mit Bürgermeister Eßer sowie den beiden Landtagsabgeordneten Dr. Patricia Peill und Dr. Ralf Nolten, den örtlichen Kreistagsmitgliedern Steffi Heinrichs, Astrid Hohn, Britta Bär und Yvonne Balen sowie  den stellvertretenden Kreisbrandmeistern Wilfried Thelen und Patrick Harzheim vor Ort in Stockheim über die Umbaupläne informierte.

Nun, da die Vorbereitungen für den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kreis Düren und dem Land sehr weit gediehen sind, müssen noch letzte redaktionelle Änderungen eingebracht werden, bevor der Kreistag in Düren Ende September noch seine Zustimmung geben muss.

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35 Zentimeter bleibelasteter Erde wird abgetragen: Sanierung der Spielplätze Nummer zwei, drei und vier im Mechernicher Stadtgebiet

Mechernich/Obergartzem, 14.09.2020 – Die Sanierung bleibelasteter öffentlicher Spielplätze im Stadtgebiet schreitet weiter zügig voran. Anfang September starteten nun die Bauarbeiten am Spielplatz „Im Mühlengarten“. Flächendeckend werden dort in den kommenden zwei bis drei Wochen 35 Zentimeter bleibelastete Erde sorgfältig abgetragen und neuer Boden aufgefüllt.

Die vor 20 Jahren angelegte Fläche gehört zu den Spitzenreitern der bleibelasteten Kinderspielplätze im Stadtgebiet. Das zeigten neue Messungen, die die Stadtverwaltung in Auftrag gegeben hatte. Sie beschloss daraufhin, insgesamt 40 Spielplätze zu sanieren, da deren Bleigehalt mit bis zu 4910 Milligramm pro Kilogramm deutlich über dem Richtwert der Bodenschutzverordnung von 200 Milligramm liegen.

Nach Obergartzem werden die Spielplätze an der Friedrich-Wilhelm-Straße in Mechernich und in der Kommerner Pützgasse folgen. Rund 140.000 Euro investiert die Stadt allein in die Sanierung dieser drei.

Linde bleibt erhalten

Auf Besonderheiten wird Spielplatz für Spielplatz speziell eingegangen und vor allem keine „0815“-Lösung übergestülpt.

So soll auch die große Linde, die von Beginn an auf dem Obergartzemer Spielplatz wachsen und gedeihen konnte, erhalten bleiben. Darauf habe man großen Wert gelegt, obwohl der Erhalt einen enormen Aufwand bedeute, so Christof Marx. Die Frage lautete: Wie soll man die bleibelastete Erde 35 Zentimeter in die Tiefe vom Wurzelwerk entfernen ohne den Baum zu schädigen?

„Wir werden die Erde nur soweit abziehen, dass das Wurzelwerk unberührt bleibt, erläutert Marx: „Um den Baum außen herum werden wir zusätzlich Vlies und Grabsperre verlegen und dann unbelastete Erde zum Baumstamm ausreichend hoch wieder auffüllen.“ Darüber werde zusätzlich noch Rollrasen gelegt.

Die Arbeiten werden etwa zwei bis drei Wochen dauern. In dieser Zeit werden auch Teile des Spielplatzes erneuert. Das zentrale Klettergerüst und die dazugehörige Rutsche jedoch nicht, denn das war erst 2019 in Obergartzem aufgestellt worden und sei noch „top in Schuss und wie neu“.

Bänke und Tischtennisplatte neu

Neu gemacht werden im Zuge der Sanierung aber die in die Jahre gekommen Bänke. Die Tischtennisplatte erhält einen gepflasterten Untergrund. Anstelle des vorhandenen Sandkastens wird ein neuer Baum gepflanzt. „Sandkästen auf Spielplätzen sind in der Regel leider meist eher Katzenklos als Spielstätte“, begründet Marx.

Danach geht es dann ohne Verschnaufpause weiter mit Nummer drei (Friedrich-Wilhelm-Straße) und vier (Pützgasse). Bei letzterem wolle man die vielen Sträucher erhalten, sagt Marx: „Das geht nur, wenn wir mehr in den Herbst reinkommen. Die Sträucher werden dann vorsichtig ausgemacht, die bleibelastete Erde von den Wurzeln abgeklopft. Dann können sie beizeiten wieder eingepflanzt werden.“

Zwischengeschoben wurde die Sanierung des Spielplatzes Nr. 28 am Grünackerweg in Vollem, weil eine Innogy-Spende das dortige Projekt unterstützt. Die alten Spielgeräte wurden bereits durch neue ersetzt und außerdem der Spielplatz eingezäunt und zur Grill- und Bewegungsfläche, dem weitläufigen Rasen, durch einen Zaun abgegrenzt.

Als erstes fertiggestellt worden war der Lückerather Spielplatz am Schoßbach, weil dort bei den Messungen nicht nur Blei im Erdreich, sondern auch Spuren von Arsen gefunden worden waren. Die Stadt nutzte den Bodenaustausch und überholte den Spielplatz komplett. Die Dorfgemeinschaft errichtet zurzeit angrenzend einen Mehrgenerationenplatz mit Holzpavillon. Der soll der Dorfgemeinschaft zu den unterschiedlichsten Zwecken dienen, zum Beispiel als Bierstand für die Mainacht, Infozentrale des Traktorentreffens oder Pizzastand während der Lückerather Kinderkirmes.

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Theaterverein „Lampenfieber“ spendet 4.000 Euro an -Zülpich hält zusammen-

Zülpich, 14.09.2020 – Der „Theaterverein Lampenfieber Niederelvenich“ spendet die Erlöse aus den Kartenverkäufen der ausgefallenen Aufführungen an -Zülpich hält zusammen-. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die avisierten Aufführungen im März und April ausfallen. Der Theaterverein hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zahlreiche Tickets verkauft und den Kunden wahlweise eine Rückerstattung des Kaufbetrags oder eine Spende an -Zülpich hält zusammen- angeboten. „So sind erfreulicherweise 4.000 Euro zusammen gekommen. Mit so viel Geld hätten wir nie gerechnet, und wir danken allen Gästen, die für -Zülpich hält zusammen- gespendet haben“, sagt Werner Sonne-berger, der Regisseur des Theatervereins.

„4.000 Euro ist ein enorm hoher Betrag, und ich freue mich sehr über diese Spende für das Sonderkonto -Zülpich hält zusammen-. Es ist großartig zu sehen, wie viele Leute bereit waren, auf eine Rückerstattung der Theaterkarten zu verzichten und sich stattdessen für eine Spende entschieden haben. Mein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle allen, die gespendet haben und natürlich dem Theaterverein Lampenfieber Niederelvenich, der diesen Betrag zur Verfügung stellt“, sagt Ulf Hürtgen, Bürgermeister der Stadt Zülpich.

Mit dem eingerichteten Sonderkonto -Zülpich hält zusammen- wird seit 2009 in Not geratenen Personen unbürokratisch und möglichst zeitnah über den gesetzlichen Rahmen hinaus geholfen. In den vergangenen Jahren konnten dank der Spenden schon viele Menschen in den Zülpicher Ortsteilen und der Kernstadt unterstützt werden. So wurden nach Hochwasser- oder Brandschäden Haushaltsgegenstände angeschafft, chronisch Kranken wurde geholfen, weil die Krankenkassenleistungen nicht ausreichten oder Zuschüsse gezahlt, damit Kinder aus bedürftigen Familien an der hiesigen Stadtranderholung teilnehmen konnten.

„Geplant ist bisher, die ausgefallenen Aufführungen zum Theaterstück „In flagranti dilettanti“ im kommenden Jahr stattfinden zu lassen“, so Thomas Kreuz (1. Vorsitzender des Theatervereins), „aber alles ist momentan davon abhängig, wie sich die Lage hinsichtlich der Ausbreitung des Corona-Virus entwickelt“, so Kreuz weiter. Der Theaterverein existiert bereits seit 31 Jahren. Im Mai 1989 wurde mit dem Stück „Blaues Blut und Erbsensuppe“ in der Dorfhalle in Niederelvenich der Grundstein für eine phänomenale Entwicklung des Laientheaters gelegt. Jedes Jahr im September beginnt der Verein mit den Proben für das darauffolgende Jahr. An den drei Wochenenden vor Ostern wird alljährlich Theater gespielt. Knapp 2.000 Leute sahen sich die Vorstellungen in 2019 an, und die Karten werden von Jahr zu Jahr begehrter. Weitere Informationen zum Verein und aktuelle Informationen unter www.theaterniederelvenich.jimdofree.com.

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Sportgutschein für alle Stolberger Grundschulkinder

Stolberg, 14.09.2020 – In Kooperation mit dem Stadtsportverband Stolberg und mit freundlicher Unterstützung von EWV, AOK und Sparkasse Aachen hat die Kupferstadt Stolberg den Sportgutschein für Grundschulkinder vorgestellt. Alle rund 2.000 Stolberger Grundschülerinnen und Grundschüler der 1. bis zur 4. Klasse erhalten ab dem 28.09.2020 eine entsprechende Broschüre.

14 Stolberger Vereine aus verschiedenen Sportarten, von Motorsport bis Fußball, stellen sich und ihre Angebote in dem Flyer vor. Der darin befindliche Sportgutschein im Wert von 50 Euro ermöglicht grundsätzlich eine für das Kind kostenfreie Jahresmitgliedschaft in einem der aufgeführten Vereine. Den Betrag verrechnen die Vereine nach Abgabe des Gutscheins durch das Kind mit dem Stadtsportverband Stolberg.

Für Bürgermeister Patrick Haas ist die Umsetzung dieses Projektes ein Gewinn für alle Beteiligten: „Mit dem Sportgutschein ermöglichen wir Kindern auch aus Familien mit weniger Einkommen den Zugang zu unseren Sportvereinen. Die Vereine profitieren ebenfalls, weil sie mehr Nachwuchs anwerben können.“ Gleichzeitig, so der Bürgermeister, sei die Wichtigkeit des Sports und des Vereinslebens insbesondere für Kinder nicht zu unterschätzen: „Aus eigener Erfahrung weiß ich sehr gut, dass Sport und Bewegung für die soziale, gesundheitliche und körperliche Entwicklung eine enorme Bedeutung haben. Ich habe im Grundschulalter mit Judo angefangen und habe diese Entscheidung bis heute nie bereut. Deswegen habe ich die Idee des Sportgutscheins schon in meinem Wahlkampf beworben und nun mit großartigen Kooperationspartnern umsetzen können.“ Die Ausweitung des Sportgutscheins, beispielsweise auf Karnevalsgesellschaften, sei ebenfalls bereits in Planung.

„Ziel des Sportgutscheins sei es, dass die Kinder auch nach der kostenfreien einjährigen Mitgliedschaft im Verein bleiben“, sagt die Pressestelle der Kupferstadt Stolberg Rathausstr. 11-13 52222 Stolberg Ansprechpartner: Tobias Schneider Tel.: 02402-13-205 Fax: 02402-13-222 E-Mail: tobias.schneider@stolberg.de

Gerd Schnitzler, Vorsitzender des Stadtsportverbandes Stolberg. Dafür gebe es auch andere Unterstützungsmöglichkeiten aus dem Bildungs- und Teilhabepaket, die beim Jobcenter beantragt werden können. Wichtig sei auch, dass der Sportgutschein keine Konkurrenz zur sehr vorbildlichen Arbeit der Stolberger Sportvereine darstelle, sondern diese ergänze.

Der Ablauf zur Einlösung des Sportgutscheins ist ganz einfach. Die Kinder suchen sich gemeinsam mit ihren Eltern aus der Broschüre ein Angebot eines Vereines aus. Anschließend sollte der ausgewählte Verein über die angegebenen Ansprechpartner kontaktiert werden. Zum ersten Training bringt das Kind dann den Sportgutschein mit.

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Meckenheim setzt neue Lautsprecher- und Sirenenanlage ein: Premiere am ersten bundesweiten Warntag ist geglückt

Meckenheim, 14.09.2020 – Pünktlich zum ersten bundesweiten Warntag kam der neue mobile digitale Kugellautsprecher der Stadt Meckenheim zum Einsatz. Während allerorten die Sirenen ertönten, waren zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes mit einem Fahrzeug im Stadtgebiet unterwegs, um über die „Mobile Digitale Lautsprecher- und Sirenenanlage“ (MOBELA) die Bürger zu informieren.

Der Kugellautsprecher erweist sich als nützlicher Helfer und Kommunikator. Er ist schnell auf dem Autodach montiert und lässt sich einfach bedienen. Eigene Texte können aufgezeichnet und abgespielt werden. Auch Direktdurchsagen per Mikrophon sind möglich. Gleiches gilt für die Wiedergabe von Sirenensignalen. Ebenfalls verfügt das Gerät über eine Blaulichtfunktion. Dank seiner enormen Reichweite werden selbst Personen in höheren Stockwerken erreicht.

Der Einsatz von MOBELA dient der schnellen Warnung und Information der Bevölkerung bei Ereignisfällen und Schadenslagen. Schon seine Premiere anlässlich des ersten bundesweiten Warntages hat gezeigt, welch wichtige Funktion der Kugellautsprecher künftig übernehmen kann.

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Die Verbandsgemeinde Mendig stattet Erstklässler selbst mit Mund-Nase-Bedeckung aus.

Mendig, 14.09.2020 – Im zurückliegenden Frühjahr hat das Land Rheinland-Pfalz alle Schüler mit Mund-Nase-Bedeckungen ausgestattet. Die nun eingeschulten neuen Schüler der Klassenstufe 1 verfügen jedoch nicht über eine entsprechende Ausstattung. Daher hat Bürgermeister Lempertz kurz entschlossen selbst dafür gesorgt, dass die i-Dötzchen der ersten Klassen zumindest in den Grundschulen der Verbandsgemeinde Mendig mit Mund-Nase-Bedeckungen in der passenden Größe ausgestattet werden.

Die Masken ziert ein genderneutrales kleines „Glücksbärchen“.  Bei einem kurzen Besuch in der Pfarrer-Bechtel-Schule Mendig konnte Bürgermeister Lempertz nun die extra angeschafften Mund-Nase-Bedeckungen in Kindergröße stellvertretend auch für die beiden weiteren Grundschulen in Thür und in Rieden und deren neuen Erstklässler überreichen.

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Radaktionstag auf dem Parkplatz der Direktion Verkehr der Polizei in Mechernich

Mechernich, 14.09.2020 – Wenn es während der Corona-Pandemie eine Branche gab, die man als Gewinner der Krise bezeichnen kann, dann ist es der Fahrradhandel. Reisebeschränkungen im Frühjahr sorgten für ein Umdenken bei den Bürgern. Der Urlaub zu Hause, in dem dann auch Fahrradtouren gemacht wurden, stand hoch im Kurs.

In Mechernich dreht es sich schon seit zwölf Jahren um das Thema Radfahren. Elfmal wurde in dieser Zeit der Radaktionstag durchgeführt. Auch diesmal war auf der Parkfläche der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde alles, was mit dem Hobby auf zwei Rädern zu tun hatte, präsent.

Auch Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick sowie der Landtagsabgeordnete Klaus Voussem, der in Düsseldorf verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion ist, waren als Gäste vor Ort und ließen sich von Mechernichs Ortsvorsteher Günther Schulz sowie Polizeioberkommissarin Anke Weber die Aussteller zeigen.

Die Polizei selbst zeigte beispielsweise anschaulich mit einer orangefarbenen Plastikfolie, die auf der Beifahrerseite neben einem Kastenwagen lag, wie groß der tote Winkel bei Fahrzeugen ist. Außerdem stellte sie nicht nur den aktuellen Bußgeldkatalog für Radfahrer vor, sondern präsentierte mit dem ADFC auch eine App, in der alle Daten zum Fahrrad (Typ, Fahrgestellnummer, Codierung) hinterlegt sind. Wird das Fahrrad gestohlen, hat der Eigentümer alle Informationen direkt parat.

Mit am Start war auch das Deutsche Rote Kreuz, das Besuchern des Radaktionstages Ratschläge tut, was bei Kopfverletzungen nach Stürzen zu tun ist. Sascha Suijkerland vom Ortsverein Mechernich erzählte den Gästen außerdem, dass das Rote Kreuz selbst zwei Dienstfahrräder besitzt, die natürlich nur mit dem entsprechenden Helm ausgegeben werden. „Unsere Helfer sind schließlich unser höchstes Gut, die gilt es zu schützen“, sagte Suijkerland.

Helm anlegen, aber richtig

Damit es zu solchen Kopfverletzungen erst gar nicht kommt, zeigte der Elektro-Fahrradverleih-Eifel aus Blankenheimerdorf, wie ein Fahrradhelm richtig angelegt wird und worauf es ankommt. Polizistin Anke Weber als Mutter gab mit einem Augenzwinkern zu: „Man macht das schnell falsch: Auf dem Kopf sitzt er nicht richtig und unterm Kinn erwürgt man das Kind.“

Zusammen mit dem Kreissportbund und dem Netzwerk 55plus stellte der Elektro-Fahrradverleih-Eifel außerdem die Unterschiede zwischen normalen Drahteseln und E-Bikes dar und gab eine technische Einweisung. Sogar ausprobieren konnten Besucher die E-Bikes. „Man muss einfach mal über Stock und Stein damit fahren, nach 30 Kilometern ist keiner mehr unsicher“, ist sich Anke Weber sicher. Für die Polizeioberkommissarin steht aber fest: Radfahren soll Sport bleiben. Die Fahrradausbildung in den vierten Klassen der Grundschulen, die sie für den Verkehrsdienst betreut, findet deshalb nur mit „normalen“ Fahrrädern statt.

Polizei und Kreissportbund hatten außerdem einen Fahrradparcours aufgebaut. Der konnte zwar auch mit E-Bikes durchfahren werden. Allerdings nur ohne zugeschalteten Motor, weil er dafür zu eng war. Außerdem befanden sich Hindernisse wie eine Wippe, die mit dem Rad überwunden werden mussten, auf der Strecke.

Auch die Kreisverkehrswacht war vertreten und hatte unter anderem Broschüren im Angebot mit Tipps für den Kauf von Laufrädern bis hin zu Fahrrädern „für die Großen, die glauben, keine Regeln mehr beachten zu müssen“, sagte Peter Schick von der Kreisverkehrswacht. Außerdem konnten Standbesucher per Fragebogen herausfinden, wie es um ihr Wissen zum Thema Radfahren steht. Die Kreisverkehrswacht informierte außerdem über das Thema Sicherheit, etwa durch Westen und Jacken und per Klackbändern für das linke Handgelenk, damit Radler beim Anzeigen des Linksabbiegens besser sichtbar sind.

Schon seit dem ersten Radaktionstag dabei ist Zweirad Schulz aus Kommern. Das Unternehmen selbst besteht bereits seit 1951 und wurde vom Großvater des heutigen Inhabers Rainer Schulz gegründet. Der heutige Chef ist gelernter Zweiradmechanikermeister, im Hauptberuf aber mittlerweile Hausmeister im Rathaus und dem Polizeigebäude. Am Stand von Zweirad Schulz konnten die Besucher ihrem Fahrrad einen Lichtcheck unterziehen und ihren Drahtesel auch auf Mängel untersuchen lassen. Verkehrssichere Fahrräder erhielten von Rainer Schulz eine Plakette.

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innogy Westenergie fördert ehrenamtliches Engagement über Mitarbeiter-Initiative „aktiv vor Ort“

Luxem, 14.09.2020 – Die Mitglieder der Feuerwehr in Luxem freuen sich über ihr frisch renoviertes Feuerwehrhaus. Aufgrund von Platzmangel und einem Wasserschaden im Gerätehaus hat sich die Feuerwehr Luxem gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Vordereifel dazu entschlossen, einen Anbau an das Feuerwehrgebäude zu errichten. Michael Thelen, Mitarbeiter bei innogy Westenergie hatte seinen Arbeitgeber erfolgreich um die finanzielle Förderung des Projektes gebeten. Im Rahmen der Initiative „aktiv vor Ort“ erhielt der Projektpate 2.000 Euro für die Anschaffung der Materialien.

Gemeinsam haben die Feuerwehrmänner mit angepackt und etliche Stunden in die Sanierung des Gemeinschaftsraums und die Toilettenanlagen investiert. Die Sanitäranlagen waren zu klein und in die Jahre gekommen. Daher wurden sie komplett erweitert und erneuert. Es wurden neue Frischwasser- und Abwasserleitungen gelegt, die elektrische Anlage erneuert, Decken neu angestrichen, Wände gefliest und neue Sanitäreinrichtungen angebracht. Alle Arbeiten konnten unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln durchgeführt werden.

„Ich bin dankbar, dass ich für dieses Projekt die finanzielle Unterstützung von innogy Westenergie erhalten habe. Außerdem bedanke ich mich für das Engagement der freiwilligen Helfer. Durch die tatkräftige Unterstützung war es endlich möglich, das Gerätehaus der Feuerwehr zu erneuern und zu erweitern“, so der Projektpate Michael Thelen.

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von innogy Westenergie, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy Westenergie unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.

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Dürener Kreismäuse-Kita ist ein anerkanntes Familienzentrum

Kreis Düren, 14.09.2020 –  „Kinder sind die Zukunft unseres Gemeinwesens. Deshalb setzen wir alles daran, sie zu fördern, damit sie sich bestmöglich entwickeln können“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn. Die Kindertagesstätte Kreismäuse in der Marienstraße in Düren trägt seit 2018 dazu bei.

Nun ist die siebengruppige Einrichtung nach einjähriger Einzelzertifizierung ein anerkanntes Familienzentrum NRW. „Wir sind stolz darauf, dass uns das Forschungs- und Entwicklungsinstitut Pädquis im Qualitätsprofil nicht nur die Gütesiegelfähigkeit bescheinigt, sondern zudem außerordentliche und zusätzliche Leistungen anerkannt hat“, freut sich Einrichtungsleiterin Heike Holz.

„Unser Familienzentrum ist somit ein Knotenpunkt in einem Netzwerk, das Familien umfassend berät, unterstützt und Angebote schafft, bei denen sie sich mit Gleichgesinnten austauschen und vernetzen können.“ Das Ziel des Teams sei es, als Familienzentrum zu einer besseren Qualität in der früh-kindlichen Bildung und Förderung beizutragen und die Eltern bei der Wahrnehmung ihrer Bildungs- und Erziehungsaufgabe und bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. Diese Angebote richteten sich nicht nur an die Eltern der Kreismäuse, sondern an alle Familien im Stadtgebiet.

In der Einrichtung werden 131 Kinder von vier Monaten bis zum Schuleintrittsalter von 32 Erziehungskräften betreut. Geöffnet ist Kreismäuse-Kita von 7 bis 17 Uhr