Erst vor Ort, dann virtuell von zu Hause planten die Auszubildenden der evm-Gruppe die Woche der Ausbildung, bei der Interessierte sich vom 10. bis 15. August über mögliche Ausbildungsberufe informieren können. Foto: evm
Region, 03.08.2020 – „Tag der offenen Tür“ wird zum Online-Event. Der „Tag der Ausbildung“ wird zur „Woche der Ausbildung“: Vom 10. bis 15. August gibt die Unternehmensgruppe Energieversorgung Mittelrhein (evm-Gruppe) spannende Einblicke in ihren Arbeits- und Ausbildungsalltag.
Alle Azubis des zweiten Ausbildungsjahres der evm-Gruppe organisieren gemeinsam die Woche der Ausbildung. Ein Kernteam koordiniert alles selbstständig. Foto: evm
Videos, Fotos und Berichte veröffentlichen die Azubis des Unternehmens dazu auf dessen Facebook- und Instagram-Kanal. Außerdem können sich Interessierte im Job-Speed-Dating direkt einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann/-frau für E-Commerce, Elektroniker für Betriebstechnik und Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik sichern. Bewerber können ihre Unterlagen vom 6. bis 13. August an woche.der.ausbildung@evm.de senden.
Beim „Tag der Ausbildung“ hat die evm-Gruppe in den vergangenen beiden Jahren Schülern und Eltern, die an einer Ausbildung oder einem dualen Studium interessiert waren, einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens gewährt. Aufgrund der Corona-Pandemie kann der Tag der offenen Tür in diesem Jahr nicht wie bisher stattfinden. Die evm-Gruppe verlegt ihn daher ins Internet. „Unsere Auszubildenden haben die Woche, wie auch den Tag der Ausbildung der letzten Jahre, selbstständig organisiert“, erklärt evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom. „Wir sind gespannt, wie diese Online-Version angenommen wird und freuen uns auf viele Besucher.“ Alle Informationen zur Woche der Ausbildung gibt es unter www.evm.de/tda.
Dirk Kleis, Geschäftsführer von 23 Handwerksinnungen, fordert eine wertschätzende Ausbildungsprämie, die ihrem Namen gerecht wird. Foto: Kreishandwerkerschaft MEHR
Prüm/Wittlich, 03.08.2020 – KH MEHR kritisiert Bundesprogramm: Ausbildungsplätze sichern. Vielversprechend klangen die ersten Meldungen Ende Juni zum Kabinettsbeschluss für die Ausbildungsprämie. Das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ sieht Ausbildungsprämien in Höhe von 2.000 Euro pro Ausbildungsplatz, wenn das Ausbildungsniveau erhalten bleibt, oder 3.000 Euro, wenn das Ausbildungsniveau erhöht wird, vor. „Das klang im ersten Ansatz gut, aber das Ergebnis ist mehr als ernüchternd“, kommentiert Dirk Kleis, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Mosel-Eifel-Hunsrück-Region (KH MEHR).
Die KH MEHR, als regionale Unternehmensorganisation des Handwerks, vertritt rund eintausend Mitgliedsbetriebe in den Kreisen Bernkastel-Wittlich, Eifelkreis Bitburg-Prüm und Vulkaneifelkreis. Der überwiegende Teil der Mitglieder bildet Nachwuchskräfte im Handwerk aus. Dieses Jahr werden rund 300 neue Gesellinnen und Gesellen ihren Abschluss gemacht haben. Die Zahl der neuen Ausbildungsverträge ist jedoch gravierend gering. Im Bezirk der Handwerkskammer (HWK) Trier wurden bislang rund dreizehn Prozent weniger neue Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahr. „Die Gründe für den massiven Rückgang an neuen Ausbildungsverträgen sind vielschichtig. Nachwuchs im Handwerk zu gewinnen ist seit Jahren ein Kraftakt. Dazu kamen dieses Jahr der Wegfall sämtlicher Berufs- und Ausbildungsmessen im Frühjahr“, berichtet Kleis. „Zudem gab es eine große Verunsicherung bei den Schülern und Betrieben mit dem Umgang zu Praktika im Frühjahr.“
Die rückläufigen Zahlen für neue Ausbildungsverträge zeichneten sich bereits im März und April ab. Die Forderung des Handwerks an die Politik, die Ausbildung zu stärken, bekam damit zusätzlichen Aufwind. Die angekündigte Ausbildungsprämie, die zunächst als deutliche Wertschätzung für die duale Ausbildung verstanden werden sollte, bewertet Dirk Kleis mit den Worten: „Leider wurden die berechtigten Erwartungen des Handwerks wieder nicht erfüllt“. Denn was die Bundesregierung an betrieblichen Voraussetzungen zu Grunde legt, um Anspruch auf die Prämie zu erhalten, betrifft nur einen Bruchteil der erfolgreich ausbildenden Betriebe.
„Die Corona-Krise muss einen Betrieb direkt zu Beginn hart getroffen haben. Das trifft für unsere Gewerke fast nur auf das Friseurhandwerk zu“, erzählt Kleis. „Die ausbildungsstarken Gewerke im Bau- und Baunebengewerbe sind einfach zu Beginn der Krise „zu gut“ durchgekommen, da sie einen großen Auftragspuffer hatten. Dass diese Gewerke die Krise aber zeitversetzt auch zu spüren bekommen, das bedenkt keiner“, äußert sich der Geschäftsführer verärgert und fordert für seine 23 Handwerksinnungen die Politik auf, ein Programm zu entwickeln, was dem Anspruch von Wertschätzung für die duale Ausbildung auch gerecht wird.
Albrecht Ehses, IHK-Geschäftsführer International und Wein in Trier. Foto: IHK Trier
Region/Trier, 03.08.2020 – Die von den USA seit Oktober 2019 erhobenen Strafzölle und die Auswirkungen der Corona-Pandemie halten die Weinwirtschaft weiter in Atem. Die Ausfuhren in den wichtigsten Absatzmarkt für deutschen Wein gingen im Zeitraum von sechs Monaten (November 2019 bis Mai 2020) um 12 Prozent zurück und die Preise stehen unter Druck.
„Die US-Strafzölle auf deutsche Weine haben einen signifikanten Anteil am Rückgang der Weinexporte in die Vereinigten Staaten und Corona hat dies nun weiter verschärft“, sagt Albrecht Ehses, IHK-Geschäftsführer International und Wein. Das trifft die Weinexporteure aus dem IHK-Bezirk besonders, da rund die Hälfte aller deutschen Weine, die in die USA geliefert werden, von der Mosel kommen. Die IHK Trier hofft auf ein Einlenken im Handelsstreit EU/USA nachdem es kürzlich Anpassungen der Vereinbarungen zwischen Airbus, Frankreich und Spanien mit Blick auf die WTO-Regeln gegeben hat. „Die ungerechtfertigten Zölle sind so zeitnah wie möglich aufzuheben“, fordert Ehses und verweist auf eine anstehende Entscheidung noch im August.
Die Corona-Pandemie zeigt zusätzlich Auswirkungen auf den internationalen Weinhandel. Aufgrund des Lockdown ist auf vielen Auslandsmärkten der Weinabsatz in Restaurants und im Fachhandel drastisch eingebrochen. Dieser Rückgang konnte in einzelnen Ländern zum Teil durch steigende Verkaufszahlen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) sowie im Online-Geschäft kompensiert werden, da die Menschen mehr Wein zu Hause konsumieren. Relativ stabil erwiesen sich dabei die skandinavischen Länder Norwegen, Schweden und Finnland, die eine hohe Nachfrage nach deutschen Weißweinen zeigen. „Die Pandemie ist allerdings noch zu weit verbreitet, um neue Akzente in den Märkten setzen zu können“, bedauert der IHK-Geschäftsführer. „Leider fehlen aufgrund von Reisebeschränkungen bis heute Möglichkeiten zur Weinpräsentation oder zur direkten Kundenansprache vor Ort.“
Auch im heimischen Markt hat es laut IHK Veränderungen gegeben. Die Corona Maßnahmen haben zu einer Verschiebung des Weinabsatzes in den Lebensmittelhandel, in den Onlinehandel und die Direktvermarktung geführt. Verluste in der Gastronomie konnten so weitestgehend aufgefangen werden. „Gewinner sind die Unternehmen mit Listungen im LEH“, analysiert der IHK-Fachmann. Weingüter, die stark in Gastronomie, Fachhandel und Export verankert sind, seien insgesamt negativ betroffen. Auch fehlten Weinfeste, Events und Verbrauchermessen. Die Lockerungen ab Mai würden aber erste positive Signale bei den Absätzen in Gastronomie und Fachhandel zeigen.
Neben der Weinwirtschaft steht auch die gesamte rheinland-pfälzische Exportwirtschaft unter Druck. So vermeldete das Statistische Landesamt nach den Monaten März und April auch für den Mai einen starken Rückgang im Außenhandelsgeschäft. Die Ausfuhren lagen mit 3,54 Milliarden Euro um 25 Prozent geringer als im Vorjahresmonat. Die Einfuhren verzeichneten im Mai sogar ein Minus um 30 Prozent.
„Die Exporteinbrüche spiegeln sich auch bei den von der IHK Trier ausgestellten Außenhandelsdokumenten wider, die im März um 10 Prozent, im April um 17 Prozent und im Mai sogar um 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen sind. Weniger Dokumente bedeutet auch weniger Exporte. Zwar sind absolute Zahlen daraus nicht abzuleiten, aber der Trend, dass die Exportwirtschaft in der Region Trier unter der Corona-Krise leidet, ist nicht von der Hand zu weisen,“ sagt IHK-Außenwirtschaftsexperte Jan Heidemanns.
Erstmals wieder Fans am Nürburgring. Bis zu 5.000 Besucher auf drei geöffneten Tribünen. Foto: isp-grube/Eifel-Zeitung
Nürburg, 01.08.2020 – Der Nürburgring kann am nächsten Wochenende zum ersten Mal in diesem Jahr Zuschauer begrüßen. Im Rahmen des AvD-Oldtimer-Grand-Prix, vom 7. bis 9. August, dürfen insgesamt bis zu 5.000 Besucher auf die drei geöffneten Tribünen. Auf diesen Schritt haben sich die Betreiber der Rennstrecke und die Kreisverwaltung Ahrweiler geeinigt. Die BMW M Power Tribüne (T3), die Bilstein Tribüne (T4) und die Mercedes Tribüne (T4a) entlang der Start- und Zielgeraden werden so maximal zu 30 Prozent besetzt sein. Die Corona-Regeln werden strikt eingehalten. Denn die Gesundheit aller Beteiligten steht beim Live-Erlebnis nach wie vor im Mittelpunkt. Geltende Hygiene-, Abstands- und Maskenstandards sind durch das Gesundheitskonzept jederzeit gewährleistet. Gleichzeitig gilt die Premiere als Testlauf für darauffolgende Nürburgring-Veranstaltungen. Der kontaktlose Kauf von platzgenauen und personalisierten Tickets ist ab sofort ausschließlich online möglich. Weitere Infos hierzu gibt es unter www.nuerburgring.de/ogp
Es ist ein wichtiger Schritt zurück zur Normalität: Am Nürburgring öffnen sich zum AvD-Oldtimer-Grand-Prix erstmals in diesem Jahr die Tribünen. Die Verantwortlichen der Traditions-Rennstrecke haben im Dialog mit dem Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit des Universitätsklinikums Bonn sowie in Abstimmung mit der Kreisverwaltung Ahrweiler auf diesen Moment hingearbeitet. Das durchdachte Konzept und die derzeitige Gesundheitslage in Rheinland-Pfalz sind Grundlage für das erste Wochenende mit Zuschauern. „Natürlich ist das ein großer Erfolg. Zuschauer sind ein bedeutender Faktor einer jeden Veranstaltung. Sie sorgen für die einzigartige Atmosphäre “, erklärt Nürburgring Geschäftsführer Mirco Markfort, macht aber gleichzeitig klar. „Wir freuen uns, sind uns in diesen Zeiten aber auch der besonderen Verantwortung bewusst.“ Was Markfort meint, ist der Fokus des Konzepts auf die Gesundheit aller Beteiligten. Gleichzeitig könnte eine erfolgreiche Durchführung beim Oldtimer-Grand-Prix auch die Chance auf Zuschauer bei darauffolgenden Nürburgring-Veranstaltungen erhöhen. Immer vor dem Hintergrund, dass die Infektionslage entsprechend stabil bleibt.
Sicherheit von der Buchung bis zum Sitzplatz
Für die gelungene Premiere muss eine Reihe von Planungen in die Praxis umgesetzt werden. Dies beginnt bereits beim kontaktlosen Ticketkauf, der ausschließlich online, personalisiert und platzgenau möglich ist. Für eine vollumfängliche Nachverfolgbarkeit wurden die geöffneten Tribünen in einzelne Sektionen und ausgewiesene Sitzblöcke unterteilt. Diese festgelegten Blöcke verfügen über jeweils vier buchbare Sitzplätze und haben zueinander einen entsprechenden Abstand. Auf dem Weg von der Ticketkontrolle zum Sitzplatz herrscht Maskenpflicht. Sitzplatzanweiser garantieren, dass jeder seinen personalisierten Platz auch einnimmt. So ist eine Nachverfolgung im Infektionsfall gegeben. Jeder Tribüne wurde zudem eine feste Parkzone zugeteilt. Ein Besucherleitsystem sorgt anschließend dafür, dass sich Besucher von unterschiedlichen Tribünen nicht untereinander begegnen müssen. Das sonst zugängliche Fahrerlager ist für Besucher nicht geöffnet.
Tickets ab sofort ausschließlich online und limitiert erhältlich
Wer das Spektakel vor Ort erleben möchte, kann ab sofort sein Ticket zu günstigen Konditionen erwerben. Zwischen 14 Euro (Freitag) und 32,50 Euro (Wochenende) gibt es unter www.nuerburgring.de/ogp ein Tribünenticket. Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre sind kostenfrei, jedoch muss für sie als Besucher ein personalisiertes 0,00 € Sitzplatzticket gebucht werden. Am neuen Buchungsprozess müssen auch all jene teilnehmen, die die Veranstaltung dieses Jahr besuchen möchten und ihre Karte bereits im Vorverkauf erworben hatten. Sie können ihr ursprüngliches Ticket jedoch für 2021 behalten oder es unter Erstattung des Kartenpreises bei der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgeben. Die neuen Tickets werden zu Hause ausgedruckt und verfügen über eine Sitzplatznummerierung.
VIP-Erlebnis in der Coca-Cola business°lounge
Für alle, die den AvD-Oldtimer-Grand-Prix aus einer besonderen Perspektive erleben möchten, gibt es die VIP-Tickets ab 229,00 €. Die Coca-Cola business°lounge, oberhalb der BMW M Power Tribüne, bietet besten Blick auf die Start- und Zielgerade und in die Boxengasse. Auf dem eigenen Balkon der Lounge befinden sich gepolsterte und überdachte Sitze. Kulinarische Köstlichkeiten in Verbindung mit erstklassigem Service sorgen hier für ein extravagantes Motorsport-Erlebnis.
Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian mit Vertreter*innen des Lions-Clubs Euskirchen-Nordeifel bei der Ferienfreizeit SOWIESO des Kinderschutzbundes Bad Münstereifel. Foto: Lions Club, Georg Schmiedel
Bad Münstereifel, 01.08.2020 – Spende an den Kinderschutzbund Bad Münstereifel für die Stadtranderholung SOWIESO durch den Lions Club Euskirchen-Nordeifel. Seit Jahrzehnten findet im Kurpark Schleid die 3-wöchige Sommerferien-Stadtranderholung SOWISO des Kinderschutzbundes statt. Das weitläufige Gelände bietet in „covidfreien“ Zeiten bis zu 70 Kindern von 6 – 12 Jahren die Möglichkeit, an 3 Sommerferien-wochen das Angebot zu nutzen.
In diesem Jahr kommen durch die besondere Situation nicht unerhebliche Mehrkosten auf den Kinderschutz-bund zu. So konnte der Kinderschutz-bund z.B. aus hygiene- und organisatorischen Gründen in diesem Jahr max. 40 Kinder/Woche (anstatt bisher 70 Kinder) im Lager aufnehmen. Das führt zu Einbußen durch fehlende Elternbeiträge. Dem gegenüber entstehen Mehrkosten z.B. für Toiletten-wagen und tägliche Desinfektionen. Auch ist die Essenszubereitung mit einem erhöhten Kostenaufwand verbunden.
Um dennoch die Ferienfreizeit anbieten zu können, hat der Kinderschutz-bund sich an den Lions-Club Euskirchen-Nordeifel gewandt und den Club um eine finanzielle Unterstützung gebeten.
Jüngst konnte Volker Haas, Betreuer der Ferienaktion des Kinderschutz-bundes, in Anwesenheit der Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian eine Geldspende in Höhe von 4.000 € vom Lions-Club in Empfang nehmen. Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian lobt das Engagement des Kinderschutzbundes und hier insbesondere von Herrn Volker Haas, der diese Ferienfreizeit schon seit Jahrzehnten begleitet. „Gerade in diesem Jahr ist es besonders wichtig, dass diese Ferien-freizeit angeboten wird“, so die Bürgermeisterin. „Dient sie doch auch der Entlastung der Eltern und bietet eine Abwechslung für die Kinder.“ Gleichzeitig dankt die Bürgermeisterin dem Lions-Club für die schnelle und unbürokratische Hilfe.
„Der Lions-Club Euskirchen-Nordeifel ist der Bitte des Kinderschutzbundes auf finanzielle Unterstützung sehr gerne nachgekommen“, so Georg Schmiedel, Activity Beauftragter des Lions-Clubs. Der Förderzweck decke sich mit den Förderzielen des Clubs. „Gerade in Corona-Zeiten sei es wichtig, die gesellschaftliche Stabilität zu erhalten und ein damit verbundenes Gleichgewicht anzustreben“.
Heike Müller und Kurt Römer mit Bürgermeister Joachim Rodenkirch (rechts) bei der Eröffnung des Kinopalast Eifel-Mosel Foto: Rainer Wener
Wittlich, 31.07.2020 – Der Kinopalast Eifel-Mosel öffnet seine Pforten. Mehr als zehn Jahre hatte die Stadt Wittlich kein Kino mehr. Am 14. Februar 2010 lief der letzte Film im Kintim-Kino in der Schloßstraße mit dem Titel „Die Zeiten ändern Dich“ mit Bushido, Elyas M’Barek und Moritz Bleibtreu in den Hauptrollen. Danach wurde die Leinwand in Wittlich dunkel. Ob Wittlich jemals wieder ein Filmtheater bekommen würde, war zum damaligen Zeitpunkt mehr als fraglich.
Seit vergangene Woche ist die kinofreie Zeit endlich zu Ende. Der KINOPALAST EIFEL-MOSEL begrüßt seine Gäste mit einer imposanten, einladenden Glasfassade in unmittelbarer Nachbarschaft zum EVENTUM im Brautweg.
Der neue Kinopalast in Wittlich zwischen „Eventum“ und „ZOB“ Foto: Peter Doeppes
Ursprünglich für den März 2020 geplant, konnten Kurt Römer und seine Gattin Heike Müller die Pforten des Kinopalastes mit etwas Verspätung für die ersten Gäste öffnen und ihnen die beeindruckenden Räumlichkeiten präsentieren. Das Gebäude ist vollklimatisiert, barrierefrei und mit der neuesten Kinotechnik ausgestattet. Unter anderem sind zwei Säle mit einem Dolby Atmos System ausgestattet, mit dem der Zuschauer sprichwörtlich in den Film „eintauchen“ kann und die Action mit allen Sinnen erleben wird. Vom Spatenstich bis zur Eröffnung hat es fast auf den Tag genau zehn Monate gedauert, um das Fünf-Millionen-Projekt fertigzustellen. Das neue Lichtspielhaus bietet seinen Gästen auf einer Gesamtfläche von 2.100 Quadratmetern 600 Plätze in fünf Kinosälen.
Ein weiteres Highlight ist die Gastronomie im Kinopalast. Hier werden künftig nicht nur die Kinoklassiker Popcorn und Nachos angeboten. Für besonderen Flair sorgt ab sofort die Familie Bayindir mit ihrem Restaurant „Burger House“, in dem die Gäste das aus dem bisherigen Lokal in der Beethovenstraße bekannte, vielfältige Angebot genießen können. Mit Rückblick auf die zehnjährige kinofreie Zeit in Wittlich ist Bürgermeister Rodenkirch glücklich darüber, dass die Investoren den Mut aufgebracht haben die Renaissance des Kinos nach Wittlich zu bringen und der Stadt sowie dem Umland ein besonderes Kinoerlebnis zu bieten, das sowohl technisch als auch atmosphärisch ein Alleinstellungsmerkmal für die Region darstellt.
Das Betreiberehepaar Kurt Römer und Heike Müller freut sich sehr dem Wittlicher Publikum ab sofort die neuesten Filme präsentieren zu können. Die genauen Spielzeiten können im Internet unter https://ticket-cloud.de/KinoWittlich aufgerufen werden.
Das perfekte Pendler- und Stadtrad, Cooper E-Disc. Foto: TechniBike
Daun, 30.07.2020 – Das Fahrrad erlebt durch den Boom der E-Bikes derzeit eine beeindruckende Renaissance – auch in der Eifel-Mosel-Region. Deutlich mehr Radfahrer als noch vor zehn Jahren rollen auf unseren Straßen und den ausgewiesenen Fahrradwegen in der Eifel-Mosel-Region. So hat sich die Zahl der Radfahrer in vielen deutschen Regionen in den letzten zehn Jahren nahezu verdoppelt, wobei der Trend zum Fahren mit elektrischem Antrieb ganz klar zum E-Bike geht.
Und das obwohl E-Bikes aufgrund der elektrischen Motoren und Akkus wesentlich schwerer sind als ein herkömmliches Fahrrad ohne Motor und ohne Akku. Die meisten E-Bikes wiegen zwischen 20 und 25 Kilogramm. Die Reduzierung des Gewichts ist eines der Hauptanliegen bei Entwicklung neuer E-Bike Modelle. Jeder, der schon einmal ein 25 kg schweres Rad eine Treppe hochgetragen hat, kennt den Grund.
Dass es auch wesentlich leichter geht, beweist die in der Vulkaneifel-Kreisstadt Daun ansässige Firma TechniBike GmbH mit dem Cooper Bike, einem urbanen E-Bike, das weniger als 13,8 Kilogramm auf die Waage bringt. Das sind satte 6 Kilogramm leichter als das Durchschnittsgewicht der meisten E-Bikes.
Auf den ersten Blick nicht als E-Bike zu erkennen, Cooper E-Disc. Foto: TechniBike
Die TechniBike GmbH präsentiert mit dem „Cooper E“ und dem „Cooper E Disc“ bildschöne E-Bikes mit automobiler Historie und edler Optik aus dem Hause Cooper – John Cooper, dem Erfinder des MINI.
In Kooperation mit dem Unternehmen TechniBike wurden die ersten Cooper E-Bikes, das „Cooper E“ und das“ Cooper E Disc“ auf den Markt gebracht. Mit den neuen Cooper E Bikes fällt man auf – durch Understatement – stylisch, elegant und auf das Wesentliche reduziert. Das „Cooper E“ ist das perfekte Pendler- und Stadtrad und auf den ersten Blick nicht als E-Bike zu erkennen. Das „Cooper E Disc“ ist mit hydraulischen Scheibenbremsen und einem wartungsfreien Carbon-Riemenantrieb ausgestattet und daher besonders etwas für technisch innovative Fahrer.
Edle Optik aus der Eifel – Mit den neuen Cooper E-Bikes fällt man auf – durch Understatement. Foto: TechniBike
Bei den Cooper E-Bikes wird optisch wie technisch auf Minimalismus gesetzt. Auf wartungsanfällige Schaltung wird ebenso verzichtet wie auf ein Display oder gar ein Bedienelement für den Antrieb. Mit einem Gesamtgewicht von weniger als 13,8 kg und einem vollintegrierten Hinterradnabenmotor mit Rekuperation, so dass der Akku während der Fahrt geladen werden kann, sind sie hightech pur. Die superleichten Cooper E-Bikes brauchen auch selten eine Steckdose und bieten dieselbe ‚KERS‘-Technologie (Bremsenergierückgewinnung), die in der Formel 1 eingesetzt wird. Zudem kann das System über App individuell konfiguriert werden.
Wir haben das „Federgewicht“ im Alltag getestet. Das Fahren mit dem Cooper E-Bike macht eine Menge Freude. Die Möglichkeit, den Akku unterwegs selbst aufladen zu können, lädt sogar hin und wieder zum Spielen ein und macht das Fahren irgendwie kurzweilig. Wir fanden es jedenfalls super.
Die Cooper E-Bikes gibt es in vier einzigartigen Farben: Matt Black, Deep Gloss Blue, Matt Brilliant White und Matt Dark Cocoa, sowie als Variante mit Kettenantrieb und Felgenbremse für 2.499 € und als Variante „Disc“ mit Carbon-Riemenantrieb und hydraulischen Scheibenbremsen für 2.799 €. Die Scheibenbremsen bringen das Rad unabhängig vom Wetter immer gleich sicher zum Stehen und der Riemenantrieb ist nicht nur herrlich leise, sondern auch das lästige Nachschmieren der Kette entfällt. Gerade denjenigen, die auch gerne mal bei schlechtem Wetter unterwegs sind, sei das neue Cooper E Disc also wärmstens ans Herz gelegt.
Die TechniBike GmbH ist exklusiver Rechteinhaber für Entwicklung, Herstellung und den weltweiten Vertrieb dieser Cooper E-Bikes. Weitere Infos finden Sie unter www.techniBike.de
Freuen sich gemeinsam mit den Absolventen 2020, die alle im Beamtenverhältnis auf Probe übernommen wurden und in der Kreisverwaltung beziehungsweise im Jobcenter Landkreis Mayen-Koblenz zum Einsatz kommen: Landrat Dr. Alexander Saftig (vorne Mitte), Büroleiterin Petra Kretzschmann (links) sowie Ausbildungsbeauftragter Peter Klöckner (rechts) und Personalratsvorsitzende Heike Breitbach (2. von rechts). Foto: Kreisverwaltung/Morcinek
Kreis MYK, 30.07.2020 – Gut 30 junge Menschen haben in diesen Tagen ein Wechselbad der Gefühle im Kreishaus erlebt: Während 14 Absolventen freudestrahlend ihre Ernennungsurkunden und Abschlusszeugnisse entgegennahmen, blicken 17 neue Anwärter erwartungsvoll auf ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz. Für beide Gruppen beginnt nun ein wichtiger neuer Schritt im Berufsleben.
Landrat Dr. Alexander Saftig begrüßte 17 neue Nachwuchskräfte bei der Kreisverwaltung. Foto: Kreisverwaltung/Morcinek
„Die Ausbildung junger Menschen ist uns sehr wichtig. Denn: Wir haben als öffentlicher Arbeitgeber nicht nur den Auftrag zur Ausbildung, wir brauchen auch gut ausgebildete Nachwuchskräfte“, sagte Landrat Dr. Alexander Saftig bei der Ernennung der sechs Absolventen im zweiten Einstiegsamt und acht Absolventen im dritten Einstiegsamt zu Kreis-sekretären und Kreisinspektoren auf Probe. „Wir sind glücklich, dass die Absolventen ihren beruflichen Lebensweg alle weiter mit uns in der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz gehen wollen“, betonte Büroleiterin Petra Kretzschmann.
Die Absolventen für das dritte Einstiegsamt sind Linda Flach, Verena Georg, Peter Hartmann, Anna-Lena Lohn, Maurice Necknig, Lina Oberkirch, Julia Schmidt und Verena Schwab. Die Ausbildung für das zweite Einstiegsamt absolvierten Martin Derksen, Kristina Köbbing, Beniamino Lanza, Lucas Rademacher, Leonie Thyes und Elena Trein.
Bei der Begrüßung der neuen Nachwuchskräfte zeigte der Landrat den zehn Beamtenanwärtern im dritten Einstiegsamt und sieben Beamtenanwärtern im zweiten Einstiegsamt deutlich auf, wie wichtig eine leistungsstarke Verwaltung ist, um die Serviceaufgaben gut organisieren zu können.
Franziska Becker, Julia Brück, Amin Driouche, Nikola Hardt, Joshua Heip, Anna Liesen-feld, Peter Nilles, Mark Ramaj, Jan Retzmann, Theresa Schneider und Niklas Weber durchlaufen im dritten Einstiegsamt ein dreijähriges Duales Studium und werden dieses mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts abschließen. Jan Klapperich, Kathrin Mahrla, Eileen Paape, Nikollë Ramaj, Melisa Redzic, Nina Rosenbaum und Anne Thelen stellen sich der zweijährigen Ausbildung im zweiten Einstiegsamt zum Verwaltungswirt. Das nun bevorstehende Duale Studium und die Ausbildung gliedern sich in theoretische Abschnitte an der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Mayen, bei denen den Anwärtern ein fundiertes Wissen für die Praxis vermittelt wird, sowie den praktischen Einsatz im Kreishaus und Gastpraktika an anderen Behörden.
Jetzt für 2021 bewerben: Die Bewerbungs-frist für den Ausbildungs- bzw. Studienbeginn am 1. Juli 2021 endet am 31. August 2020. Alle Infos zur Ausbildung bei der Kreisverwaltung unter www.kvmyk.de/ausbildung oder beim Ausbildungsbeauftragten Peter Klöckner, Telefon 0261/108-226, E-Mail: peter.kloeckner@kvmyk.de.
„ Made in Germany “ Die TECHNIMASK 200 besteht aus weichem Vliesmaterial und ist im Alltag angenehm zu tragen.
Daun, 28.07.2020 – Die Corona-Pandemie und ihre Folgen haben gezeigt, dass es immer wichtiger wird, unabhängiger von Importen zu agieren, wenn es um Produkte für die allgemeine Grundversorgung geht. Und der Mund-Nasen-Schutz wird auch in Zukunft ein wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen die Verbreitung von Virenkrankheiten sein. Aufgrund dieser neuen Erkenntnis und ihren Anforderungen, hat sich das Dauner Unternehmen TechniSat dazu entschlossen, Gesichtsmasken in Deutschland zu produzieren.
Produktion in Schöneck gestartet
Seit dem 20. Juli läuft die Maskenproduktion in Schöneck auf Hochtouren.
Seit dem 20. Juli laufen die Maschinen am Standort in Schöneck/Vogtland (Sachsen) auf Hochtouren. Produziert werden zum einen Alltagsmasken für den nächsten Einkauf oder Ausflug. Die TECHNIMASK 200 besteht aus weichem Vliesmaterial und ist im Alltag angenehm zu tragen. Aber auch Modelle, die für Infektionsschutzwecke geeignet sind, laufen in Schöneck vom Band, wie zum Beispiel die TECHNIMASK 2000 CPA. Sie entspricht den Anforderungen des „Prüfgrundsatzes für Corona SARS-Cov-2 Pandemie Atemschutzmasken (CPA)“ und dient auch dem Eigenschutz. Zum späteren Zeitpunkt kommt noch die TECHNIMASK 2000 dazu, die für medizinisches und pflegendes Personal und für Operationssäle geeignet ist.
Maschinen und Vlies „Made in Germany“
Seit 1992 setzt TechniSat auf das Knowhow und die Flexibilität der Mitarbeiter im sächsischen Vogtland. In dem TechniSat Werk wurden zunächst Sat-Kabelkanal-Umsetzer produziert. Heute laufen hochwertige Geräte der Unterhaltungselektronik und Gesichtsmasken vom Band.
Bei der Produktion der Masken „Made in Germany“ im sächsischen Schöneck setzt TechniSat auf einen Maschinenpark, der ebenfalls in Deutschland gefertigt wurde. Auch bei dem Vlies vertraut TechniSat auf die Qualität der heimischen Herstellung. Das sogenannte Meltblown-Vlies ist essenziell für die Filterung allerhand Schadstoffe aus der Luft und soll hohen Qualitätsstandards entsprechen. Hier setzt TechniSat daher auf das Meltblown-Vlies, das bei TechniForm, einem Unternehmen der Techniropa Holding GmbH, in Nerdlen hergestellt wird. Ideale Voraussetzungen für die Produktion qualitativ hochwertiger Masken.
Strenge Qualitätstests und hohe Hygienestandards
Die Produktion der Gesichtsmasken erfolgt unter strengen Hygienestandards.
Die Produktion der Masken erfolgt unter der permanenten Einhaltung hoher Hygienestandards. Je nach Typ durchlaufen die Masken zudem regelmäßig strenge Qualitätstests. Kriterien wie Atemwiderstand, Filterfähigkeit und Passform werden, je nach Modell, immer wieder von einer speziellen Testmaschine kontrolliert.
Flexibler Produktionsstandort
Steffen Gierth ist seit 1992 bei der TechniSat Vogtland GmbH angestellt. Seit dem 1. September 2013 ist er Geschäftsführer des Produktionsstandortes in Schöneck. Darüber hinaus verantwortet er als Geschäftsführer auch die TechniSat Werke in Staßfurt und Oborniki (Polen).
Seit dem 1. Juni 1992 erweist sich die TechniSat Vogtland GmbH als essenzieller Standort für die TechniSat Geräteproduktion. Im sächsischen Vogtland, genau dort, wo einst elektronische Orgeln für die Klingenthaler Harmonika Werke produziert wurden, werden heute hochwertige HDTV-Receiver, Mainboards für die TechniSat Smart-TVs, Multischalter, Einkabellösungen und Sat-Installationsprodukte gefertigt. Am 5. April 2017 lief in Schöneck das weltweit erste Digitalradio, das in Deutschland oder gar in Europa produziert wurde, vom Band. Dabei wurden neue Technologien, wie das Lasern des Gehäuses und vollautomatische Tests, eingeführt.
Mit der Maskenproduktion ist ein neuer Meilenstein in der Geschichte von TechniSat Vogtland erreicht. Dank der enormen Flexibilität dieses Produktionsstandortes kann TechniSat allen zukünftigen technologischen sowie gesellschaftlichen Entwicklungen und Anforderungen zuversichtlich entgegensehen.
Bitburger Brauer-Azubis überzeugen sich mit Braumeister Ulrich Lübken von der hohen Qualität des Bitburger Siegelhopfens, Foto: Hardy Welsch
Holsthum, 28.07.2020 – Der Hopfen gilt als die Seele des Bieres. Denn seine natürlichen Bitterstoffe und ätherischen Öle sorgen für den typisch feinherben Biergeschmack. Aber auch die Haltbarkeit des Bieres und die Stabilität des Bierschaums werden vom Hopfen beeinflusst. Doch Hopfen ist nicht gleich Hopfen. So gibt es weltweit nur wenige Gegenden, in denen das grüne Gold gedeiht. Dazu zählt beispielsweise die Hallertau in Bayern.
Hopfenhof Dick in Holsthum
Aber auch in Holsthum bei Bitburg im Naturpark Südeifel – im einzigen Hopfengebiet von Rheinland-Pfalz – wächst qualitativ hochwertiger Hopfen. Der von dort stammende Siegelhopfen wird seit über 40 Jahren vom Hopfenbauern Andreas Dick gemeinsam mit seiner Familie angebaut. Er wird ausschließlich an die Bitburger Brauerei geliefert, die alle ihre Bitburger Biere mit diesem Siegelhopfen verfeinert. Für den aus Holsthum stammenden Hopfen gelten die gleichen höchsten Qualitätsanforderungen wie für den ebenfalls verwendeten Hopfen aus der Hallertau. Sowohl in der Hallertau als auch in Holsthum überzeugen sich die Hopfen-Experten der Bitburger Brauerei jeweils vor Ort von Güte und Qualität des jeweiligen Hopfen-Jahrgangs und sichern sich alljährlich nur die besten Qualitäten.
Hopfenbauer Andreas Dick (l.) und Bitburger Braumeister Ulrich Lübken bei einer Qualitätskontrolle des Bitburger Siegelhopfens, Foto: Hardy Welsch
Echter Siegelhopfen
Ein Wassergehalt von etwa 80 Prozent erfordert es, dass der Hopfen nach der Ernte zunächst heruntergetrocknet wird, bevor er nach vier bis fünf Tagen Lagerung abgesackt werden kann. Doch zum echten Siegelhopfen wird er erst, wenn ein amtlicher Siegelmeister ihn begutachtet und die abgefüllten Säcke „besiegelt“ hat.
Hopfen – eine besondere Pflanze
Hopfen zählt zur Familie der Hanfgewächse und will vor allen Dingen eines: hoch hinaus. So wird die einjährige Kletterpflanze bis zu acht Meter hoch. Eine Besonderheit der Pflanzengattung ist die Zweihäusigkeit, d. h. weibliche und männliche Blüten befinden sich auf voneinander getrennten Pflanzen. Nur die weiblichen Pflanzen werden zum Bierbrauen verwendet, denn nur sie bilden Dolden, die die charakteristischen Bitterstoffe entfalten.
Hopfenhof Dick erleben
In Holsthum bei Bitburg im Naturpark Südeifel – im einzigen Hopfengebiet von Rheinland-Pfalz – wächst der Bitburger Siegelhopfen, Foto: Magnus Winter
Übrigens: Die Hopfenbauer-Familie Dick bietet auf ihrem Hof regelmäßig Führungen, Seminare, Verkostungen und Erlebnistage für alle Interessierten an. Weitere Informationen rund um den Hopfenhof Dick gibt es im Internet unter www.hopfenbauer.de.
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