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WeinLounge im Kurpark Bad Neuenahr startet am 2. Juni zur LebensArt-Messe

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Ahrwein-Genuss und Beach-Feeling unter Palmen – Entspannt zurücklehnen im Liegestuhl, im Schein lauschiger Lichterketten die Zehen im warmen Sand versenken und die ganze Vielfalt der Ahrweine genießen: Die WeinLounge lädt ab Juni wieder in den Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler ein. Erstmals können die Gäste das Beach-Feeling zur LebensArt von Freitag, 2. Juni, bis Sonntag, 4. Juni genießen.

Bei der beliebten Messe rund um Garten, Wohnen und Lifestyle verwandelt sich der Kurpark in eine Wohlfühloase, bei der Outdoor-Fans entspannt zwischen weißen Pagoden schlendern und die neuesten Trends für Haus und Garten entdecken können. „Die WeinLounge ist eine perfekte Ergänzung zum kulinarischen Angebot der LebensArt, das sowohl regionale als auch Internationale Spezialitäten bereithält“ sagt Dominik Kremer, Leiter Veranstaltungsmanagement bei der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH. Tickets und Infos gibt es unter lebensart-messe.de/bad-neuenahr.

Ab Donnerstag, 8. Juni, öffnet die WeinLounge dann regulär donnerstags bis sonntags von 16 Uhr bis 21.30 Uhr. Eingerahmt von Bäumen und Palmen am Ahrufer erleben Weinfreunde hier, was das Herz von Ahrwein-Fans höherschlagen lässt: Samtige Spätburgunder und spritzige Blanc de Noir, prickelnden Secco oder Ahrwein-Hugo. Betrieben wird die WeinLounge von den Event-Profis von „butlery“. Dazu gibt es freitags bis sonntags kleine Snacks und Speisen von „Il Barista“. Die WeinLounge öffnet bis 30. Juli an jedem Wochenende. Je nach Wetterlage können die Öffnungszeiten abweichen. Der Zugang zur WeinLounge ist eintrittsfrei. Infos gibt es unter ahrtal.de/weinlounge-im-park.

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Erlebniswanderung auf der EifelSpur – Anmeldung bis 31. Mai erbeten

Mechernich – Am 4. Juni ab dem Bergbaumuseum – Wandern entlang schöner Aussichten – Mechernicher Eifelverein, Stadtverwaltung und „Nordeifel Tourismus GmbH“ organisieren Tour ab dem Bergbaumuseum samt Snacks und Konzert der Bergkapelle im Anschluss.

„Genießen Sie eine geführte Wanderung mit spannenden Informationen und traumhaften Ausblicken vom Pflug- und Lichtertberg sowie vom Eifelblick »Galgenück«“, heißt es nun in einer Ankündigung der Mechernicher Ortsgruppe des Eifelvereins. Gemeint ist damit eine Erlebniswanderung auf der EifelSpur „Soweit das Auge reicht!“ am Sonntag, 4. Juni, ab 10 Uhr am Bergbaumuseum Mechernich.

Der Verein ergänzt: „Den Ausklang erleben Sie entspannt bei einem Konzert der Bergkapelle Mechernich und einer leckeren Grillwurst sowie Getränken an der Grillhütte des Bergbaumuseums.“

Der Weg ist rund 15 Kilometer lang, Ziel ist wieder das Bergbaumuseum. David Rosenbaum (Zertifizierter Natur- und Landschaftsführer des Nationalparks Eifel) leitet die Wanderung, als Veranstalter agiert die Stadt Mechernich in Kooperation mit der „Nordeifel Tourismus GmbH“ und der Ortsgruppe des Eifelvereins.

Der Kostenbeitrag beträgt zehn Euro, inklusive Snacks unterwegs sowie ein Brötchen mit Grillwurst am Ziel. Frühzeitige Anmeldung wird bis Mittwoch, 31. Mai, bei der Stadt Mechernich entweder per Mail unter g.schumacher@mechernich.de oder telefonisch unter (024 43) 49 43 22 erbeten.

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Ausgezeichnete Wasserqualität – Badesaison am Riedener Waldsee startet am 1. Juni

Rieden – Die zuständige Wasserbehörde stuft auch in diesem Jahr den Waldsee Rieden als „Badegewässer mit einer ausgezeichneten Badewasserqualität“ ein. Der zum 01.06.23 offiziell startenden Badesaison steht also nichts mehr im Wege.

„Damit können wir Gästen und Einheimischen wieder Naherholung pur in Mitten unserer einzigartigen Vulkanlandschaft bieten“, freut sich Jörg Lempertz, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig. Der Waldsee gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten Ausflugszielen in der Region. Gerade im Sommer werden See und Liegewiese besonders gerne genutzt. Zwei Badestege erleichtern den Wassereinstieg. Ein Badeplateau auf dem See, Liegeflächen unmittelbar am Ufer laden zum Badevergnügen ein. Ein Gebäude mit Umkleidekabinen und sanitären Anlagen komplettieren das Angebot. Und für das leibliche Wohl sorgt die Gastronomie am Waldsee.

Wer Abwechslung sucht kann zudem hier eine Wanderung über den Traumpfad „Waldseepfad Rieden“ oder auf dem Traumpfädchen „Riedener Seeblick“ starten.

Die aktuellen Messwerte gibt es im Internet unter:

https://badeseen.rlp-umwelt.de/

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Neue Schutzhütte eingeweiht – „Arnikarunde“ ist Teil des Eifelsteigs

Kall – Eine so gelungene Einweihung kann wohl nur als gutes Omen für die weitere Nutzung gewertet werden: Begleitet von gut 30 Wanderbegeisterten und Interessierten haben die Dorfgemeinschaft Sistig-Frohnrath-Steinfelderheistert und die Gemeinde Kall die neue Schutzhütte am Eifelsteig-Abzweig zur Sistiger „Arnikarunde“ eingeweiht. Neben Bürgermeister Hermann-Josef Esser und Ortsvorsteher Karl Vermöhlen begleitete Lothar Gerhards, der den Tag auch organisiert hatte, die Gruppe. „Damit haben wir unsere Heimat wieder ein Quäntchen attraktiver gemacht – auch für Gäste und Besucher“, so Gerhards, und ergänzte: „Mein besonderer Dank gilt dem Bauhof der Gemeinde für die hervorragende Arbeit.“

Der Bauhof, dessen Leiter André Kaudel an der Einweihung teilnahm, hatte die neue Schutzhütte errichtet, nachdem die erste der Flut zum Opfer gefallen war. „Der Landesbetrieb Wald und Holz hatte 2021 eine Hütte gespendet, die noch zwischengelagert war und die wir aufbauen wollten.“

Gerhards freute sich auch, dass der Bürgermeister nicht nur an der offiziellen Einsegnung der Schutzhütte durch Pater Hermann Preußner teilnahm, sondern auch an der Wanderung über die „Arnikarunde“. An der Entstehung des rund elf Kilometer langen Rundwanderwegs über die im europäischen Schutzgebietsnetz bedeutsamen Arnika-Borstgrasrasen der Sistig-Krekeler Heide war Lothar Gerhards 2020 ebenfalls maßgeblich beteiligt. Die Schirmherrschaft übernahm die Sötenicher Eifelvereins-Ortsgruppe, für die Instandhaltung von Rundweg und Schutzhütte aber ist die Dorfgemeinschaft verantwortlich.

„Lothar brennt einfach dafür, er hat viel Arbeit investiert und alles koordiniert“, so Ortsvorsteher Vermöhlen. Besonders imponiere ihm, dass der engagierte Sistiger sich auch durch Rückschläge nie habe entmutigen lassen, „und wenn man heute – egal zu welcher Jahreszeit – dort wandert, trifft man immer auch Sistiger.“ Die Natur entlang der Route biete zu jeder Jahreszeit besondere Reize: „Im Frühjahr Arnika, dann Orchideen, Ginster, Enzian… man erlebt die Natur im Wandel, das ist einfach schön.“

Und sollte das Wetter dabei mal nicht so „schön“ sein, bietet die neu eingeweihte Hütte nun Schutz. „Bis Steinfeld ist es ja noch ein gutes Stückchen, da können Wanderer hier bei schlechtem Wetter Unterschlupf finden“, freute sich Bürgermeister Hermann-Josef Esser. „Vorbildlich“ nannte er das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure, die hier zusammengewirkt hatten, um zuerst die Arnikarunde und nun auch die Schutzhütte zu realisieren.

Fachlich begleitet und kommentiert wurde die Wanderung auf der Arnikarunde von Dr. Karl-Heinz Linne von Berg, Vorsitzender der Eifelvereinsortsgruppe Kall und einer der bekanntesten Naturkundler der Region. Nach einer abschließenden Führung durch die Sistiger Kirche mit ihren Deckengemälden von Ernst Jansen-Winkeln klang der Tag schließlich in der Begegnungsstätte „Lichtblick“ aus – bei der von Lothar Gerhards selbst gekochten Graupensuppe „Jersch unn Promme“…

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Top-Wetter – Top-Ahrweine – Top-Event – AhrWeinWalk übertraf am langen Wochenende alle Erwartungen

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Neuheit: Ahrtal-Coin als Glas-Mehrwertsystem eingeführt – Höchst zufrieden zeigten sich die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH und die Ahrweiler Winzer nach dem AhrWeinWalk. Denn am vergangenen Christi-Himmelfahrt-Wochenende wurden die Ahrweiler Weinberge zur regelrechten Pilgerstätte für Ahrwein-Fans aller Generationen. An allen vier Tagen schwärmten die Gäste vom Startpunkt am Bahnhaltepunkt Ahrweiler Markt über den ausgewiesenen Rundweg zu den Weinständen der neun teilnehmenden Ahrweiler Weingüter. Während die Organisatoren bereits im vergangenen ersten Veranstaltungsjahr sehr zufrieden waren, übertraf das diesjährige Event alle Erwartungen. Dominik Kremer, Leiter Veranstaltungsmanagement bei der Marketing GmbH fasst zusammen: „Top-Wetter, begeisterte Besucher, erfreute Winzer und eine hohe mediale Aufmerksamkeit für das Ahrtal – der AhrWeinWalk war ein voller Erfolg.“

Schon im Vorverkauf war die Zahl der verkauften Starterpakete vierstellig. An den Tagen selbst fanden noch etliche weitere Wein- und Wanderfans den Weg zur Starterbude, um sich ihr Ahrtal-Glas, gefüllt mit Ahrsekt, die Wanderkarte und eine Stempelkarte inklusive Gewinnspiel zu ergattern. So traf man Pärchen mittleren Alters neben Gruppen von jungen Erwachsenen und Familien mit Kindern entlang der fünf Kilometer langen Rundtour. „Auffällig war, wie viele Gäste wir von auswärts begrüßen konnten, vor allem aus Nordrhein-Westfalen bis hoch nach Düsseldorf, die auch vielfach hier im Ahrtal übernachtet haben“, ergänzt Geschäftsführer Jan Ritter. Das zeige, wie wichtig attraktive Events nach wie vor als Zugpferde für den Tourismus seien.

Die Weingüter waren gut vorbereitet: Mit Pavillons, Zelten, Tischen, Strohballen, Sitzmöglichkeiten, Paletten-Bänken und Stehtisch-Weinfässern, alles liebevoll dekoriert und bereitgestellt, erwarteten sie in den Weinbergen ihre Gäste. Niklas Körtgen von den Jungwinzern Next Generation, der 2022 einer der Mitinitiatoren des Events war: „Das Wochenende war der Wahnsinn, im besten Sinne des Wortes! Der Strom an Wanderern riss nicht ab. Mit dem Nachschub an gekühlten Weinen kamen wir fast nicht mehr hinterher.“ Kremer fügt hinzu: „Von allen Weingütern haben wir durchweg hervorragendes Feedback erhalten. Im Grunde waren alle überwältigt vom Zuspruch der Gäste.“ Teilgenommen haben der Ahrweiler Winzer-Verein, der Winzerhof Körtgen, die Jungwinzer Next Generation, das Weingut J.J. Adeneuer, das Weingut Kurth, das Weingut Maibachfarm, das Weingut Coels, das Weingut Peter Kriechel und das Weingut Pollig & Schmidt.

Ein Highlight war einmal mehr die AfterWalkLounge an der Winzerkapelle Sankt Urban. Schon tagsüber genossen die Besucher hier bei chilliger Loungemusik das tolle Wetter und die herrliche Aussicht auf Bad Neuenahr-Ahrweiler. Nachdem die Winzerstände bereits geschlossen hatten, lud die AfterWalkLounge am Abend dazu ein, den Tag bei coolem Clubsound entspannt ausklingen zu lassen.

Den AhrWeinWalk nutzte die Marketing GmbH auch dafür, eine Neuheit zum nachhaltigen Glastausch einzuführen: Ein Weinglas-Mehrwertsystem mit einem Chip-Coin. Wer sein „…natürlich im Ahrtal-Glas“ am Ende des Tages zurückgegeben hat, erhielt einen Coin mit Ahrtal-Schriftzug. Mit diesem können die Gäste sich bei weiteren Weinveranstaltungen 2023 erneut ein Glas abholen, ohne nochmal dafür zu zahlen. In diesem Jahr ist der Coin zunächst beim Weinmarkt der Ahr, bei den Ahrweiler Weinwochen und beim Bachemer Weinfest FestiWein im Einsatz. „Es ist ein erster Test, ob ein solches System funktioniert. Beim AhrWeinWalk haben die Weinfreunde positiv hierauf reagiert. Natürlich nehmen viele das Glas auch gerne als Andenken mit nach Hause. Daher sind wir gespannt, wie viele Coins beim Weinmarkt am Pfingst-Wochenende wiedereingesetzt werden“, so Kremer.

Das Fazit zum Event: Alle Organisatoren und Winzer sind sich einig, dass der AhrWeinWalk auch im kommenden Jahr wieder am langen Christi-Himmelfahrt-Wochenende stattfinden soll. „Auch wenn wir vielfach nach einer Ausweitung auf mehrere Wochen angesprochen wurden, der AhrWeinWalk wird in dieser Form ein viertägiges Event bleiben“, erläutert Kremer.

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Führungen über das Klostergelände Maria Laach jeden Sonntag im Mai und Juni

Maria Laach – In Maria Laach verbinden sich in einzigartiger Weise Landschaft und Kultur, Gottes Schöpfung und die Gestaltungskraft der Menschen. Die Laacher Kirche, in der seit Jahrhunderten das Lob Gottes verkündet wird, ist die Seele dieses Ortes. In dieser Verbindung liegt die Anziehungskraft des Klosters auf viele Menschen.

Das Laacher Tal, geprägt durch seine vulkanische Vergangenheit, strahlt heute eine spürbare Stille und Gelassenheit aus. Im Osten neigen sich die Waldzonen mit einem vielfältigen Baumbestand bis an den Seerand. Im Süden, Westen und Norden breiten sich Felder und Wiesen als landwirtschaftliche Nutzflächen aus. Schon im Mittelalter hatten sich die Benediktiner bemüht, die Wasserflächen zu verkleinern und das feuchte Land trockenzulegen, um es wirtschaftlich zu nutzen. So wuchs das Laacher Land allmählich zu einer viel bewunderten Schönheit heran und erfreut sich im Zeitalter des sanften Tourismus bei unzähligen Besuchern großer Beliebtheit.

Die beeindruckende Abteikirche bildet das Herzstück der Klosteranlage Maria Laach und gilt als eines der schönsten und besterhaltenen romanischen Baudenkmäler des Landes – in der Tradition der großen rheinischen, romanischen Dome in Speyer, Mainz und Worms. Die Kirche ist aus braun-gelbem Laacher Tuff, weißem Kalkstein und rotem Kylls-Sandstein dekorativ erbaut. Später verwendete man auch grauen Tuff aus der Eifel und Basaltlava. Zu den Besonderheiten zählen die unterirdische Krypta und die Vorhalle, das sogenannte „Paradies“.

Auf dem Gelände befinden sich neben dem Kloster mit dem Gastflügel die verschiedenen Klosterbetriebe. Das Kloster erwirtschaftet sein Geld mit den Betrieben selbst. Besonders erwähnenswert ist, dass es ein eigenes Blockheizkraftwerk gibt, in dem die Abtei auch einen Teil der eigenen Energie erzeugt. Durch die eigene Quelle, aus der Maria Laach das Wasser bezieht, besteht auch hier eine Selbstversorgung.

In Kürze:

  • Führung über das Außengelände von Maria Laach, mit Hintergrundinformationen zu Landschaft und Entstehung sowie Blick in einzelne Klosterbetriebe
  • Besichtigung der Abteikirche (der Gästeführer informiert die Gruppe vor der Kirche über die Geschichte, anschließend Besuch der Kirche in Stille).
  • Im Mai und Juni jeden Sonntag
  • Start 14 Uhr vor der Tourist-Info
  • Bis zu 20 Personen

Dauer:

  • ca. 1,5 bis 2 Stunden

Preis für öffentliche Führungen:

  • Erwachsene: 5,00 Euro pro Person
  • Kinder bis 14 Jahre: 2,50 Euro pro Person

Anmeldung erforderlich:

Tourist-Info Vulkanregion Laacher See, Tel. 02636-19433 oder

info@vulkanregion-laacher-see.de

Oder Online unter https://www.vulkanregion-laacher-see.de/wandern/gefuehrte-wanderungen-kurse/aktivitaeten#/erlebnisse

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Fünf Eifeler Betriebe erhalten Nachhaltigkeits-Siegel im Rahmen eines europaweiten Tourismusprojekts

Prüm – Das Projekt ETGG 2030 („European Tourism Going Green 2030“) ist erfolgreich abgeschlossen. Die Eifel ist dabei neben Ostbayern eine von nur zwei deutschen Pilotregionen und die Eifel Tourismus GmbH (ET) einer von acht Partnern aus sechs EU-Ländern. Durch diese Partnerschaft ermöglichte sie den direkten Zugang zu Expertenwissen und Beratungsleistungen für kleine und mittelständische Tourismusbetriebe.

ETGG2030 – so lautet das Kürzel einer internationalen Initiative mit Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, Italien, Kroatien, Bulgarien und Rumänien. Es steht für European Tourism Going Green und beinhaltet verschiedene Zertifizierungen und Audits, denen sich die ETGG-Teilnehmer mit speziellen Coachings unterzogen haben.

In Wien nun brachte die finale EU-Konferenz Green Tourism Conference zum Projekt „Green Tourism“ mit ihren rund 250 Teilnehmenden die kreativsten Best-Practice-Ansätze auf die Bühne. Gemeinsam ist ihnen, dass sie Vorbilder für mittelständische und kleinere Betriebe sind, die sich auf Ressourcenschutz und CO2-Einsparung verstehen. Die Konzepte umfassen viele Bereiche, vom Strom- und Wassersystem oder die ökologische Bauweise über den Einsatz von Biolebensmitteln in der Küche bis hin zu klimafreundlicher Mobilität.

Ziel des Programms ist es, Klein- und Mittelbetriebe (KMU) auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen. Mit einem europaweiten Netzwerk aus Nachhaltigkeitsexperten, Universitäten, Wirtschaftsverbänden, Tourismusorganisationen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wurde ein Wissenstransfer- und Schulungssystem für KMUs rund um das Thema nachhaltiges Tourismusmanagement geschaffen, welches die Betriebe zu einer Nachhaltigkeitszertifizierung führte.

In diesen Aspekten haben sich auch die folgenden Anbieter aus der Eifel in internationalem Umfeld der Herausforderung gestellt, passgenaue Zukunftskonzepte für „grünen“ Tourismus zu entwickeln und umzusetzen:

Sie kommen für ihre Teilnahme an den ETGG-Programmaktivitäten in den Genuss einer Förderung in Höhe von jeweils 8850 Euro und gingen erfolgreich aus einem im Frühjahr 2022 gestarteten Bewerbungsverfahren hervor. Im Wechsel von Beratungsrunden und gemeinsamen Workshops gelangten sie zur Zertifizierung im April dieses Jahres.

Die eifelnomaden haben das Gütesiegel „travelife certified”, das Landhaus Am Aremberg trägt das “EU-Ecolabel”, das Ferienhaus Irreler Mühle und der Dinopark Teufelsschlucht führen den “Green Key” und Camping Südeifel ist als “Ecocamping” ausgezeichnet.

Die Unternehmen wurden auf ihrem zur jeweiligen Zertifizierung von Alina & Peter Zimmer (FUTOUR Tourismusberatung GmbH), Herbert Hamele (ECOTRANS) und Karl Reiner (Zentrum für Nachhaltigen Tourismus) begleitet und beraten. Mit ihrer Teilnahme sind die Unternehmen zudem Teil eines globalen Netzwerkes für nachhaltigen und verantwortungsvollen Tourismus, das sich auf dem Tourism2030.eu-Portal (destinet.eu) und anderen Medien, wie der Travel Green Europe App, präsentiert.

Die Betriebe werden in den kommenden Wochen mit ihren Maßnahmen im Rahmen von ETGG2030 in dem Newsletter tourismus.eifel.info vorgestellt. Damit bieten sie Anregungen für Nachahmer, die natürlich höchst willkommen sind. Gäste sind besonders sensibilisiert für naturnahen und sanften Urlaub, viele Gastgeber und Freizeitveranstalter antworten darauf mit attraktiven Angeboten.

Weiterführende Informationen:

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Sushi meets Wine beim Weinmarkt der Ahr – Wushi Club und RPR1 tanzt

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Am langen Pfingstwochenende gibt es beim Weinmarkt der Ahr zwei Neuheiten: Zum einen haben die Besucher erstmals Gelegenheit, ein zu den Ahrweinen passendes Sushi zu genießen. Und zum anderen ist die „RPR1 tanzt. 80er und 90er Jahre Party“ zum ersten Mal zu Gast beim Weinmarkt. Die speziell für den Ahrweiler Weinmarkt kreierte Sushi-Rolle wird präsentiert vom Wushi Club des Restaurants Rodderhof in Ahrweiler. Seit der Wiedereröffnung nach der Flut lädt der Rodderhof einmal im Monat zu einem Sushi- und Ahrwein-Menü. Das Sushi kommt von GO by Steffen Henssler. Von Freitag, 26. Mai, bis Montag, 29. Mai, wird das Team des Rodderhof nun die Sushi-Rolle frisch zubereitet auf dem Ahrweiler Marktplatz anbieten. „Die Kombination von Sushi und Wein bietet ganz neue Geschmackserlebnisse. Daher ist der Wushi Club eine super Ergänzung für das Speisen-Angebot des Weinmarktes“, sagt Carolin Groß, Referentin beim Ahrwein e.V.

Musikalisches Highlight und Neuheit am Samstagabend ist die „RPR1 tanzt. 80er und 90er Party“ mit DJ Robsessed. Seit 2013 sorgt der DJ mit technisch fundierten, kreativen DJ-Skills und einem starken Gefühl für die Crowd in Clubs und auf Events für die richtige Stimmung. Neben den Liveshows produziert DJ Robsessed Sets für die wöchentliche Radio-Show Tanzbar von RPR1. Außerdem coached er den Nachwuchs der DJ School Vibra Mannheim. Beim Weinmarkt wird er mit den größten Throwback-Hits der 80er und 90er Jahre die Partystimmung ordentlich anheizen.

Immer im Mittelpunkt stehen die Weine der acht teilnehmenden Weingüter und Genossenschaften aus dem Ahrtal, insbesondere die ausdruckstarken Burgunder. Wer die Ahrweine zuerst noch kennenlernen und seinen persönlichen Lieblings-Ahrwein finden möchte, sollte sich für den Probenpass entscheiden. Jeder Winzerbetrieb hat hierfür aus seinem Sortiment drei Weine sorgfältig ausgewählt – sowohl samtige Rotweine als auch fruchtige Weißweine. Mit dem Probenpass können Weinfreunde täglich bis 19 Uhr an allen Weinständen aus den drei Weinen einen Probewein auswählen – also insgesamt acht Weine von acht verschiedenen Weingütern. Tickets zum Preis von 19,80 Euro sind erhältlich unter ahrtal.de/weinmarkt-der-ahr. Die Tickets können vor Ort an den Glas-Ausgabestellen gegen den Probenpass eingelöst werden.

Weiterer Höhepunkt beim Weinmarkt wird die Krönung der Ahrweinkönigin und einer Ahrweinprinzessin am Freitagabend sein. Die neuen Majestäten werden die amtierende Ahrweinkönigin Mariella Cramer und Ahrweinprinzessin Linda Trarbach ablösen, die das Amt zwei Jahre ausgeübt haben.

Den Probenpass im Vorverkauf und alle Informationen zum Programm gibt es unter ahrtal.de/weinmarkt-der-ahr.

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Feierliche Eröffnung des Elztal-Radweges – 31 km von Gunderath über Monreal bis nach Mayen

Mayen – Nach der Fertigstellung des Elztal-Radwegs in 2021, konnte es aus terminlichen Gründen bisher nicht zu einer gemeinschaftlichen Eröffnung kommen. Am Sonntag, den 21. Mai wird es in Kooperation mit der Stadt Mayen und den beiden Verbandsgemeinden Kelberg und Vordereifel sowie in Zusammenarbeit mit den an der Wegstrecke liegenden Ortsgemeinden, den örtlichen Vereinen sowie Gewerbetreibenden eine offizielle Eröffnung geben. Der feierliche Auftakt findet um 10 Uhr am Heilbachsee in Gunderath statt.

Der Elztal-Radweg führt auf insgesamt 31 km von Gunderath über Monreal bis nach Mayen. Die Ortsgemeinden entlang der Strecke sowie die örtlichen Vereine beteiligen sich aktiv, sodass an diesem Tag den Gästen aus Nah und Fern ein besonderes Programm geboten werden kann.

In Gunderath bietet der TrailPark Vulkaneifel mit seinem Guide Oli einen Repair Workshop an. Am Nachmittag um 14 Uhr wird der CenterParc Park Eifel neu eröffnet. Die Grundschule in Monreal bietet einen Fahrradparcour an, auf dem die Kinder die Möglichkeit haben, ihre Fahrkünste zu testen. Dies sind nur ein paar der zahlreichen Aktionen, die die Besucher*innen an diesem Tag erwarten.

Die kleinen Radfreunde können an insgesamt acht Stationen Stempel sammeln und anschließend an einer Verlosung teilnehmen. Zu gewinnen gibt es u.a. Premium-Karten für die Mayener Museen, einen Gutschein für den neuen Escape Walk in Kelberg, ein Familienticket für das Besucherbergwerk Grube Bendisberg bei Langenfeld sowie 10 Gutscheine für eine kostenlose Teilnahme am VulkanBike Eifel-Marathon im September.

Der Info-Stand von Poison Bikes aus Nickenich bietet Gelegenheit, sich über die neuesten Trends zu informieren und Fahrräder zu testen.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Monreal öffnet ihre Tore und bietet zum „Tag der offenen Tür“ einen spannenden Blick hinter die Kulissen.

Der ADFC bietet im Rahmen der Veranstaltung die Möglichkeit sein Fahrrad codieren zu lassen und somit sein Fahrrad gegen Diebstahl zu schützen. Hierfür sind ein Identitäts- sowie ein Eigentumsnachweis (Kaufvertrag) notwendig.

Der 21. Mai ist zugleich auch Internationaler Museumstag und damit haben auch das Nostalgikum in Uersfeld und das Eifelmuseum in Mayen geöffnet und ergänzen das Programm mit weiteren Aktionen. Das Monrealer Heimatmuseum (Galerie im Untertor) in der Untertorstraße 14 in Monreal wird ebenfalls von 14 bis 17 Uhr öffnen und Führungen für interessierte Gäste anbieten.

Für das leibliche Wohl ist mit Getränke- und Verpflegungsständen entlang der Strecke bestens gesorgt. In Mayen erwartet die Gäste zudem das Be(e)ats-Festival – ein buntes Stadtfest im Zeichen der Biene.

Das ausführliche Programm ist unter www.elztal-radweg.de zu finden. Der Programmflyer und die Stempelpässe sind in den Tourist-Informationen Mayen und Kelberg sowie im Touristik-Büro Vordereifel verfügbar.

Für Fragen stehen die Infostände der Tourist-Informationen Kelberg in Gunderath und der Stadt Mayen in Mayen sowie das Touristik-Büro Vordereifel in Monreal an diesem Tag zur Verfügung. Dort können auch die ausgefüllten Stempelpässe abgegeben werden.

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Mayen-Koblenzer Initiative lädt zur „LeckerMYK Regionale Tapas Woche“

Region/Mayen-Koblenz – Vom 12. bis 21. Mai locken Gastgeber aus dem Landkreis Mayen-Koblenz mit Kulinarik und Aktionen. Sie sind klein, unglaublich vielseitig und äußerst köstlich. Die Rede ist von Tapas – um genau zu sein, von regionalen Tapas. Vom 12. bis 21. Mai dreht sich in Mayen-Koblenz in der „leckerMYK Regionale Tapas Woche“ bei insgesamt 15 Veranstaltungen und Aktionen alles um die unterschiedlichsten Aspekte der kleinen Speisen, die man sonst eher aus Spanien kennt. Regionale Gastgeber haben sich viel einfallen lassen, um die Teilnehmenden rund um das Thema Tapas zu verwöhnen.

Ob Führung, Wanderung, Koch- oder Yogakurs – gemeinsam mit Winzern, Hofläden und Gastronomen hat die kreiseigene Initiative „lecker MYK“ einmal mehr ein Programm zusammengestellt, das sich sehen lassen kann und dazu einlädt, den Landkreis mit allen Sinnen kennenzulernen und zu genießen. Hier die Veranstaltungen der „leckerMYK Regionale Tapas Woche“ im Überblick:

  • Mai, 14 Uhr: Yoga und Genuss rund um den Paradiesweg. Ort: Parkplatz an der Schützenhalle, Am Blumenberg, 56751 Polch. Info: E-Mail touristik@maifeld.de, Tel. 02605/9615026.
  • Mai, 16 Uhr: Weinprobe mit verfeinerten Mosel-Tapas – mit oder ohne Wanderung. Ort: Weingut Weyh, Röttgenweg 4, 56333 Winningen. Info: E-Mail info@essigmanufaktur-hoffmann.de, Tel. 01520/9083703.
  • Mai, 10 Uhr: Wandern und Genießen auf dem Saynsteig. Ort: Schloss Sayn (Portal Saynsteig), 56170 Bendorf-Sayn. Info: E-Mail werner.langhals@gmail.com, Tel. 0176/81352071.
  • Mai, 14.30 Uhr: Köstliche Zeitreise in die Pellenz. Ort: Vulkanpark-Infozentrum, Rauschermühle 6, 56637 Plaidt“. Info: E-Mail info@vulkanpark.com, Tel. 02632/98750.
  • Mai, 18 Uhr: Kochkurs „Tapas“. (bereits ausgebucht, Zusatztermin: 25. Mai, 18 Uhr). Ort: Hofladen Adams, August-Horch-Straße 24, 56751 Polch. Info: E-Mail info@hofladen-adams.de, Tel. 02654/2340.
  • Mai, 17 Uhr: Mosel Tapas.Live! Ort: Hotel Pistono, Hauptstraße 30, 56332 Dieblich. Info: E-Mail info@winzerhof-gietzen.de, Tel. 0163/4689595.
  • Mai, 17 Uhr: Ausscheller-Führung mit regionalen Tapas. Ort: Ausscheller-Denkmal vor dem Rathaus der Stadt in der Kapellenstraße 16, 56218 Mülheim-Kärlich. Info: E-Mail restaurant@zurlinde.info, Tel. 02630/4130.
  • Mai, 16 Uhr: Essbare Stadt mit rheinischen Tapas. Ort: Tourist-Information Andernach, Hochstraße 80 / Stadthausgalerie, 56626 Andernach. Info: E-Mail info@andernach.net, Tel. 02632/987948-0.
  • Mai, 15.30 Uhr: Münstermaifelder Häppchen – Stadtführung mit Genuss. Ort: Tourist-Information Maifeld, Münsterplatz 6, 56294 Münstermaifeld. Info: E-Mail touristik@maifeld.de, Tel. 02605/9615026.
  • Mai, 17 Uhr: Picknick im Weinberg. Ort: Grillplatz Hotel Klostergut Jakobsberg. Info: www.weingut-matthiasmueller.de, Tel. 02628/ 8741.
  • Mai, 19 Uhr: Der Bechof und weitere Geschichten rund um den Wein. Ort: Bio-Ferienweingut Leyendecker, Moselufer 11-13, 56332 Löf-Kattenes. Info: E-Mail info@weingut-leyendecker.de, Tel. 02605/84649.
  • Mai, 11 Uhr: Naturexkursion: Vom Urwald zur Wacholderheide. Ort: Wacholderhütte Langscheid Neuer Weg 16, 56729 Langscheid. Info: E-Mail info@wacholderhuette.de, Tel. 02655/1577.
  • Mai, 14 Uhr: Ritterführung durch Alkens historische Gassen und Mosel-Tapas im Cafe Alcana. Ort: Von-Wiltberg Str. 1, 56332 Alken. Info: E-Mail info@cafe-alcana.de, Tel. 02605/8497490.
  • Mai, 17.30 Uhr: Regionale Tapas treffen auf regionalen Gin. Ort: Alter Bahnhof Polch, Am Bahnhof 5, 56751 Polch. Info: E-Mail info@alter-bahnhof-polch.de, Tel. 02654/9692240.
  • Mai, 11 Uhr: Moselwein & Mosel-Tapas. Ort: Weingut Dötsch-Haupt, Lennigstraße 38, 56330 Kobern-Gondorf. Info: E-Mail info@doetschhaupt.de, Tel. 02607/8497.

Ausführlichere Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es im Internet unter www.leckermyk.de oder in den Flyern zur Regionalen Tapas Woche, die über die Internetseite heruntergeladen oder angefordert werden können.

Gastgeber mit extra Speisekarte in der Aktionswoche:

  • Monte Mare Orangerie, Andernach, Tel. 02632/9872210.
  • Parkhotel „Am Schänzchen“, Andernach, Tel. 02632/920500.
  • Eifelhotel Fuchs, Boos, Tel. 02656/541.
  • Hotel Pistono, Dieblich, Tel. 02607/218.
  • Winzerhof Gietzen, Hatzenport, Tel. 02605/952371.
  • Wacholderhütte, Langscheid, Tel. 02655/1577.
  • Löffels Landhaus, Münstermaifeld, Tel. 02605/953773.
  • Restaurant Zur Linde, Mülheim-Kärlich, Tel. 02630/4130.
  • Alter Bahnhof Ochtendung, Ochtendung, Tel. 02625/9599240.
  • Alter Bahnhof Polch, Polch, Tel. 02654/9692240.
  • AKZENT Hotel Roter Ochse, Rhens, Tel. 02628/2221.
  • Hotel „Zur Post“, Welling, Tel. 02654/6311.
  • Klein´s Fronhof, Winningen, Tel. 02606/435.