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Wirtschaft

Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) wählt neuen Vorstand

Aachen/Berlin – Auf seiner Mitgliederversammlung am Mittwoch wählte der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) einen neuen Vorstand. Dr. Oliver Grün wurde in seiner Position als Vorstandsvorsitzender und Präsident wiedergewählt, ebenso Nele Kammlott und Martin Hubschneider als Vorstände sowie Vizepräsidentin und Vizepräsident. Neu in den BITMi-Vorstand gewählt wurde Christian Gericke, der nun ebenfalls als Vizepräsident agiert.

Christian Gericke ist Chief of Regulatory & Public Affairs bei der d.velop AG und setzt sich als Sprecher der BITMi-Fachgruppe Digitaler Staat bereits länger aktiv für den Verband ein. „Die digitale Souveränität Deutschlands baut auf der Innovationskraft des Mittelstands auf: Die mittelständische IT-Industrie stellt die Lösungen bereit, die unsere digitale Zukunft und unser Wachstum sichern“, betont er, kennt aber auch die Herausforderungen: „Klare politische Rahmenbedingungen sind notwendig. Es ist dabei unerlässlich, den Fokus von technischen Details und föderalen Strukturen hin zu den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteilen der Digitalisierung zu verlagern. Dafür möchte ich mich im Vorstand des BITMi einbringen“.
„Der digitale Mittelstand bietet ein enormes Potenzial, nicht nur für unsere Wirtschaft, sondern auch für Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, ergänzt Nele Kammlott, die nun bereits zum zweiten Mal in den Vorstand gewählt wurde. „Ich freue mich, unsere Expertisen im BITMi-Vorstand erneut zu bündeln, um Lösungen für eine wertschöpfende, kreative und souveräne Digitalisierung sichtbar zu machen und voran zu bringen.“

Dieser Zielsetzung schließt sich auch langjähriger BITMi-Vorstand Martin Hubschneider an: „Eine schnelle digitale Transformation ist unverzichtbar für unseren Wirtschaftsstandort. Wir haben zukunftsweisende digitale Geschäftsmodelle in unserer mittelständisch geprägten IT-Wirtschaft, die mit ihrer Vielfalt und Spezialisierung ideal für die selbstbestimmte Digitalisierung unserer Wirtschaft und Verwaltung sind, gleichzeitig aber auch international wettbewerbsfähig. Diesen wollen wir den Rücken stärken.“

Mit der Bundestagswahl in Aussicht formuliert der Vorstand seine Ziele für die nächsten drei Jahre: „Wir wollen, dass der IT-Mittelstand sein volles Potenzial für die souveräne und nachhaltige Digitalisierung Deutschlands und Europas entfalten kann. Mit den erneut und neu gewählten Vorstandskollegen hat der BITMi eine starke Stimme, um den Interessen deutscher IT-Mittelstandsunternehmen Gehör zu verschaffen – insbesondere gegenüber der Politik“, resümiert BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün.

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„Augen auf“ lautet die Empfehlung der Produktprüfer von DEKRA für den weihnachtlichen Kerzenkauf

Region/Stuttgart – Beim Kauf auf geprüfte Produkte mit RAL-Gütezeichen achten – Selbstverlöschende Kerzen verringern Brandgefahr – Die Experten raten davon ab, bei Schnäppchenpreisen blind zuzugreifen. Bei ungeprüften Produkten bestehe die Gefahr, bedenkliche Konzentrationen gesundheitsgefährdender Substanzen freizusetzen. Bei Kerzen minderer Qualität ist außerdem mit schnellem, ungleichmäßigem Abbrennen und damit erhöhter Brandgefahr zu rechnen.

Wachskerzen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Rund 30 Prozent der Menschen in Deutschland möchten auf das stimmungsvolle Licht echter Wachskerzen nicht verzichten, ergab eine DEKRA Befragung vor einigen Jahren. Insgesamt wurden in Deutschland im Jahr 2023 rund 163.000 Tonnen Kerzen verbraucht, so der Europäischen Kerzenverband ECMA. Pro Kopf bedeutet das einen Verbrauch von durchschnittlich 1,94 Kilogramm im Jahr.

Die Rohmaterialen machen‘s

Allerdings, nicht alle Produkte sind ein Anlass zur Freude. „Die Qualität von Wachskerzen hängt im Wesentlichen von den verwendeten Rohmaterialien ab“, erklärt Volker Albrecht, Leiter des DEKRA Kerzenlabors. Wird an Grundstoffen wie Paraffin, Farben oder Lacken gespart, können Kerzen zu schnell oder ungleichmäßig abbrennen, auslaufen, zu stark rußen oder bedenkliche Konzentrationen an umwelt- und gesundheitsschädlichen Substanzen freisetzen, zum Beispiel PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe), Schwefeldioxid oder Schwermetalle.

RAL-Gütezeichen gibt Sicherheit

Die Experten von DEKRA empfehlen daher, beim Kauf auf das RAL-Gütezeichen zu achten, das von der Gütegemeinschaft Kerzen nach umfangreichen neutralen Prüfungen in einem neutralen Labor wie DEKRA vergeben wird. Das Siegel ist an einer stilisierten Kerze als Symbol zu erkennen. Geprüft wird, ob der jeweilige Kerzentyp die RAL-Bestimmungen einhält: vor allem, ob er gleichmäßig abbrennt und nicht zu stark rußt. Weiter wird geprüft, ob die vom Hersteller verwendeten Kerzenrohstoffe, Farben und Lacke den festgelegten Reinheits- und Qualitätsanforderungen entsprechen. Denn hiervon hängt letztlich ab, welche Schadstoffe beim Abbrennen entstehen.

Selbstverlöschende Kerzen verringern Brandgefahr

„Wer sich an diesem Gütezeichen orientiert, hat die Sicherheit, qualitativ hochwertige Kerzen vor sich zu haben“, erklärt DEKRA Experte Albrecht. „Das RAL-Gütezeichen ‚Kerzen‘ steht auch für eine lückenlos nachvollziehbare Lieferkette, da die Hersteller nur ausgewählte, hochwertige und schadstofffreie Rohstoffe verwenden dürfen.“ Albrecht empfiehlt generell Kerzen, die selbstverlöschend konzipiert sind. Diese setzen die Brandgefahr in der Wohnung deutlich herab.

Tipps für mehr Freude und Sicherheit

Auch die Verbraucher und Verbraucherinnen können dazu beitragen, die Belastung der Raumluft durch schädliche Stoffe gering zu halten:

  • Immer wieder den Raum lüften, besonders dort, wo viele Kerzen über längere Zeit brennen und wo Duftkerzen verwendet werden.
  • Hilfreich ist auch Kerzenpflege: das heißt, den Docht zu kürzen, wenn er zu lang wird und die Kerze zu rußen beginnt.
  • Bei flackernden Kerzen hilft es meist, den zu hohen Rand auf 10 bis 15 Millimeter zurückzuschneiden.
  • Ratsam ist auch, die Brennschüssel sauber zu halten.

DEKRA Experte Albrecht hat noch einen Tipp parat: „Wer Freude an Kerzen haben will, sollte außerdem die Herstellerinformationen auf Verpackung oder Etikett beachten und auch umsetzen.“

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Tourismus

Ahrtal trifft Bayerischer Wald – Bodenmais und Ahrtal starten innovative Tourismus-Kooperation

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Das Ahrtal hat mit Bodenmais, dem führenden Ferienort im Bayerischen Wald, einen neuen Kooperationspartner gefunden. Eine Delegation aus Bodenmais, angeführt von Bürgermeister Michael Adam und Tourismuschef Tobias Wolf, besuchte jetzt das Ahrtal, um eine Zusammenarbeit im Bereich Tourismusentwicklung und Erfahrungsaustausch zu starten. Begrüßt wurden sie von Bürgermeister Guido Orthen, Peter Ropertz, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH (ABMG) und von Andreas Lambeck, Geschäftsführer der ABMG.

Während des Treffens wurden Strategien für die Weiterentwicklung touristischer Angebote besprochen. Ein Thema betraf zum Beispiel Wellnesshotels und privates Unternehmertum. „Bodenmais zeigt, wie eine Region mit konsequentem Engagement vieler Akteure zur Vorzeigeregion werden kann“, betonte Peter Ropertz, der kürzlich bereits mit Lambeck vor Ort in Bodenmais war. „Die Entwicklung, die Bodenmais in den vergangenen 20 Jahren vom angestaubten Kurort zum Trendsetter-Ferienort hinter sich gebracht hat, gibt uns Mut, unseren jetzigen Weg intensiv und nachhaltig weiter zu verfolgen. Bodenmais ist ein Beispiel für das „Dranbleiben“ an gesteckten Zielen“, so Ropertz weiter.

Bodenmais verfügt heute über 5.500 Betten, darunter 12 First-Class-Wellnesshotels, und verzeichnet jährlich 800.000 Übernachtungen. Lambeck: „Der Ferienort verbindet als heilklimatischer Kurort Tourismus und Gesundheitsstandort im Rahmen einer Gesamtentwicklung. Beide Bereiche ergänzen sich bestens. Aus diesem gemeinsamen Weg können wir auch im Ahrtal kreativ lernen. Gesundheitstourismus ist das Zukunftsthema.“

Über Lambeck kam auch der Kontakt in den Bayrischen Wald kam zustand. Er war von 2007 bis 2013 Tourismuschef in Bodenmais und hat gemeinsam mit dem Bürgermeister und späteren Landrat Michael Adam die „AktivCard Bayerischer Wald“ mit auf den Weg gebracht. Mit ihr erhalten Gäste freien Eintritt in 130 Freizeiteinrichtungen in der Region.

Die Einführung der AktivCard Bayerischer Wald soll nun als Vorbild für die Weiterentwicklung der AhrtalCard dienen. Bürgermeister Adam zeigte sich beeindruckt: „Ich bin zum ersten Mal im Ahrtal und fasziniert von dieser so ganz anderen Welt des Ahrtals zwischen all den Ballungszentren. Was für eine Chance! Gerade im Bereich Citymanagement und Innenstadtbelebung können wir uns gegenseitig inspirieren.“ Einen kulturellen Austausch kann Adam sich ebenfalls vorstellen, beispielsweise in Form eines Festes in Bodenmais unter dem Titel „Bier trifft Wein“.

Auch Bürgermeister Guido Orthen freut sich auf die Kooperation und einen intensiven Austausch: „Wir können viel voneinander lernen. Nicht nur im Bereich Gesundheitstourismus, sondern auch hinsichtlich der zahlreichen Initiativen im Veranstaltungs- und Ansiedlungsmanagement erhoffen wir uns neue Impulse.“

 

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„Bestattungs- und Friedhofskultur weiter im Umbruch“ – Letzte Ruhe in Kallmuth

Mechernich – „Die Bestattungskultur ändert sich drastisch und rasant“, konstatiert Silvia Jambor, die unter anderem für das Friedhofswesen zuständige Fachbereichsleiterin der Stadtverwaltung Mechernich: „Der Trend geht weiterhin verstärkt zur Urne und in den Wald.“ Gab es im Jahr 2000 im Stadtgebiet noch 231 Sargbestattungen und 27 Urnenbegräbnisse, so hat sich das Verhältnis gedreht. 2022 gab es 63 Sarg- und 190 Urnenbestattungen.

Das klassische Familiengrab und Reihengräber werden immer seltener mit verstorbenen Angehörigen belegt, Lebende wünschen sich selbst nach ihrem Tod zunehmend Bestattungsformen unter Bäumen, am liebsten direkt im Friedwald, Ruheforst oder Gotteswald. „Auch ringförmig um Bäume gelegte Urnengräber mit Gedenktafeln an die Verstorbenen, über die die Bauhofarbeiter mit dem Rasenmäher fahren können, genießen zunehmend Beachtung“, so Jacky Langhanke, die zuständige Verwaltungsmitarbeiterin für das Friedhofswesen.

Hauptgrund für die Entwicklung sei die Sorge um die Grabpflege durch die Nachkommen. Selbst wenn die Verstorbenen selbst die Gräber ihrer Ahnen zu Lebzeiten jahrzehntelang gepflegt haben: Den eigenen Nachkommen will kaum jemand zumuten, 30 Jahre Unkraut zu jäten, Blumen zu pflanzen und Kerzen anzuzünden.

Gesellschaftliche Veränderungen

„Die Stadtverwaltung Mechernich kann die Trends im gesellschaftlichen Wandel nicht ignorieren“, so Fachbereichsleiterin Silvia Jambor: „Natürlich entwickeln wir neue Bestattungsformen wie das Urnengrab unter Bäumen.“ Zum Beispiel im ökologischen Friedhofswald auf dem Gelände des Kallmuther Friedhofs. „Dort kann man sich auch anonym bestatten lassen“, so der Kallmuther Ortsbürgermeister Robert Ohlerth, der sich vehement für den Friedhofswald im Dorf eingesetzt hat.

„Das mit der Anonymität ist nicht ganz zutreffend“, so Fachbereichsleiterin Silvia Jambor: „Man kann sein Grab unterm Baum mit einem Namenschild versehen lassen, muss es aber nicht. Was im Ergebnis dazu führt, dass die namenslose Grabstätte für Dritte nicht ohne weiteres auffindbar ist: „Anonym ist das aber nicht, die Friedhofsverwaltung weiß genau, wer wo liegt.“

Robert Ohlert sagte den Medien bei Etablierung des neuen Gemeinschaftsbaumsystems für Familien, Vereine und Freundeskreise auf dem Kallmuther Friedhof, er wolle verhindern, dass Angehörige ihre Verstorbenen weit außerhalb des Dorfes in kommerziellen Friedwäldern bestatten müssten. Ohlerth ist davon überzeugt, dass das Experiment Friedhofswald Anklang in der Bevölkerung findet, auch über Kallmuth und die Pfarrei St. Georg hinaus.

Man kann sich dort wie in den bisherigen Urnengräbern unter Bäumen einzeln, als Paar und mit anderen bestatten lassen. Familien können ganze Bäume für sich in Anspruch nehmen, unter denen bis zu acht Urnen Platz finden. „Theoretisch können sich auch andere Personengruppen zusammentun, um später einmal unter Gemeinschaftsbäumen ihre gemeinsame letzte Ruhe zu finden“, so Jacky Langhanke.

5200 Euro für Familienbaum

Beispielsweise Feuerwehren oder Vereine, so die Fachbereichsleiterin. „Oder auch Freundeskreise und Nachbarschaften“ wie Ortsbürgermeister Robert Ohlerth dem Mechernicher „Bürgerbrief“ sagte. „Man muss diese Mehrfachgrabstellen dann allerdings auch en bloc erwerben, auch wenn sie erst später und nach und nach belegt werden“, so Silvia Jambor. Ein Familienbaum für bis zu acht Urnen kostet 5200 Euro, ein Urnengrab unterm Gemeinschaftsbaum 2000 Euro.

Reihengräber in städtischer Pflege kosten 1800 Euro. Urnenreihengräber unter Bäumen in städtischer Pflege 1900 Euro. Für Wahlgrabstätten müssen 1800 fürs Einzelgrab und 2800 Euro fürs Doppelgrab entrichtet werden. Für eine Sechsergrabstätte verlangt die Kommune 6800 Euro. Der Samstagszuschlag für Beisetzungen am Wochenende beträgt 100 Euro.

Trauer und Trennung werden heute nicht mehr jahrelang durch Gottesdienste, Riten und Bräuche begleitet, so die Erfahrung von Geistlichen und Bestattern im Stadtgebiet, sondern mehr und mehr unter Entsorgungs-Gesichtspunkten.

Bereits länger gibt es Urnenreihengräber und Gräber unter Bäumen in städtischer Pflege. „Allerheiligen bis Ostern ist Grabschmuck erlaubt“, stellt Jacky Langhanke vom Friedhofsamt klar: „Den Sommer über nicht.“ Viele Angehörige müssten das erst noch lernen. „Nach Ostern müssen die Gräber und Grabplatten abgeräumt werden“, so Silvia Jambor.

Aufs Aschefeld für 500 Euro

Es sei aufwändig, wenn die Bauhofmitarbeiter immer wieder vom Aufsitzmäher steigen müssten, um Vasen, Blumenschalen und Leuchten wegzuräumen. An den Urnengräbern unter Bäumen in Kallmuth verwiesen Jacky Langhanke und ihre Chefin Silvia Jambor auf ringförmige gepflasterte Flächen, auf denen Grabschmuck dauerhaft abgestellt werden kann, ohne den Bauhof zu behindern.

„Anonyme“ Bestattungen im Wortsinn sind auf den städtischen Friedhöfen nicht vorgesehen. Selbst das Verstreuen auf dem Aschefeld (Kostenpunkt 500 Euro) wird beim Friedhofsamt registriert, auch die Angehörigen wissen, wo die Asche hingekommen ist.

Bei einem Ortstermin auf dem Kallmuther Friedhof sagte Ortsbürgermeister Robert Ohlerth, dass er sich für möglichst vielfältige Beerdigungsformen einsetze: „In erster Linie für unsere Leute, aber auch für Menschen von außerhalb der Pfarre St. Georg.“ Wer nach der Beerdigung eine Kaffeetafel vor Ort arrangiert haben möchte, kann das  im örtlichen Bürgerhaus „Alte Schule“ haben. Interessenten wenden sich an ihn unter Tel. (0 24 84) 13 31, Handy (0 152) 53 26 12 51.

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Ersatzpflanzung mit 1.120 klimaresistenten Bäumen

Meckenheim – Auf rund 1,1 Hektar wachsen Steileiche, Winterlinde, Feldahorn und Hainbuche heran – Auf einem Pflanzfeld an der L 261, nahe das Bahnhaltepunktes „Industriepark“, wachsen künftig 1.120 klimaresistente Bäume, darunter Stieleiche, Winterlinde, Feldahorn und Hainbuche. Gemeinsam mit Norbert Schaffrath, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung DKD Deutsche Kinderdirekthilfe, hat sich Bürgermeister Holger Jung ein Bild von der Pflanzaktion gemacht. „Es ist ganze Arbeit geleistet worden. Ich freue mich, dass die Bäume jetzt wachsen und gedeihen können“, sagte Holger Jung, der sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei Norbert Schaffrath für das gute Miteinander bedankte.

Bei der ca. 1,1 ha großen Fläche handelt es sich um eine städtische Ausgleichsfläche, die im Frühjahr 2020 durch die Stiftung DKD Deutsche Kinderdirekthilfe bepflanzt wurde. Im Oktober 2023 hatte ein externes Unternehmen, welches für Forstmulcharbeiten auf der angrenzenden Fläche beauftragt worden war, versehentlich die Jungpflanzen der Aufforstungsfläche gerodet. Es entstand ein Schaden, der von der Versicherung des beauftragten Unternehmens anerkannt und reguliert wurde. Daraus resultierte die Ersatzpflanzung, die jetzt vorgenommen wurde. Diese beinhaltet die Lieferung von 1.120 Bäumen, die Pflanzarbeiten sowie die dazugehörige Fertigstellungs- und Entwicklungspflege. Es kamen dieselben klimaresistenten Baumarten in die Erde, die bereits zuvor auf der Fläche beheimatet waren.

„Fehler passieren nun Mal“, zeigte sich der Bürgermeister gegenüber dem Verursacher versöhnlich. „Weder für die Stadt, die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, noch für die Stiftung ist ein finanzieller Nachteil entstanden“, verdeutlichte Holger Jung. Norbert Schaffrath verwies unter anderem auf das kommende Frühjahr. Dann sei hinsichtlich der Baum-Patenschaften eine Aktion mit Kindern geplant, um dem Nachwuchs die Natur näher zu bringen. Bis dahin werden die 1.120 Bäume weitergewachsen sein.

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Circularity Scouts – „Kreislaufwirtschaft made in der Region Aachen“

Aachen – IHK Aachen zeichnet Azubi-Ideen zur Kreislaufwirtschaft aus – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen hat mit dem Projekt „Circularity Scouts“ erstmals eigene Ideen von Auszubildenden zum Thema Kreislaufwirtschaft prämiert. Im Rahmen der Veranstaltung „Kreislaufwirtschaft made in der Region Aachen“ wurden die Ideen der Öffentlichkeit präsentiert und prämiert. Schirmfrau des Projekts ist Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

Die Auszubildenden haben in Teams ein konkretes Praxisprojekt zum zirkulären Wirtschaften in ihren jeweiligen Unternehmen entwickelt. Dabei sollten sie alle Phasen des Projektes eigenständig durchlaufen – von der Ideenfindung über die Planung bis hin zur Umsetzung. Dabei geht es um Themen wie Abfallvermeidung, Recycling, Wiederverwertung von Rohstoffen und Ressourceneffizienz. Jedes Team wurde von erfahrenen Mentoren begleitet. Zusätzlich wurde in insgesamt fünf IHK-Workshops theoretisches Wissen vermittelt.

„Eine Produktion von linear auf zirkulär umzustellen ist höchst komplex. Mit dem Projekt ‚Circularity Scouts‘ wollen wir den Unternehmen und deren Auszubildenden das nötige Rüstzeug für diesen Prozess mit auf den Weg geben. Darüber hinaus nehmen die Auszubildenden nicht nur eine wertvolle Lernerfahrung mit, sondern auch die Chance, nachhaltig etwas in ihren Unternehmen zu bewegen“, erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Michael F. Bayer.

„Ich freue mich sehr über den Erfolg und das großartige Projekt unserer Auszubildenden. Eine Transformation zu einer zirkulären Wirtschaft funktioniert nur in kleinen Schritten: Damit diese Transformation auch langfristig gelingt, benötigen die Unternehmen kluge, junge Köpfe“, sagt HR-Expertin Verena Dürrbeck von der Parker Hannifin Manufacturing Germany GmbH & Co. KG.

„Nachhaltigkeit ist mehr als Ökologie, das beweisen unsere ‚Circularity Scouts‘ mit ihrem Projekt. Sie zeigen, dass eine nachhaltigere Versandverpackung auch eine bessere Customer Experience produzieren, Staubbildung in der Logistik vermeiden und sich wirtschaftlich lohnen kann. Um solche Ergebnisse zu erzielen, muss man Probleme erkennen und aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Ich bin stolz, dass sie das gemeistert haben“, lobt Christoph Vormstein, Environmental Officer bei der Babor Beauty Group.

„Durchweg alle eingereichten Projekte zielen mit kreativen Ideen auf eine ressourcenschonende Produktion ab. Ich freue mich, dass dieses neue IHK-Projekt auf eine so gute Resonanz stößt und zahlreiche innovative Ansätze liefert, den ökologischen Fußabdruck in den Unternehmen zu reduzieren. Es zeigt letztendlich auch, dass sich die berufliche Ausbildung in unserer Region auf einem hohen Niveau befindet“, bemerkt Michael F. Bayer.

Die „Circularity Scouts“ haben folgende Platzierungen erzielt und stammen aus den hier aufgeführten Unternehmen: 

  1. Platz:
    Parker Hannifin Manufacturing Germany GmbH & Co. KG
  2. Plätze:
    Babor Beauty Group

SIG Combibloc GmbH

Schoellershammer GmbH

  1. Plätze:
    Neuman & Esser Group

Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli GmbH

Roskopf Unternehmensgruppe

barnet europe – W. Barnet GmbH & Co. KG

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Wirtschaft

Das „Parlament“ des regionalen Handwerks für die Wahlperiode 2024 bis 2029 wurde neu gewählt

Region/Mayen-Koblenz – Die Vollversammlung ist das oberste Selbstverwaltungsorgan der Handwerkskammer (HwK) Koblenz. Das „Parlament“ des regionalen Handwerks mit rund 21.700 Betrieben besteht aus 48 Mitgliedern. Bei der konstituierenden Sitzung am 19. November 2024 standen unter anderem die Wahlen des Kammerpräsidenten und der beiden Vizepräsidenten an, die nur alle fünf Jahre stattfinden. In geheimer Abstimmung wurde Kurt Krautscheid als Präsident der Handwerkskammer Koblenz wiedergewählt sowie Mark Scherhag (Arbeitgeber) und Joachim Noll (Arbeitnehmer) als Vizepräsidenten bestätigt.

„Damit setzen wir an der Spitze der Vollversammlung eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit fort, die immer das Ziel hat, das Handwerk zu stärken und voranzubringen“, betonte Kurt Krautscheid. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt: Peter Mumbauer, Alfred Wenz, Frank Wershofen und Marco Kraus als Vertreter der Arbeitgeber sowie Andreas Lanser und Markus Morawietz als Vertreter der Arbeitnehmer. Mit in die Geschäftsführung wurde als Leiterin des Justitiariats Susanne Terhorst berufen.

Höchste Anerkennung sprach der Kammerpräsident den 13 scheidenden Mitgliedern des Gremiums aus: „Sie haben über Jahrzehnte das Erscheinungsbild und Wirken dieses Parlaments mitgeprägt und mit ihren Entscheidungen nachhaltig Einfluss auf die positive Entwicklung des Handwerks ausgeübt“, lobte Kurt Krautscheid.

In seiner Begrüßungsrede ging Präsident Krautscheid auf die aktuelle politische Situation und ihren direkten Bezug zur Wirtschaftslage im Handwerk ein. Die Konjunktur zeige sich ohne Schwung und sei leicht rückläufig, wie eine aktuelle Umfrage unter rund zehn Prozent der Handwerksbetriebe im Kammerbezirk ergeben habe, so Krautscheid. Mit Blick auf die zunehmend unsichere Entwicklung der internationalen und nationalen Lage forderte er längst überfällige „mutige, entschlossene Schritte, um die Wirtschaft wieder auf einen Wachstumsweg zu bringen“. In Bezug auf die Bundestagswahlen am 23. Februar 2025 forderte er „verlässliche Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Impulse, um die Unternehmen zu stärken, Startups zu etablieren, die Beschäftigungssituation zu fördern und Transformationen zu stemmen“. Eine grundlegende Neuausrichtung der politischen Agenda sei notwendig, damit die Betriebe nicht durch steigende Lohnzusatzkosten ihre Beschäftigungskraft und Arbeitnehmer ihre Kaufkraft verlieren. Gleichzeitig bescheinigte er der Regierungskrise, dass sie Chancen für einen klaren Kurswechsel bietet und verband damit die Hoffnung, dass sich künftig eine ähnliche gute Zusammenarbeit zwischen dem Handwerk als Wirtschaftskraft und der neuen Regierung entwickeln könne wie auf Landesebene.

Lobende Worte fand Kurt Krautscheid nämlich für die Zusammenarbeit zwischen der HwK Koblenz und der Mainzer Landesregierung. Als Beispiele nannte er die kontinuierliche Unterstützung im Bereich der Ausbildung und die gemeinsame Kampagne Klimahandwerk. Er begrüßte als Rednerin die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt, die der HwK Koblenz und ihrer Arbeit großen Respekt zollte. Als thematische „Dauerbrenner“ im handwerkspolitischen Alltag ging sie auf die Fachkräftegewinnung als „gesamtgesellschaftliche Aufgabe“ ein und forderte: „Wir müssen gemeinsam für die Attraktivität des Handwerks werben und klar machen, dass es keine Ausbildung zweiter Klasse gibt.“ Sie forderte außerdem mehr Respekt für Menschen, die „sogar noch eine Schippe drauflegen“ und sich beispielsweise ehrenamtlich engagieren. Auch den Kampf gegen zu viel Bürokratie sprach sie an, der insbesondere für Handwerksbetriebe dringend notwendig sei.

Kurt Krautscheid dankte der Koblenzer Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, die als Wahlleiterin fungierte: „Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt und freuen uns darauf, diese in Zukunft fortzuführen“. Mohrs lobte die hervorragende Arbeit, die die HwK für die Bildung junger Menschen und die Förderung des Handwerks in der Region leiste: „Das ist letztlich eine gute Investition in die Zukunft für uns alle und stärkt den Wirtschaftsstandort Koblenz.“ Sie freue sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit und den immer konstruktiven Austausch mit der HwK.

Vize-Präsident Joachim Noll ging auf die Themen der Tarifbindung im Handwerk und Chancen der Aus- und Weiterbildung ein. Die gehe über die reine Vermittlung fachlicher Kompetenzen hinaus und mache die Sozialpartnerschaft im Handwerk sichtbar. Er dankte für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Vertretern der Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Die Vollversammlung verabschiedete den Haushalt für das Jahr 2025, in dem die HwK ihr 125-jähriges Bestehen feiern wird und bestätigte den klaren Willen der HwK, den Standort Koblenz als zentrale Anlaufstelle zu stärken. Die Leistungen von der Ausbildung bis zur Betriebsberatung wolle man künftig noch zentraler anbieten, um die Ressourcen vor Ort im Sinne der Handwerksbetriebe zu bündeln.

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Top-Themen

Aufbau – Gute Nachrichten für Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe im Ahrtal

Ahrweiler – Fristverlängerung für Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe im Ahrtal – Die Europäische Kommission hat die Verlängerung der Antragsfrist für die Aufbauhilfe bis zum 30. Juni 2026 genehmigt. Das hat die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt.

„ Heute ist ein wichtiger Tag für die Zukunft des Ahrtals. Unser Einsatz beim Land hat sich gelohnt und die flutbetroffenen Betriebe haben nun eineinhalb Jahre länger Zeit, um nachhaltig, resilient und in die Zukunft gerichtet aufzubauen“, betont Landrätin Cornelia Weigand. „Mein Dank gilt dem Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, das sich für unser Anliegen engagiert hat und damit ein Zeichen setzt, dass der Aufbau des Ahrtals noch immer im besonderen Fokus des Landes steht.“

Ursprünglich hätten aufgrund des europäischen Beihilferechts Anträge auf Aufbauhilfe von Unternehmen sowie Betrieben der Landwirtschaft, des Weinbaus und der Forstwirtschaft nur bis zum 31. Dezember 2024 gestellt werden können. Mit der Genehmigung der Kommission wurde die Antragsfrist nun bis zum 30. Juni 2026 verlängert.

Antragsformulare und weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Kreisverwaltung Ahrweiler unter http://kreis-ahrweiler.de (Rubrik „Fluthilfen und Wiederaufbau“).

Bei Fragen zur Antragstellung sowie zu den Wiederaufbauhilfen für die Landwirtschaft und den Weinbau, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Landwirtschaftsbehörde der Kreisverwaltung Ahrweiler gerne zur Verfügung

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Politik

CDU in den Kreisen Ahrweiler und Mayen-Koblenz nominiert Bundestags-Kandidatin

Mayen/Region – Die Christdemokraten in den Kreisen Ahrweiler und Mayen-Koblenz haben mit Blick auf die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025 eine wichtige Entscheidung getroffen: Mechthild Heil MdB, direkt gewählte Wahlkreisabgeordnete seit 2009, geht erneut für die CDU ins Rennen. Bei einer Vertreterversammlung im Bürgerhaus in Mayen-Hausen wurde die 63jährige Architektin aus Andernach von 84 Delegierten gewählt, dies entspricht einer Zustimmung von 91,3 Prozent. Weitere Kandidatinnen oder Kandidaten waren nicht angetreten.

Der Bundestagswahlkreis 197 (Ahrweiler), so seine neue numerische Bezeichnung, besteht aus dem gesamten Landkreis Ahrweiler sowie aus den Kommunen Andernach, Maifeld, Mayen, Mendig, Pellenz und Vordereifel im Kreis Mayen-Koblenz. Anders als historisch üblich liegt die Wahlleitung aus Personalgründen dieses Mal nicht bei der Kreisverwaltung in Ahrweiler, sondern bei der Verwaltung Mayen-Koblenz.

Mechthild Heil ging in ihrer engagierten Rede auf den sichtbaren Zerfall der Ampelkoalition in Berlin in den letzten Monaten ein: „Die Ampel – Scholz, Lindner, Habeck – keiner hatte einen Plan. Scholz hat eine fulminante „Zeitenwenderede“ gehalten. Aber nichts folgte daraus!“ Die Ampel habe Deutschland in den letzten drei Jahren in eine beispiellose Abwärtsspirale getrieben: Gasumlage, Heizungsgesetz, Cannabisfreigabe ständen dabei nur beispielhaft für Fehler und Versäumnisse dieser Regierung. „Die Wirtschaft schrumpft, im internationalen Vergleich sind wir aus einer Spitzenposition ins untere Drittel abgestürzt, Produktion und Arbeitsplätze werden ins Ausland verlagert, die Investitionen in Deutschland stagnieren, hohe Energiepreise und eine überbordende Bürokratie tun ihr Übriges.“

Nach den Worten von Mechthild Heil herrscht angesichts der baldigen Neuwahl im Lande allenthalben nur große Erleichterung, viel Zustimmung komme aus den Verbänden, von Firmen und per Brief auch von Bürgerinnen und Bürgern. Die CDU wolle schnell die negative Stimmungslage in Deutschland verbessern und zentrale Themen angehen. Sie nannte dabei zuerst eine Wende in der Wirtschafts- und Sozialpolitik mit kräftigen Impulsen für neues Wachstum. Eine deutliche Entbürokratisierung und eine Stabilität der Energiepreise seien dabei wichtig. In der Sozialpolitik müsse endlich das Prinzip gelten, dass sich Leistung wieder lohnt, die sozialen Sicherungssysteme müssen sich auf die wirklich Bedürftigen konzentrieren. Im Bereich „Migration“ dürfe es keine Überforderung der Gesellschaft geben und deshalb sei es richtig, nur die Menschen in unser Land aufzunehmen, die ein Recht dazu haben. „Angesichts des neuen Wahlrechts ist es sehr wichtig, bei den Wählerinnen und Wählern für die Erststimme im Wahlkreis und die Zweitstimme für eine starke CDU im Bundestag zu werden. `Leihstimmen´ zugunsten anderer Parteien darf es nicht mehr geben,“ so ihr abschließender Aufruf an die CDU-Delegierten.

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Überdimensionaler Weihnachtskugel-Foto-Point als neue Attraktion auf dem Jülicher Weihnachtsmarkt

Jülich – Rechtzeitig zu Beginn des Jülicher Weihnachtsmarktes an diesem Donnerstag auf dem Schlossplatz ist es der Werbegemeinschaft Jülich als Veranstalterin gelungen, noch eine neue Attraktion aus dem Hut zu zaubern: Ein sogenannter Foto-Point in Form des Umrisses einer großen goldenen Weihnachtskugel lädt ab sofort alle Besucherinnen und Besucher ein, sich im adventlichen Ambiente mit dem Smartphone ablichten zu lassen. Dazu Ben Loevenich als Vorsitzender der Werbegemeinschaft: „Obendrein freuen wir uns natürlich, wenn viele unserer Gäste ihr persönliches Erinnerungsfoto in den sozialen Medien posten und somit weitererzählen, wie schön der Aufenthalt auf dem Jülicher Weihnachtsmarkt ist.“

Begrüßt wurde das neue Highlight auch von den Mitgliedern des Innenstadtbeirats. Dieser hat als dafür zuständiges Gremium gerne dem Antrag der Werbegemeinschaft auf eine fünfzigprozentige Zuzahlung über das Förderprogramm „Verfügungsfonds Innenstadt“ zugestimmt. In dessen Rahmen stellen Bund, Land NRW und Stadt Jülich Mittel für private Projekte bereit, die zur Aufwertung der Innenstadt dienen. Die Anschaffung des Foto-Points ist das erste geförderte Projekt. Weitere Anträge können von interessierten Bürgern, Initiativen oder Unternehmen gestellt werden. Informationen hierzu sowie Unterstützung bei der Antragstellung bietet das Citymanagement Jülich.