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Wir freuen uns über jede Lehrerin und jeden Lehrer

Düren – 13 neue Grundschullehrerinnen und -lehrer starten im Kreis Düren – „Sie übernehmen eine Aufgabe mit hoher Verantwortung, die aber auch viel Freude macht und bei der Sie viel Positives zurückbekommen“, sagt die Leiterin des Amtes für Schule und Bildung, Lucia Breuer, zu den 13 neuen Grundschullehrerinnen und -lehrern, die im Kreishaus ihre Urkunden zu Beamtinnen und Beamten auf Probe erhalten haben. Im November starten die motivierten Lehrkräfte an vielen unterschiedlichen Schulen im Kreisgebiet.

„Wir freuen uns über jede Lehrerin und jeden Lehrer. Sie haben einen langen Weg hinter sich und ich wünsche Ihnen alles Gute“, sagt Beatrix Wollgarten, Schulaufsichtsbeamtin. Im Kreis Düren ist die Dienst- und Fachaufsicht für Grundschulen angesiedelt. Die Vereidigung der Lehrkräfte erfolgte im Nachgang am ersten Schultag im November.

Als Ansprechpartnerinnen stellten sich zudem Tanja Küsgens, zuständige Personalratsvorsitzende,  Isabell Freyschmidt, Mitglied des Lehrerpersonalrats, und Sabine Dolfus, Personalsachbearbeiterin, vor. Alle betonten, dass sie stets ein offenes Ohr haben.

„Lehrerinnen und Lehrer haben einen großen Einfluss auf die Zukunft junger Menschen. Sie fordern und fördern Schülerinnen und Schüler und begleiten sie auf ihrem Lebensweg. Ich danke Ihnen, dass Sie sich dieser Aufgabe im Kreis Düren annehmen“, betont zudem Landrat Wolfgang Spelthahn.

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1. Platz für den „Teledoc“! – Großer Erfolg für den Kreis Euskirchen und die Region

Euskirchen – Beim bundesweiten Wettbewerb „Digitale Orte“ ist das Teledoc-Projekt in Berlin ausgezeichnet worden – Bei der 3. Auflage des Innovationswettbewerbs „Digitale Orte“ ist das Projekt „Teledoc im ländlichen Raum“ in Berlin mit dem 1. Preis ausgezeichnet worden. Landrat Markus Ramers nahm im Beisein weiterer Vertreter aus der Region den Preis persönlich entgegen und freute sich: „Das ist großartig. Mein Dank gilt allen Beteiligten am Projekt – das ist tolles Teamwork gewesen. Darauf können wir wirklich stolz sein!“

Die Deutsche Glasfaser (DG) führt gemeinsam mit „Deutschland – Land der Ideen“ seit 2022 den bundesweiten Wettbewerb „Digitale Orte” durch: Gesucht wurden Orte (Initiativen, Projekte, Kommunen, Vorreiterinnen und Vorreiter), die digitale Lösungsansätze und Technologien erfolgreich eingeführt haben und somit den digitalen Wandel im ländlichen Raum erfolgreich gestalten und vorantreiben. In der Kategorie „Gesundheit“ ist das Teledoc-Projekt den ersten Preis ausgezeichnet worden.

Worum geht es?

Auf dem Land gibt es immer weniger Hausärztinnen und -ärzte. Das schränkt die medizinische Versorgung auch in Alten- und Pflegeheimen ein. Im Kreis Euskirchen können Ärztinnen und Ärzte per Telemedizin Krankenbesuche aus der Ferne durchführen, unterstützt von speziell geschultem Altenheim-Personal. Anfang 2023 wurden die Teledoc-Stationen ausgeliefert und sind seitdem im Einsatz. Der höhere Aufwand wird mit einem speziellen Selektiv-Vertrag zwischen Krankenkassen und Heimen vergütet.

Wer macht’s?

Gemeinsam mit der Krankenkasse AOK hat der Kreis Euskirchen eine dichte Versorgung der Altenheime erreicht und ein Vertragswerk zur Abrechnung der Leistungen der Heime geschaffen. Das Projekt wurde als Fortsetzung eines EFRE-Forschungsprojektes (Leitmarktwettbewerb Gesundheit.NRW) im Rahmen von „Care and Mobility Innovation“ entwickelt. Projektpartner des Kreises Euskirchen sind die AOK Rheinland, Docs in Clouds TeleCare GmbH und der Zweckverband Region Aachen.

Welchen Beitrag leistet das Projekt im Bereich Gesundheit und zur Digitalisierung auf dem Land?

Das Projekt richtet sich an Heime, die die hausärztliche Versorgung ihrer Bewohnerinnen und Bewohner sicherstellen möchten. Mittlerweile sind elf Heime im Kreis Euskirchen mit Telemedizin versorgt und setzen sie erfolgreich ein. Hausärztinnen und -ärzte sparen Zeit bei Untersuchungen und in der Nachsorge, da die Fahrtzeiten wegfallen.

„Die Telemedizin auf Basis der Teledoc-Station von Docs in Clouds schließt eine Lücke bei der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum“, betont Landrat Markus Ramers. „Aufgrund fehlender Hausarzt-Kapazitäten können teilweise neue Bewohnerinnen und Bewohner nicht in Alten- und Pflegeheimen aufgenommen werden. Hier hilft die Teledoc-Station, dass auch weiter entfernte Ärzte eine engmaschige Versorgung bieten können.“ Darüber hinaus sei die Televisite als Ergänzung zum ärztlichen Hausbesuch gedacht. Das Pflegepersonal könne bereits vor der Televisite des Arztes Messungen wie Blutzuckerspiegel, Sauerstoffsättigung des Blutes oder Blutdruck durchführen sowie ein EKG schreiben und das in der elektronischen Akte der Bewohnerinnen und Bewohner dokumentieren. „Das spart Zeit bei der Televisite, der Arzt kann sich voll auf seine Patienten konzentrieren“, so Ramers. Der Einsatz der Telemedizin führe letztlich dazu, dass die Versorgung der Bewohnerinnen und Bewohner in diesen Heimen verbessert und Notfälle vermieden werden. „Das ist gut für die Bewohnerinnen und Bewohner, gut für die Pflegenden und entlastet das Gesundheitssystem, weil unnötige Krankenhausaufnahmen vermieden werden.“

„Das Projekt ‚Telemedizin in der Altenpflege‘ verknüpft die Möglichkeiten der Digitalisierung mit dem Ziel einer qualitativ hochwertigen ärztlichen Versorgung von Pflegeheimbewohnerinnen und –bewohnern“, sagt Matthias Mohrmann, stellvertretendes Vorstandmitglied der AOK Rheinland/Hamburg. „Unser Fokus liegt dabei auf einer optimalen Versorgung der pflegebedürftigen Menschen und einer Vernetzung der beteiligten Einrichtungen und Ärzteschaft.“

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Politik

Landrat Saftig verleiht höchste Auszeichnung des Landkreises Mayen-Koblenz

Region/Mayen-Koblenz – Neun Persönlichkeiten aus MYK erhalten Wappenteller – Es ist die höchste Auszeichnung, die im Landkreis Mayen-Koblenz verliehen wird: der Wappenteller. Geehrt werden damit traditionell jedes Jahr am 7. November, dem Geburtstag des Landkreises, Persönlichkeiten, die sich in der Region verdient gemacht haben. Landrat Dr. Alexander Saftig betonte in seiner Eröffnungsrede die Bedeutung der aktiven Bürgerschaft für das Gemeinwesen und hob hervor, dass der Landkreis stolz auf seine engagierten Bürger sein könne. „Solche Bürger sind wie ein Juwel in einer Gemeinschaft“, sagte er und fügte hinzu, dass der Landkreis diejenigen auszeichnet, die ein leuchtendes Beispiel sind.

Der Wappenteller des Landkreises ging an Julia Bravetti aus Plaidt, an Hartmut Dressel aus Andernach-Namedy, an Willibald Görg aus Urmitz, an Prof. Dr. Andreas Hesse aus Kottenheim, an Horst Klee aus Pillig sowie an Friedhelm Uenzen aus Kretz. Der Große Wappenteller wurde Karl-Josef Esch aus Langenfeld, Prof. Ingeborg Henzler aus Bendorf-Sayn und Matthias Nester aus Koblenz überreicht:

Die erste Preisträgerin des Abends war Julia Bravetti aus Plaidt. In ihrer Funktion als Leiterin der Wildtierpflegestation Koblenz setzt sie sich mit voller Hingabe für die Pflege und Wiederauswilderung verletzter Wildtiere ein. Gemeinsam mit einem ehrenamtlichen Team betreut sie jährlich rund 600 Tiere und führt Natur- und Umweltpädagogik-Projekte an Schulen durch, um jüngeren Generationen Naturschutz näherzubringen. Landrat Saftig lobte ihr Engagement als „beispielgebend und inspirierend“.

Anschließend erhielt Hartmut Dressel aus Andernach-Namedy die Auszeichnung für seine langjährige Tätigkeit als Ortsvorsteher und Kreistagsmitglied. Dressel sei ein „Macher“, der sich mit Tatkraft und Weitsicht für das Wohl der Gemeinde und des Landkreises einsetzt. Seine vielfältigen Aufgaben als Vorsitzender der örtlichen Feuerwehr und in der städtischen Nachbarschaft seien ein Beweis seines unermüdlichen Engagements.

Willibald Görg aus Urmitz, liebevoll „Raketen-Willi“ genannt, wurde für seine Lebensfreude und sein Engagement im Karneval ausgezeichnet. Seit Jahrzehnten bringt er mit seiner Leidenschaft für Musik und Karneval die Menschen zusammen. Besonders seine ehrenamtliche Tätigkeit bei der „AWO Pflege & Senioren“ wurde hervorgehoben, wo er regelmäßig für Unterhaltung und Gemeinschaft sorgt.

Ein weiterer Wappenteller ging an Prof. Dr. Andreas Hesse aus Kottenheim. Sein Engagement für die Streuobstwiesen des Landkreises hat dazu geführt, dass diese Landschaft erhalten bleibt und durch innovative Projekte sogar erweitert wird. Prof. Dr. Hesse vereint wissenschaftliche Expertise mit praktischer Umsetzung und zeigte beispielhaft, wie Naturschutz und Digitalisierung Hand in Hand gehen können.

Für sein jahrelanges Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr und für die Jugendarbeit wurde Horst Klee aus Pillig ausgezeichnet. Als Kreisjugendfeuerwehrwart organisiert er Zeltlager und Freizeitveranstaltungen für die Jugendfeuerwehren des Landkreises und setzt sich in seiner Heimatgemeinde als Ortsbürgermeister für die Belange der Bürger ein. „Ihr Einsatz ist ein Beispiel für uns alle“, betonte Landrat Saftig.

Zuletzt wurde Friedhelm Uenzen aus Kretz mit dem Wappenteller geehrt, der seit 28 Jahren als Bürgermeister seiner Gemeinde wirkt. In seiner Amtszeit initiierte er unter anderem Projekte wie das Gemeindezentrum, das zu einem Ort des Austauschs und der Begegnung für die Bürger geworden ist.

Mit dem Großen Wappenteller, der höchsten Auszeichnung des Landkreises, wurden drei weitere Persönlichkeiten geehrt:

Karl-Josef Esch aus Langenfeld, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Mayen, begann seine Laufbahn mit 16 Jahren und prägte durch seinen Aufstieg und seine Heimatverbundenheit die regionale Finanzwelt. Dr. Saftig würdigte Eschs Leistung, die Sparkasse zu einer Bank „für die Menschen“ gemacht zu haben, und verlieh ihm den Großen Wappenteller als Zeichen der Dankbarkeit für seine Nähe zur Gemeinschaft.

Die Volkswirtschaftlerin und ehemalige Präsidentin der Hochschule Koblenz, Prof. Ingeborg Henzler aus Bendorf-Sayn, engagierte sich mit Herzblut für die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und setzt sich heute leidenschaftlich für die Kultur der Region ein, insbesondere in der Sayner Hütte. Sie wurde für ihre nachhaltigen Beiträge und ihren Einsatz für die kulturelle und wirtschaftliche Weiterentwicklung des Landkreises ausgezeichnet.

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Koblenz, Matthias Nester aus Koblenz, hat seit 2011 die Sparkasse zur verlässlichen Stütze der Region gemacht und sich als Förderer von Vereinen und Gemeinschaftseinrichtungen engagiert. Dr. Saftig dankte ihm für seinen vertrauensvollen Beitrag zur Entwicklung des Landkreises und überreichte ihm den Großen Wappenteller als Anerkennung.

Abschließend dankte Dr. Saftig den Preisträgern und ihren Familien, die durch ihre Unterstützung zum Erfolg beitragen. Die musikalische Untermalung des Abends übernahmen Alena Röser an der Geige und Harald Meyer am Klavier, was dem Anlass eine besonders feierliche Atmosphäre verlieh.

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News

22 Auszubildende aus der Region Aachen zählen zu NRW‘s Besten

Aachen – Die besten Auszubildenden aller 16 Industrie- und Handelskammern (IHKs) Nordrhein-Westfalens sind am gestrigen Freitag, 08. November im Rahmen einer Festgala in Siegen bei der jährlichen Landesbestenehrung unter dem Motto „Wir setzen den Besten das Krönchen auf“ ausgezeichnet worden. 185 Absolventinnen und Absolventen nahmen die entsprechende Auszeichnung entgegen. 22 Landesbeste stammen aus der Städteregion Aachen, den Kreisen Düren und Euskirchen. Unter dem Applaus der rund 700 Gäste erhielten die Landesbesten ihre Urkunde sowie eine eigens für diesen Anlass gefertigte Trophäe in Form der Nikolaikirche und ein Krönchen aus Plexiglas und Metall.

Die Veranstaltung wird von den nordrhein-westfälischen IHKs seit 1992 im Wechsel organisiert und würdigt die Spitzenleistungen der Absolventinnen und Absolventen. Es werden jeweils die beiden Besten eines Ausbildungsjahrgangs in den entsprechenden IHK-Berufen geehrt. Bei der Ehrung wurde die Bedeutung der dualen Ausbildung für die regionale Wirtschaft hervorgehoben und die besonderen Leistungen der Auszubildenden in den Fokus gerückt.

„Die ausgezeichneten Leistungen aller Geehrten zeigen, dass Engagement, Praxisnähe und fundierte Ausbildung in den Unternehmen eine unschlagbare Kombination sind“, betont Gisela Kohl-Vogel, Präsidentin der IHK Aachen. „Die jungen Talente sind nicht nur die Fachkräfte von morgen, sondern bereits heute wichtige Stützen für die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft unserer Unternehmen und unseres Wirtschaftsstandortes.“

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Wirtschaft

Handwerksbetriebe in NRW sind offen für Künstliche Intelligenz

Düren – Mit dem „KI-Index Handwerk.NRW“ liegt die aktuell deutschlandweit umfangreichste Studie zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) speziell in Handwerksbetrieben vor. Über 1.200 Handwerksbetriebe aus allen Gewerken und Regionen NRWs haben an der Erhebung teilgenommen. Ein zentrales Ergebnis der repräsentativen Befragung: KI ist noch längst nicht überall im Handwerk angekommen, doch interessiert Viele. Allerdings fehlt es oftmals an ausreichend Information, Möglichkeiten und Ressourcen. Durchgeführt wurde die Studie vom Projekt „Künstliche Intelligenz und Digital-Offensive für das HANDwerk.NRW“ (KIDiHa), das ausschließlich vom Land NRW gefördert wird.

Für Tischler, Bäcker, Dachdecker und viele mehr lohnt sich die Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz. Denn Einsatzmöglichkeiten gibt es genug: Vom Chatbot, der erste Kundenanfragen rund um die Uhr klärt, über die KI-Prognose, die Bestellmengen optimiert, bis hin zur automatisierten Angebotserstellung oder den Malerroboter, der körperlich anstrengende und langweile Tätigkeiten übernimmt. Doch wie steht es um den aktuellen, tatsächlichen Einsatz von KI im Handwerk? Hierauf gibt der „KI-Index Handwerk.NRW“ erstmals in dieser Größenordnung wissenschaftlich fundiert Antworten.

Rund 33 Prozent der Betriebe in NRW nutzen KI

Der Index bewertet die Voraussetzungen und den Einsatz von KI in den Betrieben auf einer Skala von 0 bis 5. Von der Stufe 0, einem „analogen Handwerksbetrieb“ geht es bis zum „KI-Vorreiterbetrieb“ auf Stufe 5. Der Durchschnittswert liegt in der Auswertung bei 1,78 („Digitalisierter Handwerksbetrieb“), was darauf hinweist, dass die meisten Handwerksbetriebe über eine grundlegende digitale Infrastruktur verfügen, der konkrete Einsatz von KI jedoch noch intensiviert werden kann. Rund 33 Prozent der Betriebe in NRW nutzen KI bereits bzw. haben die Technologie ausprobiert, gut 67 Prozent der Betriebe tun das noch nicht.

Es fehlt an Personal

Es fällt auf, dass größere Betriebe etwas besser abschneiden. Während kleine Betriebe mit unter fünf Mitarbeitenden oft wenig bis keine Berührungspunkte mit KI haben, unternehmen größere Betriebe vereinzelt erste Schritte in Richtung KI-Implementierung. Der Einsatz von Sprachassistenten und Chatbots gehört zu den am häufigsten verwendeten KI-Technologien. Allerdings fehlt es vielen Betrieben an qualifiziertem Personal, das sich gezielt mit der Integration von KI-Systemen auseinandersetzen kann. Auf der anderen Seite zeigt der Index, dass das Interesse der Mitarbeitenden an der neuen Technologie durchaus vorhanden ist.

Unterstützung erwünscht

Ein weiteres zentrales Ergebnis ist der Wunsch nach externer Unterstützung. Rund 58 Prozent der Betriebe geben an, Hilfe beim Thema KI zu benötigen, wobei die meisten auf die Unterstützung durch Organisationen des Handwerks wie Kreishandwerkerschaften und Kammern vertrauen. Diese Erkenntnis verdeutlicht die Notwendigkeit, gezielte Fortbildungsmaßnahmen und Beratungsangebote zu schaffen, um die Zukunftsfähigkeit des Handwerks zu sichern. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Handwerk mit gut 200.000 Betrieben in NRW, fast 1,17 Millionen Beschäftigen in der Branche und einem Jahresumsatz von rund 162 Milliarden Euro eine bedeutende wirtschaftliche Größe ist. „Die Potenziale von KI sind auch für kleinere Handwerksbetriebe enorm“, so der Leiter des KIDiHa-Projektes, Prof. Dr. Klaus Schafmeister. „Das Handwerk kann KI als Werkzeug nutzen, um Antworten auf aktuelle Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, hohe Energiekosten, aufwendige Dokumentation oder eine optimierte Kundenorientierung und vieles mehr, zu finden.“

Der Start mit KI

Aus den Ergebnissen des „KI-Index Handwerk.NRW“ lässt sich ableiten, dass Transfer- und Unterstützungsangebote zur Information und Weiterbildung speziell für das Handwerk und insbesondere für kleinere Betriebe dringend benötigt werden. Das Projekt KIDiHa versteht sich als eine Anlaufstelle für interessierte Betriebe. Zu den Angeboten von KIDiHa zählen der „KI-Pilot“, ein Selbsttest, mit dem Betriebe einschätzen können, wie weit sie in Sachen KI bereits jetzt sind und welche Handlungsempfehlungen sich aus dem Ergebnis ableiten. Darüber hinaus werden in der Publikation „KI im Handwerk – Beispiele, Trends und neue Perspektiven“ Anwendungsfälle aufgeführt, aktuelle Trends diskutiert und die Auswirkungen auf die Branche beschrieben. In Kooperation mit dem Fraunhofer IOSB-INA aus Lemgo entwickelt KIDiHa bedarfsorientierte Anwendungen in einigen Handwerksbetrieben – von der KI-Ladentheke für einen Bäcker bis zum „Digitalen Meister“ für eine SHK Betrieb.

Über das Projekt

Hinter dem „KI-Index Handwerk.NRW“ steckt das Projektkonsortium aus der Fachhochschule des Mittelstands (FHM), dem Fraunhofer IOSB-INA in Lemgo und der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe, das seit Juli 2023 das Vorhaben „Künstliche Intelligenz und Digital-Offensive für das HANDwerk in NRW“ vorantreibt. Das Projekt wird ausschließlich vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert und bildet eines der Flagships der Kompetenzplattform KI.NRW. Sämtliche Erkenntnisse des Projektes werden in verschiedenen Formaten allen interessierten Betrieben in NRW zur Verfügung gestellt. Dies geschieht z.B. in Form von Handwerkerfrühstücken, Ausstellungen, oder Veröffentlichungen.

Weitere Infos:

Die gesamte Studie „KI-Index Handwerk.NRW“ sowie Grafiken zum Download finden Sie auf: KI-Index – Künstliche Intelligenz (KI) im Handwerk

Stimmen:

Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW: Der hier vorgestellte KI-Index Handwerk.NRW gibt einen umfassenden Überblick zum Einsatz Künstlicher Intelligenz im Handwerk – über Gewerke und Prozesse, über alle Regionen und Betriebsgrößen hinweg. Mein Dank gilt allen Betrieben, die sich beteiligt und den Index mit Daten und wertvollen Hinweisen ausgestattet haben. Die aus den Ergebnissen abgeleiteten Handlungsempfehlungen mögen den Einstieg in die Nutzung von KI anregen. Die letzte Handlungsempfehlung weist den Weg: „Ausprobieren“.

Christian Temath, Geschäftsführer KI.NRW: Künstliche Intelligenz kann im Handwerk helfen, um die digitale und nachhaltige Transformation zu meistern – sei es bei der optimierten Nutzung von Ressourcen und Energie, der Automatisierung administrativer Prozesse oder der schnellen und individuellen Abwicklung von Kreations- und Fertigungsaufträgen. Das Flagship-Projekt „Künstliche Intelligenz und Digital-Offensive für das HANDwerk.NRW“ (KIDiHA) zeigt mit dem KI-Index Handwerk.NRW den Status Quo. Jetzt gilt es, die Chancen von KI auch im Handwerk intensiver zu ergreifen und Lust auf die Technologie als Problemlöser zu machen.

Prof. Dr. Klaus Schafmeister, FHM: Schon zum jetzigen Zeitpunkt offenbart das Projekt wesentliche Erkenntnisse, nicht nur, dass das Handwerk sich in den letzten Jahren vermehrt digitalisiert hat, sondern auch, dass es immer mehr die Möglichkeiten der KI erkannt hat und kennenlernen möchte, um eine nachhaltige Zukunftsfähigkeit ihrer Betriebe zu erreichen. Das schaffen gerade die kleineren Handwerksbetriebe nicht allein, sondern sie brauchen Unterstützung. Dieses Projekt bietet einiges, doch bedarf es auch weiterer Anstrengungen und Leistungen, sowohl direkt aus dem Handwerk als auch von der wissenschaftlichen und politischen Seite.

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Wirtschaft

VR Bank RheinAhrEifel eG baut neues Verwaltungs-Gebäude im Gewerbegebiet von Mendig

Mendig/Koblenz/Region – Baubeginn 2025, die geplante Bauzeit beträgt 3 Jahre – Die VR Bank RheinAhrEifel eG plant, im Gewerbegebiet von Mendig ein neues Verwaltungsgebäude zu errichten. Der Baubeginn ist für 2025 vorgesehen und die geplante Bauzeit beträgt 3 Jahre. Bereits im Jahr 2021 wurde die Öffentlichkeit über die Absicht informiert, nahe der B262 einen zentralen Verwaltungssitz zu errichten. Die vergangenen Jahre – geprägt durch die Herausforderungen einer Pandemie und Erwartungen an einen modernen Arbeitgeber nach erfolgreicher Fusion – haben die Pläne reifen lassen und die Notwendigkeit eines zentralen Standorts unterstrichen.

„Mit dem neuen Verwaltungsgebäude schaffen wir die Grundlage für effizientere Arbeitsabläufe, moderne Arbeitsumfelder und eine gestärkte regionale Präsenz. Dies ist ein wichtiger Schritt, um als attraktiver Arbeitgeber und als zuverlässiger Partner für unsere Mitglieder, Kundinnen und Kunden im Wettbewerb bestehen zu können,“ erklärt Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender der VR Bank RheinAhrEifel eG.

Ein zentraler Verwaltungssitz mit modernsten Ansprüchen

Der zentrale Standort in Mendig ermöglicht es der VR Bank RheinAhrEifel eG, alle internen Abteilungen an einem Ort zu bündeln. Von den 937 Mitarbeitenden (Stand Oktober 2024) werden dann rund 400 Kolleginnen und Kollegen am neuen Standort arbeiten. Diese Entscheidung bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

– Effizienzsteigerung und Synergien: Die Bündelung aller Abteilungen an einem Standort fördert eine optimierte Zusammenarbeit durch kurze Kommunikationswege und schnellere Entscheidungsprozesse. Ein gemeinsamer Standort erleichtert den regelmäßigen Austausch zwischen den Abteilungen und fördert die enge Zusammenarbeit innerhalb der Bank und stärkt die Unternehmenskultur.

– Möglichkeiten der Kinderbetreuung in speziell vorgesehenen Eltern-Kind-Büros: Um Beruf und Familie optimal miteinander zu verknüpfen bietet die VR Bank –
neben dauerhaften Lösungen für Kinderbetreuungen – Möglichkeiten und Lösungen zur kurzfristigen Betreuung auch an einzelnen Arbeitstagen.

– Moderne Arbeitsumgebungen: Der neue Standort wird großzügige Besprechungsräume, moderne Büros sowie ein Fitnessstudio bieten und damit den Ansprüchen an einen zeitgemäßen Arbeitsplatz gerecht werden. Darüber hinaus sind eine Cafeteria und Veranstaltungsmöglichkeiten geplant. Die Bank legt Wert auf ein Umfeld, das Kreativität, Flexibilität und Gesundheit der Mitarbeitenden unterstützt.

– Nachhaltige Mobilität: Neben ausreichenden Parkmöglichkeiten für alle Mitarbeitende wird der Standort mit E-Ladestationen sowie einer umfassenden Zahl an Poolfahrzeugen ausgestattet.

Langfristige Zusammenarbeit mit vom Umzug betroffenen Gemeinden

Der Umzug interner Abteilungen nach Mendig wurde im Vorfeld intensiv mit den betroffenen Gemeinden besprochen. Um eine faire Übergangsregelung zu gewährleisten, bleibt der größte Teil der bisher gezahlten Gewerbesteuern für die nächsten Jahre in den bisherigen Kommunen erhalten. Außerdem wird sich die Bank aktiv um die Vermietung und Nutzung leerstehender Räumlichkeiten kümmern. Diese Vereinbarung soll den Gemeinden finanzielle Stabilität bieten und unterstreicht die langjährige Partnerschaft der VR Bank RheinAhrEifel eG mit der Region.

Jörg Lempertz, Bürgermeister VG Mendig: „Der VR Campus ist ein Meilenstein für die wirtschaftliche Entwicklung in der Verbandsgemeinde Mendig. Dort entstehen hochwertige Arbeitsplätze und es wird durch einen der bedeutendsten Dienstleister der Region Wirtschaftskraft generiert. Wir begleiten die VR Bank RheinAhrEifel mit ganzer Kraft bei der Umsetzung ihres Vorhabens.“

Achim Grün, Stadtbürgermeister Mendig, ergänzt: „Die Entscheidung den VR Campus in Mendig zu bauen ist eine tolle Sache für die Stadt, insbesondere mit Blick auf die Arbeitsplätze, aber auch für die Entwicklung des Gebietes an der A 61 / B 262.“

VR Bank stärkt die heimische Wirtschaft

Bei der Bauausführung setzt die VR Bank RheinAhrEifel eG überwiegend auf Handwerksfirmen und Dienstleister aus der Region. „Wir sind der Region tief verbunden und legen daher großen Wert darauf, die heimische Wirtschaft zu unterstützen“, so Monschauer. Der Neubau in Mendig folgt zudem den neuesten energetischen Standards, um eine nachhaltige und ressourcenschonende Nutzung zu gewährleisten. Die Stadt Mendig sowie die
Verbandsgemeinde-Verwaltung wurden frühzeitig in die Planungen eingebunden, um eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit sicher zu stellen.

Der Neubau wird in mehreren Phasen realisiert. So wird im Jahr 2025 die Planungsphase abgeschlossen. Nach dreijähriger Bauzeit kann der Einzug in die neue Zentrale in Mendig vollzogen werden.

 

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Tourismus

Kurpark Bad Neuenahr-Ahrweiler wird wieder zur Eislauf-Arena

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen bei Kurpark on Ice – Am Freitag, 29. November, um 15 Uhr eröffnet die Ahrtal und Bad Neuenahr-Ahrweiler Marketing GmbH die 450 Quadratmeter große Eisbahn im Kurpark. Unter dem Titel „Kurpark on Ice“ sind Groß und Klein dann wieder zum Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen eingeladen. Zusammen mit den am 6. Dezember startenden Uferlichtern entsteht im Kurpark eine einzigartige Weihnachts- und Winterwelt für alle Generationen.

Bis 12. Januar wird die Eisbahn im Kurpark täglich zu folgenden Zeiten geöffnet sein: montags bis donnerstags von 15 bis 19.30 Uhr, freitags von 15 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags von 11 bis 21 Uhr. „Auch am ersten und zweiten Weihnachtstag und an Neujahr werden wir die Eisbahn anbieten – jeweils von 13 bis 19 Uhr“, kündigt Dominik Kremer, Leiter Veranstaltungsmanagement an. Geschlossen bleibt die Eisbahn somit nur an Heiligabend und Silvester. Wer keine eigenen Schlittschuhe mitbringen kann, hat die Möglichkeit, sich vor Ort ein Paar auszuleihen. Dazu gibt es ein kleines Getränkeangebot mit Winzerglühwein und Kinderpunsch.

Das Eisstockschießen kann montags bis donnerstags in der Zeit von 15 bis 20 Uhr über ticket.ahrtal.de gebucht werden. Pro Timeslot von 60 Minuten können maximal zehn Personen zu einem Preis von 80 Euro auf einer Bahn in einem abgetrennten Bereich teilnehmen. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag und an Neujahr wird kein Eisstockschießen angeboten.

Auch Schulen und Kindergärten in Bad Neuenahr-Ahrweiler dürfen sich wieder freuen: Sie sind herzlich eingeladen, mit Gruppen und Klassen kostenlos an den Vormittagen Zeiten auf der Eisbahn zu buchen – als abwechslungsreiches Alternativprogramm zum Sportunterricht, als Ausflug oder einfach als Auszeit vom Schulalltag. Die Schulen und Kindergärten erhalten in Kürze die Buchungsinformationen.

Ohne eine große Spendenbereitschaft wären der Betrieb der Eisbahn und das Angebot für Schulen und Kitas nicht möglich. Kremer dankte daher herzlich den Unterstützern: dem Rotary-Club Bad Neuenahr-Ahrweiler, dem AWO Bezirksverband Rheinland, dem Spenden-Shuttle, der interevent GmbH und vielen weiteren regionalen Unterstützern.

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“ Made in Alsdorf “ Ab jetzt erhältlich – Der neue Kinderstadtplan

Alsdorf – „Ich finde den neuen Kinderstadtplan richtig klasse, sehr gelungen!“ Das Lob kam aus berufenem Munde, nämlich von Diana Esser, ihres Zeichens für das Bildungsmanagement im Alsdorfer Energeticon zuständig. Die Frau kennt sich also aus und sprach allen aus dem Herzen, die den neuen Kinderstadtplan der Stadt Alsdorf jetzt gemeinsam vorstellten. Und es war ein echtes Gemeinschaftsprojekt, das ohne seine zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützer heute nicht existieren würde. Das unterstrich Bürgermeister Alfred Sonders.

Der Verwaltungschef dankte allen, die zum Gelingen des wunderschön gestalteten Heftes beigetragen haben. Allen voran dankte Sonders Marina Brants von der Alsdorfer Firma Brants Design, die viel Herzblut, Arbeit, Zeit und viel, viel Kreativität in das Projekt gesteckt hatte. „Die Gestaltung, die vielen großen und kleinen Ideen, die liebevollen Details – alles made in Alsdorf“, freut sich Alfred Sonders. Der neue Kinderstadtplan ist ungewöhnlich, nicht einfach ein Stadtplan für Kinder. Er stellt vielmehr Alsdorf und seine einzelnen Stadtteile vor – alles für die kleinen Alsdorferinnen und Alsdorfer gedacht, die ihren Stadtteil und ihre Stadt kennenlernen und erkunden sollen.

Grafisch ist die bunte Broschüre auch geprägt von der Handschrift des Alsdorfer Künstlers Franz-Josef Kochs, der das Maskottchen Franzi beisteuerte, das die Kinder durch die Stadtteile führt. Egal ob Schaufenberg oder Ofden, die Begau oder Bettendorf, Mitte oder Blumenrath: Die Kinder können Burgen und Schlösser kennenlernen, Reithallen und Kitas besser finden, Jugendtreffs und die Stadtbücherei mit dem Plan aufspüren und erkunden. Nicht fehlen dürfen natürlich Spielplätze, Fußball- und Bolzplätze, die Kirchen und das Hallenbad. Und auch Feuerwehr, Polizei und das Forsthaus sind im Plan natürlich dabei. Und vieles mehr. Und es gibt neben der Vorstellung der Stadtteile mit Plan auch einen großen Übersichtsplan. Eine neue Idee, die auch die Sponsoren überzeugt hat: Die AWA Entsorgungs GmbH unterstützte das Projekt ebenso wie Regionetz, ein Unternehmen von Stawag und EWV.

Als Sponsor mit an Bord ist natürlich auch ein bekanntes Netzwerk aus Alsdorfer Unternehmen, die sich mit dem Motto „Bock auf Alsdorf“ für ihre Stadt engagieren. Dazu gehören: Das Sportforum Alsdorf, vertreten durch den geschäftsführenden Gesellschafter Stefan Hanrath, das Energeticon, Cineplex Alsdorf, Eisfreunde Alsdorf, die Aktionsgemeinschaft Stadtmarketing Alsdorf e. V., die Stadthalle Alsdorf und der Alsdorfer Tierpark. Auch der Alsdorfer Jugendhilfeverein Vor Ort e. V. unterstützte den Kinderstadtplan, der sich in erster Linie an Kinder im Grundschulalter richtet.

Entstanden war die Idee durch den Anruf einer Alsdorfer Lehrerin im Jugendamt der Stadt. Und das Jugendamt mit dem Dezernenten für Jugend, Schule und Soziales Tim Krämer an der Spitze nahm die Anregung gern auf. Agnes Migenda betreute das Projekt. Der Kinderstadtplan ist in einer ersten Auflage von 1000 Stück entstanden und ist bei Agnes Migenda, Tel.02404/50-406, agnes.migenda@alsdorf.de erhältlich. ( apa )

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Politik

BITMi-Präsident Dr. Oliver Grün zum Bruch der Koalition

Region/Aachen/Berlin – Der Präsident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) Dr. Oliver Grün kommentiert den Bruch der Koalition wie folgt: „Nach dem Aus der Ampel ist die Bundespolitik in ihrer Wirksamkeit gelähmt. Deshalb sind schnellstmögliche Neuwahlen das Beste für unser Land. Ein monatelanges Zuwarten bis Ende des ersten Quartales birgt die Gefahr, dass eine neue Koalition erst zur Sommerpause 2025 steht und Deutschland erneut ein halbes Jahr verliert.

Wir müssen aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage aber sofort neue Weichenstellungen in der Wirtschafts- und Digitalpolitik einleiten. Mit Donald Trump als US-Präsident wird zudem eine digital souveräne Strategie für Deutschland noch dringlicher, um unsere Abhängigkeit von ausländischen Digitalprodukten zu reduzieren.“

Über den Bundesverband IT-Mittelstand:

Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) vertritt über 2.500 Unternehmen der Digitalwirtschaft und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.

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Tiertrainerin Anne Krüger-Degener gibt weihnachtliches Live-Training beim CHIO Aachen CAMPUS

Aachen – Bei der Masterclass am 23. November in der weihnachtlich geschmückten Albert-Vahle-Halle können die Zuschauer diese besondere Trainingsmethode hautnah erleben. Tierfreunde und Pferdeliebhaber aufgepasst! Eine weihnachtlich geschmückte Halle sowie Pferde, Hunde, Enten und weitere Tiere erwarten die Zuschauer am 23. November, wenn die renommierte Tiertrainerin Anne Krüger-Degener in die Soers kommt. Beim CHIO Aachen CAMPUS wird sie Einblicke in ihre Trainingsphilosophie geben, die auf Vertrauen, Kommunikation und Körpersprache beruht.

Ihr Besuch im November ist nicht der erste auf dem berühmten Reitsport-Turniergelände. Es ist allerdings das erste Mal, dass Krüger-Degener dort ein ganz besonderes Live-Training gibt. Unter anderem zeigt die 56-Jährige, wie eine gelungene Partnerschaft zwischen Mensch und Tier entsteht. Die richtige Interpretation körpersprachlicher Signale der Pferde ist dabei genauso wichtig wie das korrekte Einsetzen der eigenen Körpersprache, um Missverständnisse zu vermeiden.

Die Ergebnisse dieser Bindungsarbeit hat Anne Krüger-Degener in der Vergangenheit bereits mehrfach bei „Pferd & Sinfonie“ im Rahmen des CHIO Aachen präsentiert. Für ihre viel beachteten Auftritte brachte sie wahlweise Enten und Ziegen oder Hunde und eine ganze Schafherde mit in die Aachener Soers und verzauberte mit ihrem einzigartigen Programm das Publikum.

Ihrer besonderen Arbeit geht Anne Krüger-Degener bereits seit 1987 nach. „In meinem Leben als Tierwirtschaftsmeisterin bin ich auf die tägliche Zusammenarbeit mit meinen Tieren angewiesen. Dadurch habe ich, nach den Lernmustern der Natur, einen liebevollen und fairen Umgang mit den Tieren, basierend auf kommunikativen Grundlagen, konzeptioneller Schulung und systematischem Vorgehen entwickelt“, erläutert die 56-Jährige ihre Philosophie.

Unter anderem arbeitet sie mit der Vierfach-Olympiasiegerin in der Dressur, Jessica von Bredow-Werndl, und ihrem Bruder Benjamin Werndl zusammen, die bei einem unterhaltsamen und lehrreichen Live-Training im Deutsche Bank Stadion im September gezeigt haben, wie sie ihre Pferde ausbilden und worauf es ihnen in der Zusammenarbeit ankommt.

Bei der Masterclass am 23. November in der weihnachtlich geschmückten Albert-Vahle-Halle können die Zuschauer diese besondere Trainingsmethode hautnah erleben. Tickets gibt es hier. Für Gruppen ab acht Personen gibt es einen vergünstigten Preis.