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Wieder gemeinsam auf der Apfelroute

Wachtberg/Swisttal – Zweites Picknick-Treffen von Wachtbergern und Swisttalern. Allen Wetterprognosen zum Trotz machte sich am Samstag, 30. Oktober 2021, eine bunte Gruppe großer und kleiner Fahrradfahrer (fünf Erwachsene und fünf Kinder aus Syrien, Afghanistan und Deutschland) auf den Weg vom Wachtberger Rathaus zum Campus nach Klein-Altendorf.

Dort wollten sie sich, wie auch schon im letzten Jahr, mit den Fahrradfahrern aus der Gemeinde Swisttal zum gemeinsamen Picknick treffen. Manche der Wachtberger Fahrräder hatten eingestanzte Nummern. Sie sind Teil eines Nikolausgeschenkes der Flüchtlingsarbeit der Gemeinde Swisttal aus dem Jahr 2019 an die Gemeinde Wachtberg. Und damit begann die Geschichte der gemeinsamen Fahrrad-Apfelroutentour beider Gemeinden.

Die Wachtberger Fahrradfahrer fuhren in Richtung Meckenheim vorbei an Apfelplantagen mit rot glänzenden Äpfeln, durch Klein Villip, Adendorf und vorbei an großen Zuckerrübenfeldern. „Die schmecken ja ganz süß!“ „So etwas gibt es auch in Afghanistan. Lablabo heißt das bei uns“, erzählte Hesbollah, ein 17-jähriger Junge aus Afghanistan, der seit drei Wochen in Wachtberg lebt. Nach 18 Kilometern kamen die Wachtberger am Campus in Klein Altendorf an, wo sie schon mit großem „Hallo!“ und belegten Brötchen von der Swisttaler Gruppe erwartet wurden. „Wir kennen uns doch noch vom letzten Jahr!“ und „Es ist schön, Euch wiederzusehen!“, so begannen zahlreiche Gespräche. Ein Quiz rund um den Apfel und ein Apfellauf-Wettbewerb erfüllten das Gelände des Campus mit Anfeuerungsrufen und viel Gelächter. Und nicht nur eine Urkunde und einen Beutel mit kleinen Geschenken nahmen die Wachtberger wieder mit zurück nach Wachtberg, sondern auch die Gewissheit, dass es ein Wiedersehen im nächsten Jahr geben wird.

Ein großes Dankeschön für die Unterstützung und Mitorganisation gilt dem Programm „Integration durch Sport“ des Kreissportbundes Rhein-Sieg, den Swisttalern für die Vorbereitung des Picknicks, dem Rhein-Voreifel-Tourismus e.V. für die Unterstützung und Bereitstellung von Karten und Materialien zur Apfelroute, Erwin Schweißhelm vom ADFC Wachtberg und Martin Hagemann für ihren Einsatz, um Fahrräder zu organisieren und zu reparieren für Menschen, die eins brauchen, und den Fahrradfahrern, die diesen Tag zu diesem gemacht haben, was er war – schön!!! (Katja Ackermann)

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Kurpark on Ice mit echter Eisbahn in Bad Neuenahr

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen für Klein und Groß. Eine Premiere erwartet die Gäste im Winter im Kurpark Bad Neuenahr, denn für große aber insbesondere auch kleine Besucher bietet die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH etwas Besonderes: Erstmals wird es eine echte Eisbahn im Kurpark geben. Eislauffans können auf einer 450 Quadratmeter großen Eisfläche vom 3. Dezember bis 30. Januar ihre Runden drehen. „Die Idee, eine richtige Eisbahn in den Kurpark zu holen, gibt es schon seit Jahren, insbesondere in Kombination mit den Uferlichtern. Allerdings scheiterte das Vorhaben bisher noch an den Kosten zur Anmietung und für den Betrieb mit Eisaufbereitung“, erklärt Geschäftsführer Jan Ritter. In diesem Jahr wird der Wunsch dank vielfältiger Unterstützung nun Wirklichkeit.

Aufgebaut wird die Anlage von der Firma interevent GmbH aus Dorsten, die Kühltechnik für das Eis stammt von der AST Eis- und Solartechnik GmbH. Beide Firmen sponsern große Teile der Eisbahn. Der Kontakt entstand über den Helfer-Shuttle. Thomas Hein, Inhaber von interevent, hat sich dort ehrenamtlich als Busfahrer engagiert und die Idee entwickelt, vor allem den Familien im Ahrtal mit einer Eisbahn ein tolles Highlight für den Winter zu bieten.

Die Eisbahn ist von montags bis freitags ab 15 Uhr geöffnet, samstags und sonntags ab 10 Uhr. Jeweils ab 19 Uhr abends können die Schlittschuhe gegen Eisstöcke eingetauscht werden, denn dann wird die Fläche fürs Eisstockschießen freigegeben.

Als Betreiber der Eisbahn konnte das Weingut Schumacher gewonnen werden. Paul und Anne Schumacher und ihr Team sorgen für den Schlittschuhverleih, aber auch für einen heißen Glühwein oder Kinderpunsch passend zum „eisigen“ Vergnügen. Daneben bieten der Kaffeespezialist Il Barista sowie das Restaurant Billas Novelle im Gastrozelt ein weiteres gastronomisches Angebot rund um die Eisbahn.

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SGD Nord: Land unterstützt barrierefreien Rundweg im Naturpark Vulkaneifel und viele andere Projekte

Region/Koblenz/Vulkaneifel – In Naturparks sollen die Interessen des Landschafts- und Naturschutzes umgesetzt werden, Bürgerinnen und Bürgern gleichzeitig aber auch bestmögliche Bedingungen geboten werden, um sich dort zu erholen. Zudem sollen die Regionalentwicklung durch die Parks gefördert und Aspekte der Umweltbildung umgesetzt werden. Dass dies alles durchaus in Einklang miteinander gebracht werden kann, zeigt der Naturpark Vulkaneifel, der wie alle anderen rheinland-pfälzischen Naturparks im Zuständigkeitsbereich der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord vom Land unterstützt wird. Rund 178.000 Euro an Fördermitteln flossen im laufenden Jahr bereits in verschiedene Projekte des Naturparks Vulkaneifel. SGD-Nord-Präsident Wolfgang Treis überreichte nun symbolisch den Förderbescheid für ein Projekt, das der Parkleitung besonders am Herzen liegt: der barrierefreien Rundweg ums Schalkenmehrener Maar.

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Top-Events Tourismus

Uferlichter werden im Winter in Bad Neuenahr-Ahrweiler leuchten

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Kunsthandwerk- und Gastronomiestände bis Ende Januar im Kurpark. Sie sollen die dunkle Jahreszeit erhellen: Ab dem 2. Advent werden die Uferlichter wieder rund um den Kurpark und das Ahrufer in Bad Neuenahr leuchten. Der Uferlichter Kultur e. V. und die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH arbeiten gemeinsam daran, das Event im Herzen des Kurviertels in diesem Jahr umzusetzen. Und die Lichter werden dieses Mal deutlich länger leuchten als in den Jahren zuvor.

Eröffnet werden die Uferlichter am Freitag, 3. Dezember. Ehrenamtliche Helfer werden zuvor die floralen Kunstwerke aufbauen, die zusammen mit der festlichen Illumination die Uferlichter ausmachen. „Leider sind viele Gerüste und Ständer für die Floraldesigns auch den Fluten zum Opfer gefallen, daher werden die Installationen dieses Jahr etwas anders aussehen, als gewohnt“, sagt Christian Lersch vom Uferlichter e. V. Insbesondere in diesem Winter seien die Uferlichter den Organisatoren aber ein besonderes Anliegen und die ehrenamtlichen Helfer seien hochmotiviert, trotz eigener Betroffenheit die Uferlichter in diesem Jahr leuchten zu lassen. „Sie gehören zu Bad Neuenahr-Ahrweiler. Wir hoffen, dass sie für Einwohner gerade in der dunklen Jahreszeit einen Lichtblick bieten“, ergänzt Frank Mies vom Uferlichter Kultur e. V. Umgesetzt werden können die floralen Kunstwerke dank des Sponsorings der Kreissparkasse Ahrweiler und der Volksbank RheinAhrEifel.

Kulturprogramm begleitet Uferlichter

Vergangenes Jahr konnten sie leider Corona-bedingt nicht aufgebaut werden, doch dieses Jahr soll es auch wieder ein Angebot an Kunsthandwerk- und Gastronomieständen zu den Uferlichtern geben, sofern die Pandemie-Situation dies zulässt. Diese werden wie gewohnt ihren Platz im Kurpark finden. Der Park wird aktuell provisorisch hergestellt, voraussichtlich Anfang November sollen die Wege und Wiesenstrukturen wiederhergerichtet sein. „Der Kurpark soll wieder ein Ort der Auszeit und Erholung sein, die gerade in der aktuellen Zeit besonders wichtig sind“, sagt Christian Senk, Geschäftsführer der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH. Durch die provisorische Wiederherstellung wird auch der Aufbau der Stände möglich. Es wir eine bunte Auswahl der bekannten Standbetreiber dabei sein. Sie werden ab dem 3. Dezember bis zum 30. Januar immer freitags bis sonntags sowie auch zwischen den Jahren ihre Stände öffnen. „Wir werden auch ein begleitendes Kulturprogramm mit Uferlichter-Konzerten anbieten“, ergänzt Geschäftsführer Jan Ritter. „Mit den Angeboten wollen wir so im Winter wieder ein Stück Alltag zurückbringen und Möglichkeiten für eine Auszeit bieten.“

Informationen zu den weiteren Angeboten rund um die Uferlichter werden die Veranstalter zeitnah bekannt geben. Weitere Informationen sind unter www.uferlichter.de zu finden.

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Tourismus

„Wir see´n uns“ – Bereits 350.000 Besucher zu Gast in der Tourist-Info Maria Laach

Maria Laach – Seit Mai 2015 geöffnet  – Resonanz der Besucher überwältigend. „Herzlich Willkommen! Als 350.000 Besucherin in der Tourist-Information Maria Laach möchten wir Sie von Herzen begrüßen und beglückwünschen“ – mit diesen Worten wurde die Besucherin Irma Penning aus Duisburg mit ihrem Hund Lutz Ende Oktober vom Vorsitzenden des Zweckverbands Ferienregion Laacher See überrascht, als Sie die Tourist-Info in Maria Laach betrat.

Zum ersten Mal besuchte Irma Penning, gelernte Krankenschwester, die heute als Erste-Hilfe-Ausbilderin arbeitet, das Kleindod Maria Laach. Nach einem Familienbesuch in Bayern und ein paar Urlaubstagen im Hunsrück befand sie sich gerade mit ihrem ausgebildeten Malteser-Besuchshund „Lutz“ auf dem Heimweg. Unterwegs lud der strahlende Sonnenschein zu einem Stop in Maria Laach ein, wo sie ihrer 88-jährigen Mutter eine Postkarte schreiben wollte. Diese schwärme noch heute oft von Maria Laach, wo sie in der Vergangenheit öfter zu Einkehrtagen vor Ort war.

Sie war sichtlich überwältigt und freute sich sehr, als der Vorsitzende des Zweckverbands Ferienregion Laacher See, Bürgermeister Johannes Bell, ihr einen Gutschein für eine Familienfahrt im historischen Vulkan-Expreß mit anschließendem Einkehrgutschein in der Vulkan Stube des Bahnhof Engeln überreichte. Ein großes Dankeschön gilt an dieser Stelle den beiden Mitgliedsbetrieben und Kooperationspartners des Tourismusverbands Vulkanregion Laacher See, die diese Preise zur Verfügung stellten. Zu guter letzt gab es einen herrlichen Herbstblumenstrauß wie auch eine Flasche Olbrück Sekt.

Auch Mitarbeiter des Teams Vulkanregion Laacher See, Lea Port, Sarah Stein und Annika Chagas da Silva, ließen es sich nicht nehmen, der 350.000 Besucherin seit der Öffnung der Tourist-Info in Maria Laach im Jahr 2015, von Herzen zu gratulieren.

Nach zahlreichen Infos zu Maria Laach wie auch der gesamten Vulkanregion Laacher See freute sich Irma Penning auf ein paar herrliche Stunden am Laacher See und auf ein baldiges Wiedersehen in der Region bei einer gemütlichen Fahrt mit dem Vulkan-Expreß. „Es war eine wunderschöner krönender Abschluss meiner Reise“, strahlte die Geehrte zum Abschied.

Nach den corona-bedingten Einschränkungen belegen die Besucherzahlen, dass die Vulkanregion Laacher See mit dem Herzstück Maria Laach und dem Laacher See nach wie vor ein beliebtes Freizeit- und Urlaubsziel darstellt. In dieser Saison konnten trotz verspäteter Öffnung rund 30.000 Besucher in der Tourist-Info begrüßt werden.

„350.000 Besucher seit Eröffnung der Tourist-Info Maria Laach, im Herzen der Vulkanregion Laacher See, das übertrifft unsere Erwartungen! Maria Laach und der faszinierende See stellen ein überaus attraktives Freizeitziel für Urlauber und Einheimische dar, welches wir auch künftig intensiv gemeinsam bewerben werden“, erläuterte Johannes Bell zufrieden.

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Tourismus

Neuer Ahrtal-Store präsentiert einzigAHRtige Souvenirs

Ahrtal – Erste Ahrtal-Kollektion unterwww.ahrtal-store.de Gemeinschaftsprojekt für Tourismus und Wirtschaft. Ein T-Shirt mit Aufdruck „einzigAHRtig“, eine Tasse unter dem Motto „Küss mich, ich bin ein Weinglas“ oder der AdentskalendAHR: Im frisch aufgelegten Ahrtal-Store finden Fans erstmals eine Kollektion von Ahrtal-Souvenirs und können sich so das Ahrtal auch nach Hause holen – mal witzig, mal mit Augenzwinkern oder im Zeichen der SolidAHRität. Der Store unter www.ahrtal-store.de ist ein Gemeinschaftsprojekt des Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH und der Marketingflotte.

Lebensfreude des Ahrtals vermitteln

Die Idee zum Ahrtal-Store wurde bereits vor der Flutkatastrophe mit der Agentur Marketingflotte entwickelt. Geschäftsführer Marc Ulrich und sein Team haben die vergangenen Wochen nun genutzt, um den Online-Store in Windeseile aufzusetzen und um eine Kollektion mit dem Hashtag solidAHRität zu erweitern. Die Artikel sind dabei nicht einfach nur mit dem …natürlich im Ahrtal-Logo versehen, sondern sollen Käufer mit einem Spruch oder Motiv zum Schmunzeln bringen. „Wir wollen so die Lebensfreude und Mentalität des Ahrtals vermitteln. Wir sind hier kein Standard und unsere Fan-Artikel sollen das auch nicht sein“, sagt Ahrtal-Tourismus Geschäftsführer Christian Senk. Nun ist der Shop mit T-Shirts, Pullovern, Tassen, Postkarten, Pins und Wein auch rechtzeitig online, bevor das Weihnachtsgeschäft startet. Das Sortiment wird stetig größer werden.

Stationärer Verkauf in Betrieben

Souvenirs sind beliebte Mitnahme-Artikel bei einem Besuch vor Ort. Daher sollen die Artikel auch stationär verkauft werden. „Damit möchten wir insbesondere unseren Mitgliedsbetrieben eine weitere Einkommensmöglichkeit bieten und sie unterstützen, indem sie vor allem auch zukünftig die Möglichkeit haben, das eigene Sortiment zu ergänzen und zusätzliche Einnahmen zu generieren“, erklärt Senk. Die Fan-Artikel könne jeder Mitgliedsbetrieb zu günstigen Konditionen einkaufen und entsprechend mit Gewinn wiederverkaufen. Die Erlöse aus dem Online-Shop kommen dem Ahrtal-Tourismus und damit auch allen Mitgliedsbetrieben zu Gute.

Die Tourist-Information in der Hauptstraße 80 im Stadtteil Bad Neuenahr wird eine erste Verkaufsstelle sein. Wer Interesse daran hat, Wiederverkäufer für die Ahrtal-Fanartikel zu werden, kann sich an Fabian Wünn von der Marketingflotte (Tel: 02641 918 77-49, E-Mail: f.wuenn@marketingflotte.de) wenden.

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News Tourismus

Seit 60 Jahren auf Erfolgskurs in der Eifel – Restaurant „Büffel“ feiert runden Geburtstag

Heimbach-Hergarten – 1961 eröffneten die Eltern von Hans-Josef Rick in Hergarten die Gaststätte „Ritterstube“ – 2014 wurde der Betrieb in Restaurant „Büffel“ umbenannt – Den runden Geburtstag mit der Familie, dem Personal und Freunden gefeiert – Steaks, Burger und schwarzes „Büffel-Bier“.

13 Beschäftigte hat das Büffel-Team um Hans-Josef und Martina Rick, die am Sonntag auf den Tag genau das 60-jährige Bestehen des Restaurants feierten. Foto: Reiner Züll

Geburtstag gefeiert wurde am Sonntag im Restaurant „Büffel“ in Hergarten, wo das Ehepaar Hans-Josef und Martina Rick auf das nunmehr 60-jährige Bestehen ihres, in der Eifel bekannten Familienbetriebes zurückblicken konnte. Auf den Tag genau hatten Ricks Eltern Josef und Luise Rick am 24. Oktober 1961 die Gaststätte „Ritterstube“ eröffnet und ein Lebensmittelgeschäft übernommen, vor dem damals auch noch eine Aral-Tankstelle an der Hauptstraße stand.

Seit nunmehr 32 Jahren führen Hans-Josef und Martina Rick den Betrieb, der 2016 umbenannt wurde. Seitdem firmiert die Restauration „Ritterstube“ als Restaurant „Büffel“, was dem Familienunternehmen einen hohen Bekanntheitsgrad verschafft hat, wie Hans-Josef Rick jetzt anlässlich des Geburtstages berichtet. „Stillsand bedeutet Rückschritt“ ist das Credo des spät berufenen Restaurantfachmannes, der damals vor 32 Jahren den Betrieb von seinen Eltern übernahm, obwohl er eigentlich gar kein Interesse daran hatte. Danach ging es stetig aufwärts. Auch jetzt zum Geburtstag zeugt ein Gerüst rund um den Restaurantbetrieb davon, dass im „Büffel“ wieder umgebaut wird. Ein neues Dach, eine neue Fassade und eine Aufstockung des Gebäudes zur Einrichtung von Ferienwohnungen sind in Arbeit.

Die Ritterstuben in Hergarten nach der Eröffnung 1961: Damals gab es noch eine Tankstelle vor dem Haus, in dem Josef und Luise Rick neben der Gaststätte auch noch einen Lebensmittelladen betrieben. Repro: Reiner Züll

Im Gastraum zeugte ein altes Foto aus dem Jahr 1961 auf die Anfänge einer gastronomischen Erfolgsgeschichte hin. Es zeigt das Stammhaus der Familie, in dem Josef und Luise Rick damals eine Gaststätte und ein Lebensmittelgeschäft eröffneten. „Mein Vater hat damals als Fahrer bei meinem Opa Jean gearbeitet, der einen Bierverlag, eine Kohlenhandlung, ein Lebensmittelgeschäft und ein Mietwagengeschäft betrieb“, so Hans-Josef Rick. Als sein Vater wegen eines Rückenleidens keinen Lkw mehr fahren konnte habe er das Lebensmittelgeschäft übernommen, daneben in einem Neubau eine Gaststätte eröffnet und auch die Aral-Tankstelle betrieben. 1971 sei das Gebäude zum Hotel aufgestockt worden. Zwei Jahre später sei der Betrieb der Tankstelle eingestellt worden. Ebenfalls das Lebensmittelgeschäft, in dem seine Eltern dann ein Cafe eingerichtet hätten.

Hans-Josef Rick, der Autoschlosser gelernt hatte, stieg 1984 als Kellner in den elterlichen Betrieb ein. An eine Übernahme habe er nie gedacht. Doch dann habe sein Vater Josef ihn 1989 gefragt, ob er den Betrieb nicht übernehmen wolle. Seinem Vater „Nein sagen“ sei für ihn damals jedoch keine Option gewesen, so dass er zum 1. Januar 1990 das Restaurant und das Hotel mit seiner Ehefrau Martina, die gelernte Köchin ist, vom Vater übernommen habe.

Im selben Jahr habe er das Restaurant umstrukturiert und vergrößert. So nebenbei habe er mit Hilfe des damaligen Vorsitzenden des Eifeler Sektions-Vorsitzenden des Verbandes der Serviermeister und Restaurantfachkräfte (VSR), Gerhard Ridders, den Beruf des Restaurantfachmannes erlernt und auch ohne Absolvierung einer Lehre bei der IHK in Aachen die Prüfung zum Restaurantfachmannes erfolgreich abgelegt. In den Folgejahren sei der Familienbetrieb stetig gewachsen.

Bis zum November 2014, als die Ortsdurchfahrt von Hergarten wegen Straßenbauarbeiten voll gesperrt wurde und dem Betrieb das Aus drohte, weil die Vollsperrung schließlich bis Ostern 2016 andauerte. Aufgeben sei damals für ihn nicht in Frage gekommen. Um den Betrieb aufrecht halten zu können habe er Land verkauft, Lebensversicherungen  aufgelöst und sogar einen Trecker verlauft, blickt Hans-Josef Rick heute auf diese für den Betrieb verhängnisvolle Zeit zurück.

2016 habe er sich neu orientiert und die „Ritterstuben“ auf Vorschlag einer Agentur in „Büffel“ umbenannt. Der Familienrat habe der Umbenennung zugestimmt, die sich in der Folgezeit als Volltreffer erwiesen und den Bekanntheitsgrad erheblich gesteigert habe. Neben der normalen Speisenkarte mit traditionellen Gerichten und den Spezialitäten Steaks und Burgern, sei das „Büffel-Bier“, ein in Mendig gebrautes Schwarzbier, ein viel gefragtes Aushängeschild.

Die drei Töchter Sarah, Jessica und Corina sind alle in ihrer Ausbildung im Gastgewerbe und bei Wettbewerben recht erfolgreich gewesen, wobei Jessica es bis zur Qualifikation zur Deutschen  Meisterschaft geschafft habe.

Das 60-jährige Geschäftsbestehen feierten Hans-Josef und Martina Rick mit der Familie, mit Geschäftsfreunden und den zwölf Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die im „Büffel“ beschäftigt sind und die, so Rick, „den Laden am Laufen gehalten haben“. (Reiner Züll)

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Tourismus

Herbsttraum – Wandererlebnis in der Vulkanregion Laacher See – Das idyllische obere Brohltal erkunden

Nierderzissen/Brohltal/Maria Laach – Der goldene Herbst hält Einzug ins Land und die Natur leuchtet in rot-orangen Tönen. Perfekt für eine entspannte Wandertour durch die herrliche Eifellandschaft. Das obere Brohltal bietet gleich mehrere Möglichkeiten puren Wandergenusses: die zweite und dritte Etappe des Premiumwanderweges Eifelleiter mit seiner Zuwege-Rundtour Bahnhof um Engeln, die Geopfad-Route O „Tuffsteinweg“, den 4-Dörfer-Weg in Spessart und kleine Rundtouren rund um den Bahnhof Engeln.

Premiumwanderweg Eifelleiter mit Zuwege-Rundtour um den Bahnhof Engeln

Endlos erscheinende Wiesen, Felder sowie Waldsäume, aufgepeppt mit einzigartigen Natur-Juwelen wie das Rodder Maar oder die Hohe Acht. Jenseits des Rheins beginnt das Abenteuer Eifelleiter und gipfelt in einem Tanz auf dem Vulkan. Die reizvolle Wanderstrecke macht das Abenteuer Natur zum landschaftlichen Herbstserlebnis schlechthin. Liebliche Natur erleben, wo früher Lavaströme das Land bedeckten: Die zweite Etappe beginnt in den Weiten des malerisch reizvollen Brohltals mit den zauberhaften Wasseridyllen Rodder Maar und Königssee sowie herrlichen Blicken auf die mittelalterliche Burg Olbrück. Außerhalb der Waldpassagen bietet die Leiter faszinierende Perspektiven auf vulkanische Aufschlüsse, die lebendigen Zeugen der Vergangenheit. In der Ferne begleitet die Burg Olbrück, das Wahrzeichen des Brohltals, die Wanderer. Auf alten Wegen werden die Leiterwanderer zum zweiten Etappenziel, dem Erlebniswald Steinrausch geleitet.

Von dort führt die Abschluss-Etappe zunächst entlang der Wege des verträumten Erlebniswald Steinrausch, bevor sich die Eifelleiter-Bezwinger entlang kleiner Eifelörtchen wie Lederbach, Hohenleimbach und Jammelshofen, auf das Ziel ausrichten: Das Städtchen Adenau über die höchste Erhebung der Eifel, die Hohe Acht.

Die Zuwege-Rundtour um den Bahnhof Engeln

Die Rundtour um den Bahnhof Engeln besticht durch herrliche Ausblicke in die durch Wald und Feldern geprägte Eifellandschaft und lässt sich wunderbar mit einer Fahrt mit der nostalgischen Schmalspurbahn „Vulkan-Expreß“ kombinieren. Als Start- und Zielpunkt wird idealerweise der Bahnhof Engeln gewählt. Natürlich ist der Einstieg auch an anderen Stellen möglich. Gefolgt wird den gelben Zuwege-Schildern bis zum Erlebniswald Steinrausch. Jetzt geht es auf einem Teilstück der Eifelleiter weiter bis Spessart und über den Zuweg zurück zum Bahnhof Engeln.

Detaillierte Infos: www.eifelleiter.de

Geopfad-Route O „Tuffsteinweg“

Die geologisch interessante Wanderroute startet ebenfalls am Bahnhof Engeln. Am Startpunkt macht der Geo-Spiel-Garten mit den in der Region vertretenen Erdzeitaltern vertraut, um von dort aus den Weg entlang der Steinbrüche Richtung dem schönen Tuffsteinort Weibern einzuschlagen. An einem ehemaligen Steinmetzbetrieb vorbei, finden die Wanderer am Ortseingang das „Tuffsteinschaufenster“ mit Werken imposanter Steinmetzkunst. Ein alter Steinbruchkran säumt den Weg zum Steinsägehaus und dem Steinbruch „In den Lärchen“. Danach können die Wanderer entweder über den Riedener Berg wieder zurück in den malerischen Ort mit deinen schönen Tuffsteinhäusern und zu dem als Tuffstein-Museum genutzten „Steinmetzbahnhof“ wandern. Auf der Tuffsteinstraße geht es weiter zur Sandkaul und nach Kempenich. Dort gibt es neben der Bernharduskapelle, auch einen Phonolith-Aufschluss zu entdecken. Der Weg führt weiter bis zur Sandgrube in Engeln, um nach einer Runde durch den Wald des Engelner Kopfes und den Höhenort Engeln wieder den Bahnhof der Brohltalbahn zu erreichen.

4-Dörfer-Weg

Der abwechslungsreiche 4-Dörfer-Weg führt durch Wald- und Wiesenabschnitte mit fantastischen Weitsichten auf die mittelalterliche Burg Olbrück und das gesamte Umland beidseitig des Rheins.

Der Startpunkt der Tour befindet sich in der Ortsmitte von Spessart. Unterwegs streift die Route die vier Ortsteile Spessart, Hannebach, Wollscheid und Heulingshof – reizvoll betten sich diese in die malerische Landschaft der Vulkanregion ein. Kleine Auszeit – bequeme Waldliegen laden bei herrlichen Weitblicken in die von Höhenzügen und Tälern geprägte Osteifel zum Verweilen und Durchatmen ein. Offenes Weideland, lichte Waldparzellen- hier kann man die Abgeschiedenheit und die Stille der Landschaft in vollen Zügen genießen. Ein weiteres Highlight der Tour ist die Quelle des Brohlbaches, der als kleiner Rinnsal in Hannabach entspringt und seinen rund 20 km langen Weg bis zur Mündung in den Rhein bei Brohl-Lützing aufnimmt.

Wandern rund um den Bahnhof Engeln

Vom Bahnhof Engeln aus bietet die Vulkanregion Laacher See noch weitere vielfältige Wandermöglichkeiten: Durch die idyllische Eifellandschaft führen verschiedene Rundwanderwege die Wanderer über saftige Wiesen, durch romantische Waldstücke und entlang geologischer Highlights zu tollen Aussichtspunkten mit Panoramablicken über die herrliche Vulkanlandschaft. Eine eigene Broschüre „Wandern rund um Engeln“ erläutert fünf Wanderrouten, die zwischen 2 und 8 km lang sind. Diese umfassen viele geologischen, landschaftlichen und kulturellen Highlights und starten alle am Bahnhof in Engeln.

Informationsmaterial, Wanderkarten und Broschüren

Informationen zu allen Wanderrouten gibt es bei der Tourist-Info Vulkanregion Laacher See in Maria Laach und in Niederzissen

Kontakt: Tel. 02636-19433, info@vulkanregion-laacher-see.de

und im Internet unter www.vulkanregion-laacher-see.de

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Top-Events Tourismus

Sensationeller Vorverkaufsstart für das Kultmusical „Der kleine Horrorladen“ bei den Theater-Festspielen Vulkaneifel

Daun – Nach dem großen Erfolg des „Weissen Rössls“ in diesem Jahr, löste die Ankündigung des Kleinen Horrorladen eine Welle der Begeisterung in der Vulkaneifel und bei Musical-Fans aus. Der sensationelle Ansturm auf die Tickets startete am letzten Vorstellungstag des Weissen Rössls und sorgte bereits wenige Tage danach für ausverkaufte Reihen.

Durch Hits und Witz ist der Kleine Horrorladen eines der beliebtesten Musicals überhaupt und hat weltweit Kultstatus erlangt. Skurriler Humor, die gelungene Mischung aus Comedy- und amüsanten Gruselelementen und vor allem natürlich großartige Musik von Disney Komponist Alan Menken im Stil der Sechzigerjahre machen den Erfolg des Stückes aus.

Der KLEINE HORRORLADEN erzählt die Geschichte von Mr. Mushnik´s Blumenladen, der in einer heruntergekommenen Ecke der Stadt liegt. Hier arbeitet der schüchterne Angestellte Seymour, der Heimlich in seine Kollegin, die bezaubernde Audrey, verliebt ist. Leider läuft das Geschäft schlecht und beiden droht die Arbeitslosigkeit. Doch als Seymour eine exotische Pflanze mitbringt und ins Schaufenster stellt, kommt scharenweise neue Kundschaft. Das Problem ist nur, dass Seymour nicht weiß, wie er die vor sich hinwelkende Pflanze am Leben erhalten soll, bis er zufällig entdeckt, dass Blut ihr ganz gut schmeckt. Die Pflanze wächst und der Laden brummt. Doch bald reichen ein paar Tropfen Blut nicht mehr aus:  Die Pflanze verlangt nach mehr…

Musicalstar und Publikumsliebling Franziska Schuster wurde wieder für die Hauptrolle engagiert.


Die Rolle der Audrey wird von Musicalstar Franziska Schuster übernommen. Sie bezauberte bereits als Rössl Wirtin Josepha Vogelhuber das Eifler Publikum und erntete tosenden Applaus. Man konnte Franziska bereits in Produktionen wie Sister Act, Mozart, Kinky Boots und Schikaneder bewundern. Sie freut sich sehr darüber, auch im nächsten Jahr Teil der Theaterfestspiele Vulkaneifel zu sein und lädt Sie bereits jetzt herzlich in Mr.Mushniks Blumenladen ein.

Der kleine Horrorladen wird vom 01. – 04. September 2022 zum ersten Mal in der Vulkaneifel zu erleben sein.

 

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IHKs in Rheinland-Pfalz starten Initiative für Familienbetriebe im Gastgewerbe

Region/Koblenz/Ludwigshafen/ Mainz/Trier – „Working Family“ gewinnt Fachkräfte für Hotellerie und Gastronomie. Die Corona-Pandemie hat besonders das Gastgewerbe hart getroffen – und auch wenn Hotels und Restaurants nun wieder öffnen können, fehlt Personal, um die Gäste zu empfangen. Aus diesem Grund haben die Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz das Netzwerk „Working Family“ ins Leben gerufen, das am 21. Oktober mit rund 25 Familienbetrieben aus Hotellerie und Gastronomie an den Start gegangen ist. Gemeinsam wollen sie das Image der Hotel- und Gaststätten-Berufe verbessern und für Familienbetriebe als attraktive Arbeitgeber werben. Sie setzen damit einen wichtigen Baustein der gemeinsam entwickelten Tourismusstrategie 2025 des Landes Rheinland-Pfalz um. Das Wirtschaftsministerium fördert das Projekt. Familienbetriebe aus der Branche sind aufgerufen, sich dem Netzwerk anzuschließen, Fachkräfte können sich über Arbeitsbedingungen, Aufstiegsmöglichkeiten und offene Stellen informieren: www.working-family.de.

Schließlich bremst der Fachkräftemangel die dringend nötige Erholung der Branche. Beschäftigte haben während der Lockdowns die Branche gewechselt, die Ausbildungszahlen im Gastgewerbe sind in den vergangenen zwei Jahren in Rheinland-Pfalz um fast 40 Prozent zurückgegangen. „Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie reichten von der kompletten Schließung über eine schrittweise Öffnung mit strengen Abstandsregeln und reduzierten Platzkapazitäten bis hin zu einer hohen Beanspruchung während der Sommermonate“, sagte Dr. Jan Glockauer, Hauptgeschäftsführer der IHK Trier, beim Pressegespräch im Atrium Hotel Mainz. „Aus diesem Grund möchten wir die Branche gezielt da unterstützen, wo der Schuh drückt – bei der Suche nach qualifiziertem Personal.“ Die Unterstützung aus dem Netzwerk reicht von Checklisten zum Aufbau einer Arbeitgebermarke über eine eigene Stellenbörse bis hin zur gemeinsamen Vermarktung – und vor allem bietet es auch die Möglichkeit, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.

Für die Initiative „Working Family“ hat das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz eine Förderung genehmigt und unterstützt das Fachkräfteprojekt mit 100.000 Euro als Vollfinanzierung.  „Es ist wichtig, dass die Branche hier aus sich heraus aktiv wird und mit einer starken Arbeitgebermarke für sich wirbt, um Fachkräfte zu halten und neue zu gewinnen. Das wird eine der zentralen Zukunftsaufgaben in vielen Bereichen sein und infolge der Pandemie ganz besonders im Hotel- und Gaststättenbereich“, sagte Wirtschafts- und Tourismusministerin Daniela Schmitt. „Daher unterstützen wir dieses wichtige Projekt, das mit der Stärkung der Familienbetriebe zentrale Ziele unserer Tourismusstrategie 2025 verfolgt“, so die Ministerin. Die Industrie- und Handelskammer sei hierbei ein wichtiger Partner des Landes. Sie setze innerhalb der gemeinsam entwickelten Tourismusstrategie 2025 federführend das Strategieprojekt „Starke Familienunternehmen“ um. „Die Working-Family-Kampagne ist dabei ein wichtiger Baustein.“

Die 25 Gründungsmitglieder des Netzwerks sind Gastronomiebetriebe und Hotels, die Wert auf eine familiäre Arbeitsatmosphäre und Mitarbeiterzufriedenheit legen – dazu gehören unter anderem regelmäßige Weiterbildungen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Um die positiven Aspekte nach außen zu transportieren ist die digitale Plattform www.working-family.de geschaffen worden, die für Mitglieder des neuen Arbeitgeber-Netzwerks Tools für eine professionelle Arbeitgeberpräsentation, Checklisten und Tipps zu Themen wie Azubi-Marketing oder dem Führen von Mitarbeitergesprächen enthält. Zudem bietet die Homepage für alle öffentlich zugängliche Informationen zur Arbeit im Gastgewerbe, macht Lust auf die Branche und leistet somit einen Beitrag für ein positives Image. Verknüpft mit einer Stellenbörse der teilnehmenden Betriebe lassen sich gemeinsame Stellenanzeigen schalten und über Social Media zielgruppenorientiert veröffentlichen.

„Wir sind stolz darauf, Gründungsmitglied von Working Family zu sein“, sagt Gerhard Jordan, Inhaber des Hotel Jordan’s Untermühle in Köngernheim. Der Austausch mit den Kollegen der Branche sei äußerst wichtig, denn die Probleme im Bereich Personal seien für den einzelnen Betrieb allein kaum zu lösen. Das Netzwerk Working Family biete den Teilnehmern die Möglichkeit, sich mit einer gemeinsam geschaffenen Arbeitgebermarke zu präsentieren. „Wir freuen uns darauf, den Spaß und die Freude an den Berufen in den Fokus zu rücken“, stellt der Hotelier fest.