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Lossprechungs-Feier in Bitburg – 94 neue Gesellinnen und Gesellen

Bitburg – Fast 300 Gäste waren Ende August in der Kreissparkasse in Bitburg zusammengekommen, um das Ende der Ausbildung von 94 neuen Fachkräften im Handwerk zu feiern. Die Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück Region (KH MEHR) hatte zur großen Lossprechungsfeier eingeladen.

Die Prüfungsbesten der Lossprechungsfeier in Bitburg zusammen mit Ausbildern und Vertretern der Handwerksinnungen. Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR

Hier erhielten die neuen Gesellinnen und Gesellen ihre Prüfungszeugnisse im Beisein von zahlreichen Gästen aus Politik, Gesellschaft, den Ausbildungsbetrieben, Prüfungsausschüssen und Familien überreicht. Bitburg ist die erste von drei Lossprechungsfeiern der KH MEHR. Insgesamt sind 277 neue Fachkräfte im Bereich vom Eifelkreis, Vulkaneifelkreis und Kreis Bernkastel-Wittlich zu beglückwünschen. Darunter 51 Prüfungsbeste. Sie haben in der Gesamtnote mit mindestens „gut“ abgeschnitten.

An die neuen Gesellinnen und Gesellen gab es von allen Festrednern viel Lob und Anerkennung für das erreichte Ziel. Landrat Andreas Kruppert würdigte ebenso das Engagement der Ausbildungsbetriebe und die Unterstützung durch die Eltern. Die neuen Fachkräfte gratulierte er zu deren Berufswahl und betonte, „dass nur derjenige gute Arbeit macht, der seine Arbeit gerne macht.“ Rainer Nickels, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, legte den Junghandwerkeinnen und Junghandwerkern folgende Fähigkeiten ans Herz: Teamfähigkeit, Respekt und Wertschätzung sowie Kreativität. „Das Handwerk ist voller Möglichkeiten“. Die Kreissparkasse Bitburg-Prüm versteht sich als Partner und Förderer des Handwerks. „Es war uns eine Freude, diesen Abend zusammen mit der Kreishandwerkerschaft auszurichten.“ Die Moderation des Abends hatte der stellvertretende Geschäftsführer der KH MEHR, Christian Weirich.

Raimund Licht, Vorsitzender Kreishandwerksmeister, zitierte in seinem Schlusswort die deutschlandweite Handwerkskampagne „Zeit, zu machen“ und „Zeit, mitzumachen“. Denn nicht Worte, ob gesprochen oder geschrieben, würden etwas entstehen lassen, sondern es sei immer noch das „machen“, betonte er.

Die 94 neuen Fachkräfte teilen sich auf folgende Berufe und Handwerksinnungen auf: Friseure/-innen – Friseur-Innung Westeifel, Elektroniker/innen für Energie- und Gebäudetechnik – Elektroinnung Westeifel, Metallbauer/-innen – Metallbauer-Innung Westeifel und Metallbauer- und Feinwerkmechaniker-Innung Bernkastel-Wittlich, Kraftfahrzeugmechatroniker/-innen für Personenkraftwagentechnik oder für Nutzfahrzeugtechnik – Kfz-Innung Bernkastel-Wittlich-Bitburg, Schreiner/innen (Tischler/innen) – Schreiner-Innung Westeifel, Zimmerer/innen – Zimmerer Innung Westeifel und Baugewerbe-Innung Mosel-Eifel-Hunsrück-Region.