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Ein Unfall im Alter: Was ein Traumazentrum für seine Patienten leisten kann

Region/Mayen-Koblenz – Chefarzt des Ev. Stift St. Martin Koblenz informiert am Mittwoch, 19. Mai. In Deutschland erleiden jedes Jahr mehr als 700.000 betagte Menschen einen Knochenbruch am Oberschenkel, an den Armen oder den Bruch eines Wirbels. Vor allem ältere Frauen sind betroffen: Bei den über 85-jährigen Frauen sind Hüftfrakturen inzwischen der häufigste Grund für eine Klinikeinweisung – oft mit einschneidenden Folgen. Eine Einschränkung der Mobilität und eine längere Bettlägerigkeit bedeuten für diese Menschen häufig den Verlust der Selbstständigkeit und den Beginn von Pflegebedürftigkeit. Wie ein Alterstraumazentrum da helfen kann, darüber informiert Dr. Horst Peter Wagner, Chefarzt der Inneren Medizin – Akutgeriatrie im Ev. Stift St. Martin, am Mittwoch, 19. Mai, in einer Telefonsprechstunde. Um Fragen zum Konzept des Alterstraumazentrums zu beantworten, ist er zwischen 15 und 16 Uhr persönlich unter 0261 137-1366 zu erreichen.

Die Telefonberatung ist ein Angebot des GK-Mittelrhein, um auch in Zeiten der Corona bedingten Kontaktbeschränkungen in gewohnt kompetenter Weise mit Patienten und Interessierten in den Austausch zu gehen. Abgedeckt werden ausgewählte Themen der Informationsreihe „Patienten fragen – GK-Mittelrhein antwortet“. Wie kann man mitmachen? Einfach im genannten Zeitraum die angegebene Telefonnummer wählen, mit etwas Glück durchkommen und die gewünschte Frage zum Thema stellen.