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Aachener Lambertz-Gruppe mit dem Superbrands-Award 2024 ausgezeichnet

Aachen/Berlin – Im Rahmen einer feierlichen Gala ist die Lambertz-Gruppe jetzt in Berlin mit dem renommierten Award „Superbrands Germany 2023/2024“ ausgezeichnet worden. Das Unternehmen erhält diesen Preis bereits zum sechsten Mal und ist in diesem Jahr der einzige Konsumgüterhersteller, dem der Award verliehen wurde. Weitere Preisträger sind unter anderem: BUNTE.de, FC Bayern München, Eurowings und adidas. Gleichzeitig wurde das exklusive Jahrbuch der stärksten Marken Deutschlands veröffentlicht, in dem die Lambertz-Gruppe ebenfalls aufgeführt ist.

Die Lambertz-Gruppe freut sich sehr über diese Auszeichnung, aber auch über den Award als Markenpersönlichkeit für Isabell Werth, mehrfache Weltmeisterin sowie Olympiasiegerin und erfolgreichste Olympionikin Deutschlands aller Zeiten, da das Unternehmen seit vielen Jahren den Reitsport, hier vor allem das Aachener Reitturnier und insbesondere die deutschen Dressurreiter unterstützt.

Die Umweltinitiative Plant-for-the-Planet wurde in diesem Jahr als „Honorary Superbrand“ für ihren Einsatz im Kampf gegen den Klimawandel ausgezeichnet. Ebenso erhielt das Kinderhilfswerk Plan International einen Ehrenpreis für seinen Einsatz für die Rechte von Kindern und Jugendlichen auf der ganzen Welt.

Superbrands ist die weltweit größte Markenbewertungsorganisation und zeichnet in Deutschland seit 2004 die stärksten und besten Marken aus. Unabhängige Fachleute der Superbrands-Organisation nominieren – auf der Basis von umfangreichen Marktforschungsstudien in einem umfangreichen Vorselektionsverfahren – die herausragenden Produkt- und Unternehmens-marken eines Landes, die anschließend von einer hochrangigen, unabhängigen Fachjury bewertet werden.

Superbrands Germany ist Teil der weltweit größten unabhängigen Markenbewertungsorganisation, die herausragende Marken identifiziert, auszeichnet und würdigt. Superbrands ist in 90 Ländern etabliert und feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum in Deutschland. Die Jury-Mitglieder haben über 1.350 Marken bewertet und nur die besten wurden in Berlin als „Superbrand Germany“ im Rahmen der Gala ausgezeichnet.

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Dürener Landrat Wolfgang Spelthahn eröffnet größte Wasserstoffmesse des Kreises Düren

Düren/Jülich – Es ist bereits die vierte Wasserstoffmesse, die der Kreis Düren im Brückenkopf-Park in Jülich veranstaltet. In diesem Jahr ist es sogar mit mehr als 50 Ausstellern die größte, die Landrat Wolfgang Spelthahn mit einem Rundgang über das Außen- und Innengelände eröffnet hat.

„Das Interesse an der Messe wächst immer weiter und wir sind sehr stolz über diese Entwicklung. Wir möchten im Strukturwandel die Menschen mitnehmen, Wasserstoff erlebbar machen und verständlich erklären. Das gelingt hier auf der Messe“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Wasserstoff (H2) sei der Schlüssel im Strukturwandel und der Kreis möchte als Modellregion zeigen, wie eigener umweltfreundlicher Wasserstoff hergestellt und beispielsweise im öffentlichen Nahverkehr eingesetzt werden kann. Der Kreislauf von Forschung, Entwicklung, Herstellung, Transport und Verwertung lässt sich an den zwei Tagen in der Kulturmuschel im Brückenkopf Park gut nachvollziehen. Der Eintritt zur Messe (und damit auch in den Brückenkopf Park) ist für Besucherinnen und Besucher frei.

Noch bis zum heutigen Freitag, 16 Uhr, stellen die Aussteller aus den Bereichen Forschung, Wirtschaft und Mobilität sowie Erzeugung und Wissenschaft ihre Projekte vor. „Das Thema Wasserstoff ist komplex. Deshalb ist es gut, dass hier ein verständlicher Überblick über die innovative Technik gegeben wird“, sagte der Landrat. So werden beispielsweise Wasserstoff-Autos und H2-Busse präsentiert.

So wurde ein im Kreisgebiet entwickelter Wasserstoffbus vorgestellt. Es handelt sich um ein Fahrzeug des in Düren ansässigen Unternehmens HyX, das als nächstes in Paris präsentiert wird. Der Bus kann nicht nur mit Wasserstoff betrieben werden, sondern ist auch mit einer Batterie ausgestattet, die beispielsweise als „Reserve“ zum Tragen kommen kann. Für Aufsehen sorgt auf der Messe auch ein Wasserstoff-BMW, der aktuell in der Erprobung ist und 2028 in Serie produziert werden soll. Zudem am Start: Ein futuristisch anmutender Rennwagen, entwickelt von der RWTH Aachen, der mit einem Kilogramm Wasserstoff 1470 Kilometer fahren kann. „Es ist erfreulich, dass wir den Menschen solch interessante Fahrzeuge und Projekte präsentieren können“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn.

Der Kreis Düren, im Zentrum des Rheinischen Reviers gelegen, begreift den Strukturwandel als Chance und sieht in der Etablierung der Wasserstoffwirtschaft hohe Potenziale für die Region. Er setzt seit langem auf Wasserstoff. Fünf H2-Busse sind in der Flotte der Rurtalbus, 20 weitere folgen noch in diesem Jahr. Die erste Wasserstoff-Tankstelle im Gewerbegebiet „Im Großen Tal“  in Düren ist bereits eröffnet, weitere Tankstellen und die Produktion von grünem Wasserstoff folgen. Der Solarpark hierfür steht bereits am Brainergy-Park in Jülich, der Spatenstich für die Wasserstoffproduktionsanlage in unmittelbarer Nähe ist erfolgt. Im kommenden Jahr soll die Produktion anlaufen – und schon jetzt werden vielversprechende Gespräche geführt, die Anlage zu erweitern, um die Produktion erheblich auszubauen. Die Nachfrage nach grünem Wasserstoff ist da – darüber sind sich nicht nur die Experten auf der vieren H2-Messe im Jülicher Brückenkopfpark einig.

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Dr. Sabine Klauke mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet

Aachen – Der Preis wird gemeinsam von RWTH und Stadt Aachen mit Unterstützung des VDI verliehen – Als Chief Technology Officer von Airbus macht sich die Ingenieurin insbesondere um Klimaschutz und Nachhaltigkeit verdient – Am Ende packte Dr. Sabine Klauke den alten Aachener Marketing-Slogan von der „sprudelnden Vielfalt“ aus, so abwechslungsreich war ihr Tag verlaufen. Nachdem Klauke, Chief Technology Officer (CTO) von Airbus, mittags noch die Festrede beim Graduiertenfest der RWTH gehalten hatte, wurde sie am Abend mit dem Aachener Ingenieurpreis 2024 ausgezeichnet.

Zwischen Graduiertenfest auf dem CHIO-Gelände und Preisverleihung im Krönungssaal des Rathauses fand Sabine Klauke noch Zeit für einen ausgedehnten Stadtbummel. Für die Ingenieurin war das auch ein „Zurück zu den Wurzeln“, schließlich wurde sie in der alten Kaiserstadt geboren: „Dass ich nun hier in Aachen mit dem Ingenieurpreis ausgezeichnet werde, ist eine wahnsinnige Ehre für mich.“ Insbesondere für ihre Verdienste um Nachhaltigkeit und Verantwortung wurde sie mit dem Preis geehrt, der gemeinsam von RWTH und Stadt Aachen mit Unterstützung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) verliehen wird. Laut einer Umfrage, so wusste Laudatorin Dorothea Oehm, eine langjährige Wegbegleiterin Klaukes, mache der Ingenieurberuf besonders glücklich. Der Grund, das wurde schnell deutlich, liegt für Klauke darin, Dinge verändern und verbessern zu können. Und das – wichtig! – gemeinsam mit den Menschen. Im Leben lasse sich eben nicht alles über Rechnungen und Gleichungen erklären, Veränderungskompetenz bedeute vielmehr, die Menschen mitzunehmen und „gesamtüberzeugend“ zu sein. Dies, so Dorothea Oehm, gelänge Sabine Klauke mit „wachem Geist und offenem Herzen“.

„Verantwortung übernehmen, Impact haben und die vierte Revolution der Luftfahrt mitgestalten“, so beschreibt Dr. Klauke selbst ihren Antrieb. Früh habe sie gelernt, wie wichtig es sei, die Menschen mitzunehmen, zu vermitteln und so auch die eigene Sichtweise zu erweitern. Klar, dass sie fest daran glaubt, die großen Ziele nur in diversen und interdisziplinären Teams erreichen zu können. Das größte Ziel, die sogenannte vierte Revolution der Luftfahrt (nach dem Fliegen überhaupt, dem sicheren Fliegen und der Demokratisierung des Fliegens, also dem „Fliegen für Alle“), ist die Klimaneutralität des Fliegens bis 2050. „Wir entwickeln Lösungen, von denen unsere Kinder profitieren werden“, so die CTO von Europas größtem Luft- und Raumfahrtunternehmen. Auf dem Weg zur Null-Emission gehe es auch darum, die Flotten zu erneuern, leichter und besser zu machen, sowie auf Bio-Fuels und synthetische Kraftstoffe zu setzen.

Dr. Sabine Klauke nutzte die Bühne des Ingenieurpreises auch für ganz persönliche Einblicke in ihre Karriere. So erzählte sie von einem Kollegen, der sie aufforderte, mal ein bisschen lockerer zu werden, sich nicht immer wieder aufs Neue beweisen zu wollen. „Vielleicht ist das so ein Frauending“ mutmaßte Klauke. Auch habe sie gemeinsam mit dem Unternehmen überlegt, wie sie auch in ihrer exponierten Stellung ein familiengerechtes Leben führen könne, denn „das Team Familie ist für mich die Basis, um den Rest überhaupt schaffen zu können.“

„Von diesem Preis geht daher auch an diesem Abend wieder eine Botschaft aus“, sagte Ina Brandes, Ministerin für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen. Für mehr Frauen in Führungspositionen brauche es Vorbilder und Dr. Sabine Klauke sei solch ein Vorbild, so die Ministerin, die bereits zum dritten Mal zu Gast beim Ingenieurpreis war – „die einzige Veranstaltung, zu der ich dreimal eingeladen war und dreimal auch teilgenommen habe“, wie sie lachend zu berichten wusste. Und dreimal wurden Frauen ausgezeichnet, „vielleicht ist es mal an der Zeit für einen Quotenmann“, sagte sie augenzwinkernd. Mit Dr. Klauke, ergänzte VDI-Präsident Professor Lutz Eckstein, werde ein inspirierendes Vorbild für junge Menschen ausgezeichnet. „Wir alle brauchen Innovationen und schlaue Köpfe, die sich der Nachhaltigkeit und dem Klimaschutz verschrieben haben“, so Aachens Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen über die Preisträgerin. Und RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger ergänzte: „Mit dem Preis zeichnen wir Persönlichkeiten aus, die für etwas stehen, für Mut und für Verantwortung.“

Dr. Sabine Klauke ist nicht nur eine nun auch im Wortsinn ausgezeichnete Ingenieurin, sie spielt auch leidenschaftlich Saxophon. Da wird ihr besonders gut gefallen haben, dass das Eternum Saxophone Quartet in der Besetzung Mari Ángeles del Valle Casado (Sopransaxophon), Eva Kotar (Altsaxophon), Ajda Antolovič (Tenorsaxophon) und Filip Orlović (Baritonsaxophon) den musikalischen Rahmen gestaltete. Und da Wissenschaft immer auch Experimentieren bedeutet, war Eric Siemes ins Rathaus gekommen. Er verdeutlichte ebenso kurzweilig wie anschaulich mittels Laubbläser, Gummiball und Bratenschlauch, was es denn mit den für die Luftfahrt so wichtigen Luftströmungen auf sich hat.

Die Auszeichnung wurde zum zehnten Mal verliehen. Erster Preisträger war der 2018 verstorbene Professor Berthold Leibinger, Gesellschafter der TRUMPF GmbH + Co. KG. Es folgten Professor Franz Pischinger, Gründer der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, der Astronaut Thomas Reiter, der langjährige Direktor am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, Professor Manfred Weck, Professorin Emmanuelle Charpentier als Mikrobiologin und Miterfinderin der Gen-Schere CRISPR-Cas9, der Unternehmer Hans Peter Stihl, der Technologie-Pionier Sebastian Thrun, die Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim und im vergangenen Jahr die frühere BASF-CTO Dr. Melanie Maas-Brunner. „Es ist eine Riesenehre für mich, nun Teil dieser illustren Runde zu sein“, sagte Dr. Sabine Klauke am Ende eines langen Tages. Eines Tages voller sprudelnder Vielfalt eben.

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Start in die Ausbildung – 222 Lehrlinge aus Bauberufen bei HwK Koblenz begrüßt

Region/Koblenz/Bad Kreuznach – Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung bei der Handwerkskammer ist wichtiger Teil der dualen Ausbildung – Zahl der Lehrlinge in den Bauberufen konstant – 222 Auszubildende aus mehreren Bauhandwerken konnte die Handwerkskammer (HwK) Koblenz zum ersten überbetrieblichen Lehrgang in Koblenz und Bad Kreuznach begrüßen. „Damit liegen wir auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr“, resümiert Ralf Hellrich, HwK-Hauptgeschäftsführer, der die Nachwuchshandwerker in Koblenz persönlich begrüßte. „Mit Blick auf die eingetrübte Konjunktur im Bauhandwerk ist das eine gute Nachricht, denn zum einen suchen viele Betriebe nach wie vor Fachkräfte, zum anderen liegen diese Berufe bei den Jugendlichen hoch im Kurs. Wir sehen uns gut aufgestellt und ganz wichtig ist auch: man kann immer noch in eine Ausbildung starten! Wer sich also dafür interessiert, kann sich an unsere HwK-Ausbildungsberatung wenden und wird vermittelt.“

2.706 neu eingetragene Ausbildungsverhältnisse meldete jüngst die Lehrlingsrolle der HwK Koblenz, was die Monate Januar bis August 2024 einschließt. Das ist im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Minus von 1,5 Prozent. Somit schneiden die Bauberufe gut ab, denn die Zahlen hier sind konstant und verzeichnen kein Minus. 58 Jugendliche haben sich aktuell für eine Ausbildung zum Maurer oder Hochbaufacharbeiter entschieden, 75 zum Tiefbaufacharbeiter oder Straßenbauer. Außerdem werden 53 Zimmerer, zehn Fliesen-, Platten- und Mosaikleger sowie 21 Stuckateure sowie Trockenbauer im ersten Ausbildungsjahr in der Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) bei der HwK geschult. Die ÜLU ergänzt die Lehre im Betrieb und stellt eine breite und einheitliche Grundausbildung sicher, die sich den technischen und ökonomischen Veränderungen anpasst.

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Lossprechungs-Feier in Bitburg – 94 neue Gesellinnen und Gesellen

Bitburg – Fast 300 Gäste waren Ende August in der Kreissparkasse in Bitburg zusammengekommen, um das Ende der Ausbildung von 94 neuen Fachkräften im Handwerk zu feiern. Die Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück Region (KH MEHR) hatte zur großen Lossprechungsfeier eingeladen.

Die Prüfungsbesten der Lossprechungsfeier in Bitburg zusammen mit Ausbildern und Vertretern der Handwerksinnungen. Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR

Hier erhielten die neuen Gesellinnen und Gesellen ihre Prüfungszeugnisse im Beisein von zahlreichen Gästen aus Politik, Gesellschaft, den Ausbildungsbetrieben, Prüfungsausschüssen und Familien überreicht. Bitburg ist die erste von drei Lossprechungsfeiern der KH MEHR. Insgesamt sind 277 neue Fachkräfte im Bereich vom Eifelkreis, Vulkaneifelkreis und Kreis Bernkastel-Wittlich zu beglückwünschen. Darunter 51 Prüfungsbeste. Sie haben in der Gesamtnote mit mindestens „gut“ abgeschnitten.

An die neuen Gesellinnen und Gesellen gab es von allen Festrednern viel Lob und Anerkennung für das erreichte Ziel. Landrat Andreas Kruppert würdigte ebenso das Engagement der Ausbildungsbetriebe und die Unterstützung durch die Eltern. Die neuen Fachkräfte gratulierte er zu deren Berufswahl und betonte, „dass nur derjenige gute Arbeit macht, der seine Arbeit gerne macht.“ Rainer Nickels, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, legte den Junghandwerkeinnen und Junghandwerkern folgende Fähigkeiten ans Herz: Teamfähigkeit, Respekt und Wertschätzung sowie Kreativität. „Das Handwerk ist voller Möglichkeiten“. Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm versteht sich als Partner und Förderer des Handwerks. „Es war uns eine Freude, diesen Abend zusammen mit der Kreishandwerkerschaft auszurichten.“ Die Moderation des Abends hatte der stellvertretende Geschäftsführer der KH MEHR, Christian Weirich.

Raimund Licht, Vorsitzender Kreishandwerksmeister, zitierte in seinem Schlusswort die deutschlandweite Handwerkskampagne „Zeit, zu machen“ und „Zeit, mitzumachen“. Denn nicht Worte, ob gesprochen oder geschrieben, würden etwas entstehen lassen, sondern es sei immer noch das „machen“, betonte er.

Die 94 neuen Fachkräfte teilen sich auf folgende Berufe und Handwerksinnungen auf: Friseure/-innen – Friseur-Innung Westeifel, Elektroniker/innen für Energie- und Gebäudetechnik – Elektroinnung Westeifel, Metallbauer/-innen – Metallbauer-Innung Westeifel und Metallbauer- und Feinwerkmechaniker-Innung Bernkastel-Wittlich, Kraftfahrzeugmechatroniker/-innen für Personenkraftwagentechnik oder für Nutzfahrzeugtechnik – Kfz-Innung Bernkastel-Wittlich-Bitburg, Schreiner/innen (Tischler/innen) – Schreiner-Innung Westeifel, Zimmerer/innen – Zimmerer Innung Westeifel und Baugewerbe-Innung Mosel-Eifel-Hunsrück-Region.

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Bayerischer Ministerpräsident Dr. Markus Söder besucht Lebkuchenwerk der Aachener Lambertz-Gruppe in Nürnberg

Aachen/Nürnberg – Offizielle Eröffnung der Lebkuchen-Saison 2024: Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder besucht traditionsreiches Nürnberger Lebkuchen-Werk von Haeberlein-Metzger und Weiss-Lebkuchen – Am vergangenen Freitag besuchte der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder eine der traditionsreichsten Lebkuchen-bäckereien Deutschlands in Nürnberg, der Geburtsstadt des Ministerpräsidenten – und zwar die Firma Wolff Lebkuchen, an deren Produktionsstandort die bekannten Traditionsmarken „Haeberlein-Metzger“ und „Weiss-Lebkuchen“, die beide zur Aachener Lambertz-Gruppe gehören, hergestellt werden. Das Tochterunternehmen Weiss-Lebkuchen verfügt noch über einen weiteren großen Produktionsstandort im bayerischen Neu-Ulm. Die Lambertz-Gruppe ist nationaler Marktführer im Bereich der Herbst- und Weihnachtsgebäcke und vereint die drei zentralen Traditionsgebäck-Gruppen – Aachener Printen, Nürnberger Lebkuchen und Dresdner Stollen – in einmaliger Form.

Pünktlich zum Lebkuchen-Saisonstart begrüßte Prof. Hermann Bühlbecker, Alleininhaber der Lambertz-Gruppe, den Ehrengast und führte ihn durch die Bäckerei, deren Historie bis ins Jahr 1492 auf eine Lebküchnerei in der „Äußere Laufer Gasse“ zurückgeht. Nürnberg gilt bereits seit dem 14. Jahrhundert als Zentrum des Lebkuchen-Handwerks.

Die weltweit begehrte Spezialität wird bei „Wolf-Lebkuchen“ nach traditioneller Rezeptur mit erlesenen Zutaten von fachkundigen und erfahrenen Bäckermeister*innen produziert. Der Ministerpräsident nutzte bei der Werksbesichtigung die einmalige Gelegenheit, sich die exklusiven Rezepturen und Produktionsvorgänge genau erklären zu lassen und buk sogar selbst mit.

Während der Besichtigung der Produktionsprozesse tauschte sich Dr. Söder mit Gastgeber Prof. Bühlbecker u.a. über den Wirtschaftsstandort Nürnberg und die Bedeutung der langen Nürnberger Lebkuchen-Tradition aus. Diese hat ihren historischen Ursprung in den Klosterbäckereien des 11. Jahrhunderts und ist heutzutage als Spezialität mit einer geografisch geschützter EU-Herkunftsangabe besonders ausgewiesen. Während seines Besuches betonte Dr. Söder u.a., das mittelständische Unternehmen, wie die Lambertz-Gruppe eines sei, das zentrale Fundament der deutschen Wirtschaft darstellen würden und deshalb unbedingt zu erhalten wie zu unterstützen seien.

O-Töne des Besuches:

Ministerpräsident Dr. Markus Söder:

„Als Nürnberger bin ich natürlich ein großer Fan von Lebkuchen. Schon als Kind habe ich gerne Lebkuchen gegessen – daran hat sich bis heute nichts geändert. Deswegen freue ich mich, dass ich heute da sein kann.“

„Mittelständische Betriebe und Familienunternehmen sind die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes. Gerade in Bayern sind wir stolz auf unsere hervorragenden Lebensmittel und regionalen Produkte. Sie schmecken nicht nur hervorragend, sondern schaffen auch Identität. Das gilt insbesondere für alle Lebkuchen aus Nürnberg.“

Prof. Hermann Bühlbecker:

„Wir konnten uns davon überzeugen, dass Herr Dr. Söder nicht nur ein großes Vorwissen über die Rohstoffe und die Produktion hat, sondern auch selbst  Nürnberger Lebkuchen backen kann.“

„Wir haben auch über die Problematik der Wirtschaft und den Schokoladenmarkt gesprochen. Themen war zudem der Wirtschaftsstandort Nürnberg, die Entwicklungsgeschichte der Lebkuchen-Tradition sowie die Entwicklung unserer Produktion am Standort sowie in der Lambertz-Gruppe.“

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Raiffeisen Waren GmbH Westeifel verstärkt das Netzwerk der EIFEL Arbeitgeber

Weinsheim/Prüm – Die Arbeitgebermarke EIFEL freut sich, die Raiffeisen Waren GmbH Westeifel als neues Mitglied in ihrem Netzwerk willkommen zu heißen. Das Unternehmen hat erfolgreich den anspruchsvollen EIFEL Arbeitgeber Check absolviert, der von RKW Rheinland-Pfalz durchgeführt wird, und damit eindrucksvoll seine Qualitäten als attraktiver Arbeitgeber unter Beweis gestellt.

Der EIFEL Arbeitgeber Check ist ein umfassendes Prüfverfahren, bei dem Unternehmen in den Kategorien Mitarbeiter, Kunden, Prozesse, Finanzen und Standort bewertet werden. Die Raiffeisen Waren GmbH Westeifel konnte in allen Bereichen überzeugen und erfüllt somit die Anforderungen für eine Mitgliedschaft im EIFEL Arbeitgeber Netzwerk. Dabei wurden sowohl harte als auch weiche Faktoren untersucht, die die hohe Arbeitgeberattraktivität des Unternehmens belegen.

Die Raiffeisen Waren GmbH Westeifel investiert nicht nur in ihre bestehenden Mitarbeiter, sondern setzt auch auf die Zukunft durch eine fundierte Ausbildung junger Talente. Mit einem breiten Spektrum von sechs Ausbildungsberufen bietet das Unternehmen vielfältige Karrieremöglichkeiten. Die Raiffeisen Waren GmbH Westeifel legt dabei großen Wert auf eine praxisnahe und qualifizierte Ausbildung, die den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn legt.

Die Raiffeisen Waren GmbH Westeifel, ein Tochterunternehmen der Raiffeisenbank Westeifel eG, blickt auf eine über 25-jährige Firmengeschichte zurück und zeichnet sich durch ihre junge, dynamische und innovative Unternehmensführung aus. Unter der Leitung von Geschäftsführer Carsten Berke hat das Unternehmen seine Marktposition kontinuierlich ausgebaut. Mit Standorten in Weinsheim (Zentrale), Prüm, Schönecken, Bleialf und Üttfeld bietet die RWG Westeifel weit mehr als das übliche Portfolio eines klassischen Raiffeisen-Unternehmens. Neben den traditionellen Geschäftsfeldern Landwirtschaft und Brennstoffe ist die Raiffeisen Waren GmbH Westeifel stark in den Bereichen Raiffeisenmärkte, Floristik sowie Tankstellen und Shops inkl. Bistros vertreten. Zudem bedient das Unternehmen gewerbliche und private Kunden im Bereich Roh- und Innenausbau sowie im Garten- und Landschaftsbau. Das Geschäftsgebiet der RWG erstreckt sich über die Landkreise Bitburg-Prüm und Daun sowie das Grenzgebiet von Belgien und Luxemburg.

Die Raiffeisen Waren GmbH Westeifel setzt auch auf eine besondere Mitarbeiterkultur. Der Geschäftsführer Carsten Berke pflegt eine Philosophie der „offenen Tür“ und steht in regelmäßigem Austausch mit seinen Mitarbeitern. Flexibilität und individuelle Lösungen, wie im Fall der Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen, sind für die RWG Westeifel selbstverständlich und unterstreichen das soziale Engagement des Unternehmens.

Dank der erfolgreichen Absolvierung des EIFEL Arbeitgeber Checks ist die Raiffeisen Waren GmbH Westeifel nun stolzes Mitglied im EIFEL Arbeitgeber Netzwerk und wird zukünftig durch dieses Gütesiegel in ihrer Arbeitgeberattraktivität zusätzlich gestärkt.

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Vorstand gratulierte sieben Jubilaren – 40 Jahre Treue zur Kreissparkasse Mayen gewürdigt

Mayen/Region – Im Rahmen einer kleinen feierlichen Runde gratulierte der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse (KSK) Mayen, Karl-Josef Esch sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu ihrem 40-jährigen Sparkassenjubiläum. Karl-Josef Esch würdigte den langjährigen Einsatz der sieben Jubilare im Dienste der Kreissparkasse, von denen jeder im August auf beachtliche vier Jahrzehnte Sparkassenzugehörigkeit zurückblicken darf.

Auch im Beisein seines Vorstandskollegen Christoph Weitzel und des stellvertretenden Vorstandmitglieds Frank Mörsch sowie Karl-Heinz Nigbur als Leiter des Bereichs Personalmanagement sowie Kurt Schmitz als Vertreter des Personalrates dankte Karl-Josef Esch allen Jubilaren für ihre langjährige Treue zur KSK als Arbeitgeber. Er hob die Bedeutung dieser treuen Verbundenheit sowohl für die Kundenbeziehungen als auch für die Kreissparkasse Mayen hervor. „Erfahrene und kompetente Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg“, so Esch weiter. „Gerade in der heutigen Zeit ist diese langjährige Verbundenheit zu einem einzigen Arbeitgeber keine Selbstverständlichkeit mehr. Wir freuen uns um so mehr, dass Sie sich bei uns im Haus wohlfühlen, bzw. wohlgefühlt haben,“ betonte Karl-Josef Esch.

In lockerer Runde und bei einem Glas Sekt tauschten sich die Jubilare mit dem Vorstandsvorsitzenden über gemeinsame Erlebnisse und die Veränderungen im Sparkassenalltag der vergangen Jahrzehnte aus.

Mit einem kleinen Präsent bedankte sich der Vorstand abschließend bei jedem der Jubilare für dessen langjährige Treue und wünschte allen noch weitere erfolgreiche Jahre auf dem gemeinsamen Weg in der  Kreissparkasse.

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Kreissparkasse Mayen begrüßt die neuen Auszubildende und FOS Praktikanten

Mayen/Region – Ein gelungener Start ins Berufsleben – Der 01. August war traditionell wieder für zwanzig junge Menschen aus der Region der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Für sechzehn von ihnen begann offiziell die Ausbildung zur Bankkauffrau bzw. zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Mayen. Zudem wird Helin Elmas als Auszubildende zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzanlagen das Team der S-Finanzdienste unterstützen und Leonie Wall wird in der S-Hausverwaltung zur Immobilienkauffrau ausgebildet. Zusätzlich beginnen auch zwei junge Männer in ihr einjähriges FOS-Praktikum, welches ihnen ggf. später als „Sprungbrett“ in eine Ausbildung ab dem August des nächsten Jahres dienen kann.

„In den kommenden zweieinhalb bzw. drei Jahren erlernen die jungen Menschen in den jeweiligen Berufsfeldern einen abwechslungsreichen und spannenden Beruf, in dem sich nicht ausschließlich alles um Zahlen dreht. Besonders Kundenorientierung, Eigeninitiative und Teamfähigkeit spielen im Arbeitsalltag der Kreissparkasse Mayen eine wichtige Rolle,“ begrüßte der Vorstandsvorsitzende Karl-Josef Esch die angehenden Bankkaufleute. Er freute sich über die vielen jungen Menschen, die Lust am Kontakt mit Kunden haben. Im Beisein von Personalchef Karl-Heinz Nigbur und den beiden Ausbilderinnen Stephanie Casper-Stieler und Sabine Weitzel sprach auch Vorstandsmitglied Christoph Weitzel in herzliches Willkommen an die neuen im Sparkassen-Team aus.

„Nachdem wir unsere neuen Kolleginnen und Kollegen bereits im Juni bei einem ersten „come together“ kennen lernen durften, freuen wir uns nun, unsere frisch gebackenen Azubis in unserer traditionellen Einführungswoche auf ihren neuen abwechslungsreichen Arbeitsalltag einstimmen zu dürfen“, freut sich Ausbilderin Sabine Weitzel, welche die Nachwuchskräfte gemeinsam mit ihrer Kollegin Stephanie Caspar-Stieler auf deren Einsatz in den BeratungsCentern vorbereitet. So wird in dieser Einführungswoche in erster Linie der Umgang mit Kunden und Kollegen trainiert und die jungen Menschen sammeln bereits erste Erfahrungen mit den Sparkassen-Apps und der Internet-Filiale der Kreissparkasse Mayen. „Uns ist wichtig, dass die jungen Menschen sich für neue Themen interessieren und auch neue Medien nutzen und ihr Wissen auch an ihre Kolleginnen und Kollegen weitergeben“, betont Ausbilderin Stephanie Casper-Stieler. Denn Digitalisierung wird auch in diesem Berufsbild künftig eine immer größere Rolle spielen und der Beruf des Bankkaufmannes und der Bankkauffrau wird sich entsprechend weiter entwickeln. Daher erhält auch jeder Auszubildende zum Ausbildungsstart sein eigenes iPad.

Die praktische Ausbildung für Bankkaufleute erfolgt in den zehn BeratungsCentern der KSK im gesamten Geschäftsgebiet zwischen Mayen und Andernach. Zusätzlich durchlaufen die Auszubildenden auch die KompetenzCenter der Vermögens-, Firmenkunden- und Immobilienberatung. Sie erhalten Einblicke in den Bereich „Medialer Vertrieb“ und unterstützen im KundenServiceCenter.

Die theoretischen Grundlagen eignen sich die Auszubildenden in der Berufsbildenden Schule in Andernach an. Darüber hinaus werden sie mit innerbetrieblichen Seminaren, Fachvorträgen und digitalen Lernmedien unterstützt. Abgerundet wird die Ausbildung durch zahlreiche Seminare der Verbundpartner der Sparkasse (LBS, Deka und Provinzial) sowie Verkaufsschulungen durch die hauseigene Trainerin und Ausbildungsleiterin Sabine Weitzel. Die eigenverantwortliche Planung und Durchführung von Projektarbeiten und die Beteiligung an Beratungsgesprächen und Aktionen vor Ort ergänzen das Bild. Hieraus ergibt sich eine gute Mischung aus Theorie und Praxis, welche die jungen Leute vom Beginn der Ausbildung an bis zum Abschluss optimal auf den späteren Berufsalltag vorbereitet.

Für den nächsten Ausbildungsstart zum 01.08.2025 haben teamfähige und aufgeschlossene junge Menschen bereits jetzt die Chance, sich online auf www.kskmayen.de/stellen zu bewerben.

 

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Vorstand der Kreissparkasse Bitburg-Prüm begrüßt die neuen Auszubildenden

Bitburg – Ein Start in Rot – Zehn junge Nachwuchskräfte haben am 1. August ihre Ausbildung bei der Kreissparkasse Bitburg-Prüm begonnen. Rainer Nickels, Vorsitzender des Vorstandes und Frank Propson, Mitglied des Vorstandes, heißen die neuen Auszubildenden herzlich willkommen und wünschen eine gute und erfolgreiche Ausbildungszeit.

„Modern, digital und immer nah an den Menschen unserer Heimatregion, das ist es, was eine Ausbildung zum Bankkaufmann und zur Bankkauffrau ausmacht“, so Frank Propson. „Wer bei uns eine Ausbildung erlebt, trifft auf eine hohe Fachkompetenz, auf ein kollegiales Miteinander und beste Entwicklungsmöglichkeiten.“ Das bestätigt auch Manuela Kohl, Ausbildungsleiterin der Sparkasse: „Wir leben in einer hochdynamischen Arbeitswelt, die eine hohe Veränderungsbereitschaft fordert. Da ist es konsequent, dass wir in der Ausbildung viel Wert auf die Entwicklung persönlicher Kompetenzen legen. Hiermit beginnen wir bereits während der Einführungstage, die Teil unserer Willkommenskultur sind.“

Auch für 2025 sucht die Kreissparkasse Bitburg-Prüm wieder Auszubildende für den Beruf des Bankkaufmannes(m/w/d) sowie für das Duale Studium zum Bachelor of Arts.

Bewerbungen sind ab sofort über die Homepage www.kskbitburg-puem.de/karriere möglich.