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Weihnachten: Landrat Wolfgang Spelthahn besucht Gesundheitsamt

Düren, 26.12.2020 – Landrat Wolfgang Spelthahn hat am 1. Weihnachtstag das Kreis-Gesundheitsamt besucht. Über die Feiertage arbeiten täglich mehr als 30 Beschäftigte, um die Corona-Pandemie weiter zu bekämpfen. „Ich bedanke mich herzlich bei den Kolleginnen und Kollegen für ihren unermüdlichen Einsatz“, sagte der Landrat.

Die Mitarbeitenden sind unter anderem in der Kontaktverfolgung eingesetzt und an allen Feiertagen im Einsatz. Diese gilt selbstverständlich auch für die Tage „zwischen den Jahren“ und den Jahreswechsel – das Coronavirus kennt weder Weihnachten noch Silvester oder Neujahr. „Sie leisten einen enorm wichtigen Dienst“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn zu den Beschäftigten, „und Sie tragen mit dazu bei, dass sich das Virus nicht so stark ausbreitet.“ Neben Kolleginnen und Kollegen des Gesundheitsamtes sind auch Kräfte der Bundeswehr sowie Studenten und Abiturienten im Einsatz.

In seiner Video-Botschaft zu Weihnachten betonte der Landrat, dass die bevorstehenden Impfungen ein enormes Hoffnungszeichen seien. Im Kreis Düren beginnen die Impfungen am kommenden Sonntag – zunächst in den Senioren- und Pflegeeinrichtungen. Bis zum Jahresende sollen 2000 Menschen geimpft sein.

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Weihnachten 2020 findet statt: Agnes und Rainer Peters drehen ein Krippenspiel mit 40 Kindern – Heiligabend ab 16 Uhr auf YouTube zu sehen

Mechernich, 24.12.2020 – Weihnachten fällt auch 2020 nicht aus. Dank unermüdlicher Ehrenamtlicher gibt es trotz Covid 19 eine Weihnachtskrippe sowohl in der neuen Pfarrkirche St. Johannes Baptist, als auch in der Alten Kirche hoch über den Mauern der Stadt. Für Letztere zeichnen in diesem Jahr die Krippenbauer Georg Lünenbach, Dieter Schwinning und Bertram Jannes verantwortlich. Die Krippe in der neuen Kirche baut Pfarrer Erik Pühringer persönlich.

Nicht live während der beliebten Kinderchristmette, aber immerhin auf dem YouTube-Kanal der GdG St. Barbara (https://gdg-barbara-mechernich.bistumac.de) ist ab Heiligabend, 24. Dezember, 16 Uhr, ein Krippenspiel zu empfangen, das zurzeit unter Mitwirkung von 40 Kindern von Agnes und Rainer Peters aufgenommen, vertont und geschnitten wird. Es soll bis etwa Mitte Januar online auf YouTube zu sehen sein.

Die Dreharbeiten gestalten sich schwierig. Immer wieder gab es Ausfälle wegen Quarantäne. Agnes Peters: „Aber es wird rechtzeitig fertig. Es machen über 40 Kinder mit. Wir haben unser Möglichstes versucht, alles Corona-konform zu drehen. Möglichst nur mit zwei bis drei Kindern oder eben einzeln. Die jungen Schauspieler waren sehr flexibel, auch die Eltern, wenn wir kurzfristig den Drehort andern mussten oder den Termin ganz absagen oder verschieben mussten.“

Pfarrer Erik Pühringer dankte am Sonntag in der Heiligen Messe zum Dritten Advent allen Beteiligten auf das Herzlichste.

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Verdienstkreuz am Bande für Dr. Edmund Geisen aus Daun

Daun, 24.12.2020 – Dr. Edmund Geisen aus Daun in der Eifel hat sich in herausragender Weise um die Gesellschaft verdient gemacht. Sein politisches, wirtschaftliches und soziales Wirken verdient höchste Anerkennung. Der stellvertretende Ministerpräsident Dr. Volker Wissing hat Dr. Edmund Geisen das von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verliehene Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland überreicht.

Es ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

„Persönlichkeiten wie Herr Dr. Geisen sind Leuchttürme in unserer Gesellschaft. Ihr Elan, Ihre Empathie und Ihr tatkräftiges Handeln sind vorbildlich und nachahmenswert. Herr Dr. Geisen hat sich in einzigartiger Weise für unsere Gesellschaft und insbesondere die Landwirtschaft eingesetzt. Die Agrarverwaltungsreform, die Förderung des landwirtschaftlichen Berufsnachwuchses, die Entwicklung des ländlichen Raumes und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Drei-Ländereck von Deutschland, Belgien und Luxemburg hat Dr. Edmund Geisen wegweisend begleitet.

Das umfangreiche Engagement von Herrn Dr. Edmund Geisen und sein jahrzehntelanges, vielfältiges Wirken zum Wohle der Allgemeinheit verdienen höchste Anerkennung“, sagte der stellevertretende Ministerpräsident Dr. Volker Wissing bei der Ehrung in Mainz. „Im Namen der Bundes- und der Landesregierung danke ich Ihnen für Ihren herausragenden, über viele Jahre anhaltenden politischen und ehrenamtlichen Einsatz und gratuliere Ihnen ganz herzlich zur Ehrung mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland“, so der stellvertretende Ministerpräsident.

Dr. Edmund Geisen bedankte sich für die hohe Auszeichnung. „Niemand verdient etwas für sich alleine. Immer bedarf es der Begleitung von lieben Mitmenschen. Dieses Glück hatte ich und dafür bin ich sehr dankbar“, sagte Geisen.

Das Wirken von Dr. Edmund Geisen ist eng verknüpft mit seiner Biographie. Der in der westlichen Eifel in Lützkampen geborene Agrar-Ingenieur wuchs mit drei Generationen auf dem elterlichen Bauernhof auf – fest verankert mit der Familie und seinem landwirtschaftlich geprägten Heimatdorf im Kreis Bitburg-Prüm, nicht weit von Belgien und Luxemburg entfernt. Das ehrenamtliche Engagement, der Berufsweg und die politische Laufbahn von Dr. Edmund Geisen sind geprägt von diesen Wurzeln.

So hat Dr. Edmund Geisen bereits in den 1990er Jahren zum Gelingen der Agrarverwaltungsreform beigetragen. Dadurch verlief diese professionell, verträglich und geräuschlos und hat zur bis heute bewährten Struktur der Dienstleistungszentren Ländlicher Raum (DLR) geführt. Herr Dr. Geisen war selbst lange Zeit als Lehrer und Berater für die Landwirtschaft tätig und hat sich hier insbesondere für den Berufsnachwuchs stark gemacht.

Fest verbunden mit Dr. Edmund Geisen ist auch das bis heute bekannte und wichtige grenzüberschreitende Projekt mit Belgien und Luxemburg „Grünes Land Eifel-Ardennen“ (GLEA). Das grenzüberschreitende Projekt dient dem Erhalt und der Stärkung der bäuerlichen Familienbetriebe in der Region Eifel-Ardennen. Gemeinsam werden Perspektiven für eine nachhaltige Grünlandwirtschaft im Mittelgebirge erarbeitet.

Von 1993 bis 1999 war der studierte Agrar-Ingenieur zudem Vorsitzender des VDL-Landesverbandes Rheinland-Pfalz (Berufsverband Agrar, Ernährung, Umwelt e.V.) und ist seit 2014 Seniorsprecher im Bundesverband. Von 1994 bis 2000 hatte er das Amt des Geschäftsführers der Vereine Landwirtschaftlicher Fachschulabsolventen in Prüm und Daun und der Arbeitsgemeinschaft der Bäuerinnen im Kreis Daun inne.

Dr. Edmund Geisen engagierte sich über sehr viele Jahre in der Politik und das auf allen Ebenen. Bereits auf der Ingenieurschule in Bad Kreuznach beteiligte er sich an Debatten um die rheinland-pfälzische Hochschulreform und setzte sich dort sowie an der Universität Bonn im Allgemeinen Studentenausschuss (ASTA) für die Studierenden ein.

Von 2005 bis 2013, also über zwei Wahlperioden, war er Mitglied des Deutschen Bundestages und hier ordentliches Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Auch in der Europa-Union Parlamentariergruppe Deutscher Bundestag arbeitete er mit.

Von 2001 bis 2006 gehörte der gebürtige Eifeler dem Landtag Rheinland-Pfalz an.

Kommunalpolitisch engagiert sich Herr Dr. Geisen heute noch. Er ist im Kreistag Vulkaneifel seit vier Legislaturperioden bis heute aktiv, war zwölf Jahre lang Mitglied des Verbandsgemeinderats Daun und von 1984 bis 1989 Mitglied im Ortsbeirat Daun-Boverath.

„Dr. Edmund Geisen überzeugt mit seiner Bodenständigkeit, seiner Heimatverbundenheit und seinem kompetenten und menschlich angenehmen Wesen. Menschen wie Sie stärken das gesellschaftliche Miteinander. Dafür gilt Ihnen besonderer Dank und besondere Anerkennung“, so der Minister abschließend.

Das Bundesverdienstkreuz am Bande wird an Bürgerinnen und Bürger für ganz besondere politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen um die Bundesrepublik Deutschland verliehen. Es ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.

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Wirtschaft

LEPPER Stiftung unterstützt Dauner Krankenhaus mit 600.000 Euro

Daun, 24.12.2020 – Für das Krankenhaus Maria-Hilf in Daun sind Ultraschall-Untersuchungen (Sonographie) ein wesentlicher Grundbaustein der Basis-Diagnostik, genau wie in anderen Krankenhäusern und Arztpraxen. Deshalb ist es von größter Bedeutung, in diesem Bereich auf dem neuesten Stand der Technik zu sein.

Die LEPPER Stiftung fördert nun die Anschaffung neuer und die Modernisierung vorhandener Ultraschallgeräte. Insgesamt wurden 600.000 Euro für diese Gesamtmaßnahme durch die LEPPER Stiftung zur Verfügung gestellt.

Fachübergreifende Verbesserungen

Profitieren von der Verbesserung werden die Patienten vieler Fachbereiche: Die Innere Abteilung mit Kardiologie und Endoskopie wird ebenso gefördert wie die Chirurgie und Gefäßchirurgie sowie Orthopädie und Urologie. Ebenfalls erhält auch die neu eingerichtete zentrale Notaufnahme (ZNA) entsprechende Highend-Geräte.

Für die Patienten des Krankenhauses Maria-Hilf stehen in Zukunft von Beginn an in der neuen Aufnahmeabteilung modernste Ultraschallgeräte zur Verfügung. Auch bei der Herzkreislauf-Diagnostik und der Magen-Darm-Spiegelung kommen diese zum Einsatz. Ebenso werden sie bei Operationen der inneren Organe sowie der Blutgefäße eine bedeutende Verbesserung der diagnostischen Möglichkeiten mit sich bringen. Für die Urologie ergeben sich völlig neue Möglichkeiten im Rahmen der Prostata-Diagnostik.

Bessere Diagnostik – höhere Attraktivität

Mit dieser Fördermaßnahme will die LEPPER Stiftung einen weiteren Beitrag leisten für die regionale Versorgung der Patienten und zur Bestandssicherung des Krankenhauses Maria-Hilf in Daun beitragen. Wie auch die vorherigen Stiftungen für die Kardiologie und Endoskopie soll dies nicht nur zu einer hervorragenden Versorgung der Patienten dienen, sondern soll auch die Attraktivität des Krankenhauses für bestens geschultes medizinisches Fachpersonal langfristig erhöhen.

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„Gott ist nah!“ Bischof Ackermann richtet Weihnachtsgruß an die Gläubigen im Bistum Trier

Region/Trier, 24.12.2020 – „Gott liebt das Leben. Deshalb hat er die Welt und den Menschen erschaffen. Er will, dass sich dieses Leben entfaltet und Erfüllung findet. Um zu zeigen, wie ernst es ihm damit ist, wird er selbst ein verletzlicher Mensch bis in die letzte Konsequenz. Wenn wir in unseren Anliegen zu Gott rufen, dann weiß er, wovon wir sprechen.“ Das sagt Bischof Dr. Stephan Ackermann in seinem Weihnachtsgruß an die Gläubigen im Bistum Trier.

In der am Nachmittag des 24. Dezember veröffentlichten Videobotschaft erinnert Ackermann daran, dass die Verheißung des Namens „Immanuel – Gott ist mit uns“ gerade auch in den dunkelsten Stunden gelte. „Gott ist nah“, betont der Bischof. Gottes Sorge um die Menschheit werden oft sichtbar in anderen Menschen. Daher lud Ackermann ein, in den Weihnachtstagen besonders an die zu denken, die im Dienst für andere stehen und Verantwortung für das Gemeinwesen tragen, aber auch an Menschen, die sich über die Feiertage besonders einsam fühlen.

Der weihnachtliche Videogruß ist ab dem Nachmittag des 24. Dezember unter www.bistum-trier.de abrufbar sowie im YouTube-Kanal des Bistums.

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Wachsende Weihnachtskrippe im alten Hosteler Spritzenhaus

Mechernich-Hostel, 24.12.2020 – Die Marienfigur ist mit einem Jute-Tuch zugedeckt worden, der gute Heilige Josef kniet ihr zur Seite. „Maria in den Wehen“ haben die Hosteler Altgesellen diese Krippenszene nach dem 3. Adventssonntag genannt. Die Heilige Familie ist also inzwischen im Stall von Betlehem angekommen, aber noch nicht vollständig. „Das Jesuskind legen wir erst an Heiligabend in die Krippe“, so Josef Thomas, der Sprecher des erst im Februar gegründeten „Altgesellenvereins Hostel“ (AGH).

Der aktuelle Stand der Hosteler Krippe zwischen dem 3. und 4. Adventssonntag: Das „hochheilige Paar“, wie Maria und Josef im berühmten Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ beschrieben wird, ist schon eingetroffen. Sie liegt schon mit ersten Senkwehen danieder, während er an ihrer Seite kniet. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die muntere Truppe, zu der neben Thomas noch neun Aktive gehören, hatte sich Anfang 2020 zum Ziel gesetzt, das Dorf- und Kulturleben zu beflügeln. Dann kam Corona und stoppte alle bereits angeworfenen Überlegungen für öffentliche Veranstaltungen und Aktionen.

Karawane wird am 6. Januar erwartet

Es blieb die Idee, eine sich peu-a-peu über den ganzen Advent hinweg füllende Krippenlandschaft im ehemaligen Spritzenhaus zu bauen, das Ortsvorsteher Joachim Wagner gehört. Erst am 24. Dezember kommt der ersehnte Messias als Jesuskind dazu. Am 6. Januar wird das Eintreffen der Karawane orientalischer Könige erwartet.

Den Stall bauten Ingo Hochgürtel und sein Sohn Louis. Zum Altgesellenverein gehören neben Hochgürtel und Thomas auch Christian Röhr, Thomas Hermes, Rainer Braun, Volker Greuel, Bastian Felser, Markus Kämmer, Pierre Riemer und Dirk Müller.

Ursprünglich hätte die Krippe mit einem kleinen Fest am 28. November eröffnet werden sollen, bei dem man Glühwein ausschenken und Weihnachtslieder mit Neubürger Stephan Brings singen wollte. „Trotzdem lassen wir auch im Corona-Jahr 2020 Weihnachten in Hostel noch lange nicht ausfallen“, so Josef Thomas.

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Auch in Steinfeld keine Messen – Aber es gibt Gottesdienste im Stream auf YouTube

Kall-Steinfeld, 24.12.2020 – Die Gottesdienste in der GdG Steinfeld, Bereich Steinfeld, werden vom 24. Dezember 2020 einschließlich bis zum 10. Januar 2021, ebenfalls einschließlich, komplett abgesagt. Das lässt Pfarrer P. Wieslaw Kaczor als Pressemitteilung verbreiten.

Zum Bereich Steinfeld in der GdG zählen die Gemeinden Steinfeld (mit Urft), Bouderath (mit Holzmülheim und Roderath), Frohngau (mit Buir), Krekel, Marmagen (mit Eifelhöhenklinik), Nettersheim, Pesch, Sistig (mit Wollenberg), Sötenich (mit Rinnen), Tondorf und Zingsheim (mit Engelgau). Die Kirchen und Kapellen in diesem Bereich bleiben täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Pater Wieslaw Kaczor, der Leiter der GdG Steinfeld: „Wir möchten niemanden gefährden, weder Besucher, noch Mitarbeiter.“ Deshalb gehe man nach einer Befragung der Kirchenvorstände und des Teams schweren Herzens auf Nummer sicher.

„Alte Leute informieren“

Aus der Klosterbasilika Steinfeld und auch aus St. Laurentius in Marmagen sollen Heilige Messen über verschiedene You-Tube-Kanäle gestreamt werden. www.gdg-steinfeld.de

Pastor Hans-Joachim Hellwig sagt zum Bereich Kall in der GdG Steinfeld: „Vereinzelt werden im Bereich Kall (Kall, Keldenich, Dottel/Scheven) Gottesdienste gefeiert, allerdings nicht öffentlich. Die Karten seien bereits alle vergeben. Auch die Kirchen im Bereich Kall bleiben täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr.

In der Pressemeldung der Gemeinschaft der Gemeinden Heiliger Hermann-Josef werden jüngere Leute, die diese Nachrichten aus dem Worldwideweb zur Kenntnis nehmen, gebeten, diese älteren Mitmenschen zur Kenntnis zu bringen, die selbst kein Internet mehr nutzen.

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Video-Gottesdienste an Weihnachten in Mechernich

Mechernich, 24.12.2020 – GdG St. Barbara Mechernich zeichnet Gottesdienste für Heiligabend und ersten Weihnachtstag auf – Video-Gottesdienste über GdG-Homepage abrufbar. „Wir haben uns für die Video-Gottesdienste zu Weihnachten aus der Mechernicher Pfarrkirche entschieden, um allen Menschen die Möglichkeit zu geben, am Gottesdienst teilhaben und dabei auch gleichzeitig etwas Heimatliches erfahren zu können“, erklärt Pfarrer Erik Pühringer, Leiter der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) St. Barbara Mechernich.

Pfarrer Erik Pühringer, Leiter der GdG St. Barbara Mechernich, (hier beim Volkstrauertag) zelebriert die Gottesdienste, die per Video am Heiligen Abend und am ersten Weihnachtstag online angeschaut werden können. Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

Die aufgezeichneten Videos sind ab Heiligabend bzw. ab dem ersten Weihnachtstag jeweils online über die Homepage der GdG (www.gdg-barbara-mechernich.bistumac.de) abrufbar.

Den Auftakt macht am Heiligabend, 24. Dezember, um 16 Uhr der Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Kindersegen. Seit Oktober haben insgesamt 42 Kinder aus dem Einzugsgebiet der GdG St. Barbara Mechernich daran mitgewirkt – immer unter Einhaltung der Corona-Regeln. „Wir haben alle Szenen einzeln gedreht, viele Kinder kennen deshalb nur ihre eigene Szene und sind auch gespannt auf das gesamte Krippenspiel“, erzählt Agnes Peters, die zusammen mit ihrem Mann Rainer für Idee und Umsetzung der Video-Gottesdienste verantwortlich zeichnet. „Auf Proben mussten wir weitgehend verzichten, aber wir hoffen, dass wir mit unserem Krippenspiel ein paar Leute glücklich machen können“, sagt Agnes Peters.

Am Heiligen Abend soll ab 22 Uhr der Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Erik Pühringer in der Mechernicher Pfarrkirche, abrufbar sein. Begleitet wird die Messe von Kantor Axel Wilberg durch Orgelmusik und Gesang. Thema der Predigt soll eine Anspielung auf die Situation zu Jesu Geburt in Betlehem sein und dem gegenübergestellt die heutige Corona-Situation. „Was vertraut bleibt, und doch völlig anders ist“, beschreibt Pfarrer Erik Pühringer und fügt hinzu: „Was konstant bleibt ist Christus als Retter.“

Auch für den ersten Weihnachtstag, 25. Dezember, für den der Video-Gottesdienst ab 10.45 Uhr online abrufbar sein soll, soll die Corona-Situation in der Predigt aufgegriffen werden, aber auch die Situation am Himmel und der Stern von Betlehem. Alle drei Gottesdienste sollen über das Videoportal YouTube abgerufen werden können. Auf der Startseite der GdG-Homepage führt ein entsprechender Link zum gewünschten Video.

Mit der Idee zu Video-Gottesdiensten an den Weihnachtstagen kam die GdG St. Barbara Mechernich den neuen Corona-Regeln gerade zuvor. Mit neuer Allgemeinverfügung des Kreises Euskirchen zur Coronapandemie sind Präsenzgottesdienste ab Dienstag, 22. Dezember, offiziell untersagt. Für ein stilles Gebet und einen Besuch der Krippe dürfen die bisher geöffneten Kirchen aber weiter offen bleiben. Dort liegen auch Wortgottesdienste zum selber Lesen für zu Hause aus.

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Liebe Wittlicher Bürgerinnen und Bürger!

Wittlich, 24.12.2020 – Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu. Ein außergewöhnliches Jahr, ein Jahr das in die Geschichte eingeht, mit dessen Verlauf wir alle nicht gerechnet haben.
„Globalisierungsgewinner“ ist ein Virus namens Covid 19, das eine Pandemie ausgelöst hat mit weitreichenden und in ihrer Gesamtheit noch nicht abschätzbaren Folgen.

Die Corona-Krise hat uns alle vor große Herausforderungen gestellt und wird dies auch in 2021 noch tun. Wir mussten und müssen auf vieles liebgewordene verzichten. Insofern gilt auch hier noch einmal der Appell, sich an die Hygieneregeln und die Maßnahmen der Corona-Verordnung zu halten.

Dankbar bin ich darüber, dass in unserer Stadt durch ein gutes Miteinander die Krise zu keinen größeren Verwerfungen führte und es uns gelungen ist, recht gut mit der Situation umzugehen. Zuversichtlich stimmt mich das voraussichtlich noch in diesem Jahr mit der Impfung begonnen werden kann und wir mit dem Impfzentrum auf dem ehemaligen „Hela Baumarkt Gelände“ gut aufgestellt sind.

Der Stadtrat hat einstimmig den Haushalt für 2021 beschlossen, der große Investitionen für unsere Stadt vorsieht und uns allen in schwieriger Zeit Stabilität, Verlässlichkeit und Orientierung bietet.

Die Stadt Wittlich hat mittlerweile über 20.000 Einwohner und bietet über 21.000 Arbeitsplätze. Das ist wirklich rekordverdächtig und sollte uns in unserem Tun bestärken.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien besinnliche und erholsame Weihnachtstage und für das neue Jahr Energie, Mut und Gesundheit.

Bleiben Sie zuversichtlich und starten Sie gut ins neue Jahr!

Mit den besten Wünschen für 2021

Joachim Rodenkirch

Bürgermeister

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Landesimpfzentrum in Grafschaft-Gelsdorf bereitet sich vor – Testlauf im Corona-Impfzentrum des Kreises Ahrweiler erfolgreich

Ahrweiler, 24.12.2020 – „Besser hätte es nicht laufen können“, zogen Fabian Schneider, Impfzentrumskoordinator, und sein Stellvertreter Daniel Blumenberg am Mittwoch, 23. Dezember, ein positives Fazit. Denn nach dem Testlauf im Corona-Impfzentrum in Grafschaft-Gelsdorf steht fest, dass der Kreis für die bevorstehenden, freiwilligen Impfungen gegen das Coronavirus gut gewappnet ist.

Einzelaufklärung. Foto: Kreisverwaltung Ahrweiler / Risse

Rund 60 Freiwillige des örtlichen Brand- und Katastrophenschutzes von Feuerwehr, DRK und THW waren der Bitte des Gesundheitsamtes gefolgt, sich an der Impfübung nur einen Tag vor Heiligabend als „Impflinge“ zu beteiligen, um die konkreten Abläufe zu proben. Vor Ort waren außerdem Vertreter des Ärztenetzes im Kreis mit medizinischem Personal, Apotheker, Kräfte aus Administration und Verwaltung sowie Sicherheitspersonal. „Allen, die sich beteiligt haben, sprechen wir ein großes Dankeschön aus. Das ist so kurz vor den Weihnachtsfeiertagen keine Selbstverständlichkeit“, hob Landrat Dr. Jürgen Pföhler hervor.

Fiebermessen. Foto: Kreisverwaltung Ahrweiler / Risse

Als größte Herausforderung habe sich aus dem Testlauf herausgestellt, die hohe Anzahl an Menschen in kurzer Zeit und unter Einhaltung aller geltenden Abstands- und Hygieneregeln zu impfen. „Nach dem Testdurchlauf können wir sagen, dass der räumliche Aufbau des Impfzentrums und die organisatorischen Strukturen auch in der Realität sehr gut funktionieren“, so Impfzentrumskoordinator Schneider.

Sobald der Impfstoff verfügbar ist, sollen sich laut Vorgabe des Landes Rheinland-Pfalz hier bis zu 200 Menschen pro Tag impfen lassen können. „Stand jetzt ist es für uns kein Problem, dieses Pensum zu bewerkstelligen. Unsere Kapazitäten sind hierfür vollkommen ausreichend. Das hat der heutige Test eindrücklich bewiesen.“

Test-Impfung. Foto: Kreisverwaltung Ahrweiler / Risse

In dem Zusammenhang weisen Schneider und Blumenberg jedoch darauf hin, dass man lediglich über die zentrale Terminvergabestelle des Landes einen Impftermin vereinbaren kann. Dazu startet das Land Rheinland-Pfalz vermutlich Anfang bis Mitte Januar ein Terminvergabesystem. Der genaue Zeitpunkt wird in den kommenden Tagen bekanntgegeben.

Da viele Menschen ein sehr großes Informationsbedürfnis rund um die Impfung und den Impfstoff haben, hat das Land von heute an eine Info-Hotline für BürgerInnen geschaltet. Diese ist von montags bis samstags von 8 bis 22 Uhr sowie sonn- und feiertags zwischen 10 und 16 Uhr unter der Telefonnummer 0800/5758-100 erreichbar. Auch am 24. und 31. Dezember ist die Hotline jeweils von 8 bis 12 Uhr besetzt.