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Gute Zwischenbilanz zur Hälfte von „Deutschlands schönstem Wanderweg“

Daun – Jedes Jahr sucht das Wandermagazin den schönsten Wanderweg Deutschlands. Immer wieder weit vorne platziert: Die Wanderwege im GesundLand Vulkaneifel. Dieses Jahr ist die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute zur schönsten Tagestour nominiert. Die Hälfte der Wettbewerbszeit ist nun um – mit einem erfreulichen Zwischenstand: Die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute liegt nach Onlinestimmen derzeit auf dem zweiten Platz.

„Dieser Zwischenstand ist zufriedenstellend – aber er zeigt auch: Es ist noch Luft nach oben! Für die zweite Wettbewerbshälfte bis zum 30. Juni gilt es nun, Gäste und Einheimische nochmal nach Kräften zu mobilisieren, um so viele Stimmen wie möglich zu sammeln und den Sprung auf Platz 1 zu schaffen“, so Vera Esch, Geschäftsführerin von GesundLand Vulkaneifel. „Wenn in den nächsten Wochen der Frühling endlich Einzug hält, startet die schönste Zeit zum Wandern. Wir möchten, dass viele Wanderer sich selbst ein Bild vom Weg machen und anschließend mit Überzeugung sagen: Ja, diese Wanderung hat den Titel „Schönste Tagestour Deutschlands“ verdient!“

Mit gut 13,3 Kilometern hat die Wanderung rund um Bad Bertrich und Kennfus eine moderate Länge, sollte jedoch aufgrund ihrer Höhenmeter auch nicht unterschätzt werden.  Unterwegs wartet dann nicht nur der höchste Wasserfall der Eifel auf die Wanderer, sondern auch ein Naturkühlschrank an der Maischquelle sowie zahlreiche fantastische Aussichten ins Üssbachtal.

Abgestimmt werden kann bis zum 30. Juni online unter www.wandermagazin.de/wahlstudio oder per Abstimmungskarte. Die Abstimmungskarten liegen in den GesundLand Tourist Informationen aus. „Wir versorgen gerne unsere Gastgeber ebenfalls mit Abstimmungskarten und Plakaten. Gerade jetzt, wenn die Saison startet, können uns die Gastgeber gut unterstützen. So können beispielsweise Abstimmungskarten beim Check-In ausgehändigt oder direkt im Zimmer platziert werden. Es gilt, so viel Aufmerksamkeit auf den Weg und den Wettbewerb zu lenken, wie möglich“, so Valerie Schneider, Marketingverantwortliche bei GesundLand Vulkaneifel. „Nur wer vom Wettbewerb weiß, kann dem Weg auch seine Stimme geben. Für Viele ist die Nominierung allein schon Grund genug, sich den Weg einmal selbst anzusehen – und der spricht letztendlich für sich.“

Die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute ist der einzige nominierte Weg der Eifel – ein Grund mehr, den Wettbewerb nicht nur als lokal, sondern regional wichtig anzusehen, so Schneider. „Wenn der Weg den Titel „Deutschlands schönster Wanderweg“ erhält, profitiert von der anschließenden Medienberichterstattung die gesamte Vulkaneifel. Deswegen freuen wir uns über Unterstützung aus allen Ecken der Eifel, von Gästen ebenso wie von Einheimischen.“

Wer die HeimatSpur Wasserfall-Erlebnisroute im Wettbewerb unterstützen möchte, kann sich direkt bei Valerie Schneider unter schneider@gesundland-vulkaneifel.de oder Tel. 06592 951371 melden, um Abstimmungskarten zum Auslegen und Ausfüllen zu erhalten. Weitere Informationen unter www.heimat-spuren.de.

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Kletterkurse exklusiv für Frauen auf dem Manderscheider Burgenklettersteig

Daun/Manderscheid – Ausgebildete Guides bieten Kurse für “Einsteiger” und “Aufsteiger” am Burgenklettersteig in Manderscheid an. Am 16. April und 21. Mai gibt es dabei auch jeweils einen Einsteiger-Kurstermin exklusiv für Frauen.

Die Guides begleiten die Teilnehmer beim Erlernen des Klettersteiggehens und Vermitteln das nötige Wissen und die Routine, um anschließend Klettersteige selbstständig begehen zu können. Zum Abschluss wird eine Klettersteigetappe mit den Fähigkeiten angepassten Schwierigkeitsgrad absolviert.

Nach einer Begrüßung geht es gemeinsam hinunter zum Übungsklettersteig auf die Turnierwiese. Um 12.30 -13 Uhr ist mit dem Kursende zu rechnen. Der Preis beträgt 60 EUR je Teilnehmer. Die Leihausrüstung in Form von Klettersteigset, Helm und Klettergurt ist in der Kursgebühr enthalten. Für Verpflegung sorgen die Teilnehmer selbst.

Neben den exklusiven Frauen-Kursen werden auch gemischte Kurse jeweils für Einsteiger und Aufsteiger angeboten. Voraussetzung für die Teilnahme sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Teilnehmer der “Aufsteigerkurses” sollten bereits einfache Klettersteige der Kategorie A-B absolviert haben. Mindestens 3, maximal 8 Teilnehmer.

Kurse sind bereits jetzt hier online buchbar – und eignen sich auch hervorragend als Geschenk. Weitere Informationen zum Manderscheider Burgenklettersteig gibt es hier: www.burgenklettersteig.de.

 

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Auftakttreffen zur besseren Vernetzung des Tourismus im Kreis Ahrweiler

Ahrweiler – Der Tourismus stellt für den Kreis Ahrweiler und große Teile der Bevölkerung ein wesentliches wirtschaftliches Standbein dar. Um sich diesem Themenfeld zielgerichteter widmen zu können, hat die Kreisverwaltung die Stelle „Tourismusförderung“ eingerichtet, die seit 1. März 2023 durch Maike Gausmann-Vollrath besetzt ist. Am Donnerstag, 23. März 2023, trafen sich die touristischen Akteure im Kreis zu einem ersten Netzwerktreffen, um sich über aktuelle Themen und touristische Projekte auszutauschen.

Landrätin Cornelia Weigand nahm das Gespräch zum Anlass, um den Vertreterinnen und Vertretern des kommunalen sowie regionalen Tourismus für die Arbeit in den letzten Jahren zu danken. „Insbesondere die Corona-Pandemie und natürlich die Flut haben die Branche und damit die Akteure in unserem Kreis in den letzten Jahren vor außergewöhnliche Herausforderungen gestellt“, sagte Cornelia Weigand. Der Einsatz für die Fortführung der touristischen Angebote in den aktuell schwierigen Zeiten verdiene große Anerkennung, führte sie weiter aus.

Ziel des Treffens war der kollegiale Austausch der drei Regionalagenturen „Ahrtaltourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V.“, „Romantischer Rhein Tourismus GmbH“ und „Eifel Tourismus GmbH“ sowie der kommunalen Touristikerinnen und Touristiker des Kreises, um von den jeweiligen Stärken der anderen Region zu profitieren. Dadurch soll eine möglichst große Angebotsvielfalt für Gäste geschaffen werden. „Die drei touristischen Regionalagenturen leisten seit vielen Jahren eine hervorragende Arbeit im Tourismusmarketing. Wir möchten keine Doppelstrukturen schaffen, sondern Lücken schließen, die im engen Austausch identifiziert werden“, sagte Maike Gausmann-Vollrath. Natürlich spielen diesbezüglich weitere touristische Akteure wie der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband oder die Industrie- und Handelskammer eine entscheidende Rolle, so Frau Gausmann-Vollrath weiter. „Auch hier freue ich mich auf einen regen Dialog“, betonte sie.

Maike Gausmann-Vollrath ist die zentrale Ansprechperson für touristische Themen innerhalb der Kreisverwaltung. Durch eine Vernetzung der unterschiedlichen Akteure auf Kreisebene möchte sie den Informationsfluss verbessern und dadurch gemeinsam Potenziale für die Tourismusförderung identifizieren und nutzen.

Am Ende der Veranstaltung waren sich die Teilnehmenden einig, dass der Austausch einen großen Mehrwert für alle Beteiligte darstellte. Das Netzwerktreffen Tourismus soll nun in regelmäßigen Abständen stattfinden, um den interregionalen Informationsaustausch zu fördern.

Zur Person: Maike Gausmann-Vollrath stammt aus Bad Neuenahr-Ahrweiler und studierte Raumplanung mit dem Schwerpunkt Stadt- und Regionalmarketing. In den letzten Jahren war sie bei der Stadt Sinzig für die Themen Stadtmarketing, Wirtschaftsförderung und Tourismus zuständig.

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Ahrtal-Guide ist erschienen – Erster umfassender Katalog zu den touristischen Angeboten nach der Flut

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Ahrtal-Guide gibt Gästen Infos und Inspiration – Pünktlich zum Saisonstart im Ahrtal ist druckfrisch der Ahrtal-Guide 2023 erschienen. Der 84 Seiten starke Katalog gibt einen Überblick über alles, was in diesem Jahr im Ahrtal möglich ist: Ob Wanderwege oder Weinbau, Gästeführungen oder Gruppenangebote, Freizeitaktivitäten oder Veranstaltungs-Highlights. Daneben präsentieren sich Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Gastronomiebetriebe, die bereits wieder geöffnet sind oder in Kürze öffnen.

„Viele Inhalte aus vorherigen Katalogen konnten wir durch die Folgen der Flut nicht mehr verwenden. Daher war eine umfangreiche Überarbeitung notwendig“, erklärt Natalie Peil, Projektverantwortliche im Marketing-Team. Texte wurden an die neuen Gegebenheiten angepasst, Fotos teilweise durch Aufnahmen nach der Flut ausgetauscht und aktuelle Infos zu den Wanderwegen und Freizeitaktivitäten aufgenommen. „Unsere Gäste erhalten damit nicht nur eine Übersicht über die aktuellen Möglichkeiten, sondern auch viel Inspiration für einen Aufenthalt im Ahrtal“, fügt Tourismus-Referentin Meike Carll hinzu. Der Katalog spiegele wider, wie schön es an vielen Ecken im Ahrtal auch nach der Flut sei und dass das Ahrtal auch jetzt schon wieder sehr viel zu bieten habe.

Der Katalog liegt ab sofort in den Tourist-Informationen Bad Neuenahr, Ahrweiler, Sinzig und Altenahr aus, ist online einsehbar oder kann kostenfrei bestellt werden. Infos gibt es unter ahrtal.de/service.

Einen Überblick über alle Angebote und geöffneten Betriebe finden Gäste auch online unter ahrtal.de/fuer-dich-da

 

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Wandertipp – Im Tal der wilden Endert

Kaisersesch – Entdecken Sie Deutschlands schönsten Wanderweg durch das wildromantische Enderttal. Auf den 20 Kilometern von Ulmen nach Cochem erwartet Sie ein einzigartiges Naturerlebnis. Ausgangspunkt ist der Marktplatz in Ulmen. Der Weg führt Sie weiter zur Ulmener Burgruine, mit einem imposanten Blick auf das jüngste Maar der Eifel. Von hier aus wandern Sie über den Ulmener Martberg durch den Wald. Lohnenswert ist ein Abstecher ins Kaulenbachtal mit der höchsten Schieferhalde Deutschlands.

Ein absolutes Highlight der Strecke ist der Wasserfall, die Rausch. Der tosende Wasserfall stürzt 7 Meter tief in den Talkessel, dieses Naturspektakel ist beeindruckend! Der Wanderweg bahnt sich über Brücken, an alten Mühlen und steilen Abhängen vorbei, einst standen hier 28 Mühlen.

Start/Ziel: Ulmen, Cochem
Länge: 20,1 km
Aufstieg: 80 m
Abstieg: 415 m
Dauer: ca. 6 Stunden

Festes Schuhwerk empfohlen! Einkehrmöglichkeiten unmittelbar am Wanderweg.

Weitere Informationen:

Touristik-Büro Schieferland Kaisersesch | Telefon: 02653 9996-502 | E-Mail: touristik-buero@vg.kaisersesch.de | www.schieferland-kaisersesch.de

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Herzlich willkommen in Jülich! – Tourist-Information nimmt den Betrieb wieder auf

Jülich – Pünktlich zum Frühlingsfest der Werbegemeinschaft Jülich nahm auch die Tourist-Information in Jülich wieder ihren Betrieb auf. Sie kommen aus der ganzen Welt und haben jede Menge Fragen: die Touristen, die während der Hauptsaison die Jülicher Tourist-Information auf dem Schlossplatz besuchen. Und immer können die Mitarbeiterinnen des Amtes für Stadtmarketing und ihr Team Auskunft geben.

Die Türen der Tourist-Information am Jülicher Schlossplatz sind ab Anfang April wieder geöffnet und Informationsmaterial zu Jülich und der Umgebung steht zur Verfügung. Jülicher und Auswärtige können sich aktuelle Informationen zu Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen in der Region aushändigen lassen.

Wer als Tourist nach Jülich kommt, hat in der modernen Forschungsstadt und historischen Festungsstadt allerhand zu entdecken. Mancher lässt sich dabei einfach durch die Innenstadt treiben, andere suchen gezielt Sehenswürdigkeiten auf. Für beide Gruppen ist die Tourist-Info auf dem Schlossplatz eine unausweichliche Anlaufstelle – die ersten, weil es sie zufällig dort vorbeiführt, die zweiten, weil sie hier ausführliche Informationen über ihre anvisierten Ziele finden.

Die Bereitstellung von aktuellem Informationsmaterial zum Saisonstart und Beantwortung von Fragen oder Weitervermittlung von Anliegen sind allerdings nur ein Teil der Aufgaben in der Tourist-Info. Hier werden auch Beratungen zu Aktivitäten und Angeboten in Jülich geboten, touristisches Informationsmaterial über Jülich und die Region sowie Kartenmaterial zu Rad- und Wanderwegen bereitgehalten, Stadt- und Zitadellenführungen vermittelt, Informationen zu Unterkünften, Veranstaltungen, Gastronomie und Shopping gegeben. Auch die neue Broschüre des Kreises Düren „Zeitvertreib“ ist ab sofort dort erhältlich.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren touristischen Partnern wieder Informationen für die Freizeitgestaltung und touristische Ziele bereitstellen zu können,“ so Julia Hunke als Leiterin des Amtes für Stadtmarketing. „Jedes Jahr kommen zahlreiche Besucherinnen und Besucher mit dem Fahrrad, dem Wohnmobil oder zu einem Tagesausflug oder Urlaub nach Jülich. Wir hoffen, dass diese auch in dieser Saison wiederkommen – es gibt viel zu entdecken!“

Wer möchte, kann in der Tourist Information auch eines der bewährten Souvenirs der „Skyline-Serie“ erwerben: Tasse, USB-Card und Powerbank sind nützlich und als Mitbringsel von und für Jülicher bestens geeignet. Den Stadtplan gibt es dort als Puzzle oder Brettchen und viele Motive als Kühlschrankmagnet.

Geöffnet ist in den NRW-Ferien von Montag bis Freitag jeweils von 10 – 12 und 13 – 16 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 – 15 Uhr, außerhalb der Ferien bis Ende Oktober Montag und Dienstag geschlossen. Die öffentlichen Toiletten hinter der Tourist-Information bleiben weiterhin geschlossen. Als Ersatz steht ein betreuter Toilettenwagen auf dem Schlossplatz bereit.  Weitere Informationen beim Amt für Stadtmarketing unter 02461-63419 oder E-Mail: stadtmarketing@juelich.de.

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Top-Events Tourismus

„Jahrmarkt anno dazumal“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern vom 04. -16. April 2023

Mechernich-Kommern – Historisches Volksvergnügen – Nachdem 2022 der erste „Jahrmarkt anno dazumal“ nach zwei Jahren corona-bedingter Absagen, mit fast 50.000 Besuchenden ein voller Erfolg war, startet die Veranstaltung 2023 in ihr 28. Jahr.

Eine Neuerung haben sich die Veranstaltungsmacher bezüglich der Öffnungszeiten einfallen lassen: Vom 04.04. bis 16.04.2023 lädt der Jahrmarkt wieder täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr ein. Zusätzlich wird erstmals in der Geschichte des historischen Volksvergnügens im Freilichtmuseum Kommern, die Veranstaltung auch in den Abendstunden stattfinden. Am Freitag, den 14.04. sowie Samstag den 15.04. erwartet die Besuchenden das besondere Flair des beleuchteten Freilichtmuseums, gepaart mit den betriebenen Buden und Fahrgeschäften. Geöffnet ist dann bis 21:00 Uhr, letzter Einlass ist um 20:00 Uhr.

Aber auch inhaltlich wartet die Veranstaltung mit einem neuen Highlight auf. So wird erstmals eine umfangreiche Outdoor-Ausstellung auf das Thema „Jahrmarkt in der Kaiserzeit“ eingehen. Die Baugruppe Westerwald wird für diesen Zweck in einem anderen Gewand erscheinen und dort wird es eben auch andere Vorführungen geben. Moritatensänger sind genauso vor Ort wie Walking-Acts und eine Seiltänzerin. Handwerker, eine Foto-Show und zeitlich passende Schaubuden runden das Angebot ab.

Neben Riesenrad, Raupenbahn, Schwanenflieger, Geister-Express und vielen weiteren Attraktionen, Schaubuden, Verkaufsständen, Vorführungen, historischen Geschicklichkeitsspielen und Illusionsdarbietungen, konnte auch der beliebte „Hurricane“ sowie der „Flohzirkus“ nach einigen Jahren Abwesenheit wieder für die Veranstaltung gewonnen werden. Auch einen neuen Henker konnte das Museumsteam für die beliebte Hinrichtungs-Vorführung engagieren.

Über die gesamte Laufzeit der Veranstaltung konnte Noah Chorny vom Vertical Theater für ein Gastspiel in Kommern gewonnen werden. Dreimal täglich tritt er mit seiner waghalsigen „Nummer“ gegenüber der Dauerausstellung „Wir Rheinländer“ auf.

In der neuen Arena, der Schaubude „Mr. Miller Show“ von Paradox Sideshows, werden im Museumsprogramm der Jonglage-Spezialist „Jeton“ und die Kontorsions-Künstlerin „Rubberbandgirl“ auftreten.

Auch für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt. Neben der museumseigenen Gastwirtschaft „Zur Post“, finden sich viele Gastro-Buden. Hier sollte für alle etwas dabei sein – süß bis herzhaft. Auch der Förderverein des Freilichtmuseums ist wieder mit von der Partie und bietet Waffeln und Getränke an. Vorbeischauen lohnt sich!

An allen Veranstaltungstagen wird zusätzlich zum Eintritt eine Parkgebühr von 3 Euro erhoben. Wer sich dies sparen möchte, kommt besser mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Linie 773 fährt an den Jahrmarktstagen zu festen Zeiten als Linienbus, statt sonst als Taxi-Bus. Der Bus muss daher nicht, wie sonst, telefonisch vorbestellt werden.

Karfreitag, 07. April: Mit Respekt vor dem „Stillen Feiertag“ bleibt der Jahrmarkt geschlossen. Das Museum ist jedoch geöffnet und lädt Kinder zum Ostereierfärben ein.

Das komplette Jahrmarktprogramm ist unter www.kommern.lvr.de zu finden.

Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren ist der Eintritt frei.

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„Erlebnis Vulkanpark“ bietet Familien eine Vielzahl an Aktivitäten

Region/Mayen-Koblenz – Mit Blick auf die Saison 2023 ist die Vorfreude auf das „Erlebnis Vulkanpark“ groß. Die interaktiven Info- und Erlebniszentren versprechen für die ganze Familie einmal mehr Spaß, Erlebnis und Abenteuer rund um die heiße Entstehungsgeschichte der vulkanischen Osteifel:

Vulkanpark Infozentrum und Römerbergwerk Meurin. Im Vulkanpark Infozentrum in Plaidt erhalten Besucher mit Filmen, Leuchtbildern und Originalexponaten einen lehrreichen Einblick in die vulkanische Entstehung der Osteifel und das Leben der Menschen mit und von den Vulkanen. Bei einem Besuch im Römerbergwerk Meurin bei Kretz erzählen Abbauwände und Schächte vom harten Leben im und um das einstige Untertage-Tuffbergwerk vor 2.000 Jahren. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags und feiertags von 10 bis 17 Uhr.

Geysir Andernach. Eine Woche vor den Osterferien erwacht der Geysir in Andernach aus seinem Winterschlaf und startet am kommenden Sonntag, 26. März, mit dem traditionellen „Geysir-Frühling“ in die neue Saison. Zum Sprung des höchsten Kaltwassergeysirs der Welt gelangen Besucher per Schifffahrt über den Rhein mehrmals täglich. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 17 Uhr.

Lava-Dome. Einen Vulkanausbruch erleben, ohne sich die Finger zu verbrennen? Kein Problem im Mendiger Lava-Dome! Hier können Besucher einen multimedialen Vulkanausbruch erleben und ihr vulkanologisches Wissen in der Vulkanwerkstatt erweitern – besonders für die jüngsten Besucher ein Highlight. Führungen in die Lavakeller, mitten in einen erkalteten Lavastrom unter der Stadt Mendig sind ein einmaliges Erlebnis für die ganze Familie. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags und feiertags von 10 bis 17 Uhr; Lavakeller: in den Osterferien täglich Führungen um 12, 13.30 und 15 Uhr; außerhalb der Ferien dienstags bis freitags um 13.30 Uhr und samstags, sonn- und feiertags um 12, 13.30 und 15 Uhr.

Erlebniswelten Grubenfeld. 7.000 Jahre Basaltabbau können in den Erlebniswelten Grubenfeld in Mayen bestaunt werden. Die interaktive Ausstellung vermittelt den harten Arbeitsalltag der Layer im Steinbruch. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags und feiertags 10 Uhr bis 17 Uhr, in den Osterferien auch montags.

Deutsches Bimsmuseum. Im Deutschen Bimsmuseum in Kaltenengers erfahren Besucher die Geschichte der Bimsindustrie in der originalen Kulisse einer ehemaligen Schwemmsteinfabrik und lernen die aufwendigen Arbeitsschritte von der Gewinnung bis zum Endprodukt kennen. Öffnungszeiten: freitags bis sonntags von 13 bis 17 Uhr.

Grube Bendisberg. Das einzigartige 3-Stollen-Besucherbergwerk Grube Bendisberg bei Langenfeld/St. Jost ermöglicht den Besuchern im Rahmen einer Führung die Befahrung der Stollen mit ihren vielen Besonderheiten. Führungen: samstags, sonntags und feiertags um 11, 14 und 16 Uhr: dienstags bis freitags Führungen gegen Anmeldung.

Weitere Informationen zu allen Vulkanpark-Stationen gibt es auf der Internetseite www.vulkanpark.com. Im Übrigen ist der Vulkanpark auch in den sozialen Medien vertreten. Auf Facebook und Instagram werden Interessierte regelmäßig mit Wissenswertem rund um die vulkanische Osteifel und ihre Info- und Erlebniszentren informiert.

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Im Ahrtal ist Aufbruch-Stimmung im Tourismus spürbar

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Wiedereröffnungen, Tourismus-Konzept und Veranstaltungen machen Mut für Saisonstart. „We AHR open“ ist das Motto des Tourismus im Ahrtal. Doch wie stellt sich die Lage hier im Frühjahr 2023, knapp zwei Jahre nach der Flut dar? Wie viele betroffene Betriebe sind wieder geöffnet? Wie sieht es mit den Bettenkapazitäten aus? Wo gibt es noch Probleme? Der Ahrtal-Tourismus hat zum Saisonstart 2023 zum einen die aktuellen Zahlen zusammengestellt, aber auch versucht, die Stimmung im Kreis seiner Mitgliedsbetriebe zu erfassen. „Wir stellen hier fast durchweg Aufbruchstimmung fest“, sagt Vorsitzender Christian Lindner vom Hotel Aurora in Bad Neuenahr. „Selbst Betriebe, die immer noch mit Schwierigkeiten, Verzögerungen und Unwägbarkeiten zu kämpfen haben, sind zuversichtlich, dass der Tourismus im Ahrtal Zukunft hat“, so Lindner weiter.

Während in den Höhenlagen Weinberge und Waldhänge die ganze landschaftliche Schönheit des Ahrtals repräsentieren, sind in den Tallagen die Flutschäden noch zu sehen. Foto: Dominik Ketz

Zur Erinnerung: Rund 70 Prozent aller touristischen Betriebe zwischen Blankenheim und Sinzig – Hotellerie, Gastronomie Ferienwohnungen und Weingüter – war im Juli 2021 von der Flut getroffen. Von diesen Betrieben sind derzeit schon wieder mehr als 60 Prozent geöffnet. Und diese Zahl werde sich in diesem Jahr noch deutlich nach oben bewegen, kündigt Lindner an. „Uns wurden viele weitere Wiederöffnungen für das Jahr 2023 angekündigt. Auch ganz neue Betriebe sind am Start. Das zeigt, dass es Schritt für Schritt bergauf geht.“

Im Bereich der Bettenanzahl fehlen derzeit allerdings noch deutlich Kapazitäten. Dadurch, dass viele größere Hotelbetriebe erst für Ende 2023 oder für 2024 ihre Wiederöffnung ermöglichen können, stehen beispielsweise in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler derzeit erst rund die Hälfte der vor der Flut gemeldeten Betten zur Verfügung. In der ebenfalls stark betroffenen Verbandsgemeinde Altenahr sieht es nicht viel anders aus. Hier sind gerade mal gute 40 Prozent der Betten wieder buchbar.

Baustellen gibt es auch im Bereich der touristischen Infrastruktur noch viele. „Uns ist durchaus bewusst, dass die Folgen der Flut für unsere Gäste ersichtlich sind – mal mehr, mal weniger“, sagt Tourismus-Referentin Meike Carll. „Es lässt sich nicht beschönigen, dass der Wieder- oder Neuaufbau an vielen Stellen im Tal noch Jahre in Anspruch nehmen wird. “ Ein Problem stellen aktuell die Parkplatzkapazitäten dar: Einige Parkplätze, wie beispielsweise der Wanderparkplatz am AhrSteig in Walporzheim, stehen nicht mehr zur Verfügung, Tiefgaragen befinden sich noch im Wiederaufbau und es wird weiterhin Parkraum für Handwerkerfirmen benötigt. „Wir empfehlen unseren Gästen, wenn möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen“, sagt Carll. Es werde aber von allen Beteiligten  mit Hochdruck daran gearbeitet, Alternativen zu schaffen. So sind beispielsweise provisorische Parkplätze an der Stadtmauer in Ahrweiler entstanden.

Glücklicherweise seien die beliebten Wanderrouten, Weinbergshänge und Freizeitaktivitäten, zum Beispiel der Regierungsbunker, das Museum Roemervilla, der Waldkletterpark und die Sommerrodelrodelbahn in Altenahr nicht betroffen gewesen von der Flut. Der Ahr-Radweg, der zu einem Großteil überflutet war, ist zwischenzeitlich zumindest in Teilstrecken wieder befahrbar. Während die Strecke zwischen Blankheim und Fuchshofen nicht betroffen war, wurden für Teile der Strecke Walporzheim bis Sinzig Umleitungen eingerichtet. Der Radweg zwischen Fuchsofen und Ahrbrück ist aufgrund von Bauarbeiten zwar noch gesperrt, er soll aber im Sommer 2023 wieder befahrbar sein.

Erfreulich ist laut Carll auch, dass sich im Bereich Veranstaltungen einiges getan habe: Beliebte Events, die aufgrund der Corona-Pandemie und die Flut entweder gar nicht oder nur in stark eingeschränktem Rahmen stattfinden konnten, gehen wieder an den Start. So lockt nach drei Jahren Corona- und Flutbedingter Pause an Pfingsten der beliebte Weinmarkt der Ahr auf den Ahrweiler Marktplatz. Das Ahrtaler Gipfelfest lädt an Fronleichnam wieder alle Generation dazu ein, an vier Tagen vier Gipfel zu erklimmen und auf dem jeweiligen Tagesgipfel ein Vor-Ort-Programm zu genießen. Neue Veranstaltungsformate wie der AhrWeinWalk oder der Weinfrühling Mittelahr im Mai verbinden Wandern und Wandergenuss. Gästeführungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Hier sind nach wie vor die Wiederaufbau-Führungen in Altenahr, Ahrweiler und Bad Neuenahr besonders nachgefragt. Und auch im Bereich des Einzelhandels gebe es zwischenzeitlich Fortschritte. Immer mehr Geschäfte öffnen. Unter dem Titel „Frühlingsbunt“ präsentiert sich der Einzelhandel in Bad Neuenahr-Ahrweiler am 1. und 2. April mit neuem Konzept und verkaufsoffenem Sonntag.

Geschäftsführer Christian Senk fasst zusammen: „Es geht voran – wenn auch manchmal langsamer als erhofft. Der Tourismus im Ahrtal kämpft sich sukzessive nach oben. Und, was dabei nicht vergessen werden darf: Alle neu geöffneten Betriebe, also Hotels, Gastronomie, Weingüter oder der Einzelhandel sind nicht nur nach heutigem Stand optisch und baulich top saniert, sondern haben vielfach auch die Chance für Neues genutzt. Die Gastgeber präsentieren sich auf höchstem Qualitätsniveau. Das wird das Ahrtal dauerhaft abheben von anderen Regionen.“  Vorstandsmitglied Andreas Carnott vom Hotel Ruland aus Altenahr fügt hinzu: „Auch wenn die Auslastung in vielen Betrieben insgesamt noch nicht an Vor-Corona-Zeiten heranreicht, ich erhalte von vielen Kolleginnen und Kollegen die Rückmeldung: Es läuft gut an. Die Gäste vor Ort sind durchweg zufrieden oder sogar begeistert von den Betrieben.“ Jetzt müsse der Tourismus den Fahrtwind aufnehmen und nach und nach immer wieder eine Schippe drauflegen.

Damit das gelingt, hat der Ahrtal-Tourismus das Nachhaltige Tourismus- Konzept 2025 Ahrtal angestoßen. Gemeinsam mit Betrieben, Einwohnern, Gästen, Kommunen und Tourismus-Fachleuten wird seit dem vergangenen Jahr intensiv an den Leitideen und dem damit verbundenen Maßnahmenkatalog gearbeitet. „Im Tourismus-Konzept werden sich die Themen Nachhaltigkeit, Innovation, Gastlichkeit und die Wein- und Wanderregion als übergeordnete Kernmarke in konkreten Projekten widerspiegeln“, kündigt David Bongart, Projektleiter Tourismusstrategie beim Ahrtal-Tourismus an. „Die Gäste dürfen gespannt sein, welche touristischen Highlights das Ahrtal in den nächsten Jahren hervorbringen wird.“ Im 2. Quartal 2023 wird der Ahrtal-Tourismus das gesamte Konzept mit den geplanten Projekten und Maßnahmen vorstellen.

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Saisoneröffnung im Seepark Zülpich am 2. April – Erstmals als Tag der offenen Tür

Zülpich – Freier Eintritt zur Saisoneröffnung am 2. April –
 Erster Blick auf neuen Palmenstrand im Seepark Zülpich –
 Exklusiver Rabatt auf Dauerkarten 2023. Das gab es noch nie! Der Seepark Zülpich startet mit einer aktionsreichen Eröffnungsveranstaltung in die neue Saison und lädt alle Besucherinnen und Besuchererstmals zum Tag der offenen Tür ein – der Eintritt ist frei! Mit ein wenig Glück strahltdabei nicht nur die Sonne, sondern es lassen sich schon die ersten Palmen am Sandstrand bestaunen, deren umfangreiche Pflanzung aktuell in vollem Gange ist.

Endlich ist es soweit – Frühlingserwachen im Seepark Zülpich! Genießen Sie ein vielfältiges Familienprogramm zur offiziellen Saisoneröffnung. Für Jung und Alt, Großund Klein wird am Sonntag, den 2. April 2023 vieles geboten: Entdecken Sie die ersten Frühblüher bei toller Live-Musik von SchoHnzeit und den Stelzenläufern von Pantao, die zur Eröffnung die Wesen Wasserlicht und Waldlicht im blühenden Park präsentieren. Die Parkgastronomie „Strandbud“ lädt zum Angrillen ein und serviert die erste Grillwurst des Jahres. Genießen Sie zudem köstliche Kaffeespezialitäten und Kaltgetränke im Beach Lounge Bereich mit wunderschönem Blick auf den Wassersportsee, während sich die kleinen Gäste auf dem Kletterberg austoben, von einer Kinderschminkerin verzaubern lassen, die Tiere am Streichelzoo bestaunen können oder auf einem Pony reitend den Park erkunden.

Weiterhin lädt eine Bastelwerkstatt zum Verweilen und Beschäftigen ein während eine Märchen- und Geschichtenerzählerin sowie die Comedy-Jonglage von René Albert die ganze Familie faszinieren. Gleichzeitig lädt der Seepark Zülpich erstmals zum Tag der offenen Tür ein: Lernen Sie das Team und den Seepark ganz neu kennen. Einmalig haben Sie an diesem Tag die Chance, die Dauerkarte 2023 noch einmal zum rabattierten Preis aus dem Vorverkauf zu erwerben. Dabei erhalten Sie bis zu 20% Rabatt auf die Jahreskarte.

Geschäftsführer Christoph M. Hartmann blickt voller Vorfreude auf die neue Saison: „Das ganze Team freut sich, dass es endlich wieder los geht. In den letzten Monaten wurde viel im Hintergrund gearbeitet, aber nun freuen wir uns wieder viele glückliche Besucherinnen und Besucher im Park zu begrüßen.“ Hartmann führt weiter aus: „Die Saisoneröffnung ist diesmal zeitgleich ein Tag der offenen Tür, sodass wir hoffentlich viele neue Gesichter begrüßen dürfen und unseren Stammgästen etwas Neues – einen Blick hinter die Kulissen – präsentieren können.“

Zeitgleich zur Eröffnungsveranstaltung geht es auch bei vielen Attraktionen im Seepark wieder los. Der Flying Fox-Park startet mit Vollgas in die neue Saison und bietet reichlich Action. Seien Sie dabei, wenn der Flying Fox Hochseil-Kletterpark mit Blick in die Eifel aus dem Winterschlaf erwacht und die „Passagiere“ mit 40 km/h über den Wassersportsee fliegen. Die Adventure-Golf-Anlage im Seepark Zülpich öffnet ebenfalls ihre Pforten. Ab sofort geht es auf den 18 Bahnen wieder auf eine spannende Golfreise rund um die ganze Welt. Zum Saisonstart am 2. April erhalten Sie einen Rabatt von 50% auf Golf und Goldrausch. Auch bei „Tim’s Beach“ geht die Saison mit einer tollen Aktion los. Am 2. April haben Gäste die Möglichkeiten Rabatte beim Trettbootfahren zu nutzen: 30min für 5 € statt 7 €, 1std für 10 € statt 11 €. Bei gutem Wetter können zudem kostenlose Schnupperfahrten mit den runden BBQDonut- Booten veranstaltet werden. Genießen Sie dazu ein kühles Getränk am Strand und probieren Sie sich durch die neuen Imbiss-Spezialitäten der „Strandbud“.

Der Eintritt ist an diesem Tag für alle Besucherinnen und Besucher kostenfrei. Die Veranstaltung findet von 11 bis 18 Uhr statt.