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Wirtschaft

Erfolgreiche Eröffnung des neuen Fahrrad-Geschäftes „AkkuLaden Bike Store XXL“ in Wittlich

Wittlich – Wenige Tage nach Eröffnung der neuen Geschäftsstelle in der Rudolf-Diesel-Straße in Wittlich war Bürgermeister Joachim Rodenkirch mit Antonia Gierten, Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung, zu Besuch in der neuen Filiale AkkuLaden.

Die beiden Inhaber Sebastian Ernst und Tobias Wiens haben sich seit der Gründung der ersten Geschäftsstelle in Zeltingen-Rachtig stets weiterentwickelt. Akkuladen ist mittlerweile keine kleine Größe mehr, sondern ein fest etablierter Partner vieler Unternehmen mit mehreren Standorten in der Region.

In den neuen Räumlichkeiten, welche die Drahtesel in passenden Ställen präsentieren, kommen die modernen Fortbewegungsmittel ordentlich zur Geltung. Zudem bietet das Geschäft auch Reparaturen an.

Die Nachfrage ist hoch. Höher als erwartet, sodass Tobias Wiens seit Eröffnung sehr zufrieden mit den bisherigen Zahlen ist. Das liegt nicht allein nur am momentanen Eröffnungsrabatt, sondern insgesamt am Zeitgeist der Bevölkerung. Ob Kauf oder Leasing für Dienstrad oder die Aktion Stadtradeln, die Menschen möchten Veränderungen und dabei etwas für Ihre Gesundheit tun.

 

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Tourismus

Ein kleines, perfektes Wandererlebnis – Traumpfädchen „Riedener Seeblick“ erneut zertifiziert

Mendig/Rieden – Das Traumpfädchen Riedener Seeblick erfüllt weiterhin alle Kriterien für einen Premium-Spazierwanderweg des Deutschen Wanderinstituts. Das ist das Ergebnis der im August stattgefundenen Nachzertifizierung. „Der Weg ist perfekt gepflegt, Wegweisung und Markierung sind in hervorragendem Zustand. Es gibt absolut nichts zu beanstanden, was bei einer Zertifizierung extrem selten bis nie vorkommt. Großes Lob ans gesamte Wegeteam!“, heißt es in der Stellungnahme des Prüfteams des Deutschen Wanderinstituts.

„Mitverantwortlich für den tollen, gepflegten Zustand sind auch unsere Gemeindearbeiter Frank Neiss und Michael Koch“, verteilte Riedens Ortsbürgermeister Andreas Doll ein Sonderlob. Dazu gehören natürlich auch die Wegepaten Dieter Reif und Heinz-Josef Wölwer. Neue Bänke und an vielen Standorten von Wegweisern oder Markierungspfosten wurden zudem Schiefertafeln mit Flurnamen angebracht „Ein schönes ‚Plus‘ zur Orientierung und Ortsgeschichte“, heißt es im Zeugnis für das Traumpfädchen, das nach 2017 und 2020 zum dritten Mal zertifiziert wurde.

„Der Wandertourismus hat sich ergänzend zu den Attraktionen des Vulkanparks und des Laacher-Sees sowie des Riedener Waldsees zu einer wichtigen Wirtschaftssäule entwickelt.  Die drei Traumpfade und das Traumpfädchen in unserer Verbandsgemeinde begeistern zahlreiche Gäste und nah und fern“, unterstreicht der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig, Jörg Lempertz.

Das Traumpfädchen „Riedener Seeblick“ ist rund fünf Kilometer lang. Insgesamt sind 157 Höhenmeter zu meistern. Man sollte eine Wanderzeit von knapp unter zwei Stunden einkalkulieren. Es wird empfohlen das Traumpfädchen vom Riedener Waldsee aus gegen den Uhrzeigersinn, das heißt zunächst an den Ferienhäusern vorbei in Richtung Udelsheck in Angriff zu nehmen. Auf dem als von der Schwierigkeit leicht eingeschätzten „Spazierwanderweg“ bieten sich zahlreiche, beeindruckende Ausblicke – unter anderem natürlich auf den Waldsee und auf Rieden.

Weitere Info: www.traumpfade.info

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News

Startschuss für die Modernisierung des Salmtal-Stadions

Wittlich – Spatenstich markiert Meilenstein für den Breitensport in der Verbandsgemeinde Wittlich-Land – In Salmtal versammelten sich am Mittwoch, den 30. August Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Bildung und Sport, um gemeinsam den feierlichen Spatenstich für die lang ersehnte Sanierung der Leichtathletikanlage der zentralen Sportanlage der Verbandsgemeinde zu setzen.

Dieser bedeutende Schritt markiert den Beginn einer neuen Ära für das Sportgeschehen sowie für die gesamte Gemeinschaft in Wittlich-Land.
Nach intensiven Planungen, Beratungen und wohlüberlegten Beschlüssen in den Gremien der Verbandsgemeinde Wittlich-Land ist es nun soweit: Die Umwandlung der über 40 Jahre alten Tennenanlage in eine hochfunktionale und moderne Sportstätte kann nach der Vergabe der Gesamtinvestition von rund 1,3 Millionen Euro durch den Verbandsgemeinderat umgesetzt werden.

So erfolgt der Umbau der vier Rundbahnen sowie sechs 100-Meter-Laufbahnen einschließlich der beiden Leichtathletiksegmente mit einem Kunststoffbelag. Gleichzeitig werden eine Weit- und Hochsprunganlage sowie ein Kugelstoßbereich hergestellt. Der Neuaufbau eines Multi-Court-Feldes für Basketball, Volleyball, Handball und Fußball in einem weiteren Segment bietet vielseitige Nutzungsmöglichkeiten und stellt zusammen mit der erstmaligen Errichtung einer 6-Mast-Flutlichtanlage einen bedeutsamen Mehrwert für den Breitensport dar. Denn letztere wird es den Sportlerinnen und Sportlern auch in den dunkleren Stunden des Tages ermöglichen, zu trainieren und Sport zu treiben.

Bürgermeister Manuel Follmann freute sich über den Startschuss für das Projekt: „Der heutige Spatenstich markiert den Beginn eines Vorhabens, das neben den erheblichen Verbesserungen für den Schulsport auch ein vielfältiges Angebot zur Ausübung des Breitensports für die Bevölkerung mit sich bringt.“ Das gemeinsame Sporttreiben stärke auch die Gemeinschaft. Denn Sportstätten seien auch Begegnungsstätten. In seiner Ansprache dankte der Bürgermeister neben den Gremien, die dieses Projekt mit ihren Beschlüssen positiv begleiteten, auch dem Landkreis Bernkastel-Wittlich und dem Land Rheinland-Pfalz für die umfangreiche finanzielle Unterstützung der Maßnahme.

Landrat Gregor Eibes unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung des Projekts für den Breiten- aber auch insbesondere für den Schulsport. Denn als Träger der Integrierten Gesamtschule in Salmtal veranlasste letzteres den Kreis dazu, zusätzlich zur Sportstättenförderung eine weitere Förderung auszusprechen. Er lobte die weitreichende Sanierungsentscheidung der Verbandsgemeinde: „Die Maßnahme zeugt vom fortwährenden Engagement der Kommunen, die notwendigen Infrastrukturen für unsere Bürgerinnen und Bürger im Landkreis zu schaffen und zu erhalten.“

Der Landtagsabgeordnete und Ortsbürgermeister von Salmtal, Dennis Junk, sowie der Sportkreisvorsitzende Günter Wagner zeigten sich ebenso erfreut über den Beginn der Baumaßnahmen und waren überzeugt, dass die Investition einen neuen Schub für den Breitensport und insbesondere die Leichtathletik in der Verbandsgemeinde und der Region mit sich bringen werde.

Die Veranstaltung fand in Anwesenheit der Beigeordneten, der Fraktionsvorsitzenden im Verbandsgemeinderat, der Schulleiter der örtlichen Schulen sowie Vertretern der bauausführenden Unternehmen statt. Dabei stellte das Ingenieurbüro Dr. Siekmann & Partner den Anwesenden das 3- bis 4-monatige Bauprojekt nochmals im Detail vor. Die offizielle Einweihung soll mit einem ansprechenden Rahmenprogramm im Frühjahr 2024 erfolgen.

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News

RVK testet Body-Cams in einem 12-monatigen Testbetrieb

Region/Köln – Um die Sicherheit der Fahrgäste und des eigenen Personals vor Beleidigungen und tätlichen Angriffen zu schützen, setzt die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) ab dem 01.09.2023 im gesamten Verkehrsgebiet sogenannte „Body-Cams“ der Firma NetCo ein.

Zunächst werden in diesem Feldversuch mit den insgesamt vier DSGVO-konformen Body-Cams die Fragen der Akzeptanz, Wirtschaftlichkeit, Umsetzbarkeit und technischer Optimierung erprobt.

Ausgestattet mit gelben Westen, an denen Kameras befestigt sind, starten die RVK-Serviceteams in den 12-monatigen Testbetrieb. Sie wurden technisch und rechtlich geschult, damit sie die Möglichkeiten, den positiven Nutzen des Kamerasystems und die Grenzen des Einsatzes vermittelt bekommen.

„Wir hoffen, dass der Einsatz deeskalierend wirkt und viele Täter davon abschreckt, handgreiflich zu werden.“ erklärt Frank Kleinert, RVK-Fachbereichsleiter Kundenservice. „Die Body-Cams zeichnen nicht sofort auf, jedoch sieht sich der Täter auf dem Front-Display mit Spiegelfunktion selbst und schreckt so hoffentlich vor weiteren Taten ab.“, erklärt er weiter. Sollte es doch zu einem Notfall kommen, weisen die Serviceteam-Mitarbeiter darauf hin, dass sie gleich manuell eine Videoaufnahme starten. Die Aufnahmen erfolgen nur im RVK-Bus und an angrenzenden Haltestellen. Sie werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben gespeichert und anschließend automatisch und unwiderruflich gelöscht. Zudem sind sie rechts- und beweissicher und somit auch vor Gericht verwendbar.

Der Betroffene erhält im Nachgang an die Videoaufnahme eine „Betroffenheitskarte“ ausgehändigt, auf der über die DSGVO-konformen Sicherungsmaßnahmen und Datenschutzgrundsätze informiert wird.

Nach der 12-monatigen Testphase wird geprüft, ob sich der Einsatz bewährt hat und eine Ausweitung lohnenswert ist.

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Gesundheit

Ausgezeichnete Gelenk-Kompetenz am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr

Bad Neuenahr-Ahrweiler – Beim Einsatz künstlicher Hüftgelenke setzt das zertifizierte Endoprothetikzentrum (EPZ) am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr auf eine besonders innovative Technik. Für 200 erfolgreiche Eingriffe mit dem sogenannten AnteriorPath wurde Chefarzt Dr. Rudolf Auen-Scheiblhofer jüngst vom Medizintechnik-Experten MicroPort ausgezeichnet.

Die Implantation künstlicher Hüftgelenke erfolgt heutzutage fast ausschließlich minimalinvasiv. Am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr kommt dabei eine neue, besonders schonende Operationsmethode zum Einsatz, die deutschlandweit in nur wenigen speziell geschulten Zentren angeboten wird. 200 erfolgreich durchgeführte Eingriffe nahm der Medizintechnik-Hersteller MicroPort jüngst zum Anlass, dem Chef-Orthopäden Dr. Rudolf Auen-Scheiblhofer ein Anerkennungszertifikat zu überreichen.

AnteriorPath heißt das wegweisende Verfahren, das sich dem Hüftgelenk von vorne statt wie vielerorts üblich von hinten nähert. „So müssen wir weder das Hüftgelenk ausrenken noch irgendwelche Muskeln, Sehnen oder Gelenkkapseln schädigen, um das Implantat zu positionieren,“ erklärt Dr. Auen-Scheiblhofer. Er ist davon überzeugt, dass die Operationsmethode für Patientinnen und Patienten signifikante Vorteile birgt. Darunter zum Beispiel kürzere OP-Zeiten, ein geringerer Schmerzmittelbedarf, deutlich weniger Komplikationspotential und eine schnellere Genesung.

In aller Regel können Operierte das neue Gelenk bereits kurz nach dem Eingriff belasten und erste Schritte wagen. Das Klinikum verlassen sie dann ohne die üblicherweise mit einer Hüftprothese verbundenen Einschränkungen. Dank des minimalinvasiven Zugangs bleiben zudem nur kleine Narben zurück. Den EPZ-Chirurgen reichen zwei kleine Schnitte: der sogenannte Bikinischnitt knapp unter der Leistenbeuge sowie ein zusätzlicher 1-Zentimeter-Hautschnitt am Oberschenkel. Letzterer sorgt dafür, dass die Sicht des Operateurs nicht durch Instrumente versperrt wird, wie es bei anderen minimalinvasiven Methoden oft der Fall ist.

„Der AnteriorPath ist keine Technik für Gelegenheitsoperateure“, betont MicroPort-Repräsentantin Klara Martinez. Entsprechend ist es dem Medizintechnik-Hersteller ein Anliegen, die hohe Fachkompetenz jener Orthopäden, die das Verfahren erfolgreich anwenden, durch ein Zertifikat anzuerkennen. Dr. Auen-Scheiblhofer freut sich über die Ehrung und ist stolz auf das Alleinstellungsmerkmal seines Endoprothetikzentrums: „Die Auszeichnung gilt nicht nur mir, sondern dem gesamten Team“, sagt er. „Durch zahlreiche zufriedenen Patientinnen und Patienten beweisen wir jeden Tag, dass es lohnt, sich dem Fortschritt zu öffnen.“

Das Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler besteht aus dem Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr sowie der Brohltal Klinik St. Josef, einer Fachklinik für geriatrische Rehabilitation, in Burgbrohl. Es gehört zur Marienhaus-Gruppe, einem der größten christlichen Träger sozialer Einrichtungen in Deutschland. Die Gruppe betreibt u.a. 15 Kliniken an 16 Standorten, 4 medizinische Versorgungszentren, 18 Einrichtungen für Menschen im Alter, 2 Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen an 3 Standorten, 13 stationäre und ambulante Hospize sowie 9 Bildungseinrichtungen.

 

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Wirtschaft

Industrie-Initiative sichert Energieversorgung in Düren und Kreuzau

Aachen/Region – Zahlreiche energieintensive Industrieunternehmen im Raum Düren und Kreuzau sind erheblich vom Kohleausstieg und dem Produktionsstopp der Braunkohlebriketts betroffen. Eine Initiative aus Vertretern der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen, Vereinigte Industrieverbände (VIV) von Düren, Jülich, Euskirchen & Umgebung e.V., der zuständigen Gasnetzbetreiber Thyssengas GmbH, Leitungspartner GmbH und Westnetz GmbH sowie betroffenen Industrieunternehmen hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, die Energieversorgung in der Region und somit die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes sicherzustellen.

Die Herausforderung: Das vorgelagerte Transportnetz ist bereits ohne die zusätzlichen Energiebedarfe aus der Region ausgelastet, die notwendigen Kapazitäten für L-Gas – niederkalorisches Erdgas mit geringerem Energiegehalt – aus den Niederlanden können künftig nicht mehr bereitgestellt werden. Da die bereits terminierte Umstellung der Region auf H-Gas – hochkalorisches Erdgas mit höherem Energiegehalt – erst im Jahr 2027 erfolgt, musste jetzt dringend eine Übergangslösung gefunden werden.

„Nach intensiven Gesprächen haben wir eine Strategie entwickelt, um die Energieversorgung in der Region deutlich zu verbessern und für die künftige Nutzung von Wasserstoff vorzubereiten“, fassen Raphael Jonas, Geschäftsführer Innovation, Umwelt und Standort der IHK Aachen, und Dr. Stefan Cuypers, Geschäftsführer VIV, den Erfolg der gemeinsamen Initiative zusammen. Als Sofortmaßnahme wird der Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas jetzt mit dem Ausbau der Rurtal-Gastransportleitung beginnen. In Düren wird dafür von der Mariaweilerstraße bis zur Dr.-Overhues-Allee neben der bestehenden Leitung auf einer Länge von 2,3 Kilometern ein zweites Rohr gelegt. Die Fertigstellung ist für Frühjahr 2024 geplant.

Auch der Verteilnetzbetreiber für den Raum Kreuzau, die Westnetz GmbH, sowie dort angeschlossene Industriekunden haben bereits vorzeitig in erhebliche Leitungs- und Anlagenerweiterungen investiert, um ihre Energieversorgung sicherzustellen. Die Neubauten werden H2-ready ausgelegt, sodass einer späteren Umstellung von Erdgas auf Wasserstoff nichts im Wege steht.

 

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Tourismus

Auf dem Weg zur halben Million – Tourist-Info Maria Laach – 450.000er-Marke geknackt

Mendig/Maria Laach – Gäste aus der Pfalz haben die 450.000er-Besuchermarke in der Tourist Info Maria Laach geknackt. Der Mendiger VG-Bürgermeister Jörg Lempertz, Pater Albert Sieger (OSB) sowie Lea Port und Christina Münk von der Tourist-Info Maria Laach konnten jetzt Diana und Udo Metz sowie Selina Weiss aus der Nähe von Landau als Jubiläumsgäste begrüßen. „Mein Mann und ich sind bereits zum vierten Mal hier. Wir kommen immer wieder gerne. Heute habe ich zum ersten Mal mein Patenkind dabei“, erzählt Diana Metz, die vom Laacher See, der Abtei Maria Laach und der Region sehr angetan ist. Die Pfälzerin schätzt neben der Natur insbesondere das Ambiente von Maria Laach.

„Wir freuen uns, dass sie so von der Region schwärmen, die so viel zu bieten hat“, so Jörg Lempertz, Bürgermeister VG Mendig, der die touristische Zusammenarbeit der Verbandsgemeinden Brohltal, Pellenz und Mendig im Rahmen der Vulkanregion Laacher See am Standort Maria Laach hervorhob. „Hier am Laacher See können Sie Wandern oder Schwimmen, die Klosterbetriebe und die Abtei besichtigen, sich kulinarisch verwöhnen lassen oder aber zu weiteren Ausflügen aufbrechen. Sei es nach Mendig in den Lava-Dome und in die einzigartigen Basaltlava-Keller, einem Besuch des Römerbergwerks in Kretz oder aber zu einer Fahrt mit dem Vulkan-Expreß durch das Brohltal“, zählte Jörg Lempertz nur einige Beispiele auf.

Als Überraschungsgeschenk durften sich die Gäste aus der Pfalz über einen Gutschein für einen Einkauf in den Klosterbetrieben in Höhe von 50 Euro und über ein Maria Laach-Set „Malen nach Zahlen“ freuen. „Ich glaube wir werden uns gleich mal in der Buchhandlung umsehen. Mein Patenkind und ich lieben Bücher“, freute sich Diana Metz über das unverhoffte Präsent.

Die Tourist-Info Maria Laach ist seit 2015 direkt am großen Besucherparkplatz zu Hause und dient als erste Anlaufstelle bei allen Fragen, Anregungen und Tipps rund um Maria Laach und die Ferienregion Laacher See. Hier gibt es unter anderem Informationen zu Urlaubs- und Gruppenangeboten, einen Kartenvorverkauf für Veranstaltungen in der Region sowie Souvenirs.

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„Lange Tafel der Vielfalt“ auf dem Katschhof in Aachen

Aachen – In diesem Jahr erhielten 418 Aachener*innen die deutsche Staatsbürgerschaft. Am 9. September werden die Einbürgerungen ab 10 Uhr im Krönungssaal des Rathauses im Beisein zahlreicher Gäste gefeiert. Wie jedes Jahr heißt die Oberbürgermeisterin in einem feierlichen Festakt die Neubürger*innen willkommen. Neu ist in diesem Jahr, dass im Anschluss an die Einbürgerungsfeier mit einem großen gemeinsamen Picknick auf dem Katschhof die Vielfalt und Weltoffenheit Aachens mit allen (Neu-) Bürger*innen gefeiert wird.

„Wir sagen: Herzlich willkommen! Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, Ihre Freunde und Freundinnen und ihr Lieblingspicknick mit auf den Katschhof zu bringen“, sagt Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen bei der Vorstellung des Rahmenprogramms zur Einbürgerungsfeier. Gemeinsam mit dem „Bündnis für Vielfalt“stellt die Stadt ein buntes Bühnenprogramm mit Musik, Informationsständen und bereichernden Begegnungen zu der langen Tafel zusammen.

Aufgrund einer Parallelveranstaltung auf dem Markt zur ursprünglich geplanten Zeit der Einbürgerungsfeier, die nicht zu den bisherigen Planungen passt, findet die Feier in diesem Jahr bereits im Vormittag statt. Um ein Zeichen für Vielfalt und Weltoffenheit, aber auch gegen Rassismus und Hetze zu setzen, gibt es im Anschluss die Veranstaltung auf dem Katschhof.

Somit bekommt die Einbürgerungsfeier, die seit 2007 jährlich in Aachen stattfindet, einen neuen Rahmen. Rolf Frankenberger, Fachbereichsleiter Wohnen, Soziales und Integration erklärt: „Aufgrund des wertschätzenden Rahmens findet die Veranstaltung eine hohe Resonanz bei den Neueingebürgerten und ihren Angehörigen. Das liegt auch an der gemeinsamen Haltung, die ein Gefühl von Zugehörigkeit fördert, bei dem sich alle angenommen fühlen können. Im Gegensatz zu rassistischen und ausgrenzenden Verhaltensweisen bietet die Aachener Haltung die Basis für ein friedliches Zusammenleben in der Stadtgesellschaft.“

Diese Haltung unterstreichen die Mitglieder des „Runden Tischs gegen Rechts“, die gemeinsam mit den Ratsfraktionen und einzelnen Institutionen wie zum Beispiel dem Katholik*innenrat Stadt Aachen/Bistum Aachen, dem Barrierefreiheit Aachen e.V. International, dem Kirchenkreis Aachen, dem Aachener Friedenspreis e.V., dem Islamischen Zentrum Aachen (Bilal Moschee), DITIB Aachen, „Omas gegen Rechts“, der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), der Diözese Aachen e.V., dem Deutschen Gewerkschaftsbund NRW und der Stadt das „Bündnis für Vielfalt“ bilden. Alle wollen dazu beitragen, dass aus der Wahlheimat, die die Eingebürgerten in Aachen gefunden haben, auch ein Zuhause wird. Alle Menschen, ungeachtet der Herkunft oder Religion, sollen sich willkommen fühlen. „Wir wollen zusammen an einem Tisch sitzen – offen für jeden. Egal ob divers, mit oder ohne Behinderung, jede und jeder kann die Gemeinschaft mitgestalten“, sind sich alle Mitglieder einig.

Eingeladen ist ausdrücklich die ganze Zivilgesellschaft Aachens an der „Langen Tafel der Vielfalt“ Platz zu nehmen.

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Wandern und Laufen rund um den Krufter Ofen

Laacher See – Dieser Einladung sind nicht nur viele Wanderer gefolgt, auch einige Läufer*innen nutzten die 6 und 12 km Strecken als Trainingslauf. Zum 51. Mal veranstaltete der TV 1896 Kruft e. V. mit Special Olympics Rheinland-Pfalz das beliebte Event. Aus nah und fern sind die Gäste angereist. So auch die Walker und Läufer der LG Laacher See, die mit einigen Aktiven die Runden um den Krufter Waldsee absolvierten. Start und Ziel war direkt am Waldsee.

Für Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und Fußkranke konnten die zwei km Strecke bei Bedarf auch mehrmals gegangen werden. Diese war nicht so anspruchsvoll wie die beiden anderen Rundkurse. Jeder kam hier auf seine Kosten. Das sommerliche Wetter tat seins ebenfalls dazu. Überwiegend wurde im schattigen Wald gegangen oder gelaufen.

Für wenig Startgeld erhielten die Teilnehmer zusätzlich ein Los. Namhafte Sponsoren unterstützen die Veranstaltung, sodass fast jeder Aktive bei der Tombola gewann. Ganz beliebt waren die Obst- und Kartoffelkörbe, die von Hofläden in Kruft gespendet wurden. Auch sonstige wertvolle Preise gab es zu gewinnen.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt. So gab es Stecks mit Bratkartoffeln und ein leckeres Kuchenbüfett animierte dazu, dass man ein Stück mehr aß. Groß und Klein hatten Spaß und genossen die angenehme Atmosphäre am Krufter Waldsee.

Bitte vormerken:
17.09.2023 47. Int. Volkslauf „Rund um den Laacher See“ mit dem 18. PSD Bank Cup

Informationen und Anmeldung unter www.laacher-see-lauf.de

Auskunft: Klaus Jahnz, 0175-2962172

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Mehr als 1000 frischgebackene Steuer-Profis für Nordrhein-Westfalen starten durch

Region/Düsseldorf – Die nordrhein-westfälische Finanzverwaltung ist jetzt reicher – und zwar um rund 350 Finanzwirtinnen und Finanzwirte sowie knapp 700 Diplom-Finanzwirtinnen und Diplom-Finanzwirte. Die Nachwuchskräfte haben ihre Ausbildung beziehungsweise ihr duales Studium jetzt erfolgreich abgeschlossen und starten voll durch ins Berufsleben.

Finanz-Staatssekretär Dr. Dirk Günnewig besuchte die Absolventinnen und Absolventen beider Laufbahngruppen nach ihren letzten Prüfungen und überreichte ihnen anlässlich ihrer Abschlussbälle die Urkunden. „Unsere jungen Steuer-Profis haben eine sehr anspruchsvolle und deshalb renommierte Ausbildungszeit hinter sich gebracht“, betonte Dr. Günnewig. „Sie können zu Recht stolz auf ihre Leistungen sein. Als Staatssektretär im Ministerium der Finanzen freue ich mich ganz besonders über die offenkundige Begeisterung der neuen Kolleginnen und Kollegen für ihre wichtige Aufgabe für das Gemeinwesen. Denn wir stehen bei der Modernisierung der öffentlichen Verwaltung vor großen Herausforderungen und Chancen. Wir müssen in Bewegung bleiben, Veränderungsprozesse anstoßen und vorantreiben, damit unser Service für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes stetig besser werden kann und die Finanzverwaltung ein attraktiver Arbeitgeber bleibt. Sprich: Die Finanzverwaltung verjüngt sich – und was könnte dabei besser helfen als junge, motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!“

Staatssekretär Dr. Günnewig bedankte sich zudem bei den Dozentinnen und Dozenten an der Landesfinanzschule und der Hochschule für Finanzen sowie den vielen Ausbilderinnen und Ausbildern in den Finanzämtern vor Ort, welche die Nachwuchskräfte kompetent, kollegial und unterstützend auf dem Weg zum Abschluss begleitet haben. Die nordrhein-westfälische Finanzverwaltung bietet eine Ausbildung auf höchstem Niveau mit digitalen Lern- und Arbeitsumgebungen und einer modernen, flexiblen Unterrichtsgestaltung.

Während der Ausbildung und des Studiums wechseln sich Unterrichtsphasen mit berufspraktischer Ausbildungszeit in einem Finanzamt ab. Für das dreijährige duale Studium zur Diplom-Finanzwirtin bzw. zum Diplom-Finanzwirt an der Hochschule für Finanzen müssen Bewerberinnen und Bewerber das Abitur oder die Fachhochschulreife mitbringen. Für die zweijährige duale Ausbildung wird die Fachoberschulreife oder ein vergleichbarer Schulabschluss erwartet. Der neue Ausbildungs- und Studienjahrgang startet Anfang September, Bewerbungen für 2024 sind bereits jetzt möglich.

Informationen zur Ausbildung, zum Studium und zum Berufsbild erhalten Interessierte auf der Karriereseite der Finanzverwaltung unter www.die-zukunft-steuern.nrw.