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Die Konzertreihe „Klassik in Mayen“ geht weiter

Mayen, 08.09.2020 – Klassik-Fans können sich freuen, denn: Der Vertrag zwischen der Veranstaltergemeinschaft Mayen (Kreissparkasse Mayen, Stadt Mayen, Firma MHT, WochenSpiegel und Mayen am Wochenende) und dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie für die Spielzeiten 2021/2022 bis 2023/2024 wurde am 3. September von beiden Parteien unterschrieben.

Unterstützt wird die Klassikreihe unter anderem von dem Reisebüro Bell, im Rahmen des Ticketverkaufs.

Die anstehende Spielzeit 2020/2021 startet mit dem Neujahrskonzert am 4. Januar 2021 wie gewohnt in der St. Veit Kirche. Am 26. April folgt das nächste Konzert der Spielzeit, welche mit dem Konzert am 31. Mai beendet wird.

Auch die Termine der darauffolgenden Spielzeit können sich die Klassikfreunde schon einmal vormerken. 2021/2022 startet mit dem Konzert am 15. November 2021, darauf folgen das Neujahrskonzert am 10. Januar 2022 und das Konzert am 23. Mai. Abgeschlossen wird die Spielzeit mit einem Konzert am 13. Juni.

Der Vorverkauf findet wie gewohnt über das Reisebüro Bell, den WochenSpiegel und die Tourist-Information Mayen statt. Programme und Vorverkaufsstart werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

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Römerbergwerk Meurin in Kretz ist Korrespondenzort

Kretz/Plaidt, 07.09.2020 – Mit einer Sonderausstellung ist das Römerbergwerk Meurin in Kretz Korrespondenzort der Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa“ im Kaiserjahr 2020/21. Die Sonderausstellung im Römerbergwerk, die die mittelalterliche Geschichte des Bergwerks behandelt, kann ab dem 9. September im Rahmen der Öffnungszeiten dienstags bis sonntags von 11.00 – 16.00 Uhr besichtigt werden.

Das „Finstere Mittelalter“ – diese verbreitete Redensart trifft für die Tuffbergwerke am Laacher See-Vulkan im wahrsten Wortsinn zu. Ganz anders in der römischen Epoche:

Mittelalterliche Arbeitsstätte im Römerbergwerk. Foto: Vulkanpark GmbH/Römerbergwerk Meurin

Seit Einführung der Steinbauweise in Mitteleuropa unter Kaiser Augustus (27 v.-14 n. Chr.) war Tuffabbau bis Kaiser Valentinian I. (364-375 n. Chr.) ein herausragender Wirtschaftszweig. Immer wieder nutzten die Kaiser den wertvollen Stein, war er doch der geeignete Baustoff für eine prunkvolle Architektur zur Demonstration ihrer Macht – für Städte, Paläste, Kastelle. Bis in die Mitte des 5. Jahrhunderts finden sich Hinweise auf ein Fortbestehen der hiesigen Bergwerksbetriebe. Danach brechen die Quellen ab – für mehr als sechs Jahrhunderte.

Dennoch wird weiter mit Tuffstein gebaut, auch im Mittelalter. Zur Zeit der Romanik im 10. Bis 13. Jahrhundert kam es zu einem regelrechten Bauboom mit dem vulkanischen Stein, der auch den Nord- und Ostseeraum erreichte. Nicht der Kaiser – die Kirche ist nun der größte Auftraggeber für Bauten aus Tuffstein. So findet sich der Stein auch in vielen mittelalterlichen Kirchen am Rhein wieder, wie z.B.  St. Gereon und St. Severin in Köln. Für diese Bauten wurde zunächst jedoch nicht in den Bergwerken abgebaut – es wurde ausschließlich Altmaterial aus römischen Ruinen verwendet.

Die Bergwerke selbst hat man frühestens seit dem 12. Jahrhundert wieder befahren, so auch das Römerbergwerk Meurin. Keramikscherben und „ziegelförmige“ Tuffsteine, wie sie an zahlreichen romanischen Kirchen und Klöstern zu dieser Zeit im Rheinland verbaut wurden, fanden sich dort bei Ausgrabungen und belegen den mittelalterlichen Abbau.

Im Rahmen der Sonderausstellung wird die mittelalterliche Geschichte des Bergwerks in den Vordergrund gerückt und damit die originalen Funde, der Abbau des Tuffs, die Transport- und Handelswege und der Kirchenbau näher betrachtet.

Der Tuffstein kann sicherlich als eine Säule der Macht bezeichnet werden – wurde er doch für Prunkbauten verwendet, die der Machtdemonstration dienten. Dennoch wird wohl nie ein Kaiser selbst einen Fuß ins staubige Bergwerk gesetzt haben.

Kaiserjahr und Korrespondenzorte

Das Jahr 2020/2021 hat die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) zum „Kaiserjahr“ in ganz Rheinland-Pfalz ausgerufen. Im Mittelpunkt steht die große Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“, die vom 9. September 2020 bis zum 18. April 2021 im Landesmuseum Mainz der GDKE gezeigt wird.

Da Rheinland-Pfalz eine große Anzahl mittelalterlicher Originalschauplätze zu bieten hat, sind neben der Landesausstellung in Mainz zahlreiche Korrespondenzorte in das Kaiserjahr eingebunden. Die Korrespondenzorte behandeln in eigenen Präsentationen ausgewählte Aspekte der Landesausstellung. Darunter auch das Römerbergwerk Meurin in Kretz, das zum einen Originalschauplatz des antiken und mittelalterlichen Abbaus ist und gleichzeitig eine Sonderausstellung bietet. Weitere Informationen unter www.roemerbergwerk.de

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Landkreis Mayen-Koblenz stellt 16 Hektar Grünland für Naturschutzprojekt im „ Oberen Elztal “ bereit

Monreal/Region/Kreis MYK, 07.09.2020 – Eine Fläche von 16 Hektar Grünland zwischen Monreal und Bermel, die sich überwiegend im Besitz des Landkreises Mayen-Koblenz befindet, wurde nun in ein Naturschutzprogramm integriert. Das Grünland, das verschiedenste Biotoptypen auf kleinstem Raum aufweist, soll dadurch langfristig erhalten bleiben und wird dazu unter rein naturschutzfachlichen Aspekten bewirtschaftet. Das bedeutet: Es darf frühestens Ende Juni gemäht oder beweidet werden, weder Dünger noch Pflanzenschutzmittel sind erlaubt, die Anzahl an Weidevieh ist beschränkt und auch ökonomisch wenig attraktive Flächen müssen mit bewirtschaftet werden.

„Im Gegensatz zu einzelnen blühenden Randstreifen haben wir im Oberen Elztal die einmalige Gelegenheit, auf großer Fläche Naturschutz im Grünland, das hier noch überwiegend aus artenreichen Wiesen und Weiden besteht, durchzuführen“, sagt Landrat Dr. Alexander Saftig. Dem Erhalt dieser Grünlandbestände und der dort lebenden Arten kommt damit eine große Bedeutung zu – gerade mit Blick auf den zunehmenden Rückgang der Insektenbestände. „Ohne die nach ökologischen Gesichtspunkten ausgerichtete Bewirtschaftung würde dieses grüne Kleinod in absehbarer Zeit wohl verschwinden“, so der Landrat.

Die Flächen erhielt der Landkreis im Rahmen einer Flurbereinigung, die das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Mayen durchgeführt hat. „Die Fläche selbst – ihr Ausmaß entspricht zusammengerechnet etwa 20 Fußballfeldern – wird künftig fachlich von der kreiseigenen Stiftung für Natur und Umwelt im Landkreis Mayen-Koblenz betreut. Hierzu schließt der Landkreis mit der Stiftung einen zunächst über 30 Jahre geltenden Betreuungsvertrag“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Umweltstiftung, Burkhard Nauroth. „Das Elztalprojekt ergänzt die bisherigen Arbeitsschwerpunkte der Stiftung, schutzbedürftige und schutzwürdige Arten im Landkreis Mayen-Koblenz zu erhalten und durch spezielle Bewirtschaftungsweisen zu fördern und zu entwickeln“.

Die anfallenden Maßnahmen  werden von der Familie Ludwig aus Polcherholz bei Monreal durchgeführt. Diese war von der  Unteren Naturschutzbehörde und der Stiftung in einem mehrstufigen Verfahren ausgewählt worden. Gefördert werden die durchzuführenden  Maßnahmen im Rahmen des Förderprogramms EULLa. Die Grünfläche wird möglichst spät im Jahr gemäht und anschließend zu Heu verarbeitet. Durch die späte Mahd bietet die Grünfläche einen hervorragenden Lebensraum für Insekten. Im Gegenzug kann aber keine konventionelle Landwirtschaft betrieben werden, was mit finanziellen Einbußen verbunden ist. „Deshalb erhält der Landwirt als Gegenleistung für seine Arbeiten eine Prämie aus Mitteln des Vertragsnaturschutzes, damit diese Art der Bewirtschaftung auskömmlich ist“, erklärt Monika Ridder, Koordinatorin des Projektes bei der Unteren Naturschutzbehörde. Der Pachtvertrag zwischen dem Landkreis als Flächeneigentümer und den Bewirtschaftern läuft zunächst über fünf Jahre. „Wir sind sicher, dass wir mit der Ludwig Polcherholz GbR den richtigen Partner für unser Projekt gewonnen haben“, sagt Monika Ridder. Der Betrieb liegt nahe bei den Projektflächen und ist maschinell und vom Tierbestand so ausgerichtet, dass er die Vorgaben umsetzen kann. Mit einer kleinen Herde Galloway-Rindern sind bereits Tiere vorhanden, die sich für den hier notwendigen Beweidungsmodus gut eignen. Besonders wichtig ist auch, dass die späte Mahd und Heunutzung der Flächen und die übrige Bewirtschaftung, ausschließlich nach naturschutzfachlichen Vorgaben, gut in die Betriebsabläufe des Unternehmens passen.

„Mein besonderer Dank gilt neben der Familie Ludwig dem DLR in Mayen, das die Flächen des Landkreises zu nutzbaren Bewirtschaftungseinheiten zusammengelegt sowie dem Land Rheinland-Pfalz, das durch die finanzielle Förderung im Vertragsnaturschutzprogramm die extensive Bewirtschaftungsweise erst möglich gemacht hat“, sagte Landrat Dr. Alexander Saftig.

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TOP Sport Event am 12. September in Daun: VulkanBike Eifel-Marathon 2020

Daun, 05.09.2020 – Das Top-Sportevent findet statt und die Macher küren sogar einen Deutschen Meister auf dem E-MTB – erstmals in Deutschland. Wenn am 12. September, um 09:00 Uhr, am Dauner Marktplatz der Startschuss zum VulkanBike Eifel-Marathon fällt, dann wird einiges anders sein als letztes Jahr.

Die gute Nachricht vorweg: Der VulkanBike geht auch dieses Jahr an den Start. „Wir sind der Meinung, dass gerade in der jetzigen Zeit Bewegung eine wichtige Rolle spielt“, sagt Friedhelm Marder, der Bürgermeister der Stadt Daun. Vera Merten vom GesundLand Vulkaneifel ergänzt: „Daher haben wir mit allen Beteiligten an einem VulkanBike-Konzept gefeilt, das unter den gegebenen Kontaktbeschränkungen und Hygieneregeln zu verantworten ist.“

Das Rundum-sorglos-Paket kommt nach Hause

Nach der Anmeldung bekommt jeder Teilnehmer ein umfangreiches Starterpaket nach Hause geschickt. Darin befinden sich die Startnummer, ein Geschenk und viele Infos zum Biken in der Vulkaneifel. Ausgestattet mit diesem Equipment geht es dann am 12. September an den Start. „Während des Starts, der in kleineren Gruppen stattfindet, gilt Mund- und Nasenschutz-Pflicht, auf der Strecke dann nur noch die normalen Abstandsregeln“, so Markus Appelmann, der sich auch auf die Premiere der Deutschen EMTB-Meisterschaften freut. „Wir haben so lange beim Bund Deutscher Radfahrer für die E-MTB-DM geworben, bis wir letztlich den Zuschlag bekommen haben, die erste Deutsche Meisterschaft in diesem boomenden Segment in Daun stattfinden lassen zu dürfen“, so Appelmann.

Danke an alle Unterstützer

Das Orga-Team bedankt sich bei allen Partnern, die auch dieses Jahr voll hinter dem VulkanBike stehen. Neben dem Hauptsponsor Nürburg Quelle sind das die Kreissparkasse Vulkaneifel, Haibike, innogy, das GesundLand Vulkaneifel, inMEDIA und die Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz.

Das große Finale steigt dieses Jahr virtuell Nach der Zieldurchfahrt beim VulkanBike gibt es eine weitere Änderung: Die Siegerehrung findet nicht auf der Bühne statt. Am 13. September um 17 Uhr startet auf der Facebook-Seite des Events die große Abschlussparty. Neben der virtuellen Siegerehrung wird es auch tolle Gewinnspiele, atemberaubende Bilder von der Strecke und Live-Musik von der angesagten Band „Tonsport“ geben.

Anmeldung läuft

Die Anmeldung für den etwas anderen VulkanBike ist online. Auf der Homepage haben die Organisatoren ein mehrsprachiges PDF zu allen Corona bedingten Änderungen veröffentlicht. www.vulkan.bike

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Verstärkung für das Team der Marketing GmbH und des Ahrtal-Tourismus

Bad Neuenahr-Ahrweiler, 05.09.2020 – Drei junge Mitarbeiterinnen verstärken seit 1. August das Team der Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH und des Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. Laura Kettel hat im Juni erfolgreich ihre dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Marketing GmbH beendet. Geschäftsführer Jan Ritter beglückwünschte die 22-Jährige zu ihrem guten Abschlussergebnis. „Frau Kettel hat bereits während ihrer Ausbildung höchsten Einsatz gezeigt. Daher freuen wir uns, dass Sie das Team nun als Festangestellte weiter unterstützt“, so Ritter. Ihre Aufgaben liegen im Bereich Backoffice und Büroorganisation.

Als neue Auszubildende begrüßen Ahrtal-Tourismus und Marketing GmbH Lea Gilles. Die 23-jährige Abiturientin hat ihre dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Tourismus und Freizeit am Alfred-Müller-Armack-Berufskolleg in Köln begonnen. Ausbilderin Franziska Gerhard erläutert: „Unsere Auszubildenden haben bei uns die Möglichkeit, ein großes Themen-Spektrum kennen zu lernen und alle Abteilungen im Standort-Marketing zu durchlaufen.“ Dazu zählen die Tourist-Informationen, der Verkauf, das Veranstaltungsmanagement, die Abteilung Presse/Marketing, die Weinwerbung, das City-Management, die Gesundheitswirtschaft und die Wirtschaftsförderung.

Darüber hinaus absolviert die 22-jährige Alicia Dodt im Rahmen ihres Studiums des Gesundheits- und Sozialmanagements an der Fachhochschule Remagen ihr halbjähriges Praxissemester im Bereich der Gesundheitswirtschaft. Dort wird sie insbesondere Projektarbeiten für den Gesundheitsstandort Bad Neuenahr-Ahrweiler begleiten.

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Schluss mit der Zettelwirtschaft – Kostenlose MeldeApp für Gastronomen, Veranstalter und Vereine

Prüm/Daun, 04.09.2020 – Eine Rundreise von Landrat Heinz-Peter Thiel, Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus (ET) GmbH  und ET- Geschäftsführer Klaus Schäfer machte einen Bedarf deutlich, der sich bereits seit Wochen abgezeichnet hatte: Gastronomen, Freizeitanbieter oder Event-Veranstalter leiden unter einem hohen bürokratischen Aufwand, um die vorgeschriebene Nachverfolgung von Gäste- und Besucherkontakten gewährleisten zu können. Dreißig Tage lang müssen die Daten aufbewahrt werden, um gegebenenfalls den Gesundheitsämtern das Auffinden potenzieller Kontakte von Corona-Infizierten zu ermöglichen. „Wir können nun den Betrieben der Eifel, den Veranstaltern und Vereinen eine kostenlose App zur Verfügung stellen, mit der sie diese Anforderung erheblich leichter bewältigen können“, erläutert Heinz-Peter Thiel den Vorteil der technischen Innovation. Die neue MeldeApp Eifel ermöglicht auf ausdrücklichen Wunsch vieler Leistungsträger der Region den Abschied von der unübersichtlichen und zeitaufwändigen Papierflut aus oft unleserlichen, von Hand ausgefüllten Listen. Sie generiert buchstäblich im Handumdrehen datenschutzkonforme, lückenlose und mühelos an die Gesundheitsämter transferierbare Datensätze. Thiel, als Landrat der Vulkaneifel zugleich für das Gesundheitsamt zuständiger Behördenchef, betont: „Stellvertretend für die Kollegen kann ich sagen, dass dies sehr wichtig für die öffentlichen Aufgaben im Bereich der Pandemieeindämmung ist.“

Konzipiert wurde die Web-Anwendung von der in Bad Neuenahr-Ahrweiler ansässigen Full-Service-Agentur Shapefruit AG. „Die Nutzer werden auf dem eigenen Handy durch einen standardisierten Ablauf geführt, so dass nichts vergessen wird“, schildert Shapefruit-Prokurist Benjamin Bellardita die unkomplizierte Bedienbarkeit der App für Besucher und Gäste. „Die Erfahrungen, die in anderen Regionen wie etwa Baden-Württemberg bereits damit gemacht wurden, sind einhellig positiv.“ Für beide Nutzer – Dienstleister wie deren Kunden – braucht es nur drei Schritte: scannen, Formular online ausfüllen, freischalten. Der Gastronom, Eventveranstalter, Freizeitanbieter oder auch Verein kann den Datensatz bei Bedarf einer Nachverfolgung ausdrucken oder herunterladen. Nach Ablauf der Dreißig-Tage-Frist werden die Daten automatisch gelöscht. „Die Einrichtung ist wirklich leicht verständlich und unkompliziert“, bestätigt nach einem Vorab-Test der Gastronom Thomas Herrig aus Meckel.

Alle, die mit Gäste- oder Besucherkontakten arbeiten, können von der App profitieren: das Eiscafé ebenso wie der Wildpark, der Landgasthof ebenso wie der Sportverein. „Das Angebot ist für die Dienstleister, welche die MeldeApp nutzen, kostenfrei… und zwar unabhängig davon, ob sie Partner der Eifel Tourismus GmbH  sind“, unterstreichen Thiel und Schäfer einen wichtigen Aspekt zur Unterstützung der Eifeler Tourismuswirtschaft. „Natürlich macht es Sinn und stärkt es das Netzwerk, wenn dadurch noch weitere Eifeler Anbieter motiviert werden, sich künftig  der starken Marke EIFEL anzuschließen. Aber eine solche Kooperation ist keine Nutzungsvoraussetzung.“ Mit der MeldeApp Eifel werde ein niedrigschwelliges IT-Angebot umgesetzt, das gerade in Coronazeiten helfen kann, die Belastungen der Gastronomen, Veranstalter und Verein abzufedern und wichtige personelle oder zeitliche Ressourcen dort freier einzusetzen, wo sie Umsatz bringen: beim Gast, beim Besucher, beim Zuschauer.

Für Nachfragen zur MeldeApp Eifel steht bei der Eifel Tourismus GmbH Stephan Kohler unter der Telefonnummer +49-6551-9656-33 oder per Mail kohler@eifel.info zur Verfügung. Weitere Infos: https://tourismus.eifel.info/meldeapp-eifel/, Registrierung unter https://meldeapp.standort-eifel.de/.

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Wandertipp der Woche: Förstersteig rund um Mayen

Mayen, 03.09.2020 – In Corona-Zeiten gibt es zahlreiche Beschränkungen, doch eine Freizeitaktivität steht daher hoch im Kurs: Wandern! Rund um Mayen gibt es zahlreiche schöne Wege, die es zu entdecken gilt. Das Team der Mayener Tourist-Information stellt wöchentlich einen persönlichen Tipp vor.

In dieser Woche empfehlen wir den tollen Traumpfad Förstersteig.

Die 15,5 km lange Rundtour startet und endet am Parkplatz am Leichenberg/Kletterwald Vulkanpark in Kürrenberg.

Eine weitere Einstiegmöglichkeit wäre der Schützenplatz in der Bürresheimer Straße. Von hier führt ein ca. 2 km langer Zuweg zum Förstersteig.

Die Route dauert ca. 5:30 Stunden und hat so einige Highlights zu bieten. Der Traumpfad führt durch das Ruppental zum Eiterbachweiher und hinauf zur Luisenplatzhütte, wo ein atemberaubender Panoramablick wartet. Weitere tolle Aussichten gibt es, wenn man meist auf schönen Naturwegen wandert. Toll ist dabei vor allem der Nettetalblick, von dem man das Schloss Bürresheim in voller Pracht im Blick hat! Die Hammesmühle bietet nach halber Strecke Einkehrmöglichkeit, bevor es an Nette und Nitz vorbei wieder aufwärts geht. Nach Überwindung des Scheidkopfes kann man noch einmal die Panoramasicht über die Eifel genießen, bevor die Tour am Portal des Ruppentals zu Ende geht.

Mehr Informationen gibt es telefonisch unter der 02651-903004, per Mail an touristinfo@mayenzeit.de oder auch unter: https://www.mayen.de/Sport_und_Freizeit/Wanderwege-rund-um-Mayen/Traumpfad-Foerstersteig/

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Mit dem E-Bike die Vulkanregion Laacher See erkunden

Niederzissen, 02.09.2020 – Start: Sonntag, 13. September 2020, 10.30 Uhr. Beim Genuss-Radeln mit dem E-Bike hügelige Landschaften erkunden – das bringt jede Menge Vergnügen.

Wunderschöne Ausblicke auf die Landschaft mit Wäldern, Wiesen und Burgen inklusive. Foto: A.Dietz

Starten Sie mit der Vulkanparkführerin Jutta Dietz am Sonntag, dem 13. September zu einer begleiteten E-Bike-Tour. Nach der Ankunft des Zuges startet die Gruppe am Bahnhof Oberzissen. Von dort führt der Weg die Radfahrer über Radwege, Waldwege und wenig befahrene Straßen durch die herrliche Osteifel. Dabei wird der E-Antrieb helfen, wenn die Gruppe die Höhen erklimmt.

Insgesamt legen die E-Bike-Fahrer ca. 60 km zurück – wunderschöne Ausblicke auf die Landschaft mit Wäldern, Wiesen und Burgen inklusive. Die Rundtour nimmt etwa 3,5 – 4 Stunden reine Fahrtzeit in Anspruch. Hinzu kommen Foto-Stopps, Trinkpausen und eine Einkehr, bei der die Teilnehmer eine Kleinigkeit zum Essen und Trinken kaufen können. Die Tour endet wieder am Bahnhof Oberzissen, so dass der Zug um 16:55 Uhr in Richtung Brohl erreicht wird.

Während der Pause können die Akkus für ca. 30 Minuten aufgeladen werden. Wegen der vielen Steigungen ist ein voller Akku zu Beginn allerdings ein Muss. Eine intakte Ausrüstung, ausreichend Verpflegung und gefüllte Trinkflaschen erhöhen den Spaß an dieser E-Bike-Tour.

 Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko. Kosten: 8,00 € / Person. Mindestalter der Teilnehmer: 14 Jahre. Anmeldung und Informationen: Tourist-Information Vulkanregion Laacher See, Telefon: 02636/19433 info@vulkanregion-laacher-see.de, www.vulkanregion-laacher-see.de

Tipp zur Anreise

Die Tour startet nach Ankunft des Vulkan-Expreß in Oberzissen. Wer die E-Bike-Tour mit einer Bahnfahrt verbinden möchte, kann um 9:30 Uhr (Abfahrt) in Brohl in den Vulkan-Expreß steigen und bis Oberzissen fahren. Die Fahrradmitnahme im Zug ist kostenfrei. Für die Rückfahrt kann man entweder wieder den Vulkan-Expreß nutzen (Abfahrt Oberzissen: 16:55 Uhr), oder aus eigener Kraft mit dem E-Bike über den Brohltalradweg die 12 km bergab nach Brohl radeln.

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Kleine Stars im Tierpark Alsdorf: Außengelände komplett neu – Neuer Märchenwald in Herbst-Winter-Saison

Alsdorf, 02.09.2020 – „Ich freue mich sehr, dass wir unsere Lieblinge wieder zurück in ihrem renovierten Gehege begrüßen können“, sagt Bürgermeister Alfred Sonders bei der Vorstellung des umgebauten Geheges für die Weißbüscheläffchen im Alsdorfer Tierpark. Seit 2015 gehören die Weißbüscheläffchen neben den Erdmännchen zu den kleinen Stars im Alsdorfer Tierpark. Um die Tiere präsentieren zu können, pflegt der Tierpark eine Kooperation mit der Stiftung „AAP Almere“. In dem speziellen Tierheim in den Niederlanden leben Affen, die von der Stiftung AAP gerettet wurden. Im Waldgebiet des Stadtbauernhofes De Kemphaan werden Affen aufgenommen, die vor illegalem Handel, sonstigem Missbrauch oder nicht artgerechter Haltung bewahrt wurden. Von dort stammen auch die drei Äffchen des Alsdorfer Tierparks, die nun auf mehr Platz als bislang leben können.

Nach einer Neufassung des vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft herausgegebenen Säugetiergutachtens, das die Vorgaben zur Haltung aller Säugetiere regelt, war das 2014 erbaute Gehege im Alsdorfer Tierpark für die Weißbüscheläffchen zu klein geworden. Deshalb wurde rasch gehandelt und eine Erweiterung auf den Weg gebracht. Während der Umbauzeit kehrten die Äffchen auf das Gelände der Stiftung AAP zurück. Nun sind sie am Weiher wieder eingezogen – und freuen sich über gut fünf Quadratmeter mehr Fläche im Innenbereich und ein völlig neu gestaltetes Außengehege. „Für die Besucher unseres Parks sind die Weißbüscheläffchen ein echter Anziehungspunkt“, freut sich auch der Geschäftsführer der Freizeitobjekte Alsdorf GmbH, Alfred Sonders, darüber, dass die Äffchen zurückkehren. Ermöglicht wurde der Umbau nicht zuletzt durch  Spenden von Tierparkbesuchern. „Wir spüren, dass gerade jetzt in Corona-Zeiten die Bereitschaft deutlich zunimmt, unseren schönen Park zu unterstützen!“ So wird es auch möglich, dass bereits Ende September eine weitere Tierart in den Tierpark einziehen wird. „Und die wird mit Sicherheit zu einer weiteren Attraktion werden“, verrät Alfred Sonders bereits jetzt.

Ihren Namen verdanken die Weißbüscheläffchen den markanten weißen Haaren, die ihre Ohren umgeben. Sie gehören zu den Krallenaffen, ihre Krallen nützen ihnen nicht bloß zum Klettern. Sie ritzen damit auch Baumrinden an und schlecken zuckerhaltige Säfte im Inneren. In guter Pflege eines Tierparks können Weißbüscheläffchen mehr als 20 Jahre alt werden, in der Natur haben sie eine Lebenserwartung von zehn bis zwölf Jahren.

Und Sonders verriet gleich noch ein bislang gut gehütetes Geheimnis: Im Herbst/Winter steht wieder eine neue Attraktion auf dem Tierpark-Programm, an dem schon fleißig gewerkelt wird: Ein Märchenwald soll in den Tiergehegen entstehen. „Ich stelle mir das sehr romantisch vor“, schwärmt Sonders voller Vorfreude. „Gerade wenn es im Winter früher dunkel wird, sehen die angestrahlten Figuren einfach toll aus.“ Die fast eine Viertel Million Besucher des Alsdorfer Tierparks wird es freuen – besonders die jungen Tierparkfans. Sonders hofft nun wieder auf reichlich Unterstützung auch für das neue Projekt und dankt gleichzeitig den vielen Unterstützern, die dem Tierpark regelmäßig unter die Arme greifen. Und er dankt natürlich dem Tierpark-Team mit Stefan Heffels an der Spitze. „Hier wird eine sehr gute Arbeit geleistet, mit viel Herzblut.“ Und natürlich dankte Sonders auch dem Tierparkverein mit Ulrich Deinert an der Spitze.

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Neues von der Touristik GmbH Gerolsteiner Land: Umzug der Geschäftsstelle und Teamverstärkung

Hillesheim, 01.09.2020 – Zu Beginn des Jahres haben sich die ehemaligen Regionen Hillesheim, Gerolstein und Obere Kyll zur neuen „Ferienregion Gerolsteiner Land“ zusammengeschlossen. Zahlreiche Kooperationen fanden bereits auch in den letzten Jahren statt, nun bilden die drei Standorte auch vertraglich eine Einheit. Im Zuge dessen konnten verschiedene Zuständigkeiten gebündelt und die Ferienregion optimaler in der Vermarktung gestärkt werden.

Die Touristikfachkräfte des Gerolsteiner Landes beantworten Ihre Fragen, geben Anregungen zu Ihren Wünschen und planen Ihren individuellen Urlaubsaufenthalt in dieser einzigartigen Ferienregion, welche ganzjährig für Touristen aus aller Welt und Highlights für jeden Geschmack bereithält. Neben Wander-, Rad- und allgemeinen Freizeitangeboten wird ebenfalls über Gruppenausflüge, Führungen und Veranstaltungen in der Region informiert.

Alles neu macht der August! Die Geschäftsstelle des Gerolsteiner Landes ist ab sofort in neuen renovierten Räumlichkeiten der Verbandsgemeindeverwaltung, Burgstraße 6 in 54576 Hillesheim zu finden. Für die täglichen Beratungen an den Standorten Hillesheim, Gerolstein und Stadtkyll ändert sich aber nichts – Diese finden wie gewohnt zu den offiziellen Öffnungszeiten statt.