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Gründung „Junger Mittelstand“ des BVMW Trier-Eifel-Mosel in Prüm

Prüm, 09.10.2020 – 135 erfahrene Unternehmerinnen und Unternehmer sind bereits im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) in der Region Trier-Eifel-Mosel vernetzt. Jetzt wurde in Prüm auch eine Initiative „Junger Mittelstand“ gegründet.

Ziel ist es, den jungen Unternehmern und Gründer auch eine Plattform für systematisches Netzwerken zu bieten. Jung-Unternehmerin Sandra Hermes aus Prüm wird zusammen mit dem BVMW Leiter Hans-Peter Pick diese Initiative leiten. „Regelmäßige Treffen der Jungunternehmer sowie Aufbau von Mentornetzwerken sind der Kern unserer Arbeit für den jungen Mittelstand.

Daneben werden wir aber auch in Berlin unsere politische Stimme erheben“ – so Sandra Hermes. Ebenfalls wurde der Start der Initiative „Jetzt gemeinsam durchstarten“ verkündet. Dazu wird Deutschlands Top-Speaker Tobias Beck am 15.12.2020 zu einem interessanten Vortrag in die Stadthalle in Bitburg kommen.

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Wohnmobil-Stellplatz für Daun – Ganz knappe Entscheidung

Daun, 09.10.2020 – Vergangene Woche war der Tag der Entscheidung. Die Mitglieder des Stadtrates hatten zu entscheiden, wer von den zwei Wohnmobil-Stellplatz Bauinteressenten die Zusage für den Bau und die Inbetriebnahme des Platzes erhält. Beide Interessenten hatten eine professionelle Präsentation vorbereitet. Ein 5-Sterne Stellplatz mit allem Komfort soll Daun erhalten. Das wurde auch quer Beet von den Stadtratsmitgliedern aller Fraktionen gelobt. Wichtig war dem Stadtrat auch die Zusage beider Bauinteressenten, dass auf die Stadt keine Investitionskosten zukommen. Die Voraussetzungen waren also klar definiert. „Auf die Stadt kommen keine Kosten zu!“

Die zwei Bewerber aus Schalkenmehren durften ihre Präsentation ein zweites Mal präsentieren. Gegenüber der ersten Präsentation im Bauausschuss hatte das Brüderpaar deutlich nachgebessert und nahezu gleiche Voraussetzungen geschaffen, wie die Bewerber aus Daun. Während die Dauner Bewerber eine Investitionssumme von 400.000,- Euro mit Bankgarantie nannten, kalkulieren die Schalkenmehrener Bewerber mit 350.000,- Euro unter Einbeziehung von jeder Menge Eigenleistung. Wie sich in der Sitzung herausgestellt hat, gibt es auf dem Gelände keinen Wasseranschluss. Auch das schien den Bewerbern kein Hindernis zu sein. Die Dauner Bewerber hatten unterstützend ihrer Präsentation ein Modell im Maßstab 1:87 erstellt.

Eindrucksvoll konnten sich die Stadtratsmitglieder die Realisierung am Modell betrachten und Fragen an die Bewerber stellen. Die Abstimmung, wer schlussendlich die Zusage bekommt, wurde in „Nichtöffentlicher Sitzung“ durchgeführt. Wie eng die Entscheidung ausgefallen war, wissen wir nicht. Gewonnen hat das Brüder-Duo aus Schalkenmehren. Zünglein an der Waage könnte eigentlich nur die Erfahrung gewesen sein, die die Beiden mit ihrem Stellplatz am Schalkenmehrener Bahnhof sammeln konnten. Die Dauner Bewerber nahmen es sportlich und beglückwünschten die Mitbewerber aus Schalkenmehren. Man will auf jeden Fall in Kontakt bleiben.

Für die Dauner Kommunalpolitiker war die Entscheidung sicherlich eine neue positive Erfahrung. Es wäre sicherlich ein Gewinn für die Stadt, wenn das Stellplatzmodell im Maßstab 1:87 in den Besitz der Stadt übergehen könnte. Das Projekt „Wohnmobilstellplatz am Hotzendrees“ in Daun ist zweifellos ein anderes Kaliber; planerisch anspruchsvoller als in Schalkenmehren. Die hierzu erforderlichen Planungsschritte Flächennutzungsplan und Bebauungsplan sind nun Aufgaben der Stadt, bevor der Wohnmobilstellplatz gebaut werden kann. Mit einer Realisierung kann voraussichtlich in 2022 gerechnet werden.

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CC Pharma aus Densborn verleiht als Premium-Partner Sonderpreis „Import“

Densborn, 08.10.2020 – In einem spannenden Finale am 1. Oktober 2020 in der Allianz Arena in München hat Svenja Partenoga aus der Medicon Apotheke in Nürnberg die Fachjury von ihren PTA-Qualitäten überzeugt und wurde zur „PTA des Jahres 2020“ gekürt. Der Arzneimittelimporteur CC Pharma war zum ersten Mal als Premium-Partner mit dabei. Helmuth Stäblein, Leiter Geschäftsentwicklung bei CC Pharma, konnte den von CC Pharma ausgelobten Sonderpreis „Import“ an Nina Kruse aus Augustfehn vergeben.

„Es war eine großartige Veranstaltung in toller Atmosphäre. Wir sind sehr stolz, als neuer Premium-Partner bei diesem spannenden Wettbewerb dabei gewesen zu sein. Die Rolle der PTA wurde perfekt gewürdigt,“ sagte Helmuth Stäblein, der als Jury-Mitglied live vor Ort in der Allianz Arena war und mitentscheiden durfte, wer die Krone in diesem Jahr mit nach Hause nehmen durfte. Insgesamt wurden vier Kategorien bewertet: pharmazeutisches Wissen, Rezeptur, Verkauf und Beratung.

Als Highlight des diesjährigen Finales vergab CC Pharma den Sonderpreis „Import“. Alle Finalistinnen mussten während des Finaltags einen Fragebogen zum Thema „Import“ ausfüllen. Die meisten korrekten Antworten gab Nina Kruse aus der Marien Apotheke in Augustfehn. Sie setzte sich gegen neun Konkurrentinnen durch und wurde dafür mit einem Gutschein für ein Wochenende zu zweit in der Eifel im Wert von 500 Euro belohnt.

Der von Pharma Privat initiierte und koordinierte Wettbewerb findet seit 2012 jährlich statt und soll die Rolle der PTA in der Apotheke stärken und würdigen. Bis 2019 wurde das Finale auf der expopharm in München oder Düsseldorf ausgetragen. In diesem Jahr fand die Preisverleihung im Rahmen des Burda Health Lab statt. Insgesamt 267 PTA hatten sich in diesem Jahr um den Titel beworben. Die Erstplatzierte Svenja Partenoga nimmt nicht nur die Krone, sondern auch 2.000 Euro Preisgeld sowie 500 Euro für ein Apothekenevent mit nach Hause. Aufgrund der Corona-Bedingungen musste die Zahl der Gäste aus der Pharma‐ und Gesundheitsbranche auf 200 begrenzt werden.

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IHK-Dialog mit Ober-/ Bürgermeistern und Wirtschaftsförderern des Landkreises Mayen-Koblenz

Mayen/Koblenz, 08.10.2020 – Während des Lockdowns hat sich gezeigt, dass bestehende Netzwerke noch wichtiger geworden sind. Deshalb initiierte die IHK-Regionalgeschäftsstelle Mayen-Koblenz mit Regionalgeschäftsführer Martin Neudecker und Regionalberaterin Kristina Kutting einen IHK-Dialog mit den Ober-/Bürgermeistern und Wirtschaftsförderern der verbandsfreien Städte und Verbandsgemeinden. In diesen Gesprächen standen aktuelle Themen wie die Corona-Lage, Gewerbegebiete, Einzelhandel, Existenzgründungen oder die Fachkräftesituation im Mittelpunkt.

„Wir möchten mit diesen Gesprächen unsere persönlichen Netzwerke vermehrt nutzen und uns austauschen, um die Region weiterhin zu stärken“, so Martin Neudecker.

Die Kommunikation und das Netzwerk im Landkreis Mayen-Koblenz zeichneten sich vor allem während des Lockdowns positiv aus, da auf vielen Ebenen schnell miteinander kooperiert wurde und neue Kommunikationswege entstanden sind. Auch wenn derzeit neue digitale Medien wie Videokonferenzen sehr beliebt sind, ist der persönliche Austausch vor Ort unabdingbar und wertschätzend für alle Beteiligten.

Dieser IHK-Dialog soll nun weiterhin regelmäßig stattfinden und für die Städte bzw. Verbandsgemeinden und die IHK-Regionalgeschäftsstelle ein zusätzliches Instrument des persönlichen Austauschs und der Zusammenarbeit darstellen.

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Großzügige Spende an Gerolsteiner DRK

Gerolstein, 07.10.2020 –  Die in Müllenborn ansässige Firma Geilenkothen Fabrik für Schutzkleidung GmbH hat den aktiven Helfern des DRK-Ortsvereins Gerolstein e.V. kürzlich 15 neue Einsatzjacken vom Typ „GSG Bonn 2020“ kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit den neuen Jacken werden teils neue Mitglieder ausgestattet, teils können jetzt aber auch einige mittlerweile über 20 Jahre alte Einsatzjacken (natürlich auch von der Firma Geilenkothen hergestellt) ausgesondert werden, die leider nicht mehr den heutigen Sicherheitsanforderungen entsprechen.

GSG-Geschäftsführer Kai Wollwert (im Bild vierter von rechts) überreichte die 15 hochwertigen Goretex-Jacken in einer kleinen Feierstunde an die ehrenamtlichen Helfer des örtlichen DRK. Mario Friedrich, Bereitschaftsleiter des DRK-Ortsvereins Gerolstein e.V., bedankte sich ausdrücklich für diese Spende. Da für den DRK-Ortsverein in diesem Jahr pandemiebedingt viele Einnahmequellen weggebrochen sind, wäre eine solche Anschaffung ohne Unterstützung nicht möglich gewesen.

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SIA Design ist alles, außer gewöhnlich – „Eine Manifestation der Handwerkskunst“

Region/Aachen, 07.10.2020 – Wenn man die Brüder Siamak und Siavasch Hosseini kennenlernt, spürt man bereits nach kürzester Zeit diese sprühende Energie und diese inspirierende Kreativität, die die Arbeit der beiden ausmacht.

„Wir können im Möbelsektor alles für unsere Kunden fertigen, was sie sich individuell wünschen – vom einfachen Stuhl über Bett und Tisch bis hin zum massiven Kleiderschrank“,Siavasch und Siamak Hosseini Foto: Anna Wawra

Dann schaut man sich in den Räumlichkeiten im Krantz Center um und stellt fest, dass hier so gut wie alles außergewöhnlich ist. Der Blick fällt auf eine große Küche mit zwei Theken und auf eine ganze Menge Schneidebretter, die zum Großteil Kunstgegenständen gleich auf Regalen ausgestellt sind. „Wir wollen bei unseren Besuchern und Kunden einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Und bei den meisten gelingt uns das ganz gut“, lächelt der ältere Bruder Siamak Hosseini.

Erst im September 2019 sind sie mit der neugegründeten GbR in zwei Hallen auf dem ehemaligen Krantz-Gelände umgezogen. Die Hallen waren leer und wurden mit viel Liebe zum Detail zu Werkstatt, Lager, Manufaktur, Showroom und Atelier umgestaltet. Im März 2020 sollte die große Einweihungsfeier stattfinden, doch Corona machte einen Strich durch die Rechnung.

Große Unterstützung durch die GründerRegion Aachen

Im Vorfeld der Unternehmensgründung bewarben sich die Brüder beim AC2-Wettbewerb. Gemeinsam mit einem persönlichen Mentor entwickelten sie im Rahmen des kostenfreien Businessplanwettbewerbs AC2 – der Gründungswettbewerb einen tragfähigen Businessplan für ihre Gründungsidee, der ihre Anforderungen detailliert berücksichtigte. Dabei erarbeiteten sie Schritt für Schritt ein schlüssiges und tragfähiges Unternehmenskonzept, das die exakte Planung des Markteintritts sowie eine konsistente Finanzierungsstrategie beinhaltete.

„Ich verrate kein großes Geheimnis, wenn ich Ihnen sagen, dass wir beim Wettbewerb noch nicht einmal unter den ersten 10 gelandet sind. Aber der Businessplan, den wir mithilfe unseres Mentors der Gründerregion erstellt haben, war einfach Spitze und für uns der ganz große Wurf. Mit dem Businessplan sind wir sowohl zur Sparkasse, als auch zur Aachener Bank marschiert und beide wollten uns sofort einen Gründerkredit zum Unternehmensaufbau gewähren“, blickt Siavasch Hosseini zurück. „Wir können also jedem Gründer in der Euregio Maas/Rhein guten Gewissens raten, sich an dem Gründerwettbewerb zu beteiligen und von dem hervorragenden Know how, der Experten und Mentoren zu profitieren“, ergänzt Siamak Hosseini. Autor Hartmut Herrmanns.

Wer nun neugierig auf SIA-Design und die tollen Produkte aus den Händen von Siamak und Siavasch Hosseini geworden ist, kann die kreativen Räumlichkeiten jederzeit unter folgender Adresse besuchen:

SIA Design Krantzstraße 7 Halle 45.2 52070 Aachen Tel.: 0241-412 103 26 Mail: info@siadesign.de   www.siadesign.de. 

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25 Jahre Garten- und Landschaftsbau Jax

Kaisersesch, 07.10.2020 – Planung und Gestaltung individueller Garten- und Außenanlagen sind seit 25 Jahren die Leidenschaft und das Hauptaufgabengebiet von Ralf Jax und seinem Team. Der Gartenbauexperte legt nicht nur viel Wert auf eine qualifizierte Beratung seiner Kunden, sondern versteht sich auch als kompetenter, kreativer Dienstleister in allen Gartenbaufragen. Das Portfolio reicht von Naturstein, Pflaster- und Pflanzarbeiten bis hin zum traditionellen Baumschnitt. Generationenübergreifend wird Ralf Jax von seinem Sohn Tim unterstützt, der als künftiger Unternehmensnachfolger bereits fest im Team verankert ist.

Erster Beigeordneter Gerhard Weber, in Vertretung von Bürgermeister Albert Jung, Wirtschaftsförderer Mario Leidens sowie Tobias Wältermann und Siegfried Niederelz von der ARGE Kaisersescher Gewerbetreibender gratulierten Ralf Jax und seiner Familie herzlich zum 25-jährigen Bestehen und wünschten für die Zukunft weiterhin viel Erfolg

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AC2-Wachstums-Initiative: Attraktiver Wettbewerb für Unternehmen im Kreis Düren

Düren, 06.10.2020 – Schneller, höher, weiter: Beim Wachstumswettbewerb der Gründerregion Aachen geht es zwar nicht um das olympische Motto, aber durchaus darum, größer zu werden. „Hoch hinaus mit uns“ – das ist das Leitmotiv der AC2-Wachstumsinitiative, die in diesem Jahr in die 18. Runde geht.

 Zur Gründerregion Aachen gehören auch die Kreise Heinsberg, Euskirchen und Düren. Somit sind alle kleinen und mittelständischen Unternehmen aus diesen Regionen angesprochen, sich zu beteiligen. „Der Wettbewerb hat eine große Bedeutung für den Kreis Düren“, sagte Peter Kaptain, Allgemeiner Vertreter beim Kreis Düren, bei der Vorstellung des Projekts. Angesichts des Strukturwandels brauche der Kreis Düren wachsende Unternehmen und neue, zusätzliche Arbeitsplätze. Dies sei auch mit Blick auf die Wachstumsoffensive des Kreises Düren wichtig. Danach verfolgt der Kreis Düren das Ziel, bis 2025 rund 30 000 Einwohner zu gewinnen. Gerade mittelständische Unternehmen, die das Rückgrat der Wirtschaft seien, müssten unterstützt werden, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Der Wettbewerb sieht eine fachliche Beratung mit zahlreichen ehrenamtlichen Fachkräften vor. Dadurch sollen Innovationen gefördert und Potenziale zur Expansion entdeckt werden. Die Unternehmen erhalten eine kostenfreie Unterstützung bei der Umsetzung einer nachhaltigen Wachstumsstrategie. Ideen, die mitunter im Arbeitsalltag zu kurz kommen, könnten auf diese Weise professionell angegangen werden, sagte Christian Laudenberg, Geschäftsführer der Gründerregion Aachen. Das Beraterteam besteht unter anderem aus Finanzexperten, Juristen und Wirtschaftsprüfern. Die besten Konzept werden ausgezeichnet. Zuletzt haben Unternehmen aus dem Kreisgebiet gut abgeschnitten. „An diese Erfolge wollen wir anknüpfen“, sagte Anette Winker, Leiterin der Wirtschaftsförderung beim Kreis Düren.

Die beiden Unternehmen Terra Vesta Immobilien aus Jülich und Bestform Fitness aus Merzenich haben bereits am Wettbewerb teilgenommen und äußerten sich über ihre Geschäftsführerinnen Jennifer Schröder und Petra Nippes durchweg positiv. Beide sagten, von den Beraternetzwerken enorm profitiert zu haben.

Interessenten, die das Programm in Anspruch nehmen wollen, können sich bis zum 7. Dezember anmelden. Weitere Informationen, auch zur digitalen Startveranstaltung am 10. November, gibt es unter www.ac-quadrat.de.

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19 Firmen gründen den Business-Club „Seven-thirty“ – Auftaktveranstaltung im Golfclub Burg Zievel

Mechernich, 05.10.2020 – Unternehmer, Manager, Führungskräfte, Freiberufler – sie alle nutzen ihr Knowhow und setzen es gewinnbringend für ihr Unternehmen oder ihren Betrieb ein. Sie wissen, wie wertvoll der Wissens- und Erfahrungsaustausch oder auch der Blick über den eigenen Tellerrand und das eigene Tagesgeschäft hinaus sein kann.

Genau da setzt der im Kreis Euskirchen neu gegründete Business Club „seven-thirty“ (www.seven-thirty.club) an und bietet Unternehmern, Freunden, Förderern und Mitgliedern alle vierzehn Tage Frühstück-Treffs und regelmäßige Vortragsrunden zu wichtigen Themen und neuen Erkenntnissen rund um Wirtschaft und erfolgreiches Unternehmertum. „Wir sind einander Impulsgeber und Sparringspartner“, so bezeichnet es Rechtsanwalt Jan-Hendrik Hermans von der Kanzlei „Züll, Hermans, Schlüter“ aus Euskirchen, die zu den Gründungsmitgliedern des Business Clubs gehört. Aber auch Ausflüge wie zum Beispiel ins ADAC-Fahrsicherheitstrainingszentrum sind geplant.

Hervorragende Basis: 19 Gründungsmitglieder

Schon jetzt kann „seven-thirty“ auf eine hervorragende Basis bauen: 19 Gründungsmitglieder ziehen an einem Strang und haben den Kreis ausgewählter unternehmerischer Lenker und wirtschaftlicher Gestalter der Region ins Leben gerufen. „Unser Anliegen ist es Unternehmen und Betriebe der Region zusammenzuführen und voneinander zu profitieren“, erklärt Roger Mosbeux, Geschäftsführer der Kaller Computerfachfirma „ComTec“, die zu den Firmen der ersten Stunde des Wissensaustausch-Clubs gehören.

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Regionalmarke EIFEL erweitert Produktpalette – Landstrom Eifel und Landgas Eifel verstärken EIFEL Energie

Prüm, 05.10.2020 – Regionalität steht hoch im Kurs. Auch die Nachfrage nach regional erzeugter Energie steigt. Die Eifel ist bereits seit vielen Jahren Vorreiter, wenn es um das Thema „erneuerbare Energien“ geht. Vor dem Hintergrund der Verknappung der fossilen Brennstoffe und der Klimaveränderung stellen erneuerbare Energien eine saubere Alternative dar. Wenn sie dann nicht „irgendwo“ herkommen, sondern direkt in der Eifel aus Wasserkraft, Sonne, Wind oder Biomasse erzeugt werden, dann sind das die entscheidenden Argumente, zu garantiert regionaler EIFEL Energie zu wechseln.

Neuer EIFEL Energiepartner für die Regionalmarke EIFEL ist die Landwerke Eifel Vertriebs-GmbH aus Prüm. Gemeinsam werden zwei Produkte für Privathaushalte und Firmenkunden angeboten: Landstrom Eifel, grüner Strom aus regionalen Wind- und Photovoltaikanlagen, und auch Landgas Eifel, ein Gemisch aus Erdgas und regional erzeugtem EIFEL Biogas.

Gerade das Landgas Eifel ist ein komplett neues Produkt der Regionalmarke EIFEL. Das funktioniert so: aktuell liefern 7 angeschlossene landwirtschaftliche Erzeuger aus der Region Bitburg aus ihren Biogas-Anlagen sogenanntes Rohgas in einen zentralen Speicher der Biogaspartner Bitburg auf dem Bitburger Flugplatz. Dort wird nach einem Aufbereitungsprozess das EIFEL Biogas in das bestehende Gasnetz eingespeist. Der Clou dabei ist: der Kunde kann frei wählen, wie hoch sein Anteil an EIFEL Biogas an seinem gesamten Gasbezug sein soll. 10% EIFEL Biogas sind dabei garantiert. Jeder Verbraucher kann so über sein eigenes regionales und ökologisches Engagement selbst entscheiden.

Landgas Eifel mit EIFEL Biogas wertet die Philosophie und das Nachhaltigkeitsimage der Regionalmarke EIFEL attraktiv auf. Foto: RME

Landgas Eifel mit EIFEL Biogas wertet die Philosophie und das Nachhaltigkeitsimage der Regionalmarke EIFEL attraktiv auf: heimische Landwirte werden unterstützt, Wertschöpfung bleibt in der Region, es ist ein klimafreundliches Produkt mit max. 60% Maisanteil bei pflanzlichen Rohstoffen, es bietet Flexibilität für den Verbraucher und stellt ein innovatives und ressourcenschonendes Produkt für eine lebenswerte EIFEL dar. Getreu dem Motto der Regionalmarke: „EIFEL – Qualität ist unsere Natur!“

Ulrike Höfken, Ministerin für Umwelt, Ernährung, Energie und Forsten für Rheinland-Pfalz, freut sich gemeinsam mit Landwerke Eifel Vertriebs-GmbH Geschäftsführer Johann Meyer und Markus Pfeifer, Geschäftsführer Regionalmarke EIFEL GmbH, über die zukunftsweisenden Entwicklungen, die einen wichtigen Beitrag für die Energiewende darstellen.