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Elzerland informiert mit Info-Tafel jetzt auch in Mayen

Mayen, 26.11.2020 – Nun können sich Mayens Gäste zu jeder Tageszeit am Burgaufgang, links neben dem Genovevabrunnen, über das Elzerland informieren. Hintergrund des Zusammenschlusses der Stadt Mayen, der Burg Eltz, der Vereinigung der Benediktiner zu Maria Laach, der Generaldirektion Kulturelles Erbe sowie den Verbandsgemeinden Vordereifel, Rhein-Mosel, Kaisersesch und jetzt auch Maifeld, ist eine gemeinsame touristische Vermarktung. Im starken Verbund haben die Partner ihre Einrichtungen und Attraktionen als gemeinsame Marke ausgerichtet.

Im Elzerland verbinden sich Sagen und Legenden mit historischen Orten. Spannende, kuriose und erheiternde Geschichten warten darauf, entdeckt zu werden. So auch die über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Genovevasage. Neben dem Genovevabrunnen, der eine Szene aus der Sage darstellt, wurde nun eine Info-Tafel angebracht, die sowohl über die Genovevaburg informiert, als auch einen ersten Vorgeschmack auf die Genovevasage und die Highlights im Elzerland bietet.

Auch an den weiteren sechs Standorten der Kooperation wurden entsprechende Info-Tafeln der jeweiligen sogenannten „Leuchttürme“ angebracht. So werben Burg Eltz, die Abtei Maria Laach, die Wallfahrtskirche Maria Martental, das Fachwerkdorf Monreal, Schloss Bürresheim und Burg Thurant gemeinsam für die schöne Region.

Weitere Informationen erhalten Interessierte auf der Homepage elzerland.de. Ein Besuch der Kultureinrichtungen im Elzerland ist aufgrund der Corona-Beschränkungen derzeit nicht möglich, jedoch steht der Planung für zukünftige Besuche nichts im Wege.

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Ein Gruß unserer Gastronomen – Nutzen Sie die vielfältigen Angebote unserer heimischen Gastronomie

Kaisersesch, 25.11.2020 – In besonderen Zeiten sind es die Herausforderungen, die einen wachsen lassen. Zum zweiten Mal müssen die Gastronomen aufgrund der epidemischen Lage ihren Geschäftsbetrieb einschränken oder stilllegen.

Unsere Hoteliers, Restaurant- und Gaststättenbetreiber haben in den vergangenen Monaten immer weiter an der Optimierung ihrer Dienstleistungen gearbeitet. Viele haben den Geist der Zeit erkannt und bieten einen Außerhausverkauf mit Abholservice an oder liefern ihre Gerichte aus.

Ein Vorteil ist, das Essen hat Restaurantqualität und kann gemütlich zu Hause gegessen werden. Den Besitzern der Restaurants erschließt sich damit eine weitere nachhaltige Zielgruppe.

Probieren Sie doch einfach den Service Ihres Lieblingsrestaurants oder das Angebot eines anderen Gastronomen aus. Die Küchenchefs sind gewappnet und freuen mit viel Herzblut und Leidenschaft auf Sie.

Auch die vielen ausgefallenen Weihnachtsfeiern bieten neue Möglichkeiten. Wie wäre es mit einem Restaurantgutschein für Ihre Mitarbeiter*innen?

Chancen über Chancen. Wir müssen sie nur nutzen.

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IHK-Regionalbeirat Mayen-Koblenz unterstützt die Bendorfer Bewerbung zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2026

Region/Mayen/Koblenz, 25.11.2020 – Die Herbstsitzung des IHK-Regionalbeirates Mayen-Koblenz fand in diesem Jahr be-dingt durch die Corona-Auflagen zum ersten Mal in „hybrider“ Form statt. Etwa die Hälfte der Beiratsmitglieder nutzten die digitalen Möglichkeiten einer Videokonferenz, um weiterhin „face to face“ in Kontakt mit den vor Ort anwesenden Mitgliedern sein zu können.

Im Mittelpunkt der Beratungen standen die wirtschaftliche Lage im Landkreis Mayen-Koblenz im zweiten Corona-Lockdown, die Vorbereitung der IHK-Vollversammlungswahl 2021 und der Wirtschafts- und Aktivitätenplan für das nächste Jahr.

Der Schwerpunkt der regionalen Themen bildete die Unterstützung der Bewerbung der Stadt Bendorf für die Landesgartenschau 2026:
„Die Landesgartenschau in Bendorf bietet große Chancen für die touristische, städte-bauliche und regionalökonomische Weiterentwicklung von Bendorf und der umliegenden Region. Gerne unterstützen wir hier die Bewerbung der Stadt Bendorf und stehen in beratender Funktion zur Verfügung,“ so IHK Vizepräsident und Beiratsvorsitzender Rolf Löhmar.

Eine Landesgartenschau im Landkreis Mayen-Koblenz erhöht unter anderem den überregionalen Bekanntheitsgrad, steigert die Lebensqualität der Bürger durch neue bzw. umgestaltete Freiräume und Grünzüge. Neben den im Erfolgsfall fließenden Zuschüssen für mögliche Verbesserungen der städtischen Infrastruktur fördern Landesgartenschauen auch stets die regionalen Unternehmen, nicht nur im Bereich des Garten- und Landschaftsbaus. Der Bendorfer Unternehmer Andreas Normann (Geschäftsführer der Mathias Normann Spedition GmbH & Co. KG) sieht in der Nominierung des Ideenkinos eine Chance „gemeinsam etwas Neues für Innenstadt und Stadtteile zu beginnen.“

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Ferienwohnung ,,Auf der Heg“ erhält 4 Sterne

Kaisersesch/Dünfus, 24.11.2020 – Margret und Helmut Wolkenfeld gehören seit Oktober zu den ,,Gastgebern mit Herz im Schieferland Kaisersesch“. Die neue und modern eingerichtete Ferienwohnung ,,Auf der Heg“ in Dünfus (56754) bietet auf 75 m² viele Annehmlichkeiten.  Die Ferienwohnung wurde nun mit 4 Sterne klassifiziert. Sie verfügt über eine Küche, ein geräumiges Wohn-/Esszimmer, ein Badezimmer und zwei Schlafzimmer.

Bürgermeister Albert Jung, Ortsbürgermeister Marcus Cortnum sowie die Touristikerinnen Christina Schmitt und Linda Bamberg gratulieren Margret und Helmut Wolkenfeld zu dieser Auszeichnung.

Die Klassifizierung wurde durch das Touristik-Büro Schieferland Kaisersesch durchgeführt. Weitere Informationen und Beratung rund um die Sterneklassifizierung erhalten Sie beim Touristik-Büro Schieferland Kaisersesch (Tel.: 02653 9996 502; E-Mail: touristik-buero@vg.kaisersesch.de).

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Wenn die Stadt Bad Münstereifel in neuem Glanz erstrahlt

Bad Münstereifel, 24.11.2020 – In den kommenden Wochen glänzt die Kernstadt Bad Münstereifels in ihrer neuen Winterbeleuchtung. Unter dem Motto „Lebendige Zentren – Erhalt und Entwicklung der Orts- und Stadtkerne“ wurde diese Erneuerung als erstes Projekt im Rahmen des Städtebauförderprogramms, mit finanzieller Unterstützung durch das Land NRW und die Bundesrepublik Deutschland, umgesetzt und soll der Aufwertung und Attraktivierung der Kernstadt dienen. Im Zuge dieses Programms ist ein Verfügungsfonds etabliert worden, der sich zu 50 % aus privaten und höchstens zu 50 % aus öffentlichen Mitteln speist.

Engagierte Stadtkernakteure. Vor. Reihe v.l.n.r Bodo Kerstin, Marc Brucherseifer, Sabine Preiser-Marian, hin. Reihe v.l.n.r. Denis Akkoyun, Matthias Dürr, Klaus Peter Zink. Foto: Hubert Jost.

Dadurch ist es engagierten Akteuren und der Bewohnerschaft möglich, sich aktiv an der Gestaltung des öffentlichen Raums zu beteiligen und diese zu unterstützen. Über die Projekte, die mit diesem Verfügungsfonds durchgeführt werden sollen, entscheidet der Fachbeirat des Integrierten Stadtentwicklungs- und Handlungskonzepts Bad Münstereifels. Er setzt sich aus privaten Akteuren, Initiativen aus Bad Münstereifel und Vertretern der Politik zusammen.

Ein weiteres Ziel dieses Fonds ist es, das Miteinander der verschiedenen Kernstadtakteure und ihre Kooperation untereinander zu stärken und zu verbessern.  Dass die ersten Hürden bei der Erreichung dieses Ziels bereits genommen wurden, stellte auch Herr Bodo Kerstin Vorsitzender des „stadtmarketingverein Bad Münstereifel aktiv e.V.“ fest. So lobte er: „Die Weihnachtsbeleuchtung ist Ausdruck einer guten Zusammenarbeit zwischen „stadtmarketingverein“, City Outlet und der Stadt Bad Münstereifel“. Die Winterbeleuchtung soll ein einheitliches und harmonisches Stadtbild schaffen. Hierzu wurden 17 moderne Leuchtmittel vom Werther Tor bis zum Orchheimer Tor sowie in der Marktstraße installiert.


Blick auf das Orchheimer Tor. Foto: Hubert Jost

„Es sind schwierige Zeiten“ merkte Herr Marc Brucherseifer vom City Outlet an, „wir sind froh, mit ein wenig Licht etwas Freude bringen zu können und auch ohne Weihnachtsmarkt die Vorweihnachtszeit zu einer besinnlichen Zeit werden zu lassen“. Zusätzlich zu den Lichtinstallationen wurde die Kernstadt mit 80 Weihnachtsbäumen, die durch den „stadtmarketingverein“ in der Kernstadt aufgestellt wurden, geschmückt. Dies wurde Corona gerecht in zweier Teams, ehrenamtlich durch Mitglieder der in Bad Münstereifel ansässigen Vereine, durchgeführt. Auch Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian zeigte sich begeistert über die neue harmonische Winterbeleuchtung der Stadt. „Besonders schön fand ich den Stern im Orchheimer Tor und die Glühbirnen in den Bäumen am Nimm Ess mit.“

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30 Jahre Wirtschafts-fachschule mit Schwerpunkt Tourismus am Berufskolleg Eifel

Kall, 23.11.2020 – Die Oberstufe der Wirtschaftsfachschule präsentiert ihre Großprojekte. Am 18. November 2020 war es soweit: Die Studierenden der Wirtschaftsfachschule am Berufskolleg Eifel stellten die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten den Lehrkräften und vor allem ihren Auftraggebern vor. Die Veranstaltung war der Höhepunkt der Ausbildungszeit der Studierenden und dazu begrüßte der Schulleiter Holger Mohr feierlich alle Anwesenden in der Aula.

Grund zum Feiern gab zudem das 30-jährige Bestehen der Wirtschaftsfachschule, auch wenn die größeren Festivitäten coronabedingt erst im kommenden Jahr unter dem Motto „Jubiläum 30 plus 1“ stattfinden werden.

In diesen 30 Jahren wurde bereits eine große Zahl erfolgreicher Projektarbeiten in Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Betrieben, Organisationen und Gemeinden realisiert.

Foto: Timo Schäfer (WFT20)

In diesem Jahr wurden zuerst die Ergebnisse für die Touristik GmbH Gerolsteiner Land präsentiert. Der Auftrag an die Teammitglieder Kathrin Derichs, Janina Horn, Sarah Kadoura, Jean-Pierre Kaumanns und Margit Mossakowski lautete zum einen, die Bedeutung des Radtourismus für die Region zu ermitteln. Dazu führte das Team Umfragen durch und wertete diese aus. Zum anderen sollte ein radtouristisches Konzept inklusive Vermarktung und Vertrieb entwickelt werden. In beiden Teilen zeigten die Teammitglieder überzeugende Ergebnisse.

Foto: Timo Schäfer (WFT20)

Das zweite Projekt bildete eins der vier Elemente – das Wasser. Dieses Projekt, ausgearbeitet von Niko Gobien, Martin Passbach, Kathrin Rader, Christina Reuter und Adrian Scheben, drehte sich nämlich um die Kneipp-Anlagen in Gemünd. Die Stadt Schleiden hatte die Entwicklung eines Konzepts zur zielgruppenspezifischen Neuausrichtung beauftragt. Das Team verwies in seiner Präsentation auf das zunehmende Gesundheitsbewusstsein unterschiedlicher Zielgruppen und baute sein Konzept auf dem Prinzip des Story-Telling auf. Im Mittelpunkt der zu erzählenden Geschichte steht der Namensgeber Sebastian Kneipp sowie seine 5 Säulen der Gesundheit: Kraft der Kräuter, Leben in Bewegung, Innere Balance, Gesundheit und Genuss und die Kraft des Wassers.

Im Anschluss stellte das Team Eric Haar, Jacqueline Juhrs, Natalia Los, Erik Steinwede und Tim Theisen ein Nutzungskonzept zur Vermarktung des InfoCenters Langerwehe vor. Auftraggeber war der Indeland Tourismus e.V., der dieses InfoCenter betreibt, mit dessen Auslastung jedoch noch nicht zufrieden ist. Auch hier fußten die Handlungsvorschläge auf einer eingehenden Analyse und das Team stellte das von ihm entwickelte „Vier-E-Konzept“ vor, wohinter sich die Begriffe Erkennbarkeit, Erreichbarkeit, Expansion und Erfolg verbergen.

Den Abschluss bildete das vierte Projekt, welches von der Stadt Heimbach in Auftrag gegeben wurde. Hier galt es, für die Stadt ein Tourismuskonzept zu entwickeln. Dieser Aufgabe nahmen sich Eda Akin, Jan Baron, Julian Damerau, Benedikt Fischer und Willi Heinze an. Sie zeigten in ihrer Präsentation zunächst die Ergebnisse ihrer Analysen und stellten im Anschluss vor, welche Angebote die Stadt potenziellen Zielgruppen bieten könnte. So schlagen sie zum Beispiel ein Freizeitprogramm für Familien vor, dass auf der Idee von „Heimbach-Steinen“ basiert.

Die Abteilungsleiterin Brigitte Sonnenschein und der Bildungsgangleiter Andreas Fuchs, der durch den Tag führte, bedankten sich bei den Auftraggebern für die interessanten Aufgaben und konnten auch in diesem Jahr wieder eine erfolgreiche Veranstaltung bilanzieren. Das war nicht zuletzt auch den Studierenden der Unterstufe zu verdanken, die im Rahmen der zurzeit gegebenen Möglichkeiten für das leibliche Wohl aller Anwesenden sorgten. Und im nächsten Jahr sind genau diese Studierenden an der Reihe, zugkräftige Projektideen zu realisieren. Wir sind gespannt!

Anmeldungen für die Wirtschaftsfachschule am Berufskolleg Eifel für das Schuljahr 2021 sind unter info@bkeifel.de möglich. Text: Verena Faltysek

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Stadtführung in Mayen jetzt auch digital und individuell möglich

Mayen, 21.11.2020 – Die schöne Eifelstadt Mayen hat jetzt auch eine App-basierte, digitale Stadtführung anzubieten. In Zeiten der Digitalisierung und leider auch von Covid-19 ist diese Stadtführung die perfekte Alternative. Kontaktlos, ohne Gruppe kann man die Stadtführung ganz einfach mit dem eigenen Smartphone machen.

Hierzu lädt man sich die App „Hearonymus“ und die dort hinterlegte Mayener Tour kostenfrei herunter. Einmal gedownloadet, steht die Tour dann auch ohne Internetverbindung dauerhaft zur Verfügung.

„Die Vorteile dieser Tour sind somit klar – keine Kosten für die Nutzer, alles digital gehalten, keine Gruppen nötig und man kann die Tour zu jeder Zeit erleben“, erklärt das Team der Tourist-Information.

Vom Alten Rathaus, über die Genovevaburg, bis hin zum Zunftbaum am neuen Rathaus – insgesamt 14 Sehenswürdigkeiten der Stadt werden dem Nutzer vorgestellt.

Die einzelnen Stationen sind mit kleinen Audio-Dateien dargestellt, damit man mit den nötigen Informationen versorgt wird, die sonst in einer Stadtführung auch vermittelt werden.

Das gesamte Projekt wird mit 65 % der förderfähigen Kosten über den LEADER-Ansatz im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms „Umweltmaßnahmen, Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft, Ernährung“ (EULLE) gefördert.

Mehr Informationen gibt es telefonisch unter der 02651-903004, oder per Mail an touristinfo@mayenzeit.de.

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Naturdenkmal Elfengrotte in Bad Bertrich

Bad Bertrich, 19.11.2020 – Eine ganz besondere geologische Attraktion ist das Naturdenkmal Elfengrotte am westlichen Ortseingang von Bad Bertrich in der Eifel. Der Lavadurchgang Elfengrotte wird nach ihrem äußeren Erscheinungsbild auch Käsegrotte genannt. Die Elfengrotte hatte einen fulminanten Baumeister: Hier war ein Vulkan am Werk. Heißes Gestein und unnachgiebiges Wasser formten diese fantasieanregende Grotte am rund 49 Kilometer langen Üßbach, der bei Alf in die Mosel mündet und sich an der Landschaftsgestaltung vor Ort tatkräftig beteiligt hat.

Vor vielen Jahren flossen nämlich mehrere Basaltlavaströme in das Üßbachtal hinein und das Wasser suchte sich daraufhin einen neuen Weg und formte so das Tal.

Foto: Holger Haag, Natur Freunde Rheinland-Pfalz e.V.

Für einen Lavastrom hat sich die Geologie etwas besonders schmuckes einfallen lassen, nämlich die Säulen zu formen, wie Käseleiber. So ist die Elfen- bzw. Käsegrotte als Höhlendurchbruch im Üßbachtal entstanden. Horizontale Klüfte oder Risse schnitten sich in die Säulen ein und die Verwitterung rundete die Kerben.

Durch dieses Naturereignis sieht es heute so aus, als habe jemand Käseleiber Schicht auf Schicht gestapelt. Eine Hinweistafel erklärt vor Ort, dass der Name Elfengrotte nichts mit dem Begriff der Elfen zu tun hat. Der Name stammt von der um 1860 erbauten Elfenmühle, an der sich die Grotte befindet. Die Elfenmühle wird heute gastronomisch genutzt. Das märchenhafte an der ganzen Naturerscheinung wird von der beeindruckenden Vulkanlandschaft unterstrichen. Steile Felsen umrahmen den Elbesbach-Wasserfall neben der Grotte, der in Richtung Elfenmühle in den Üßbach mündet.

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Hotels und Gastronomie brauchen umgehend effektive Unterstützung – viele Betriebe akut gefährdet

Region/Bad Kreuznach, 17.11.2020 – Zur prekären wirtschaftlichen Lage und der angekündigten staatlichen Unterstützung von Hotel- und Gastronomie-betrieben haben sich der rheinland-pfälzische DEHOGA Präsident Gereon Haumann und der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten in einem heutigen Arbeitsgespräch intensiv ausgetauscht:

Haumann und Weingarten: Hotels und Gastronomie brauchen umgehend effektive Unterstützung – viele Betriebe akut gefährdet

In der AZ vom vergangenen Samstag hatte Joe Weingarten sein Unverständnis über die Klage Kreuznacher Gastronomen über fehlende Hilfen des Bundes geäußert. Er verwies hierbei auf die von der Bundesregierung zugesagte „Novemberhilfe“ und die Ankündigung von Bundeswirtschaftsminister Altmaier auf Abschlagzahlungen von bis zu 10.000 €.

„Alles richtig“, sagt Haumann, „bis lang aber noch graue Theorie“. Und verwies auf das noch nicht abschließend geklärt entsprechendes Antragsverfahren, und fehlende verbindliche Verwaltungsvorschriften. Die Novemberhilfe benötigen die Betriebe – mal ganz unabhängig von dem Namen des Hilfsprogramms als „Novemberhilfe“ nicht morgen oder übermorgen, sondern heute. Es ist gut und richtig, dass die Bundesregierung die besonderen Liquiditätsnöte der gastgewerblichen Betriebe nach dem zweiten Lockdown erkannt haben; jetzt geht es schlicht darum, dass diese Hilfe auch den Betrieben ankommt“, so DEHOGA Präsident Gereon Haumann. Ein Hinweis auf eine Einrichtung eines Onlineportals bis voraussichtlich“ zur letzten Novemberwoche ist ernüchternd, und wann es dann tatsächlich zu der Auszahlung der „Novemberhilfe“ kommen wird, weiterhin ungewiss.

Weingarten verwies in dem Gespräch auf die Zusage des Bundeswirtschaftsministers, ab 25. November das Antragsverfahren unbürokratisch zu eröffnen. Der Bundestagsabgeordnete und Haumann stimmten in der Bewertung der kritischen Lage der Unternehmen und ihrer Handlungs-möglichkeiten überein: „Klagebefugt ist in Rheinland-Pfalz – anders als in manch anderen Bundesländern – ausschließlich der einzelne Unternehmer.

Haumann verwies darauf, dass viele DEHOGA-Mitgliedsbetriebe Klagen vorbereitet haben: „Für die Erfolgsaussicht einer solchen Klage ist für die Bewertung des Kriterium der Angemessenheit einer Beschränkung der eigenen unternehmerischen Betätigung die dafür gewährte Hilfe in die rechtliche Bewertung zu berücksichtigen. Eine Entschädigungszahlung in Höhe von 75% des Vorjahres-Monatsumsatzes ist – zumindest für den Lockdown-Monat November – für viele der betroffenen Unternehmen eine zu beachtende Größenordnung.“ Ob Klagen Aussicht auf Erfolg haben werden, könne abschließend auch erst bewertet werden, wenn die konkrete Verwaltungs-vorschriften für dieses politisch verkündete Hilfsprogramm vorliegen. „Ob es dann Klagen aus Branchenbetrieben gegen die Schließung der Betriebe geben wird, bleibt abzuwarten“, so Haumann.

Haumann und Weingarten teilen die Sorge, dass die Corona-Krise viele mittel-ständische Betriebe in die Insolvenz treiben könne. „Dies ist umso dramatischer, als nach Überzeugung vieler Marktkenner wir für 2021 einen starken „Boom“ für den Tourismus in Rheinland-Pfalz erwarten dürfen.“, stimmten beide überein. Das Urlaubsverhalten der Deutschen werde sich gravierend ändern; Urlaub könne unter Aspekten wie Nachhaltigkeit, Gesundheit und Sicherheit verstärkt innerhalb von Deutschland, und hier verstärkt in dem diese Komponenten aufs Beste vereinenden Rheinland-Pfalz stattfinden.

„Die Betriebe, die wir bis zum Frühjahr verlieren, die werden Rheinland-Pfalz ab der Saison 2021 – und dann für viele Jahre – fehlen. Hier droht neben der Dramatik für das einzelne Unternehmen, das in Folge der Corona-Pandemie schließen muss, ein immenser gesamtwirtschaftlicher Schaden für das Land“, so Präsident Gereon Haumann. Weingarten unterstützt ihn in dieser Frage: „Wir müssen alles tun, um diesen Schaden für unser Land zu vermeiden.“

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Erneut 3 Sterne Superior für Hotel und Kongresszentrum – Erfolgreiche Folgeklassifizierung in Wanderath

Wanderath, 16.11.2020 – Nachdem unsere Unterkunftsbetriebe in diesem Jahr nun schon zum zweiten Mal für einen festgesetzten Zeitraum schließen müssen und damit, ebenso wie unsere Gastronomiebetriebe, in einem besonderem Umfang von den Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung betroffen sind, freuen wir uns sehr, endlich mal wieder auf eine positive Entwicklung hinweisen zu können.

Das Hotel und Kongresszentrum Wanderath in Baar ist nach 2014 und 2017 zum dritten Mal in Folge mit 3 Sternen Superior ausgezeichnet worden. Die Klassifizierung durch den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) ist nun erneut für die kommenden drei Jahre gültig. Alle Mindestkriterien wurden problemlos erfüllt und die hohe Punktzahl bei den zusätzlich zu erzielenden Punkten für darüber hinausgehende Ausstattungen und Service, haben den Zusatz „Superior“ ergeben. Diese Ergänzung bedeutet, dass die für eine Klassifizierung mit 3 Sternen notwendige Wertungspunktzahl bei der Prüfung durch den DEHOGA signifikant überschritten wurde.

„Wir freuen uns sehr, dass wir auch anhand des neuen Kriterienkataloges die Klassifizierung mit 3 Sternen Superior deutlich erreichen konnten. Nach den Auszeichnungen als „TOP Ausbildungsbetrieb“ durch den DEHOGA sowie dem Erhalt des Qualitätssiegels „Hervorragender Ausbildungsbetrieb in der Hotellerie und der Gastronomie“ durch die IHK war es die dritte Bestätigung unserer Qualität und Leistung in diesem Herbst,“ freut sich der Hotelleiter Thomas Sztrajt. „Gerade in diesem schwierigen Jahr für unsere Branche waren dies für uns als Team wichtige Zeichen.“

Das Hotel und Kongresszentrum ist spezialisiert auf Tagungen und Seminare. Aber auch immer mehr Individualgäste buchen in Wanderath. Durch die optimale Infrastruktur vor Ort können darüber hinaus Familienfeiern in vielfältiger Art und Weise problemlos im Hotel durchgeführt werden. Mit seinen 96 Zimmern und 12 Veranstaltungsräumen sowie zwei eigenen Gastronomiebereichen mit bis zu 180 Plätzen bietet das Hotel dafür die nötige Erfahrung und viel Flexibilität, um auf alle Gästewünsche optimal eingehen zu können.

Mit seiner idyllischen Lage am Waldrand von Wanderath, unweit der beliebten Traumpfade, und der Nähe zum Nürburgring ist das Hotel für zahlreiche Besucher der Eifel der perfekte Ausgangspunkt. Direkt am legendären Nürburgring selbst, verfügt das Hotel über eine eigene Lounge an Start und Ziel. Für deren Besuch werden bei Rennen regelmäßig auch Angebote für Individualgäste aus der Region angeboten.

Insgesamt bietet das Hotel über 40 Arbeitsplätze und bildet Köche, Hotelfachleute sowie Kaufleute für Büromanagement aus. Für das Ausbildungsjahr 2021 stehen auch noch freie Plätze zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter www.innogy.com/wanderath.