Kategorien
Tourismus

390.000ster Besucher im Mayener Eifelmuseum begrüßt

Mayen, 29.08.2020 – Sie stammen aus Nürnberg und von ihnen ist der 390.000ste Besucher des Eifelmuseums in der Genovevaburg in Mayen: Thomas und Sabine Walter mit Ihren Kindern Leonie und Nicklas. Beim Besuch im modernen Themenmuseum wartete die Überraschung.

Sie wurden von Oberbürgermeister Wolfgang Treis und Museumsdirektorin Alina Wilbert-Rosenbaum persönlich begrüßt und beglückwünscht.  Überreicht wurde den Museumsbesuchern ein Blumenstrauß,  eine Flasche Wein und Tochter Leonie erhielt zur bevorstehenden Einschulung am 8. September eine Schiefertafel mit passendem Griffel. Auch der Sohn Nicklas ging nicht leer aus und bekam eine schöne Plüsch-Fledermaus.

Die Familie befand sich auf Deutschlandreise und war von Hamburg aus gestartet, über den Harz, in die Eifel nach Mayen. Die Kinder des Ehepaares hatten sich gewünscht, das Eifelmuseum in der Genovevaburg und das Deutsche Schieferbergwerk im Stollen unter der Burg zu besichtigen. Von der Gestaltung und den Inhalten der Ausstellung war die Familie begeistert: Viele interessante Fakten und Geschichten rund um die Eifel waren für sie neu. Das Bergwerk unter Tage faszinierte Familie Walter durch seine ganz eigene Atmosphäre. Sie waren bestimmt nicht zum letzten Mal im Eifelmuseum auf der Genovevaburg!

Mehr Informationen rund um das Museum gibt es online unter www.eifelmuseum-mayen.de

Zudem wird am Samstag, 5. September, dass Grubenfeld samt Lapidea-Gelände und dem Silbersee im bunten Licht erstrahlen. Weitere Informationen unter https://www.mayen.de/Tourismus-und-Events/Museen/Erlebniswelten-Grubenfeld/Veranstaltungen/ Tickets für die Veranstaltung „Leuchtendes Grubenfeld“ gibt es diesmal nur im Vorverkauf und die Zahl der Tickets ist begrenzt. Der Eintrittspreis liegt bei 6 Euro für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren sowie 3 Euro für Kinder. Es sind Tickets für folgenden Beginn-Uhrzeiten 20 Uhr, 21 Uhr, 22 Uhr und 23 Uhr im Onlineshop (https://bit.ly/3fsOFmH) oder telefonisch (02654/951145 gegen eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 5 Euro) erhältlich.

Kategorien
Wirtschaft

Apple Pay mit der girocard startet bei der Kreissparkasse Mayen

Mayen/Region, 29.08.2020 – Kundinnen und Kunden der Kreissparkasse Mayen können ab sofort auch ihre girocard für einfache, sichere und vertrauliche Zahlungen mit Apple Pay im Handel benutzen. Die rund 46 Millionen Sparkassen-Cards können in der Wallet App hinzugefügt und an über 756.000 kontaktlos-fähigen Kartenzahlungsterminals eingesetzt werden. Dafür halten die Kunden ihr iPhone oder ihre Apple Watch einfach nah an das Kartenterminal. Sie müssen weder ihre Sparkassen-Card aus der Hand geben, noch ihre PIN am Terminal eingeben oder mit Bargeld hantieren. Jeder Kauf mit Apple Pay ist sicher, denn die Authentifizierung erfolgt über Face ID (Gesichtserkennung), Touch ID (Fingerabdruck) oder Gerätecode sowie mit einem einmaligen dynamischen Sicherheitscode.

„Wir freuen uns, unseren Kunden für Apple Pay jetzt auch die Sparkassen-Card anbieten zu können“, sagte Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Mayen. „Das ist die girocard der Sparkassen und die Karte, die unsere Kunden beim Einkaufen im Alltag am häufigsten nutzen.“ 2019 wurden 66,5 Prozent des bargeldlos bezahlten Einzelhandelsumsatzes über das girocard-System abgewickelt. Damit ist girocard das mit Abstand führende, bargeldlose Zahlverfahren in Deutschland. Kunden können mit ihrem iPhone und ihrer Apple Watch bei Discountern, in Geschäften, Apotheken, Taxis, Restaurants, Coffee-Shops, an Verkaufsautomaten und vielen weiteren Orten mit Apple Pay und der girocard bezahlen. Vor allem können Sparkassen-Kunden nun auch dort mit Apple Pay bezahlen, wo ausschließlich auf die Akzeptanz der girocard gesetzt wird.

Die Erweiterung von Apple Pay um die girocard passe zum hohen Anspruch der Kreissparkasse Mayen bei digitalen Bezahllösungen. „Unser Ziel, allen Kunden überall das Bezahlen mit allen Medien zu ermöglichen, haben wir damit erreicht,“ ergänzt Jochen Siewert, Leiter des Bereichs Medialer Vertrieb.

Die Kreissparkasse Mayen baut damit konsequent ihr Girokontoangebot mit attraktiven Payment-Produkten aus. Sparkassen-Kreditkarten von Visa und Mastercard können bereits seit Dezember 2019 zum Bezahlen mit Apple Pay genutzt werden.

Das Einkaufen mit Apple Pay und der girocard in Apps oder im Web über den Safari Browser wird in 2021 ebenfalls möglich sein. Das manuelle Ausfüllen von Kontoformularen oder wiederholtes Eingeben der Versand- und Rechnungsdaten wird dazu nicht erforderlich sein. Sparkassen-Kunden können dann im nächsten Jahr unter anderem ihre Online-Einkäufe, Essens- oder Lebensmittel-Lieferungen, Parkscheine oder Nahverkehrs-Tickets mit Apple Pay und der Sparkassen-Card bezahlen.

Apple Pay mit der Sparkassen-Card wird mit dem iPhone ab Version 6s und mit Apple Watch ab Series 1 unterstützt. Alles, was Sparkassen-Kunden benötigen, um ihre Sparkassen-Card in der Wallet App zu hinterlegen, ist ein Zugang zum Online-Banking ihrer Sparkasse und die aktuelle Version der Sparkassen-App.

Apple Pay ist einfach einzurichten. Auf dem iPhone müssen Kunden lediglich die Wallet App öffnen, auf „Karte hinzufügen“ tippen und dann die Anweisungen zum Hinzufügen der Sparkassen-Card befolgen. Nach dem Hinzufügen einer Sparkassen-Card können die Kunden Apple Pay sofort auf dem iPhone oder der Apple Watch nutzen. Die Kunden erhalten weiterhin alle mit der Sparkassen-Card verbundenen Vorteile.

Sicherheit und Vertraulichkeit haben bei Apple Pay höchste Priorität. Bei der Verwendung einer Sparkassen-Card oder Sparkassen-Kreditkarte mit Apple Pay werden die tatsächlichen Kartennummern weder im Gerät, noch auf den Apple-Servern gespeichert. Stattdessen wird ihnen eine eindeutige Gerätekontonummer zugewiesen, die verschlüsselt und sicher im Secure-Element des Geräts gespeichert wird.

Weitere Informationen zu Apple Pay, finden Sie unter: http://www.apple.com/de/apple-pay/ und www.sparkasse.de/applepay

Kategorien
Wirtschaft

DEHOGA fordert weitere Unterstützung und dauerhafte MwSt.-Senkung für gesamte Branche

Region, 29.08.2020 – Die Ergebnisse der jüngsten bundesweiten internen DEHOGA-Befragung sowie der aktuellen Auswertung der Tourismuszahlen des Statistischen Landesamtes für das erste Halbjahr 2020 belegen besorgniserregend die ganze Wucht mit der die Corona-Pandemie das Gastgewerbe bis ins Mark getroffen und viele Betriebe an die Existenzgrenze gebracht hat.

Die Diskussion des Delegiertentages des DEHOGA Rheinland-Pfalz am 17. August 2020 im DEHOGA Zentrum in Bad Kreuznach mündete in entsprechende Beschlüsse der Delegierten, um bei allen politischen Entscheidungsträgern die Alarmglocken schrillen zu lassen. Dabei hat die Branche – wie keine andere – in den letzten Monaten ein Sonderopfer erbracht und extreme wirtschaftliche Einbußen in Kauf genommen, um die Gesundheit aller Deutschen zu schützen. Die prekäre Lage des Gastgewerbes verdeutlichen folgende Zahlen:

Von Januar bis Juni 2020 buchten lediglich 2 Millionen Gäste in Rheinland-Pfalz 5,7 Millionen Übernachtungen. Damit ging das Gästeaufkommen um 52 Prozent und die Übernachtungszahl um 48 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. „Die gesamte Branche leidet massiv unter den sich daraus ergebenden Umsatzverlusten von durchschnittlich über 50 Prozent, allen voran die getränkegeprägten Betriebe, die dringend eine Perspektive benötigen. Wenn wir die Bars, Clubs und Diskotheken nicht für immer verlieren wollen, müssen wir sie jetzt schnell öffnen lassen. Umsatz ist immer noch die beste Wirtschaftsförderung!“ so DEHOGA Präsident Gereon Haumann. Wir haben in Rheinland-Pfalz viel erreicht – das dürfen wir auf keinen Fall leichtfertig verspielen.

Klar ist, das Virus ist nicht weg und die aktuellen Infektionszahlen fordern unsere Gesellschaft zu einem weiter disziplinierten Umgang mit dem Infektionsgeschehen und zur Eindämmung der Virus-Ausbreitung auf. „Wir unterstützen und befürworten daher die Umsicht der Politik, den Gesundheitsschutz bei allen Planungen und Einschätzungen an oberste Stelle zu setzen, daher fordern wir Gäste wie Gastgeber gleichermaßen dazu auf, die jeweils geltenden Regelungen der Corona-Landesverordnung sowie die entsprechenden Hygienekonzepte für Gastronomie und Hotellerie unbedingt weiter voll umfänglich einzuhalten“ so Haumann.

Herbst und Winter werden eine echte Herausforderung, die sonst ertragreiche Weihnachtszeit wirft ihre Schatten voraus, viele Feiern sind und werden noch abgesagt oder erst gar nicht mehr gebucht. Die traditionell schwachen Monate November bis März werden ihr Übriges tun, um das Ergebnis zu schmälern.

Der DEHOGA Rheinland-Pfalz fordert deshalb von der Bundesregierung sowie der Landesregierung Rheinland-Pfalz:

1.Weitere Finanzhilfen für das Gastgewerbe zur Verfügung zu stellen, um die signifikanten Corona bedingten Umsatzausfälle (1. HJ 2020: -50%) anteilig ausgleichen zu können und Corona bedingte Insolvenzen zu vermeiden. Hierbei sei beispielhaft auf die Unterstützung des Gastgewerbes in Baden- Württemberg verwiesen. Hinsichtlich der Förderfähigkeit ist die bisherige Praxis der 3-Monats-Betrachtung durch einen Jahresvergleich zu ersetzen.

2.Sowie die umfassende und unbefristete Anwendung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für alle Leistungen des Gastgewerbes.

3.Anlässlich der massiven Umsatzeinbußen der Betriebe, fordern wir unsere Betriebe auf, die Preiskalkulationen sehr sorgfältig zu überprüfen. Selbstverständlich sind die vielfältigen Corona-bedingten Kosten-steigerungen und Umsatzeinbußen in die Verkaufspreise einzukalkulieren. Alles andere ist kaufmännisch fahrlässig! Wir sprechen uns daher grundsätzlich gegen Preisreduzierungen für die Abgabe von Speisen anlässlich der ab 1.7.2020 eingeführten Mehrwertsteuerabsenkung für Speisen aus.

4.Mit Blick auf die anhaltend warmen Temperaturen und der damit verbundenen gesundheitlichen Belastung unserer Mitarbeiter beim dauerhaften Tragen einer Maske, fordert der DEHOGA Rheinland-Pfalz die Aufhebung der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung für Mitarbeiter im Außenbereich. Selbstverständlich haben wir weiterhin die Gesundheit unserer Gäste und Mitarbeiter mit höchster Priorität auf dem Schirm.

5.Wir werden als Gastgeber unserer Verantwortung gerecht und nichts riskieren, was Neuinfektionen begünstigt und eine Verbreitung des Virus unterschätzt. Daher empfehlen wir unseren Mitgliedern und deren Mitarbeitern unbedingt auch die Verwendung der Corona-Warn-App.

Kategorien
News

Lukasmarkt in Mayen fällt aus

Mayen, 28.08.2020 – Der Stadtrat hat in seiner Sondersitzung am 27.08.2020 dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zugestimmt, den Lukasmarkt auch nicht als mobilen Freizeitpark durchzuführen und somit insgesamt abzusagen. Dabei wurde auch noch einmal ausgiebig über das von der Verwaltung ausgearbeitete Konzept diskutiert. Dieses Konzept erzeugte ein sehr heterogenes Meinungsbild sowohl in der Bevölkerung als auch bei den Einzelhändlern und Schaustellern.

Die MY-Gemeinschaft dankte der Verwaltung in einem am Morgen des Sitzungstages zugegangenen Schreiben ausdrücklich für die in dieser Angelegenheit geleistete Arbeit und wies darauf hin, dass bei den Einzelhändlern dazu keine einheitliche Meinung besteht. Auch die CDU dankte der Verwaltung in der Sitzung für die geleitstete Arbeit. 80 der 140 betroffenen Schausteller signalisierten der Verwaltung schriftlich ihre Zustimmung zum vorgelegten Konzept.

„Über das Konzept kann man geteilter Meinung sein, aber die gültigen Hygienerichtlinien lassen nichts anderes zu. Die aktuell leider wieder steigenden Infektionszahlen erfordern eine neue Bewertung der Gesamtsituation“, erläutert Oberbürgermeister Treis. Aus diesem Grund hatte die Verwaltung dem Ältestenrat und den Ratsmitgliedern bereits in der letzten Woche einen Beschlussvorschlag vorgelegt,  der die Absage des Lukasmarktes vorsieht. Diesem Vorschlag ist der Rat gestern gefolgt.

Kategorien
Top-Events

Open-Air mit der Copper Town Dixieland-Jazz-Band

Schleiden, 28.08.2020 – Die Copper Town Dixieland-Jazz-Band spielt am 6. September Dixieland der Zwanziger- und Dreißigerjahre im Musikpavillon des Gemünder Kurparks. Das Open-Air-Konzert findet von 16 bis 17:30 Uhr unter den am Veranstaltungstag gültigen Abstands- und Hygieneregeln im Rahmen der Corona-Schutzverordnung statt.

Die Open-Air-Konzertreihe wird von der Stadt Schleiden durchgeführt.

Kategorien
Top-Events

In Mayen sind Trauungen jetzt auch im Stadtwald möglich

Mayen, 28.08.2020 – Es gibt eine Vielzahl von möglichen Orten für Hochzeiten – auch die Stadt Mayen bietet außergewöhnliche Räumlichkeiten für dieses tolle Ereignis. Viele Paare wünschen sich jedoch einander das Ja-Wort an traumhaften Orten zu geben.

Mitten im Wald bei Mayen-Kürrenberg steht, eine weitläufige Holzhütte mit großer Sonnenterrasse. Umgeben von einem wunderschönen alten Buchenbestand können Sie in einzigartiger, naturnaher Atmosphäre den Bund der Ehe eingehen.

Zur Terminvereinbarung können Sie sich an das Standesamt wenden. Das Team ist erreichbar unter 02651/88-3201 oder -3202 sowie auch per E-Mail an standesamt@mayen.de.

Interesse geweckt? Dann lassen Sie sich jetzt im Mayener Stadtwald von den Standesbeamten der Stadt Mayen trauen.

Kategorien
News

Landrat Wolfgang Spelthahn: „Wir setzen auf gesunde, regionale Produkte“

Kreis Düren, 28.08.2020 – Die Kreiseigene DGA bereitet demnächst Tausende Essen zu. Gesunde Ernährung, frische Produkte aus der Region, auf neuen Wegen zubereitet. Die Dürener Gesellschaft für Arbeitsförderung (DGA) hat gestern ein großes Projekt vorgestellt, das sich mit zwei Worten zusammenfassen lässt: Moderne Gastronomie. „Wir werden demnächst Tausende Essen am Tag zubereiten, kochen und ausliefern“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Zu den Kunden werden unter anderem die Kitas des Kreises Düren, das Krankenhaus Düren und die Rurtalwerkstätten gehören.

 „Der Bedarf ist groß“, sagte der Landrat, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der kreiseigenen DGA, einer gemeinnützigen Arbeitsförderungsgesellschaft, ist. Die DGA ist auf dem Gelände der alten Glashütte Peill & Putzler angesiedelt – und genau dort wird auch eine neue, große Zentralküche entstehen, in der ab 2022 nach dem Motto: Düren. Gesund. Aktiv. (ebenfalls DGA) nach modernen Methoden wie Cook & Chill oder Cook & Freeze Speisen mit frischen saisonalen Produkten aus der Region zubereitet werden.

Bestandteil des Konzepts ist auch eine „Gläserne Küche“, die von Kitas und Schulen oder anderen interessierten Gruppen besucht werden kann. „Die Kinder und Jugendlichen erfahren so etwas über die Zubereitung und Herkunft der heimischen Produkte“, sagte Astrid Küpper, Geschäftsführerin der DGA.

Gekocht werden soll an der Glashüttenstraße bald auch für das Kulturtreibhaus in Heimbach, eine Einrichtung, die die Stadt Heimbach mit Landesmitteln bauen werde, wie Heimbachs Bürgermeister Peter Cremer sagte. Sie bietet neben der Gastronomie Veranstaltungen, Ausstellungen, Seminare oder Kurse – Betreiber wird die DGA, die somit zum Start in zwei Jahren mehr als 4000 Gerichte täglich zubereiten wird. Der Kundenkreis wird aber noch ausgeweitet. Bereits jetzt fänden Gespräche mit Schulen statt, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn, ebenso sei denkbar, den Rettungsdienst Kreis Düren (RDKD) zu beliefern.

Wichtig sei der Nachhaltigkeits- und Klimaschutzgedanke. Die Speisen werden energieeffizient und ressourcenschonend zubereitet und mit Elektroautos zum Kunden transportiert. „Der Kreis Düren ist Modellregion für Wasserstoff“, sagte der Landrat. Künftig würde grüner Wasserstoff im Kreis Düren produziert, der nicht nur Autos betreibt, sondern auch in der Küche und sonst in Gebäuden als Energieträger eingesetzt werden kann. „Wir sind auf diesem Gebiet Vorreiter“, betonte der Landrat.

Das Projekt „Düren. Gesund. Aktiv.“ schafft aber auch Arbeitsplätze, nicht nur für den neuen Betriebsleiter Mathias Steigers, sondern auch für das weitere Gastronomie- und Küchenpersonal. Beschäftigt werden Mitarbeiter mit und ohne Handicap. „Das alles zahlt ein auf unsere Wachstumsstrategie“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn. Der Kreis wolle wachsen, aber mit Qualität, nachhaltig.

Nun werden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie weitere Details erarbeitet. Planer Günter Kuhn stellte vor, wie die Großküche mitsamt Technik und Logistik aussehen kann. „Wir gehen jetzt mit großem Engagement in die weiteren Planungen“, sagte der Landrat –damit spätestens ab dem übernächsten Jahr das Kürzel DGA nicht nur für Dürener Gesellschaft für Arbeitsförderung, sondern auch für „Düren. Aktiv. Gesund.“ steht.

Kategorien
Top-Themen

Entscheidung ist gefallen: Neue Intendanz für die Burgfestspiele

Mayen, 28.08.2020 – Alexander May heißt der Intendant der Burgfestspiele Mayen ab der Spielzeit 2022. In der gemeinsamen Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss und des Kulturausschusses am 27.08.2020 ist die Entscheidung gefallen. Er tritt damit die Nachfolge von Daniel Ris an, dessen Intendanten-Tätigkeit mit Ablauf der Burgfestspiele 2021 enden wird.

Alexander May, geboren 1970 in Trier, absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Steinbildhauer und Steinmetz und arbeitete einige Jahre in diesem Beruf. 1999 gründete er die freie Theatergruppe „Fragment“, mit der er zahlreiche Produktionen in Berlin realisierte. Parallel dazu arbeitete er als Regieassistent u.a. mit Claus Peymann, Thomas Langhoff und Christoph Schlingensief. Er war seither viele Jahre als Regisseur an verschiedenen Häusern tätig, so inszenierte u.a. am Bayerischen Staatsschauspiel, Theater Essen, Theater Trier, Theater Augsburg, Staatstheater Nürnberg, Theater Osnabrück, Schauburg München, Kammeroper München und bei den Salzburger Festspielen.

Von 2018 bis 2020 arbeitete er als Stellvertretender Intendant, Chefdramaturg und Regisseur am Rheinischen Landestheater Neuss. Seit 2017 inszeniert Alexander May die jährliche Arenashow des Kaltenberger Ritterturniers mit über 200 Mitwirkenden und 10.000 Zuschauern.

In Mayen möchte May das Musical „AIDA“ (Elton John und Tim Rice), als Jugendstück „Der talentierte Mr. Ripley (Patricia Highsmith) sowie als Schauspiel „Shakespeare in Love (Marc Normann und Tom Stoppart)“ und „Faust“ (Johann Wolfgang von Goethe) zeigen. Das Motto seiner ersten Spielzeit lautet dabei  „Querköpfe“.

„Die Burgfestspiele sind das Highlight im Sommer – gerade in einem Jahr, in dem wir Pandemie-bedingt auf dieses Freilichtvergnügen verzichten müssen, freuen wir uns umso mehr, dass nun der Weg für die nächsten Jahre geebnet ist“, so die Mayener Stadtspitze mit Oberbürgermeister Wolfgang Treis, Bürgermeister Bernard Mauel, Beigeordneten Thomas Schroeder und der Beigeordneten Natascha Lentes.

Kategorien
Wirtschaft

Im Juni Zeichen von Erholung im Außenhandel – Warenverkehr mit China deutlich im Plus

Region/Bad Ems, 27.08.2020 – Nach den starken Einbrüchen im April und Mai um rund 25 Prozent fielen die Rückgänge im Außenhandel im Juni 2020 moderater aus. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems belief sich der Wert der Ausfuhren auf 3,89 Milliarden Euro und lag damit um 6,9 Prozent niedriger als im Juni 2019 (Deutschland: minus 9,4 Prozent). Der Warenwert der Einfuhren erreichte 2,87 Milliarden Euro, das waren 7,5 Prozent weniger als im Vorjahresmonat (Deutschland: minus zehn Prozent).

Ausfuhren

Der Handel mit der EU zeigte im Juni 2020 mit einem Minus von 7,9 Prozent im Vergleich zu den beiden Vormonaten eine deutliche Erholung; es wurden Waren im Wert von 2,14 Milliarden Euro ausgeführt. Die Ausfuhr in Länder der Eurozone lag um 6,6 Prozent unter den Ergebnissen vom Juni 2019. Der Handel mit den EU-Ländern, die nicht der Eurozone angehören, war um zwölf Prozent niedriger als im Vorjahresmonat.

Die Ausfuhren nach Asien wiesen im Juni 2020 ein Plus von 2,4 Prozent gegenüber Juni 2019 auf. Maßgebend hierfür war der Anstieg des Warenabsatzes nach China um 28 Prozent.

Im Gegensatz zu der allgemeinen Lageverbesserung hat sich der Exportrückgang im Handel mit Amerika vergrößert (Juni: minus 6,5; im Mai 2020: minus 0,1 Prozent). In diesen Werten spiegelt sich der Exportrückgang um 6,3 Prozent in die USA wieder (Mai 2020: plus 16,2 Prozent). Wie im Vormonat verzeichnete die Pharmaindustrie auch im Juni höhere Exporte (plus elf Prozent). Die Ausfuhr von Gummi- und Kunststoffwaren stieg um fünf Prozent. Das größte Minus gab es bei der Ausfuhr von Metallen (minus 19 Prozent) gefolgt von denen der Kraftwagen und Kraftwagenteilen (minus 15 Prozent).

Einfuhren

Die Rückgänge der Importe aus den europäischen Staaten fielen im Juni 2020 geringer aus als in den Vormonaten. Der Wert der importieren Waren aus den EU-Mitgliedstaaten lag bei 1,95 Milliarden Euro (minus 3,9 Prozent), aus der Eurozone kamen Waren im Wert von 1,52 Milliarden Euro (minus 2,8 Prozent). Deutlich weniger Waren wurden aus den europäischen Ländern eingeführt, die nicht der EU angehören (minus 19 Prozent). Das Einfuhrgeschäft mit den Kontinenten entwickelte sich uneinheitlich. Das Geschäft mit den asiatischen Staaten lag aufgrund der deutlichen Importzuwächse aus China (plus 24 Prozent) mit 2,7 Prozent im Plus. Negativ zeigte sich die Entwicklung mit Amerika: Hier lag der Wert der eingeführten Waren 28 Prozent unter dem des Vorjahres.

Halbjahresbilanz

Gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 verringerten sich die Exporte um 13 Prozent und die Importe um 15 Prozent. Prägend für diese Veränderungen waren die Corona-bedingten Einbrüche des im April und Mai.  Besonders deutlich fielen die Rückgänge im Außenhandel mit den europäischen Staaten aus.

Kategorien
News

Neues IHK-Vollversammlungs-Mitglied: Wolfgang Mannheim

Mayen/Koblenz, 27.08.2020 – In der Sitzung der IHK-Vollversammlung am 20.08.2020 wurde Wolfgang Mannheim von KTS Kärlicher Ton- und Schamottewerke Mannheim & Co. KG, Mülheim-Kärlich, als nachrückendes Mitglied für den verstorbenen Peter Berndt (KB Fenster GmbH, Kruft) verpflichtet. Wolfgang Mannheim gehört somit auch dem IHK-Regionalbeirat für den Landkreis Mayen-Koblenz an, in dem insgesamt elf Unternehmer aus dem Landkreis unter der Leitung von IHK-Vizepräsident Rolf Löhmar (Löhmar Elektro GmbH) aktiv sind. Wir verweisen auf die Internetseite www.ihk-koblenz.de und das Dokument 4875616.

Die IHK-Regionalgeschäftsstelle Mayen-Koblenz ist die Anlaufstelle der Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz für den Landkreis Mayen-Koblenz und vertritt das Gesamtinteresse der rund 13.000 dort ansässigen Unternehmen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Ihre Arbeit beruht auf dem Prinzip der unternehmerischen Selbstverwaltung anstelle staatlicher Bürokratie und ist unabhängig von Einzel- oder Brancheninteressen. Die IHK fördert die berufliche Bildung und erfüllt hoheitliche Aufgaben. Sie engagiert sich für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft und bietet ihren Mitgliedern ein breit gefächertes Serviceangebot. Mit acht Standorten in der Region ist die IHK Koblenz vor Ort bei den Unternehmen.

Ansprechpartner für die Presse:
Martin Neudecker
Regionalgeschäftsführer
IHK-Regionalgeschäftsstelle Mayen-Koblenz
Telefon 0261 106-200
Mail: neudecker@koblenz.ihk.de