Kategorien
News

Kreis Düren: „Lolli-Tests“ werden in den Kitas fortgesetzt

Düren – Der Kreis Düren verlängert mit Unterstützung des Landes NRW die sogenannten „Lolli-Tests“ in den Kitas des Kreises Düren. Bis Ende Juli können diese Tests zweimal in der Woche in jeder Kita-Gruppe fortgeführt werden. Die bislang vom Land NRW zur Verfügung gestellten zusätzlichen Selbsttests sind deshalb nicht mehr nötig und entfallen daher ab 17. Mai zu Gunsten der „Lolli-Tests“.

Seit Ostern wird diese PCR-Testmethode bei den Kindern und den Erzieherinnen und Erziehern im Kreis Düren auf freiwilliger Basis angewandt und sehr gut angenommen. Dabei wird rund 30 Sekunden an einem Wattebausch wie an einem Lolli gelutscht, der anschließend im Labor auf das Coronavirus untersucht wird. „Ich freue mich, dass dieses Projekt weiterbestehen kann. Somit können mit einer unkomplizierten und angenehmen Testmethode Infektionen frühzeitig erkannt und der Kitaalltag für alle sicherer gestaltet werden“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Kategorien
News

Feuerwehr schmückt Rathaus in Mechernich

Mechernich – Feuer im Rathaus? Der Auflauf an Feuerwehrleuten und Fahrzeugen ließ das vermuten. Aber nein! Es konnte Entwarnung gegeben werden: Es lag kein Ernstfall vor. Der Kalender zeigte den 1. Mai. Die ehrenamtlichen Brandbekämpfer waren in „geheimer“ Mission unterwegs.

Die Freiwillige Feuerwehr Mechernich hat am Rathaus sechs Maibäume mit einer Drehleiter an den Front-Balkonen der zweiten Etage befestigt. Dabei wurde jedoch, um weitere Menschenansammlungen in Corona-Zeiten zu vermeiden, bewusst der frühe Morgen des Feiertages für die Aktion gewählt.

Die Freiwillige Feuerwehr Mechernich befestigte mit einem Drehleiter-Fahrzeug am 1. Mai bunt geschmückte Maibäume am Mechernicher Rathaus. Foto: Niklas Rollinger/pp/Agentur ProfiPress

Lars Reinhardt, stellvertretender Löschgruppenführer in Mechernich, hatte sich bereits vier Wochen vorher mit Marcel Hembach vom Vereinskartell über eine mögliche Maiaktion aufgrund der ausgefallenen Mainacht in diesem Jahr ausgetauscht. Da die Freiwillige Feuerwehr bereits in den Jahren vorher immer am 30. April einen Maibaum aufgestellt hat, war die Idee der kleinen Bäume am Rathausbalkon schnell gefunden. Für das Rathaus selbst war die Aktion laut Reinhardt „überhaupt kein Problem“ und wurde begrüßt.

Auf der linken und rechten Seite der Front des Mechernicher Rathauses wurden jeweils drei kleine Maibäume an den Geländern des Balkons befestigt. Foto: Niklas Rollinger/pp/Agentur ProfiPress

Die Feuerwehr ließ über ihren Facebook-Account verlauten: „Wie wir alle wissen, ist aktuell noch alles anders und einen großen Maibaum oder ein Maifest gab es in diesem Jahr auch nicht. Trotzdem haben wir auch in diesem Jahr unseren Teil zur Brauchtumspflege beigetragen und das Vereinskartell gerne unterstützt.“ Zwölf Feuerwehrleute in mehreren Wagen brachten die Aktion über die Bühne und laut dem Löschgruppenführer ist „alles gut abgelaufen“.

„Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder einen großen Baum aufstellen werden und dies im Anschluss mit allen Mechernichern in der Mainacht feiern können“, hieß es von der Feuerwehr weiter.

Kategorien
News

Vortrag: „Erneuerbare Energien – 100 Prozent in 20 Jahren“

Region/Mayen-Koblenz – Aspekte der Photovoltaik-Nutzung werden am 12. Mai online beleuchtet. Die Monate Mai und Juni stehen im Landkreis Mayen-Koblenz im Zeichen der Sonnenenergie und ihrer Nutzung durch Photovoltaikanlagen. Dazu haben das Klimaschutzmanagement und die Integrierte Umweltberatung in Kooperation mit dem Bau- & EnergieNetzwerk Mittelrhein eine Veranstaltungsreihe mit Online-Vorträgen zum Thema „Erneuerbare Energien“ ins Leben gerufen. Am Mittwoch, 12. Mai um 18 Uhr startet die Vortragsreihe zum Thema Erneuerbare Energien mit dem Impulsvortrag „Erneuerbare Energien – 100 Prozent in 20 Jahren“ von Prof. Dr. Volker Quaschning.

Statt einer lauen Energiewende braucht es seiner Meinung nach eine Energierevolution, welche nur von den Bürgern ausgehen kann. So sei es technisch und ökonomisch machbar, bis spätestens zum Jahr 2040 auf 100 Prozent erneuerbare Energien umzustellen und die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Quaschning ist Professor für regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Darüber hinaus ist er Autor mehrerer Bücher, wie des zuletzt in der neusten Auflage erschienenen Lehrbuches „Erneuerbare Energien und Klimaschutz“.

Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenlos. Eine Registrierung zur Veranstaltung ist im Internet unter www.ben-mittelrhein.de möglich. Im Anschluss an die Registrierung erhält man eine E-Mail-Bestätigung mit den Hinweisen für die Teilnahme am Veranstaltungstag.

Kategorien
News

Anna Sitner leitet die städtische Jugendhilfe in Meckenheim

Meckenheim – Bürgermeister Holger Jung gratuliert seiner neuen Führungskraft. Anna Sitner hat die Leitung der städtischen Jugendhilfe zum 1. Mai rückwirkend übernommen. Gleich nachdem sich sowohl der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie als auch der Rat der Stadt Meckenheim jeweils einstimmig am Mittwoch für sie ausgesprochen hatten, wendete sich die 40-Jährige ihren Aufgaben in neuer Position zu. Als erstes nahm sie jedoch die Glückwünsche von Bürgermeister Holger Jung entgegen. Der Verwaltungschef gratulierte mit einem farbenprächtigen Blumenstrauß und wünschte ihr einen tollen Start. „Ich freue mich sehr auf unsere Zusammenarbeit in neuer Funktion“, so Holger Jung, der vollstes Vertrauen in Anna Sitner setzt.

Die zweifache Familienmutter dankte dem Bürgermeister und ihren Kolleginnen und Kollegen, dem „besten Team überhaupt“, für den herzlichen Empfang. Diese hatten das Büro liebevoll geschmückt, denn sie kennen Anna Sitner schon aus ihrer vorherigen Tätigkeit. Seit 13 Jahren arbeitet sie für die Stadt Meckenheim und deren Jugendhilfe – in den Anfängen 2007 noch als juristische Praktikantin. Damals studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Auf das erste Staatsexamen 2010 folgte 2014 das zweite Staatsexamen. Parallel sammelte Anna Sitner wichtige Berufserfahrung bei der Stadt Meckenheim, zu Beginn als Teilzeitkraft, später im Rahmen einer Vollzeitstelle. Als Sachbearbeiterin widmete sie sich zuletzt mehrheitlich der wirtschaftlichen Jugendhilfe, den Unterhaltsbeistandschaften sowie in Vertretung den Vormundschaften. Auch die Fach- und Rechtsberatung fiel in ihr Aufgabengebiet. Überdies ist sie seit 2012 Gutachterin beim Deutschen Institut für Jugendhilfe- und Familienrecht (DIJuF) in Heidelberg und publiziert unter anderem fachspezifische Aufsätze und Gutachten. Daneben fungiert sie seit 2014 als freie Referentin für Kinder- und Jugendhilferecht.

Ihr Vorgänger, Sascha Rottmann, der erst zum 1. März dieses Jahres die Leitung der Jugendhilfe übernommen hatte, hat auf eigenen Wunsch die Stadt Meckenheim zum 1. Mai wieder verlassen.

Kategorien
News

„Es braucht Menschen vor Ort, die sich mit Herzblut für eine Sache einsetzen“

Aachen – Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen besuchte die neuen Räumlichkeiten der Koordinationsstelle Bushof. So frisch und windig die Wetterlage an diesem Frühlingstag war, so warm und herzlich war der Empfang, der Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen am Bushof geboten wurde. Anlass ihres Besuchs vor Ort war der aktuelle Umzug der Koordinationsstelle Bushof vom Katschhof in neue Räumlichkeiten in der Blondelstraße. Hier traf sich die OBin Keupen mit Heidemarie Ernst zum Austausch über die Arbeit der Koordinationsstelle, zu einem gemeinsamen Rundgang sowie zu persönlichen Treffen mit Mitglieder*innen des gleichnamigen Netzwerks.

Ende 2018 hatte der städtische Ausschuss für Soziales, Integration und Demographie auf Empfehlung der Bezirksvertretung Aachen-Mitte die Einrichtung der Koordinationsstelle Bushof beschlossen. Erstes Anliegen war, den Nutzer*innen um den Bushof und des angrenzenden Gebiets eine so genannte „Kümmerin“ zur Seite zu stellen, die eine Zusammenarbeit von betroffenen Aachener Bürger*innen und Institutionen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Soziales koordinieren sollte. Eine Funktion, die Heidemarie Ernst seitdem mit der Frage nach Information, Beratungs- und Vernetzungsbedarf, mit zahlreichen Ideen und Projekten rund um den Aachener Bushof ausfüllt.

Koordinierte Zusammenarbeit im Netzwerk

„Der Bereich um den Bushof steht bereits seit mehreren Jahren mit seinen vielfältigen Problemlagen im Fokus der Öffentlichkeit. Viele der 70.000 Menschen, die diesen zentralen Aachener Mobilitätsort täglich aufsuchen, fühlten sich dort unsicher“, berichtet Kümmerin Heidemarie Ernst. Und sagt nicht ohne Stolz: „Aufgrund der koordinierten Zusammenarbeit in unserem breit angelegten Netzwerk Bushof haben wir jedoch heute bereits zahlreiche Belastungen erkannt und abgebaut, aber auch Ressourcen aufgebaut. Zu tun gibt es noch genug und es ist hilfreich, dass unsere Oberbürgermeisterin sich auch diese Bedarfe direkt vor Ort anschaut.“

Eine Ansprechpartnerin, die anpacken kann

Grundlage der Arbeit der Koordinationsstelle bildet die erfolgreiche Zusammenarbeit der Nutzer*innen des Bushofs und des Gebiets um das Gebäude herum sowie von Politik und Verwaltung, um die Aufenthaltsqualität rund um den Bushof spürbar zu verbessern. „Für viele Menschen am Bushof war es total entlastend, eine reale Ansprechpartnerin zu kennen, die sich innerhalb und außerhalb der Verwaltung auskennt und auch anpacken kann. Egal, ob die Reparatur einer Straßenlaterne oder die Organisation eines Kunstprojekts koordiniert werden soll“, erinnert sich Ernst.

Sie ergänzt: „Durch die Zusammenarbeit auf Augenhöhe und eine konstruktive Kommunikation ist inzwischen viel persönliches Vertrauen entstanden. Unter dem Motto ‚Gemeinsam mehr erreichen‘ wurden Probleme analysiert, Maßnahmen geplant und wirksam umgesetzt. Die schnelle Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen war jedoch nur deshalb, häufig sogar unbürokratisch, möglich, weil das gemeinsame Ziel von allen Partner*innen – sowohl auf der operativen als auch der Führungsebene – mitgetragen wurde“.

Wirksame Aufwertung mit einfachen Mitteln

Eine Aussage, die Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen nur unterstreichen kann. Denn: „Wir haben eine Verantwortung für die gesamte Aachener Innenstadt. Der Bushof ist ein wichtiger Teil dieser Innenstadt, der aktuell jedoch mit zahlreichen sozialen und infrastrukturellen Herausforderungen konfrontiert ist. Die Arbeit der Koordinationsstelle und von Heidemarie Ernst zeigen, wie eine Aufwertung dieses Bereiches mit einfachen Mittel äußerst wirksam verfolgt wird. Es braucht Menschen vor Ort, die sich mit Herzblut und Fachkompetenz für eine Sache einsetzen“. Die Oberbürgermeisterin verspricht: „Die Expertise, die sich hier gesammelt hat, werden wir ganz sicher auch für andere öffentliche Räume nutzen“.

Erste Station beim Rundgang rund um den Bushof ist für Sibylle Keupen und Heidemarie Ernst das Fotostudio Jünger in der Kurhausstraße. Hier ist Stephanie Jünger seit mehr als 20 Jahren im Familienbetrieb tätig. Als ausgesprochen aktives Mitglied im Netzwerk hat sie selbst zahlreiche Maßnahmen angestoßen und freut sich nun über mehr Sauberkeit und Sicherheit, eine Straßenlaterne, Fahrradständer sowie eine ansprechende Bepflanzung in „ihrem“ Bereich des Bushofs. „Ich bin froh“, sagt sie, „dass ich in der Koordinationsstelle eine Ansprechpartnerin gefunden habe und dass hier nun so viel passiert“.

Gute Nachbarschaft

Im Fenster der Bar Hotmannspief in der Komphausbadstraße von Ehsan Mazaheri steht ein großes Foto mit einem Dankeswort des jungen Gastronomen an alle Nachbarn, Vereine und Institutionen, die ihn in der Corona-Pandemie unterstützt haben. Und das sind nicht wenige – die Namen lesen sich beinah wie das „Who is Who“ von Aachen. Manchmal war die Hilfe ideell, ein paar freundliche Worte, ein Schulterklopfen. Manchmal finanziell, der nette Nachbar, der regelmäßig Essen bestellt oder seinen Weinvorrat über die Bar aufstockt. Manchmal ein bisschen von beidem, wie die jungen Studenten, die Ehsan Mazaheri mangels Masse ein Rubbellos schenkten. Für seine Außengastronomie hat er jetzt neue Sonnenschirme und Möbel angeschafft und wartet mit seinen Stammgästen darauf, endlich wieder öffnen zu können. „Wir haben eine super Nachbarschaft und sind wie eine große Familie“, sagt er gerührt von so viel Öcher Hilfsbereitschaft.

In einem Kunstprojekt der Beratungsstelle Solwodi e.V. werden am Alten Kurhaus gerade gemeinsam von regionalen Künstler*innen und Sexarbeiterinnen unter dem Motto „Straßenblüten brauchen Löwenzähne“ bunte Holzverkleidungen gestaltet. Künstlerin Jessica Honnef, die an diesem kühlen Freitagmittag in der Kurhausstraße arbeitet, bekommt von einem der Mitarbeiter des Stadtbetriebs ohne viele Worte einen warmen Kaffee spendiert. Einfach so. Eine nicht geplante Geste, die zeigt, dass Aachen nicht nur an der Wand des Alten Kurhauses aufblüht …

Ein Blumenstrauß für die Oberbürgermeisterin

Ganz frisch umgezogen ist Tariq Arshad, der viele Jahre am ehemaligen „Lust for Life“ seine Blumen verkaufte. Da er seinen Unterstand aufgrund aktueller Umbauarbeiten aufgeben musste, nutzt er nach städtischer Vermittlung jetzt ein leerstehendes Ladenlokal in der Komphausbadstraße als Blumengeschäft. Der Blumenverkäufer schenkt der Oberbürgermeisterin zum Abschluss ihres Besuchs am Bushof einen bunten Blumenstrauß – „Ich freue mich einfach, dass Sie heute hier sind und Interesse für den Bushof und die Menschen, die hier leben, zeigen.“

Nach dem Rundgang bedankt Sibylle Keupen sich bei Heidemarie Ernst nicht nur für die Begleitung, sondern auch für „alles, was bisher am Bushof passiert ist“. Ein Aufbruch sei deutlich spürbar, wenn gleich noch viele Probleme angegangen werden müssen. „Die Menschen am Bushof haben gemerkt, dass man gemeinsam etwas bewirken kann. Ihre Perspektive hat sich geändert. Aus resignierten Bürger*innen sind aktive Problemlöser*innen geworden. Und das ist überall am Bushof spürbar“, sagt die Oberbürgermeisterin.

Kategorien
News

Testalltag am Peter-Wust-Gymnasium Wittlich

Wittlich – Schon seit einiger Zeit sind Corona-Selbsttests der Schüler*innen an den weiterführenden Schulen in Rheinland-Pfalz obligatorisch – so auch am Peter-Wust-Gymnasium in Wittlich. Um den Schulalltag und das eigentliche Lernen möglichst störungsfrei durchführen zu können, hat sich die Schule dazu entschlossen, eine Teststrecke in der schuleigenen Turnhalle einzurichten, in der die Schüler*innen zweimal die Woche unter Anleitung des Lehrpersonals einen Selbsttest durchführen können.

Dass diese organisatorische Meisterleistung bis jetzt so reibungslos und unter Einhaltung der erforderlichen Hygienemaßnahmen ablaufen kann, ist der soliden Planung seitens der Schule und umsichtigen Herangehensweise der Schüler*innen geschuldet.

Kategorien
News

Ein Unfall im Alter: Was ein Traumazentrum für seine Patienten leisten kann

Region/Mayen-Koblenz – Chefarzt des Ev. Stift St. Martin Koblenz informiert am Mittwoch, 19. Mai. In Deutschland erleiden jedes Jahr mehr als 700.000 betagte Menschen einen Knochenbruch am Oberschenkel, an den Armen oder den Bruch eines Wirbels. Vor allem ältere Frauen sind betroffen: Bei den über 85-jährigen Frauen sind Hüftfrakturen inzwischen der häufigste Grund für eine Klinikeinweisung – oft mit einschneidenden Folgen. Eine Einschränkung der Mobilität und eine längere Bettlägerigkeit bedeuten für diese Menschen häufig den Verlust der Selbstständigkeit und den Beginn von Pflegebedürftigkeit. Wie ein Alterstraumazentrum da helfen kann, darüber informiert Dr. Horst Peter Wagner, Chefarzt der Inneren Medizin – Akutgeriatrie im Ev. Stift St. Martin, am Mittwoch, 19. Mai, in einer Telefonsprechstunde. Um Fragen zum Konzept des Alterstraumazentrums zu beantworten, ist er zwischen 15 und 16 Uhr persönlich unter 0261 137-1366 zu erreichen.

Die Telefonberatung ist ein Angebot des GK-Mittelrhein, um auch in Zeiten der Corona bedingten Kontaktbeschränkungen in gewohnt kompetenter Weise mit Patienten und Interessierten in den Austausch zu gehen. Abgedeckt werden ausgewählte Themen der Informationsreihe „Patienten fragen – GK-Mittelrhein antwortet“. Wie kann man mitmachen? Einfach im genannten Zeitraum die angegebene Telefonnummer wählen, mit etwas Glück durchkommen und die gewünschte Frage zum Thema stellen.

Kategorien
News

Daniel Schuster ist neuer Leiter in Aachen

Aachen – Der neue Leiter des Fachbereichs Vertrags-, Vergabe- und Fördermittelmanagement (FB 60) der Stadt Aachen heißt Daniel Schuster. Schuster folgt auf Eckard Larosch, der Anfang des Jahres in den Ruhestand gegangen ist. Der gebürtige Aachener Schuster hat seine Laufbahn bei der Stadt Aachen im Jahr 2000 begonnen. Nach Stationen bei der ARGE sowie dem Jobcenter der StädteRegion Aachen wechselte Schuster 2013 in den städtischen Fachbereich Kinder, Jugend und Schule. Dort war er zuletzt als Sachgebietsleiter Verwaltung Kitas und Tagespflege für die nicht pädagogischen Themen im Bereich der frühkindlichen Bildungsreinrichtungen zuständig.

Der 37-jährige Schuster ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Am 11. Mai wird Schuster von seiner derzeitigen Wirkungsstätte im Verwaltungsgebäude Mozartstraße an die Lagerhausstraße wechseln. Dort freut sich der Städtische Verwaltungsrat auf sein neues knapp 50-köpfiges Team des Fachbereichs Vertrags-, Vergabe- und Fördermittelmanagement und die vielfältigen Aufgaben, die ihn erwarten. Der Fachbereich 60 – die frühere Bauverwaltung – fungiert als wichtige Schnittstelle sowohl innerhalb der Verwaltung als auch im ständigen Austausch mit vielen Bürgerinnen und Bürgern.

So liegt es am FB 60, die zahlreichen Förderkulissen auf EU-, Bundes- und Landesebene im Blick zu haben. In Teamarbeit mit unterschiedlichsten Verwaltungseinheiten können so immer wieder wichtige Fördertöpfe für die Stadt angezapft und Millionen-Beträge akquiriert werden, mit denen Aachen dauerhaft gestärkt und weiterentwickelt werden kann. Ebenso gehören die Themen Beiträge wie Anliegerbeiträge, Vertrags- und Verwaltungsangelegenheiten wie Städtebauliche Verträge, und die zentrale Vergabestelle zum Verantwortungsbereich des Fachbereichs Vertrags-, Vergabe- und Fördermittelmanagement. Daniel Schuster geht voller Tatendrang seine neue Aufgabe an: „Ich freue mich auf die spannenden Aufgaben und die vielen engagierten Menschen in diesem Bereich. Zusammen mit meinem Team möchte ich einen guten Beitrag für die Entwicklung der Stadt Aachen leisten.“

Kategorien
News

„Was Sie schon immer mal mit dem Jugendamt besprechen wollten.“

Düren – Telefonaktion des Jugendamts des Kreises Düren am Dienstag, den 11. Mai. Das Jugendamt des Kreises Düren veranstaltet im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt“ eine Telefonaktion, bei der Bürgerinnen und Bürger die Fragen stellen können, die sie dem Jugendamt schon immer stellen wollten. Die Telefonaktion unter dem Motto „Was Sie schon immer mal mit dem Jugendamt besprechen wollten“ findet am Dienstag, 11. Mai, von 12 bis 16 Uhr statt.

Egal ob es darum geht, mehr über Unterstützungsangebote zu erfahren, Fragen zu Kita-Plätzen oder zu Angeboten für die Kleinsten zu klären oder Informationen zum Kinderschutz und den jeweiligen Ansprechpartnern einzuholen – Interessierte können ihre Themen besprechen und sich über die breite Angebotspalette des Jugendamtes informieren. Die qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes stehen an dem Aktionstag unter der Telefonnummer 02421/2210 51950 für jedes Thema zur Verfügung. Die Anrufe werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Seit dem 20. April stellt sich das Jugendamt des Kreises Düren im Rahmen der bundesweiten Aktionswochen „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt“ mit zahlreichen Aufgabenbereichen auf der Facebook-Seite des Kreises Düren vor. Zusätzlich möchte das Jugendamt bei der Telefonaktion mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen und freut sich auf die Anrufe.

Kategorien
News

Impfkampagne Nordrhein-Westfalen: Weiterer Umgang mit dem Impfstoff von AstraZeneca

Region/Düsseldorf – Impfungen von Über-60-Jährigen im Hausarztsystem haben begonnen. Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilt heute mit: Nordrhein-Westfalen begrüßt die Entscheidungen der Gesundheitsministerkonferenz zum weiteren Umgang mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Diese sehen eine Aufhebung der Impfpriorisierung für den Impfstoff vor. Zudem wurde die Empfehlung für das Intervall zur Zweitimpfung mit AstraZeneca auf den Zeitraum von vier bis zwölf Wochen ausgeweitet. Umso länger der gewählte Zeitraum innerhalb dieses Intervalls, desto höher die nachgewiesene Wirksamkeit.

In Nordrhein-Westfalen können bereits seit Anfang der Woche Arztpraxen Personen unter 60 Jahren unabhängig von ihrer Priorisierung mit AstraZeneca impfen. Voraussetzung ist, dass sich die zu impfende Person nach einer individuellen Risikoanalyse und nach sorgfältiger Aufklärung durch den impfenden Arzt oder die impfende Ärztin dafür entscheidet. Die Termine werden mit den jeweiligen Arztpraxen vereinbart. Hier kann in Absprache mit dem Arzt der flexiblere Zeitraum für die Terminierung der Zweitimpfung genutzt werden. Denjenigen, die bereits eine Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, steht es darüber hinaus frei, sich mit ihrem Arzt über eine Verkürzung der Frist bis zur zweiten Impfung auszutauschen.

Auf die Impfzentren in Nordrhein-Westfalen hat der Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz derzeitig keine Auswirkungen, da das Land momentan keinen AstraZeneca-Impfstoff für Erstimpfungen in den Impfzentren erhält. Auch können bereits vereinbarte Zweitimpfungstermine aufgrund des damit verbundenen organisatorischen Aufwandes nicht nach vorne gezogen werden. Sofern die Impfzentren im Land wieder AstraZeneca-Impfstoff für Erstimpfungen erhalten sollten, werden die neuen Regeln angewendet.

Das Gesundheitsministerium weist zudem nochmals darauf hin, dass die Impfungen von Personen über 60 Jahre (Priorität 3) in Nordrhein-Westfalen begonnen haben und im Bereich der niedergelassenen Ärzteschaft ab sofort Impftermine vereinbart werden können. Im Gegensatz zu den Impfungen der Über-80- und Über-70-Jährigen finden die Impfungen nicht in den Impfzentren statt, sondern in den Arztpraxen. Auch hier werden die Termine direkt mit den jeweiligen Arztpraxen vereinbart. Als Impfstoff wird im Normalfall AstraZeneca verimpft.

„Wir kommen hiermit dem Wunsch vieler Bürgerinnen und Bürger nach, bei der Ärztin bzw. dem Arzt ihres Vertrauens geimpft zu werden. Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in Nordrhein-Westfalen meinen Dank auszusprechen. Sie machen seit ihrem Einstieg in die Impfkampagne einen sehr guten Job. Ich betone, dass ich hier keinen Widerspruch zur Notwendigkeit der Impfzentren sehe. Diese werden nun schwerpunktmäßig Menschen impfen, die aufgrund ihres Berufs ein Impfangebot erhalten,“ so Minister Laumann.