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230-jährige Linde in Gerolstein wird nicht gefällt

Gerolstein – Wenn es nach dem Gerolsteiner Stadtrat gegangen wäre, hätte das 230 Jahre alte Naturdenkmal vor dem Gerolsteiner Bahnhof sterben müssen. Allerdings hatten die Stadtratsmitglieder nicht mit so viel Protest gerechnet. Dass dieser mächtige Baum kalten Betonstufen weichen sollte, hat die Gemüter vieler Menschen entrüstet. Bei einem Ortstermin mit den Verantwortlichen und dem Planungsbüro fand man eine Lösung, so Stadtbürgermeister Uwe Schneider /SPD. Ein frisches Baumgutachten bestätigt, dass die Linde die Abbrucharbeiten der alten Stützmauer gut überstanden hatte.

Die Wurzeln seien nicht beschädigt worden, heißt es. Das mit dem Projekt beauftragte Planungsbüro Reihsner hat auch gleich einen neuen Vorschlag gemacht. Demnach soll anstatt von Betonstufen auf einer Seite des Baumes eine Böschung bis zum Kyllufer angelegt werden, unter der die Baumwurzel nicht beschädigt werde. Die Änderung muss nun dem rheinland-pfälzischen Umweltministerium und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord zur Genehmigung vorgelegt werden. Schließlich wird das Projekt zu einem großen Teil vom Land gefördert. Die Stadt geht davon aus, dass durch die Planungsänderung die Baukosten nicht teurer werden. Die Gesamtkosten betrugen vor der Änderung 1,2 Mio Euro.

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Burgfestspiele Mayen begrüßen Merten Schroedter im Ensemble

Mayen, 17.04.2021 – Kurz bevor alle Ensemblemitglieder für die Saison 2021 anreisen, möchten die Burgfestspiele auch Merten Schroedter noch herzlich als Neuzugang im Ensemble begrüßen. Merten hätte bereits in der ausgefallenen Saison 2020 dabei sein sollen und betritt nun stattdessen 2021 erstmals die Bühne der Genovevaburg.

Merten Schroedter, geboren 1976 in Zittau, schloss 2004 sein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin ab und ging danach ans Stadttheater Konstanz, wo er u. a. die Titelrolle in „Richard III.“ und Marinelli in „Emilia Galotti“ spielte. 2006 wechselte er ans Saarländische Staatstheater und spielte dort u. a. „Woyzeck“, Jörgen Tesmann in „Hedda Gabler“, Gregor Samsa in „Die Verwandlung“, Hugo in „Die schmutzigen Hände“ und Galy Gay in „Mann ist Mann“. 2010 entschied er sich, als freier Schauspieler zu arbeiten und zog nach Berlin zurück. Seitdem spielte er u. a. am Staatstheater Cottbus, am Theater der Jugend in Wien, am Nationaltheater Mannheim, am Schmidtheater in Hamburg, am Kammertheater Karlsruhe, an den Vereinigten Bühnen Bozen und im Tipi am Kanzleramt in Berlin.

Merten Schroedter verfügt bereits über einige Freilicht-Erfahrung: So spielte er den Cyrano de Bergerac auf Schloss Gottorf in Schleswig-Holstein und den Claudio in „Viel Lärm um nichts“ am Kap Arkona auf Rügen. „Ich liebe bei Open Air-Aufführungen den Übergang von Tageslicht in künstliches Licht. Dass die Fiktion des Bühnengeschehens mit der Wirklichkeit der Draußen-Atmosphäre fusioniert, finde ich spannend“, sagt er.

Die Burgfestspiele freuen sich besonders, dass Merten sein Engagement in Mayen antreten kann, obwohl er seit der Spielzeit 2020/21 auch festes Ensemblemitglied am Musiktheater im Revier ist. Alle terminlichen Schwierigkeiten konnten aus dem Weg geräumt werden und er wird wie geplant in „Die Schöne und das Biest“ und „Carmen“ zu sehen sein.

Tickets für die Burgfestspiele gibt es bei: Bell Regional, Touristikcenter, Rosengasse 5, 56727 Mayen, unter der Ticket-Hotline: 02651 / 494942, per Mail an tickets@touristikcenter-mayen.de und im Online-Ticketing unter www.burgfestspiele-mayen.de.

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Die neue ahrtal.de ist online

Ahrtal/Bad Neuenahr-Ahrweiler, 16.04.2021 – Ansprechender, übersichtlicher, besonderer Fokus auf mobile Endgeräte. Die Website www.ahrtal.de ist das wichtigste Online-Portal für Gäste und Touristen im Tal. Der Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V. hat die vergangenen Monate gemeinsam mit der Marketing-Agentur shapefruit AG genutzt und die Website komplett neu aufgesetzt. Der Online-Auftritt ist nun in einem neuen Design, auf Basis neuester Technik und mit einem neuen inhaltlichen Konzept verfügbar.

Ob Planung des nächsten Aufenthalts, Suche nach einer passenden Wandertour oder um sich einen Überblick über die Angebote vor Ort zu verschaffen – die Nutzer finden mit wenigen Klicks genau die Informationen, die sie suchen. Dabei ist das Design der Seite deutlich bildlastiger, um auch die ganze Schönheit des Ahrtals darstellen zu können und Inspiration zu bieten. Die Seite ist zudem technisch auf dem neuesten Stand und für alle Endgeräte optimiert, denn Gäste, die im Ahrtal unterwegs sind, suchen vor allem über ihr Smartphone Informationen zum Tal. Die neue ahrtal.de ist zudem auch barrierefrei optimiert – sie kann z. B. mit einem Screenreader gelesen werden und auch Schriftgröße und Kontraste lassen sich schnell und einfach verändern. Die barrierefreie Optimierung konnte umgesetzt werden Dank der Förderung des Landes Rheinland-Pfalz und der Europäischen Union.

„ahrtal.de ist die sichtbarste und reichenweitenstärkste Internetseite zum Ahrtal. Mit dem Relaunch erfüllt die Seite nun gänzlich die Ansprüche an einen modernen Online-Auftritt, auf dem unsere Mitgliedsbetriebe ansprechend und prominent dargestellt werden“, sagt Christian Lindner, Vorsitzender des Ahrtal-Tourismus. Christian Senk, Geschäftsführer des Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e. V., ergänzt: „ahrtal.de ist unsere digitale Visitenkarte als Tourismusregion. Gerade in der aktuellen Situation ist ein attraktiver und ansprechender Online-Auftritt für das Ahrtal entscheidend, um Gäste auf uns aufmerksam zu machen. Wir haben uns bei der Entwicklung vor allem auf die Darstellung auf mobilen Endgeräten konzentriert, denn die Suche nach Informationen erfolgt natürlich mehr und mehr über Smartphones und weniger über PC oder Laptop.“ Der Relaunch von www.ahrtal.de ist daher auch das Kernelement der Digitalstrategie des Ahrtal-Tourismus. „Und gleichzeitig auch ein wesentlicher Beitrag für einen hoffentlich baldigen Restart des Tourismus im Tal“, sagt Christian Senk.

Basis für die neue www.ahrtal.de ist nicht nur ein modernes Content-Management-System, sondern auch eine neue Datenbank – Content Hub genannt -, die die shapefruit AG entwickelt hat. In dieser werden verschiedene Datensätze, wie Touren, Veranstaltungen oder Points of Interest (POIs) verwaltet. „Hierbei handelt es sich um sogenannte strukturierte Daten, die von Google und Sprachassistenten besonders gut erfasst und durchsucht werden können. Der Content Hub ist zudem so programmiert, dass er über standardisierte Schnittstellen auch mit weiteren Webseiten verbunden werden kann“, erklärt Frank Mies, CEO der shapefruit AG. So können beispielsweise Informationen zu Veranstaltungen oder POIs über mehrere Webseiten zentral aus dem Content Hub ausgespielt werden, statt diese in jedem System einzeln einpflegen zu müssen.

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Regionale MeldeApp Eifel auf Erfolgskurs

Prüm, 16.04.2021 – Bereits im vergangenen Jahr sorgte die MeldeApp Eifel für eine reibungslose und sichere digitale Kontaktnachverfolgung. Die für Vereine, Veranstalter, Gastronomen oder Freizeiteinrichtungen sowie für deren Gäste kostenlose App hat nun die Schwelle von 500 registrierten Anwendern geknackt.

Einer der Ersten: Der Dinopark Teufelsschlucht in Ernzen im Felsenland Südeifel. Dort erfreuen lebensecht gestaltete Nachbildungen von faszinierenden Dinosauriern inmitten der Natur vor allem abenteuerlustige Familien mit Kindern. Es ist eine spannende Zeitreise zurück in eine sehr ferne Vergangenheit. Doch in Pandemiezeiten setzt Geschäftsführer Bruno Zwank auf eine hoch moderne Lösung, um sich angesichts von notwendigen Terminreservierungen und Kontaktnachverfolgungen für die Gesundheitsämter buchstäblich nicht zu verzetteln. „Rund die Hälfte der Besucher nutzt unsere Möglichkeit, sich online und ohne lästigen Papierkram zu registrieren“, schildert er die sehr positive Resonanz auf die MeldeApp Eifel. Sie ist im Dinopark bereits seit Spätsommer 2020 im Einsatz. Dank des kostenfreien WLANs, das den Parkbesuchern zur Verfügung steht, klappt auch im zerklüfteten Areal des Felsenlandes die mobile Verbindung.

Der Dinopark ist somit einer von mehr als 500 gewerblichen oder gemeinnützigen Anwendern der App, welche von der in Bad Neuenahr-Ahrweiler ansässigen IT-Full-Service-Agentur Shapefruit AG entwickelt wurde. Zwank will auf jeden Fall bei dieser bewährten und für ihn kostenlosen App-Lösung bleiben. „Es ist eine große Erleichterung. Wir werden auch die neuen Funktionen zur Erfüllung von Reservierungspflichten nutzen.“ Die Praxis habe zudem gezeigt, dass die App nicht nur bedienerfreundlich ist: „Die Datensicherheit ist gewährleistet. Wir haben in all den Monaten, die wir sie anwenden, von keinerlei Problemen erfahren.“

Benjamin Bellardita, Geschäftsführer von Shapefruit, erläutert die besonderen Vorteile der MeldeApp Eifel: „Bei unserer Lösung ist es der Verein, der Gastronom, der Veranstalter, der die Dinge in der Hand behält. Es können so auch Gäste willkommen geheißen werden, die gar kein Smartphone mit sich führen oder keine entsprechende App installieren wollen. Denn der Betrieb oder Anbieter kann bei Bedarf auch auf Papier vorhandene Kontaktdaten selbst einpflegen. Sie gelangen genauso zuverlässig zu den Gesundheitsämtern wie bei direkter digitaler Eingabe durch den Kunden. Zudem kann er das Login auf ein bestimmtes Zeitfenster – etwa die eigenen Öffnungszeiten – beschränken.“ Damit sei ein ungewöhnlich hohes Sicherheitslevel erreicht, Missbrauch oder die Nennung von Fantasienamen seien weitestgehend ausgeschlossen. Die Terminreservierung ist sehr einfach und bei Wahrnehmung des zuvor gebuchten Termins genügt ein Klick. Damit ist größtmögliche Zuverlässigkeit der Daten gewährleistet.

Shapefruit gilt derzeit als Marktführer für Buchungs- und Reservierungsapps in Deutschland. Mehr als 5000 Unternehmen nutzen die Software, die auch in der MeldeApp Eifel steckt. Manche Bundesländer wie etwa Nordrhein-Westfalen haben sich dafür entschieden, die ganze Vielfalt der angebotenen Lösungen auch für Modellregionen zu nutzen und nicht allein eine zentrale App zu fördern. So hat die Region Aachen das Shapefruit-Konzept mit der Anbindung an ihre zertifizierten Schnelltestzentren übernommen.

Alle, die mit Gäste- oder Besucherkontakten arbeiten, können von der MeldeApp Eifel profitieren: das Eiscafé ebenso wie der Wildpark, der Landgasthof ebenso wie der Sportverein. „Das Angebot ist für die Dienstleister, welche die MeldeApp nutzen, kostenfrei… und zwar unabhängig davon, ob sie Partner der ET sind“, unterstreicht Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH, einen wichtigen Aspekt zur Unterstützung der Eifeler Tourismuswirtschaft. „Natürlich macht es Sinn und stärkt es das regionale Netzwerk, wenn alle an einem Strang ziehen. Aber eine Kooperation mit uns ist keine Nutzungsvoraussetzung.“ Mit der MeldeApp Eifel werde ein niedrigschwelliges IT-Angebot umgesetzt, das gerade in Coronazeiten helfen kann, die Belastungen der Tourismusbranche abzufedern und wichtige personelle oder zeitliche Ressourcen dort freier einzusetzen, wo sie Umsatz bringen: beim Gast, beim Besucher, beim Zuschauer.

Für Nachfragen zur MeldeApp Eifel steht bei der Eifel Tourismus GmbH Stephan Kohler unter der Telefonnummer +49-6551-9656-33 oder per Mail kohler@eifel.info zur Verfügung.

Weitere Infos: https://www.standort-eifel.de/meldeapp.
Registrierung unter https://meldeapp.standort-eifel.de.

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Zweimal 4 Sterne für Monreal

Monreal/Vordereifel, 13.04.2021 – Ferienwohnung von Familie Schoor erneut ausgezeichnet. Mittlerweile schon zum dritten Mal in Folge konnten die Ferienwohnungen „Löwenburg“ und „Philippsburg“ von Anneliese und Heiner Schoor in Monreal erfolgreich klassifiziert werden. Schon seit ihrer Erstklassifizierung im Jahr 2015 erhalten die beiden Ferienwohnungen in der Bahnhofstraße, kontinuierlich alle 3 Jahre, jeweils 4 Sternen nach den Kriterien des Deutschen Tourismusverbandes (DTV). Dieses tolle Ergebnis konnte auch in diesem Jahr von Svenja Schulze-Entrup vom Touristik-Büro Vordereifel bestätigt werden. Somit sind erneut alle vier Ferienunterkünfte der Familie Schoor – die Ferienwohnungen „Philippsburg“, „Löwenburg“ und „Wolfsberg“ sowie das Ferienhaus „Anneliese“ – mit 4 Sternen klassifiziert.

Die beiden Ferienwohnungen „Löwenburg“ und „Philippsburg“ liegen im Erdgeschoss bzw. im 1. und 2. Obergeschoss eines komplett sanierten Einfamilienhauses nur rund 200 Meter vom historischen Monrealer Ortskern entfernt.

Die im Erdgeschoss gelegene Ferienwohnung „Philippsburg“ bietet auf rund 47 m² Platz für maximal 2 Personen. Die hell und freundlich eingerichtete Wohnung verfügt über ein Schlafzimmer, eine voll ausgestattete Küche sowie ein Badezimmer.

Die Ferienwohnung „Löwenburg“ liegt im 1. und 2. Obergeschoss des Gästehauses und hat mit einer Größe von rund 70 m² ausreichend Platz für 4 Personen. Sie ist mit einer großen Küche, einem geräumigen Badezimmer mit Badewanne und einer separaten Toilette sowie zwei Schlafzimmern ausgestattet.

Ein Gartenhäuschen mit Liegen, Grill und Sonnenschirm laden, gerade im Sommer, zum gemütlichen Beisammensein ein.

Von ihrem modern und komfortabel ausgestatteten Urlaubsdomizil aus, können die Gäste nicht nur Ausflüge zum nahegelegenen Nürburgring, an den Rhein oder die Mosel unternehmen, sondern auch den Traumpfad „Monrealer Ritterschlag“ erwandern oder bei einer Fahrradtour das idyllische Elztal erkunden. Durch seine Bahnanbindung ist Monreal außerdem mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.

Auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vordereifel Alfred Schomisch, zeigte sich erfreut über die erneute erfolgreiche Klassifizierung und dankte den engagierten Gastgebern für ihr langjähriges Engagement.

An einer Klassifizierung nach den Kriterien des DTV interessierte Unterkunftsbetriebe, können sich gerne unverbindlich telefonisch 02651 800 959 oder per E-Mail s.schulze-entrup@vordereifel.de an das Touristik-Büro Vordereifel wenden.

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Neuer Elztalradweg fast fertig

Mayen/Vordereifel, 13.04.2021 – In den vergangenen Jahren ist keine Mobilitätsform so stark gewachsen wie der Fahrradverkehr. Immer mehr Menschen steigen auf Rad, Pedelec oder E-Bike um. Mit der Errichtung des überörtlichen Radwegs im Elztal setzt die VG Vordereifel genau auf diese Entwicklung.

Einen weiteren Meilenstein das Radwegenetz in der Vordereifel zu erweitern konnte nun mit dem Aufstellen der vier Brückenbauwerke erreicht werden.

Am Bau befindlichen Radweg trafen sich Bürgermeister Alfred Schomisch, Michael Augel (Leiter Bürgermeisterbüro) und Heiko Stumm (Gruppenleiter Bodenordnung beim DLR) um sich über den Fortgang der Arbeiten zu informieren. Die Freude über den Fortschritt der Arbeiten stand ihnen ins Gesicht geschrieben.

Mit dem Montieren und Verschrauben der Brückenbauwerke ist ein weiterer großer Schritt in Richtung Fertigstellung des Radweges erfolgt, bringt es Bürgermeister Schomisch auf den Punkt.

Als nächstes wird die Tragdeckschicht eingebaut sowie die Beschilderung nach den HBR-Richtlinien vorgenommen. Der Landesbetrieb Mobilität hat zur Steigerung der Qualität von Radwegen durchgängige landeseinheitliche Standards zur Beschilderungen von Radwegen festgelegt. Diese werden bei dem Elztalradweg, der als überörtlicher Radweg anerkannt ist, angewendet.

Einen kleinen Appell richten die Beteiligten noch an die Öffentlichkeit: Damit der Weg nach Fertigstellung den entsprechenden Härtegrad erreicht, ist eine vierwöchige Schonfrist dringend erforderlich. „Daher ist es notwendig den Radweg nach Fertigstellung dieser Schonfrist zu unterziehen“, so der Appell.

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trekking-Award 2021 – Vulkan-Pfad auf dem Gewinnerpodium

Prüm, 10.04.2021 – 6.500 Leser, 70 verschiedene Wanderwege und der trekking-Award 2021: Die Outdoor Zeitschrift „Trekking Magazin“ wollte es wissen: „Welche drei Wanderwege sind denn nun die Schönsten?“ Die Leserschaft hat entschieden. Der Vulkan-Pfad macht seinem Namen alle Ehre und überzeugt vor allem mit seiner Vielfältigkeit. Unter dem Slogan „Wandern im Reich seiner Majestät Vulcanus, Gott des Feuers“ verläuft der circa 30 Kilometer lange, vulkanisch inspirierte Vulkaneifel-Mußepfad von Esch bis nach Gerolstein, von wo aus Wanderer bequem per Bahn wieder zurück an den Ausgangspunkt kommen.

Kulturell, historisch, naturwissenschaftlich interessante Informationen verpackt in eine Geschichte, die die Wanderer auf der Strecke begleitet. Man erfährt Besonderes und Überraschendes und lernt die Natur und Landschaft im Natur- und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel aus einem ganz neuen Blickwinkel kennen. Egal, ob Lavakopf oder Schlackenkegel, Mineralquelle oder Eifel-Maar, Mühlstein- oder Eishöhle – auf dem Vulkan-Pfad gewährt der Vulkangott Einblick in sein Reich. Ausgesuchte Muße-Plätze laden zum Verweilen ein und lenken die Achtsamkeit auf lokale Themen.

Kein Wunder also, dass der Vulkan-Pfad, der aus zwei Etappen besteht, es auf Platz 3 in der Kategorie „Schönste Wanderwege“ geschafft hat und somit auf dem Podium des „trekking-Award 2021“ steht, der jährlich von der Zeitschrift Trekking Magazin ausgelobt wird. Ganz knapp vor ihm liegen seine beiden Mitstreiterwege, der Höhenweg im Fichtelgebirge und der Schluchtensteig im Schwarzwald. Zu Recht dürfen diese drei besonderen Wanderwege den trekking-Award 2021 entgegennehmen. Der Vulkan-Pfad läuft mitten durch den Vulkangarten Steffeln.

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Die neue Apfelrouten-Karte ist ab sofort erhältlich!

Wachtberg, 10.04.2021 – Die 4. Auflage der Radkarte mit 54 Partnern druckfrisch. Ab sofort ist die neue Karte des Themenradwegs „Die rheinische Apfelroute“ für Gäste und Einheimische der Region erhältlich. Die Radkarte enthält die verschiedenen Routenführungen,
alle zertifizierten Apfelrouten-Partnerbetriebe und weitere Informationen rund um die Rheinische Apfelroute.

Sie kann kostenlos unter www.apfelroute.nrw bestellt werden.
Die Karte wurde in der 4. Auflage mit 20.000 Exemplaren komplett überarbeitet. Texte, Bilder, Partnerinformationen sowie die Tourenbeschreibung wurden aktualisiert.

Alle aktuell zertifizierten Apfelrouten-Partnerbetriebe finden sich in der Kartendarstellung. Als Mitglied des Apfelrouten-Partnernetzwerkes haben sich unsere Partnerbetriebe besonders auf Rad fahrende Gäste ausgerichtet und stehen für Qualität und Engagement in der Region!
Unter den mehr als 50 Partnerbetrieben finden sich einige Obsthöfe, Gastronomiebetriebe, Cafés, Hotels, Ferienwohnungen und Radläden der Region.

Auf dem Fahrrad lässt sich die die Natur- und Kulturlandschaft der Region Rhein-Voreifel ohne Gedränge und Menschenmengen erleben. Wichtige Lebensmitteleinkäufe können regional und saisonal direkt bei den Hofläden und Betrieben entlang der Route getätigt werden.

Bei Interesse könnt ihr die Karte bequem und kostenlos unter info@rhein-voreifel-touristik.de oder unter info@apfelroute.nrw bestellen.

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Corona-konforme Taschenlampen-Wanderung rund um die Burg Eltz: Ein leuchtendes Highlight

Burg Eltz, 09.04.2021 – Die ausverkaufte Taschenlampenwanderung, auf einem Rundweg an der Burg Eltz, mit vielen farblich beleuchteten Stationen und der illuminierten Burg Eltz, war mehr als spektakulär. Vom Parkplatz ausgehend, wanderten die Besucher mit Abstand und Disziplin durch den Eltzer Wald, vorbei an der illuminierten Burg. Neben ihr wurden die auf dem Rundweg liegenden Bäume, Felsen, Kapellen und Bildstöcke, sowie viele weitere Stationen, vom Lichtkünstler Peter Baur einzigartig in Szene gesetzt.

Der schöne Wanderweg ist an diesem Abend in einem völlig neuen Licht erschienen und die Besucher waren begeistert. Durch kontaktfreies Ticketing, Einbahnstraßen- und Abstandregelung, sowie Begrenzung der Personenzahl einer Gruppe, war diese Corona-konforme Taschenlampenwanderung, mit entsprechendem Hygienekonzept, ein eindrucksvolles Erlebnis.

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Außen-Gastronomie im Seehotel-Restaurant „Tausend93“ in Maria Laach seit heute wieder geöffnet

Maria-Laach, 09.04.2021 – Nach knapp vier Monaten Bauzeit ist seit heute, Freitag, 9.4.2021, 12 Uhr, die Außengastronomie des neuen Restaurants „Tausend93“ im Seehotel Maria Laach wieder geöffnet. Das Team des Seehotels freut sich, jetzt wieder Gäste auf der Seehotel-Terrasse begrüßen zu dürfen. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Sonntag sowie an Feiertagen 12 bis 20 Uhr.

Blick in die neu gestaltete Bar. Foto/Grafik: Fries-Architekten

Der Besuch der Außenterrasse ist mit dem Nachweis eines negativen Schnelltests möglich. Für Gäste, die die Außengastronomie des neugestalteten Restaurants „Tausend93“ spontan besuchen möchten, ist die Möglichkeit gegeben, direkt vor Ort einen kostengebundenen Schnelltest durchzuführen. Das ausgestellte Testzertifikat ist 24 Stunden gültig und kann auch andernorts genutzt werden. Um Reservierung wird gebeten: Telefon 02652 5840. Weitere Informationen auf: www.tausend93.de

Es gelten die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln zur Eindämmung der Corona-Pandemie nach der aktuellen Allgemeinverfügung des Landkreises Ahrweiler. Die genannten Öffnungszeiten gelten auf Grund der Pandemie bis auf Weiteres. Wir bitten Sie, bei Husten, Erkältungssymptomen und/oder Fieber von einem Besuch Abstand zu nehmen.

Seit über 920 Jahren besteht die Abtei Maria Laach als Kloster des Benediktiner-Ordens. Das katholische Kloster zählt zu den geistigen und spirituellen Zentren im nördlichen Rheinland-Pfalz. Rund 30 Mönche leben in dem Klostergebäude. Die Begegnungsstätte für Kunst, Kultur, Erholung und Musik bietet Angebote für jeden Geschmack. Ausstellungen, Lesungen oder Konzerte werden Kulturinteressierten regelmäßig angeboten. Darüber hinaus laden die Wanderwege rund um den Laacher See zu Bewegung ein. Die Abtei gilt als eines der attraktivsten Ausflugs-Ziele in Rheinland-Pfalz. Jährlich besuchen rund 700.000 Interessierte die abwechslungsreiche Klosteranlage.