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Eifel Tourismus – Unternehmen informieren sich über INQA-Prozess

Prüm – Wie gewinne ich Fachkräfte? Wie halte ich sie in meinem Unternehmen? Wie meistere ich die neuen Herausforderungen in der Arbeitswelt? Unternehmen stehen heute vielen Fragen gegenüber, wie sie ihre hochqualifizierten Mitarbeiter am besten an ihr Unternehmen binden und wie sie in der Zukunft Fachkräfte anwerben können. Nicht nur Märkte verändern sich, sondern auch Arbeitswelten.

Unter dem Titel „Identifizieren, realisieren, profitieren – mit dem INQA-Prozess fit für die Herausforderungen der Arbeitswelt“ boten das Fachkräftenetzwerk der EIFEL Arbeitgeber und die Zukunftsinitiative Eifel zwei digitale Infoveranstaltungen zur Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) an. Nur mit zeitgemäßer Arbeits- und Führungskultur gelingt es den Arbeitgebern, geeignete motivierte Fachkräfte in die Betriebe zu holen und sie an sich zu binden. Diese qualifizierten Beschäftigten wiederum sind das A und O für Innovationskraft und wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.

Arbeitgeberverbände, Kammern, Gewerkschaften und andere für die Arbeitswelt wichtige Akteure haben daher den INQA-Prozess ins Leben gerufen. Er hilft privaten Betrieben ebenso wie öffentlichen Verwaltungen in einem ganzheitlichen Ansatz bei der Entwicklung einer zukunftsfähigen Arbeitskultur. Zu den INQA-Kernthemen gehören unter anderem motivierende Führung und gute Kommunikation, eine funktionierende Work-Life-Balance, Gesundheitsförderung, digitaler Wandel und Wissenstransfer. Der erfolgreich absolvierte Prozess mündet in einer Auszeichnung, welche die Attraktivität als Arbeitgeber deutlich sichtbar macht und so bei der Suche nach geeigneten Fachkräften hilft.

Im Rahmen der INQA-Aktionswochen „Menschen in Arbeit – Fachkräfte in der Region“ erhielten die teilnehmenden Betriebe Impulse für ihre Fachkräftebindung. Lutz Stratmann, Minister a.D. und Geschäftsführer der Demografieagentur referierte zunächst über den INQA-Prozess Kulturwandel. Friederike Nordmeyer stellte anschließend den Ablauf genauer vor. In dem von Fachleuten begleiteten Prozess arbeiten Führungskräfte und Mitarbeiter gemeinsam. Sie stellen fest, wo sich das Unternehmen befindet, wie Mitarbeiter und Entscheider im Unternehmen den Status Quo bewerten und was für die Zukunft geändert werden soll und kann.

Gisela Caspers, Vorstandsassistentin und Projektleiterin für die Zertifizierung bei der VR-Bank Nordeifel eG, schilderte die Praxiserfahrungen aus Sicht eines EIFEL Arbeitgebers. Die Mitarbeiterbefragung habe ihnen einen realistischen Eindruck vom Stand des Unternehmens verschafft und gleichzeitig praktische und umsetzbare Lösungswege aufgezeigt, sagte Caspers. Unter anderem sei ein Mentoringprogramm eingeführt worden, indem langjährige Mitarbeiter jüngeren Beschäftigten zur Seite stehen. Die Maßnahmen hätten zu einer Verbesserung der Unternehmenskultur geführt, erklärte sie. Ohne den INQA-Prozess wären einige Lösungen sicherlich nicht kreiert worden. „Der Prozess war für uns eine Kreativwerkstatt, die uns dabei geholfen hat, in neue Richtungen zu denken und zu agieren“, zog Gisela Caspers eine positive Bilanz und machte anderen Betrieben Mut, sich mit dem INQA-Prozess zu beschäftigen, um ihr Unternehmen zukunftssicher zu gestalten.

Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL, und Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH, zeigten sich mit der ersten Veranstaltung dieser Art zufrieden: „Die Betriebe haben viel Input bekommen und wir hoffen, dass dies der Anstoß für den einen oder anderen Unternehmer war, den INQA-Prozess bei sich zu starten. Die Arbeit lohnt sich und wir stehen den Betrieben gerne beratend zur Seite.“

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Tourismus

Mehrwert für die Seepark-Gäste – Förderung durch die LEADER-Region Zülpicher Börde

Zülpich – Bitte lächeln! Klick! Und schon ist das Erinnerungsfoto im Kasten! Auf diese Weise sind in den vergangenen Jahren schon viele Aufnahmen vom Besuch im Seepark Zülpich entstanden. Besonders für solche Momente eignet sich der Fotopoint, den die Seepark-Gäste seit kurzem auf der oberen Seepromenade finden. An dieser Stelle
bietet sich den Besucherinnen und Besuchern ein herrlicher Ausblick über den gesamten Wassersportsee, der nun eingerahmt von der Seepark-Rose fürs heimische Fotoalbum oder einen Social Media-Post festgehalten werden kann.

Der Fotopoint ist eine von insgesamt drei Maßnahmen, die in den vergangenen Monaten im Rahmen des Kleinprojektes „Natürliche Outdoor-Infrastruktur im Seepark Zülpich“ realisiert werden konnte. Darüber hinaus konnte das Seepark-Gelände durch fünf einladende und zum regionalen Umfeld passende Pflanzgefäße optisch aufgewertet werden. Die Gefäße, die vor und im Seepark zu finden sind, werden saisonal wechselnd mit heimischen Pflanzen bestückt.

Nicht zuletzt wurden an mehreren Stellen im Park – unter anderem im Bereich der RWE-RelaxWiese und auf dem Seeplateau – insgesamt fünf überdachte Sitzmöglichkeiten geschaffen. Die sogenannten Picknick-Stationen bieten den Seepark-Gästen eine wetterunabhängige
Aufenthaltsmöglichkeit in der Natur.

Die LEADER-Region Zülpicher Börde hat diese Maßnahmen mit Mitteln aus ihrem Regionalbudget für Kleinprojekte mit knapp 16.000 Euro gefördert. Der Eigenanteil der Seepark Zülpich gGmbH beläuft sich auf etwa 4.000 Euro. „Wir konnten in der Vergangenheit schon einige tolle Projekte mit der LEADER-Region verwirklichen“, so
Seepark-Prokurist Benedikt Trenz. „Schön, dass es nun erneut geklappt hat und wir auf diese Weise einen erheblichen Mehrwert für unsere Gäste aus der Region und darüber hinaus schaffen konnten.“

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Neuer Aufsichtsrat für die Eifel Tourismus GmbH

Prüm/Region – Im Rahmen der Gesellschafterversammlung der Eifel Tourismus GmbH (ET) wurde der Aufsichtsrat neu gewählt: Aloysius Söhngen, Bürgermeister der VG Prüm, löst den ehemaligen Landrat der Vulkaneifel, Heinz-Peter Thiel, im Amt des Vorsitzenden ab.

Der Rahmen der turnusgemäßen Neuwahl war der 1. Markentag Eifel am 4. November 2021 im Jugendgästehaus Prüm, ein hochkarätig besetztes Treffen von Expertinnen und Experten in Sachen Eifel. Wirtschaftsförderer, Touristiker, kommunale Vertreter und Vertreter der Kammern aus allen Teilregionen waren gekommen, um sich zu informieren. „Die Eifel ist eine der lebenswertesten ländlichen Regionen Europas. Gemeinschaftlich identifizieren und gestalten wir unsere zukünftigen Lebenswelten“, betonte Söhngen zu Beginn der Veranstaltung die kommunale und Ländergrenzen überschreitende Vision. Der neue Aufsichtsratsvorsitzende zeigte sich begeistert von der erfolgreichen und professionellen Durchführung des Markentages: „Das Konzept ist mit viel Energie umgesetzt worden. Wir sind auf einem guten Weg, die Eifel zu einer erfolgreichen Marke zu machen.“

Söhngen, der den Zielen der allgemeinen Standortwerbung und der touristischen Werbung für die Eifel seit langem eng verbunden ist, konnte bereits einen positiven Ausblick auf die kommenden ET-Aktivitäten gewähren: „Alle geplanten Projekte können umgesetzt werden“, vermeldete er die zuversichtliche und anpackende „Marschrichtung“. Die Digitalisierung sei eines der dauerhaft anstehenden Themen auf der Agenda, doch nicht minder wichtig seien konstruktive Wege aus den Folgen von Flut und Pandemie.

In den Aufsichtsrat der Eifel Tourismus GmbH sind folgende Mitglieder für die nächsten drei Jahre gewählt:

Aufsichtsratsvorsitzender: Aloysius Söhngen, Bürgermeister Verbandsgemeinde Prüm

Stellv. Aufsichtsratsvorsitzender: Markus Ramers, Landrat Kreis Euskirchen

Stellv. Aufsichtsratsvorsitzende: Julia Gieseking, Landrätin Kreis Vulkaneifel

Aufsichtsratsmitglied: Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren

Aufsichtsratsmitglied: Markus Terodde, Dezernent Städteregion Aachen

Aufsichtsratsmitglied: Manfred Schnur, Landrat Kreis Cochem-Zell

Aufsichtsratsmitglied: Dr. Alexander Saftig, Landrat Kreis Mayen-Koblenz

Aufsichtsratsmitglied: Johannes Bell Bürgermeister Verbandsgemeinde Brohltal

Aufsichtsratsmitglied: Manuel Follmann, Bürgermeister Verbandsgemeinde Wittlich-Land

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Eifel Tourismus – Neuer Präsident der Zukunftsinitiative Eifel (ZIE)

Prüm – Der neue Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm ist zugleich der neue Präsident der ZIE: Andreas Kruppert. Der ehemalige Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arzfeld ist bekennendes Eifeler „Urgestein“.

Aufbruchstimmung herrscht in der Eifel nicht nur sachlich in Form eines erfolgreichen Standortmarketings für einen attraktiven ländlichen Raum im Herzen Europas. Auch personell stehen die Zeichen auf Power und Erneuerung: Mit dem 42-jährigen Andreas Kruppert wurde ein versierter Kenner und Verfechter der Region zum neuen Präsidenten der Zukunftsinitiative Eifel gewählt. „Ich bin ein glücklicher Sohn der Eifel, hier geboren und aufgewachsen“, bekannte der Kommunalpolitiker anlässlich seiner Ernennung, die im Rahmen des 1. Markentages Eifel in Prüm stattfand. Er freue sich auf die neuen Aufgaben und wolle zusammen mit seinen Kollegen aus der Zukunftsinitiative Eifel den Tourismus und Wirtschaftsstandort voranbringen.

Krupperts Wahl erfolgte turnusgemäß. Das Amt des ZIE-Präsidenten wird im Wechsel von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz alle drei Jahre neu besetzt. In der vergangenen Amtsperiode hatte Günter Rosenke, ehemaliger Landrat im Kreis Euskirchen, die Präsidentschaft bis zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand inne. Zwischenzeitlich übernahm Dr. Alexander Saftig, Landrat des Landkreises Mayen-Koblenz, stellvertretend die Präsidentschaft.

Eine der kommenden Aufgaben des neuen Präsidenten ist die Verleihung des Eifel Awards 2022. Zum Thema Fachkräftesicherung können sich ab sofort Unternehmen bewerben, die mit innovativen Konzepten und Ideen um Auszubildende und Fachkräfte werben. Die Verleihung der Auszeichnung wird am 9. März 2022 im Kultur-, Konferenz- & Messezentrum Triangel im belgischen St. Vith stattfinden. Weitere Info zum Eifel Award unter wirtschaft.eifel.info/eifel-award-2022.

In der Wahl wurden als weitere Mitglieder des Präsidiums der Zukunftsinitiative Eifel gewählt:

Präsident: Andreas Kruppert, Landrat Eifelkreis Bitburg-Prüm

Stellv. Präsident: Dr. Tim Grüttemeier, Städteregionsrat der Städteregion Aachen

Stellv. Präsident: Oliver Paasch, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft

Stellv. Präsident: Michael F. Bayer, Hauptgeschäftsführer IHK Aachen

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Tourismus

Maria Laach feiert Advent

Maria Laach – An allen Adventswochenenden Programm in Maria Laach. Gottesdienste, Lesungen und mehr vor Ort erleben. Nach der Pause im vergangenen Jahr feiert Maria Laach in diesem Jahr wieder Advent. Im öffentlichen Bereich der Benediktinerabtei sowie den Publikumsbetrieben gibt es an den vier Adventswochenenden ein vielfältiges Programm. Adventspredigten, Gottesdienste, Lesungen und Aktionen in den Klosterbetrieben laden ein, mit Maria Laach den Advent zu begehen. Wegen des aktuellen Infektionsgeschehens wurde das Programm angepasst.

In der Abteikirche sind unsere Gäste zu den Gottesdiensten mit den Benediktinermönchen herzlich eingeladen. Für das Konventamt am Sonntag ist eine telefonische Anmeldung in der Woche davor bei der Klosterpforte notwendig.

An den kommenden vier Adventssonntagen wird es in Maria Laach im Konventamt eine Predigtreihe geben: In den Predigten greifen vier Laacher Mitbrüder bekannte und beliebte Adventslieder auf, führen sie zurück auf ihren biblischen Inhalt und legen sie für die heutige Zeit aus. Abteiorganist Gereon Krahforst umrahmt die Predigten mit Kompositionen, die auf das entsprechende Lied zum Sonntag abgestimmt sind. Die Abtei weist darauf hin, dass die Besucher der Sonntagsgottesdienste bis 12:30 h kostenfrei auf dem Besucherparkplatz parken können. Auch zu den übrigen Zeiten lädt die Kirche ein, eine Zeit der Stille, der Meditation oder des Gebetes zu verbringen.

Abteiorganist Gereon Krahforst lädt jeweils an den Samstagen um 12 Uhr zur Orgelmatinée. Am 2. Advent findet um 16 Uhr ein Orgelkonzert mit dem Abteiorganisten statt. Gespielt werden Werke von Bédard, Krahforst, Bairstow und Dupré. Abt em. Benedikt und Gereon Krahforst laden am 3. Advent, 16 Uhr, zu Orgelmusik, Meditation und Gebet ein. Die Schola der Benediktinerabtei Maria Laach, unter der Leitung von Pater Philipp Meyer OSB, und Ge-reon Krahforst vereinen gregorianischen Choral und Orgelspiel am 4. Advent um 16 Uhr.

Am 2. Advent besucht der Nikolaus Maria Laach. Für jedes Kind hat er etwas dabei. Der traditionelle Gang zur Kirche entfällt. Am 18. Dezember findet um 17 Uhr die beliebte Fackelwanderung des Klosterguts ab dem Hofladen statt.

Von informativ bis unterhaltend ist das Programm der Veranstaltung an den Adventswochenenden im Klosterforum: „Kartoffeln, Kühe und andere Katastrophen“ sind Thema von Susanna Kess in einer Kurzlesung am 28.11.21. Heike Boomgaarden und Werner Ollig kommen zur Gartenplauderstunde am 5. Dezember. Sabine Platz liest am 11.12. aus ihrem neuen Buch. Walter Müller und Karl-Heinz Schuhmacher präsentieren am 12.12. die „Steinreiche Eifel“. Ein Werkstattgespräch mit Susanne Kriesmer zum neuen Roman „Schneiderei Graf“ findet am 19.12. statt.

In allen Laacher Betrieben erhalten Besucher an den Tagen im Advent kompetente Beratung und Impulse für Aufmerksamkeiten zu Weihnachten. In der Buch- und Kunsthandlung des Klosters gibt es zusätzlich einen Geschenke-Einpack-Service. Die Villa Reuther öffnet zudem jeden Tag ein Adventskalendertürchen.

Die Sicherheit unserer Besucher und Mitarbeiter liegt uns am Herzen: Sowohl in der Kirche als auch den Betrieben finden die Besucher Desinfektionsmittelspender. In den Betrieben sowie in den Veranstaltungsräumen bzw. an den Hütten herrscht Maskenpflicht. In den Betrieben stehen Einkaufswagen sowie Einkaufskörbe zur Verfügung. Bei den Veranstaltungen sind jeweils nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen verfügbar. Der Veranstaltungsraum ist mit aus-reichendem Abstand bestuhlt. Zudem werden Luftreiniger aufgestellt.

Die Maskenpflicht gilt auch am Platz. In den Betrieben wird, so es die baulichen und meteorologischen Gegebenheiten, zulassen für ausreichende Belüftung gesorgt. Im Seehotel Maria Laach gibt es im Restaurant eine Lüftungsanlage, die Zu- und Abluft baulich trennt.
Corona-bedingte Änderungen sind kurzfristig möglich. Es gilt die zum Zeitpunkt der Veranstaltung aktuelle Coronaverordnung des Landes Rheinland-Pfalz. Aktuelle Informationen gibt es auf www.maria-laach.de. Für ausgewählte Programmpunkte ist eine Voranmeldung notwendig.

Kontaktdaten werden auf Basis der geltenden Coronaverordnung erfasst. Vorbehaltlich anderer Entwicklungen finden die Veranstaltungen und Konzerte unter 2G-Bedingungen statt. Bitte halten Sie den Nachweis einer Impfung oder Genesung bereit. Bitte besuchen Sie keine Veranstaltung oder die Laacher Klosterbetriebe, wenn Sie Fieber oder Erkältungssymptome haben. Es gelten Abstandsregeln und Maskenpflicht.

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Tourismus

Eifeltourismus Nordeifel bewirbt Adventsmärkte und weitere winterliche Veranstaltungs-Highlights

Mechernich – „Weihnachtshof“ Krewelshof – Dieser „Weihnachtshof“ startete bereits Allerheiligen und findet noch bis zum 21. Dezember täglich von 12 bis 17 Uhr auf dem Krewelshof statt. Neben einem Besuch dieses Weihnachtsmarktes bietet sich von Obergartzem aus eine Runde auf dem Glühwein-Wanderweg an. Seit Mitte November ist von mittwochs bis sonntags zusätzlich die Eisbahn am Krewelshof geöffnet.

Glühwein an der Eisbahn. Foto: Krewelshof/pp/Agentur ProfiPress

Gemütlich und schnuckelig trotz der Eisbahn im Rücken ist es auf dem „Weihnachtshof“-Teil des Obergartzemer Krewelshofs. Der erste Weihnachtsmarkt der Region eröffnete bereits Allerheiligen seine Türchen – und ist noch bis 21. Dezember täglich von 12 bis 17 Uhr geöffnet, die Eisbahn ist mittwochs bis sonntags in Betrieb.

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Tourismus

Petra Schumacher ist stellvertretende Intendantin der Burgfestspiele Mayen

Mayen – Seit dem 01. November 2021 übernimmt Petra Schumacher offiziell die stellvertretende Intendanz der Burgfestspiele. Die Leitung des künstlerischen Betriebsbüros, die Disposition sowie die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gehören zukünftig ebenfalls zu ihren Aufgaben.

Seit einigen Monaten schon arbeiten Alexander May und Petra Schumacher gemeinsam intensiv an der Spielzeit 2022 und haben sich als Team bereits gut bewährt. Beide freuen sich darauf die Zukunft der Festspiele gestalten zu dürfen und sind sicher, dass die Zusammenarbeit für beide Seiten ein Gewinn ist.

Petra Schumacher ist seit über 20 Jahren an verschiedenen Theatern und in der Theaterleitung tätig. Seit 2007 ist sie als persönliche Referentin der Intendanten, Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros, Dramaturgin und Regisseurin festes Ensemblemitglied der Mayener Burgfestspiele. 2019 wechselte sie kurzzeitig in die Verwaltungsleitung. Mit der Rückkehr in die künstlerische Leitung der Festspiele ist sie nun wieder in ihrer eigentlichen beruflichen Heimat, der Kunst, angesiedelt.

Der Kartenvorverkauf für die Burgfestspielsaison 2022 startet Mitte Dezember. Dann wird auch der neue Internetauftritt der Festspiele online gehen.

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Tourismus

Seehotel Maria Laach als 4-Sterne-Superior klassifiziert

Maria Laach – Gäste des Traditionshauses wissen seit langem um den ausgezeichneten Service, das unvergleichliche Ambiente und den großartigen Komfort, den das Seehotel Maria Laach bietet.

Nach der Wiedereröffnung der frisch renovierten Zimmer stand nun die wiederkehrende Klassifizierung durch den DEHOGA (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V.) an. Das Seehotel, dessen Geschichte über 155 Jahre zurückreicht, wurde in der vergangenen Woche bei der Auditierung in die Klasse „4-Sterne-Superior“ eingestuft. Damit honoriert der DEHOGA in der Klassifizierung den guten Service und die Angebote, die in dem entsprechenden Haus verfügbar sind und über den Standard der 4-Sterne-Klasse hinausgehen.

Direktorin Kerstin Wingold freute sich: „Diese Klassifizierung bestätigt nicht nur den guten Geschmack unserer Gäste in der Auswahl ihres Erholungs- und Urlaubsziels. Es ist auch eine Auszeichnung für unsere Mitarbeiter, die an jedem Tag im Jahr für unsere Gäste ihr Bestes geben.“

„Die DEHOGA Klassifizierung zum 4-Sterne-Superior Haus bedeutet uns viel. Sie stellt für uns auch eine Bestätigung dar, dass wir mit dem Kurs, die Klosterbetriebe zu modernisieren, um den Fortbestand der Abtei Maria Laach zu sichern, richtig liegen“, sagt Philipp Lohse, Geschäftsführer der Abtei.

Das Seehotel Maria Laach ist der größte der Laacher Klosterbetriebe und besteht seit 1865. Neben einem Restaurant, dass saisonal-regionale Ge-richte bietet, gibt es auch eine Konditorei, die jeden Tag bis zu 20 verschie-dene Kuchen und Torten für Hausgäste und Besucher kreiert.

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Tourismus

Für mehr Sicherheit bei den Touristen-Fahrten auf dem Nürburgring

Nürburg – Die Nordschleifenzufahrt in Breidscheid steht künftig bei den Touristenfahrten ausschließlich Einsatzfahrzeugen offen. Das haben die Betreiber der Rennstrecke im Sinne der Sicherheit entschieden. Durch die Schließung der sogenannten „zweiten Zufahrt“ sollen mögliche Störungen im Touristenverkehr vermieden werden. Lange Zeit war es auch Touristenfahrern möglich, im Adenauer Ortsteil auf die Strecke zu gelangen. Dies wird künftig nur noch über die Hauptzufahrt nahe der Ortschaft Nürburg möglich sein.

Im April 2020 konnten Privatfahrer nach kurzer Corona-Pause erstmals wieder auf der legendären Nordschleife ihre Runden drehen. Die beliebten Touristenfahrten waren das erste Angebot, das der Nürburgring unter strengen Hygiene-Auflagen wieder möglich machen konnte. Alle Parkplätze rund um die Strecke wurden zur Kontaktminimierung geschlossen und auch die Schranke an der zweiten Zufahrt im Adenauer Stadtteil Breidscheid blieb unten. Lediglich die Hauptzufahrt nahe Nürburg konnte im Rahmen des Konzepts genutzt werden.

Nach den Erfahrungen der letzten zwei Jahre wird die Zufahrt Breidscheid nun dauerhaft für Touristenfahrer geschlossen bleiben und nur noch von Einsatzkräften genutzt werden. Dieser Schritt soll weiterhin die Sicherheit für die Touristenfahrer erhöhen. Ursprünglich haben sich Fahrzeuge an dieser Stelle auf halber Runde in den laufenden Verkehr einfinden müssen.

Für die Rettungs- und Einsatzkräfte bedeutet die exklusive Nutzung der Zufahrt Breidscheid, dass sie ohne zusätzliches Verkehrsaufkommen auf die Strecke gelangen, bei einem Zwischenfall schneller am Ort des Geschehens sind und bei Bedarf die 20,8 Kilometer lange Strecke an dieser Stelle verlassen können. Die Sicherheit der Einsatzkräfte und des Verkehrs wird durch eine Warnleuchte zusätzlich erhöht. Sie zeigt dem herannahenden Verkehr an, dass die Zu- und Abfahrt gerade genutzt wird.

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Tourismus Wirtschaft

Bitburger Erlebniswelt jetzt zertifiziertes EIFEL Ausflugsziel

Prüm/Bitburg – Intensive Zusammenarbeit mit der Regionalmarke EIFEL. Mitten in Bitburg befindet sich die Erlebniswelt der Bitburger Brauerei. Hier können die Gäste sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken, wie das Bitburger Premium Pils gebraut wird. Jetzt wurde die Erlebniswelt von der Regionalmarke EIFEL in der Kategorie „EIFEL Gastgeber“ offiziell als Ausflugsziel zertifiziert. „Schon viele Jahre kooperieren die Bitburger Brauerei und die Regionalmarke EIFEL – seit 2009 als offizieller Förderer, seit 2014 als EIFEL Arbeitgeber und jetzt auch als zertifiziertes Ausflugsziel. Darüber freuen wir uns sehr“, so Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL.

„Für uns war es ein nächster logischer Schritt, unsere Bitburger Erlebniswelt von der Regionalmarke EIFEL als Ausflugsziel zertifizieren zu lassen. Damit stellen wir nicht nur unsere Verbundenheit mit unserer Heimatregion unter Beweis, sondern zeigen unseren Gästen einmal mehr, dass wir unsere Servicequalität systematisch weiterentwickeln. So können wir unseren Besuchern noch besser zeigen, wofür wir stehen – besondere Gastlichkeit, höchste Qualität und regionales Engagement“, erklärt Marco Boor, Leiter Regionales Marketing und Sponsoring bei Bitburger und verantwortlich für die Bitburger Erlebniswelt.

Um zertifiziertes EIFEL Ausflugsziel zu werden, musste die Bitburger Brauerei verschiedene Qualitätsbausteine umsetzen. Dazu wurde zunächst eine Gästebegleiterin der Erlebniswelt zum Qualitäts-Coach (Q-Coach) ausgebildet. Die erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar bildete die Grundlage für den anschließenden Prozess, der im Rahmen des Zertifizierungssystems „ServiceQualität Deutschland“ durchlaufen wurde. Mit Hilfe der neu gewonnenen Kenntnisse und Ideen konnten interne Betriebsabläufe besser strukturiert und optimiert werden, so dass Bitburger kürzlich mit dem Qualitätssiegel „ServiceQualität Deutschland“ ausgezeichnet wurde. Dieses ist für 3 Jahre gültig.

Die Bitburger Erlebniswelt

Bei einem Rundgang mit fachkundigen Gästebegleitern durch die Erlebniswelt erfährt man alles rund um die Entwicklung von der kleinen Landbrauerei zu einer der bedeutendsten Privatbrauereien Deutschlands. Mit kurzweiligen Videos und spannenden Hintergrundinfos werden die Besucherinnen und Besucher in die Welt des Bieres entführt. Alle Sinne kommen hier zum Einsatz – sehen, hören, riechen, fühlen und schmecken. Zum Abschluss des Rundgangs können sich die Besucher auf ein frisch gezapftes Bitburger Premium Pils in der Bit-Lounge freuen. Ein unvergessliches Erlebnis in der Eifel – sowohl für Urlauber als auch für Einheimische.

Weitere Informationen unter www.bitburger.de/familienbrauerei/erlebniswelt/ und www.regionalmarke-eifel.de