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Hornissen-Schwarm attackiert Sportler beim 47. Lauf „Rund um den Laacher See mit dem 18. PSD Bank-Cup“

Laacher See – Am dritten Sonntag im September lud die LG Laacher See zur beliebten Lauf- u. Walkingveranstaltung auf das Parkplatzgelände am Kloster Maria Laach ein. Bei sommerlichen Temperaturen erreichten über 900 Aktive das Ziel bei den verschiedenen Wettbewerben von 200 m Bambini bis 10 km Laufen und Walking.

Die Bambinis durften als Erstes ihr Können beim 200 Meter Lauf beweisen. Angefeuert von Eltern, Großeltern und den anderen Zuschauern liefen fast 60 Kinder mit strahlenden Gesichtern über die Ziellinie. Eine große Beteiligung gab es auch bei den weitern Kinder- und Jugendläufen. Insgesamt beteiligten sich über die 500 m und die 1000 Meter Strecken 169 junge Athleten. Alle erhielten nach dem Zieleinlauf eine Medaille.

Zuvor bekamen sie bei der Startnummernausgabe eine kleine Überraschung. Für die Erwachsenen gab es eine gefüllte Startertasche, inklusive einer Flasche Radler alkoholfrei von der Vulkan Brauerei Mendig.

Um ein möglichst behinderungsfreies Laufen zu ermöglichen,  lässt die LG Laacher See Männer und Frauen beim Hauptlauf getrennt starten. „Ein Teil der Strecke führt über die Straße und an manchen Stellen ist der Weg sehr schmal“, erklärt der Vorsitzende Klaus Jahnz. So fiel der Startschuss für die Männer 20 Minuten vor dem Frauenstart. Ca. bei km 3 wurden die Männer von einem Hornissenschwarm so attackiert, dass einige abbrechen mussten. Ein Sportler musste im Krankenhaus behandelt werden. Für die Frauen musste die Streckenführung spontan geändert werden, so dass sich die Wettkampdistanz auf 8,7 km verkürzte

Sieger beim Hauptlauf und damit Gewinner des 18.  PSD Bank-Cups war Jonas Humke (32:33 Min.) vom TSV Bayer 04 Leverkusen und bei den Frauen lief als erste Franziska Rennecke (30:49 Min.) vom Team beVegt.de über die Ziellinie. Die beiden gehören schon zu den Stammgästen bei der LG Laacher See und haben schon mehrfach den Hauptlauf gewonnen. Insgesamt starteten bei diesen beiden Läufen 370 Aktive, 100 mehr als im vergangenen Jahr „

Die Siegerehrung der Mannschaftswertung „Vulkanregion Laacher See“ nahm Detlef Leersch vor.  Geehrt wurden die  drei schnellsten Frauen und Männerteams  So ging der Wanderpokal an die schnellsten Männer des DJK Lauftreffs Andernach, gefolgt von der LG Klottengasse und dem Team flott e.V. Das Team beVegt.de mit Franziska und Petra Rennecke, sowie Anika Adams verwies die Titelverteidigerinnen der Selbstläufer Altenahr auf den zweiten Platz. Dritte wurden die Läuferinnen vom TUS Kaisersesch.

138 Walker und Nordic Walker absolvierten die Wettbewerbe über fünf km und zehn km.

Bei der großen Verlosung  gab es wieder wertvolle Preise zu gewinnen. Gleich drei Wochenenden mit einem Fahrzeug Opel oder Peugeot vom Autohaus Nett KG in Mayen und viele weitere Preise wurden verlost. Der Hauptpreis – eine Woche Winterurlaub in Meransen/Südtirol (Panorama Hotel Huberhof) – gewann Sabine Schenke vom TuS Ahrweiler.

„Zu nennen sind auch  monte mare, AOK, EVM, Intersport Krumholz, Fleischerei Adams, MC Donalds, Lotto Stiftung, Sebamed, Seehotel Maria Laach, Tönissteiner; Klostergut Maria Laach, Klosterverwaltung Maria Laach, Vulkanregion Laacher See, Dr Schlags Apotheken, Welters Reisen,  Westenergie und insbesondere die PSD Bank Koblenz eG als Titelsponsor. Ohne die zahlreichen Unterstützer könnten wir unseren Gästen eine solche Veranstaltung nicht präsentieren“, resümiert der 2. Vorsitzende Daniel Bölts.

Nach den Wettbewerben wurden die Gäste wieder mit selbstgemachten Kuchen und leckerer Erbsensuppe, belegten Brötchen und Getränken zu familienfreundlichen Preisen verwöhnt.

Alle Ergebnisse und das persönliche Video vom Zieleinlauf:

https://www.laacher-see-lauf.de/ergebnisse/

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Positive Bilanz zum Projekt „Region Aachen rettet“

Euskirchen/Düren – Im Rahmen des Projektes „Region Aachen rettet“ hat der Kreis Düren vor zwei Jahren eine Ersthelfer-App für Smartphones eingerichtet. Auf der diesjährigen Pressekonferenz wurde eine positive Bilanz gezogen.

Diese fand am vergangenen Freitag, 22. September, in Euskirchen statt. Nach einer Podiumsdiskussion wurden unter anderem Ersthelferinnen und Ersthelfer aus verschiedenen Kreisen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet. An dem Projekt „Region Aachen rettet“ sind – neben dem Kreis Düren – die Stadt sowie StädteRegion Aachen, der Kreis Euskirchen und Kreis Heinsberg beteiligt. Mittlerweile haben sich schon über 1000 Ersthelfende bei der App registriert.

Peter Kaptain, Allgemeiner Vertreter von Landrat Wolfgang Spelthahn, hat Tibor Stingl für sein großes Engagement als Ersthelfer ausgezeichnet. Foto: Kreis Euskirchen

Hintergrund ist eine vor zwei Jahren vom Kreis Düren, im Rahmen des Projektes „Region Aachen rettet“, eingeführte Ersthelfer-App für Smartphones. Bei einem Herzkreislaufstillstand wird über die Leitstelle des Kreises Düren mithilfe dieser App ein qualifizierter sowie ehrenamtlicher Ersthelfer, der sich zufällig in der Nähe des Ereignisses aufhält, alarmiert und zum Einsatzort gelenkt. So können lebensrettende Maßnahmen – noch vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes – durchgeführt werden. „Nur wenn alle Glieder der Rettungskette ineinandergreifen, haben die Patientinnen und Patienten eine gute Überlebenschance. Die Kette beginnt bei der Leitstelle, geht über den Ersthelfenden und Rettungsdienst bis in die Klinik. Dafür gibt es schon einige Erfolgsbeispiele“, sagte Peter Kaptain, Allgemeiner Vertreter von Landrat Wolfgang Spelthahn. Er ehre unter anderem Tibor Stingl für seine 14 Einsätze als Ersthelfer. Tibor Stingl ist in der Ausbildung zum Notfallsanitäter und unterstützt das Projekt „Region Aachen rettet“ von Beginn an mit großem Engagement. Des Weiteren zeichnete Peter Kaptain Frauke und Maik Falter für ihr Engagement als Familie aus. Frauke Falter ist Krankenschwester in einer Dialysepraxis und Maik Falter ist Klassenlehrer am Notfallbildungszentrum Eifel-Rur (NOBiZ). Beide setzen die Erstversorgung, unter besonderer Berücksichtigung der Kinderversorgung, als Familie um.

Das Projekt „Region Aachen rettet“ wird im Kreis Düren von Dr. Detlef Struck (Ärztlicher Leiter Rettungsdienst Kreis Düren ) und Susanne Helten-Hensch (Projektkoordinatorin) betreut. Weitere Informationen zu „Region Aachen rettet“ gibt es online unter www.regionaachenrettet.de. Zudem können Fragen unter ersthelfer@kreis-dueren.de gestellt werden.

 

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Tourismus

Archäologietour – Nordeifel-Tourismus bietet geführte Bustouren an – Anmeldung bis zum 27. September

Mechernich-Vollem/Euskirchen – Eifeler Gastfreundschaft erleben – Sie ist an die 2000 Jahre alt, wurde gebaut um Wasser zu überbrücken und Wasser zu transportieren. Doch das Hochwasser im Juli 2021 war zu viel für sie. Die römische Aquäduktbrücke bei Vollem wurde durch die Wassermassen dermaßen beschädigt, dass sie aufwendig saniert werden musste.

„Der Brückenbogen war eingestürzt, alles war mit rötlichem Schlamm überzogen, die Fugen waren ausgeschwemmt, die Betonrinne an einigen Stellen abgelöst“, nennt Thomas Sieverding die gravierendsten Schäden an dem römischen Bauwerk. Sie alle sind inzwischen behoben. Denn der Steinrestaurator hat gemeinsam mit einem Kollegen innerhalb von vier Wochen ganze Arbeit geleistet.

„Jetzt ist alles wieder so hergerichtet, wie vor der Flut“, sagt Sieverding. Wie genau er das gemacht hat, erfahren die Besucher der Archäologietour Nordeifel, die am Sonntag, 1. Oktober, von 10 bis 18 Uhr dazu einlädt, an sechs Stationen durch die Jahrtausende zu reisen.

Von Menschen geprägte Eifel

Die Aquäduktbrücke in Vollem gehört dazu. Dort präsentierten Dr. Petra Tutlies, Leiterin der Außenstelle Nideggen des LVR-Amts für Bodendenkmalpflege im Rheinland, Landrat Markus Ramers und Mechernichs Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick das Programm der inzwischen 16. Auflage dieser Reise in die Vergangenheit.

„Die Eifel ist nicht nur Naturlandschaft, sondern vor allem eine von Menschen geprägte Naturlandschaft“, betonte Dr. Hans-Peter Schick. Überall im Mechernicher Stadtgebiet gebe es Belege für sehr frühe Ansiedlungen des Menschen – seien es die Katzensteine in Katzvey, die Kakushöhle oder die vielen römischen Siedlungsbelege. „Daher freue ich mich sehr, dass die Archäologietour auch Station hier bei uns in Vollem macht“, so der Mechernich Bürgermeister.

Zudem sind fünf weitere Bodendenkmäler Bestandteil der Tour. „Sie alle zeigen, wie vielfältig die Spuren sind, die die Menschen hier in der Region in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden hinterlassen haben“, sagte Landrat Markus Ramers, der auch darauf hinwies, dass gehörlose Menschen eingeladen sind, an einer Busexkursion in Begleitung einer Gebärdensprachdolmetscherin teilzunehmen.

Schätze der Nordeifel

Denn neben dem individuellen Besuch der Archäologietour-Stationen – mit dem öffentlichen Nahverkehr, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem PKW – besteht die Möglichkeit, gegen eine Gebühr von 22,50 Euro, an einer begleiteten Busexkursion zu allen sechs Stationen teilzunehmen. Treffpunkt dafür ist um 9.15 Uhr am Bahnhof in Mechernich. Eine Anmeldung ist bis zum 27. September unter www.nordeifel-tourismus.de oder unter der Telefonnummer 02441 99457-0 möglich.

„Ihnen allen werden wir sechs historische Schätze in der Nordeifel präsentieren“, sagt Petra Tutlies, die das komplette Programm im Schnelldurchlauf präsentierte. So können an der unverputzten Pfarrkirche St. Margareta in Frohngau Korallen, Schwämme, Panzerfische und zahlreiche andere Fossilien bestaunt werden. Kinder können dort an einem Fossiliensuchspiel teilnehmen oder Fossilien schleifen.

Die altsteinzeitliche Landnutzung im Umfeld des Kalvarienbergs bei Alendorf ist eine weitere Station der Tour. Kinder können dort mit Speerschleudern und Bogenschießen so „jagen“ wie in der Steinzeit.

Im Forst Schmidtheim wiederrum verbirgt sich ein 2,7 Kilometer langer Straßendamm aus römischer Zeit. Er ist ein besonders gut erhaltener Abschnitt der Agrippastraße, die von Köln nach Trier führte. Für Kinder dürfte die Fotowand mit römischem Reisewagen interessant sein.

„Aus Pietätsgründen wird es bei der nächsten Station kein Kinderprogramm geben“, so Petra Tutlies. Denn direkt bei der Burg Dalbenden in Kall-Urft verbirgt sich ein kleiner Privatfriedhof. Der sogenannte Reidemeisterfriedhof wurde im 17. Jahrhundert angelegt und von den protestantischen Familien aus dem Berufsstand der Reidemeister genutzt. Sie unterhielten Eisenhütten und Hammerwerke in der Eifel und auf den Grabsteinen finden sich bedeutende Namen aus der Eisenindustrie. Noch bis in die 1950er-Jahre wurde auf dem Friedhof bestattet.

Eifeler Gastfreundschaft erleben

Station Nummer fünf ist der historische Ortskern von Olef. Der wird von der Pfarrkirche St. Johann Baptist sowie den Fachwerkbauten des 17. und 18. Jahrhunderts geprägt. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1697 war diese Bebauung entstanden. Die archäologischen Befunde in Olef sind bereits seit 1997 als Bodendenkmal besonders geschützt. Kinder können dort mit Lehm und Ruten als Fachwerkbauer versuchen.

An der Vollemer Aquäduktbrücke können sie derweil an einer Simulation in einer Sandkiste erleben wie sich die Landschaft über die Jahrhunderte verändert. Zudem sorgt der Bürgerverein Eiserfey Dreimühlen Vollem mit Reibekuchen, Kaffee, Kuchen und Softgetränken für Verpflegung. Solche Verpflegungsstände gibt es in unterschiedlichen Variationen an allen Stationen. Für Landrat Markus Ramers ist klar: „So erfahren die Teilnehmer der Archäologietour Nordeifel nicht nur viel Wissenwertes rund um die Bodendenkmäler, sondern sie erleben auch unsere Eifeler Herzlichkeit und Gastfreundschaft.“

Weitere Informationen sind unter www.bodendenkmalpflege.lvr.de und www.nordeifel-tourismus.de zu finden.

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Top-Events

Halloween am 28. und 31. Oktober auf Burg Satzvey

Mechernich-Satzvey/Köln – Herrlich schauriges Gruseln auf mittelalterlicher Wasserburg – Atemberaubende Geisternächte – Bühnenprogramm – Aftershowparty mit DJ – Neu in diesem Jahr: Kindgerechtes Programm ab 14 Uhr – Die idyllisch gelegene Burg Satzvey bei Euskirchen verwandelt sich am 28. und 31. Oktober 2023 in ein äußerst schauriges Gruselkabinett. Zwei Nächte lang treiben Geister und Dämonen ihr gespenstisches Unwesen und machen die Wasserburg zu einem wahren Ort des Schreckens. Bereits am Eingang zur Burganlage bekommt man eine Gänsehaut: Eingehüllt in Schummerlicht und umgeben von unheimlichen Geräuschen begrüßt der düstere Fährmann stumm die Gäste vom Burgweiher aus und lässt den Besuchern einen Schauer über den Rücken laufen.

Aus jeder Ecke des weitläufigen Burggeländes kriechen geisterhafte Wesen und versetzen jeden, der sich nähert, in Angst und Schrecken. Besonderes Grusel-Highlight ist der Parcours des Schreckens im dunklen Burgpark – definitiv nichts für schwache Nerven!

Neu in diesem Jahr ist ein kindgerechtes Programm ab 14 Uhr für Familien, deren Nervenkostüm zarter besaitet ist. Angeboten werden eine spannende Schatzsuche, eine schaurige Grusellesung inklusive Schlossgespenst, ein interaktiver „Elternschreck“ für Groß und Klein, „Süßes oder Saures“ sowie Stopptanzen mit Märchenfiguren im Burghof.

Im Gutshof findet ab 18 Uhr ein einheizendes Bühnenprogramm statt, am 28. Oktober mit der Gothic-Rock-Band Rabengott, am 31. Oktober mit Katerfahrt. Ab 21 Uhr wird im Geistersaal bis zum Morgengrauen weitergetanzt.

Verkleidung ist herzlich willkommen!

Termine:

Samstag, 28.10.2023, ab 14 Uhr

Eintritt: Erwachsene VVK 22 Euro/AK 27 Euro; Jugendliche/Schüler/Studenten VVK 19 Euro/AK 22 Euro; Kinder (vier bis zwölf Jahre) VVK 15 Euro/AK 15 Euro; Kinder unter vier Jahren frei (nur in Begleitung eines Erwachsenen).

Dienstag, 31.10.2023, ab 14 Uhr

Eintritt: Erwachsene VVK 25 Euro/AK 27 Euro; Jugendliche/Schüler/Studenten VVK 18 Euro/AK 20 Euro; Kinder (vier bis zwölf Jahre) VVK 11 Euro/AK 12 Euro; Kinder unter vier Jahren frei (nur in Begleitung eines Erwachsenen).

Die Kartenanzahl ist limitiert! Es empfiehlt sich, frühzeitig vor Ort zu sein oder Karten im Vorverkauf unter https://www.rheinruhrticket.de/rrt/ajax.aspx/shop/b7849a1c-ec99-4a38-8186-51c66de2ab3f/Burg_Satzvey.html zu beziehen.

Weitere Informationen unter www.burgsatzvey.de, Impressionsfilm unter http://www.burgsatzvey.de/bilder-videos/galerie/impressionen/halloween.

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Wirtschaft

Kreissparkasse (KSK) Mayen und VR Bank RheinAhrEifel eG sichern gemeinsame Bargeld-Versorgung vor Ort

Mayen/Region – Angebot für Kunden beider Institute bleibt weiterhin kostenfrei – Die Kreissparkasse (KSK) Mayen und die VR Bank RheinAhrEifel eG werden ab Anfang Oktober in Rieden, Miesenheim und Obermendig in ihren SB-Filialen kooperieren.

An allen drei Standorten betreiben die Institute zukünftig gemeinsam Geldautomaten und Selbstbedienungsterminals mit Kontoauszugsdruckern. Während in Rieden und Miesenheim die KSK mit ihren SB-Geräten in die Räume der VR Bank umzieht, wird die VR Bank in Obermendig ihr SB-Angebot in die Räume der KSK-Filiale verlagern.

Beide Institute stellen damit sicher, dass die Bargeldversorgung vor Ort erhalten bleibt. Gleichzeitig tragen sie den erhöhten Sicherheitsanforderungen an Geldautomaten Rechnung.Vertreter beider Häuser, die mit der Kooperation ein klares Zeichen setzen möchten, sind sich einig, eine kundenfreundliche und praktikable Lösung gefunden zu haben.

„Uns ist klar, dass die Infrastruktur für die Menschen vor Ort nach wie vor sehr wichtig ist. Auch wenn der Trend immer mehr zum mobilen Bezahlen geht, bleibt die Bargeldversorgung eine wichtige Aufgabe für uns“, so Alexander Müller, Vertriebsleiter Privatkunden der Kreissparkasse Mayen. „Wir suchen und finden konstruktive Lösungen, um den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden“, betont auch Stephan Weber, ebenfalls Vertriebsleiter Privatkunden bei der Kreissparkasse Mayen.

„Die VR Bank RheinAhrEifel und die Kreissparkasse Mayen sind an den Standorten Rieden Miesenheim und Obermendig vor Ort für ihre Kunden da. Es ist sinnvoll, an diesen Stellen die Kosten für die Räumlichkeiten, die Automaten und die wichtige Sicherheitstechnik gemeinsam zu schultern“, zeigt sich Oliver Engels, Direktor Regionalmarkt MayenRhein der VR Bank RheinAhrEifel, erfreut über die gefundene Lösung. „Wir zeigen damit unsere regionale Verantwortung und sind bestrebt, die bestmögliche Lösung für unsere Kunden zu finden“, ergänzt Thomas Theisen, Direktor Regionalmarkt AhrBrohltal.

Für die Kunden beider Institute ändert sich nichts, die Nutzung ist weiterhin kostenfrei. Auch Kunden anderer Sparkassen und VR Banken können die Automaten zu den jeweils ausgewiesenen Konditionen nutzen, zumeist sogar gebührenfrei.

Die Standorte der gemeinsam betriebenen SB-Filialen:
Obermendig: Teichwiese 10a, 56743 Mendig
Miesenheim: Dorfplatz 5, 56626 Miesenheim
Rieden: Brohltalstraße 44, 56745 Rieden

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Wirtschaft

Kreis Euskirchen stellt Meister-Stipendium vor – Eine Chance für aufstrebende Talente

Euskirchen – Der Kreis Euskirchen stellt erstmals ein Stipendium für angehende Fachkräfte zur Verfügung. Im Rahmen der Fachkräfteoffensive, die Landrat Markus Ramers zu Beginn des Jahres ausgerufen hat, möchte der Kreis angehende Handwerksmeisterinnen und –meister finanziell unterstützen.

Landrat Markus Ramers würdigte in diesem Zusammenhang die
Bedeutung handwerklicher Fähigkeiten: „Das Handwerk ist eine ganz
wesentliche Säule unserer Wirtschaft im Kreis. Und im Meisterhandwerk liegt ein wichtiger Schlüssel für einen attraktiven Fachkräftestandort“.

Zu den Details des Stipendiums informierte der Landrat am Donnerstag gemeinsam mit Iris Poth, Leiterin der Stabstelle Wirtschaftsförderung beim Kreis Euskirchen, Kreishandwerksmeister Willi Fetten, Jochen Kupp (Leiter BZE) und dem Schulleiter am Berufskollege Eifel Holger Mohr beim Betrieb Treppen Jenniches in Blankenheim.

Alle Anwesenden sind sich einig: Meisterinnen und Meister sind
angesehene Spezialisten in Schlüsselpositionen, die Qualitäts-,
Führungs- und Managementaufgaben in Betrieben übernehmen. So
genießen Meisterinnen und Meister noch immer ein sehr hohes
gesellschaftliches Ansehen und in Deutschland gibt es allein im
Handwerk mehr als 100 Berufe, in denen eine Weiterbildung absolviert
werden kann.

Die Fachkräfteoffensive des Kreises Euskirchen möchte genau hier
ansetzen, einen Anreiz schaffen und die Fachkräfte von heute zu einer
beruflichen Weiterqualifizierung motivieren, um zu den Meisterinnen
und Meistern von morgen zu werden. Dabei soll das heute vorgestellte
Meisterstipendium begabte Talente fördern, die eine entsprechende
Fort- oder Weiterbildung absolvieren und im Kreis Euskirchen ihren
Wohnsitz haben.

Die Vergabe des Meisterstipendiums erfolgt für 12-36 Monate, je
nachdem ob die Weiterbildung berufsbegleitend oder in Vollzeit
absolviert wird. Die finanzielle Ausstattung beläuft sich auf max.
6.000,00 EUR.

Die Vergabe erfolgt im Laufe des vierten Quartals 2023. Anträge
können in schriftlicher Form unter wirtschaftsfoerderung@kreiseuskirchen.de bis zum 31.10.2023 eingereicht werden.

Wer ein Stipendium in Anspruch nimmt, verpflichtet sich zu einer
Anschlussbeschäftigung nach Beendigung der Weiterbildung im
Kreisgebiet von mindestens 5 Jahren in einem Unternehmen oder
einer Institution. Alternativ ist auch eine selbstständige
Unternehmensgründung erwünscht.

„Eine Meisterqualifikation zu erwerben und diese im Anschluss
zielgerichtet in einem Unternehmen erfolgreich einzusetzen, schafft
die Basis für erfolgreiche Betriebe am heimischen Wirtschaftsstandort
im Kreis Euskirchen“ so Iris Poth.

Die Wirtschaftsförderung steht Interessierten und Antragstellenden
gerne beratend zur Verfügung.

Kontakt
Stabsstelle Struktur- u. Wirtschaftsförderung
Frauenberger Straße 152, 53879 Euskirchen
Frau Laura Meyer
Tel.: 02251 15-1541Telefonnummer
Mai.: laura.meyer@kreis-euskirchen.de

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Heiraten auf der Burg Stolberg wird von Jahr zu Jahr beliebter

Stolberg – Das Standesamt Stolberg freut sich deshalb, die Trautermine für 2024 nun vergeben zu können. An fast allen Freitagen und Samstagen, bei denen es keine Trautermine auf der Burg gibt, sind Termine auch im kleinen Trauzimmer in der Villa Zinkhütte vereinbar. Auch weitere Termine in anderen beliebten Traulocations (Wehebacher Hof Schevenhütte, Kupferhof Rosental, Zinkhütter Hof, Bürgerhaus Venwegen) sind an fast allen Freitagen und Samstagen des Jahres möglich und können telefonisch erfragt werden.

Die Burgtermine können auf der Homepage der Stadt Stolberg unter www.stolberg.de (exakter Link: https://www.stolberg.de/Verwaltung-und-Politik/Dienststellen-/-Ansprechpartner.htm/Dienstleistungen/Heiraten-in-der-Kupferstadt-Stolberg.html?#substart) eingesehen werden.

Ansprechpartner sind Heike Kluck (02402/13-466 oder heike.kluck@stolberg.de) oder Andreas Hermanns (02402/13-278 oder andreas.hermanns@stolberg.de). Bei telefonischer Nachfrage kann gerne die tägliche Telefonsprechstunde zwischen 08.30 Uhr und 09.30 Uhr genutzt werden.

 

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Event-Endspurt im Saal Gier in Kall

Kall – Das Herbstprogramm des „Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier“ beginnt mit dem Oktoberfest – Drei Wochen später Kölsch-Rock mit „Kerk & Bänd“ – Zum Sessionsauftakt Schlager-Oldies der Band „Old Timer“ – „Eifelgäng“ mit Weihnachts-Special – Kartenverkauf startet.

Der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier rüstet zum Endspurt und startet am 7. Oktober nach zwei erfolgreichen Kirmestagen mit der „Von Stülp Revival“-Band und dem Trio „Mac Henry“ mit weiteren musikalischen Saal-Veranstaltungen in das vierte und letzte Quartal des Jahres 2023.

Los geht das Herbst- und Winterprogramm am Samstag, 7. Oktober, ab 20 Uhr, mit dem fünften Oktoberfest, zu dem die Ahrhüttener Musikanten wieder aufspielen. Es wird ein Fest in blau-weiß mit viel Gaudi, hausgemachten Schweinshaxen mit Knödel und Sauerkraut sowie echtem Oktoberfestbier, verspricht Vereinsvorsitzender und Haxenbräter Uwe Schubinski. Der Eintritt ist frei.

Auf die Erhebung von Eintritt verzichtet der Verein auch beim großen Kölsch-Rock-Abend mit der bekannten Band „Kerk & Bänd“ am Samstag, 21. Oktober, um 20 Uhr. Aktuell hat die Band nach einem 2. Platz im Jahr 2017 im letzten Jahr den Kölsche-Musik-Bänd-Kontest gewonnen. Außerdem ist das aktuelle Album „Unverbrüchlich“ erschienen. Individuell und kunstvoll wandern die Musiker auf dem schmalen Grat zwischen Rockmusik und Singer/Songwriter-Klängen und haben dabei ihren ganz eigenen Sound entwickelt.

Auch wenn die bereits 1993 gegründete Gruppe keine klassische Nachwuchsband ist: „Im Herzen sind wir jung“, sagte Frontmann Oliver Kerk. Die Leidenschaft, Songs zu schreiben, damit rauszugehen und Menschen zu berühren sei das Wesentliche, so Kerk: „Dofür jon mer op die Bühn“. Kölsch-Rock-Fans können sich schon jetzt auf das Gastspiel der preisgekrönten Band im Saal Gier freuen.

Elch-Pop, Schlager-Oldies, Latin-Music und „kölsche Tön“ sind am Samstag, 11. November, ab 20 Uhr, angesagt, wenn die Band „Old Timer“ im Saal Gier zu den Instrumenten greift. Der Band gehören Akteure aus dem Raum Nettersheim/Kall an. Im Saal Gier werden auf der Bühne stehen: Enrique Willms (Gesang, Gitarre), Ralf Pütz (Drums, Gesang), Johannes Koch (Bass, Gesang), Klaus Griwenka (E-Piano, Saxofon, Akkordeon) und Sängerin Edith Dederichs.

In Kall haben die Musiker um die Bandleader Edith Dederichs und Enrique Willms nach der Flut im Jahr 2021 vor dem Möbelhaus Brucker ein furioses Benefizkonzert zur Unterstützung von Flutopfern durch die Hilfsgruppe Eifel gegeben. 6000 Euro Unterstützung für Flutopfer spielte die Band damals ein.

Beliebte Schlager der 1950er bis 1980er Jahre, aber auch flotter Latin-Jazz sind am 11. November im Saal Gier zu hören. Anlässlich des Karnevals-Sessions-Auftaktes an diesem Tag haben die „Old Timer“ natürlich auch bekannte „Kölsche Tön“ im Repertoire. Statt Eintritt zu erheben, lässt der Kneipenverein den Hut rundgehen.

Der traditionelle Weihnachtsmarkt in und vor dem denkmalgeschützten Gasthaus findet am Sonntag, 3. Dezember, von 11 bis 18 Uhr, statt. Schon jetzt kann Chef-Organisatorin Conny Burmeister auf einen mit Ausstellern ausgebuchten Saal verweisen. „Klein aber fein“ ist die Devise von Conny Burmeister. Deshalb verzichtet der Verein zur Erhaltung der Gaststätte Gier auch diesmal wieder auf das Erheben von Standgeld. Stattdessen bringen die Aussteller einen Kuchen für die Cafeteria mit.

Getreu dem Motto „Das beste zum Schluss“ wird die berühmt berüchtigte „Eifelgäng“ mit Manni Lang, Ralf Kramp und Günter Hochgürtel am Freitag, 15. Dezember, um 20 Uhr, den Saal Gier mit einem „Weihnachts-Special“ entern.

Der bekannte Krimiautor und Karikaturist Ralf Kramp lässt die Zuhörer mit makabren Geschichten wie zum Beispiel „Drei Kopfschüsse für Aschenbrödel“ tief in seine schwarze Seele blicken. Liedermacher Günter Hochgürtel sorgt alle Jahre wieder in ausverkauften Sälen für musikalische Stimmung. Und weil es kurz vor Weihnachten ist, greift der „Schinderhunnes“ neben der „Jittar“ auch zu Flöte und Geige.

Der Journalist, Buchautor, Diakon und Mundart-Experte Manni Lang haut dem Fass auf „Platt“ den Boden aus; unter anderem mit der herzerweichenden Beichte eines Eifeler Wilddiebs und nicht zuletzt mit der Story um einen völlig durchgeknallten Christbaumständer.

Der Kartenvorverkauf für das Weihnachts-Gastspiel der Eifelgäng beginnt im Oktober. Der Kneipenverein rechnet mit einem ausverkauften Saal und rät zu rechtzeitigen Kartenreservierungen. Eintrittskarten zum Preis von 17 Euro sind ab Oktober zu bekommen in der Gaststätte Gier direkt, oder bei Event-Organisator und Schriftführer Reiner Züll unter rz@zuell-kall.de.  An der Abendkasse gibt es die Karten, falls noch vorhanden, zum Preis von 19 Euro.  (Reiner Züll)

 

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Mayener Musikduo „2Jestalte“ spenden gemeinsam mit KSK Mayen und Firma Autoteile Esper

Mayen – „Dat es Maye“ – Verkaufserlös für Benefiz-CD geht an den Hospiz e.V. Region Mayen – Einen symbolischen Spendenscheck durfte kürzlich der Hospizverein – Region Mayen entgegen nehmen. Die Spendensumme von 600 Euro ergab sich aus dem Verkauf der Benefiz-CD des Mayener Musikduos „2Jestalte“, bestehend aus Jörg Ebertz und Marco Weiler, die den Titel „Dat es Maye“ aufgenommen und auf CD veröffentlicht hatten. Die Kreissparkasse (KSK) Mayen und die Fa. Autoteile Esper unterstützten bei der Produktion und Herstellung der CD, die in den vergangenen Monaten dann in den KSK-Filialen und in den Geschäftsräumen der Esper zum Verkauf angeboten wurde.

Marc Opper als Filialleiter des KSK-BeratungsCenters Mayen St.-Veit-Straße und Matthias Esper nahmen die Gelegenheit gerne wahr, persönlich zur Spende zu gratulieren und übergaben gemeinsam mit dem Musikduo „2Jestalte“ symbolisch einen „großen“ Scheck an Yvonne Maasberg und Ursula Wolf, die sich im Namen des Hospizvereins für die Spende bedanken.

„Auch bei unseren Live-Auftritten sollte die CD angeboten werden, die jedoch aus gesundheitlichen Gründen leider nicht stattfinden konnten“, bedauert Marco Weiler. „Daher sind über die KSK noch CDs zu haben“, ergänzt sein Musikerkollege Jörg Ebertz. „Der Erlös geht dann natürlich auch an den Hospizverein“, unterstreichen die beiden Mayener Musiker einstimmig, die mit ihrem Engagement die wichtige Arbeit des Hospizvereins in Mayen unterstützen möchten. Die beiden Musiker verrieten bei der Gelegenheit auch, dass der Song „Dat es Maye“ mit einem kleinen Musikvideo über die Stadt Mayen auch bei Youtube bewundert werden kann.

 

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Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Kreises Düren bittet um Vorsicht und Wachsamkeit

Düren – Blauzungenkrankheit in den Niederlanden bei Schafen und Rindern – Aktuell wurde in den Niederlanden in über 40 Betrieben eine Infektion mit der Blauzungenkrankheit (BTV Serotyp 3), besonders bei Schafen, festgestellt. Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Kreises Düren bittet um Vorsicht und Wachsamkeit. Große Schafhalter des Kreises wurden bereits informiert.

Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Kreises Düren bittet vor allem Schafhalter im Kreisgebiet darum, besonders wachsam zu sein und auf jegliche Symptome zu achten. Bei eines Verdachts auf eine Infektion mit der Blauzungenkrankheit ist der Tierarzt des Vertrauens oder das Veterinäramt zu kontaktieren. Für den Menschen besteht keine Infektionsgefahr.

Die Krankheit äußerte sich bei Schafen mit hohem Fieber (bis 42°C), geschwollener Zunge, Fressunlust, Speicheln und lethargischem Verhalten. Im weiteren Verlauf sind auch Läsionen im Maul und an der Zunge möglich. Über Todesfälle wurde ebenfalls berichtet. Es ist von einem sehr dynamischen Geschehen auszugehen. Es handelt sich bei dem Virusstamm um den Serotyp 3, der bei Schafen schwere Krankheitssymptome hervorrufen kann und für den es zurzeit keinen zugelassenen Impfstoff gibt. Dieser Serotyp 3 ist bisher nur in Italien/Sizilien, Nordafrika, Israel und den USA vorgekommen. Bei der Blauzungenkrankheit handelt es sich um eine Viruserkrankung, für die Wiederkäuer anfällig sind. Häufig wird die Krankheit von Insekten übertragen.

Die Niederlande haben im gesamten Staatsgebiet Seuchenbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Bis auf Weiteres ist zudem der Transport von empfänglichen Arten (Rinder, Schafe, Ziegen etc.) aus den Niederlanden in Betriebe in Deutschland nicht mehr möglich. In den Niederlanden sind in erster Linie Schafhaltungen betroffen, aber auch Rinderbetriebe wurden positiv auf das Virus getestet. Bei Rindern sind nach den bisherigen Informationen die Symptome schwächer ausgeprägt.

Weitere Informationen zu der Blauzungenkrankheit gibt es beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, kurz LANUV, unter folgendem Link: www.lanuv.nrw.de/verbraucherschutz/tiergesundheit/tierseuchenbekaempfung/tierseuchen/blauzungenkrankheit. Das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz des Kreises Düren ist unter 02421.22-1039912, 02421.22-1039911 oder amt39@kreis-dueren.de zu erreichen.