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Die Vulkan-Brauerei GmbH & Co. KG aus Mendig – Die wohl spannendste Brauerei Europas

Mendig/Prüm – Im 19. Jahrhundert war die Vulkan Brauerei eine von 28 in der 2800-Einwohner-Stadt Mendig. Heute ist sie die einzige noch bestehende Brauerei am Standort und nutzt weiterhin die beeindruckenden Braukeller. Bier ist seit jeher ein fester Bestandteil der Trinkkultur in der Eifel.

Mendig bot schon immer ideale Bedingungen mit seinen hallenartigen Kellern, die 30 Meter tief in einen 200.000 Jahre alten Basaltstrom gegraben wurden. Die Vulkan Brauerei, die aus der berühmten Wölker-Brauerei hervorgegangen ist, ist mit ihren zehn unfiltrierten Biersorten – sowohl obergärig als auch untergärig – und ihren limitierten Serien etwas ganz Besonderes. Während durch die Erfindung der Kühlmaschinen 1876 viele Brauereien aus Mendig abwanderten, blieb der 1875 gegründete Familienbetrieb, der seit 2011 von Malte Tack geführt wird, bestehen. „Wir nutzen als einzige weiterhin die Braukeller für unsere holzfassgereiften Biere“, erklärt Tack. In diesen Kellern reifen und lagern die Biere bis zu einem halben Jahr lang in Fässern, in denen zuvor Portwein, Bourbon, Rum oder Sherry reifte. Das Bier nimmt dabei nicht nur die zarten Nuancen des Holzes, sondern auch der Spirituosen auf. „Die konstante Temperatur von sechs bis acht Grad und die hohe Luftfeuchtigkeit von 95 Prozent sind ideal für den Ausbau besonderer Biere. Durch die Benetzung der Fässer werden die Aromen intensiver.“

Brauerei-Credo: Kreativität und Nachhaltigkeit leben!

Es entstehen charaktervolle Biere in Bioland-Qualität. Rund 1500 Hektoliter der jährlichen Gesamtproduktion von 10.000 Hektolitern werden direkt im eigenen Brauhaus samt Biergarten ausgeschenkt: acht hauseigene Biere direkt aus dem Zapfhahn, fünf aus dem Reifetank und die in Holzfässern gereiften Sorten. Das Brauhaus ist ein gastronomisches Highlight der östlichen Eifel und ein attraktives Ausflugsziel für Familien, dank eines großzügigen Spielplatzes inklusive nachgebildetem Vulkan. Keller- und Brauereiführungen sowie Biertastings vermitteln, wie einzigartig die Genusskultur in Mendig ist: Nirgendwo sonst hat der Mensch den Vulkanismus so „süffig“ in Szene gesetzt. „Wir zeigen, dass Bier viel mehr ist als ‚nur‘ Pils… gerade bei uns. Und das tut der ganzen Gattung Bier gut“, ist Malte Tack überzeugt vom „Gesamtkunstwerk“ aus natürlichen Schätzen und menschlicher Kreativität. Nebenan offenbart das Multimediamuseum Lava-Dome die Geheimnisse der Erdgeschichte.

Ein junges Unternehmen auf uraltem Terrain

So epochal das steinerne Ambiente der historischen Braukeller ist, so modern ist das Verständnis von Nachhaltigkeit, das Malte Tack umsetzt: „Eine so lange Tradition zu schützen, heißt natürlich auch, sorgsam mit unseren Ressourcen umzugehen und an die Zukunft zu denken. Seit April 2022 ist unsere Brauerei daher zu 100% Bioland-zertifiziert. Die Zertifizierung unseres Brauhauses erfolgte ein Jahr später.“

Nicht nur das reine Brauwasser stammt aus der Umgebung. Auch die Gerste wird nur 5 km entfernt auf dem Bioland-Hof von Michael Ullenbruch am Laacher See angebaut. Neunzig Prozent der Rohstoffe sind Eifel pur; nur der Hopfen wird aus der Hallertau angeliefert. Die ressourcenschonende Bodenständigkeit findet ihren Ausdruck in der Zertifizierung durch die Regionalmarke EIFEL.

„Wir als VULKAN Brauerei sind stolze Partner der Regionalmarke EIFEL, weil wir fest an die Bedeutung regionaler Verbundenheit und nachhaltiger Produktion glauben. Die Regionalmarke EIFEL steht für Qualität, Authentizität und Heimatverbundenheit – Werte, die wir täglich in unserer Brauerei leben und durch unsere Bio-Biere vermitteln möchten.“

Im VULKAN Shop auf dem Brauereigelände gibt es ein attraktives Sortiment an Eifel-Leckereien wie Öle, Marmeladen, Käse und vieles mehr. So wird das Genusserlebnis rund mit passenden Delikatessen zum vulkanischen Biervergnügen.

“Wir als VULKAN Brauerei sind stolze Partner der Regionalmarke EIFEL, weil wir fest an die Bedeutung regionaler Verbundenheit und nachhaltiger Produktion glauben. Die Regionalmarke EIFEL steht für Qualität, Authentizität und Heimatverbundenheit – Werte, die wir täglich in unserer Brauerei leben und durch unsere Bio-Biere vermitteln möchten.“

Malte Tack – Geschäftsführer Vulkan Brauerei

https://vulkan-brauerei.de

„Das Team um Geschäftsführer Malte Tack leistet großartige Arbeit – seit Jahren. VULKAN Brauerei und VULKAN Brauhaus sind sowohl als EIFEL Produzent und auch als EIFEL Gastgeber in unserem Qualitätsnetzwerk aktiv und innovativ integriert. Echte Verfechter für Regionalität und BIO. Unser Kompliment!“

Markus Pfeifer – Regionalmarke EIFEL

www.regionalmarke-eifel.de

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VR Bank RheinAhrEifel eG begrüßt 30 neue Auszubildende

Mayen/Koblenz/Region – Die VR Bank RheinAhrEifel eG freut sich, seit dem 1. August 2024 dreißig neue Auszubildende in ihren Reihen willkommen zu heißen. Die Bank setzt weiterhin auf die Ausbildung junger Talente und stärkt damit ihre Rolle als attraktiver Arbeitgeber und wichtiger Bildungsakteur in der Region. Von den neuen Auszubildenden beginnen 28 ihre Karriere als Bankkaufleute. Darüber hinaus startet eine Auszubildende als Kauffrau für Büromanagement und ein Auszubildender als Immobilienkaufmann. Insgesamt bildet die VR Bank RheinAhrEifel eG derzeit 75 Auszubildende über alle Lehrjahre verteilt aus, was die Bedeutung der Ausbildung und die Investition in die Zukunft der jungen Generation unterstreicht.

„Wir sind stolz darauf, dass wir auch in diesem Jahr wieder so viele motivierte junge Menschen für eine Ausbildung bei der VR Bank RheinAhrEifel eG gewinnen konnten. Unsere Azubis sind die Zukunft unserer Bank und wir legen großen Wert darauf, ihnen eine erstklassige Ausbildung zu bieten. Sie erhalten bei uns die Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und aktiv an der Gestaltung unserer Bank mitzuwirken,“ so Matthias Herfurth, Vorstand der VR Bank RheinAhrEifel eG.

Die VR Bank RheinAhrEifel eG bietet ihren Auszubildenden ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten und sorgt dafür, dass sie bestens auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet sind. Durch praxisnahe Ausbildung und umfassende Betreuung können die jungen Talente ihre Fähigkeiten und Kenntnisse stetig erweitern.

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Jetzt Schlussabrechnung der Corona-Wirtschaftshilfen einreichen – Fristablauf 30. September 2024

Region/Berlin – Schlussabrechnungen für Corona-Wirtschaftshilfen können noch bis zum 30. September 2024 eingereicht werden. Diese letzte Fristverlängerung  geht auf eine Vereinbarung mit der Bundessteuerberaterkammer, dem DeutschenSteuerberaterverband e.V., der Wirtschaftsprüferkammer und der Bundesrechtsanwaltskammer im März 2024 zurück. Derzeit sind noch rd. 300.000 Schlussabrechnungen der Corona-Wirtschaftshilfen einzureichen, damit die endgültige Förderhöhe für die von starken Corona-bedingten Umsatzrückgängen betroffenen Unternehmen und Selbständigen von den Bewilligungsstellen der Länder berechnet werden kann.

Sven Giegold, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz: „Der Erfolg der Corona-Hilfsprogramme basiert vor allem auf der schnellen und unbürokratischen Bewilligung an die Unternehmen. Der Schutz aller Steuerzahler verlangt nun, dass der korrekte Bedarf der ausgezahlten Steuergelder nun auch nachgewiesen wird.

Für die Schlussabrechnung ist jetzt nochmal die Expertise der prüfenden Dritten gefragt, damit die Unternehmen die finalen Förderbescheide erhalten können. Mein Dank gilt all den prüfenden Dritten, die den Schlussabrechnungsantrag für ihre Mandanten bereits eingereicht haben. Alle, bei denen die Einreichung noch aussteht, rufe ich auf , diese letzte Gelegenheit zu nutzen und die Schlussabrechnungen einzureichen.“

Mit den Corona-Wirtschaftshilfen (Überbrückungshilfen, November- und Dezember-hilfen) wurden im Zeitraum Juni 2020 bis Juni 2022 Unternehmen und Selbständige mit erheblichen coronabedingten Umsatzrückgängen mit über 63 Milliarden Euro Bundesmitteln unterstützt. Damit die Auszahlung der Mittel an die Antragstellenden zügig erfolgen konnte, wurden die zumeist auf Prognosebasis eingereichten Anträge zunächst vorläufig bewilligt. Konzeptionell war von Beginn an ein nachträglicher Abgleich der Prognoseangaben mit der tatsächlich realisierten Geschäftsentwicklung in einer Schlussabrechnung vorgesehen.

Die Antragstellung erfolgt über die digitale Antragsplattform des Bundes unter verbindlicher Einbindung von prüfenden Dritten, die damit eine zentrale Rolle im Verfahren der Corona-Wirtschaftshilfen einnehmen. Bislang sind rd. 570.000 Schlussabrechnungs-Pakete eingereicht worden. Bis zum endgültigen Abgabetermin am 30. September 2024 stehen noch rd. 300.000 einzureichende Schlussabrechnungs-Pakete aus.

Die Bewilligungsstellen der Länder haben über 197.000 finale Schlussbescheide erteilt. In mehr als zwei Drittel der geprüften Schlussabrechnungen werden die vorläufig gewährten Hilfen bestätigt (36 %) oder eine Nachzahlung (41 %)gewährt. Rd. 24 % der Schlussbescheide enthalten Rückzahlungsforderungen.

Weitere Informationen:

Letztmalige Fristverlängerung zur Einreichung der Schlussabrechnungen bis zum 30. September 2024: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2024/03/20240314-corona-wirtschaftshilfen.html

Zu den Überbrückungshilfen:

www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de

 

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Familienbetrieb mit Sitz in der Eifel – wolfcraft feiert 75-jähriges Jubiläum

Kempenich – Seit 75 Jahren entwickelt und produziert wolfcraft clevere Werkzeuge und Elektrowerkzeugzubehör für Hand- und Heimwerker. Der Familienbetrieb mit Sitz in der Eifel ist Mitbegründer und eines der innovativsten Unternehmen der deutschen Heimwerker-Branche. Am ersten Wochenende im Juli hat die wolfcraft GmbH ihr 75-jährigs Jubiläum gefeiert. Dem offiziellen Termin am Freitag mit geladenen Ehrengästen aus Politik und Verwaltung folgte am Samstag ein großes Fest für die gesamte Belegschaft und deren Familien. Tagsüber waren für die 750 Gäste auf dem „wolfcraft Rummelplatz“ viele Jahrmarkt-Klassiker geboten, abends gab es Livemusik und Tanz. „Ohne unsere Mitarbeiter, ihren Einsatz und ihren Willen zur ständigen Weiterentwicklung unserer Produkte, wäre unser Wachstum und unser globaler Erfolg nicht möglich gewesen. Das wollen wir bei unserem Jubiläum ganz besonders mit ihnen feiern“, erklärt Stefan Weigel, einer der Geschäftsführer bei wolfcraft. Das Unternehmen liefert seine Produkte aus Kempenich in die ganze Welt.

Die wolfcraft GmbH wurde 1949 von Robert Wolff in Remscheid gegründet. Dort wurden zunächst Bohrer, Sägen und Feilen für den Eisenwaren- und Baustoffhandel produziert. Mit zunehmender Bedeutung des Do-it-Yourself-Marktes konzentrierte sich der Hersteller verstärkt auf das Baumarktgeschäft. 1965 zog das Unternehmen in die Eifel nach Weibern und Kempenich.

Bei der Entwicklung neuer Produkte verfolgt wolfcraft das Ziel, jedem perfekte Arbeitsergebnisse zu ermöglichen. Dazu analysieren die Produktentwickler zunächst den für einzelne Projekte typischen Kenntnisstand der Anwender sowie die entsprechenden Bedürfnisse und Erwartungen. Dann schaffen sie mit den wolfcraft Produkten gezielt clevere Projektlösungen und verhelfen so DIY-Neulingen ebenso zum Erfolg wie professionellen Handwerkern. Inzwischen sind über 550 wolfcraft Entwicklungen durch Patente geschützt.

Neben ihrer Innovationskraft zeichnet sich die wolfcraft GmbH durch eine konsequente Transformation zu mehr Nachhaltigkeit aus. Dieser Prozess ist Teil einer langfristig angelegten Environmental-Social-Governance-Strategie, die dem Umweltschutz und sozialen Aspekten in der Unternehmensführung ein besonderes Gewicht gibt.

 

 

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Die Kempenicher wolfcraft GmbH vervollständigt die Geschäftsführung

Kempenich – Die wolfcraft GmbH komplettiert das Managementboard  – Dr. Thomas Ardelt wird Geschäftsführer für den Bereich Produktion und Technik – Zum 1. Juli 2024, pünktlich zu ihrem 75-jährigen Bestehen, hat die wolfcraft GmbH die Geschäftsführung vervollständigt: Neben den bestehenden Geschäftsführern Bernd Weber (Finanzen und Logistik), Stefan Weigel (Marketing und R&D) und Holger Placke (Vertrieb) ist nun auch Dr. Thomas Ardelt (Produktion und Technik) an Bord.

Mit dem neuen Managementboard sieht sich der Hersteller von Handwerkzeug und Elektrowerkzeugzubehör optimal für die Zukunft aufgestellt. „In der Leitungsebene vereinen wir Führungskompetenz mit exzellenter fachlicher Expertise – und zwar in den Schlüsseldisziplinen, die für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit der wolfcraft GmbH entscheidend sind. Wir sind froh, dass wir mit Dr. Thomas Ardelt einen erfahrenen Experten für den Bereich Produktion und Technik gewonnen haben. Mit seiner Expertise wollen wir unsere Fertigungsstätten in Europa weiter optimieren – im Sinne einer starken Wettbewerbsfähigkeit und unserer Verantwortung für eine nachhaltige Produktion. Damit ist die Leitungsebene nun komplett “, so Stefan Weigel.

Dr. Thomas Ardelt freut sich auf die Zusammenarbeit und die neue Herausforderung bei dem Eifler Familienunternehmen. Auch seine geschäftsführenden Kollegen, die bereits auf jahrzehntelange interdisziplinäre Zusammenarbeit blicken können, sind sich sicher: „Das passt! Zum einen bringt Dr. Ardelt mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Bereich Produktionsoptimierung und technischer Kompetenz exakt den Input in unser Unternehmen, nach dem wir gesucht haben. Zum anderen ist der Funke auch menschlich und kulturell sofort übergesprungen“, betont Stefan Weigel.

„Mit der Haltung des lernenden Unternehmens, in dem Expertise über Ego steht, flachen Hierarchien und einem spürbaren Enthusiasmus für das Voranbringen innovativer Lösungen konnte ich mich sofort identifizieren“, bestätigt Dr. Thomas Ardelt.

Seine Fachkompetenz und Erfahrung aus über 20 Jahren in leitenden Positionen, die meisten davon bei der Mahr GmbH, einem Technologieführer in der Fertigungsmesstechnik, will er in die Optimierung der firmeneigenen Werke in Deutschland und Europa einbringen. Seine Mission? Wettbewerbsvorsprung durch Produktionsoptimierung und technologischen Fortschritt. „Meine Aufgabe ist es, innovative Ideen mit den passenden technischen Lösungen zu flankieren, sodass wir sie mit höchster Effizienz realisieren können. Damit werden wir die hohe Innovationskraft von wolfcraft weiter stärken“, blickt der gebürtige Sauerländer in die Zukunft. Erst kürzlich hat die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien (DtGV) wolfcraft zu einem der Top 500 innovativsten Mittelständler Deutschlands gekürt.

Mit dem neuen Führungsteam, eigenen Produktionsstätten in Deutschland und Europa, einer hochautomatisierten Logistik und einer exzellenten Markenbekanntheit sieht sich die wolfcraft GmbH hervorragend für die Zukunft aufgestellt.

 

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Noch bis 11. August zu den German Craft Skills anmelden

Region/Koblenz – Noch bis 11. August können sich junge Gesellen aus dem Bezirk der Koblenzer Handwerkskammer für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Handwerk anmelden – Bei der Deutschen Meisterschaft im Handwerk messen sich die besten Junghandwerker, die ihre Gesellenprüfung mit besonders guten Ergebnissen bestanden haben. In den meisten Handwerksberufen werden für die Meisterschaft Arbeitsproben in Form von praktischen Aufgaben durchgeführt. Das ist beispielsweise bei Bäckern, Maurern, Metallbauern, Kraftfahrzeugmechatronikern, Malern und Lackierern der Fall. In anderen Berufen wird das Gesellenstück erneut bewertet, z. B. bei den Steinmetzen und Steinbildhauern, Goldschmieden und Maßschneidern oder es wird anhand der Noten in der Prüfung entschieden. Die Wettbewerbe finden nacheinander zunächst auf Kammerebene – hier also im Bezirk der Handwerkskammer Koblenz -, auf Landesebene und schließlich auf Bundesebene statt.

Teilnehmen dürfen junge Handwerker, die die Gesellenprüfung vom Winter des Vorjahres bis zum Sommer des Wettbewerbsjahres abgelegt haben, zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als 27 Jahre waren und bei denen das Gesamtergebnis der Gesellenprüfung (Teil 1 und 2) mind. 81 Punkte „gut“ oder der praktische Teil mindestens mit 81 Punkten „gut“ bestanden wurde. Für die Sieger gibt es Urkunden und Bargeldprämien, verbesserte Chancen auf dem Arbeitsmarkt und die Möglichkeit, sich für ein Weiterbildungsstipendium zu bewerben, um beispielsweise die Meisterschule zu besuchen.

Zum Hintergrund:

Der Wettbewerb wird jährlich in allen mehr als 130 Handwerksberufen auf bis zu vier Stufen von der Innungs- bis zur Bundesebene durchgeführt. Jährlich nehmen bis zu 3.000 junge Handwerker teil. Rund 800 von ihnen können als Landessieger dann auf Bundesebene um den Bundessieg kämpfen.

Anmeldungen sind noch bis zum 11. August möglich. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es bei der Handwerkskammer Koblenz, www.hwk-koblenz.de, Prüfungswesen, Theresa Just, Tel. 0261 / 398-420, gesellenpruefung@hwk-koblenz.de.

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KSK-Filiale in Mayen unter neuer Leitung

Mayen/Region – Kürzlich übernahm Sascha Audring die Leitung des BeratungsCenters der Kreissparkasse (KSK) Mayen in der St.-Veit-Straße. Der 50-Jährige blickt auf eine 30-jährige Laufbahn in der Bankenbranche zurück, die er 1994 mit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Commerzbank begann. 2004 wechselte er in den Genossenschaftsbereich zur VR-Bank RheinAhrEifel, wo er bis 2015 als Teamleiter fungierte.

In dieser Zeit  qualifizierte er sich zum Bankfachwirt und später Bankbetriebswirt weiter. Nach der Elternzeit 2021 erfolgte dann der Sprung hin zur Sparkassenfamilie, zunächst zur Sparkasse Koblenz, wo Sascha Audring als Individualkundenberater seinen umfangreichen Erfahrungsschatz in der Kundenberatung und der ganzheitlichen Beratung weiter ausbauen konnte. Seit Anfang Juli ist er Teil des Teams der KSK Mayen, wo er sich mit seinem Know How in die Leitung des BeratungsCenters in der St.-Veit-Straße einbringt.

„Die Nähe und der Kontakt zu den Kundinnen und Kunden sind mir immer sehr wichtig und ich freue mich sehr meine neuen Kollegen und die neue Herausforderung hier in Mayen“, erklärt der neue Filialleiter Sascha Audring.

Der zweifache Familienvater wohnt im Kreis Ahrweiler in Kempenich zwischen Weibern und Engeln, ist verheiratet und widmet sich in seiner Freizeit seinen Hobbys, dem Reisen, dem Lesen und ganz besonders seiner Familie. Weiterhin engagierte er sich bis vor Kurzem auch ehrenamtlich im Förderverein der Grundschule, die seine Töchter besuchten.

Vorstandsvorsitzender Karl-Josef Esch und sein Vorstandskollege Christoph Weitzel sowie Vertriebsleiter Stefan Weber gratulierten Sascha Audring zur seiner neuen Aufgabe. „Wir sind sicher, dass sich Herr Audring und sein Team hier vor Ort mit Herzblut für die Belange seiner Kundinnen und Kunden einsetzen werden“, freut sich KSK-Chef Karl-Josef Esch bei der symbolischen Schlüsselübergabe über den Neuzugang im KSK-Team.

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Kreissparkasse Ahrweiler bietet neues Bezahlverfahren wero an

Ahrweiler – Seit dem 02. Juli bietet die Kreissparkasse Ahrweiler ihren Kundinnen und Kunden die erste Ausbaustufe des neuen europäischen Zahlverfahrens wero an. Mit dieser Lösung können im ersten Schritt mobile Zahlun­gen zwischen Privatpersonen in der Familie und im Freundeskreis, über Ländergren­zen hinweg und in Echtzeit durchgeführt werden. Das bequeme Geld senden mit dem Handy über Instituts- und Ländergrenzen hinweg, ist auch der entscheidende Vorteil gegenüber dem den Sparkassenkunden bekannten und etablierten Zahlverfahren „kwitt“, welches nun in Kürze von wero abgelöst wird. Ab 2025 wird man mit wero auch online und ab 2026 im Einzelhandel bezahlen können. Dann wird wero das einzige europäische Zahlungssystem sein, welches all diese Komponenten vereint und sich im Vergleich zu anderen Dienstleistern dadurch abgrenzt, dass die Kundendaten nicht im außereuropäischen Ausland verarbeitet und gespeichert werden.

Wero kann direkt über das Girokonto genutzt werden. Es wird kein zusätzliches Konto bei einem Drittanbieter oder einer anderen Plattform benötigt. Zudem ist die Funktion in der Online-Banking-App der Sparkassen integriert. Zahlungen erfolgen somit aus der vertrauenswürdigen Umgebung der Kreissparkasse Ahrweiler. Ebenfalls ermöglichen die Echtzeitüberweisungen einen stets aktuellen Überblick über die wero-Zahlungen auf dem Girokonto. Für wero-Transaktionen ist die Eingabe einer Empfänger-IBAN nicht mehr erforderlich. Kundinnen und Kunden der Kreissparkasse Ahrweiler können diesen Service bequem mit einer Mobiltelefonnummer oder E-Mail-Adresse des Zahlungsempfängers nutzen.

„Wir sind davon überzeugt, dass wero erhebliche Vorteile für unsere Kundinnen und Kunden mit sich bringen wird, auch im Vergleich zu anderen Zahlungssystemen und -anbietern“, begründet Achim Gemein, Bereichsleitung Unternehmenssteuerung der Kreissparkasse Ahrweiler, die Einführung des neuen Bezahlverfahrens. „Selbstverständlich liegt unser Fokus – wie bei allen Produkten – auf Freiwilligkeit und Datenschutz. Kundinnen und Kunden nutzen den Service nur dann, wenn sie es ausdrücklich wünschen und selbst aktivieren“, ergänzt er.

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Jennifer Schöpf-Holweck wird ab 2025 neue Haupt-Geschäftsführerin der IHK Trier

Region/Trier – Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier hat Jennifer Schöpf-Holweck zur neuen Hauptgeschäftsführerin gewählt. Die 36-jährige Juristin tritt am 1. Januar 2025 die Nachfolge von Dr. Jan Glockauer an, der nach zwölfeinhalb Jahren erfolgreicher Tätigkeit bei der IHK Trier zum 31. Dezember 2024 ausscheidet, um in den Vorstand der Triwo AG einzutreten.

Die Vollversammlung folgte damit dem Vorschlag einer sechsköpfigen Findungskommission, die aus dem amtierenden IHK-Präsidium bestand.

„Jennifer Schöpf-Holweck hat sich in einem mehrmonatigen Auswahlverfahren gegen zahlreiche hochqualifizierte Kandidatinnen und Kandidaten durchgesetzt“, erklärte IHK-Präsident Thomas Stiren. „Wir freuen uns, mit ihr eine äußerst kompetente und engagierte Persönlichkeit gefunden zu haben. Damit stellen wir sicher, dass die IHK Trier auch in Zukunft hervorragend aufgestellt ist, um die Interessen der regionalen Wirtschaft effektiv zu vertreten.“

Jennifer Schöpf-Holweck hat in Luxemburg und Trier ihr Jurastudium absolviert und ist seit sieben Jahren bei der IHK Trier beschäftigt, aktuell als Geschäftsführerin des Bereichs „Recht und Organisation“.

Nach ihrer Bestellung sagte Jennifer Schöpf-Holweck: „Ich danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Es ist mir eine große Freude und Ehre, die Verantwortung für diese Funktion an der Spitze der IHK Trier zu übernehmen. In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten kommt dieser Aufgabe eine besondere Bedeutung zu. Mein Ziel ist es, die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen mit Nachdruck zu vertreten und die hervorragenden Netzwerke in der Region und unter den IHKs in Rheinland-Pfalz weiter zu stärken.“

Dr. Jan Glockauer bleibt bis zum Beginn seiner Nachfolgerin bis Ende Dezember 2024 im Amt und wird sich weiter für die Belange der heimischen Wirtschaft verantwortlich einsetzen.

Die IHK Trier vertritt mehr als 30.000 Mitgliedsunternehmen aus den verschiedensten Branchen und ist eine der zentralen wirtschaftspolitischen Institutionen der Region.

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Zukunfts-Gutscheine Rheinisches Revier – Förderprogramm verbessert und verlängert

Aachen – Die Landesregierung hat das Förderangebot „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“ neu aufgelegt und bis Ende 2025 verlängert. Dabei wurden die Fördermöglichkeiten, insbesondere von Investitionen, deutlich verbessert und ausgeweitet. Darauf weist die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen hin. Das Förderprogramm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen bei der Veränderung von Produktionsprozessen, des Geschäftsmodells oder einer Diversifizierung von Produkten und Dienstleistungen. Dabei stehen die Aspekte Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung oder Energieeffizienz im Fokus.

„Dass das Förderprogramm verlängert wurde, ist eine gute Nachricht für die Unternehmen in der Städteregion Aachen und den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg. Die zusätzlichen finanziellen Mittel unterstützen Unternehmerinnen und Unternehmer, in ihre Zukunft zu investieren und langfristig erfolgreich zu sein“, betont Sven Dohmen, Zukunftsscout bei der IHK Aachen. Gemeinsam mit Humaam Mazyek berät er Unternehmen, ob, wie und in welchem Umfang sie Geld aus diesem Fördertopf beantragen können. Die beiden Zukunftsscouts geben eine erste Orientierung und eine vorläufige Einschätzung zur Förderfähigkeit eines Projekts. Das erspart den Unternehmen Zeit und Aufwand bei der Antragsstellung.

Die „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“ bieten zusätzliches Geld für verschiedene Bereiche wie Investitionen, Neueinstellungen von Personal, externe Beratung oder Mitarbeitercoaching. Für Investitionen stehen zum Beispiel Zuschüsse zwischen 10.000 Euro und zwei Millionen Euro zur Verfügung. Unternehmen können monatliche Zuschüsse in Höhe von 4.391 Euro für die Neueinstellung von Personal beantragen oder auch bis zu 10.800 Euro für externe Beratung. Für das Coaching ihrer Belegschaft sind bis zu 12.600 Euro als Zuschuss möglich.

Zu den wichtigsten Verbesserungen des Förderprogramms zählen unter anderem: eine Ausweitung der Fördermöglichkeiten von Investitionsvorhaben auch für Dienstleistungsunternehmen, eine Anhebung des Förderhöchstbetrages bei sogenannten De-minimis-Beihilfen auf 300.000 Euro, eine Reduzierung der Anforderungen an die Berufserfahrung von gefördertem Personal sowie eine verlängerte Möglichkeit der Antragstellung bis zum 31. Dezember 2025.

„Der Strukturwandel in unserer Region ist eine große Herausforderung und gleichzeitig eine Chance für Unternehmen, das eigene Geschäftsmodell zukunftsfest, klimaschonend und ressourceneffizient aufzustellen. Dazu können die Zukunftsgutscheine einen wichtigen Beitrag leisten“, betont Humaam Mazyek.

Bei individuellen Fragen und für eine persönliche Beratung stehen die IHK-Zukunftsscouts, Sven Dohmen und Humaam Mazyek, zur Verfügung. Sie sind telefonisch unter 0241 4460-281 und -280 oder per E-Mail unter zukunftsgutscheine@aachen.ihk.de erreichbar. Erste Informationen zu den Zukunftsgutscheinen gibt es zusätzlich unter: www.zukunftsgutscheine.nrw.