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Bayerischer Ministerpräsident Dr. Markus Söder besucht Lebkuchenwerk der Aachener Lambertz-Gruppe in Nürnberg

Aachen/Nürnberg – Offizielle Eröffnung der Lebkuchen-Saison 2024: Der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder besucht traditionsreiches Nürnberger Lebkuchen-Werk von Haeberlein-Metzger und Weiss-Lebkuchen – Am vergangenen Freitag besuchte der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder eine der traditionsreichsten Lebkuchen-bäckereien Deutschlands in Nürnberg, der Geburtsstadt des Ministerpräsidenten – und zwar die Firma Wolff Lebkuchen, an deren Produktionsstandort die bekannten Traditionsmarken „Haeberlein-Metzger“ und „Weiss-Lebkuchen“, die beide zur Aachener Lambertz-Gruppe gehören, hergestellt werden. Das Tochterunternehmen Weiss-Lebkuchen verfügt noch über einen weiteren großen Produktionsstandort im bayerischen Neu-Ulm. Die Lambertz-Gruppe ist nationaler Marktführer im Bereich der Herbst- und Weihnachtsgebäcke und vereint die drei zentralen Traditionsgebäck-Gruppen – Aachener Printen, Nürnberger Lebkuchen und Dresdner Stollen – in einmaliger Form.

Pünktlich zum Lebkuchen-Saisonstart begrüßte Prof. Hermann Bühlbecker, Alleininhaber der Lambertz-Gruppe, den Ehrengast und führte ihn durch die Bäckerei, deren Historie bis ins Jahr 1492 auf eine Lebküchnerei in der „Äußere Laufer Gasse“ zurückgeht. Nürnberg gilt bereits seit dem 14. Jahrhundert als Zentrum des Lebkuchen-Handwerks.

Die weltweit begehrte Spezialität wird bei „Wolf-Lebkuchen“ nach traditioneller Rezeptur mit erlesenen Zutaten von fachkundigen und erfahrenen Bäckermeister*innen produziert. Der Ministerpräsident nutzte bei der Werksbesichtigung die einmalige Gelegenheit, sich die exklusiven Rezepturen und Produktionsvorgänge genau erklären zu lassen und buk sogar selbst mit.

Während der Besichtigung der Produktionsprozesse tauschte sich Dr. Söder mit Gastgeber Prof. Bühlbecker u.a. über den Wirtschaftsstandort Nürnberg und die Bedeutung der langen Nürnberger Lebkuchen-Tradition aus. Diese hat ihren historischen Ursprung in den Klosterbäckereien des 11. Jahrhunderts und ist heutzutage als Spezialität mit einer geografisch geschützter EU-Herkunftsangabe besonders ausgewiesen. Während seines Besuches betonte Dr. Söder u.a., das mittelständische Unternehmen, wie die Lambertz-Gruppe eines sei, das zentrale Fundament der deutschen Wirtschaft darstellen würden und deshalb unbedingt zu erhalten wie zu unterstützen seien.

O-Töne des Besuches:

Ministerpräsident Dr. Markus Söder:

„Als Nürnberger bin ich natürlich ein großer Fan von Lebkuchen. Schon als Kind habe ich gerne Lebkuchen gegessen – daran hat sich bis heute nichts geändert. Deswegen freue ich mich, dass ich heute da sein kann.“

„Mittelständische Betriebe und Familienunternehmen sind die Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes. Gerade in Bayern sind wir stolz auf unsere hervorragenden Lebensmittel und regionalen Produkte. Sie schmecken nicht nur hervorragend, sondern schaffen auch Identität. Das gilt insbesondere für alle Lebkuchen aus Nürnberg.“

Prof. Hermann Bühlbecker:

„Wir konnten uns davon überzeugen, dass Herr Dr. Söder nicht nur ein großes Vorwissen über die Rohstoffe und die Produktion hat, sondern auch selbst  Nürnberger Lebkuchen backen kann.“

„Wir haben auch über die Problematik der Wirtschaft und den Schokoladenmarkt gesprochen. Themen war zudem der Wirtschaftsstandort Nürnberg, die Entwicklungsgeschichte der Lebkuchen-Tradition sowie die Entwicklung unserer Produktion am Standort sowie in der Lambertz-Gruppe.“