Kategorien
News

Maskenspende für die Kreisstadt Euskirchen

Euskirchen, 06.04.2021 – 1.000 medizinische Atemschutzmasken hat die Euskirchener Firma ratioparts Ersatzteile-Vertriebs GmbH an Bürgermeister Sacha Reichelt übergeben. Im Rahmen des Unternehmenswerteprograms wurde die Spendenaktion ins Leben gerufen: „Sei einfallsreich: das Richtige tun für einen guten Zweck.“ Die Firma hat sich dafür entschieden, mehreren lokalen Organisationen, darunter die Kreisstadt Euskirchen, Masken zu spenden. Die medizinischen Masken, bestehend aus 3-lagigem Vlies, bieten im Vergleich zu Stoffmasken einen erhöhten Schutz gegen Bakterien und Viren.

Bürgermeister Sacha Reichelt und Abteilungsleiter Winfried Rick nahmen die großzügige Spende von Elodie Muenchhalfen, Management Assistentin, und Sebastian Nußbaum, Wertebotschafter aus der Logistik, erfreut entgegen. „Die Masken werden wir in erster Linie in unseren Gemeinschaftsunterkünften bedürftigen Menschen zur Verfügung stellen.“ so Bürgermeister Reichelt, der sich bei den beiden Mitarbeitern der Firma ratioparts für das nicht selbstverständliche Engagement herzlich bedankte.

Ratioparts powered by Arrowhead, mit Standort im Industriegebiet am Silberberg, ist ein 1986 gegründeter Großhandel für Ersatzteile und Zubehör im Sektor Garten, Forst und Werkstatt.

Kategorien
Wirtschaft

Es ist endlich soweit – Verlosung am Samstag, 17. April

Daun, 06.04.2021 – Die Verlosung des Autos und der weiteren tollen Preise aus dem Weihnachtsgewinnspiel 2020 des GVV Daun steht an. Der rote Peugeot 108 wird vielen bereits bekannt sein, so wurde dieser doch an einigen Plätzen der Stadt Daun ausgestellt. Aufgrund der Corona Pandemie und des Lockdowns konnte die Verlosung nicht wie üblich im Januar im Dauner Forum mit ca. 500 Besuchern stattfinden. Es wurden dennoch ca. 140.000 Lose von 60 Mitgliedsbetrieben an deren Kunden verschenkt.

In diesem Jahr wird die Verlosung unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen. Und doch wird diese im livestream auf der facebook Seite des  Gewerbe-und Verkehrsvereins Daun zu verfolgen sein. (auch über einen öffentlichen link der homepage des GVV https://gvvdaun.jimdo.com ) .

Die Verlosung findet im Beisein des Stadtbürgermeisters Friedhelm Marder, einigen Mitgliedern des Vorstands und selbstverständlich dem Autohaus Peugeot Automobile Junk am Samstag, den 17. April 2021 um 9 Uhr 30 statt.

Wer wird der glückliche Gewinner des roten Peugeots 108 , des Reisegutscheins, der Dauner Taler im Gesamtwert von 500 Euro?  Der GVV Daun wünscht allen viel Glück!

Kategorien
News

Ausbildungsstart in der Pflege – St. Elisabeth Krankenhaus Mayen & BFI bieten Perspektiven

Mayen, 06.04.2021 – 17 junge Frauen und Männer stellen sich im St. Elisabeth in Mayen der Herausforderung einer dreijährigen Ausbildung zum Pflegefachmann. Die Auszubildenden haben nicht nur den Anspruch, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen, sondern wollen lernen, wie man selbstbewusst, auf neuestem wissenschaftlichem Stand, qualifiziert Verantwortung für sich selbst und andere übernimmt.

„Wenn auch in Zeiten von Corona alles anders ist als sonst, freuen wir uns sehr, diesen jungen Menschen den Start in einen zukunftsträchtigen Beruf mit vielen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu ermöglichen“, so Natalie Waldforst, Direktorin Bildungs- und Forschungsinstitut des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (BFI). Sie wünschte den Lehrern und dem gesamten Kurs viel Erfolg für die gemeinsame Zeit.

Kategorien
News

Lange Warteschlangen vor dem Impfzentrum in Aachen – Keine Impfung ohne Termin!

StädteRegion Aachen, 06.04.2021 – Fehler im Buchungssystem der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein und unpräzise Auskünfte an der Hotline führen seit gestern (5. April 2021) zu langen Warteschlangen vor dem Impfzentrum. „Eine Zumutung für alle. Das darf so nicht wieder vorkommen“, sagt Gesundheitsdezernent Dr. Michael Ziemons, dem es mit Hilfe des THWs gelungen ist, kurzfristig Zelte als Schutz vor Regen und Schnee zur Verfügung zu stellen. „Wir haben uns bei der KV in Düsseldorf massiv beschwert und eingefordert, dass diesbezüglich nachgebessert wird! Unser Personal vor Ort haben wir kurzfristig aufgestockt, um die Ausfälle zu kompensieren, die wir nicht zu verantworten haben. Zudem wurde die Warteschlange kurzfristig unter Beachtung der Hygiene- und Abstandregeln größtenteils ins Impfzentrum verlagert.“ Für die Verärgerung bei den Betroffenen hat Ziemons vollstes Verständnis: „Es tut mir sehr leid, dass Sie eine solche Erfahrung bei uns machen müssen.“ An dieser Stelle weisen wir noch einmal dringend darauf hin, dass man nicht ohne Termin und auch nicht zu früh zum Impfzentrum kommen soll.

Die gemeinsam agierenden Krisenstäbe von Stadt und StädteRegion Aachen informieren über die aktuelle Lage in Sachen Corona-Virus.

Es gibt gegenüber der Meldung vom 02.04.2021 (Karfreitag) 247 nachgewiesene Fälle mehr. Seit Beginn der Zählung Ende Februar 2020 steigt damit die Zahl der nachgewiesen Infizierten auf 20.818. 18.950 ehemals positiv auf das Corona-Virus getestete Personen sind aus der Quarantäne entlassen.

Die Zahl der gemeldeten Todesfälle liegt jetzt bei 499. In den vergangenen Tagen sind ein Frau im Alter von 86 Jahren und ein Mann im Alter von 36 Jahren verstorben, die zuvor positiv auf das Corona-Virus getestet wurden.

Damit sind in der StädteRegion Aachen aktuell 1369 Menschen nachgewiesen infiziert und die Sieben-Tage-Inzidenz* liegt bei 118.

Die Fälle verteilen sich wie folgt auf die Kommunen:

Kommune Aktiv Gesamt 7-Tage-Inzidenz*
Aachen 624 8862 119
Alsdorf 128 1865 140
Baesweiler 93 1225 162
Eschweiler 133 2138 101
Herzogenrath 99 1789 123
Monschau 20 334 103
Roetgen 17 269 150
Simmerath 34 477 117
Stolberg 162 2285 115
Würselen 59 1574 70
noch nicht lokal zugeordnet      
Gesamtergebnis 1369 20818 118

* Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen geschehen sind. Damit die Daten vergleichbar sind, wird die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner berechnet. Da hier vor Ort oft schon Informationen vorliegen, die noch nicht im Meldewesen des Landes verarbeitet werden konnten, weicht die hier errechnete Sieben-Tage-Inzidenz in der Regel leicht von den Zahlen der Landesstatistik ab (https://www.lzg.nrw.de/inf_schutz/corona_meldelage/index.html).

Die Krisenstäbe appellieren: Nutzen Sie die kostenlosen Bürgertests!

Die Krisenstäbe von Stadt und StädteRegion rufen alle Menschen auf, auch unabhängig zur aktuellen „Test-Option“ die kostenlosen Bürgertests zu nutzen. Insbesondere auch dann, wenn Sie ein Treffen mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts planen, mit anderen gemeinsam in einem Auto unterwegs sind oder eine körpernahe Dienstleistung, wie zum Beispiel einen Friseurbesuch, in Anspruch nehmen wollen! Asymptomatische Personen haben mindestens einmal pro Woche, bei Bedarf und vorhandenen Testkapazitäten auch öfter, Anspruch auf einen Bürgertest. Das gilt auch für Menschen, die in den Niederlanden oder Belgien leben und hier krankenversichert sind oder hier arbeiten.

Alle aktiven Testzentren und den Fahrplan der Schnelltest-Busse findet man unter der Kurzadresse www.staedteregion-aachen.de/schnelltest

Bei einem positiven Schnelltest-Ergebnis soll unverzüglich ein PCR- Bestätigungstest gemacht werden! Zudem gilt dann sofort eine Quarantänepflicht für die positiv getestete Person sowie deren Haushaltsangehörige.

Informationen zur Corona-Schutzimpfung

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat ein Bürgertelefon zur Corona-Schutzimpfung eingerichtet. Zu erreichen ist die Hotline des Landes unter der Rufnummer 0211/9119-1001, montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Unter www.corona-schutzimpfung.de ist zudem ein breites Informationsangebot zu den bundeseinheitlichen Informationen abrufbar.

Richtiges Verhalten bei positiven Selbsttests

Die Corona-Test-und-Quarantäneverordnung des Landes NRW regelt unter anderem in den §§ 13 und 14, wie sich Personen verhalten müssen, deren Corona-Selbsttest ein positives Testergebnis ergibt. In dem Fall sind diese Personen verpflichtet, sich in einem Testzentrum oder bei der Hausärztin oder dem Hausarzt unverzüglich, spätestens am nächsten Werktag, einem PCR-Test als Kontrolltest zu unterziehen.

Diese Personen müssen die Teststelle vorab über das positive Selbsttestergebnis informieren. Im Zeitraum vom Erhalt des positiven Selbsttests bis zum PCR-Test müssen unmittelbare Kontakte zu anderen Personen, die nicht zwingend erforderlich sind, vermieden werden. Nach dem PCR-Test gilt die Verpflichtung, sich bis zum Vorliegen des Testergebnisses in Quarantäne zu begeben. Für Personen, bei denen eine Infektion mit SARS-CoV-2 mit einem PCR-Test nachgewiesen ist, greifen dann die gültigen Quarantäneregeln. Ist das Ergebnis negativ, kann die Quarantäne beendet werden.

Bürgertelefon von Stadt und StädteRegion Aachen
Für Bürgerinnen und Bürger von Stadt und StädteRegion Aachen ist für allgemeine Informationen (nicht für die persönliche medizinische Beratung!) rund um das Thema eine Corona-Info-Hotline eingerichtet. Diese ist montags bis freitags unter 0241/510051 von 8 Uhr bis 16 Uhr zu erreichen.

Infos zu aktuellen Entwicklungen
Die Arbeit der Krisenstäbe ist ausgerichtet an den Erlassen und Entscheidungen der Bundes- und Landesregierung. Die Seiten des Bundesgesundheitsministeriums (www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus), der NRW-Staatskanzlei (www.land.nrw/corona), des NRW-Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (www.mags.nrw.de) und des NRW-Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (www.mkffi.nrw.de) geben weitere Infos zu aktuellen Entwicklungen. Eine Übersicht der Corona-Maßnahmen in den Niederlanden, Deutschland und Belgien findet man unter: https://euregio-mr.info/de/. Nachzulesen sind wichtige Entwicklungen auf: www.staedteregion-aachen.de/corona.

Kategorien
News

Bitburger Innenstadt: Kostenlos Parken bis zum 30. Juni 2021

Bitburg, 06.04.2021 – Zur Unterstützung des Einzelhandels in Bitburg haben Bürgermeister Joachim Kandels und die Mitglieder des Stadtrates einstimmig beschlossen, dass die Stadt auf den gebührenpflichtigen Parkplätzen und in den Parkhäusern der Innenstadt bis zum 30. Juni 2021 keine Parkgebühren für Kurzparker erhebt. Ebenfalls kostenfrei können Einzelhändler und Gastronomen ihre konzessionierten Außenflächen in der Fußgängerzone im Jahr 2021 nutzen. Damit verzichtet die Stadt auf Einnahmen von mehr als 100.000 Euro. Einheimische und Gäste können ab sofort ihr Fahrzeug kostenlos auf einem der rund 2.000 Parkplätze in der Innenstadt abstellen und dann ihren Einkaufsbummel unternehmen. Dazu bietet der Bitburger Einzelhandel mit ausgewogenen Hygienekonzepten seinen Kunden einen Corona-sicheren Einkauf, egal ob wegen der Inzidenz-Werte freier Einkauf möglich oder Terminkauf vorgeschrieben ist.

Bürgermeister Joachim Kandels: „Noch einmal wagen wir einen finanziellen Kraftakt zur Unterstützung von Handel und Gastronomie in unserer Stadt. Bis zum 30. Juni erhält jeder einen kostenlosen Parkplatz, der seine Geschäfte in Bitburg erledigt. Denn nur, wenn die Menschen in der Region zu ihrer Einkaufsstadt Bitburg stehen, können die vielen Arbeitsplätze bestehen bleiben und die Atmosphäre in unserer Innenstadt erhalten werden.“ Mit dem Verzicht auf Parkgebühren habe die Stadt nun einen weiteren Anreiz dafür geschaffen, in Bitburg einzukaufen. Die Parkzeiten werden im Übrigen auf zwei Stunden begrenzt, damit die Parkplätze nicht von Dauerparkern belegt werden. Maskenpflicht herrscht in Bitburgs Fußgängerzone nicht.

Außerdem verzichtet die Stadt Bitburg auch auf die Sondernutzungsgebühren, die Einzelhändler und Gastronomen für die Außenflächen zahlen, auf denen sie Ware präsentieren bzw. ihre Gäste bewirten. Durch das Gesamtpaket verzichtet die Stadt auf Einnahmen von mehr als 100.000 Euro. Darüber hinaus hat Bürgermeister Joachim Kandels mit den Vorsitzenden Gewerbevereins zusätzliche gemeinsame Aktionen und Aktivitäten zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt besprochen. Der Bitburger Frühling soll mit verschiedenen Themenschwerpunkten über mehrere Wochen u. a. auch mit kulturellen bzw. musikalischen Einlagen in Kooperation mit der Kulturgemeinschaft Bitburg erfolgen. Eine Arbeitsgruppe des Gewerbevereins erarbeitet hierzu ein Konzept, das über die Presse, Plakataktionen und soziale Medien positiv für die Stadt Bitburg werbewirksam veröffentlicht werden soll. Ziel ist es, die Einkaufsstadt Bitburg nach dem Lockdown nun startklar mit attraktiven Angeboten für die Kunden zu präsentieren.

Kategorien
News

RLP Innenminister Lewentz: Großteil der Bürger zeigt weiterhin Verständnis für Regeln

Region/Mainz, 06.04.2021 – Landesweit registrierte die Polizei von Gründonnerstag bis Ostermontag rund 2700 Kontrollen zur Überwachung der Corona-Regeln. Dabei wurden rund 1200 Verstöße gegen die aktuell gültige 18. Corona-Bekämpfungsverordnung und die ergänzend erlassenen Allgemeinverfügungen vor Ort festgestellt. Die kommunalen Vollzugsdienste und die regionalen Polizeipräsidien wurden von rund 600 Kräften der Bereitschaftspolizei unterstützt.

„Trotz der festgestellten Verstöße stellt die Polizei beim Großteil der Bürgerinnen und Bürger nach wie vor Verständnis für die Maßnahmen fest. Die meisten Menschen zeigen weiterhin eine hohe Bereitschaft, die Regeln einzuhalten. Gleichwohl lässt die Bilanz der verstärkten Kontrollen erkennen, dass diese wichtig sind, um die Einhaltung der Corona-Verordnung durchzusetzen und Verstöße entsprechend zu ahnden“, so Innenminister Roger Lewentz.

Die Polizei registrierte jeweils rund 350 Verstöße gegen die geltenden Ausgangsbeschränkungen sowie im Zusammenhang mit unzulässigen Personenansammlungen im öffentlichen Raum. Zudem wurden weitere rund 240 Verstöße im Zusammenhang mit der Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung sowie rund 150 Verstöße gegen die Pflicht zum Einhalten des Mindestabstands im öffentlichen Raum verzeichnet. Die weiteren Ordnungswidrigkeiten bezogen sich unter anderem auf unzulässigen Alkoholkonsum im öffentlichen Raum, unerlaubte Veranstaltungen und verbotswidrig geöffnete Einrichtungen.

Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen leitete die Polizei außerdem etwa 15 Strafverfahren ein. Neben Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Sachbeschädigungen durch abgerissene Hinweisschilder, welche auf die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes hinweisen, wurde in einem weiteren Fall gegen einen Restaurantbesucher in Trier ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Der spätere Beschuldigte nahm mit weiteren Personen auf der Terrasse im Außenbereich eines Lokals Platz, ohne einen negativen Corona-Test vorweisen zu können. Als der Geschäftsführer die Gruppe zum Verlassen des Restaurants aufforderte, schlug einer der Gäste dem Geschäftsführer ins Gesicht. Bei der Kontrolle eines ehemaligen Militärgeländes in Prüm wurden rund 20 Personen im Innern der Radarstation „Prüm Air Station“ festgestellt. Die vorgefundene Ausstattung erhärtete den Verdacht einer illegalen und geplanten Veranstaltung. Gegen den Veranstalter sowie die anwesenden Gäste wurden entsprechende Verfahren eingeleitet.

Witterungsbedingt war insbesondere am Karfreitag ein hohes Personenaufkommen in den Naherholungsgebieten und an den beliebten Ausflugszielen feststellbar. Beispielsweise im Bereich des Pfälzer Waldes waren viele Spaziergänger, Wanderer und Radfahrer unterwegs. Auch die Uferpromenaden von Rhein, Mosel und Saar wurden stark frequentiert. Zu den Zeiten geöffneter Wochenmärkte und Geschäfte konnte dort ebenfalls ein erhöhtes Personenaufkommen festgestellt werden.

Kategorien
News

Bürger-Beteiligung zum Marktplatz Jülich beginnt im Mai

Jülich, 06.04.2021 – Aktionstag am 8. Mai mit anschließender Online-Beteiligung. Als das Planungsbüro mit der Stadtverwaltung das Integrierte Handlungskonzept bei der Bezirksregierung im September 2020 abgegeben hat, begannen sofort im Anschluss die Vorbereitungen für die ersten Maßnahmen. Der Markt- und Schlossplatz rückten in den Fokus der Planung. Anhand der Ergebnisse aus den Bürgerbeteiligungen in Form von Stadtspaziergängen, Aktionstagen, der Kinder- und Jugendbeteiligung sowie der ersten beiden Runden der Online-Beteiligung wurden Testentwürfe erstellt, die im Rahmen des Bürgerforums und der dritten Runde der Online-Beteiligung zur Diskussion gestellt wurden. Auf die Erkenntnisse aus den in zwei Jahren erbrachten konzeptionellen Arbeiten bauen die Vorentwurfsvarianten auf, die das Planungsbüro MWM in Zusammenarbeit mit der Verwaltung innerhalb von zwei Monaten weiterentwickelte.

Pandemiebedingt erfolgte dann die Vorstellung der Vorentwurfsvarianten in der Politik im Februar im Rahmen eines interfraktionellen Gesprächs. Mit dem Wissen aus dem interfraktionellen Gespräch wurden die Vertreter der Politik schließlich in die Fraktionen zur Beratung entlassen, um dort die Basis für die Ausschüsse im März und April zu schaffen. Mit dem Start der Sitzungsfolge im März, die sich bis zum 22. April zieht, wird der Planungsstand für den Marktplatz durch die Politik dann offiziell für die nächste Stufe der Bürgerbeteiligung und darauf aufbauend für die vertiefende Planung freigegeben. Das Ende der Sitzungen beendet somit die Vorbereitungsphase und geht mit der im Mai beginnenden Bürgerbeteiligung in die Planungsphase über.

In dieser Phase sind vor allem die Meinungen und Ideen der Jülicher Bürgerinnen und Bürger sowie weiterer betroffener Gruppen wie zum Beispiel Marktbeschicker, Einzelhändler und Versorger von Bedeutung. Während einzelne Interessensgruppen im Verbund eingeladen werden, beginnt die Bürgerbeteiligung am 8. Mai im persönlichen Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern mit Infoständen auf dem Markt- und Schlossplatz.

Zwischen 9 und 14 Uhr können sich die Jülicherinnen und Jülicher über die Herleitung der drei Vorentwurfsvarianten des Marktplatzes vor Ort informieren und im persönlichen Gespräch ihre Anregungen zur Gestaltung des Platzes und Ergänzungen für die weitere Planung mit einbringen. Was für Wünsche haben die Bürger? Was gefällt in den Vorentwürfen und was nicht? Diesen Fragen stellen sich an diesem Tag die Planerinnen und Planer. Wer am 8. Mai nicht persönlich das Gespräch suchen kann, hat im Anschluss an den Aktionstag wieder online die Möglichkeit, Anregungen und Wünsche einzureichen. Diese werden bis zum 8. Juni gesammelt und anschließend ausgewertet. Im Herbst beginnen dann die Vorbereitung und Ausschreibung der Baumaßnahme. Der Baustart, der sich zunächst auch auf notwendige Leitungs- und Kanalsanierungsarbeiten beziehen kann, beginnt voraussichtlich Ende des 1. Quartals 2022.

Parallel zu dem Infostand auf dem Marktplatz wird am 8. Mai zudem auf dem Schlossplatz ab 12 Uhr ein weiterer Infostand aufgebaut. Dieser wird die aktuellen Informationen für die Planung des Schlossplatzes aufzeigen. Anders als bei dem Marktplatz, bei dem der Förderantrag zusammen mit dem InHK bereits im September 2020 abgegeben wurde, muss der Entwurf für den Antrag für den Schlossplatz erst noch bei der Bezirksregierung eingereicht werden. Im Anschluss zur Antragsstellung beginnt die erneute Beteiligung der Interessengruppen des Schlossplatzes, die Beteiligung der Jülicher Bürgerinnen und Bürger sowie der Politik. Auch zum Schlossplatz wird es im Anschluss an den Aktionstag auf der Internetseite des Integrierten Handlungskonzeptes www.zukunftsstadt-juelich.de die Möglichkeit geben, noch Anregungen und Ideen einzubringen, die dann auf Basis der Testentwürfe den Grundstein für die weitere Planung legen werden.

Ergänzend zu den Infoständen können die Jülicherinnen und Jülicher ab 15 Uhr an einem kleinen Rundgang vom Schlossplatz über den Kirchplatz bis zum Markt teilnehmen. Bei diesem Rundgang stehen vor allem das Zusammenspiel und die Verbindungen der verschiedenen Plätze im Zentrum der Präsentation mit anschließendem Gespräch.

Der 8. Mai steht also ganz im Zeichen des Markt- und Schlossplatzes und führt die beiden Maßnahmen in ihre jeweils nächste Phase. Den aktuellen Stand und die Informationen zu den jeweiligen Maßnahmen können jederzeit unter www.zukunftsstadt-juelich.de nachgelesen werden.

Kategorien
Top-Events

Bibliotheken sind bei weltweiter Aktion “Big Liberary Read” dabei

Region/Koblenz, 06.04.2021 – „OverDrive Rheinland-Pfalz“, mit Humor gegen Coronastress. Sie wollen lernen wie man in diesen schwierigen Zeiten den Humor nicht verliert, gleichzeitig ihr Englisch trainieren und sich vielleicht mit der internationalen Netzgemeinde über Stressbewältigung der besonderen Art austauschen? Kein Problem: Mit dem eBook „The art of taking it easy“ des Psychologen und Stand-up Comedians Dr. Brian King können Leserinnen und Leser vom 5. – 19. April kostenlos Techniken zur Stressbewältigung kennenlernen.

Denn die rund 50 Bibliotheken im Verbund „OverDrive Rheinland-Pfalz“, zu denen auch das Landesbibliothekszentrum (LBZ) mit seinen Standorten in Koblenz, Speyer und Zweibrücken gehört, sind beim „Big Library Read“, dem weltweit größten digitalen Buchclub, dabei.
Wer bei einer der teilnehmenden „OverDrive Rheinland-Pfalz“ Bibliotheken angemeldet ist, kann das englischsprachige eBook mit Ausweisnummer und Passwort des Bibliotheksausweises unter https://rlp.overdrive.com oder über die App Libby kostenfrei und ohne Wartezeit ausleihen und lesen. Anschließend kann online weltweit mit anderen Leserinnen und Lesern unter https://biglibraryread.com/join-the-diskussion// über das Buch diskutiert werden. Das eBook wird am Ende des Aktionszeitraums automatisch zurückgegeben, so dass keine Säumnisgebühren anfallen.

Die praktische und lustige Anleitung von Dr. King soll vermitteln, wie man Humor einsetzt, um Stress abzubauen und ein glücklicheres, erfüllteres Leben zu führen. In den Leitfaden stellt der Autor praktische Techniken zum Umgang mit Stress vor. Dazu untersucht King, was Stress ist, woher er kommt und was er mit unserem Körper und Gehirn macht. Anstelle eines trockenen medizinischen Ansatzes zur Stressbewältigung vermittelt das Buch umsetzbare Tipps und Anleitungen mit viel Humor und einprägsamen und unterhaltsamen Anekdoten.

„OverDrive Rheinland-Pfalz“ wird vom Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz koordiniert und vom Land Rheinland-Pfalz gefördert.

Infos unter:

https://lbz.rlp.de/de/unsere-angebote/fuer-oeffentliche-bibliotheken/landesweite-projekte/overdrive/

Liste der teilnehmenden Over-Drive-Bibliotheken:
https://rlp.overdrive.com/support/members

Kategorien
News

Vorstand der Mechernich-Stiftung im Amt bestätigt

Mechernich, 06.04.2021 – Bei der Mechernich-Stiftung standen Vorstandswahlen an. Das amtliche Ergebnis lautet: Alle handelnden Personen bleiben dieselben. Der erste Vorsitzende Ralf Claßen weiß warum: „Wir sind ein tolles Team, wo sich alle ergänzen, jeder seine Aufgabe hat und sich seiner Stärke entsprechend einbringt.“

Neben Claßen bleibt Maria Jentgen  als zweite Vorsitzende an der Spitze des gemeinnützigen und mildtätigen Vereins. Den Vorstand komplettieren wie gehabt Stiftungsgründerin Inge Eich, Schulleiterin a.D. Rita Gerdemann, der evangelische Pfarrer Dr. Michael Stöhr und der Sparkassenbetriebswirt Volker Zart.

Dr. Michael Stöhr blickt mit Stiftungsgründerin Eich auf die längste Zugehörigkeit zurück, denn beide sind von Beginn an dabei. 2005 war die Stiftung auf Initiative des Ehepaares Inge und Walter Eich ins Leben gerufen worden. Seitdem unterstützt die Organisation bedürftige Mechernicher wie auch sozial schwache Familien und ist ebenso in der Jugend- und Altenhilfe aktiv.

2020 konnte die Mechernich-Stiftung insgesamt 36.000 Euro an bedürftige Frauen, Männer und Familien im Stadtgebiet weitergeben und damit direkt vor Ort helfen. Unterstützt wurden auch Kindergärten, Grundschulen und weiterführende Schulen.

Die Stiftung arbeitet vor allem mit Spenden und Erlösen des Stiftungskapitals. Die allgemeine Zinslage stellt deshalb besondere Herausforderungen an den Verein. „Die Zinserträge aus dem Stifterkapital plus Zustiftungen haben sich inzwischen genullt. Das ist für Stiftungen ein riesiges Problem“, so Stöhr.

Jeder Cent zählt

Weil das Stiftungskapital mündelsicher verwahrt werden müsse, seien andere Anlage-Alternativen, wo Wertverluste nicht ausgeschlossen werden könnten, daher per se ausgeschlossen, erklärt Zart. Umso mehr sei man zurzeit auf jeden Cent an Spenden angewiesen. Erschwerend hinzu komme, dass im Corona-Jahr viele Veranstaltungen abgesagt werden mussten und damit eine weitere wichtige Einnahmequelle wegbrach.

Unterstützung gibt es aktuell für die Mechernich-Stiftung durch die GiroCents-Aktion von der Kreissparkasse Euskirchen. „Da sind wir bis zum 30. Juni dabei. Bei der Aktion wird die Nachkommastelle oder wahlweise ein Betrag bis maximal 15,99 Euro eines Kunden mit Konto bei der KSK Euskirchen an gemeinnützige Organisationen oder Projekte als Spende überwiesen.“ Ein Selbstläufer ist das aber nicht, vielmehr müssen die Kreissparkassen-Kunden ihre Cents allerdings bewusst der Mechernich-Stiftung zusprechen. Claßen bittet daher die Mechernicher: „Unterstützt uns und stimmt für uns ab.“

Die Verantwortlichen erwarten eine nächste Welle, wo dringend geholfen werden muss, denn mit der Corona-Pandemie rutsche der ein oder andere mehr in die Bedürftigkeit. Dafür wappne man sich zurzeit und sei für jeden Euro dankbar, der gespendet wird. Die Stiftung beschäftigt nur ehrenamtliche Mitarbeiter, sodass keine Verwaltungskosten entstehen. „Jede Spende hilft“, so Claßen.

Kategorien
News

Präventions-Arbeit für eine sichere Gesellschaft

Bad Münstereifel, 06.04.2021 – Die Stadt Bad Münstereifel gehört zu den Premiumunterstützern der gewerkschaftlichen Präventionsarbeit der Polizei. Hierbei geht es primär darum in möglichst vielen Bereichen vorbeugend aktiv zu werden, wie beispielsweise in der Verkehrserziehung für Kinder, der Drogenaufklärung, dem Einbruchschutz und anderen Arten von Kriminalität.

Die Stadt unterstützt die Schriftreihe „Polizei – Dein Partner“ und setzt sich damit gezielt für eine sichere Gesellschaft ein. Als Dankeschön für so viel Engagement und Unterstützung der Polizeiarbeit überreichte Herr Stefan Krämer Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian am 23.03.2021 eine Urkunde.