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KSK-Aktion „Rote Decken für kalte Tage“ – 4800 wärmende Fleece-Decken an Grundschulen ausgeliefert

Mayen/Region, 21.12.2020 – Im Rahmen der Aktion „Rote Decken für kalte Tage“ konnten in den vergangenen Tagen rund 40 Grundschulen sowie Förderschulen in der Region mit wärmenden Fleece-Decken für die ca. 4.800 Schulkinder in der Region ausgestattet werden. „Gerade jetzt, wo viele Schulen durch die Corona-Pandemie ganz besonders gefordert sind, helfen wir gerne“, freut sich der KSK-Vorstandsvorsitzende Karl-Josef Esch gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Christoph Weitzel bei den symbolischen Übergaben an die Grundschulen Hinter-Burg in Mayen und St. Martin in Andernach.

Auch in Andernach an der Grundschule St.-Martin freuen sich die Grundschulkinder gemeinsam mit (hinten v.l.) Andernachs Oberbürgermeister Achim Hütten, KSK-Vorstandsmitglied Christoph Weitzel, Schulleiterin Dorothea Calovini und Herbert Hürter als Leiter des KSK-Beratungscenters Andernach-Johannesplatz. Foto: KSK Mayen

Mit dieser ganz besonderen Aktion schenkt die Kreissparkasse Mayen (KSK) jedem Grundschulkind zum Winteranfang eine warme rote Fleece-Decke mit Tragetasche. Die Corona-Hygienevorschriften schreiben den Schulen regelmäßiges Lüften vor, auch an kalten Wintertagen. Auch die Lehrkräfte erhalten je eine wärmende Decke. Mit ihrem Engagement hilft die KSK dabei, den Schulalltag von Kindern und Lehrern erträglicher zu gestalten. „Kinder sollten in erster Linie dem Unterricht folgen können und Freude am Lernen entwickeln. Gerade unsere Kleinsten sollten dabei nicht frieren müssen“, resümiert Christoph Weitzel.

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FSC-Zertifizierung im Stadtwald Wittlich erfolgreich überprüft

Wittlich, 21.12.2020 – Seit dem Jahr 2004 ist der Stadtwald Wittlich mit dem Waldwirtschaftszertifikat „FSC“, ausgezeichnet. Damit wird dem Wittlicher Wald seit mehr als 15 Jahren, eine Waldbewirtschaftung basierend auf den sozialen und ökologischen Leitlinien des FSC Zertifikats bescheinigt. Das FSC-Zertifizierungssystem ist ein international tätiger privat-rechtlicher Verein zur Förderung einer umweltfreundlichen, sozialförderlichen und ökonomisch tragfähigen Bewirtschaftung von Wäldern und sichert den verantwortungsvollen Umgang mit den globalen Waldressourcen.

Für die Erteilung des Zertifikats beauftragt der Waldbesitzer eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft. Diese überprüft nach festgelegten Kriterien die Arbeitsweise und Ziele des Waldbesitzers und bestätigt deren Übereinstimmung mit dem FSC-Standard. Die FSC-Zertifikate gelten für eine Dauer von fünf Jahren. Der Zertifizierungsansatz des FSC beruht auf zehn Prinzipien, die an wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Umweltinteressen gleichermaßen ausgerichtet sind (Dreikammersystem). Die Anpassung der Grundprinzipien und Kriterien des FSC an die
regionalen Verhältnisse in Form von nationalen FSC Waldbewirtschaftungsstandards ist Aufgabe der FSC Arbeitsgruppe Deutschland.

Im Rahmen eines externen FSC Audits im Stadtwald im September 2020 wurde „Wittlichs grüne Lunge“ intensiv auf die Einhaltung der strengen Kriterien dieses Zertifikats überprüft. Das Forest Stewardship Council (FSC) hat „beste Noten“ für die Bewirtschaftung des Stadtwalds vergeben und attestierte abermals eine naturnahe Waldbewirtschaftung auf höchstem sozialem und ökologischem Niveau. Im Fokus standen u.a. Themen wie: Anteil der befahrenen Fläche im Wald, Aufforstung von Windwurfflächen, Arbeitsqualität, Verkehrssicherung, Arbeitssicherheit, Baumartenwahl, Nachhaltigkeit der Holznutzung.

Der Wittlicher Stadtwald ist mit einer Betriebsfläche von ca. 1200 Hektar, eine der größten kommunalen Waldbesitzer in Rheinland-Pfalz. In Betrieben über 1000 Hektar Waldbesitz fordert FSC fünf Prozent der Waldfläche als Referenzflächen aus der Nutzung zu nehmen. Diese Forderung wird im Stadtwald Wittlich seit Beginn der Zertifizierung im Jahre 2004 erfüllt. Die das Waldbild bestimmenden Baumarten waren zum Zeitpunkt der letzten Waldinventur 2015 Buchen mit 29 Prozent und Eichen mit 39 Prozent. Als Mischbaumarten kommen Kiefer (5 Prozent), Fichte (4 Prozent) und sonstige Laubhölzer wie Ahorn, Esche, Kirsche, Erlen, Pappeln und viele andere vor. 16 Prozent der Bäume sind Douglasien. Die nächste Waldinventur (Forsteinrichtung), die alle zehn Jahre erfolgt, steht im Jahre 2025 an. Die wichtigsten Waldfunktionen, neben der nachhaltigen Erzeugung des nachwachsenden Rohstoffes Holz, liegen in der Erholungs- und Schutzfunktion des Waldes. Besondere Bedeutung kommt dem Wald, hinsichtlich seiner C0² Speicherfunktion zu. Der Wittlicher Stadtwald speichert durch sein Wachstum und seine Nutzung mehrere Tausend Tonnen CO² pro Jahr.

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NRW.BANK zeichnet Stadt Eschweiler für „Faktor X“ aus

Eschweiler, 21.12.2020 – Zum zweiten Mal erhält die Stadt Eschweiler für das ambitionierte Vorgehen in Sachen „Nachhaltiges Baues“ einen renommierten Preis. Nachdem bereits 2019 das Bundesumweltministerium die Stadt mit der Auszeichnung „Klimaaktive Kommune“ und einem Preisgeld von 25.000 Euro bedacht hat, erreichte sie nun den dritten Platz beim „NRW.BANK.Ideenwettbewerb für Kommunen 2019-2020“.

Die Jury konnte davon überzeugt werden, dass das von Klaus Dosch, Leiter der Faktor X Agentur, entwickelte Faktor X – Konzept für nachhaltiges Bauen und die mit ihm gemeinsam geplante, und bereits von der Stadt erfolgreich umgesetzte Übertragung auf ganze Wohngebiete, eine Prämierung wert sei.

Erstmals werden mit Faktor X der Ressourcen- und Energieaufwand sowie die Treibhausgasemissionen bei der Rohstoffgewinnung, der Herstellung sowie dem Transport und der Verarbeitung der Baustoffe in die Umweltbilanzierung von Gebäuden einbezogen. Auf dieser Grundlage wurden Kriterien zum ressourcen- und energieeffizienten Bauen erarbeitet, mit denen sehr pragmatisch die Lebenszyklusbilanz eines Gebäudes abgebildet werden kann. Häuser, die nach diesem Konzept erstellt werden, tragen deutlich mehr zum Klimaschutz bei als klassische Neubauten, bei denen lediglich der Energieverbrauch durch Dämmung reduziert und durch Einsatz erneuerbarer Energien klimafreundlicher gestaltet wird.

Ziel ist es, zukünftig nur Gebäudeplanungen zuzulassen, die diese Kriterien erfüllen. „In einer ersten Umsetzung in Eschweiler konnte eindrucksvoll dargestellt werden, dass das Faktor X – Konzept enorme Potenziale zur Ressourceneinsparung und zum Klimaschutz im Bausektor hat.“ so Bürgermeisterin Nadine Leonhardt. Weitere Baugebiete in Eschweiler, aber auch in anderen Kommunen, werden nach diesem Konzept aktuell entwickelt und umgesetzt.

Zum sechsten Mal prämiert die NRW.BANK kommunale Projektideen aus Nordrhein-Westfalen, die spürbar die Service- und Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger verbessern und die Nachhaltigkeit stärken.

Eingereicht wurden Ideen aus Themenfeldern wie „Digitalisierung“, „Ressourceneffizienz“ und „Mobilität“.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung sowie Schirmherrin des Wettbewerbs: „Der Ideenwettbewerb führt vor Augen, welch großes Engagement es vor Ort gibt, um aktuelle Herausforderungen zu meistern. Die Räte, die Verwaltungen und die kommunalen Unternehmen arbeiten unablässig daran, die Lebensqualität in ihrer Heimatgemeinde zu steigern. Dabei bedeutet Stadt- und Ortsgeschichte eine dauernde Weiterentwicklung. In ganz Nordrhein-Westfalen werden Konzepte entwickelt, um die Städte, Gemeinden und Kreise weiter voran zu bringen. Der Wettbewerb der NRW.BANK belohnt die besten Ideen und macht sie landesweit bekannt, damit sie auch in anderen Kommunen genutzt werden können. Die ausgezeichneten Ideen sind ein Musterbeispiel dafür, wie kommunale Wirtschaftsförderung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.“

Mit dem dritten Platz sichert sich die Stadt Eschweiler ein Preisgeld von 10.000 Euro für eine direkte Sachverwendung im Kontext der eingereichten Idee und teilt sich den Platz dabei mit der digitalen Bürgerplattform „Smart Country Side“ des Kreises Lippe. Auf Platz eins mit einem Preisgeld von 30.000 Euro landete das neue klimaneutrale und nachhaltige Gewerbegebiet „bio innovation park Rheinland“ der Städte Meckenheim und Rheinbach. Platz zwei und 20.000 Euro gingen an das „Kommunale Medizinische Versorgungszentrum (MVZ)“ der Stadt Neuenrade im Sauerland, mit dem erfolgreich dem ländlichen Ärztemangel entgegengewirkt wird.

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Ab 1. Januar 2021 nur noch EC-Kartenzahlung auf den Anlagen des AWB Ahrweiler möglich

Ahrweiler, 21.12.2020 – Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kreises Ahrweiler (AWB) und seine Verwertungszentren in Niederzissen, Leimbach und Remagen-Kripp sind am 23. Dezember und zwischen den Feiertagen am 28., 29. und 30. Dezember zu den normalen Öffnungszeiten erreichbar. Die Verwertungszentren sind an Heiligabend und Silvester bis 12 Uhr geöffnet, am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag geschlossen. Die Gebührenveranlagung und die Abfallberatung sind an Heiligabend und Silvester sowie am 1. Weihnachtsfeiertag ganztägig geschlossen.

Darüber hinaus gibt der AWB bekannt, dass ab dem 1. Januar 2021 auf den Entsorgungsanlagen in Niederzissen, Remagen-Kripp und Leimbach ausschließlich die Zahlung via EC- oder Kreditkarte akzeptiert wird.

Die Abfuhr der Bioabfalltonne am ersten Weihnachtstag wird vorgezogen. Dadurch verschieben sich die Leerungen um je einen Tag nach vorne: von Montag, 21.12. auf Samstag, 19.12., von Dienstag, 22.12. auf Montag, 21.12., von Mittwoch, 23.12. auf Dienstag, 22.12. und von Heiligabend, 24.12. auf Mittwoch, 23.12. Für die graue Restmülltonne, die gelbe Verpackungsmaterialtonne und die blaue Papiertonne gelten die im Abfallratgeber oder im Internet unter www.meinawb.de angegebenen Termine. Die Feiertage sind bereits berücksichtigt.

Der AWB steht bei Fragen und Anregungen per Mail unter info@awb-ahrweiler.de und unter der kostenlosen Hotline 08000-858-858 zur Verfügung.

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Neuer Jugendamts-Elternbeirat im Kreis Euskirchen gewählt gewählt

Euskirchen, 21.12.2020 – Ein gleichberechtigtes „Dreigestirn“ aus Anika Bosbach, Tobias Gutmann und Albin Hamacher steht an der Spitze des neu gewählten Jugendamtselternbeirates (JAEB) des Kreises Euskirchen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage wurden die Elternratsvorsitzenden bzw. -stellvertretenden der 141 Kindertagesstätten im Kreis zu einer Online-Sitzung geladen.

Der JAEB ist ein unabhängiges Gremium und vertritt die Eltern(-beiräte) gegenüber dem Kreis und den Trägern. Zudem stellt er die Verbindung zum übergeordneten Landeselternbeirat bzw. Bundeselternbeirat dar.

Zur Wahl stellten sich zwölf KandidatInnen als Voll-Mitglieder und zwei Kandidatinnen als Ersatzmitglieder. Die KandidatInnen wurden mit 30 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme gewählt. Die weiteren Mitglieder neben den gleichberechtigten Vorsitzenden Anika Bosbach, Tobias Gutmann und Albin Hamacher sind: Sonja Anders, Klaus Bäumer, Anne Müller, Nadja Lucaßen, Ulrike Schneider, Dshamila Swirschuk, Heiko Traue, Benjamin Wagener und Stefanie Wenz. Rebecca Heber und Jörg Lommatsch wurden zudem als Ehrenmitglieder aufgenommen.

In Zeiten von Corona und den entsprechenden Einschränkungen sieht der JAEB des Kindergartenjahres 2020/21 seine Aufgabe v.a. in der Interessensvertretung aller Eltern gegenüber Kreisverwaltung und Trägerschaft. Gruppentrennung, Quarantäne, Verdienstausfälle und die Sorge vor Ansteckung werden viele Familien und Kinder durch das kommende Jahr begleiten. Wie schon seit Beginn der Pandemie steht das Team des JAEB allen Eltern und den Elternbeiräten beratend zur Seite und versucht umfassend auf der Homepage (www.jaeb-eu.de) und über den Facebook-Auftritt zu informieren. Ebenso wichtig ist auch ein konstruktiver und kommunikativer Austausch mit den Trägerschaften und der örtlichen Politik auf Kreisebene, die sich im Jugendhilfeausschuss mit diversen Thematiken, außerhalb der Pandemieproblematik, befassen.

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Linde gefährdet Bauarbeiter in Schleiden

Schleiden, 21.12.2020 – Seit Baubeginn im August 2020 wird die letzte verbliebene Linde auf dem Platz „Am Nepomuk“ von den Bauarbeitern wie ein rohes Ei behandelt. Nun muss sie doch weichen, denn die Gefahr für die Bauarbeiter ist zu groß: Der alte Baum droht samt Mauer und Erdreich in die Urft zu rutschen.

Bei zwei Bürgerversammlungen haben sich die Gemünder Bürgerinnen und Bürger ausdrücklich gewünscht, dass die alte Linde auf dem Platz „Am Nepomuk“ verbleibt. Diesem Wunsch ist die Verwaltung nachgekommen und hat bislang alles daran gesetzt, den Baum zu erhalten.

Bürgermeister Ingo Pfennings zeigte sich aufgrund der Entwicklung betroffen, da nun dem Bürgerwunsch, die alte Linde zu erhalten, trotz aller Anstrengungen nicht entsprochen werden kann. Foto:© Stadt Schleiden

Als die Baufirma anrückte, erhielt der Baumstamm einen schützenden Brettermantel mit Polsterung gegen mechanische Schäden. Weiterhin wurde ein großräumiger Zaun um die Linde gebaut, um die Wurzeln zu schützen und den stammnahen Boden nicht zu verdichten. Die anschließenden Kanalarbeiten auf dem Platz rund um die Linde hat der Baum gut überstanden.

Für den Aufbau der neuen Stützwände am Ufer von Urft und Olef ist in der Planung vorgesehen, die alte Ufermauer im unmittelbaren Bereich des Baumes zu belassen, um die Standsicherheit zu erhöhen. Bei den Ausschachtungsarbeiten haben sich jedoch unvorhersehbare Zustände gezeigt: Das Wurzelwerk der Linde hat das alte Mauerwerk im unteren verborgenen Teil komplett durchdrungen und den Mauerwerksverbund gelöst.

Die alte Mauer gründet auch nicht so tief, wie ursprünglich angenommen, sondern steht ohne Fundament auf einer alten Kiesbettung. Diese Kiesschicht bildet nun eine Gleitschicht zwischen Mauer und einer ungünstig geschichteten Schiefer-Felsbank.

Die neue Stützwand muss aus statischen Gründen 1,70 Meter tiefer gründen. Hierzu sind weitere erforderliche Ausschachtungsarbeiten notwendig, bei denen ein Grundbruch droht. Dabei würde die alte Mauer samt Baum und Erdreich in die Urft rutschen. Eine horizontale Abstützung kann die Mauer und den Baum nicht halten. Auch eine aufwendige Lösung mit Bohrpfählen zur Sicherung des Baumes würde nicht zum Erfolg führen, da bereits das Bohrgestänge die Baumkrone weitestgehend beschädigen würde.

Der zu Rate gezogene Bodengutachter, Herr Dipl. Ing. Bernd Harth, kam nach eingehender Beratung mit dem beauftragten Ingenieurbüro C+K und dem zuständigen Teamleiter der Stadt Schleiden, Rolf Jöbges, zum traurigen Ergebnis, dass die alte Linde nicht zu halten ist. „Die Gefährdung für die Bauarbeiter, die in diesem Bereich arbeiten müssen, ist durch die Gefahr des Abrutschens von tonnenschwerem Erdreich samt Wurzelwerk und Baum viel zu groß. Derzeit ist daher jegliche Arbeit für Mensch und Maschine in dem Gefahrbereich untersagt“, erklärt Rolf Jöbges.

Bürgermeister Pfennings zeigte sich aufgrund der Entwicklung, dass die Linde zeitnah gefällt werden muss, betroffen, schließlich habe man seitens Baufirmen und Verwaltung alles dafür getan, dass der Baum erhalten und somit dem Wunsch der Bürgerversammlung entsprochen werden kann. „Beginnend mit einem Baumgutachten, um vorab die Chance des Überlebens des Baumes im Zuge der Baumaßnahmen zu bewerten, gefolgt von baulichen Schutzmaßnahmen für den Baum und einem sehr vorsichtigen Vorgehen bei den an diesen angrenzenden Baumaßnahmen sind wir jetzt an einem Punkt angelangt, an dem die Beschaffenheit des Bodens leider all unsere Bemühungen zu Nichte macht. Die als letzte Hoffnung durchgeführten Boden- und Statikgutachten sprechen eine so deutliche Sprache, dass die Linde aus Sicherheitsgründen zeitnah gefällt wird.“ Als Ersatzbepflanzung werde an dieser Stelle eine neue Linde vorgesehen, die bereits etwas größer sein wird, als dies bei normalen Neupflanzungen der Fall sei.

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Gesundheitsamt im Kreis Düren bleibt auch über Feiertage Ansprechpartner

Düren, 21.12.2020 – Das Gesundheitsamt des Kreises Düren arbeitet auch an allen Feiertagen mit Hochdruck an der Bekämpfung der Corona-Pandemie und bleibt Ansprechpartner für Betroffene. Für allgemeine Fragen ist zudem die Corona-Hotline von Montag, 28. Dezember, bis einschließlich Mittwoch, 30. Dezember, jeweils von 9 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 02421/22-1053920 erreichbar.

Die Dienststellen der Kreisverwaltung Düren, Jülich und das Straßenverkehrsamt sind an Heiligabend, 24. Dezember, sowie vom Montag, 28. Dezember, bis einschließlich Freitag, 1. Januar, geschlossen. Das Straßenverkehrsamt bleibt zudem am Samstag, 2. Januar, ebenfalls geschlossen.

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Vorlesewettbewerb am Thomas-Morus-Gymnasium Daun

Daun, 21.12.2020 – Mucksmäuschenstill war es, als die beiden Klassensieger aus den vier sechsten Klassen des Thomas-Morus-Gymnasiums Ausschnitte aus ihrem Lieblingsbuch vorlasen. Dabei wurden Bücher präsentiert, die schon viele Generationen von Leser/innen begeistern – wie die Fünf Freunde von Enid Blyton – zu Gehör kam aber auch klassische Jugendromane wie „Wunder“ von Ra-quel J. Palacio, moderne Klassiker wie „Tintenherz“ von Cornelia Funke oder das lustige „Känguruh-Manifest“ von Marc-Uwe Kling.

Auch die Freunde von Fantasy-Romanen kamen beim Vorlesewettbewerb auf ihre Kosten, z. B. mit dem Roman „Ocean City“ von R.T.Acron. Durchweg konnten die Vorleser/innen dank ihrer guten Vorbereitung durch Lesetechnik und Textgestaltung überzeugen und präsentierten ihre Ausschnitte unterhaltsam und spannend. Frau Loenenbach, die Leiterin der Kreisbibliothek, wählte mit der Weihnachtsszene aus dem Harry Potter-Roman „Der Halbblutprinz“ einen anspruchsvollen Text, den die Vorleser/innen aber gleichermaßen souverän vorlasen.

Auch wenn die Teilnehmer/innen es der Jury in diesem Jahr wahrlich nicht leichtgemacht hatten, stand nach einer kurzen Beratung die Siegerin des Vorlesewettbewerbs fest, nämlich Sophia Schoos aus der Klasse 6c. Sie wird das Thomas-Morus-Gymnasium im Frühjahr beim Kreisentscheid vertreten. Den zweiten Platz teilten sich Tristan Riebschläger, Klasse 6b und Tobias Molitor, Klasse 6a.Die Schulgemeinschaft des Thomas-Morus-Gymnasiums wünscht Sophia für den weiteren Wettbewerb viel Erfolg!

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Baum zum Einzug des Zentrums für Stadtgeschichte in Jülich gepflanzt

Jülich, 21.12.2020 – „Am Brunnen vor dem Tore, da steht ein Lindenbaum“ heißt es in einem Volkslied. Die Zeile passt auf den neuen Baum, den Bürgermeister Axel Fuchs zum Einzug des „Zentrums für Stadtgeschichte“ (ZSG) ins „Forum Am Aachener Tor“ pflanzte.

 Stadtarchiv und die Verwaltung des Museums Zitadelle finden dort ihre neue Heimat und firmieren gemeinsam unter dem neuen Titel. Im „Forum Am Aachener Tor“ ist schon die Volkshochschule Jülicher Land zu Hause. Alle drei Institute freuen sich auf eine Zusammenarbeit am neuen Standort.

Im Grünzug der Promenade vor der ehemaligen Stadtbefestigung bis zur Bastion St. Jakob und dem Rurtor der Renaissancestadtmauer wurden in den 1960er Jahren einige öffentliche Einrichtungen angesiedelt. Die Berufsschulen des Kreises Düren, der Kindergarten auf der Bastion und die Städtische Realschule entstanden hier im Randbereich der historischen Festungsstadt.

Jetzt ist die 1967 erbaute Realschule als „Forum Am Aachener Tor“ ein neues Zentrum für die drei Bildungseinrichtungen Volkshochschule, Archiv und Museum. Einen Tag der offenen Tür zur Eröffnung soll es nach den Aufbauarbeiten im kommenden Sommer geben.

„Die gepflanzte Linde hat in zweifacher Hinsicht Symbolcharakter. Es ist seit alters her ein Gemeinschaftsbaum und es ist immer ein über die eigene Zeit hinausweisender Akt, einen Baum zu pflanzen. Gerade wenn der Start des Zentrums für Stadtgeschichte in die schwierige Zeit der Corona-Pandemie fällt, soll er ein in die Zukunft gerichtetes Zeichen sein. Geschichte zu bewahren und zu vermitteln ist ebenso wie die Bildungsangebote der VHS eine gesellschaftlicher Wert, der über die Generationen weitergeht“, so Marcell Perse als Leiter des Museums.

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Schließung der Verwaltung Hellenthal ab dem 21. Dezember 2020

Hellenthal, 21.12.2020 – Um die angeordneten Maßnahmen im Lockdown zu unterstützen, wurden die öffentlichen Verwaltungen vom Land um Mithilfe gebeten. Daher hat Bürgermeister Rudolf Westerburg entschieden, die Verwaltung, die Tourist-Information und den Bauhof schon ab dem 21.12.2020 zu schließen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung sind vom 21. bis 23.12. in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr telefonisch erreichbar. Eine Telefonliste finden Sie unter www.hellenthal.de/Rathaus.

Zwischen Weihnachten und Neujahr sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht erreichbar. Im Bereich des Standes- und Ordnungsamtes wird am 28., 29. und 30.12. eine Notbereitschaft (s. Aushang Rathaustür) zwischen 10.00 und 12.00 Uhr eingerichtet.

In allen anderen Notfällen kontaktieren Sie bitte die 112 oder 110.