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Säubrenner halten zusammen…..

Wittlich, 17.08.2020  .…. unter diesem Motto versammelten sich eine Schar der 50 Jährigen am „Kirmessamstag“ auf dem Marktplatz in Wittlich. Traditionell bekommt St. Rochus an diesem Tag  Besuch von einem Feuerwehrmann, der ihm die Nase putzt und einen Blumenstrauß überreicht. Mit der Drehleiter wurde der Standplatz des Stadtheiligen anvisiert. Doch dieser staunte wohl nicht schlecht über den diesjährigen Besuch.

Zusammen mit Michael Fatter und Ute Kasper ging erstmals eine junge Dame den Gang zum Stadtpatron. Sie war es auch, die alljährlich den Blumenstrauß für die Feuerwehr bindet. Nach einer Sonderrunde in 30 Meter Höhe, gab es den üblichen Appell an Bürgermeister Rodenkirch. Das Kirmesprotokoll wurde verlesen und die Urkunde unterzeichnet.

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Auch Eifel-Gastronomie betroffen: Corona-Pandemie setzt Gastgewerbe immer noch zu

Region, 15.08.2020 – Trotz zunehmender Normalisierungen im Lebensalltag und fortschreitender Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus musste das rheinland-pfälzische Gastgewerbe auch im Juni 2020 deutliche Umsatz- und Beschäftigungsverluste im Vergleich zum Vorjahresmonat hinnehmen. Auch für das erste Halbjahr ergibt sich ein hohes zweistelliges Minus.

Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems lagen die Umsätze im Juni real, also um Preisveränderungen bereinigt, 41 Prozent unter denen vom Juni 2019. Nominal bzw. in jeweiligen Preisen betrug der Umsatzrückgang 40 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten reduzierte sich um 21 Prozent.

Gegenüber Mai 2020 gab es real ein Umsatzplus von 66 Prozent. Auch die Zahl der Arbeitnehmer entwickelte sich gegenüber dem Vormonat positiv (plus 8,5 Prozent).

Umsatzentwicklung nach Wirtschaftszweigen

In der Gastronomie, auf die zwei Drittel der Gastgewerbeumsätze entfallen, reduzierten sich die Erlöse im Juni 2020 gegenüber dem Vorjahresmonat real um 39 Prozent. Deutlich schlechter verlief die Umsatzentwicklung bei den Caterern und Erbringer sonstiger Verpflegungsdienstleistungen: Hier beliefen sich die Rückgänge auf 61 Prozent. Die speisengeprägte Gastronomie, zu der Restaurants, Cafés, Eissalons und Imbissstuben zählen, registrierte ein Minus von 31 Prozent. Mit einem Umsatzrückgang von 43 Prozent ist die Lage im rheinland-pfälzischen Beherbergungsgewerbe, das ein Drittel der Umsätze des Gastgewerbes erwirtschaftet, unverändert angespannt. Gegenüber Mai gab es aber mehr als eine Verdoppelung der Umsätze (plus 116 Prozent). In der Gastronomie lagen die Umsätze um 43 Prozent über den Werten vom Mai 2020.

Beschäftigung

Der Beschäftigungsabbau fällt auch im Juni 2020 mit einem Minus von 21 Prozent sehr hoch aus. Die Zahl der Vollzeitkräfte ging gegenüber dem Vorjahresmonat um sieben Prozent zurück, die der Teilzeitkräfte um 28 Prozent.

Zeitraum Januar bis Juni

Im ersten halben Jahr in 2020 lagen die Umsätze real um 41 Prozent niedriger als in den ersten sechs Monaten 2019 (nominal: minus 40 Prozent). Die Zahl der Beschäftigten reduzierte sich um 16 Prozent. Der Rückgang bei den Teilzeitkräften fiel mit 21 Prozent deutlich höher aus wie der bei den Vollzeitkräften (minus 6,5 Prozent).

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Aus Bürgerdienst e.V. wird der Bürgerdienst Lepper e.V.

Daun, 14.08.2020 – Der Bürgerdienst e.V. unterstützt seit 2009 zahlreiche Projekte in der Region. Jetzt hat sich der gemeinnützige Verein in Bürgerdienst Lepper e.V. umbenannt, um sich somit von anderen Bürgerinitiativen stärker zu differenzieren und für mehr Klarheit in der Kommunikation zu sorgen. Für die Namensänderung votierten in der vergangenen Mitgliederversammlung, die im Juni stattfand, alle erschienenen Mitglieder einstimmig. Die Namensänderung ist seit Ende Juli im Vereinsregister eingetragen. Um die Arbeit der ausschließlich ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitglieder effizienter zu gestalten, wurde der Sitz des Vereins im Zuge der Namensänderung von Mürlenbach nach Daun verlegt. In Daun trifft sich der Vereinsvorstand bereits seit vielen Jahren mindestens monatlich, um über die Vereinsarbeit und über Förderprojekte zu sprechen. „Dass der Sitz nun in Daun ist, erleichtert uns die Arbeit – was vor allem den vielen Förderprojekten, die wir betreuen, zugutekommt“, unterstreicht die Vorstandsvorsitzende Doris G. Lepper. Trotz aller Änderungen – der Grundsatz, nach dem der Verein seit seiner Gründung vor mehr als zehn Jahren arbeitet, bleibt unverändert: für die Menschen und die Region etwas Gutes tun.

Bereits mehr als 520 Projekte mit einer Gesamtsumme von rund 1,2 Mio. Euro gefördert

Seit der Gründung im Jahr 2009 hat der Bürgerdienst mehr als 520 Projekte mit einer Fördersumme von rund 1,2 Millionen Euro unterstützt. Hierzu zählen u.a. Anschaffungen von Feuerwehren, Musik- und Sportvereinen, Kindergärten und Schulen. Aber auch gemeinnützige Einrichtungen wie Tafeln, Caritas, Rotes Kreuz, Café Asyl, Haus der Jugend und viele mehr konnten und können auf die Unterstützung des Bürgerdienst Lepper e.V. zählen.
Die bisher größte Spende erfolgte im Jahr 2017, als der Bürgerdienst 150.000 Euro an Senioren im Landkreis Vulkaneifel spendete. „Wir wollten Senioren im Landkreis Vulkaneifel die Möglichkeit geben, sich einen Herzenswunsch zu erfüllen. Die Spende ist denjenigen zugutegekommen, die im Alter – trotz Rente – auf Sozialhilfeleistungen angewiesen waren“, beschreibt die Vorstandsvorsitzende Doris G. Lepper die großartige Aktion von damals.

Das Bürgerdienst-Stipendium ermöglichte bereits 53 jungen Menschen aus der Region ein Studium bzw. eine Ausbildung

Neben der Förderung von Projekten steht die Unterstützung junger Menschen zu Bildungszwecken ganz oben auf der Aktivitätenliste des Bürgerdienst Lepper e.V. Seit der ersten Vergabe des Bürgerdienst-Stipendiums im Jahre 2011 wurde es bereits 53 Mal vergeben. Durch das Stipendium ermöglicht der Bürgerdienst Lepper e.V. jungen Menschen die Aufnahme eines Studiums, die dies ohne finanzielle Unterstützung nur sehr schwer oder gar nicht hätten realisieren können. „Für die Dauer der Regelstudienzeit unterstützt der Bürgerdienst Lepper e.V. jede Stipendiatin bzw. jeden Stipendiaten mit 1.500 Euro pro Semester. Das Geld muss nicht zurückgezahlt werden und dient dazu, die Empfänger finanziell soweit zu entlasten, sodass sie sich möglichst fokussiert auf ihr Studium konzentrieren können, um einen guten Abschluss zu erreichen“, unterstreicht Werner Peters, Vorstandsmitglied des Bürgerdienst Lepper e.V. „Wenn man alle bisher vergebenen Stipendien zusammenrechnet, kommen rund 370.000 Euro zusammen, mit denen der Bürgerdienst Lepper e.V. die jungen Menschen seit Bestehen des Stipendiums gefördert hat“, so Werner Peters weiter.

Über jeden Förderantrag berät der Vorstand ausführlich

Jeder Verein, der vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt ist und eine gültige Freistellungsbescheinigung hat, kann beim Bürgerdienst Lepper e.V. einen Förderantrag einreichen – auch Ortsgemeinden können dies tun. „Es ist ganz einfach, einen Förderantrag bei uns einzureichen“, sagt Erwin Bosch, der bereits seit Gründung Vorstandsmitglied ist. „Das Ganze funktioniert ganz einfach online. Der Förderantrag kann direkt auf der Internetseite des Bürgerdienst Lepper e.V. ausgefüllt werden. Entspricht das Projekt unseren, in der Satzung festgehaltenen, Vereinszwecken, so ist die wichtigste Voraussetzung für eine Förderung bereits erfüllt“, so Erwin Borsch weiter. „Ob und in welcher Höhe ein Projekt gefördert wird, entscheidet der Vorstand in der monatlich stattfindenden Vorstandssitzung anhand der im Förderantrag angegebenen Parameter wie z.B. Eigenleistung, Projektaussichten, etc.“.

Ehrenamtlich für die Menschen der Region im Einsatz

Der Bürgerdienst Lepper e.V. ist ein anerkannter gemeinnütziger Verein mit Sitz in Daun und finanziert sich durch Spenden von Privatpersonen und Unternehmen aus dem Landkreis Vulkaneifel. Mit den Geldern unterstützt der Verein Projekte, die durch Vereine, Organisationen oder Einrichtungen nicht vollständig mit Eigenmitteln oder in Eigenleistung umgesetzt werden können. Darüber hinaus unterstützt der Bürgerdienst Lepper e.V. Studierende mit dem im Jahre 2011 etablierten Bürgerdienst-Stipendium. Gegründet wurde der Verein im Jahr 2009 unter dem Namen Bürgerdienst e.V. Seit Ende Juli 2020 trägt der Verein den Namen Bürgerdienst Lepper e.V. Der Verein wird von einem ehrenamtlich arbeitenden Vorstand geführt, dem Doris G. Lepper (Vorsitzende) sowie Elmar Möller, Erwin Borsch, Werner Peters und Tyrone Winbush angehören.

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News Wirtschaft

Mehrtec aus Wiesbaum als TOP 100 Unternehmen ausgezeichnet

Wiesbaum, 14.08.2020Im Rahmen eines Betriebsbesuchs gratulierten Bürgermeister Hans Peter Böffgen und Verbandsvorsteher Bernhard Jüngling dem Unternehmen zu diesem tollen Erfolg.

Altes loslassen und Neues wagen: Innovative Mittelständler wie die MehrTec GmbH haben keine Angst vor dem Wandel, sondern begreifen ihn als Chance. Damit überzeugte das Unternehmen bei der 27. Runde des Innovationswettbewerbs TOP 100. MehrTec gehört ab dem 19. Juni offiziell zu den TOP 100. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte das Unternehmen in der Größenklasse A (bis 50 Mitarbeiter) besonders mit seinem Innovationsklima und seinem Innovationserfolg.

MehrTec ist ein Spezialist für 3-D-Engineering. Das TOP 100-Unternehmen aus der Eifel digitalisiert die Bestandsanlagen seiner Kunden aus der Pharma-, Chemie- und Lebensmittelindustrie. Außerdem ist der Top-Innovator noch auf einem anderen Geschäftsfeld tätig: MehrTec hat eine innovative Sicherheitsplattform entwickelt, mit der Unternehmen ihre Hochregallager sicher warten und reparieren können. Das spart Zeit und Geld und erhöht die Sicherheit.

Innerhalb von vier Jahren würden seine Beschäftigten im Schnitt zwei marktfähige Innovationen entwickeln, berichtet Geschäftsführer Udo Adriany. Zudem meldet MehrTec während dieses Zeitraums durchschnittlich vier Patente an. Damit die Mitarbeiter solche herausragenden innovativen Leistungen erbringen können, ist Adriany zufolge eine besondere Innovationskultur notwendig. „Wir haben viele Freiräume geschaffen. So dürfen unsere Mitarbeiter größtenteils frei über ihre Arbeitszeit verfügen und uneingeschränkt im Homeoffice arbeiten“, erläutert er.

Auch sonst ist das Unternehmen auf dem neuesten Stand: Alle Mitarbeiter sind technisch komplett mobil arbeitsbereit, Webkonferenzen sind üblich, und das cloudbasierte Datenmanagement erleichtert die Arbeit von jedem Ort der Welt aus. Falls sich mal eine innovative Idee nicht realisieren lässt und verworfen werden muss, ist das kein Beinbruch. „Auch darin sind wir mittlerweile geübt“, sagt Adriany.

TOP 100: der Wettbewerb

Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der BVMW. Als Medienpartner begleiten das manager magazin, impulse und W&V den Unternehmensvergleich. Mehr Infos unter www.top100.de.

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Produktion von Meltblown-Vlies für Schutzmasken bei TechniForm in Nerdlen gestartet

Nerdlen, 14.08.2020 – Dieser Stoff ist in der aktuellen Zeit heiß begehrt und ziemlich rar. Die Rede ist vom Meltblown, einem Vlies aus synthetischem Material, das für die Herstellung von Atemschutzmasken benötigt wird.

Die letzten Monate haben gezeigt, dass es immer wichtiger wird, unabhängig von Importen zu agieren, wenn es um Produkte für die allgemeine Grundversorgung geht – und Atemschutzmasken gehören mittlerweile dazu. Genau aus diesem Grund hat sich TechniSat dazu entschlossen, Gesichtsmasken in Deutschland zu produzieren. Doch der Grundstoff für die Maskenproduktion, das Meltblown-Vlies, ist ebenfalls kaum vorhanden und die Nachfrage ist sehr groß. Grund genug für TechniForm, den Kunststoffspezialisten aus Nerdlen, in die Produktion von Meltblown einzusteigen.

Höchster Qualitäts-standard in der ProduktionVliesstoff besteht aus hauchzarten Kunststofffäden. Bei der Herstellung wird zunächst der Kunststoff Polypropylen geschmolzen, bis er die gewünschte Konsistenz hat. Dann fließt er durch winzige Düsen und bildet darunter einen hauchdünnen Faden. Dieser muss jedoch noch dünner gezogen werden. Dazu wird der geschmolzene Faden geblasen. Deshalb heißt es auch „Schmelzblasen“, also Meltblown-Vlies. Da die Kunststofffäden immer noch warm sind, kleben sie zusammen und bilden ein Netz, das nur dann für die Maskenproduktion geeignet ist, wenn es gewissen Anforderungen entspricht.

Das Meltblown-Vlies ist essenziell für die Filterung allerhand Schadstoffe aus der Luft und muss somit hohen Qualitätsstandards entsprechen. Daher werden bei TechniForm regelmäßig Qualitätskontrollen durchgeführt. Getestet werden Grammatur, Luftdurchlässigkeit und Filterwirkung. Durch diese Kontrollen kann man direkt erkennen, ob sich im Produktionsprozess etwas geändert hat. Nur so kann Spitzenqualität Made in Germany dauerhaft gewährleistet werden.

TechniSat setzt bei der Maskenproduktion auf das Meltblown-Vlies von TechniForm

Auf die Qualität von TechniForm Meltblown-Vlies wird auch TechniSat bei der Produktion von Atemschutzmasken setzen. Das Unternehmen aus Daun produziert bereits Gesichtsmasken für den täglichen Gebrauch. Mit dem Melblown, das zurzeit in Nerdlen produziert wird, werden im TechniSat-Werk im sächsischen Vogtland Atemschutzmasken hergestellt, die dem offiziellen Standard der FFP2 entsprechen. Partikelfiltrierende Halbmasken (FFP-Masken) sind Gegenstände der persönlichen Schutzausrüstung (PSA) im Rahmen des Arbeitsschutzes und haben die Zweckbestimmung, den Träger der Maske vor Partikeln, Tröpfchen und Aerosolen zu schützen. Sie filtern sowohl die eingeatmete als auch die ausgeatmete Luft und bieten daher sowohl Eigenschutz als auch Fremdschutz.

Mit dem neu aufgebauten Maschinenpark für Vlies-Produktion, wird TechniForm zur Sicherung der Meltblown-Herstellung in Deutschland beitragen. Für das Unternehmen aus Nerdlen, das zu der Techniropa Holding GmbH gehört, ist das ein großer und verantwortungsvoller Schritt.

TechniForm, der Kunststoffspezialist aus der Eifel ist ein Unternehmen der Techniropa Holding GmbH

Die TechniForm GmbH ist ein modernes Kunststoffunternehmen mit eigenem Werkzeugbau inklusive Werkzeugkonstruktion, sowie eigener Teilefertigung, Teileveredelung und robotergestützter Baugruppenmontage. Durch ständige Innovationen und Optimierung der Prozesse gewährleisten die Kunststoffspezialisten effiziente Lösungen für ihre Kunden. Ein hochmoderner Maschinenpark und ein motiviertes Team garantieren höchste Qualitätsstandards. So profitieren die Kunden in doppelter Hinsicht von einer Zusammenarbeit mit der TechniForm GmbH.

Gleichzeitig ist TechniForm Teil des industriell geprägten Firmenverbundes der Techniropa Holding GmbH. Dieser Verbund von Unternehmen mit unterschiedlichen und spannenden Geschäftsfeldern blickt auf eine mehr als 40-jährige Unternehmensgeschichte zurück. Durch einen kontinuierlichen Austausch der Holding-Firmen und die Nutzung von Synergien in verschiedenen Bereichen ist man in der Lage, sehr spezifische und individuelle Produkte in herausragender Qualität anzubieten.

Das Thema Umweltschutz hat bei der TechniForm einen hohen Stellenwert. In der Firmenphilosophie misst man dem Schutz der Umwelt eine besondere Bedeutung bei. Während des gesamten Entwicklungs- und Produktionsprozesses wird alles darangesetzt, möglichst umweltschonend zu produzieren. Beispielsweise verzichtet die TechniForm GmbH durch ein modernes Heizungskonzept auf jegliche fossilen Brennstoffe. Als Wärmequelle wird die Prozesswärme der Spritzgussmaschinen zurückgewonnen und bei Bedarf durch Wärmepumpen unterstützt.

 

 

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Bürgermeister Rodenkirch begrüßt fünf neue Auszubildende

Wittlich, 13.08.2020 – Bürgermeister Joachim Rodenkirch begrüßte zum 3. August 2020 gleich drei neue Auszubildende bei der Stadtverwaltung Wittlich und zwei neue Auszubildende bei den Stadtwerken Wittlich. Ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Wittlich haben Lea Rennings als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Celine Junker als Verwaltungsfachangestellte und Gabriel Wollscheid als Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration begonnen.

Melissa Schmitt und Tobias Hammann starteten ihre Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement und Gärtner Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau bei den Stadtwerken Wittlich. Bürgermeister Rodenkirch wünschte allen Auszubildenden einen guten Start und einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung. Den Wünschen schloss sich der Büroleiter Rainer Stöckicht und der Werkleiter Lothar Schaefer an.

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Das Mehrener Pfarrhaus wird zu einer Landarztpraxis umgebaut und erweitert

Mehren, 13.08.2020 – Die Verbandsgemeinde Daun und die Kath. Kirchengemeinde St. Matthias Mehren leisten mit der Realisierung dieses Projektes einen wesentlichen Beitrag zur Sicherstellung der hausärztlichen Versorgung in der Region. Gleichzeitig wird im Sinne einer positiven Dorfentwicklung dem drohenden Leerstand in der Mehrener Dorfmitte nachhaltig entgegengewirkt.

Die hausärztliche Versorgung der Ortsgemeinde Mehren und der umliegenden Orte wird seit Ende der 1950er Jahre durch die am Ortsrand gelegene Praxis gewährleistet. Die Praxis betreut Patienten aus Mehren und Umgebung mit ca.11 Dörfern sowie 5 Seniorenheime. Die Ärztin möchte gerne weiterhin in Mehren praktizieren und suchte seit längerem nach einem geeigneten Objekt im Dorf, vor dem Hintergrund, dass nur mit einem optimalen Standort die hausärztliche Versorgung vor Ort und in der Region gesichert werden kann.

Angeregt durch ein von der Ortsgemeinde Mehren beauftragtes Quartierskonzept und mit dem Wissen, dass das in der Dorfmitte von Mehren gelegene Pfarrhaus ab dem Jahr 2020 leer stehen würde, entwickelte sich ab Herbst 2018 seitens der Kirchengemeinde die Planung, dieses Gebäude als möglichen Standort für die Landarztpraxis umzubauen. Das denkmalgeschützte, im Jahr 1730 erbaute Pfarrhaus wurde zuletzt in den 1990er Jahren mit hohem finanziellem Aufwand grundlegend saniert und restauriert, befindet sich in gutem baulichen Zustand und hat nur einen geringen Sanierungsstau. Seit dem Fortzug des letzten Pfarrers diente das Pfarrhaus ca. 15 Jahre lang als Wohnung des Kooperators und der Kapläne der Pfarreien Gemeinschaft Gillenfeld, sowie als Pfarrbüro. Der letzte Bewohner, Kaplan Sabi George ist zum Jahresende 2019 ausgezogen.

Bereits der erste Vorentwurf für den geplanten Praxisstandort „Pfarrhaus“ hatte gezeigt, dass alle Vorgaben und Anforderungen erfüllt werden und dieser das Optimum für die zukünftige hausärztliche Versorgung des Dorfes Mehren und seines Umlandes darstellt. Die Planung erfolgte zudem unter der Prämisse, den Denkmalschutz zu wahren – es werden nur geringe Eingriffe in die historische Bausubstanz notwendig. Alle Praxisräume und die zugehörigen Funktionsräume sind erdgeschossig angeordnet, wozu ein Anbau erforderlich ist.

Der Haupteingang und die Praxisräume sind insgesamt barrierefrei. Die Andienung der Behandlungsräume durch Rettungsdienste ist gewährleistet und wurde bereits durch das DRK überprüft und getestet. Ober- und Mansardgeschoss sind konsequent von den Praxisräumen getrennt werden über ein separates neues Treppenhaus erschlossen- und können als Wohnung für eine/n künftige/n Ärztin/Arzt dienen. Auf dem Praxisgrundstück und im direkten Umfeld steht für Patienten, Ärztin/Arzt und Personal eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung. Der vorhandene Zugang vom Parkplatz des Bürgerhauses zum sogenannten „Pfarrhof“ wird durch eine behindertengerechte Rampe ergänzt und aufgewertet.

ÖPNV-Anbindung: Die Bushaltestelle „liegt vor der Haustür“. Die Nutzung des Bürgerhauses und des Pfarrheimes ist weiterhin ohne Einschränkungen gewährleistet. Bauherrin ist die Kath. Kirchengemeinde St. Matthias Mehren. Die Praxisnutzfläche beträgt ca. 145 m². Die Gesamtbaukosten für das Projekt sind mit 375.000 Euro veranschlagt. Diese müssen von der Kirchengemeinde ohne Bistumszuschüsse finanziert werden. Die Förderung der Baumaßnahme aus dem LEADER-Programm, welche die Realisierung des Projekts erst möglich macht, ist in Höhe von 175.000 € bewilligt. Die an die Förderung gekoppelten Bindefristen hätten das Projekt fast zum Scheitern gebracht.

Aufgrund des Einsatzes von Bürgermeister a.D. Werner Klöckner kann das Projekt nun doch realisiert werden. Zur Sicherung der hausärztlichen Versorgung in der Region hat die Verbandsgemeinde Daun mit der Kath. Kirchengemeinde St. Matthias Mehren einen Mietvertrag für den Zeitraum von 12 Jahren abgeschlossen und die Praxis an die Ärztin langfristig weitervermietet. Die ersten Bauaufträge wurden an lokal/regional ansässige Firmen vergeben. Der geplante Baubeginn ist Mitte August 2020. Der geplante Eröffnungstermin ist der 01. Juli 2021.

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ADAC GT Masters vom 14. bis 16. August am Nürburgring

Nürburgring, 13.08.2020 – Mit dem ADAC GT Masters startet der Nürburgring in eine heiße zweite Jahreshälfte. Die Liga der Supersportwagen gastiert am Wochenende vom 14. bis 16. August an der Rennstrecke in der Eifel. Und auch Zuschauer dürfen unter Einhaltung der Konzeptauflagen mit dabei sein: bis zu 5.000 von ihnen finden, verteilt auf drei große Tribünen, Platz. Sie dürfen sich auf mehr als 35 Rennwagen von sieben Herstellern bei den Hauptrennen freuen. So ist eine vielseitige Action auf der 3,629 Kilometer langen Sprintvariante der Grand-Prix-Strecke garantiert. Wie gewohnt hat das ADAC GT Masters bekannte Persönlichkeiten und vielsprechende Rahmenserien im Gepäck – damit punkten die Veranstalter seit Jahren bei den Motorsport-Fans. Tickets gibt es ab sofort online unter: www.adac.de/motorsport

Meisterschaftskampf, Fahrerpaarungen, Weichenstellung für das kommende Jahr: Normalerweise sind das heiß diskutierte Themen, wenn das ADAC GT Masters im Spätsommer am Fuße der Nürburg gastiert. In gewöhnlichen Jahren bricht für die Rennserie dort das letzte Saison-Drittel an. Doch Corona-bedingt fällt dem Nürburgring in 2020 die ungewohnte Rolle als zweiter Schlagabtausch des Jahres zu. Und so werden am kommenden Wochenende erst die Saisonrennen drei und vier ausgefahren. Packendes Racing gibt es gleich im Doppelpack: Mit je einem Rennen am Samstag und Sonntag springt die Ampel gleich zwei Mal auf Grün. Eine Stunde lang gehen dann die Supersportwagen auf die Jagd nach Punkten und Pokalen – inklusive spektakulärem Fahrerwechsel zur Rennhälfte.

Gemeinsam mit dem GT Masters-Tross auf Achse sind die Rahmenserien. In der ADAC GT4 Germany treten die „kleinen Geschwister“ der GT Masters-Boliden zu zwei mindestens genauso spannenden Rennen an. Die ADAC TCR Germany verspricht knallharte Tourenwagen-Duelle und in der ADAC Formel 4 machen die Stars von morgen ihre nächsten Schritte im Motorsport. So gaben dort in der Vergangenheit bereits Fahrer wie Mick Schumacher, Sophia Flörsch und Joel Eriksson Vollgas.

Bis zu 5.000 Zuschauer dürfen täglich mit dabei sein

Nach der disziplinierten und erfolgreichen Zuschauer-Premiere beim Oldtimer-Grand-Prix gab die Kreisverwaltung Ahrweiler auch für das ADAC GT Masters grünes Licht. Als zuständige Genehmigungsbehörde hatte sie sich am vergangenen Wochenende ein umfassendes Bild von der praktischen Umsetzung des Konzepts gemacht und festgestellt, dass die Auflagen vollumfänglich erfüllt wurden. So öffnen nun wieder die BMW M Power Tribüne (T3), die Bilstein Tribüne (T4) und die Mercedes Tribüne (T4a) entlang der Start- und Zielgeraden. Diese werden durch das Sitzplatzsystem, welches ausreichend Abstand gewährt, maximal zu 30 Prozent besetzt sein.

Ticketkauf und Registrierung ausschließlich Online möglich

Tickets sind ausschließlich online, personalisiert und platzgenau im Vorverkauf unter adac.de/motorsport erhältlich, es gibt vor Ort keine Tageskasse. Alle Ticketinhaber werden automatisch per E-Mail informiert, wie sie anhand ihres bereits erworbenen Tickets eine sitzplatzgenaue Buchung für eine der drei geöffneten Tribünen vornehmen können. Bei Anreise mit dem PKW muss ein Parkticket für dem der jeweiligen Tribüne zugeordneten Parkbereich gebucht werden.

Tickets für die drei geöffneten Tribünen sind noch im Vorverkauf erhältlich. Tagestickets für Samstag und Sonntag kosten 25 Euro, die Tageskarte für Freitag 10 Euro, Wochenendtickets 40 Euro. ADAC Mitglieder erhalten 10% Mitgliedsvorteil auf Wochenendtickets und Tagestickets für Samstag/Sonntag. Parktickets sind tagesweise für 8 Euro erhältlich. Kinder bis 12 Jahre haben kostenlosen Eintritt, für sie muss jedoch auch zuvor Online ein Ticket gelöst werden. Tickets für Schwerbehinderte sind ebenfalls online erhältlich, Rollstuhlplätze können ausgewählt werden. Ein Nachweis für Schwerbehinderte sowie das Alter der Kinder muss jederzeit ausweisbar sein.

Weitere Details zum Konzept

Auch beim ADAC GT Masters werden die Corona-Regeln strikt eingehalten. Denn die Gesundheit aller Beteiligten steht beim nach wie vor im Mittelpunkt. Geltende Hygiene-, Abstands- und Maskenstandards sind durch das Gesundheitskonzept des Nürburgrings jederzeit gewährleistet. Tickets sind ausschließlich online, personalisiert und platzgenau im Vorverkauf unter www.adac.de/motorsport erhältlich. Für eine vollumfängliche Nachverfolgbarkeit wurden die drei geöffneten Tribünen in einzelne Sektionen und ausgewiesene Sitzblöcke unterteilt. Diese festgelegten Blöcke verfügen über jeweils vier buchbare Sitzplätze und haben zueinander einen entsprechenden Abstand. Auf dem Weg von der Ticketkontrolle zum Sitzplatz herrscht Maskenpflicht. Sitzplatzanweiser garantieren, dass jeder seinen personalisierten Platz auch einnimmt. So ist eine Nachverfolgung im Infektionsfall gegeben. Jeder Tribüne wurde zudem eine feste Parkzone zugeteilt. Ein Besucherleitsystem sorgt anschließend dafür, dass sich Besucher von unterschiedlichen Tribünen nicht untereinander begegnen müssen. Das sonst zugängliche Fahrerlager ist für Besucher nicht geöffnet. An jeder Tribüne gibt es nur den Besuchern der Tribüne zugeordnete sanitäre Einrichtungen und Catering.

Weitere Informationen gibt es unter www.nuerburgring.de

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Nachwuchs – Sicherung bei STIHL in Weinsheim

Weinsheim, 11.08.2020 – Die Ausbildung und Förderung junger Menschen hat bei STIHL eine lange Tradition. Anfang August starteten nun zu den bereits im Betrieb befindlichen 35 Azubis weitere 14 Jugendliche in ihre berufliche Karriere. Auf vier Einführungstagen wurden sie von Tobias Thomas (Ausbildungsleiter) und weiteren Referenten auf ihre Ausbildung im Unternehmen vorbereitet. Neben der Erklärung des Arbeitsvertrages standen weitere wichtige Grundlagen, wie der Aufbau und die Organisation des Unternehmens, Arbeitssicherheit und Umweltschutz auf der Tagesordnung. Bei einem Rundgang gewannen sie einen Überblick über ihren Ausbildungsbetrieb.

Die neuen Auszubildenden sind:

Luca Tim Haas, Kai Schreiber, Nicolas Thome, Lars Harras, (Ausbildung zum Industriemechaniker), Marcel Igelmund, Niklas Damm, Markus Elsen, (Ausbildung zum Mechatroniker), Niclas Heck, Louis Ritter, Simon Bleser (Ausbildung zum Werkzeugmechaniker), Lukas Duvivier, Marco Hattenrath (Ausbildung zum Gießereimechaniker), Sarocha Sarawinski (Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik), Anna-Lena Hermes (Industriekauffrau).

Hartmut Fischer (Geschäftsleiter von STIHL in Weinsheim): „Eine gute Ausbildung ist das Fundament der Nachwuchssicherung in unserem Unternehmen. Wir schaffen Potentiale und berufliche Perspektiven, um auch in Zukunft Fach- und Führungskräfte aus den eigenen Reihen rekrutieren zu können. Wir halten auch in Corona-Zeiten an unserer Ausbildung fest und bilden mit 14 Azubis eher verstärkt aus. Wir freuen uns, diesen jungen Menschen in den kommenden Jahren eine herausfordernde, qualifizierte und interessante Ausbildung bieten zu können.

Katrin Munsch Pais (Personalleiterin) ergänzt: „Eigene Auszubildende sind ein unschätzbares Kapital für das Unternehmen und versetzen uns in die Lage, insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels auch zukünftig Facharbeiter- und Führungspositionen auf hohem Niveau zu besetzen. Daher ist es uns wichtig, in diese jungen Menschen zu investieren, um mit ihnen gemeinsam das Unternehmen und die Zukunft zu gestalten. Wir heißen unsere neuen Azubis herzlich willkommen!“  (v. Paula Sonnen)

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Bankenfusion: Gemeinsam starten wir mit Zuversicht in die Zukunft und sagen „Morgen kann kommen!“


Bitburg, 11.08.2020 – Gemeinsam für Sie, unsere Mitglieder und Kunden, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für die Wirtschaftskraft der Region Eifel beabsichtigen die Volksbank Eifel eG und die Raiffeisenbank Irrel eG zu fusionieren. Aus dem Zusammenschluss von zwei wirtschaftlich gesunden und starken Instituten entsteht ein „PLUS“ an Leistungsfähigkeit, Regionalität, Vertrauen, Partnerschaftlichkeit und Nachhaltigkeit. Entdecken Sie Ihre Volksbank Eifel eG.

„Es gehört zu unserer erfolgreichen Geschäftspolitik, uns konsequent strategisch gemäß bestehenden Veränderungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft neu auszurichten, um das genossenschaftliche Banking in der Region weiter zu entwickeln“, so Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

Nach der sich zunehmend verschärfenden Wettbewerbssituation in der Finanzdienstleistungsbranche stehen Banken weiterhin und im Besonderen kleinere Kreditinstitute der anhaltenden Niedrigzinsphase und steigenden regulatorischen Anforderungen gegenüber. Hinzu kommt die rasch voranschreitende Digitalisierung. Gemeinsam gelingt es leichter diese Herausforderungen zu meistern, wenn man die Kräfte bündelt, um Synergieeffekte zu nutzen. Dies gelingt zwei Partnern am besten, die sich schon kennen und einander vertrauen. Bereits heute pflegen die Volksbank Eifel eG und die Raiffeisenbank Irrel eG ein gutes Vertrauensverhältnis zueinander, das sich durch die kollegiale und intensive Zusammenarbeit in der Vergangenheit weiter vertiefte. Die gute Nachbarschaft beider Häuser und die teilweise Gebietsüberschneidung ergeben aus Sicht der Vorstände eine sinnvolle und logische Arrondierung.

„Zielsetzung ist es, auf diesem neuen gemeinsamen Weg weitere Mehrwerte für unsere Mitglieder und Kunden zu generieren aber auch die Effizienz der Prozesse zu steigern“, bemerkt Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

„Für unsere Mitglieder und Kunden setzen wir mit der Fusionsabsicht weiterhin auf Kontinuität und Verlässlichkeit sowie auf die Qualität der Genossenschaftlichen Beratung. Gemeinsam können wir unsere Beratungskompetenz weiter stärken, unsere Geschäftsfelder ausbauen und neue aufbauen“, so Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

„Die Volksbank Eifel eG zeichnet sich aus durch ihr Selbstverständnis und Handeln als Bank, die Zuversicht und Perspektive vermittelt und von Solidarität, Verlässlichkeit und einem starken Bezug zur Region geprägt ist. Denn regionale Strukturen garantierten schnelle, kompetente Entscheidungen, die direkt in der Region getroffen werden“, bekräftigt Michael Simonis, Vorstand der Volksbank Eifel eG.

„Verbunden mit unseren hohen Beratungsstandards, unserer qualifizierten Beratung für Privat- und Firmenkunden und unseren umfassenden digital-persönlichen Serviceleistungen ist die Volksbank Eifel eG in der Lage, dem Kunden dort zu begegnen wo er gerade ist“, hebt Andreas Theis, Vorstand der Volksbank Eifel eG, hervor.

Unter digitaler Nähe versteht die Bank ergänzend zu den klassischen Bankgeschäftsstellen, moderne Servicepoints, die kompetente Beratung per Videositzung anbieten, ein umfassendes Kundenservicecenter mit hoher Erreichbarkeit, ein umfassendes Online-Banking und Brokerage. Diese Nähe wird auch durch den weiteren Ausbau der digitalen Zugangswege unterstützt und bietet Mitgliedern und Kunden ganz neue Beratungs- und Serviceangebote bei der Vernetzung der digitalen und persönlichen Welt.

„Durch das gemeinsame Marktgebiet ist das Ziel unserer beiden Häuser zusammenzuwachsen, um zusammen zu wachsen“, bestätigt Werner Kemmer, Vorstand der Raiffeisenbank Irrel eG.

Beide Genossenschaftsbanken haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie die notwendige Effizienzsteigerung durch eine solide Personalpolitik begleiten. Im Rahmen der Fusion wird es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. „Trotzdem sind wir uns bewusst, dass eine Fusion auch heißt sich auf neue Kolleginnen und Kollegen und auf neue Rahmenbedingungen einzulassen – das ist einerseits spannend und aufregend, andererseits ist es eine Herausforderung“, sagt Manfred Weiland, Vorstand der Raiffeisenbank Irrel eG.

Sofern die Vertreter und Mitglieder beider Banken in einer Beschlussfassung der Fusion zustimmen, wird die neue Genossenschaft sich wie folgt gestalten: Sie wird weiterhin „Volksbank Eifel eG“ lauten mit Sitz in Bitburg. Die Geschäftsstelle in Irrel, als bedeutendes Unterzentrum in der Südeifel bleibt erhalten und durch weitere Investitionen in Beratungs- und Serviceleistungen strategisch gut positioniert. Der Vorstand soll sich nach der Verschmelzung aus den bisherigen Vorstandsmitgliedern Andreas Theis und Michael Simonis zusammensetzen.