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Tourismus

Im Ahrtal ist Aufbruch-Stimmung im Tourismus spürbar

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Wiedereröffnungen, Tourismus-Konzept und Veranstaltungen machen Mut für Saisonstart. „We AHR open“ ist das Motto des Tourismus im Ahrtal. Doch wie stellt sich die Lage hier im Frühjahr 2023, knapp zwei Jahre nach der Flut dar? Wie viele betroffene Betriebe sind wieder geöffnet? Wie sieht es mit den Bettenkapazitäten aus? Wo gibt es noch Probleme? Der Ahrtal-Tourismus hat zum Saisonstart 2023 zum einen die aktuellen Zahlen zusammengestellt, aber auch versucht, die Stimmung im Kreis seiner Mitgliedsbetriebe zu erfassen. „Wir stellen hier fast durchweg Aufbruchstimmung fest“, sagt Vorsitzender Christian Lindner vom Hotel Aurora in Bad Neuenahr. „Selbst Betriebe, die immer noch mit Schwierigkeiten, Verzögerungen und Unwägbarkeiten zu kämpfen haben, sind zuversichtlich, dass der Tourismus im Ahrtal Zukunft hat“, so Lindner weiter.

Während in den Höhenlagen Weinberge und Waldhänge die ganze landschaftliche Schönheit des Ahrtals repräsentieren, sind in den Tallagen die Flutschäden noch zu sehen. Foto: Dominik Ketz

Zur Erinnerung: Rund 70 Prozent aller touristischen Betriebe zwischen Blankenheim und Sinzig – Hotellerie, Gastronomie Ferienwohnungen und Weingüter – war im Juli 2021 von der Flut getroffen. Von diesen Betrieben sind derzeit schon wieder mehr als 60 Prozent geöffnet. Und diese Zahl werde sich in diesem Jahr noch deutlich nach oben bewegen, kündigt Lindner an. „Uns wurden viele weitere Wiederöffnungen für das Jahr 2023 angekündigt. Auch ganz neue Betriebe sind am Start. Das zeigt, dass es Schritt für Schritt bergauf geht.“

Im Bereich der Bettenanzahl fehlen derzeit allerdings noch deutlich Kapazitäten. Dadurch, dass viele größere Hotelbetriebe erst für Ende 2023 oder für 2024 ihre Wiederöffnung ermöglichen können, stehen beispielsweise in der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler derzeit erst rund die Hälfte der vor der Flut gemeldeten Betten zur Verfügung. In der ebenfalls stark betroffenen Verbandsgemeinde Altenahr sieht es nicht viel anders aus. Hier sind gerade mal gute 40 Prozent der Betten wieder buchbar.

Baustellen gibt es auch im Bereich der touristischen Infrastruktur noch viele. „Uns ist durchaus bewusst, dass die Folgen der Flut für unsere Gäste ersichtlich sind – mal mehr, mal weniger“, sagt Tourismus-Referentin Meike Carll. „Es lässt sich nicht beschönigen, dass der Wieder- oder Neuaufbau an vielen Stellen im Tal noch Jahre in Anspruch nehmen wird. “ Ein Problem stellen aktuell die Parkplatzkapazitäten dar: Einige Parkplätze, wie beispielsweise der Wanderparkplatz am AhrSteig in Walporzheim, stehen nicht mehr zur Verfügung, Tiefgaragen befinden sich noch im Wiederaufbau und es wird weiterhin Parkraum für Handwerkerfirmen benötigt. „Wir empfehlen unseren Gästen, wenn möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen“, sagt Carll. Es werde aber von allen Beteiligten  mit Hochdruck daran gearbeitet, Alternativen zu schaffen. So sind beispielsweise provisorische Parkplätze an der Stadtmauer in Ahrweiler entstanden.

Glücklicherweise seien die beliebten Wanderrouten, Weinbergshänge und Freizeitaktivitäten, zum Beispiel der Regierungsbunker, das Museum Roemervilla, der Waldkletterpark und die Sommerrodelrodelbahn in Altenahr nicht betroffen gewesen von der Flut. Der Ahr-Radweg, der zu einem Großteil überflutet war, ist zwischenzeitlich zumindest in Teilstrecken wieder befahrbar. Während die Strecke zwischen Blankheim und Fuchshofen nicht betroffen war, wurden für Teile der Strecke Walporzheim bis Sinzig Umleitungen eingerichtet. Der Radweg zwischen Fuchsofen und Ahrbrück ist aufgrund von Bauarbeiten zwar noch gesperrt, er soll aber im Sommer 2023 wieder befahrbar sein.

Erfreulich ist laut Carll auch, dass sich im Bereich Veranstaltungen einiges getan habe: Beliebte Events, die aufgrund der Corona-Pandemie und die Flut entweder gar nicht oder nur in stark eingeschränktem Rahmen stattfinden konnten, gehen wieder an den Start. So lockt nach drei Jahren Corona- und Flutbedingter Pause an Pfingsten der beliebte Weinmarkt der Ahr auf den Ahrweiler Marktplatz. Das Ahrtaler Gipfelfest lädt an Fronleichnam wieder alle Generation dazu ein, an vier Tagen vier Gipfel zu erklimmen und auf dem jeweiligen Tagesgipfel ein Vor-Ort-Programm zu genießen. Neue Veranstaltungsformate wie der AhrWeinWalk oder der Weinfrühling Mittelahr im Mai verbinden Wandern und Wandergenuss. Gästeführungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Hier sind nach wie vor die Wiederaufbau-Führungen in Altenahr, Ahrweiler und Bad Neuenahr besonders nachgefragt. Und auch im Bereich des Einzelhandels gebe es zwischenzeitlich Fortschritte. Immer mehr Geschäfte öffnen. Unter dem Titel „Frühlingsbunt“ präsentiert sich der Einzelhandel in Bad Neuenahr-Ahrweiler am 1. und 2. April mit neuem Konzept und verkaufsoffenem Sonntag.

Geschäftsführer Christian Senk fasst zusammen: „Es geht voran – wenn auch manchmal langsamer als erhofft. Der Tourismus im Ahrtal kämpft sich sukzessive nach oben. Und, was dabei nicht vergessen werden darf: Alle neu geöffneten Betriebe, also Hotels, Gastronomie, Weingüter oder der Einzelhandel sind nicht nur nach heutigem Stand optisch und baulich top saniert, sondern haben vielfach auch die Chance für Neues genutzt. Die Gastgeber präsentieren sich auf höchstem Qualitätsniveau. Das wird das Ahrtal dauerhaft abheben von anderen Regionen.“  Vorstandsmitglied Andreas Carnott vom Hotel Ruland aus Altenahr fügt hinzu: „Auch wenn die Auslastung in vielen Betrieben insgesamt noch nicht an Vor-Corona-Zeiten heranreicht, ich erhalte von vielen Kolleginnen und Kollegen die Rückmeldung: Es läuft gut an. Die Gäste vor Ort sind durchweg zufrieden oder sogar begeistert von den Betrieben.“ Jetzt müsse der Tourismus den Fahrtwind aufnehmen und nach und nach immer wieder eine Schippe drauflegen.

Damit das gelingt, hat der Ahrtal-Tourismus das Nachhaltige Tourismus- Konzept 2025 Ahrtal angestoßen. Gemeinsam mit Betrieben, Einwohnern, Gästen, Kommunen und Tourismus-Fachleuten wird seit dem vergangenen Jahr intensiv an den Leitideen und dem damit verbundenen Maßnahmenkatalog gearbeitet. „Im Tourismus-Konzept werden sich die Themen Nachhaltigkeit, Innovation, Gastlichkeit und die Wein- und Wanderregion als übergeordnete Kernmarke in konkreten Projekten widerspiegeln“, kündigt David Bongart, Projektleiter Tourismusstrategie beim Ahrtal-Tourismus an. „Die Gäste dürfen gespannt sein, welche touristischen Highlights das Ahrtal in den nächsten Jahren hervorbringen wird.“ Im 2. Quartal 2023 wird der Ahrtal-Tourismus das gesamte Konzept mit den geplanten Projekten und Maßnahmen vorstellen.

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Top-Events Tourismus

Saisoneröffnung im Seepark Zülpich am 2. April – Erstmals als Tag der offenen Tür

Zülpich – Freier Eintritt zur Saisoneröffnung am 2. April –
 Erster Blick auf neuen Palmenstrand im Seepark Zülpich –
 Exklusiver Rabatt auf Dauerkarten 2023. Das gab es noch nie! Der Seepark Zülpich startet mit einer aktionsreichen Eröffnungsveranstaltung in die neue Saison und lädt alle Besucherinnen und Besuchererstmals zum Tag der offenen Tür ein – der Eintritt ist frei! Mit ein wenig Glück strahltdabei nicht nur die Sonne, sondern es lassen sich schon die ersten Palmen am Sandstrand bestaunen, deren umfangreiche Pflanzung aktuell in vollem Gange ist.

Endlich ist es soweit – Frühlingserwachen im Seepark Zülpich! Genießen Sie ein vielfältiges Familienprogramm zur offiziellen Saisoneröffnung. Für Jung und Alt, Großund Klein wird am Sonntag, den 2. April 2023 vieles geboten: Entdecken Sie die ersten Frühblüher bei toller Live-Musik von SchoHnzeit und den Stelzenläufern von Pantao, die zur Eröffnung die Wesen Wasserlicht und Waldlicht im blühenden Park präsentieren. Die Parkgastronomie „Strandbud“ lädt zum Angrillen ein und serviert die erste Grillwurst des Jahres. Genießen Sie zudem köstliche Kaffeespezialitäten und Kaltgetränke im Beach Lounge Bereich mit wunderschönem Blick auf den Wassersportsee, während sich die kleinen Gäste auf dem Kletterberg austoben, von einer Kinderschminkerin verzaubern lassen, die Tiere am Streichelzoo bestaunen können oder auf einem Pony reitend den Park erkunden.

Weiterhin lädt eine Bastelwerkstatt zum Verweilen und Beschäftigen ein während eine Märchen- und Geschichtenerzählerin sowie die Comedy-Jonglage von René Albert die ganze Familie faszinieren. Gleichzeitig lädt der Seepark Zülpich erstmals zum Tag der offenen Tür ein: Lernen Sie das Team und den Seepark ganz neu kennen. Einmalig haben Sie an diesem Tag die Chance, die Dauerkarte 2023 noch einmal zum rabattierten Preis aus dem Vorverkauf zu erwerben. Dabei erhalten Sie bis zu 20% Rabatt auf die Jahreskarte.

Geschäftsführer Christoph M. Hartmann blickt voller Vorfreude auf die neue Saison: „Das ganze Team freut sich, dass es endlich wieder los geht. In den letzten Monaten wurde viel im Hintergrund gearbeitet, aber nun freuen wir uns wieder viele glückliche Besucherinnen und Besucher im Park zu begrüßen.“ Hartmann führt weiter aus: „Die Saisoneröffnung ist diesmal zeitgleich ein Tag der offenen Tür, sodass wir hoffentlich viele neue Gesichter begrüßen dürfen und unseren Stammgästen etwas Neues – einen Blick hinter die Kulissen – präsentieren können.“

Zeitgleich zur Eröffnungsveranstaltung geht es auch bei vielen Attraktionen im Seepark wieder los. Der Flying Fox-Park startet mit Vollgas in die neue Saison und bietet reichlich Action. Seien Sie dabei, wenn der Flying Fox Hochseil-Kletterpark mit Blick in die Eifel aus dem Winterschlaf erwacht und die „Passagiere“ mit 40 km/h über den Wassersportsee fliegen. Die Adventure-Golf-Anlage im Seepark Zülpich öffnet ebenfalls ihre Pforten. Ab sofort geht es auf den 18 Bahnen wieder auf eine spannende Golfreise rund um die ganze Welt. Zum Saisonstart am 2. April erhalten Sie einen Rabatt von 50% auf Golf und Goldrausch. Auch bei „Tim’s Beach“ geht die Saison mit einer tollen Aktion los. Am 2. April haben Gäste die Möglichkeiten Rabatte beim Trettbootfahren zu nutzen: 30min für 5 € statt 7 €, 1std für 10 € statt 11 €. Bei gutem Wetter können zudem kostenlose Schnupperfahrten mit den runden BBQDonut- Booten veranstaltet werden. Genießen Sie dazu ein kühles Getränk am Strand und probieren Sie sich durch die neuen Imbiss-Spezialitäten der „Strandbud“.

Der Eintritt ist an diesem Tag für alle Besucherinnen und Besucher kostenfrei. Die Veranstaltung findet von 11 bis 18 Uhr statt.

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Top-Events Tourismus

Nürburgring erwartet tausende Biker am 2. April bei traditionellem Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“

Nürburgring – Der Nürburgring fest in der Hand der Biker: Am Sonntag, 2. April findet der Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“ statt. Die Traditionsveranstaltung verspricht wieder zum Treffpunkt für tausende Motorradfahrer aus ganz Deutschland und den Nachbarländern zu werden.

Der Korso über die legendäre Nordschleife gehört zum Höhepunkt vom Motorrad-Gottesdienst „Anlassen“. Foto: Nürburgring

Im Grand-Prix-Fahrerlager wartet ein buntes Programm mit Musik, Ausstellern und Vorführungen sowie der Möglichkeit, an geführten touristischen Ausfahrten auf der Grand-Prix-Strecke teilzunehmen. Höhepunkt wird der gemeinsame Korso über die legendäre Nordschleife. Der Eintritt zur Veranstaltung und die Teilnahme am Korso sind frei. Los geht es ab 10 Uhr.

Bereits vor dem Event wartet in diesem Jahr die erste Neuerung. In Kooperation mit „RideLink“ finden Besucher auf der Webseite des Nürburgrings verschiedene Anreiserouten für Motorradfahrer zum Download. Darüber hinaus können sie sich über die RideLink App zu Gruppen zusammenschließen und gemeinsam anreisen. Wer mit dem eigenen Bike direkt noch ein paar Runden auf der Sprintvariante der Grand-Prix-Strecke drehen möchte, kann an den geführten Ausfahrten des Dortmunder Motorsport-Clubs teilnehmen – die Anmeldung für das Angebot ist vor Ort möglich.

Den ganzen Tag gibt es im Grand-Prix-Fahrerlager einiges zu erleben – so zum Beispiel verschiedene Vorführungen der rheinland-pfälzischen Landespolizei, des Deutschen Roten Kreuzes, des Fahrsicherheitszentrums oder der Motorradmarke POLO. Der bekannte Anbieter von Motorradbekleidung, Zubehör und Technik präsentiert zudem eine eigene Kids World.

Darüber hinaus warten über 25 Aussteller rund um das Thema Motorrad auf die Besucher. Mit dabei sind zum Beispiel der Bund deutscher Motorradfahrer, die Notfallseelsorge oder die Stefan-Morsch-Stiftung, die wieder dazu aufruft, sich mit einer Speichelprobe als potenzieller Lebensretter zu registrieren. Der ADAC Mittelrhein lädt zudem um 12 Uhr zu einer Podiumsdiskussion auf die Aktionsbühne des Nürburgrings ein – unter anderem zu den Themen: „Manipulation an Motorrädern – gefährliche `Optimierung´“, „Biker und Tourismus – wie sehen nachhaltige Konzepte aus“ oder „Motorradlärm – Anwohnerschutz vs. persönliche Entfaltung.“ Einen Blick hinter die Kulissen gibt es beim Tag der offenen Tür im Nürburgring Medical Center.

Um 15:00 Uhr erhalten alle Biker beim ökumenischen Gottesdienst den Segen von Weihbischof Jörg Michael Peters, Pastor Klaus Kohnz und Pfarrerin Claudia Rössling-Marenbach bevor es dann um 16:15 Uhr zum abschließenden Korso über die Nordschleife geht.

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Stadt Mayen bietet Führungen durch die Erlebniswelten Grubenfeld an!

Mayen – Die Erlebniswelten Grubenfeld bieten an jedem ersten Sonntag im Monat ab 14 Uhr eine Führung über das komplette Gelände an. Die Erlebniswelten Grubenfeld gehören zum Mühlsteinrevier RheinEifel, das sich um die Aufnahme als UNESCO-Welterbe beworben hat.

Der informative geführte Rundgang gibt Einblicke in die mehr als 7000 Jahre alte Geschichte dieser uralten Bergbaulandschaft, in der noch heute Abbauspuren aus der Vergangenheit zu finden sind. Doch nicht nur das Außengelände ist es wert gesehen zu werden, sondern auch die Ausstellung SteinZeiten, in der die Geschichte noch einmal erlebbar wird, bietet viel Spannendes.

Jeden ersten Sonntag im Monat können sich Interessenten ohne Anmeldung ab 13.45 Uhr im Kassenbereich für eine Führung einfinden. Der geführte Rundgang dauert eineinhalb Stunden. Der Preis für die Führung beträgt 2,50 € zusätzlich zum regulären Eintrittspreis.

Weitere Informationen sind erhältlich unter der Telefonnummer 02651-49 15 06 oder per Mail an erlebniswelten-grubenfeld@mayenzeit.de.

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Erlebnisführung auf Burg Olbrück am Ostermontag 10. April

Brohltal/Niederzissen – Auch in diesem Jahr kann die mittelalterliche Burg Olbrück, das Wahrzeichen des Brohltals, wieder regelmäßig mit einem begeisternden Vulkanparkführer erlebt werden. Der Rundgang ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen spannend wie informativ. Hier lässt sich Geschichte hautnah erleben und „begreifen“.

Am Ostermontag, dem 10. April 2023 um 14.00 Uhr, bietet sich die Gelegenheit, an der ersten Burgführung in diesem Jahr teilzunehmen. Treffpunkt ist der Spielplatz an der Burg Olbrück. Burg Olbrück steht in beherrschender Lage auf einer 440 Meter hohen Phonolithkuppe, die steil ins Brohltal abfällt. Auf den regelmäßigen Führungen wird jeder Gast eingeladen, Burgluft zu schnuppern und dieses besondere Kleinod besser kennen zu lernen. Im Mittelpunkt der Burganlage befindet sich der 34 m hohe Bergfried, von dem man bei guter Sicht sogar die Türme des Kölner Doms sehen kann.

Die weiteren Burgführungen finden in der Saison bis Oktober jeden 1. Sonntag im Monat oder nach Vereinbarung statt. Die Gebühr für die ca. 1,5stündige mittelalterliche Erlebnisführung beträgt für Erwachsene 5,- € und für Kinder 2,50 €.

Weitere Informationen: Tourist-Information Vulkanregion Laacher See, 56653 Maria Laach, Telefon: 02636 / 19433, info@vulkanregion-laacher-see.de

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30.000 Exemplare – Tipps für Ausflüge und Wanderungen – Kostenloses „Zeitvertreib“-Heft erschienen

Alsdorf – Viele Ausflugs- und Freizeittipps finden sich auch in der jüngsten Auflage der „Zeitverteib“-Broschüre für 2023. Ein Exemplar des Heftes haben die Macher Dr. Norbert und Marlene Dreßen jetzt bei einem Besuch im Alsdorfer Rathaus Bürgermeister Alfred Sonders überreicht.

Der freute sich als Vorsitzender des Grünmetropole e.V. über das Heft, das auch vom Kreis Düren unterstützt wird. „Das Heft ist ein tolles Medium, das im gesamten Verbreitungsraum der Grünmetropole erscheint. Hier gibt es eine Menge Tipps, um diese Region vielleicht noch einmal mit ganz anderen Augen zu entdecken“, sagte Sonders.

30.000 Exemplare der kostenlosen Broschüre sind gedruckt und auch am Empfang im Alsdorfer Rathaus zu finden, ebenso im Energeticon und in Geschäftsstellen der Sparkasse. Wie im vergangenen Jahr ist der Rur-Ufer-Radweg ein Schwerpunkt des Heftes. Vorgestellt werden die Etappen Signal de Botrange bis Rurberg, Rurberg bis Düren, Düren bis Linnich und Linnich bis Roermond – jeweils mit vielen Ausflugszielen, die entlang der Route liegen. Auch online lässt sich die Erlebnisregion entdecken unter: www.zeitvertreib.org. (apa)

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Ahrtal steigt voller Elan ein ins Event-Jahr 2023 – Tausende Besucher erwartet

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Highlights: Wein- und Wanderveranstaltungen, Klangwelle, Uferlichter. Geselligkeit, Genuss, Gastfreundschaft und grandiose Unterhaltung – das Ahrtal steigt ein in das Event-Jahr 2023. Auch wenn der Rahmen für einige Veranstaltungen nach wie vor teilweise noch provisorisch ist, das Ahrtal arbeitet mit großem Elan und viel Engagement der einzelnen Veranstalter und Akteure daran, den Gästen unvergessliche Momente anzubieten. So machen die vom Ahrtal-Tourismus zusammengestellten Veranstaltungs-Highlights 2023 große Lust, das Ahrtal zu erwandern, zu erschmecken und zu entdecken. Im Mittelpunkt des Jahreskalenders stehen dabei die Aushängeschilder des Tals: die hervorragenden Weine und herrlichen Wanderwege.

So erwartet das Ahrtal in diesem Jahr alleine zu den Weinfesten in den Weinorten sowie zu Wein- und Wander-Events wieder Tausende Besucher. Aber es gibt auch viele weitere Angebote: Konzerte laden zum Mitsingen ein, Frühlings-, Martins- und Weihnachtsmärkte zum Bummeln und Genießen und Rennsport-Events zum Staunen. Alle Veranstaltungs-Highlights mit Terminen finden Gäste in der Übersicht unter www.ahrtal.de/top-events.

Leuchtturm-Event mit Alleinstellungsmerkmal ist die Klangwelle Bad Neuenahr-Ahrweiler, die einzigartige Show aus Wasser, Feuer, Laser, Licht und Musik. Am zweiten und dritten Oktober-Wochenende wird sie im Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler an acht Abenden wieder Tausende Gäste mit einem neuen Programm begeistern.

Wein- und Wanderevents

Die Outdoor-Saison im Ahrtal startet Ende April mit dem Weinfrühling Mittelahr, der bis Ende Mai immer samstags und sonntags auf den Rotweinwanderweg lockt. Oberhalb der Weinorte Dernau, Rech, Mayschoß und Altenahr laden Wein- und Imbissstände zu Zwischenstopps mit wunderbaren Aussichten ins Tal ein. Neu gibt es seit dem vergangenen Jahr den AhrWeinWalk am Christi-Himmelfahrt-Wochenende. Entlang einer Rundtour auf den Ahrweiler Höhenwegen laden Ahrweiler Winzer und Weingüter zu Genuss im Weinberg ein. Abends gibt es die AfterWalkLounge an der Winzerkapelle in chilliger Atmosphäre mit coolen Sounds und noch cooleren Weinen.

Das lange Pfingst-Wochenende steht erstmals nach drei Jahren wieder im Zeichen des Weinmarkts der Ahr. Auf dem Ahrweiler Marktplatz bieten Weingüter und Genossenschaften aus dem Ahrtal die ganze Vielfalt der Ahrweine: Von samtigen Spätburgundern über fruchtige Blanc de Noir oder spritzige Rieslinge bis hin zur besonderen Spezialität im Ahrtal, dem seltenen Frühburgunder. Höhepunkt ist die Wahl der Ahrweinkönigin, welche das Ahrtal und seine Weine überregional repräsentiert. Ende Juli sind die Gäste eingeladen zum Burgunderfest oberhalb der Weinberge von Bad Neuenahr. Während es entlang der Wegstrecke schon einige Weinzwischenstopps gibt, erwartet die Gäste auf der großen Festwiese Geselligkeit, Musik und Tanz.

Den Reigen der traditionellen Weinfeste in den Weinorten eröffnen im August das Historische Weinfest in Heimersheim und das Ländliche Weinfest in Walporzheim. Am ersten und zweiten September-Wochenende steht Ahrweiler im Zeichen seiner Weinwochen. Altenahr lädt ebenfalls Anfang September zum Weinfest ein.  Der Weinort Bachem hat unter dem Motto „FestiWein“ ein neues Konzept für sein Weinfest Mitte September entwickelt. Mit den Weinfesten in Rech, Dernau und Mayschoß Ende September bis Ende Oktober schließt sich der Kreis.

Als Wanderevent kehrt das beliebte Ahrtaler Gipfelfest nach drei Jahren Corona- und Flutbedingter Pause mit einem Vor-Ort-Programm zurück. Unter dem Motto „Vier Tage – vier Gipfel“, erkunden die Gäste am Fronleichnam-Wochenende attraktive Wanderrouten. Auf dem jeweiligen Tages-Gipfel gibt es Musik, Gastronomie und Aktionen für die ganze Familie.

Konzerte, Shopping und Sportliches

Konzertliebhaber kommen im Juni voll auf ihre Kosten. Das Weingut Kloster Marienthal veranstaltet am Fronleichnam-Wochenende innerhalb der Klosterruine das Festival Musik und Wein. Wer gerne kölsche Lieder hört, ist beim Jubiläums-Wochenende der Dagernova Weinmanufaktur Ende Juni in Dernau genau richtig.

Im Bereich Shopping, Bummeln und Märkte bietet das Ahrtal rund ums Jahr ebenfalls allerhand Termine: Ob die Shopping-Events im Frühling in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Sinzig und Adenau, der mittelalterliche Barbarossamarkt in Sinzig im September oder der Martinsmarkt in Dernau im November. Höhepunkte im Jahr sind die Weihnachtsmärkte, die sich im Ahrtal äußerst vielfältig präsentieren. Während der Weihnachtsmarkt in Ahrweiler und der Lucia-Markt in Rech für gemütliche traditionelle Atmosphäre bekannt sind, präsentieren sich andere Märkte mit ganz exklusiven Kulissen und Konzepten. So glänzt der WeinNachtsMarkt inmitten des alten Gemäuers des Klosters Marienthal. Die Uferlichter im Kurpark Bad Neuenahr bezaubern durch florale Leuchtelemente, die das Markttreiben mit Kunsthandwerk, Kulturveranstaltungen, Kinder-Wochenende und regionaler Gastronomie in behaglichen Zelten umrahmen.

Wer’s lieber sportlich mag, für den bietet sich der Ahrathon an, ein Landschaftslauf mit Erlebnischarakter im Juni, bei dem die Teilnehmer in verschiedenen Kategorien gerne auch kostümiert laufen. Beim Rad-Aktionstag Tour de Ahrtal im Juli können Radler das obere Ahrtal zwischen Blankenheim, Müsch und Dümpelfeld einen Tag lang autofrei genießen. Rennsport-Fans werden garantiert am Nürburgring fündig: Beim ADAC 24-Stunden-Rennen am Christi-Himmelfahrt-Wochenende im Mai liefern sich 130 Rennautos eine spannende Jagd auf der längsten und schwierigsten Rennstrecke der Welt. Beim ADAC Truck Grand Prix im Juli erobern die schweren Maschinen die Kult-Rennstrecke. Oder man steigt selbst aufs Rad und macht mit bei Rad am Ring im Juli.

Blankenheim sorgt mit seiner Veranstaltungsreihe Sommer am See im Juli und August für lauschige Sommerabende bei Musik und Geselligkeit am Ufer des Freilinger Sees. Auch ein Open-Sommerkino wird im August angeboten.

Alle Infos unter: www.ahrtal.de/top-events

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Rauschendes Event auf der Rur – 65. Internationales Wildwasser-Rennen durch die Altstadt von Monschau

Monschau – Am kommenden Sonntag, 19. März 2023 veranstaltet der Kanuverband NRW die Wildwasserrennen durch die Altstadt. An Balkonen vorbei, durch zahlreiche Brücken und entlang der Fachwerkhäuser: die Kanu-Strecke in Monschau für das Internationale Wildwasserrennen sei unvergleichbar, sagt Organisator Niels Verhoef vom Kanuverband NRW und weist auf die ganz besonderen Herausforderungen hin. Gekonnt müssen die Schiefersteine im Wasser umpaddelt werden. Diese Naturhindernisse und die winterliche Kälte beim ersten Rennen des Jahres machen einen weiteren Reiz des Rennens aus.

Es wird spannend in Monschau, wenn sich hier deutsche Meister, Europameister und Olympiasieger im Kanu auf der Rur messen. Der Kanu-Verband Nordrhein-Westfalen lädt am Sonntag, 19. März, ab 12.30 Uhr zum 65. Internationalen Wildwasserrennen ein. Das Monschauer Rennen gehört zu den bedeutendsten in Deutschland und findet auf der einzigen naturbelassenen Wildwasserstrecke in Nordrhein-Westfalen statt.

„Das Wildwasserrennen ist ein Teil der diesjährigen Qualifikation zur Qualifizierung für die Europameisterschaft“, unterstreicht Niels Verhoef die Bedeutung des Rennens. Der Rennverlauf mitten durch die Altstadt bietet für die Zuschauer auf der Rurbrücke und am Marktplatz zwei attraktive Plätze, um die Wettkämpfe hautnah zu verfolgen.

Im Wildwasserrennen messen sich deutsche Meister, Europameister und Weltmeister. Das Organisationsteam hat gewechselt und die Begeisterung für den Kanusport nimmt in der Monschauer Altstadt neue Fahrt auf. Neben zahlreichen deutschen Titelträgern konnte das neue Organisationsteam Niels Verhoef, Christian Heil und Tobias Bong auch namhafte Kanuten aus dem benachbarten Belgien, Luxemburg und den Niederlanden für den Start gewinnen.

Der Start des Wildwasserrennens erfolgt 100 Meter oberhalb des Winkelwehr in der Stadt Monschau – von dort an müssen die Sportler die Strecke durch den Favoritentöter und das Kesselwehr bis nach Grünental bewältigen.

Zuschauer können dem spannenden Rennverlauf von der Rurbrücke am Winkelwehr bei der Evangelischen Kirche / Rotes Haus am Marktplatz und vom sogenannten „Favoritentöter“ im Rosenthal verfolgen.

Das Rennen startet voraussichtlich um 12.30 Uhr am Winkelwehr in Höhe Rotes Haus und Evangelische Kirche.

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30.000 Exemplare mit Ausflugstipps in und um den Kreis Düren

Düren – Neue Ausgabe der Broschüre „Zeitvertreib“ ist da – Bevor der Frühling richtig in unsere Region kommt, ist die neue Ausgabe der Broschüre „Zeitvertreib“ schon da, in der viele interessante Ausflugstipps in und um den Kreis Düren enthalten sind. Marlene und Norbert Dreßen, die die Broschüre erstellt haben, präsentierten Landrat Wolfgang Spelthahn die neueste Auflage des kostenlos erhältlichen Freizeitführers. Auch in diesem Jahr rückt die 65-seitige Broschüre den RurUfer-Radweg in den Mittelpunkt.

 „Das Heft gibt Einheimischen und Touristen die Möglichkeit, die vielen Schätze, die unsere schöne Heimat bietet, zu entdecken. Durch den Strukturwandel ergibt sich ein neues Bild der Region. Auch das greift der Zeitvertreib auf und zeigt, wie und wo man den Wandel mit eigenen Augen entdecken kann“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Tipps sowohl aus dem Kreis Düren als auch aus der Städteregion, dem Kreis Heinsberg und dem Kreis Euskirchen gibt es hier zu entdecken. Egal, ob Ausflugstipps, kulturelle Höhepunkte oder schöne Wander- und Radtouren, der Freizeitführer gibt viele Inspirationen für Unternehmungen.

„Ausführlich, aber dennoch kompakt und gebündelt – das schätzen die Menschen an dem Zeitvertreib, der an vielen Orten in der Region ausliegt“, weiß Marlene Dreßen. Eine Panoramaseite im Zeitvertreib legt den Fokus auf das Indeland und den Tagebau, der sich mit dem Ende der Braunkohle ab 2030 in den Indesee wandeln wird. Einen Blick in die Zukunft können die Leserinnen und Leser somit wagen. „Wir haben für dieses Jahr auch unsere Homepage erweitert. So stehen die Inhalte auch digital zur Verfügung“, sagt Norbert Dreßen und verweist auf die Internetseite www.zeitvertreib.org.

Es wurden 30.000 Exemplare der Broschüre gedruckt. Sie sind kostenlos erhältlich – solange der Vorrat reicht. Im Kreishaus Düren, in den Geschäftsstellen der Sparkassen Aachen und Heinsberg, den Hauptgeschäftsstellen Düren und Jülich der Sparkasse Düren, in den Rathäusern der Städte und Gemeinden, in touristischen Infopunkten sowie im Dorint Hotel kann man den Zeitvertreib finden.

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Eifelmuseum in Mayen startet in die neue Saison

Mayen – Am 16. März meldet sich das Eifelmuseum in Mayen mit seinen drei Ausstellungen EifelTotal, Deutsches Schieferbergwerk und Erlebniswelten Grubenfeld aus der Winterpause zurück. „Die Vorbereitungen für eine schöne und erlebnisreiche Saison laufen schon seit Wochen auf Hochtouren. Alle  Kolleginnen und Kollegen sind  sehr motiviert und wir freuen uns auf viele Besucher“, berichtet Museumsdirektorin Alina Wilbert-Rosenbaum.

Die Museen sind eine Attraktion besonders für Familien mit Kindern: Interaktive Elemente laden ein, die Geschichte der Eifel und ihre Entwicklung mit allen Sinnen zu entdecken. Anfassen und Ausprobieren – alles ausdrücklich erlaubt.

Die Ausstellung EifelTotal in dem modernen Themenmuseum lädt zum Schauen und Mitmachen ein. Auf fünf multimedial gestalteten Ebenen erfahren die Besucher Informatives und auch Überraschendes über die Entstehung der Landschaft und das Alltagsleben der Bewohner früher. Das Museum befindet sich in der Genovevaburg, die auf einer Felskuppe über der Stadt Mayen thront und zugleich eins der Wahrzeichen der Stadt ist. 16 Meter unter der Genovevaburg schlängeln sich die Gänge des Deutschen Schieferbergwerks. Heute bieten sie eine faszinierende Kulisse für eine besondere Ausstellung, in der die Geschichte des Schieferbergbaues in der Eifel und besonders im Raum Mayen von ihren Anfängen vor rund 2.000 Jahren bis zur Gegenwart anschaulich dargestellt wird. In den unterirdischen Gängen stehen alte Loren, Seilsägen, riesige Schreitbagger und 20 Kilogramm schwere Presslufthämmer und sind Kulisse für ein Abenteuer für alle Sinne.

In den Erlebniswelten Grubenfeld führt ein informativer Spazierweg mitten durch das Gelände zu Originalschauplätzen der lokalen Bergbaugeschichte. Von hier aus gingen Mühlsteine in die weite Welt. Einblicke in die schwere Arbeit von damals gibt die Mitmach-Ausstellung „SteinZeiten“. Hier kann man Mühlsteine in Originalgröße bestaunen und u. a. ausprobieren, wieviel Kraft zum Bewegen eines solchen Kolosses notwendig ist. Spannend ist auch die Schatzsuche am Silbersee, während der man viel über die Erlebniswelten Grubenfeld und ihre Bewohner lernt.

„Wir empfehlen den Besuchern unsere Premiumkarte, mit der man Zutritt zu allen drei Ausstellungen hat. Einmal zahlen, drei Ausstellungen besuchen – praktischer geht es kaum“, rät Alina Wilbert-Rosenbaum.

Mehr Informationen rund um die Museen gibt es online unter www.eifelmuseum-mayen.de.