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Tourismus

Ausgezeichnet! Laacher See ist der Lieblingssee Rheinland-Pfalz 2021

Niederzissen – 62 Tage Hochspannung versprach auch in diesem Jahr wieder das große Sommer-Event „Dein Lieblingssee“, veranstaltet vom Freizeit- und Urlaubsportal Seen.de. Beim größten deutschen See-Voting konnten Wasserfans vom 01. Juli bis zum 31. August auf Seen.de aus über 2.000 Seen ihren Favoriten wählen und wieder tolle Preise gewinnen.

Der Laacher See ist „Lieblingssee“ in Rheinland-Pfalz! Foto: Baumann

Deutschlands Lieblingssee

Bei der zehnten Auflage des größten deutschen See-Votings hat der Scharmützelsee aus Brandenburg erneut die meisten Stimmen erhalten. Das „Märkische Meer“ sicherte sich damit nach 2013 und 2018 bereits zum dritten Mal die prestigeträchtige Auszeichnung als Deutschlands „Lieblingssee“. Der Bodensee und die Goitzsche aus Sachsen-Anhalt eroberten nach zwei spannenden Abstimmungsmonaten die Plätze zwei und drei.

Zur Auswahl standen bei dem vom Freizeit- und Urlaubsportal Seen.de durchgeführten Voting wieder mehr als 2.000 deutsche Seen. Die über 137.000 Klicks von See-Fans beim Voting führten – wie schon in den letzten Jahren – zu „Lieblingssee“-Stimmen für mehrere hundert Seen. Bei „Dein Lieblingssee“ wird dabei ganz gezielt nach dem subjektiven Empfinden von See-Freunden gefragt. Attraktive Urlaubs- und Freizeitangebote, schöne Natur, gute Betreuung vor Ort am See – für jeden Besucher sind andere Aspekte wichtig. Am Ende entsteht so eine jährlich aktualisierte Landkarte der beliebtesten Seen Deutschlands.

Lieblingssee der Bundesländer

Neben den deutschlandweit beliebtesten Seen wurden beim Online-Voting auch wieder die Favoriten in den 16 Bundesländern ermittelt. Das Event elektrisiert alle See-Freunde – Menschen, die am Wasser wohnen, Tourismusförderer, Erlebnisanbieter und Urlauber gleichermaßen. Mit über 100.000 Votingstimmen hat es sich als bedeutender Gradmesser wassertouristischer Beliebtheit etabliert.

Laacher See ist „Lieblingssee“ in Rheinland-Pfalz!

Der Spitzenreiter in Rheinland-Pfalz ist in 2021 der Anziehungspunkt der Vulkanregion schlechthin, der Laacher See. Schwimmen auf einem Vulkan, mit Blick auf die einzigartige Benediktinerabtei Maria Laach – nach wie vor ist der Laacher See ein beliebtes Ausflugsziel und damit Spitzenreiter in der Gunst der Seefans in Rheinland-Pfalz. Der Laacher See zieht die Menschen magisch an, und dass zu jeder Jahreszeit bei fast jedem Wetter. Gerne wird der See umrundet, angefangen von Familien mit Kindern, über Wanderer und Naturfreunde, Schulklassen bis hin zu Läufern, die den See zu ihrer Laufstrecke auserkoren haben.

Die Auszeichnung „Lieblingssee in Rheinland-Pfalz“ zeigt, welch großer Beliebtheit sich der Laacher See erfreut. Auf Platz 2 und 3 folgen der Silbersee und der Wiesensee, die sich ebenfalls großer Beliebtheit in Rheinland-Pfalz erfreuen.

Das Voting als Spiegel einer vielfältigen Seenlandschaft

„Durch den sehr regenreichen Sommer waren die ausgesprochenen Strandbad-Seen etwas im Nachteil in diesem Jahr. Doch rausgehen, Zeit in der Natur verbringen und etwas erleben, wollten die Menschen mehr denn je. Der Blick auf die Ergebnisse des größten deutschen See-Votings zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten, die die deutsche Seenlandschaft dazu bietet.“ kommentiert Sven Krentz, geschäftsführender Gesellschafter des Bonner Unternehmens more virtual agency, das die Internetplattform Seen.de betreibt, das Ergebnis von „Dein Lieblingssee“ 2021. „Mit unserem Event erzielen wir eine Reichweite von über 2,4 Millionen Kontakten.“ ergänzt Peter Scharpfenecker, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter des BonnerUnternehmens more virtual agency.

Informationen und Urlaubsangebote zu über 50.000 Seen

Wer sich an heißen Sommertagen nach einem schönen See in seiner Nähe umsehen oder seinen Urlaub an einem See in Deutschland oder einem europäischen Nachbarland planen möchte, findet dazu auf Seen.de Inspirationen und Angebote. Gemeinsam mit europäischen Institutionen, Bundesministerien, Landesbehörden und Ämtern in Deutschland sowie Organisationen vor Ort wie der DLRG (Deutsche Gesellschaft für Lebensrettung) und offiziellen Tourismusverbänden wurde eine umfassende Übersicht deutscher und europäischer Seen mit über 50.000 See-Vorstellungen geschaffen. Bis zu 160.000 Menschen pro Tag informieren sich auf dem größten deutschsprachigen Wassertourismus-Portal über Seen, Freizeitmöglichkeiten, Unterkünfte und Urlaubsangebote am Wasser.

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Top-Events Tourismus

Tag der offenen Weinkeller und Ahr-Wine-Tasting verschoben auf 2022

Ahrtal – Gültige Tickets müssen in neue Tickets umgetauscht werden. Eigentlich wollten die Ahrtaler Winzer gerne Ende November wieder einen Einblick in ihre Keller gewähren. Doch leider müssen sowohl der Tag der offenen Weinkeller am Samstag, 20. November 2021, sowie das am Vorabend Freitag, 19. November 2021 geplante AhrWine-Tasting in der Kleinen Bühne im Kurpark verschoben werden. Nun sollen laut Ahrtal-Tourismus im kommenden Jahr das Ahr-Wine-Tasting am Freitag, 18. November 2022, und der Tag der offenen Weinkeller am Samstag, 19. November 2022, stattfinden.  Alle gültigen Tickets aus dem Jahr 2020, als die Veranstaltungen erstmals wegen der Corona-Pandemie verschoben wurden, müssen nun in ein neues Ticket für 2022 umgetauscht werden. Der Ahrtal-Tourismus macht darauf aufmerksam, dass aus organisatorischen Gründen ein Besuch im kommenden Jahr nur mit den neuen Tickets mit Datum 2022 möglich ist.

So funktioniert der Umtausch: Diejenigen, die ihre Tickets online über Ticket Regional erworben haben, erhalten bis Ende des Jahres automatisch ihre neuen Tickets mit den aktualisierten Daten für 2022 per Email und müssen nichts weiter tun.

Wer seine Tickets in einer der Vorverkaufsstellen erworben hat, wird gebeten, entweder per Email unter veranstaltungen@ahrtal.de Kontakt zum Ahrtal-Tourismus aufzunehmen. Die andere Möglichkeit ist ein persönlicher Besuch in der Tourist-Information in der Hauptstraße 80 in Bad Neuenahr zu folgenden Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr. Bitte das Ticket aus 2020 mitbringen, um einen direkten Umtausch zu ermöglichen.

„Wir hatten gehofft, dass wir nach der Corona-bedingten Verschiebung im vergangenen Jahr die Events dieses Jahr anbieten können, doch leider sind alle teilnehmenden Winzer von der Flutkatastrophe betroffen, sodass eine Durchführung auch in diesem Jahr nicht möglich ist“, bedauert Geschäftsführer Jan Ritter vom Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V. Umso größer sei die Motivation der Winzer, die Events in 2022 umzusetzen, auch wenn viele Weingüter und Keller sich dann in einem anderen und neuen Licht präsentieren werden. „Die Besucher dürfen sicherlich gespannt darauf sein.“

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Top-Themen Tourismus

Erster Markentag EIFEL in Prüm war ein voller Erfolg

Prüm – Die Kampagne zur Einführung der Marke EIFEL ist in vollem Gange, sie wird schon von vielen Menschen gelebt. Im Auftrag der Zukunftsinitiative steuert die Eifel Tourismus GmbH diesen Prozess. Wirtschaftsförderer, Touristiker, kommunale Vertreter und Vertreter der Kammern informierten sich beim 1. Markentag über den Stand der Dinge.

Alle Beteiligten waren sich einig: Der 1. Markentag war ein voller Erfolg. Foto: Eifel Tourismus GmbH

Alle Beteiligten zeigten sich am Ende des 1. Markentags zur Vorstellung der Marke EIFEL vollauf zufrieden. Aloysius Söhngen, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus GmbH, und Dr. Alexander Saftig, Landrat des Landkreises Mayen-Koblenz und Präsident der Zukunftsinitiative Eifel, hatten am 4. November in die Karolingerhalle in Prüm eingeladen, um die Marke EIFEL und den Prozess zur Einführung der Marke näher vorzustellen. Wirtschaftsförderer, Touristiker, kommunale Vertreter und Vertreter der Kammern aus der nordrhein-westfälischen und rheinland-pfälzischen Eifel waren gekommen, um sich zu informieren. „Die Eifel ist eine der lebenswertesten ländlichen Regionen Europas. Gemeinschaftlich identifizieren und gestalten wir unsere zukünftigen Lebenswelten“, betonte Söhngen zu Beginn der Veranstaltung die Vision der Marke EIFEL.

Klaus Schäfer, freier Journalist, Kommunikationsberater und Dozent aus Bonn, moderierte den 1. Markentag und führte in das Thema ein: „Marken müssen aufgebaut und gelebt werden. Sie haben viel mit Emotionen zu tun und sie brauchen einen Kern“.

In wenigen Regionen Deutschlands firmieren Wirtschaftsregion und Tourismusregion unter einem Dach. Meist stehen sie nebeneinander und haben wenige Verknüpfungen, die Logos sind unterschiedlich und Bürger wie Besucher nehmen beides nicht als Einheit wahr. In der Eifel ist dies anders, damit hebt sich die Mittelgebirgsregion gegenüber anderen, vergleichbaren Regionen positiv ab. Die Marke EIFEL entspricht der Region Eifel.

Der Prozess, die Marke EIFEL aufzubauen und in das Bewusstsein der Menschen in der Region und außerhalb zu bringen, ist in vollem Gange. Doch was verbirgt sich hinter der Marke EIFEL? Wie ist sie aufgebaut und wer ist maßgeblich daran beteiligt? Wer gestaltet den Prozess? Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH, brachte den Teilnehmern das Konzept näher. „Eine Marke ist emotional und benötigt ein Wertegerüst“, hob er hervor. Die Identität der Eifelerinnen und Eifeler verglich Schäfer mit einem Baum. Die Menschen schöpfen ihre Kraft aus der Tiefe und sind fest verwurzelt mit ihrer Region. Der Charakter bildet den Stamm: Zukunftsoffen, beständig, gelassen und optimistisch seien die Eifelerinnen und Eifeler. Die Früchte des Baums bildet die Einzigartigkeit. Die Geschichte hat die Menschen zusammenrücken lassen, sie packen Dinge gemeinsam an und vertrauen einander. „Gemeinschaft gestaltet Lebenswelten“, brachte Schäfer den Kern der Marke EIFEL auf den Punkt.

Die Marke EIFEL ist das Dach, darunter stehen gleichberechtigt die drei Säulen Wirtschaftsstandort, Tourismusregion und Qualitätsanbieter nebeneinander. „Es ist die Marke für die Eifel, die Sie Ihren Bürgerinnen und Bürgern und den Unternehmen zur Verfügung stellen können“, betonte Schäfer. Die Eifel Tourismus GmbH führt im Auftrag der Zukunftsinitiative EIFEL die Marke EIFEL.

Erfolgreiche Markenbeispiele Münsterland und Allgäu

Tourismus ist auch immer ein starker Wirtschaftsfaktor, sagte Dr. Heike Döll-König, Geschäftsführerin des Tourismus NRW e.V. und Vizepräsidentin des Deutschen Tourismusverbandes. Beides gehöre zusammen. In Zukunft müsse man noch mehr über Zielgruppen nachdenken und junge Menschen mehr in ihrer eigenen Sprache ansprechen. Vor allem in Hinblick auf die Anwerbung von Fachkräften. Die Standortverantwortlichen müssten mehr auf Emotionen eingehen, ist Döll-König überzeugt. Die Qualität im Tourismus wie beim Wirtschaftsstandort sei das A und O. „Das ist kein Sparprogramm“.

Eine Region, wo Standort- und Tourismusmarketing Hand in Hand gehen, ist das Münsterland. Michael Kösters, Generalbevollmächtigter Münsterland e.V. und Bereichsleiter Tourismus, erläuterte, wie sich der Prozess zur Marke im Münsterland entwickelte. Er sei ähnlich abgelaufen wie in der Eifel, erklärte Kösters. Es seien Bürger befragt worden, die Kommunen eingebunden worden und es habe Workshops gegeben. „Münsterland. Das Gute Leben“ – dies ist die Kernaussage, mit der das Münsterland für seine Region wirbt. Tourismus und Wirtschaftsstandort treten dort einheitlich als eine Marke auf. „Eine Marke muss leben und es braucht viel Zeit, sie aufzubauen“, meinte Kösters.

Eine weitere Region, in der ein starker Tourismus und eine starke Wirtschaft zu einer Marke zusammengefügt wurden, ist das Allgäu. Bernhard Joachim, Geschäftsführer der Allgäu GmbH, wurde per Video eingespielt. Das Allgäu ist schon seit zehn Jahren als einheitliche Marke unterwegs. „In der Region gab es ein großes, gemeinschaftliches Wollen in verschiedenen Bereichen der Politik“, sagte Joachim. Und so haben sich im Markenprozess viele kleine Bausteine zur endgültigen Marke zusammengefügt.

Untermauert werden die verschiedenen, erfolgreichen Markenprozesse durch die Wissenschaft. Dr. Sebastian Elbe ist in der wissenschaftlichen Politikberatung tätig und Geschäftsführer des Unternehmens „SPRINT“ in Darmstadt. Mit seiner Beratungsfirma hat er schon viele Regionen begleitet und hob für die Eifel gleich einen Standortvorteil hervor: „Bei Ihnen fallen Naturraum und Wirtschaftsraum zusammen und die Region hat eine gute Größe, damit sie wahrgenommen wird“. Selbst von den Werten und Qualitäten der Marke überzeugt sein, vorhandene Kräfte bündeln und in professionelle Strukturen überführen, seien Voraussetzungen für einen erfolgreichen Markenprozess.

Die drei Säulen der Marke EIFEL

Unter dem Dach der Marke EIFEL stehen drei Säulen: Die Wirtschaft, der Tourismus und die Qualität. Wie diese Säulen mit Leben gefüllt werden, erläuterten Klaus Schäfer, sein Stellvertreter Wolfgang Reh und Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke Eifel.

„Der Wettbewerb der Wirtschaftsregionen ist bereits in vollem Gange. Wir müssen überregional unterwegs sein und die Eifel über den Naturraum hinaus positionieren“, erläuterte Klaus Schäfer. Dabei müsse die Eifel auch in Beziehung zu den umliegenden Ballungsgebieten wie Aachen, Koblenz, Trier, Köln und Bonn gesetzt werden. Diese hätten ein enormes wirtschaftliches Potenzial, was für die Eifel genutzt werden könne. Die Tourismusmarke Eifel sei schon länger bekannt und sehr stark. Die Aufgabe sei es nun, diese Bekanntheit auf den Wirtschaftsstandort zu übertragen. Es gebe schon viele Organisationen in der Region, die sich erfolgreich um den Wirtschaftsstandort kümmerten. Diese Exzellenzen müssten nun auch kommuniziert werden. „Die Marke EIFEL lebt und wir arbeiten bereits damit“, freute sich Schäfer und betonte, dass nur Beispiele kommuniziert würden, die tatsächlich aus der Eifel stammen. Mehr als 120 Firmenportraits seien schon erstellt worden, die über die Webseite www.standort-eifel.de, soziale Medien und Printmedien publiziert wurden. Nun gelte es, möglichst viele Menschen zu Botschafterinnen und Botschaftern der Eifel zu machen. „Jeder, der möchte, kann Markennutzer werden“.

Die Perspektive müsse sich ändern und Tourismus und Wirtschaftsstandort als eine Einheit gesehen werden, erläuterte Wolfgang Reh. Der Tourismus sei oft ein Impulsgeber und spiele eine große Rolle. Für die Tourismusorganisationen bedeute dies ein erweitertes Rollenverständnis. „Wir können die Kommunikationsstärke der Tourismusorganisationen nutzen“. Die Eifel Tourismus GmbH habe die Eifel zu einer der führenden Freizeitregionen in Deutschland entwickelt, nun komme die Markenführung hinzu.

Die dritte Säule ist die Qualität – dafür steht seit vielen Jahren die Regionalmarke EIFEL. Geschäftsführer Markus Pfeifer erinnerte an die Gründungszeiten und die großen Herausforderungen, die Regionalmarke zu etablieren. „Wir haben uns von einer Regionalmarke zu einer Qualitätsmarke entwickelt“, sagte Pfeifer und nannte als Beispiel die Arbeitgebermarke. In dem Netzwerk seien 38 EIFEL Arbeitgeber vertreten, bei denen rund 8.000 Mitarbeiter beschäftigt seien. „Wir wollen die Eifel als attraktivste ländliche Region Deutschlands positionieren“, meinte Markus Pfeifer. Der Grundstein dafür ist gelegt.

Markennutzer werden

Erste Markennutzer konnten schon gewonnen werden. Aloysius Söhngen überreichte beim 1. Markentag die Urkunden und Plaketten an erste ausgewählte Markennutzer. Den Bereich Wirtschaft vertraten Eva Maria Deisen, Produktdesignerin, und Julia Lenartz, Designerin. Für den Tourismus steht das Euvea-Hotel, vertreten durch Ferdinand Niesen und Thomas Metzger. Die Qualitätssäule wurde vertreten durch Helena Nickels und Herbert Zahnen vom Unternehmen Zahnentechnik GmbH und von Tobias Stadtfeld vom Hotel Heidsmühle.

Die Gründe, warum Unternehmen sich in der Eifel gründen sind vielfältig, Julia Lenartz hob zwei davon besonders hervor: „Hier ist es wunderschön und ich erreiche hier in der Eifel für mein Unternehmen mehr Sichtbarkeit als in der Masse der Stadt“.

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Tourismus

„Neue Top-Attraktion für Kinder im Seepark Zülpich“

Zülpich – Kletterberg soll bis zur Saisoneröffnung 2022 fertig sein.
Boll-Stiftung und Förderverein unterstützen das Projekt. Der Seepark Zülpich wird im kommenden Jahr um eine Top-Attraktion für Kinder
reicher: Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Seepark Zülpich gGmbH nahmen jetzt zusammen mit Vertretern des Fördervereins Gartenschaupark Zülpich, der Marga und Walter Boll-Stiftung sowie der ausführenden Firmen den symbolischen Spatenstich zum Bau eines Kletterbergs mit integrierter Rutsche vor.

Dieser wird in den kommenden Wochen auf der RWE-RelaxWiese errichtet und soll spätestens zur Saisoneröffnung am 10. April 2022 eröffnet werden. Von „einem besonderen Tag für den Seepark Zülpich“ sprach Geschäftsführer Christoph M. Hartmann beim symbolischen Spatenstich. „Ein Projekt, an dem wir lange
gearbeitet haben, kann nun realisiert werden.“ Mit „wir“ meinte Hartmann nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Seepark Zülpich gGmbH, sondern insbesondere auch den Vorstand des Fördervereins Gartenschaupark Zülpich. Denn der Bau des Kletterbergs wird durch die große Unterstützung des Fördervereins überhaupt erst ermöglicht.

Nicht nur, weil sich der Förderverein mit rund 27.000 Euro an den
Kosten beteiligt, sondern auch, weil er die Marga und Walter Boll-Stiftung für das Projekt gewinnen konnte! Diese steuert mit rund 65.000 Euro den Löwenanteil der Kosten für den Kletterberg bei, so dass auf die Seepark Zülpich gGmbH nur noch ein Eigenanteil von etwa 5.000 Euro entfällt.

„Ohne die Unterstützung der Marga und Walter Boll-Stiftung wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken“, sagte der Fördervereins- Vorsitzende Franz Glasmacher in Richtung der Stiftungsvorstände Hartmut Anders, Heinrich Nopper und Rüdiger Lennartz. „Kinder, Jugend und Familie liegen uns ganz besonders am Herzen. Deshalb war es für uns keine Frage, dass wir dieses Projekt unterstützen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Hartmut Anders. „Was hier mit dem Seepark in den vergangenen Jahren entstanden ist, ist nicht nur ein großer Gewinn für Zülpich, sondern für die gesamte Region.“

Fast sechs Meter hoch und im Durchmesser 14 Meter groß wird der neue Kletterberg. Wer ihn erklimmt, kann von der Aussichtsplattform die Aussicht genießen und sich anschließend auf eine steile Rutschpartie freuen. „Der Kletterberg wird vielen Kindern viel Spaß bringen‘‘, verspricht Gunnar Vages, Geschäftsführer der Firma Metallbau Emmeln aus Haren (Ems), die das neue Highlight im Seepark Zülpich bauen wird.

Dieser Überzeugung ist auch Bürgermeister Ulf Hürtgen, Aufsichtsratsvorsitzender der Seepark Zülpich gGmbH: „Hier entsteht eine weitere tolle Attraktion für Familien mit Kindern. Diese wird die Attraktivität des Seeparks noch weiter steigern.“

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Tourismus

Moderne Architektur mit 5 Sternen ausgezeichnet – Sterne-Auszeichnung der Vulkaneifel-Chalets

Rieden – Für Urlaubsgäste wirken Sterne magisch. Sie ziehen sie förmlich an. Denn in der schönsten Zeit des Jahres wollen Gäste wissen, was sie erwartet und legen daher immer mehr Wert auf Qualität und ein stimmiges Preis-Leistungsverhältnis. Daher vergibt die Vulkanregion Laacher See seit einigen Jahren nach den bundesweiten Standards des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) Sterne für die Qualität privater Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Privatzimmer.

Die 2021 erbauten Vulkaneifel-Chalets „Platzhirsch“ und „Freiwild“ wurden nach den bundesweiten Kriterien des Deutschen Tourismusverbandes e.V. (DTV) für Ferienhäuser, Ferienwohnungen und Privatzimmer bewertet und nun mit den begehrten DTV-Sternen ausgezeichnet. Anhand des DTV-Kriterienbogens erhielten die Chalets in Rieden verdiente 5 Sterne.

Die Gäste wohnen stilvoll auf 65m² mit einer unverbaubaren Aussicht in die Natur. Beide Ferienhäuser sind identisch eingerichtet und in einem der Häuser sind Hundebesitzer herzlich willkommen. Moderne Architektur in Kombination mit warmem Holze und wohnlicher Einrichtung, lassen das Herz jedes Gastes höherschlagen. Die beiden Chalets Freiwild und Platzhirsch bieten Platz für zwei Personen und besitzen einen Schlafbereich, der sich wie das Bad auf der Galerie befindet, eine offene Wohnküche mit Essbereich, sowie ein Gäste-WC und Abstellraum. Gemütliche Grillabende auf dem südlichen Balkon runden den Urlaub in der Vulkanregion perfekt ab.

Verbandsbürgermeister Jörg Lempertz, Ortsbürgermeister Andreas Doll sowie DTV-Prüferin Julia Schweitzer, überreichten persönlich die Klassifizierungsurkunde mit den passenden Schildern an die Eigentümer Guido Weber und Tina Walter. Beide Bürgermeister waren sich einig, dass diese beeindruckenden Ferienobjekte eine Bereicherung für unsere Urlaubsregion darstellen. „Hier werden die Augen der Gäste glänzen“ betonten Verbandsbürgermeister Jörg Lempertz und Ortsbürgermeister Andreas Doll.

Die DTV-Sterne sind eine freiwillige Qualitätskontrolle für Ferienwohnungen und -häuser sowie Ferienzimmer mit bis zu neun Betten. Die Sterne haben eine Gültigkeit von 3 Jahren und danach erfolgt bei Wunsch eine Folgeklassifizierung um weiterhin mit den Sternen werben zu dürfen.

Sie möchten Ihre Unterkunft klassifizieren lassen? Dann melden Sie sich gerne unter 02652 9800 18!

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Top-Events Tourismus

„We AHR Family Tag“ im Kurpark Bad Neuenahr am Samstag 20. November

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Live-Musik mit „Pelemele“ und Aktionen für Familien. Abends Cover-Rock mit „Regatta de Blanc“ für Erwachsene. Einen unbeschwerten Tag mit buntem Bühnenprogramm, wunderbaren Aktionen und mitreißender Live-Musik erleben: Der „We AHR Family Tag“ am Samstag, 20. November, im Kurpark Bad Neuenahr macht‘s möglich. Nachmittags sind Familien mit Kindern eingeladen, abends dürfen die Erwachsenen abrocken.

Regatta de Blanc sorgen für einen rockigen Abend mit Coversongs von The Police und Sting. Foto: Regatta de Blanc

Die Idee stammt von Mandy Freibote und Insa Backe, die sich bereits seit Mitte Juli ehrenamtlich im Ahrtal engagieren und nun den Einwohnern einen besonderen Tag bereiten möchten – natürlich kostenlos. Mandy Freibote aus Mainz sah die schrecklichen Bilder in den Medien und brach direkt auf ins Ahrtal, um zu helfen. Schon wenige Tage nach der Flutkatstrophe hatte sie die ersten LKW-Transporte mit Hilfsgütern organisiert, unter anderem für Bad Neuenahr-Ahrweiler. Hier ist sie auch sozusagen hängen geblieben und kommt immer wieder ins Tal, um weiter zu unterstützen.

Insa Backe kam als Helferin ins Tal und hat Vermisste gesucht, Schlamm geschippt und sich um Kinder gekümmert, die von der Flut betroffen sind. Da wurde gespielt, Quatsch gemacht und geweint – und auch viel geredet. Als die Kinder erfuhren, dass Insa beim Radio arbeitet, wollten sie sich gerne Musik wünschen, um damit Betroffene zu grüßen; manche wollten auch ihre Geschichte erzählen, um anderen damit zu helfen. Diese Wünsche konnten mit Hilfe des WDR 5 KiRaKa–Teams kurzfristig erfüllt werden. Ein paar Kinder durften dann auch Christoph von der Sendung mit der Maus ihre Sicht auf die Flutgeschehnisse schildern. (Sendung mit der Maus vom 17.10.2021, ARD).

Mandy und Insa engagieren sich auch weiterhin intensiv in den Flutgebieten und sind sich einig: „Das Ahrtal lebt und hier solle es trotz allem auch wieder Lachen und Spaß geben. Mit dem „We AHR Family-Tag“ möchten wir den Einwohnern etwas Schönes ermöglichen. Dazu kommt, dass jede Aktion hilft, die Aufmerksamkeit für das Ahrtal nicht abreißen zu lassen.“ Es ist auch angedacht, Spenden zu generieren.  „Wir als Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH waren sofort bereit, das neue Festzelt im Kurpark für den Tag zur Verfügung zu stellen und Mandy und Insa in der Organisation der Events zu unterstützen“, erklärt Geschäftsführer Jan Ritter und dankt ihnen herzlich für Ihr großes Engagement.

Handgemachte Musik für Kinder

Von 10 bis 16 Uhr ist Familienzeit im Festzelt. Am Vormittag macht Clown Pepe die Bühne unsicher. Kracher und Highlight des Bühnenprogramms am Nachmittag ist die Band „Pelemele“. Mit ihrem Motto „100 Prozent Musik, 200 Prozent Ausrasten“ sprengen sie die Regeln der Mathematik! Pelemele haben keine Ahnung von Mathe. Dafür hat diese Band einen fetten Sound und jede Menge Ohrwürmer am Start. Es ist ihre wilde, pelemelige Mischung aus Rock, Disco, Hip Hop, Pop und Metal, die Klein und Groß regelmäßig zum Ausrasten bringt. Alle Lieder sind mit viel Witz und Einfühlungsvermögen selbst ausgeheckt, komponiert und von Hand eingespielt, so dass die Musik ohne Umwege Tanz-Beine und Lachmuskeln triggert!

Während an verschiedenen Ständen kleine Leckereien und Getränke zu kleinen Preisen erhältlich sind, gibt es auch eine Foto-Ecke, wo Familien sich gemeinsam fotografieren lassen können. Das Fotografen-Paar Bettina und Dirk Beichert aus Frankfurt bietet das Familien-Shooting kostenlos an. Den Familien werden die Fotos als Download-Link zur Verfügung gestellt.

Cover-Band für Erwachsene am Abend

„Keep on rocking“ – so lautet das Motto des „We AHR Family“-Abends im Festzelt für Erwachsene. Ab 19.30 Uhr betreten „Regatta de Blanc“ die Bühne, eine der derzeit besten The Police und Sting Cover Bands. Die Gäste erleben live Meilensteine der Musikgeschichte mit Titeln wie „Roxanne“, „Message in a bottle“ oder „Englishman in New York“. Zeit zum Genießen und Abrocken. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Alle Aktionen und Konzerte am „We AHR Family Tag“ sind kostenlos, es ist aber eine Anmeldung für beide Events erforderlich unter www.ahrtal.de/we-ahr-family-tag. Für den Familiennachmittag gilt die 3G-Regel (genesen, geimpft, getestet). Tests sind für Kinder ab sechs Jahren erforderlich. Eine Teststation ist vor Ort im Kurpark. Für das Konzert von „Regatta de Blanc“ am Abend gilt die 2G-Regel (genesen, geimpft).

Infos unter www.ahrtal.de/we-ahr-family-tag

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Tourismus

Exkursion am Sonntag 13. November im Bereich des Kottenheimer Winfeldes – Voranmeldung erforderlich

Region/Plaidt – Exkursion „Lavaströme und historischer Bergbau im Mühlsteinrevier RheinEifel“. Wie vor wenigen Tagen bekannt wurde ist das Mühlsteinrevier RheinEifel dem Traum, UNESCO Welterbe zu werden, ein Stück nähergekommen. Der Antrag überzeugte als einziges rheinland-pfälzisches Projekt den Fachbeirat des Ministeriums des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz und wurde daraufhin bei der Kultusministerkonferenz eingereicht. Die Vulkanpark GmbH gratuliert dem Mühlsteinrevier RheinEifel zu diesem Erfolg und bietet dem Anlass entsprechend eine Exkursion an.

Das Mühlsteinrevier RheinEifel liegt im Gebiet des Vulkanparks und umfasst einige der zum Vulkanpark gehörenden Landschaftsdenkmäler: das Kottenheimer Winfeld, die Ettringer Lay, das Mayener Grubenfeld und die Lavakeller in Mendig. Am Sonntag, den 13. November findet in Kooperation mit „Geoexkursionen Sven von Loga“ eine Exkursion im Bereich des Kottenheimer Winfeldes statt, bei der Geologe Sven von Loga durch Vulkanismus und historischen Bergbau führt. Es geht zunächst hinauf zum Kraterrand des Bellerberg-Vulkans, dessen Ausbruch vor 200.000 Jahren die Grundlage des „schwarzen Goldes“ der umliegenden Steinbrüche war. Von dort bietet sich den Teilnehmern ein grandioser Blick über die vulkanische Osteifel. Anschließend geht es hinunter in die außergewöhnliche wilde Steinbruchslandschaft des Kottenheimer Winfeldes. Hier finden sich Relikte und Abbauspuren der 7000jährigen Abbaugeschichte des Basaltsteins.

Die Exkursion findet am 13. November von 12:00 bis 15:00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Wanderparkplatz an der Hochsimmerhalle, Kottenheimerstraße 31, in Ettringen. Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro. Eine Voranmeldung ist erforderlich; Anmeldungen direkt über Geoexkursionen Sven von Loga, per Mail an mailbox@uncites.de oder Tel. 0228- 8609015.

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Majestät der Apfelstadt Meckenheim gesucht – Bewerbungsfrist für die 12. Blütenkönigin läuft

Meckenheim – Einmal Königin sein! Diesen Traum kann sich eine junge Meckenheimerin jetzt erfüllen. Denn für die nächste Amtsperiode sucht die Stadt Meckenheim ihre 12. Blütenkönigin. Bewerben können sich alle Frauen im Alter zwischen 18 und 26 Jahren, die Freude daran haben, die Apfelstadt auf verschiedenen Veranstaltungen königlich zu vertreten.

Ihre Regentschaft ist für die Botschafterin Meckenheims gespickt mit Höhepunkten. In ein edles Kleid gewandet steht sie nicht nur beim Blütenfest im Mittelpunkt, sondern präsentiert auch auf Messen, Feiern und anderen Anlässen ihre Heimat. Beim Bundeskabinett, bei dem sich der gesamte deutsche Apfel-Adel einfindet, traf die Meckenheimer Blütenkönigin in der Vergangenheit sogar mit der Bundeskanzlerin und Kabinettsangehörigen zusammen. Natürlich versprüht sie überall dort, wo sie auftritt, majestätische Eleganz. Trendig gestylt, mit Schärpe und glitzerndem Diadem avanciert Meckenheims Repräsentantin im stilvollen Kleid und in schicken Schuhen zum Hingucker jeder Veranstaltung. Ihr charmantes Strahlen ist ansteckend, ihr Witz ist unschlagbar, sodass sie große Aufmerksamkeit genießt und viele nette Menschen kennenlernt.

Die Kosten für die Anfertigung des Repräsentationskleides übernimmt die Stadt Meckenheim. Die Blütenkönigin kann das Kleid nach Ablauf ihrer ehrenamtlichen Regentschaft behalten.

Wer die 12. Meckenheimer Blütenkönigin werden möchte, sollte zwischen 18 und 26 Jahre alt sein, in Meckenheim wohnen und spätestens zum nächsten Blütenfest im Frühjahr 2022 im Besitz eines gültigen Führerscheins der Klasse B sein. Vorkenntnisse zum Thema Obstbau sind erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich. Die Bewerberin sollte klären, ob der zeitliche Aufwand für die Amtszeit beruflich und familiär zu vereinbaren ist.

Die Teilnahme am Auswahlverfahren zur Meckenheimer Blütenkönigin ist einfach: Kandidatinnen drucken das Bewerbungsformular im Internet unter

www.meckenheim.de/bluetenkoenigin

aus und schicken dieses ausgefüllt und mit einem aussagekräftigen Foto an die:

Stadt Meckenheim

Fachbereich Bildung, Kultur und Sport

Christine Wyka

Siebengebirgsring 4

53340 Meckenheim

Tel. (02225) 917-519

E-Mail christine.wyka@meckenheim.de.

Die Bewerbungsfrist endet am 19. November. Das Ergebnis des Auswahlverfahrens wird im Rahmen des „Zintemaats“ (3. bis 5. Dezember) vorgestellt.

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Germanenbrücke wieder instandgesetzt – Umleitungen auf Wanderwegen werden aufgehoben

Daun – Gut dreieinhalb Monate nach der großen Flut im Juli konnte die Germanenbrücke bei Manderscheid wieder repariert werden. Dadurch entfallen auf einigen Wanderwegen die zuvor notwendigen Umleitungen.

Die Flutkatastrophe im Juli ging auch an den Wanderwegen im GesundLand Vulkaneifel nicht spurlos vorüber. So wurde auch die Germanenbrücke, die bei Manderscheid die Kleine Kyll überquert, bei der Flut vollständig zerstört. Das blieb nicht ohne Folge: Wanderwege wie die HeimatSpur Achtsamkeits-Pfad Kleine Kyll sowie der VulkaMaar-Pfad, der im August 2021 zu Deutschlands schönstem Wanderweg gekürt worden war, mussten umgeleitet werden und konnten nicht der üblichen Streckenführung folgen.

Die Umleitungen sind nun Geschichte. Revierförster Georg Fox sorgte mit zahlreichen helfenden Händen für einen zügigen Wiederaufbau der Germanenbrücke, die nun wieder vollständig instandgesetzt ist. So können die Umleitungen auf dem VulkaMaar-Pfad und der HeimatSpur Achtsamkeits-Pfad Kleine Kyll aufgehoben werden.  Die Wege verlaufen nun wieder wie vor der Flut üblich über die Germanenbrücke.

An dieser Stelle bedankt sich das GesundLand Vulkaneifel herzlich für den unermüdlichen Einsatz von Georg Fox und seinem Team für den zeitnahen Wiederaufbau der Brücke.

Weitere Informationen zum VulkaMaar-Pfad und der HeimatSpur Achtsamkeits-Pfad Kleine Kyll unter www.vulkamaar-pfad.de und www.heimat-spuren.de.

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Wieder gemeinsam auf der Apfelroute

Wachtberg/Swisttal – Zweites Picknick-Treffen von Wachtbergern und Swisttalern. Allen Wetterprognosen zum Trotz machte sich am Samstag, 30. Oktober 2021, eine bunte Gruppe großer und kleiner Fahrradfahrer (fünf Erwachsene und fünf Kinder aus Syrien, Afghanistan und Deutschland) auf den Weg vom Wachtberger Rathaus zum Campus nach Klein-Altendorf.

Dort wollten sie sich, wie auch schon im letzten Jahr, mit den Fahrradfahrern aus der Gemeinde Swisttal zum gemeinsamen Picknick treffen. Manche der Wachtberger Fahrräder hatten eingestanzte Nummern. Sie sind Teil eines Nikolausgeschenkes der Flüchtlingsarbeit der Gemeinde Swisttal aus dem Jahr 2019 an die Gemeinde Wachtberg. Und damit begann die Geschichte der gemeinsamen Fahrrad-Apfelroutentour beider Gemeinden.

Die Wachtberger Fahrradfahrer fuhren in Richtung Meckenheim vorbei an Apfelplantagen mit rot glänzenden Äpfeln, durch Klein Villip, Adendorf und vorbei an großen Zuckerrübenfeldern. „Die schmecken ja ganz süß!“ „So etwas gibt es auch in Afghanistan. Lablabo heißt das bei uns“, erzählte Hesbollah, ein 17-jähriger Junge aus Afghanistan, der seit drei Wochen in Wachtberg lebt. Nach 18 Kilometern kamen die Wachtberger am Campus in Klein Altendorf an, wo sie schon mit großem „Hallo!“ und belegten Brötchen von der Swisttaler Gruppe erwartet wurden. „Wir kennen uns doch noch vom letzten Jahr!“ und „Es ist schön, Euch wiederzusehen!“, so begannen zahlreiche Gespräche. Ein Quiz rund um den Apfel und ein Apfellauf-Wettbewerb erfüllten das Gelände des Campus mit Anfeuerungsrufen und viel Gelächter. Und nicht nur eine Urkunde und einen Beutel mit kleinen Geschenken nahmen die Wachtberger wieder mit zurück nach Wachtberg, sondern auch die Gewissheit, dass es ein Wiedersehen im nächsten Jahr geben wird.

Ein großes Dankeschön für die Unterstützung und Mitorganisation gilt dem Programm „Integration durch Sport“ des Kreissportbundes Rhein-Sieg, den Swisttalern für die Vorbereitung des Picknicks, dem Rhein-Voreifel-Tourismus e.V. für die Unterstützung und Bereitstellung von Karten und Materialien zur Apfelroute, Erwin Schweißhelm vom ADFC Wachtberg und Martin Hagemann für ihren Einsatz, um Fahrräder zu organisieren und zu reparieren für Menschen, die eins brauchen, und den Fahrradfahrern, die diesen Tag zu diesem gemacht haben, was er war – schön!!! (Katja Ackermann)