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Ausflugsziele vor der Haustür – „Die Eifel iss schön“ hat Schirmherr Stephan Brings schon als Kind gewusst

Mechernich – Aus Mechernich sind Bergbaumuseum, Freilichtmuseum, Golfclub Zievel, Krewelshof Eifel in Obergartzem und Schirmherr Stephan Brings mit von der Partie. Aktionstag „Zu Gast in der eigenen Heimat“ wartet am Sonntag 7. Mai mit 27 hochkarätigen Zielen und Veranstaltungen im Kreis Euskirchen auf.

Bergbaumuseum, Freilichtmuseum, Golfclub Burg Zievel und Krewelshof sind die Beiträge der Stadt Mechernich zum nächsten Aktionstag „Zu Gast in der eigenen Heimat“ am Sonntag, 7. Mai. Und natürlich der Schirmherr der ganzen Maßnahme, der den Menschen Ausflugsziele im Kreis Euskirchen näherbringen soll: Rockmusiker Stephan Brings aus Hostel.

Insgesamt sind 27 Ausflugsziele kreisweit im Angebot, darunter  Bergbaumuseum Mechernich und Besucherbergwerk „Grube Günnersdorf”, Gemünder Brauerei, Römerthermen Zülpich, Kloster Steinfeld, Seepark Zülpich, Stadtmuseum Euskirchen, Swister Türmchen (Weilerswist), die Dr.-Axe-Stiftung („Kunstkabinett auf dem Hasenberghof“), eine e-regio-Windenergieanlage, „Beef-Tasting“ in Ripsdorf und die Oleftalsperre.

Außerdem das Handwebmuseum Rupperath, Siechhaus, Kartbahn Dahlemer Binz, der Krewelshof, Kulturhof Velbrück in Kooperation mit Achim Konejung, Bürvenicher Berg mit Abstieg in die Voreifeler Unterwelt, Freilichtmuseum Kommern, Tuchfabrik Müller, Familientour mit Junior-Rangern im Nationalpark, Erlebnisausstellung „Wildnis(t)räume“, Bärlauch-Wanderung im Naturerlebniszentrum Nettersheim, römische Kalkbrennerei, Schloss Schmidtheim und Vogelsang IP („Bestimmung: Herrenmensch“.

Verlosung auf Facebook

Unter www.facebook.com/nordeifeltourismus werden zwei Eifel-Heimatkisten mit regionaltypischen Souvenirs verlost. „Wohnen, wo andere Urlaub machen – das ist ein Gewinn für die Nordeifeler/innen“, sagte Landrat Markus Ramers als Vorsitzender der NeT-Gesellschafterversammlung bei der Vorstellung des Aktionsprogramms. Erfahrungsgemäß kommen rund 2000 Besucher/innen zu „Gast in der eigenen Heimat“, erklärte NeT-Geschäftsführerin Iris Poth.

„Die Eifel iss schön“, hat Schirmherr Stephan Brings schon als Kind gewusst, als ihr Vater Rolli Brings mit ihm und Bruder Peter Ausflüge an den Rursee und den Bleiberg machte, wo der Kölner Musiker inzwischen lebt. Nähere Informationen zum Programm und über eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den einzelnen Aktionen unter www.nordeifel-tourismus.de

Das Faltblatt kann auch per E-Mail an info@nordeifel-tourismus.de oder telefonisch unter (0 24 41) 99 457-0 bei der Nordeifel Tourismus GmbH bestellt werden.

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Tourismus

Der Ahrtal-Tourismus als Impulsgeber und Projekt-Koordinator hat seine Hausaufgaben gemacht

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Tourismuskonzept: Ideenkatalog vorgestellt – Sachstandsbericht bei Mitgliederversammlung des Ahrtal-Tourismus. Bei der gut besuchten Mitgliederversammlung des Ahrtal-Tourismus stand der Sachstandsbericht zum Tourismuskonzept 2025 Ahrtal ganz oben auf der Tagesordnung. Vorsitzender Christian Lindner begrüßte die Versammlung und berichtete: „Der Ahrtal-Tourismus als Impulsgeber und Projektkoordinator hat seine Hausaufgaben gemacht und kann nun den Ideenkatalog aus der bisherigen gemeinsamen Arbeit mit Touristikern aus allen Kommunen und den touristischen Betrieben sowie unter Einbindung der Politik von Kommunen, Kreis und Land präsentieren.“

Bürgermeister Guido Orthen sprach in seinem Grußwort stellvertretend für die Kommunen der Ahrtal-Kooperation vom Tourismuskonzept als „Lichtblick“ für das Ahrtal. Zu Gast war auch Dr. Ralf Teepe vom Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz, welches durch seine finanzielle Unterstützung die Konzeptentwicklung finanziell unterstützt.

Im Ideenkatalog finden sich Projekte und Maßnahmen wieder, welche in den vergangenen Monaten in den einzelnen Themenwerkstätten erarbeitet wurden und sich nach Empfehlung des Gutachters, der ift Freizeit und Tourismusberatung GmbH (ift) am besten dazu eignen würden, auf die erarbeiteten Ziele der Tourismusstrategie einzuzahlen. Zur Erinnerung: Als übergeordnetes Ziel wurde im vergangenen Jahr durch Befragung von Gästen und Einwohnern sowie durch Workshops in allen Ahrtal-Kommunen der folgende Leitgedanke zusammengefasst: Das Ahrtal soll DIE nachhaltige und innovative Natur- und Weinregion in Deutschland werden. Darüber hinaus soll das Ahrtal für ein starkes „Wir-Gefühl“, für Premium-Qualität und beste Gastlichkeit sowie für einen perfekten Lebensraum für alle Generationen und zufriedene Fachkräfte stehen. Das alles unter dem Aspekt „Nachhaltigkeit“.

Gutachter Jan-F. Kobernuß und seine Kollegin Katja Stefanis  von der ift stellten in ihrem gemeinsamen  Vortrag die möglichen Projekte und Maßnahmen vor, die insbesondere den Bereich Infrastruktur betreffen. Während sich hier zum einen naheliegende Maßnahmen wie die Aufwertung der Wanderwege, die Etablierung des Ahr-Radweges als Benchmark für Nachhaltigkeit und Qualität und die Ausweisung von Cross-Country-Strecken wiederfinden, gibt es für den Bereich Freizeit-Infrastruktur innovative Leitideen. Ein Grundgedanke ist, Bergerlebniswelten mit neuen Natur-Erlebnissen von überregionaler Strahlkraft zu schaffen. So wäre beispielsweise eine Hängebrückenverbindung zwischen dem Rotweinwanderweg und dem AhrSteig wünschenswert. Auch die Idee zum Skywalk am Rotweinwanderweg in Ahrweiler, der bereits schon einmal im Rahmen der Planungen zur abgesagten Landesgartenschau Bad Neuenahr-Ahrweiler im Gespräch war, sollte nach Empfehlung des Gutachters wieder aufgegriffen werden.

Unter dem Stichwort „Kultur, Museen“ sind die Ideen zu einem „ICCA – International Crisis Center Ahr“ als Wissenschafts- und Besucherzentrum sowie ein Flutmuseum aufgeführt. Für den Bereich Gesundheit stehen die Ahr-Thermen als Leitprojekt sowie die Attraktivierung des zentralen Kurbereichs in Bad Neuenahr ganz oben auf der Liste. Das Thema Ahrwein könnte sich beispielsweise in Ahrwein-Museumsstationen in den einzelnen Weinorten und Betrieben sowie in einer Gebiets-Vinothek wiederfinden. Die vorgestellten Projekte und Maßnahmen werden nun in einem nächsten Schritt von der ift auf Machbarkeit geprüft. Derzeit rechnet der Ahrtal-Tourismus damit, das abschließende Konzept Anfang Juli präsentieren zu können.

Geschäftsführer Christian Senk: „Wir als Ahrtal-Tourismus liefern das Konzept, das zur Erreichung unserer Ziele erforderlich wäre. Und das Bottom-Up, als Extrakt aus allen gemeinsamen Arbeitsschritten und mit Empfehlung externer Fachleute. Die Umsetzung von einzelnen Maßnahmen ist dagegen eine ganz andere Sache. Sie liegt bei den einzelnen Vorhaben-Trägern, die erst noch gefunden werden müssen, z.B. den Kommunen oder möglichen Investoren.“ Daher sei ein wesentlicher Punkt auch, wie mögliche Maßnahmen überhaupt finanziert werden könnten. „Hier benötigt das Ahrtal enorme Unterstützung, um zukünftig als Tourismusregion bestehen zu können“, sagt Senk. „Im Tourismus reicht Wiederaufbau langfristig nicht aus! Das Ahrtal muss sich mit Innovation und Nachhaltigkeit neu positionieren. Das geht nur mit neuen Angeboten und Maßnahmen!“ Nun müsse allerdings zunächst noch abgewartet werden, was die Machbarkeitsstudie der ift ergibt und dann heiße es ab Sommer: Wer macht was? Woher könnten Gelder kommen? Und welche Maßnahmen wären in ersten Schritten auch mit heutigen Mitteln bereits umsetzbar?

Im weiteren Verlauf der Mitgliederversammlung stellte der Geschäftsführer die Wirtschafts- und Marketingpläne des Ahrtal-Tourismus für 2023 vor. Zentraler Dreh- und Angelpunkt bleibt weiterhin die „We AHR open“-Kampagne. Hierzu gab es bereits ein Imagevideo sowie Clips geöffneter Betriebe, die über das Jahr weiter fortgeführt werden. Großflächige Außenwerbung und Spotify-Kampagnen stehen ebenfalls neu auf der Agenda, um einem breiten Publikum das Ahrtal als Tourismusregion trotz der Auswirkungen der Flut, nahe zu bringen. Ein weiteres Marketinginstrument ist das neue Ahrtal-Mobil, die rollende Tourist-Information mit vielen Infos und Produkten aus dem Ahrtal. Es hatte bereits erste Einsätze bei Events wie beispielsweise den Uferlichtern oder Messen wie der ADFC-Radtouristik und wird nun bei weiteren Anlässen sowohl regional als auch überregional für die Bewerbung des Ahrtals im Einsatz sein.

Besonderes Augenmerk liegt auch auf den Veranstaltungen und Events, die nach wie vor als Publikumsmagneten und Komm-Gründe funktionieren. Zum ersten Mal seit drei Jahren wird an Pfingsten der Weinmarkt der Ahr wieder Gäste anlocken. Das Ahrtaler Gipfelfest kehrt nach zurück auf die Gipfel des Ahrtals und bietet nach Corona- und Flutbedingter Pause erneut ein Vor-Ort-Programm an. Der AhrWeinWalk als im vergangenen Jahr neu aufgelegtes Wander- und Weinevent wird an Christi-Himmelfahrt weitergeführt.

Auch der Start der digitalen Gästekarte Bad Neuenahr-Ahrweiler zum 15. Mai war Thema in der Mitgliederversammlung. Sie bildet die technische Grundlage für eine Ahrtal-Card im Rahmen einer Ahrtal-App. Derzeit arbeitet der Ahrtal-Tourismus an der Entwicklung einer Progressive Web App, um das Thema Digitalisierung im Tourismus weiter voran zu bringen.

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Das einzigartige Naturschauspiel – Höfen feiert die Narzissenblüte

Höfen/Monschau – Wenn sich die Bachauen durch die Narzissen in ein gelbes Blütenmeer färben – wird mit einem großen Fest am Sonntag, 23. April ab 10:30 Uhr in der Vereinshalle am Nationalpark-Tor gefeiert. In Kooperation mit der NRW-Stiftung, der Monschau-Touristik und allen Partnern, dem Nationalpark Eifel, dem Naturpark Nordeifel, der Biologischen Station der Städteregion Aachen und der Höfener Vereinsgemeinschaft, ist ein attraktives Festprogramm rund um die Narzissenblüte entstanden.

Im Rahmen der offiziellen Eröffnung in der Halle werden Monschaus Bürgermeisterin Dr. Carmen Krämer, Höfens Ortsvorsteher Heinz Mertens, Jean Pütz, Pate der Narzissentäler in der Eifel, Manfred Poth, Vorsitzender des Naturpark Nordeifel und Prof. Dr. Wolfgang Schumacher, ehem. Vizepräsident der NRW-Stiftung, mit ihren Grußworten über die Bedeutung und Entwicklung der Narzissentäler Lust machen, dieses Naturereignis zu erleben.

Die Wanderführer vom Eifelverein Höfen kennen die schönsten Plätze und Blüten. Sie bieten über den Tag verteilt geführte Touren zu den Narzissen ins Naturschutzgebiet Perlenbach- und Fuhrtsbachtal.

Die Familienführung um 12 Uhr begleitet ein Nationalpark-Ranger. Zur Perlbacher Mühle ist ein Shuttletransfer vorgesehen, damit der Weg für die kurzen Beine nicht zu weit wird. Die Tour ist nur bedingt für Kinderwagen geeignet

Unter den zahlreichen Infoständen in der Vereinshalle informiert die Biologische Station der Städteregion Aachen über die Flussperlmuschel und den Blauschillernden Feuerfalter. Der Naturpark Nordeifel wird an seinem Stand u.a. die „Trekking-Plätze“ präsentieren. Beim Stand des Nationalparks können Kinder spielend die Natur erkunden und die NRW-Stiftung gibt Einblicke in ihre interessanten Projekte. Und auch der NABU ist mit einem Infostand dabei. Für das leibliche Wohl ist allerbestens gesorgt.

Den attraktiven Blickfang direkt am Eingang zur Halle bilden die Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Aachen und gleich nebenan kann man sich über die Hochbeete der „Designwerkstatt Schneider“ informieren oder Wildstauden für den heimischen Garten erwerben.

Dank der Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr, gibt es von 11 – 16 Uhr einen Shuttletransfer vom Nationalparktor Höfen zur Perlbacher Mühle. Die Teilnahme an den geführten Wanderungen und der Shuttle sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Parkmöglichkeiten sind auf dem benachbarten Wanderparkplatz an der Hauptstraße und rund um die Vereinshalle ausreichend vorhanden.

Das Programm auf einen Blick:

Wanderungen:

7:00 Uhr Wanderung für Frühaufsteher:

11:00 und 14:00 Uhr geführte Wanderungen zu den Narzissenwiesen

12:00 Uhr Familienführung

In der Vereinshalle:

Ab 10:00 Uhr kleines Frühstück – Cafeteria; ab Mittag Suppe

10:30 Uhr Begrüßung

14:00 – 15:00 Uhr Konzert der Lyra Höfen

10:30 – 17 Uhr Infostände in und vor der Vereinshalle

Im Nationalpark-Tor:

10:00 – 17 Uhr Narzissen-Ausstellung, Narzissen-Film und das Torjägerquiz für Kinder im Nationalpark-Tor

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Tourismus

AhrWeinWalk lädt an Christi Himmelfahrt in die Ahrweiler Weinberge ein

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Fünf Kilometer Rundtour, neun Weingüter und chillige Lounge – Abends AfterWalk-Lounge an der Winzerkapelle Sankt Urban. Im vergangenen Jahr gab es die erfolgreiche Premiere, jetzt geht es in die zweite Runde: Der AhrWeinWalk lädt unter dem Motto „Genuss im Weinberg“ am Christi-Himmelfahrt-Wochenende wieder zu Wein und Wandern nach Ahrweiler ein. Von Donnerstag, 18. Mai, bis Sonntag, 21. Mai, können die Gäste erstklassige Weine auf einer rund fünf Kilometer langen Rundtour entlang der Ahrweiler Höhenwege probieren und sich mittels Wanderkarte eigenständig zu den Weinständen navigieren.

Die Vorbereitungen der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH und der teilnehmenden Ahrweiler Winzerbetriebe laufen auf Hochtouren. „Der Besucherzustrom in 2022 hat gezeigt, dass das Event Zukunft hat. Hieran wollen wir in diesem Jahr anknüpfen“, sagt Dominik Kremer vom Veranstaltungsmanagement der Marketing GmbH.

Aufgrund des guten Auftaktes 2022 haben alle neun Weingüter ihre Teilnahme wieder zugesagt: der Ahrweiler Winzer-Verein, der Winzerhof Körtgen, die Jungwinzer next Generation, das Weingut J.J. Adeneuer, das Weingut Kurth, das Weingut Maibachfarm, das Weingut Coels, das Weingut Peter Kriechel und das Weingut Pollig & Schmidt. Entlang der Wegstrecke werden sie wieder mit viel Liebe zum Detail ihre Weinstände und gemütlichen Sitzgelegenheiten mit herrlichen Blicken ins Tal aufbauen. Die Weinstände sind jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Im Anschluss ist an allen Veranstaltungstagen Gelegenheit, den Abend in der AfterWalkLounge an der Winzerkapelle Sankt Urban bei einem Glas Wein und mit chilligen Sounds und Beats ausklingen zu lassen. Betrieben wird sie jeweils bis 22 Uhr vom Event-StartUp butlery in Zusammenarbeit mit Ahrweiler Gastronomiebetrieben, die kleine Speisen und Snacks anbieten.

Startpunkt des AhrWeinWalk ist der Ahrtal-Stand an der Weinlage „Ahrweiler Rosenthal“ in unmittelbarer Nähe der Bahnhaltestelle Ahrweiler Markt. Die An- und Abreise ist mit dem ÖPNV möglich. Am Startpunkt erhalten die Gäste ihr Starterpaket: Ein Weinglas, gefüllt mit Sekt, einen Flyer mit Wanderkarte und eine Stempelkarte zur Teilnahme an einem attraktiven Gewinnspiel. Mit dem Kauf des Starterpakets unterstützen die Gäste die Durchführung der Veranstaltung und damit die teilnehmenden Winzer.

Alle weiteren Infos sind auf der Website www.ahrtal.de/ahrweinwalk und auf den Social Media Kanälen (www.facebook.com/ahrtal | www.instagram.com/ahrweinwalk) zu finden.

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Tourismus

Ahrtal-Mobil weckt großes Interesse bei Messebesuchern

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Teilnahme an der regionalen Radreisemesse des ADFC in Siegburg – Mit einem vollgepackten Ahrtal-Mobil präsentierte sich der Ahrtal-Tourismus im März bei der regionalen Radtouristikmesse „Rad & Freizeit“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Bonn/Rhein-Sieg e.V. (ADFC) in Siegburg. Die Messe begrüßte nach drei Jahren Corona-Pause über 3000 Besucher, die sich über die Möglichkeiten von Radfahren und Freizeitmöglichkeiten in der Region informierten. Das Ahrtal-Mobil mit vielen Informationen sowie Produkten aus der Ahrtal-Kollektion war im direkten Eingangsbereich zum Messergelände platziert und zog die Besucher regelrecht an. „Wir haben sehr großen Zuspruch erfahren. Das Interesse am Ahrtal und unseren Angeboten war enorm“, freut sich Meike Carll, Tourismus-Referentin beim Ahrtal-Tourismus.

Besonders nachgefragt war der neue Flyer zum Thema Radtouren im Ahrtal, in dem die aktuell befahrbaren Strecken des von der Flut teilweise zerstörten Ahr-Radweges sowie weitere alternative Routen in der Region aufgeführt sind. Doch nicht nur das Thema Radfahren war von Interesse. Der gerade neu erschienene Ahrtal-Guide stieß ebenfalls auf ein großes Echo. Der 84 Seiten starke Katalog gibt einen Überblick über alles, was in diesem Jahr im Ahrtal möglich ist: Ob Wanderwege oder Weinbau, Gästeführungen oder Gruppenangebote, Freizeitaktivitäten oder Veranstaltungs-Highlights. Daneben präsentieren sich Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Gastronomiebetriebe, die bereits wieder geöffnet sind oder in Kürze öffnen. Die Produkte der Ahrtal-Kollektion, beispielsweise Magnete, T-Shirts, Hoodies und Präsente kam bei den Besuchern ebenfalls gut an.

„Auch wenn das Thema Radfahren im Ahrtal derzeit noch eingeschränkt ist, ist es gelungen, dem  tourismusaffinen und aufgeschlossenen Publikum das Ahrtal und die derzeitigen Möglichkeiten schmackhaft zu machen“, so Carll. Gemeinsam mit dem Stand der Tour de Ahrtal, der von der Mittelahr Touristik, der Verbandsgemeinde Altenahr, der Tourismusregion Hocheifel-Nürburgring, der Gemeinde Blankenheim sowie der Touristik GmbH Gerolsteiner Land im Innenbereich betrieben wurde, habe das Ahrtal somit eine große Bandbreite präsentieren können. Die Tour de Ahrtal lädt am Sonntag, 18. Juni, dazu ein, das obere Ahrtal zwischen Blankenheim und Ahrbrück autofrei per Rad zu erkunden.

 

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Tourismus

Zwei neue Liegebänke an der Rheinischen Apfelroute in Meckenheim

Meckenheim – Bequeme Möbel laden zum Verweilen in der Natur ein –  Die Rheinische Apfelroute erfreut sich seit ihrer Eröffnung im Mai 2019 großer Beliebtheit. Hierzu tragen auch die entlang der Strecke und ihrer kommunalen Nebenschleifen aufgestellten geschwungenen Liegebänke bei. Zwei dieser bequemen und attraktiven Sitzmöbel befinden sich nun auch an der Meckenheimer Nebenschleife der Apfelroute und laden zum Verweilen und Ausruhen ein.

Zur offiziellen Übergabe fanden sich die Akteurinnen und Akteure am Hofladen Obsthof Cremerius ein, in dessen direkter Nachbarschaft eine der beiden Bänke errichtet wurde. „Ich freue mich über die neuen Liegebänke, die die Apfelroute und unsere Meckenheimer Nebenschleife noch einmal zusätzlich aufwerten“, sagte Bürgermeister Holger Jung. Nicht zuletzt ob ihrer attraktiven Standorte und der hochwertigen Qualität „bin ich mir sicher, dass die Bänke ab sofort rege genutzt werden“, ergänzte Jung. Herzlich bedankte sich der Bürgermeister bei allen Beteiligten, bei Familie Cremerius für die Bereitstellung der Fläche für einen Bank-Standort, bei Sonja Hertel, Regionaldirektorin der Kreissparkasse Köln, und Burchard Kraus, Vorstandssprecher der Raiffeisenbank Voreifel, für das Sponsoring der beiden Regionalbanken, und bei Monique Lebahn von der Rhein-Voreifel Touristik und Sonja Crämer von der städtischen Wirtschaftsförderung für die Arbeit im Hintergrund.

Seit Sommer 2020 arbeitet der Rhein-Voreifel-Touristik e.V. daran, die Rheinische Apfelroute mit diesen schönen Ruhegelegenheiten noch attraktiver zu gestalten. Die erste Liegebank, die in Wachtberg aufgestellt wurde, fand so viel Zuspruch, dass der Tourismusverein beschloss, weitere Liegebänke entlang der Apfelroute zu platzieren. Er ist dazu aktiv an mögliche Sponsoren in der Region herangetreten und stieß mit der Idee auf große Resonanz. Gemeinsam mit den Kommunen wurde geschaut, wo man an schönen Plätzen entlang der Rheinischen Apfelroute oder einer ihrer Nebenschleifen noch weitere solcher gemütlichen Rastmöglichkeiten platzieren könnte.

Für Meckenheim fand Bürgermeister Holger Jung mit der Raiffeisenbank Voreifel und der Kreissparkasse Köln Sponsorinnen, die den Aufbau von gleich zwei Liegebänken in Meckenheim innerhalb kürzester Zeit pünktlich zur Obstblüte und zum Blütenfest (23. April) ermöglichten. Die gestifteten Bänke sind jeweils mit einer Plakette versehen, mit der auf die freundlichen Spenderinnen hingewiesen wird. Der Rhein-Voreifel Touristik e.V. stellt zu jeder Liegebank zusätzlich einen Fahrradständer sowie eine Infotafel bereit. Darauf sind ausführliche Informationen zur Apfelroute, aber auch Hinweise auf einen gegenseitig rücksichtsvollen Umgang von Radfahrenden, Wandernden und landwirtschaftlichen Fahrzeugen aufgeführt.

Den Standort der unterhalb vom Café Landlust bzw. vom Hofladen Obsthof Cremerius gelegenen Ruhebank stellte dankenswerterweise die Familie Cremerius bereitwillig zur Verfügung. Die zweite Liegebank befindet sich auf einer städtischen Fläche unmittelbar an der Meckenheimer Nebenschleife in der Nähe des Bonhoefferwegs. Der am Waldrand gelegene Standort bietet einen schönen Blick über das Meckenheimer Obstanbaugebiet.

Inzwischen laden insgesamt elf Bänke entlang der 124 Kilometer langen Rheinischen Apfelroute zum Rasten ein, zwei weitere werden noch bis zum Sommer aufgestellt. Die Liegebänke können durch interessierte Einzelpersonen oder auch Unternehmen gespendet werden. Den Aufbau und die Pflege der Standorte übernehmen die Bauhöfe der Kommunen.

Wer eine Bank spenden oder einen Vorschlag für einen weiteren schönen Standort entlang der Apfelroute in Meckenheim machen möchte, kann sich gerne bei Sonja Crämer von der Wirtschaftsförderung der Stadt Meckenheim (E-Mail sonja.craemer@meckenheim.de) oder bei Monique Lebahn vom Rhein-Voreifel Touristik e.V. (E-Mail monique.lebahn@rhein-voreifel-touristik.de) melden.

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Stadt Mayen und Verbandsgemeinde Vordereifel legen erneut ein gemeinsames Urlaubsmagazin auf

Mayen – Druckfrisch geliefert wurde in diesen Tagen das Urlaubsmagazin 2023 Mayen – Vordereifel, welches die Stadt Mayen und die Verbandsgemeinde Vordereifel auch in diesem Jahr wieder gemeinsam für ihre Gäste in einem ansprechenden Design aufgelegt haben.

Die beiden Gebietskörperschaften begreifen sich schon lange als eine gemeinsame Urlaubsregion: Wer in Mayen übernachtet, macht auch gerne einen Abstecher zum Schloss Bürresheim und wer in Kottenheim verweilt, besucht beispielsweise die Erlebniswelten Grubenfeld am gleichnamigen Naturschutzgebiet in Mayen.

Was liegt also näher, als in einer gemeinsamen Broschüre gebündelt für alle Attraktionen der Tourismusregion Mayen – Vordereifel zu werben? Großformatig bebildert wirbt das Magazin, sowohl in deutscher Sprache als auch in Niederländisch, Französisch und Englisch für die Highlights in der Region.

Neben dem vielfältigen Wanderangebot mit den beliebten Traumpfaden wie beispielsweise dem Vulkanpfad oder dem Förstersteig, kommt natürlich auch das Thema „Radfahren“ nicht zu kurz. Des Weiteren gibt es Informationen zu Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Bürresheim, der Genovevaburg, zum Vulkanpark sowie zu kulturellen Angeboten, wie einem Abstecher ins Eifelmuseum oder zu den Mayener Burgfestspielen. Einen Hinweis auf die digitalen Veranstaltungskalender darf natürlich auch nicht fehlen.

Doch das neue Urlaubsmagazin enthält nicht nur Vorschläge für die Freizeitgestaltung im Urlaub, sondern informiert auch über Gastgeber und Übernachtungsmöglichkeiten in der Region.

„Wir sind bestens für die kommende Saison gerüstet und freuen uns, zahlreiche Touristen in unserer schönen Region willkommen zu heißen.“, sind sich Oberbürgermeister Dirk Meid und Verbandsgemeindebürgermeister Alfred Schomisch einig.

Das neue Urlaubsmagazin ist vor Ort in der Tourist-Information Mayen, Theodore-Dreiser-Haus, und im Touristik-Büro Vordereifel, Kelberger Straße 26, erhältlich. Alternativ kann das Magazin telefonisch unter der Nummer 02651-903004, oder per E-Mail an touristinfo@mayenzeit.de kostenfrei bestellt werden.

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Tourist-Info Maria Laach startet in die neue Saison 2023

Maria Laach – Anfang April startet die Tourist-Info der Vulkanregion Laacher See in die neue Saison. Bürgermeister Johannes Bell, Vorsitzender des Tourismusverbandes Laacher See, wie auch das gesamte Touristiker-Team sehen der neuen Saison mit großer Freude und Spannung entgegen!

Seit Eröffnung im Jahr 2015 konnten passend zum Saisonabschluss 2022 bereits die 400.000sten Besucher in der Tourist-Info Maria Laach begrüßt werden – eine beeindruckende Zahl, die den Erfolg des Projektes verdeutlicht. „Wir wollen die Gäste dort abholen, wo sie sich in der Region besonders gern aufhalten, unserem Herzstück Maria Laach, und von hier für weitere Freizeitmöglichkeiten in der Vulkanregion begeistern“, ist der stellvertretende Vorsitzende des Zweckverbandes, Bürgermeister Johannes Bell, überzeugt.

Die ruhigeren Wintermonate konnten zur Optimierung und Erweiterung der Gästeangebote genutzt werden, unter anderem erwarten wieder zahlreiche geführte Wanderungen und Kurse kleine und große Besucher.

Qualität wird dabei in der Tourist-Info Maria Laach großgeschrieben – erneut wurde die Besucheranlaufstelle erfolgreich mit den Auszeichnungen „Reisen für alle“ & „Barrierefreiheit geprüft“ nach bundesweit einheitlichen Kriterien zertifiziert.

„Das Team der Tourist-Information Maria Lach freut sich, den Gästen bei der Planung eines Aufenthaltes in der Vulkanregion Laacher zur Seite stehen zu dürfen, auch für Einheimische lohnt sich ein Besuch der Räumlichkeiten, um sich beispielsweise für Wandertouren, Freizeittipps, aktuelle Veranstaltungen oder kulturelle Angebote zu informieren“, zeigt Johannes Bell auf.

Bis Ende Oktober heißt das Team der Tourist-Info Maria Laach nun wieder täglich von 10 bis 17 Uhr Gäste willkommen.

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Aachener OBin Sibylle Keupen: „Der Urlaub am Bushof“ ist eine tolle, kreative Idee

Aachen – Der „Urlaub am Bushof“ soll einen Perspektivwechsel anstoßen. Urlaub am Bushof – das ist für viele Aachener*innen ein geradezu undenkbarer Urlaub. Denn der Bereich um den Bushof steht mit seinen diversen Problemlagen seit Jahren ausgesprochen negativ im Fokus der Öffentlichkeit. Seit fast fünf Jahren arbeitet die Koordinationsstelle Bushof jedoch unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ zusammen mit einem großen Netzwerk von Nutzer*innen und Anlieger*innen des Bushofs an der Aufwertung dieses Bereichs. So erfolgreich und wirksam, dass man hier jetzt sogar Urlaub machen kann …

Mit einem Augenzwinkern soll die Aktion „Urlaub am Bushof“ deshalb vor allem den Blick der Aachener*innen auf die Stärken des Gebiets richten und zeigen, wie reichhaltig und vielfältig das Leben rund um den Bushof, von der Promenadenstraße bis zur Komphausbadstraße, von der Alexander- über die Sandkaulstraße bis hin zum Hansemannplatz tatsächlich ist. Die Koordinationsstelle verlost deshalb gemeinsam mit dem Netzwerk für den 5. Mai einen Bushof-Stadtteil-Trip mit viel urbanem Charme. Inklusive Hotel-Übernachtungen für jeweils zwei Personen sowie einer Auswahl an Gutscheinen für Einkäufe, Gastronomie und Veranstaltungen rund um den Bushof.

Belastungen, aber auch viel Gutes

„Die Ressourcen dieses Gebiets sind wirklich erstaunlich“, sagt Heidemarie Ernst von der Koordinationsstelle Bushof. Und weiter: „Natürlich sehe ich auch die Belastungen, aber ich habe gleichzeitig erleben können, wie viel Gutes es hier gibt.“ So findet sich zum Beispiel das einzige Spielgerät in der Innenstadt an einem neu geschaffenen Platz an der Alexanderstraße. So haben sich inzwischen mehr als 35 Gewerbetreibende und Gastronomen rund um die Hotmannspief zu einer aktiven Interessengemeinschaft zusammengeschlossen, die regelmäßig Aktionen und Feste veranstaltet. Auch rund um die Promenadenstraße wurden die gewachsenen Nachbarschaften mit verschiedenen Veranstaltungen gestärkt.

Am Bushof gibt es inzwischen sowohl eine Toilette als auch ein Urinal, verschiedene kleine Baumaßnahmen wurden umgesetzt, die Beleuchtung verbessert und für mehr Bepflanzung gesorgt. Stadt und RWTH realisierten gemeinsam den Stadtsaal im Treppenbereich der alten Unterführung als beliebte Eventlocation. Regelmäßige Konzerte, Lesungen, ein jährliches Filmfest und natürlich die ausgesprochen beliebte kabarettistische Bushofführung mit „Manni d’r Huusmeäster“ runden das Bild der positiven Veränderungen des Bushofs ab.

Den Blick für Details schärfen

„Wir wollen mit diesem Angebot die Situation vor Ort nicht schönreden, sondern einen Perspektivwechsel anstoßen und den Blick für Details schärfen“, erläutert Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen. „Der ‚Urlaub am Bushof‘ ist eine tolle, kreative Idee, die zeigt, dass der Bushof an vielen Stellen eine neue Aufenthaltsqualität bekommen hat. Dies ist hilfreich für die rund 70.000 Menschen, die den Bushof aktuell täglich passieren, während wir die Entwicklung des Gebiets vorbereiten.“

Ab sofort kann sich jeder und jede, ob Aachener*in oder nicht, an der Verlosung beteiligen. Potenzielle Urlauber*innen müssen lediglich eine der 9.000 Citycards in den Aachener Gaststätten und Kneipen mit dem Motto der Koordinationsstelle Bushof sowie der eigenen Adresse versehen und diese in den nächst gelegenen Briefkasten werfen. Online kann man über den QR-Code auf den rund 100 Plakaten, die in der Innenstadt und den Außenbezirken die Stromkästen zieren, oder über die Internetseite www.aachen.de/bushof teilnehmen. Einsendeschluss ist der 18. April. Die Gewinner*innen der Aktion werden am 22. April im Rahmen des „Films for Future“-Festivals im Stadtsaal am Bushof ermittelt. Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen wird sie am 5. Mai nach dem Check-in in einem der teilnehmenden Hotels am Bushof empfangen und ihnen die Voucher für das Wochenende überreichen. Darunter ein Lachyogakurs in der VHS, ein Biercocktail in der Promenadenstraße, wertvolle Einkaufs-Gutscheine und nicht zu vergessen, eine Currywurst mit Pommes aus dem legendären Currypalast.

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Start der digitalen Gästekarte am 15. Mai in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Übernachtungsgäste in der Kreisstadt erhalten Gästekarte aufs Handy – Mit der digitalen Gästekarte geht der Tourismus in Bad Neuenahr-Ahrweiler einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung. Ab dem 15. Mai kommt die digitale Gästekarte als Alternative zur bisherigen Karte in Papierform. Übernachtungsgäste in der Kreisstadt können die Gästekarte dann als pdf oder Wallet-Datei auf ihrem Smartphone mit sich führen. Mit der Gästekarte erhalten Besucher zahlreiche Vorteile und Ermäßigungen. Hauptleistung ist die freie Fahrt mit Bus und Bahn im gesamten VRM-Gebiet. Auch die Konzerte im Park im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler sind kostenfrei. Bei zahlreichen Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen gibt es für die Gäste Vergünstigungen.

Die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler hat das Projekt in Auftrag gegeben und übernimmt sowohl die Anschaffungskosten als auch die Lizenzkosten der Folgejahre. Mit der Projektkoordinierung ist die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH beauftragt, die dieses Projekt gemeinsam mit dem Ahrtal-Tourismus umsetzt, auf dessen Initiative die Digitalisierung der Gästekarte und die Idee einer AhrtalCard zurückgeht. „Die Gästekarte in Papierform ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Zudem bietet die digitale Variante nun Vorteile sowohl für die Gäste als auch für uns als Touristiker“, so Geschäftsführer Christian Senk. Für Übernachtungsgäste hat das Suchen nach der Gästekarte in den Untiefen von Handtaschen und Portemonnaies ein Ende, denn sie können diese dann auf dem Smartphone mit sich führen. Der Ahrtal-Tourismus kann mit der digitalen Gästekarte die Kundenbindung ausbauen. „Dies ist nicht nur für die Produktentwicklung und Marketingmaßnahmen entscheidend. Weitergedacht erlaubt die Digitalisierung zum einen eine intensivere Kommunikation mit den Gästen und zum anderen ganz praktische Anwendungen wie Zutrittskontrollen zu Veranstaltungsflächen oder an öffentlichen WC-Anlagen“, erklärt Digitalmanager Matthias Rausch.

Die digitale Gästekarte Bad Neuenahr-Ahrweiler macht technisch auch den Weg frei für eine regionale Kundenbindungskarte, die AhrtalCard. Im Rahmen einer Ahrtal-App könnten die Gäste dann zukünftig sowohl ihre Gästekarte als auch alle Leistungen und Angebote im Tourismus problemlos übers Smartphone abrufen. Der Ahrtal-Tourismus arbeitet bereits an der Umsetzung einer so genannten „Progressive Web App“. „Die Ahrtal-Card ist für die Zukunft des Tourismus im Ahrtal von enormer Wichtigkeit. In vielen Regionen ist eine solche Karte schon seit Jahren Standard. Das Ahrtal muss jetzt hier nacharbeiten – auch, um den Zielen seiner Tourismusstrategie als innovative und gästeorientierte Destination gerecht werden zu können“, ergänzt Senk.

Für Übernachtungsbetriebe sowie Inhaber von Ferienwohnungen und Pensionen bietet der Ahrtal-Tourismus am Montag, 24. April, um 18 Uhr eine Schulung zur digitalen Gästekarte in der Kleinen Bühne im Kurpark an. Akzeptanzstellen der Gästekarte sind für Dienstag, 25. April, um 18 Uhr dorthin eingeladen. Sie erhalten vor Ort spezielle Scanner, mit der die Kartendaten eingelesen werden.