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Tourismus

Neues von der Touristik GmbH Gerolsteiner Land: Umzug der Geschäftsstelle und Teamverstärkung

Hillesheim, 01.09.2020 – Zu Beginn des Jahres haben sich die ehemaligen Regionen Hillesheim, Gerolstein und Obere Kyll zur neuen „Ferienregion Gerolsteiner Land“ zusammengeschlossen. Zahlreiche Kooperationen fanden bereits auch in den letzten Jahren statt, nun bilden die drei Standorte auch vertraglich eine Einheit. Im Zuge dessen konnten verschiedene Zuständigkeiten gebündelt und die Ferienregion optimaler in der Vermarktung gestärkt werden.

Die Touristikfachkräfte des Gerolsteiner Landes beantworten Ihre Fragen, geben Anregungen zu Ihren Wünschen und planen Ihren individuellen Urlaubsaufenthalt in dieser einzigartigen Ferienregion, welche ganzjährig für Touristen aus aller Welt und Highlights für jeden Geschmack bereithält. Neben Wander-, Rad- und allgemeinen Freizeitangeboten wird ebenfalls über Gruppenausflüge, Führungen und Veranstaltungen in der Region informiert.

Alles neu macht der August! Die Geschäftsstelle des Gerolsteiner Landes ist ab sofort in neuen renovierten Räumlichkeiten der Verbandsgemeindeverwaltung, Burgstraße 6 in 54576 Hillesheim zu finden. Für die täglichen Beratungen an den Standorten Hillesheim, Gerolstein und Stadtkyll ändert sich aber nichts – Diese finden wie gewohnt zu den offiziellen Öffnungszeiten statt.

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Top-Themen

Westnetz Saffig überprüft Leitungen mit Drohne

Saffig, 01.09.2020 – Zwei Monteure der Westnetz GmbH stehen am Wegesrand und schauen in die Ferne. Auch Anwohner hat ein fremdes Motorgeräusch ans Fenster gelockt. Die Blicke aller sind auf einen unbemannten Flugkörper gerichtet. Es ist eine Drohne, die
Richtung Stromleitung über Wiesen und Felder schwebt. Westnetz nutzt die neueste Technologie zur Inspektion und Instandhaltung von Leitungen im Netzgebiet.

Während der Netzmonteur die Drohne an die Leitung heranlenkt, kümmert sich ein weiterer Kollege um das Auslösen der Kamera. „Eine Überprüfung der Strommasten und Freileitungen auf diese Weise ist eine tolle Sache. Wir bekommen exakte Nahaufnahmen vom Leiterseil“, erklärt Dominik Mallmann, Netzmonteur bei Westnetz. „Bei dem Multicopter-Einsatz in unserer Region konnten wir uns von den Nutzungsmöglichkeiten der Technik überzeugen“, ergänzt er stolz.

Um eine störungsfreie Stromversorgung dauerhaft zu gewährleisten, sind regelmäßige Inspektionen des Mittel- und Hochspannungsnetzes und der Übergabestationen erforderlich. Die Sichtkontrolle von Freileitungen bedeutet in der Regel einen hohen Aufwand für die Netzmonteure der Westnetz. Mittel- und Hochspannungsleitungen müssen sie bei Störungen oder zur Kontrolle anfahren und inspizieren. Hierbei können Leitungen jedoch nur von unten kontrolliert werden, wobei zum Teil leicht ersichtliche Fehlerstellen übersehen werden. Schwer zugängliche Stellen erreichen die Monteure ausschließlich mit einem Hubsteiger.

Das Befliegen der kilometerlangen Freileitungen mit einer Drohne ist somit eine effiziente Ergänzung zur Leitungsbegehung und gewährleistet eine schnelle und optimale Fehleranalyse. Ebenso erleichtert der Einsatz der neuen Technologie die Wartungsarbeiten der Netzmonteure enorm. „Hindernisse, wie Bäume oder Büsche, können vom Multicopter umflogen werden. Das ermöglicht uns eine ideale Sichtkontrolle. Sogar bei mäßigem Wind hat die Drohne eine ruhige Lage in der Luft und liefert hochauflösende Bilder“, erklärt Dominik Mallmann. Die Drohne kontrolliert und dokumentiert gezielt Anlagenteile. Sie wird von den Netzmonteuren auf Sichtweite gesteuert. Selbst bei der Inspektion von Hochspannungsleitungen dient sie als Ergänzung zur konventionellen Helikopter-Befliegung.

Als regionaler Netzbetreiber ist die Westnetz GmbH verantwortlich für eine sichere und zuverlässige Stromversorgung. Die Überprüfung und Instandhaltung der Netze hat dabei oberste Priorität. Bisher hat Westnetz 33 Netzmonteure geschult, die eine Drohne im sicheren Abstand vom Boden aus steuern können. „Jeden Tag müssen wir die Funktionalität der Strommasten und Freileitungen garantieren.
Durch den Einsatz von Drohnen können Beschädigungen im Netz zeitnah identifiziert und Reparaturen schnell und gezielt eingeleitet werden. Diese innovative Technik hat für uns viele Vorteile. Für Inspektionsmaßnahmen muss der Strom nicht abgeschaltet werden und unsere Mitarbeiter bleiben sicher am Boden“, so Frank Kauth, Leiter des Netzbetriebs im Regionalzentrum Rauschermühle.

Mit der Anwendung dieser Technologie wird deutlich, wie Digitalisierung maßgeschneidert in den Instandhaltungsprozess der Netze umgesetzt werden kann. Für Westnetz ein wichtiger Fortschritt auf dem Weg zum digitalen Verteilnetzbetreiber der Zukunft.

Die Westnetz-Drohne

Westnetz nutzt neueste Drohnentechnologie zur Inspektion und Instandhaltung
der Stromnetze. Foto: Westnetz

Die von Westnetz eingesetzte Drohne verfügt über vier Rotoren und hat ein Fluggewicht von gerade mal 900 g. Die integrierte Kamera erstellt hochauflösende Bilder, welche zur internen Dokumentation genutzt werden können. Darüber hinaus werden bei Westnetz alle eingesetzten Drohnen in der Farbe hell-orange inklusive dem Westnetz-Logo beklebt. Durch ein einheitliches Aussehen kann der Drohnensteuerer das Flugobjekt besser einsehen. Jeder erkennt die Signalfarben am Himmel und weiß, dass die orange-leuchtende Westnetz-Drohne einen rein kommerziellen Nutzen verfolgt.

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Wirtschaft

Mit dem „1A Arbeitgeber“ – Konzept zur Arbeitgebermarke EIFEL

Schalkenmehren, 01.09.2020 – Seit Mai 2020 hat die Arbeitgebermarke EIFEL fünf neue Qualifizierungsmöglichkeiten, insgesamt somit bereits 13.

Ein neues System stellen wir hiermit einmal näher vor: das „1A Arbeitgeber“ – Konzept. Im Zentrum dieses Prozesses steht eine umfassende Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage, danach ein daraus abgeleitetes Maßnahmenkonzept, daraus folgt die Umsetzung mit Hilfe eines Experten-Pools um zum Schluss mit einer zweiten Mitarbeiterbefragung den Erfolg zu messen. Gerade jetzt bietet es sich an, strategisch und zielorientiert als Unternehmer in seinen Betrieb hineinzuhören, die Stimmung, die Meinungen und die Zufriedenheit seiner Mitarbeiter*innen zu erfahren. Denn: nur so können Themen und Prozesse positiv verändert werden. Und nur so kommen Unternehmen (wieder) auf die Erfolgsspur.

Die positiven Effekte eines guten Betriebsklimas liegen auf der Hand: wer sich am Arbeitsplatz wohlfühlt, ist produktiver und motivierter, hat mehr Ideen und übernimmt Verantwortung, bleibt dem Unternehmen treu und zieht weitere gute Fachkräfte und Azubis an…

Besonders positiv ist, dass mit Berater Guido Schmitz aus Schalkenmehren ein echter Eifeler das 1A Arbeitgeber – Konzept betreut. Er kennt die Region, er kennt die Mentalität der Eifeler, er spricht die gleiche Sprache, er ist Praktiker – er ist Teil der Eifel. Mehr regional geht nicht.

Mit der Urkunde „1A Arbeitgeber“ können sich die Unternehmen dann auch im Fachkräftenetzwerk der EIFEL Arbeitgeber aktiv beteiligen, um mit anderen zu kooperieren, sich auszutauschen, vom Image und vom Bekanntheitsgrad zu profitieren u.v.m.

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Tourismus

„Waldi“ sorgt für Besucher – „80-Euro-Waldi“ aus der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ ist eine Berühmtheit.

Kall-Krekel, 01.09.2020 – Walter Lehnertz sitzt im Eingangsbereich seines Antiquitätenladens „Eifel Antik“ in Krekel. Es ist viel los. Kunden schlendern durch den Laden und stöbern zwischen Möbeln, Glaswaren und „Altertümchen“. Verwunderlich ist der Hochbetrieb kaum, schließlich ist „80-Euro-Waldi“ aus der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ eine Berühmtheit. In der von Horst Lichter moderierten Show gehört der gebürtige Prümer seit der ersten Staffel zum festen Händler-Stamm. Im TV feilscht er in Konkurrenz mit weiteren Händlern um bisweilen wertvolle, zuweilen auch skurrile Gegenstände. Zu seinen Markenzeichen gehört das erste Gebot: „Ich fang‘ dann mal mit 80 Euro an . . .“ Längst Kult, was der schrullige Eifel-„Waldi“ im Fernsehen alles von sich gibt…

In der Sendung ist er bekannt dafür, dass er sprachlich zumindest kein Blatt vor den Mund nimmt. Er schwätzt „Platt“, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, aber auch so ist Lehnertz „schnack uss“, geradeheraus ohne Schnörkel und Verzierung: „Watt wellst De dann mött dämm Prüjel do?“ Im Gespräch mit Walter Lehnertz merkt man schnell, dass diese Art keine aufgesetzte Fassade für die Show ist, sondern Teil seiner  Persönlichkeit. Diese Authentizität mögen die Leute an ihm. „Bleib so wie du bist!“, wünscht eine Kundin, die beim Interview für dieses Magazin der Gemeinde Kall gelauscht hat.

„Krekel wird demnächst die Landeshauptstadt der Eifel, da sorge ich schon für. Das kann ich Euch aber singen!“, scherzt Lehnertz gleich zu Beginn der Unterhaltung. Der Lieblingsort des 53-Jährigen in Krekel ist  schnell gefunden: Es ist die Ahrstraße 2, die Adresse seines Ladens „Eifel Antik“ am Ortseingang. „Bei all dem Zirkus, der sonst überall passiert, ist das hier meine heile Welt“, behauptet der TV-Star aus Krekel: „Hier steht der Spaß im Vordergrund!“ Das schätzen auch seine Kunden an dem über zwei Stockwerke und ein Außenterrain verteilten Antiquitätengeschäft.

Auf dem 800 Quadratmeter großen Grundstück, das ursprünglich ein Pony-Hof und später eine Diskothek war, veranstaltet „Waldi“ jedes Jahr sechs Events. Wenn es mal wieder soweit ist, platzt Krekel aus allen Nähten. Bis zu 3000 Besucher aus der ganzen Republik und den angrenzenden Nachbarländern kommen an solchen Tagen in den Süden des Kaller Gemeindegebiets. „Im Umkreis von 20 Kilometern sind dann die Hotels ausgebucht“, behauptet Lehnertz. Die Gemeinde Kall komme ihm da in vielen Dingen entgegen.

Auf dieser „Wall of Fame“ sind die prominenten Gäste verewigt. Ganz oben Waldis „80-Euro“-Schein in Anlehnung an das obligatorische Startgebot des gebürtigen Prümers bei „Bares für Rares“. Foto: Mirco Meuser/pp/Agentur ProfiPress

Bei den Veranstaltungen sind auch Prominente aus der Fernseh- und Musik-Branche zu Gast und verbreiten einen Hauch von Show-Business im Dorf. Neben den Kollegen aus „Bares für Rares“ haben Lehnertz unter anderem auch schon Martin Semmelrogge und Hans Süper besucht. Alle Promis werden mit signierten Plakaten an der „Wall of Fame“ verewigt, die gut sichtbar an einer Fassade des Ladens angebracht ist. Viele Touristen, die erstmal nur wegen „Waldi“ kommen, sehen dann auch die Schönheit der Eifel. „Da bin ich als Vollblut-Eifeler auch stolz drauf“, sagt Lehnertz, der nach zehn Jahren in Kommern nun bereits seit fünf Jahren in Krekel residiert: „Ich bin schon ein Gesicht der Eifel, und eine Stimme ja sowieso!“

Dass ihm die Region viel bedeutet, merkt man auch an den vielen Spendenaktionen, die er über die Jahre veranstaltet hat. So hat „80-Euro-Waldi“ unter anderem bereits das Hospiz „Stella Maris“ in Mechernich oder die Schevener Hochwasseropfer unterstützt. Zudem engagiert er sich für die Stiftung „Zesame stonn“ Walter Lehnertz schätzt die Menschen der Region. „In der Regel zählt hier ein Wort“, sagt er. Als Beispiel nennt er seine Zusammenarbeit mit der Marmagener Bäckerei „Café Milz“. Dort deckt er sich mit Backwaren ein, wenn sich wieder ein Reisebus voller Besucher angekündigt hat. „Eine Hand wäscht die andere, das funktioniert immer gut.“

Krekel aus der Luft. Das Geschäft von Walter Lehnertz sieht man am unteren Bildrand. Luftbild: Felix Lang/pp/Agentur ProfiPress

Einen weiteren Vorteil an Krekel sieht Lehnertz in der Lage des Ortes: „Die Infrastruktur ist top!“ In den ersten zwei Jahren hat er mit einem Kompagnon auch noch eine Pommesbude betrieben, um die vorbeifahrenden Biker zu beköstigen. „Die halten nicht für Antiquitäten“, erklärt „Waldi“. Letztendlich profitiert das ganze Dorf, wenn sich die Leute wegen „80-Euro-Waldi“ auf den Weg nach Krekel machen. Von Mirco Meuser

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Wirtschaft

Bundesumwelt-Ministerin Schulze zu Gast bei RHODIUS

Burgbrohl, 31.08.2020 – Anlässlich einer Veranstaltung des Verbands Deutscher Mineralbrunnen (VDM) empfingen der VDM-Vorsitzende Dr. Karl Tack sowie die RHODIUS Geschäftsführer Frauke Helf und Hannes Tack vergangenen Freitag Bundesumweltministerin Svenja Schulze in Burgbrohl.

Schulze folgt der Einladung zu einem konstruktiven Austausch, nachdem die deutschen Brunnen in der Vergangenheit vermehrt politischen Angriffen rund um ihr Naturprodukt Mineralwasser ausgesetzt wurden.

Schon zu Beginn des Gesprächs stellte sich heraus, dass die gemeinsamen Ziele beider Parteien im Vordergrund stehen: So setzen sich beide für eine geschlossene Kreislaufwirtschaft und für mehr Umweltschutz ein. Der nachhaltige Umgang und der Schutz der Ressource Wasser haben für beide höchste Priorität. In Zukunft soll gemeinsam an Konzepten gearbeitet werden für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Ressource Wasser und den Schutz vor menschengemachten Einflüssen.

Der geschäftsführende Gesellschafter Hannes Tack führte durch die hochmoderne Glas-Mehrweg-Abfüllanlage, die aufgrund ihrer neuen Technologie 40% Energie im Vergleich zur vorherigen Anlage einspart. Bundesumweltministerin Svenja Schulze begrüßte diese Investition und stellte in dem Zuge die große Bedeutung von Mehrwegsystem, insbesondere vor einem regionalen Hintergrund heraus. Neben der öffentlichen Trinkwasserversorgung habe das Naturprodukt Mineralwasser als Lebensmittel seinen festen Platz in der Versorgung der Bevölkerung mit qualitativ hochwertigem Wasser.

Dass neben Mehrweg- auch die Einwegflaschen deutscher Brunnen mit gutem Gewissen gekauft werden können, zeigte die geschäftsführende Gesellschafterin Frauke Helf auf: „98% der PET- Einwegflaschen werden wieder zurückgegeben, hiervon werden alle, d.h. 100% dem Recycling zugeführt. Somit landet keine Flasche deutscher Mineralbrunnen im Abfall, geschweige denn in den Weltmeeren. Für die Branche ist sie vielmehr ein wertvoller Rohstoff.“

Dies spielt auch vor dem Hintergrund der heutigen Wegwerfgesellschaft eine große Rolle. So fordert Schulze in ihrem 5-Punkte-Plan die Erhöhung der Recyclingquote für Kunststoffverpackungen auf 63% ab 2022. Die Anhebung der Recyclingquoten stellen neben der Verwendung von Altplastik erste Lösungsansätze dar. Bei den auch von RHODIUS verwendetet PETCYCLE Flaschen, möchte man eine weitere Vorreiterrolle einnehmen. Diese Flaschen werden ab 2021 zu 75% aus Altplastik hergestellt. „Dies ist neben der Tatsache, dass alle bei uns zurückgegeben Flaschen zu 100% recycelt werden, ein weiterer Meilenstein in Sachen Nachhaltigkeit“, erklärt Frauke Helf nicht ohne Stolz.

Über RHODIUS Mineralwasser:

RHODIUS Mineralwasser entstammt der 500 m tiefe RHODIUS-Quelle, die zu einer der tiefsten Quellen weltweit gehört. Bei der langen Reise durch unterschiedliche Vulkangesteinsschichten nimmt das Wasser wertvolle Mineralstoffe auf und wird gleichzeitig auf natürlichste Weise gefiltert. Somit verfügt RHODIUS Mineralwasser über insgesamt 2.160 mg gelöste Mineralstoffe pro Liter, die sich in einem ausgewogenen Verhältnis befinden. RHODIUS Mineralwasser ist 100 % CO₂-neutral.

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Top-Events

Altenahrer Markt am 05. und 06. September 2020 am Ahrufer

Altenahr, 31.08.2020 – Im Zentrum des Ahrtals öffnet der Weinort Altenahr  inmitten seiner wildromantischen Fels- und Rebenlandschaft die Pforten für einen Krammarkt inklusive eines kleinen Frischemarkts am Ahrufer.
Unter strikter Einhaltung der geltenden Corona-Abstands- und Hygiene-Verordnung werden Gäste und Einheimische ein vielfältiges Angebot von ca. 30 Verkaufsständen im „Einbahnstraßen-System“ erleben und ein entspanntes Flanieren entlang des kompletten Ahrufers im Ortskern von Altenahr genießen können.

Der Markt öffnet am Samstag, den 05.September 2020 von 10-19 Uhr und am Sonntag, den 06. September 2020 von 11-18 Uhr. Die Standbetreiber und der Weinort Altenahr freuen sich zahlreiche Gäste begrüße zu dürfen. Die Ahrtalbahn aus Richtung Remagen erreicht Altenahr im Stundentakt.

Weitere Informationen erteilt gerne: Touristinformation Altenahr, Weinort Altenahr e.V. Tel. 02643-8448 Email: info@altenahr-ahr.de www.altenahr-ahr.de

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„Energie generieren – Energie einsparen“ Römerpark in Aldenhoven erhält neue Winterlinde

Aldenhoven, 31.08.2020 – Der Römerpark in Aldenhoven ist um eine Winterlinde reicher. „Die Gemeinde Aldenhoven kann ruhig mehr Grün vertragen“, sagt Bürgermeister Ralf Claßen und freut sich über den knapp vier Meter großen pflanzlichen Zuwachs. Kein Wunder also, dass sich auch Aldenhoven um einen Förderantrag im Rahmen des Klimaschutzprogramms des Kreises Düren „1000 x 1000: Energie generieren – Energie einsparen“ bemüht hatte. „Viele Bürger haben Anträge gestellt, um auch auf Gemeindegrundstücken Bäume pflanzen zu können“, so Claßen weiter. „Wir sind froh, dass auch die Gemeinde Aldenhoven unser Klimaschutzprogramm so nachhaltig unterstützt“, sagt Landrat Wolfgang Spelthahn.

Gemeinsam mit den Kreistagsabgeordneten Hans-Josef Königstein und Willi Kleiker haben Landrat Spelthahn und Bürgermeister Claßen die Linde als Symbol für den Klimaschutz im Römerpark eingesetzt – und gleich mit Wasser versorgt. Geholfen hat ihnen dabei Günter Schwedt. Er ist seit 20 Jahren der Gemeindegärtner Aldenhovens und hat bereits im Frühjahr eine kleine Alle eingesetzt. Die Winterlinde ergänzt die Allee, die eines Tages eine Menge Schatten spenden soll. Doch nicht nur das. Auch dieser Baum soll einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. „Jeder Baum hilft uns dabei, den Kreis Düren bis 2035 klimaneutral werden zu lassen. Denn dazu sind ungeheuer viele Maßnahmen nötig und jeder Baum ist eine kleine Maßnahme“, so Landrat Spelthahn.

Und diese Maßnahme kommt gut an. „Es ist schön zu sehen, dass die Bürger im Kreis Düren mitarbeiten wollen“, sagt Landrat Spelthahn. Denn an Förderanträgen mangelt es derzeit nicht. Im Gegenteil. „Wir haben den Bestand an Bäumen und Insektenhotels bereits wegen der großen Nachfrage aufgestockt. Und das ist ein gutes Zeichen“, so Spelthahn weiter.

Wer ebenfalls Interesse daran hat, Bäume für den Klimaschutz zu pflanzen, kann einen Antrag beim Amt für Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung des Kreises Düren stellen und erhält bis zu fünf heimische Laubbäume nach Wahl. Weitere Informationen und das Antragsformular gibt es auf www.kreis-dueren.de/klimaschutzprogramm.

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Top-Events

Jetzt noch Ticket sichern für das „Leuchtende Grubenfeld“ am Samstag, 5. September in Mayen

Mayen, 30.08.2020 – Am Samstagabend, 5. September, wird das Grubenfeld samt Lapidea-Gelände und dem Silbersee im bunten Licht erstrahlen. Nach der Nürburg, der Burg Eltz, dem Deutschen Eck in Koblenz sowie dem Kottenheimer Winfeld, beleuchtet der Lichtkünstler Peter Baur nun das Mayener Grubenfeld.

Das Mayener Grubenfeld gehört zum Eifeler Mühlsteinrevier und ist damit Bestandteil eines UNESCO-Weltkulturerbeantrages. Die bizarre Bergbaulandschaft mit Abbauspuren aus unterschiedlichen Epochen sowie eine Vielzahl von steinernen Kunstwerken des Lapidea-Geländes werden am 5. September im besonderen Licht erstrahlen. Start des ausgewiesenen Rundgangs ist der Eingang der Erlebniswelten Grubenfeld, An den Mühlsteinen 7 in Mayen, wo es Getränke und einen Foodtruck geben wird.

Wer bei der Veranstaltung dabei sein will, muss sich vorab sein Ticket für die bevorzugte Einlasszeit  (20, 21, 22 oder 23 Uhr) sichern. Besonders die Stunde von 21 – 22 Uhr ist fast ausverkauft. Schnell sein lohnt sich also! Der Eintritt kostet für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren 6 Euro sowie 3 Euro für Kinder. Mehr Infos und Tickets gibt es unter https://www.mayen.de/Tourismus-und-Events/Museen/Erlebniswelten-Grubenfeld/Veranstaltungen/ . Tickets können auch telefonisch unter 02654/951145 gegen eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 5 Euro gebucht werden.

In dem ebenfalls besonders beleuchteten Museum „SteinZeiten“ der Erlebniswelten Grubenfeld gibt es an diesem Abend einen Rabatt auf die Eintrittskarten: Die Basiskarte für Erwachsende kostet nur 5 Euro und für Kinder nur 2,50 Euro. Kombikarten für Erwachsene kosten 8 Euro, für Kinder 4 und Premiumkarten für Erwachsene 11 bzw. für Kinder 5,50 Euro.

Wer das „Leuchtende Grubenfeld“ erleben will, muss an festes Schuhwerk und eine Taschenlampe denken.

Zum Betreten des Geländes ist ein Mund-Nasen-Schutz erforderlich, der bei Beginn der Wanderung wieder abgelegt werden darf. Die Personenzahl von Gruppen ist auf fünf Personen begrenzt. Der Mindestabstand zu anderen Gruppen soll bei zehn Metern liegen, was aufgrund des weitläufigen Geländes gut möglich ist. Bitte bringen Sie keine Kinderwagen mit. Der Rundgang ist nicht barrierefrei.

Menschen mit Gehbehinderung können sich jedoch unter 02651/881027 oder sabrina.mueller@mayen.de melden. Fotografen, die ein Stativ nutzen möchten, melden die Mitnahme bitte ist bis drei Tage vor der Veranstaltung unter 0177/5951143 an.

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Eifel-Therme Zikkurat in Mechernich öffnet am 31.08.2020

Mechernich, 30.08.2020 – „Wir bitten um Ihr Verständnis, dass die für vergangenen Donnerstag geplante Wieder-Eröffnung um wenige Tage verschoben wurde“, teilt die Eifel-Therme Zikkurat mit.

„Leider liegen bislang die Ergebnisse der gesetzlich vorgeschriebenen Wasserproben vom Labor noch nicht vor. Diese sind jedoch seitens des Gesundheitsamtes des Kreises Euskirchen Voraussetzung für eine Öffnung. Die Ergebnisse der Proben erwarten wir dieses Wochenende“, begründet deren Geschäftsführer Thomas Hambach. Man gehe derzeit von einer Eröffnung am Montag, 31. August, aus.

Gäste, die sich bereits über das Online-System für bestimmte Zeitabschnitte angemeldet haben, werden persönlich per Mail informiert. Betriebsleiter Christian Klein betont: „Selbstverständlich erhalten die Kunden, die von Donnerstag bis Sonntag bereits Zeiten gebucht haben, von uns als Wiedergutmachung für die Unannehmlichkeiten einen Gutschein.“

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Elf Jubilare bei der Kreissparkasse Mayen geehrt

Mayen/Region, 29.08.2020 – KSK-Vorstandsvorsitzender Karl-Josef Esch und sein Vorstandskollege Christoph Weitzel hatten kürzlich elf Sparkassenjubilare zu einer kleinen Feierstunde ins Hauptstellengebäude nach Mayen eingeladen.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde bedankte sich der Vorstand bei den Jubilaren mit einem kleinen Weinpräsent und einer Urkunde für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangen 40 Jahren.

Karl-Josef Esch würdigte hierbei die Bedeutung dieser treuen Verbundenheit sowohl für die Kundenbeziehungen als auch für die Sparkasse. „Erfahrene und kompetente Mitarbeiter sind für jedes Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg“, so Esch in seiner Laudatio. „Gerade in der heutigen Zeit ist diese langjährige Treue zu einem Arbeitgeber keine Selbstverständlichkeit mehr. Wir freuen uns umso mehr, dass Sie sich bei uns im Haus wohlfühlen, bzw. wohlgefühlt haben“, betonte Karl-Josef Esch. Abschließend ließen Karl-Josef Esch und Christoph Weitzel den bisherigen beruflichen Lebensweg der anwesenden Jubilare Revue passieren und freuten sich mit ihnen gemeinsam auf eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Ihr 40-jähriges Sparkassen- und Dienstjubiläum feierten Mechthild Golla, Hildegard Mohrs, Monika Reck, Claudia Blotzki, Joachim Thönnes. Trudel Valerius, Christa Bell, Herbert Hürter, Margit Schmitt sowie Birgit Päulgen. 40-jähriges Sparkassenjubiläum feierte Frank Gansen.