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Corona-Wirtschaftshilfen – Längere Fristen für Schluss-Abrechnungen der Überbrückungs-, November- und Dezemberhilfen

Region/Berlin – Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und die Länder verlängern die Fristen für noch ausstehende Schlussabrechnungen der Corona-Wirtschaftshilfen. Die Schlussabrechnungen für die Pakete 1 (Überbrückungshilfen I bis III; November-/Dezemberhilfe) und 2 (Überbrückungshilfe III Plus/IV) können nun bis zum 31. Oktober 2023 eingereicht werden. Darüber hinaus kann bis zum vorgenannten Termin eine Fristverlängerung bis zum 31. März 2024 beantragt werden. Hierfür ist lediglich die Anlage eines Organisationsprofils im digitalen Antrags-System durch die prüfenden Dritten vorzunehmen. Bereits beantragte und erteilte Fristverlängerungen (bisher 31. Dezember 2023) werden automatisch bis zum 31. März 2024 verlängert. Sie gilt nicht für die Endabrechnungen der Neustarthilfen (die separaten Corona-Hilfen für Soloselbstständige), da diese Einreichungsverfahren bereits seit längerem abgeschlossen sind.

Die neuen Fristen sind in Abstimmung mit mit den berufsständischen Organisationen der prüfenden Dritten praxisnah ausgestaltet worden, um insbesondere angesichts der angespannten Arbeitsbelastungen und des hohen Fachkräftebedarfs bei den eingebundenen Steuerberaterinnen oder Steuerberatern (inklusive Steuerbevoll-mächtigte), Wirtschaftsprüferinnen oder Wirtschaftsprüfern, vereidigten Buch-prüferinnen, vereidigten Buchprüfern, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten für eine gewisse Entlastung zu sorgen.

Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWK und Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung:

„Die zuständigen Prüfstellen haben mit ihrem außergewöhnlichen Engagement erheblich dazu beigetragen, dass die Corona-Wirtschaftshilfen seinerzeit sicher und schnell an die betroffenen Unternehmen ausgezahlt werden konnten. Jetzt gilt es, mit der Schlussabrechnung das letzte Kapitel der Corona-Wirtschaftshilfen erfolgreich abzuschließen. Mit den neuen Fristen für die Schlussabrechnung der Corona-Wirtschaftshilfen haben wir eine gute Lösung gefunden, um den Fristendruck zu entzerren und mehr Bearbeitungszeit zu ermöglichen.“

Wie schon die ursprüngliche Antragstellung der Corona-Wirtschaftshilfen wird auch die Schlussabrechnung der Programme in einem vollständig digitalisierten Verfahren bearbeitet. Die vorläufigen Bewilligungen wurden vielfach auf der Basis von prognostizierten Umsatzrückgängen und Fixkosten erteilt, um eine schnelle Auszahlung der Zuschüsse zu ermöglichen. Die Förderbedingungen der Corona-Wirtschaftshilfen sehen vor, dass die endgültige Höhe der Billigkeitsleistung anhand der tatsächlich realisierten Geschäftsentwicklung zu ermitteln ist. Die Schlussabrechnung ist somit notwendig, um einen Abgleich zwischen den ursprünglich beantragen Zuschüssen und denen, die den Antragstellenden tatsächlich zustehen, vorzunehmen. Das kann je nach gewählten Programmen zu einer Bestätigung der erhaltenen Mittel oder zu einer Nach- oder Rückzahlung führen.

Sofern bis zu den neuen Terminen keine fristgerecht eingereichten Schlussabrechnungen vorliegen, erfolgen Erinnerungsschreiben, Anhörungen bzw. dann auch  Rückforderungsbescheide von den jeweils zuständigen Bewilligungsstellen der Länder.

Weitere Informationen: www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de

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34 neue Auszubildende in der Arena Kreis Düren begrüßt

Düren – Protest gegen geplante Umstrukturierungen auf Bundesebene – 34 neue Auszubildende hat Landrat Wolfgang Spelthahn in der Arena Kreis Düren begrüßt, 34 junge Menschen, die eine Perspektive gesucht und gefunden haben. Sie sind beschäftigt bei der Kreis eigenen Gesellschaft DGA, der Lowtech oder dem Sozialwerk Dürener Christen und wurden auf dem Weg dorthin vom Jobcenter des Kreises Düren, der jobcom, auf vielfältige Art und Weise unterstützt.

34 junge Menschen, die nun durchstarten wollen. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. „Wir lassen niemanden zurück“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn bei der Begrüßung der jungen Auszubildenden. Alle hätten ganz unterschiedliche Voraussetzungen und Lebensumstände. Deshalb habe er großen Respekt vor denen, die „sich durchkämpfen und nach Rückschlägen wieder aufstehen“, sagte der Landrat. Und an die Adresse der jungen Menschen: „Sie können stolz auf sich sein.“

Die 34 Auszubildenden erhalten Leistungen der jobcom und wurden vom Kreis Dürener Jobcenter mit unterschiedlichen Projekten auf ihre Ausbildung beispielsweise zum Maler und Lackierer, Metallbauer, Friseur, Gärtner, Koch oder Fahrzeugmechatroniker vorbereitet. Finanziert wird die Ausbildung über die jobcom, die im Laufe vieler Jahre ein großes Netzwerk mit Trägern vor Ort aufgebaut hat. „Dieses Netzwerk arbeitet sehr effektiv und sorgt dafür, dass enorm viele junge Menschen eine Ausbildung machen können“, sagte Landrat Wolfgang Spelthahn.

Doch genau dieses Erfolgsmodell sehen die Verantwortlichen im Kreis Düren in Gefahr. Das Bundesarbeitsministerium plant für 2025 eine neue Organisationsform, nach der nicht mehr die regionalen Jobcenter, sondern die Bundesarbeitsagentur die Betreuung junger Bürgergeldempfänger unter 25 Jahre übernimmt. Zudem sollen schon 2024 die finanziellen Mittel für die Qualifizierung um rund 500 Millionen Euro gekürzt werden. Rund 2800 junge Menschen im Kreis Düren wären davon betroffen.

„Damit würde zerstört, was wir seit 2005 aufgebaut haben“, sagt Martina Forkel, Leiterin der jobcom. Die Bundesagentur für Arbeit könne nicht von heute auf morgen über ein solches Netzwerk verfügen und damit die Jugendlichen nicht so effektiv und zielführend begleiten, „wie wir das als jobcom können“.  Leidtragende wären die jungen Menschen selbst, sagt Sybille Haußmann, die für die jobcom zuständige Dezernentin beim Kreis Düren.

Gleicher Ansicht sind auch die bei der Begrüßung der Auszubildenden vertretenden Geschäftsführungen der drei Träger Dürener Gesellschaft für Arbeitsförderung (DGA/Astrid Küpper), Lowtech (Ralf Stutzke) und des Katholischen Sozialwerkes Dürener Christen für arbeitslose Jugendliche (Karina Siebertz). Sie haben eine gemeinsame Resolution verfasst, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Eine Resolution plant auch der Kreistag. Die jobcom führt außerdem zahlreiche Gespräche, unter anderem mit den örtlichen Bundestagsabgeordneten – mit der Zielsetzung, dass sie sich in Berlin gegen die geplante Organisationsänderung und die Mittelkürzungen einsetzen.

„Es geht hier nicht um Parteipolitik, sondern um die Perspektiven junger Menschen vor Ort“, unterstrich Landrat Wolfgang Spelthahn. „Wir haben in vielen Jahren beispielhafte Strukturen geschaffen – und wollen diese erfolgreiche Arbeit im Sinne unserer jungen Menschen fortsetzen.“

Rund 600 Plätze stehen für das differenzierte Unterstützungsangebot bei der jobcom zur Verfügung; sie wendet circa 2,1 Millionen Euro für die mehrjährige Qualifizierung auf. Im Rahmen der „Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)“ werden mehr als 20 Ausbildungsberufe geboten. Seit 2012 wurden mehr als 500 Fachkräfte ausgebildet. Weitere 3400 junge Menschen wurden in eine duale oder schulische Ausbildung vermittelt, rund 4300 Jugendliche in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung integriert und mehr als 250 junge Erwachsene zum nachträglichen Erwerb eines Schulabschlusses motiviert.

 

 

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Kunst & Kultur

Seit Jahrzehnten Kult – „Tag der Künste“ und „Atelierfest“ bei Franz Kruse

Mechernich – Aus dem „Tag der Künste“ in Floisdorf ließen Franz Kruse und seine kulturellen Gefährten im Lauf der Jahrzehnte das „Atelierfest“ am Mechernicher Eifelstadion entstehen, in dessen ehemaligem TuS-Vereinsheim der Maler, Grafiker und Gestalter mit Wurzeln im „Kohlenpott“ seine Schaffensstätte unterhält.

Mitwirkende Kulturschaffende bei Franz Kruses Atelierfest am Eifelstadion Mechernich. Foto: Stephan Everling/RRG/pp/Agentur ProfiPress

Am vergangenen Wochenende fand die jüngste Auflage dieser Zusammenkunft vieler Kulturschaffender vor gemeinsamem Publikum statt. Und fast alle kamen, die schon einmal mitgewirkt hatten, unter anderem Radiomoderatorin und Autorin Katia Franke, Ex-„Höhner“-Bassist Johannes Schulte-Ontrop, Klassikgitarrist Fedor Volkov, Sänger Jojo Joisten, der Pianist Uli van Staa, das Kabarettduo Brigitte Oessling und Uwe Melchert sowie last not least Charly Kemmerling, der im Hänneschen-Theater Köln den Speimanes mimt.

Katia Franke gab Einblick in ihren gerade im Entstehen befindlichen ersten Roman „Körperrauschen“. „Da der Part, mit dem sie dem Publikum einen Vorgeschmack auf das Werk geben wollte, auch eine Männerstimme notwendig machte, hatte sich die versierte Leserin ihren Kollegen Franz Laake zur Verstärkung mitgebracht“, schreibt Stephan Everling im „Kölner Stadt-Anzeiger“ und in der „Kölnischen Rundschau“.

„Frauen sind anders, Männer auch“

Während Jojo Joisten seine unverwechselbare Stimme, begleitet von dem Pianisten Uli van Staa, zum Einsatz brachte, zeigte Fedor Volkov sein Können an der klassischen Gitarre. Auch der ehemalige Höhner-Bassist Hannes Schöner ließ es sich nicht nehmen, zur Gitarre zu greifen und in das musikalische Geschehen einzugreifen.

Teile aus ihrem Kabarettprogramm „Männer sind anders, Frauen aber auch“ präsentierten Brigitte Oessling und Uwe Melchert. Gemeinsam mit Heinrich Rosenberg tanzte Oessling auch noch Tango. Everling: „Einen besonderen Leckerbissen für alle Freunde des Kölner Hänneschen-Theaters hatte Charly Kemmerling, der in dem Theater den Speimanes spielt und spricht, im Gepäck.“

Er sang zwei Lieder, die er vor Jahren für die Programme geschrieben hatte. „Das eine Lied geht über den kölschen Pattühm uss Nippes und darüber, wie wichtig es ist, Menschen zu haben, wenn es einem schlecht geht“, so Kemmerling. Im anderen Lied wanderte der Speimanes durch die Natur, wobei ihm klar wird, dass er wohl deshalb so gern einen Schnaps trinkt, weil er im vorigen Leben eine Wacholderbeere war.

Alles wurde natürlich mit dem charakteristischen speimanschen Sprachfehler vorgetragen. „Bei der ersten CD des Theaters sagte der Toningenieur, nachdem meine Aufnahme fertig war, dass es ihm wohl gelingen würde, die Störgeräusche zu beseitigen“, erinnerte sich Kemmerling lachend.

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Wirtschaft

IHK-Aachen – 124 IHK-Fortbildungs-Absolventen sind gut gerüstet für die Zukunft

Aachen – Sie sind jetzt IHK-geprüft: 124 Absolventinnen und Absolventen haben bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen erfolgreich ihre Fortbildungsprüfung gemeistert. Im Rahmen einer Feierstunde übergab Gisela Kohl-Vogel, Präsidentin der IHK Aachen, Teilnehmenden ihre Urkunde und gratulierte ihnen zu den Abschlüssen. Diese liegen auf dem Niveau von akademischen Bachelor- und Masterabschlüssen.

„Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Abschluss, für den Sie sicher eine Menge Zeit, Arbeit, Herzblut und auch Nerven investiert haben. Sie sind nun gut gerüstet für die Arbeitswelt von Morgen“, sagt Kohl-Vogel. „Für eine Fortbildung ist es nie zu spät. Ihre neu erworbenen Fähigkeiten sind ein großer Gewinn für Arbeitgeber, aber auch für Sie persönlich. Sie sind die Macher der Region für ein ‚Morgen-Land‘, in dem wir auch in Zukunft gerne leben und arbeiten.“

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News

Die digitale Transformation im Landkreis Mayen-Koblenz nimmt Fahrt auf

Region/Mayen-Koblenz – Jüngst konnte der Landkreis Mayen-Koblenz die Strategie der „Smarten Region MYK10“, die er im Rahmen des Förderprogramms „Modellprojekte Smarte Cities“ erarbeitet hat, seinen Fördermittelgebern, dem Bundesministerium für Stadtentwicklung und Bauwesen sowie der Kreditanstalt für Wiederaufbau zur Prüfung und Freigabe überreichen.

„Wir haben den ersten Meilenstein erreicht. Die Strategie ist das Ergebnis von zwei Jahren Projektlaufzeit und gleichzeitig die Vision für die zukünftige digitale Entwicklung des Landkreises Mayen-Koblenz. Wir haben in den vergangenen Monaten intensiv an der Ausgestaltung der Strategie gearbeitet. Ihre Inhalte sind auf Grundlage umfassender Beteiligungsverfahren und in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl an Akteuren aus unserem Landkreis entstanden. Hierfür danke ich allen, die dazu beigetragen haben“, erklärt Landrat Dr. Alexander Saftig.

„Unser Ziel ist es, den Alltag der Menschen im Landkreis Mayen-Koblenz ‚smarter‘ zu gestalten – das bedeutet, ihn mit digitalen Lösungen angenehmer, einfacher, nachhaltiger und effizienter zu machen. Auf dem Weg dahin dient die Strategie zur ‚Smarten Region MYK10‘ als verlässlicher Wegweiser. Kurz gesagt beinhaltet die Strategie unsere Vision einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung im digitalen Zeitalter“, ergänzt Sonja Gröntgen, Digitalisierungsbeauftragte des Landkreises Mayen-Koblenz.

Auf der Strategie aufbauend wird nun in die Umsetzungsphase gestartet. Es wurde in einer separaten „Digitalen Agenda“ die konkreten Maßnahmen, die sich aus der Strategie der „Smarten Region MYK10“ ableiten, erfasst. Die Ideen für alle Projekte stammen von regionalen Institutionen, Unternehmen, Umsetzungspartnern sowie aus der Bürgerschaft. Um bedarfsorientiert handeln und auf soziale, politische sowie wirtschaftliche Veränderungen reagieren zu können, wird die „Digitale Agenda“ in den nächsten Jahren um weitere Maßnahmen ergänzt.

Zu den ersten Projekten, die realisiert werden sollen, gehören:

  • Amt-O-Mat: Mit Selbstbedienungs-Automaten erhalten Bürger eine einfache Möglichkeit, Verwaltungsleistungen in Anspruch zu nehmen – in digitaler Form und ohne persönlichen Termin auf dem Amt. Darüber hinaus können auch Verwaltungsdokumente, wie beispielsweise Reisepässe, dort abgeholt werden. Die Nutzung der Automaten soll in einem zweijährigen Pilotprojekt getestet werden. Projektbeteiligte sind die Stadt Bendorf sowie die Verbandsgemeinden Mendig, Rhein-Mosel, Pellenz, Vordereifel und Weißenthurm.
  • Gesund: Im Rahmen des Projekts wird die Betreuung der Personen, die an Herzinsuffizienz leiden, durch den Einsatz von Telemedizin optimiert. Technisch unterstützt wird Herz.Gesund vom Koblenzer Start-Up Qurasoft. Das St. Nikolaus Stiftshospital Andernach begleitet das Projekt fachlich.
  • RegioHubs: Im Landkreis Mayen-Koblenz sollen insgesamt sechs multifunktionale Begegnungsorte – unter anderem in der Stadthausgalerie in Andernach, im Ideenkino in Bendorf und im Alten Pfarrhaus in Rieden – entstehen. Rund um ein Co-Working-Angebot, also anmietbare Schreibtische oder Büros in einem Gemeinschaftsgebäude, sollen dort weitere bedarfsorientierte analoge und digitale Nutzungsmöglichkeiten entstehen.

Die Digitalisierungsstrategie und die Digitale Agenda können Interessierte unter www.myk10.de einsehen und herunterladen.

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Top-Events

Freier Eintritt beim großen Nürburgring Familientag am Sonntag 20. August

Nürburgring – Wetterunabhängiger Ferienspaß im ring°boulevard, im Erlebnismuseum und auf der Tribüne. Shows mit Fußball-Star Jannik Freestyle, Kinder-Fahrstrecke, Hüpfburgen und mehr. Komplett kostenfrei: Eintritt zum Nürburgring Familientag und Parkplätze.

Mit einem bunten Programm und freiem Eintritt findet am Sonntag, 20. August der erste Nürburgring Familientag statt. Von 10:00 bis 18:00 Uhr warten im überdachten ring°boulevard zahlreiche Mitmachangebote. Auch ein Youtube-Star ist mit dabei: Jannik Freestyle wird den Kindern seine Fußball-Tricks zeigen. Darüber hinaus sind das Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk und die Haupttribüne der Grand-Prix-Strecke kostenfrei geöffnet. Alle Infos und Attraktionen des Familientags gibt es unter www.nuerburgring.de

Mit Kettcars oder Rutschautos ein paar Runden auf dem Mini-Nürburgring drehen, danach einen Blick auf die echte Rennstrecke werfen, und zum Abschluss noch beim Glücksrad einen Gewinn mit nach Hause nehmen: Beim Nürburgring Familientag haben die Kinder die Wahl, was als nächstes ansteht. Mit einer ganzen Reihe an Ständen und Attraktionen wird der ring°boulevard zu einer wahren Familienmeile. Hüpfburgen, Kinderschminken, kostenloses Popcorn, Glücksrad, Kinderparcours und weitere Aktionen locken in die Indoor-Location. Leuchtende Kinderaugen gibt es auch bei den Blaulicht-Einsatzfahrzeugen, mit denen die Feuerwehr, der Nürburgring Rettungsdienst des DRK und die Polizei vor Ort sind. Fußball-Akrobat Jannik Freestyle sorgt am Ring mit seinen Shows für Begeisterung. Mehr als 2,5 Millionen Follower auf TikTok, Instagram und YouTube verfolgen bereits seine spektakulären Ballkünste. Nun bringt er auch die Gäste des Nürburgring Familientags zum Staunen. Ebenfalls möglich: Kinder und Jugendliche können ihre ersten Runden auf einem Mini-Motorrad drehen. Darüber hinaus sind verschiedene Shops auf dem ring°boulevard für die Besucher geöffnet.

Mindestens genauso gefragt sind zwei tierische Besucher der Veranstaltung. Nürburgring-Fuchs Legend bekommt an diesem Tag Unterstützung von Biene Summi, dem plüschigen Maskottchen der Rhein-Zeitung. Zusammen mischen sie den Nürburgring Familientag auf – und stehen dabei natürlich für Erinnerungsfotos zur Verfügung.

Kostenfreier Eintritt ins Erlebnismuseum ring°werk
Neben dem Treiben im ring°boulevard lädt direkt nebenan das Motorsport-Erlebnismuseum ring°werk zum kostenlosen Erkunden ein. Es bietet eine familienfreundliche Mischung aus spaßigen Attraktionen, lehrreichen Exponaten sowie atemberaubenden Rennwagen. So gibt es virtuelle Runden durch die Grüne Hölle mit dem Nürbus, Wind, Wasser und Gerüche im 4D-Kino oder unzählige Eindrücke aus der Nürburgring Geschichte im 3D-Drehtheater. Darüber hinaus kann die ganze Familie gegeneinander im Truck-Simulator fahren, während die kleinen Besucher sich im Kinderbereich austoben.

Auch der Eintritt auf die Haupttribüne der Rennstrecke ist an diesem Tag frei. Auf der Schnuppertribüne, so wird der Bereich der BMW M Power Tribüne direkt an Start-Ziel genannt, gibt es dann den Blick auf die Rennstrecke und Boxengasse.

Der Nürburgring Familientag öffnet am 20. August von 10:00 bis 18:00 Uhr, seine Tore für Groß und Klein – und ist komplett kostenfrei. Parkplätze stehen in direkter Nähe ebenfalls kostenfrei zur Verfügung. Alle Attraktionen sind überdacht und somit unabhängig vom Wetter. Weitere Infos und alle Programmpunkte in der Übersicht gibt es auf nuerburgring.de

Programmpunkte auf einen Blick:

  • Freier Eintritt ins Erlebnismuseum ring°werk
  • Kostenloser Besuch der BMW M Power Tribüne
  • Shows und Autogrammstunde mit Jannik Freestyle
  • Probesitzen im echten Formelfahrzeug
  • Kostenfreier Fahrparcours ring°kids Grand-Prix
  • Hüpfburgen
  • Kinderschminken
  • Glücksrad und Gewinnspiele
  • Popcorn für alle

Polizei, Feuerwehr und DRK mit Einsatzfahrzeugen

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Politik

SGD-Nord-Präsident würdigt ehrenamtliches Engagement von Kurt Gilles aus Sinzig

Region/Koblenz – Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, Wolfgang Treis, händigte in Vertretung von Frau Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz an Kurt Gilles aus Sinzig aus.

Herr Gilles hat sich in über 20-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit für seine Mitmenschen, besondere Verdienste um die Gesellschaft erworben. Sein Herz schlägt für die „Römer-Thermen“ in Bad Breisig. Unter dem Motto „Einfach dazu schwimmen und mitmachen“, bietet er täglich ehrenamtlich kostenfreie Wassergymnastik für die Besucherinnen und Besucher der Therme an, also auch an Wochenenden.

Diese Kurse führt er seit vielen Jahren fachlich professionell durch. Mit seiner sympathischen und herzlichen Art gelingt es ihm spielend, Menschen vorwiegend – 50-Plus –  für die sportliche Aktivität zu begeistern und sich dabei auch selbst fit zu halten.

Darüber hinaus hat er sich seit seiner Pension als Exportkaufmann und Referatsleiter bei der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH (CMA) beim Senior Experten Service (SES) engagiert.  Die Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit ist die größte deutsche Ehrenamtsorganisation für Fach- und Führungskräfte im Ruhestand oder in einer beruflichen Auszeit. Seit 1983 unterstützt der SES den Know-how-Transfer in der Entwicklungszusammenarbeit.

Hier hat er projektbezogen mitgemacht und reiste im März 2008 nach Bolivien. Dort hat er eine Landwirtschaftskammer beraten und so zur Verbesserung der Exportstrategien für Agrarerzeugnisse beigetragen. Im Jahr 2010 war er in Mexiko und hat sein berufliches Wissen im Bereich Marketing von landwirtschaftlichen Produkten mit Vorträgen an der polytechnischen Universität von Tulancingo in spanischer Sprache weitergegeben.

In Deutschland setzt sich der SES vor allem für den Nachwuchs in Schule und Ausbildung ein. Im Rahmen der Initiative „VerA“, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, sollen Ausbildungsabbrüche verhindert werden. Hier hat er im Tandem-Modell Auszubildende im Bereich Hotel- und Gastronomie sowie Einzelhandel positiv begleitet.

Für sein Engagement sprach ihm Präsident Treis Dank und Anerkennung aus. Bei der Feierstunde in der SGD Nord waren seine Familie, Freunde sowie kommunale Vertreter anwesend. Für den Landkreis Ahrweiler der Erster Kreisbeigeordneter Horst Gies, für die Stadt Sinzig Beigeordneter Roland Janik, für die VG Bad Breisig die Beigeordnete Barbara Krebs-Haupt. Anreger der Auszeichnung war der Förderverein „Herz für die Römer-Thermen e.V.“ vertreten durch die  Vorsitzende  Frau Annegret Sattler, unterstützt durch den Geschäftsführer der Römertherme Herrn Bernd Schmitz.

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Kunst & Kultur

Eine weltberühmte Kinderbuch-Figur wird lebendig – Ab dem 25. August in Mayen

Mayen – Figurentheater mit Pettersson und Findus – Präsentiert wird ein Figurentheater mit dem neuen Stück “Pettersson und Findus – Ein Feuerwerk für den Fuchs”. Das Puppentheater ist mehr als ein lustiger Zeitvertreib für Kinder. Es ist ein Stück einzigartig, kindgerechte Kultur.

PETTERSSON UND FINDUS stammt aus der Feder eines der bekanntesten und beliebtesten Kinderbuchautoren – Sven Nordqvist. Das erste Bilderbuch über Pettersson und seine geliebte Katze erschien 1984 und inzwischen lieben Kinder auf der ganzen Welt die Geschichte in Büchern, auf der Bühne und auf der Kinoleinwand.

Das Puppenspiel ist „interaktiv“ inszeniert. Das bedeutet, dass die Kinder zum Mitmachen aufgefordert werden. Natürlich „fiebern“ die Kinder mit, um ihren „Helden“ zu helfen.

Die Vorstellungen befinden sich im Theaterzelt auf den Viehmarkt Mayen und starten ab Freitag, den 25. August und Samstag, den 26. August um 16 Uhr. Zum Abschluss am Sonntag, den 27. August um 11 Uhr und 15 Uhr.

Kartenvorverkauf ist nur am Premierentag 11 Uhr – 12 Uhr oder 30 Minuten vor Showbeginn an der Theaterkasse. Weitere Informationen zum Stück gibt es telefonisch unter 0162 / 80 12 377.

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Meckenheim forciert die Mobilitätswende – Vier neue Verleih-Stationen für das „RVK e-Bike“

Meckenheim – In der fahrradfreundlichen Stadt Meckenheim erfährt das Netz der RVK e-Bikes eine umfangreiche Erweiterung. Neben den bereits vorhandenen festen Stationen am Bahnhof Meckenheim und Haltepunkt Meckenheim Industriepark sowie den virtuellen Stationen am Kirchplatz und am Rathaus (Siebengebirgsring 4) wurden jetzt auch die Meckenheimer Ortsteile an das bestehende RVK-e-Bike-Verleihsystem angeschlossen. An den vier Standorten Parkplatz Ahrstraße (Altendorf-Ersdorf), Merl Schleife (Merl), Buswendeschleife (Lüftelberg) und Le-Mée-Platz (Meckenheim) besteht ab sofort die Möglichkeit, rund um die Uhr E-Bikes auszuleihen und zurückzugeben.

Gemeinsam mit Rene Höller, Projektmanager Intermodalität der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK), und den Ortsvorstehern von Merl und Ersdorf, Michael Sell und Ferdinand Koll, übergab Bürgermeister Holger Jung die Verleihstation am Le-Mée-Platz offiziell ihrer Bestimmung. Auch der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt, Marcus Witsch als Leiter des städtischen Fachbereichs Verkehr und Grünflächen sowie die Mobilitätsmanagerin der Stadt Meckenheim, Liena Humke, nahmen daran teil.

„Wir stehen hier exemplarisch für die vier neuen Stationen“, sagte Bürgermeister Holger Jung, der sich sehr darüber freut, mit dem Ausbau des RVK-e-Bike-Netzes jetzt auch die Ortsteile an das Verleihsystem angeschlossen zu haben. Der Bürgermeister sprach von einem weiteren Baustein der Mobilitätswende. „Wir planen und setzen um“, bekräftigte er und erinnerte an das exzellente Abschneiden beim jüngsten ADFC-Fahrradklima-Test, bei dem die Apfelstadt die NRW-Wertung gewann und deutschlandweit den zweiten Platz in der Ortsgrößenklasse belegte. „Dieses herausragende Abschneiden untermauert Meckenheims Stellung als ausgezeichnete fahrradfreundliche Stadt und motiviert uns zusätzlich, unser Augenmerk vermehrt auf nachhaltige Verkehrslösungen zu legen.“

„Das Verleihsystem ist zudem Teil des ÖPNV-Angebotes und bietet VRS-Abonnentinnen und VRS-Abonnenten vergünstigte Tarife“, erklärte Rene Höller von der RVK. „Das ist uns als Verkehrsunternehmen besonders wichtig, denn das E-Bike-Angebot ist damit eine wertvolle Ergänzung zu Bus und Bahn“, so Höller. Er bestätigte am Beispiel von Merl, dass das neue Angebot bereits angenommen werde.

Erfreut zeigte sich auch Mobilitätsmanagerin Liena Humke, denn „das System lebt von der Dichte der Stationen.“ Sie verwies auf den vorteilhaften Knotenpunkteffekt. Am Le-Mée-Platz beispielsweise befindet sich die Verleihstation in direkter Nachbarschaft zur Bushaltestelle. Michael Sell und Ferdinand Koll lobten ebenfalls die Erweiterung. Sell sprach von einer „tollen Ergänzung zum hervorragenden Fahrradnetz“ während Koll auf die Nutzung der Rheinischen Apfelroute hinwies.

Das RVK e-Bike hatte im Jahr 2019 als Gemeinschaftsprojekt der sechs linksrheinischen Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises sowie der Gemeinde Weilerswist und der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) Fahrt aufgenommen. Das Angebot richtet sich gleichermaßen an Pendlerinnen und Pendler, Gelegenheitsfahrerinnen und -fahrer wie auch an Naherholungssuchende bzw. Touristen. Der Anbieter TIER Mobility (ehemals nextbike) betreibt das System. Seit dem Jahr 2020 besteht zudem die Gelegenheit, mit dem RVK e-Bike bis nach Bonn zu fahren. Hierfür sind drei Standorte als weitere virtuelle Stationen eingerichtet worden: Poppelsdorfer Allee in der Innenstadt, Bahnhof Bad Godesberg und Bahnhof Mehlem.

Das Ausleihprinzip ist einfach: Registrierung, Entleihe, Rückgabe, so lautet die Formel. Die Nutzerinnen und Nutzer können sich per nextbike-App anmelden. Bei der Ausleihe ist lediglich die App zu öffnen und der QR-Code am Rad zu scannen. Das Schloss öffnet sich dann automatisch. Bei der Rückgabe müssen die Nutzenden das Rad an einer RVK e-Bike-Station oder virtuellen Station abschließen, indem sie den Hebel am Rahmen nach unten drücken. Die Ausleihe in der App wird automatisch beendet. Auch ein Pausieren während der Fahrt ist möglich.

Das Projekt wurde durch das BMUV, damals Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, gefördert.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter:

www.nextbike.de/de/rvk/

www.rvk.de/e-bike/

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Mechernicher Tafel erhielt 59.500 Euro – Gefördert von der „Deutschen Fernsehlotterie“

Mechernich – Drei Kühlschränke und zwei Tiefkühltruhen mit bester Energieeffizienz, einen Elektrotransporter samt „Wallbox“ zum Aufladen und 250 Lebensmittelgutscheine, alles im Gesamtwert von 59.500 Euro, gab es nun für die Mechernicher Tafel – möglich gemacht durch eine Förderung der „Deutschen Fernsehlotterie“, bekannt aus „dem Ersten“ (ARD). Insgesamt hat Deutschlands traditionsreichste Soziallotterie aus Hamburg im gesamten Bundesgebiet Tafeln mit rund 23 Millionen Euro unterstützt.

Entsprechend groß war die Freude auch in Mechernich. Denn eine derartige Förderung hatte es seit der Vereinsgründung im Jahre 2004 noch nicht gegeben. Volker Nüßmann, der stellvertretende Vorsitzende neben dem Vorsitzenden Wolfgang Weilerswist, der Vereinsgeschäftsführer Hans-Peter Buhs und die Kassiererin Manuela Pütz nahmen die Spende von Nils Detering und Felix Kalbe, Repräsentanten der „Deutschen Fernsehlotterie“, überglücklich entgegen.

„Wahres Platzwunder“

Die mit rund 45.000 Euro größte Investition des Ortsvereins war ein neuer „Renault Kangoo“. Der Transporter fährt mit Strom und ist somit topmodern und nachhaltig – eine Voraussetzung der „Fernsehlotterie“. „Das ist ein wahres Platzwunder“, freute sich Manuela Pütz gegenüber der Agentur ProfiPress. Der Wagen stammt vom Euskirchener „Autohaus Raiffeisen“, bei dem der Vorsitzende Wolfgang Weilerswist „sehr gut Konditionen“ ausgehandelt habe.

Nun reiht er sich in die „Tafel-Flotte“, bestehend aus einem Tiefkühl- und einem Kühlfahrzeug, ein. Mit dem E-Transporter, der ein mittlerweile schon 18 Jahre altes Fahrzeug ersetzt, werden in Zukunft Lebensmittel aus dem gesamten Stadtgebiet abgeholt.

„Überwältigt von Engagement“

„Die regionale Arbeit des »Tafel Mechernich e.V.« ist eine feste Säule für jene Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Ich bin überwältigt vom selbstlosen Engagement der Helfer hier vor Ort!“, so Nils Detering.

Für Christian Kipper, den Geschäftsführer der „Deutschen Fernsehlotterie“, sind die Tafeln „unersetzliche Orte gelebter Menschenliebe, Mitmenschlichkeit, aber auch der persönlichen Zuwendung sowie Begegnung und werden dringend gebraucht.“

Dabei wird die Not des Vereins auch in Mechernich immer größer. Während die verfügbaren Lebensmittel in den vergangenen Jahren immer weniger wurden, hat sich die Zahl der Bedürftigen in zwei Jahren quasi verdoppelt. „Denn auch Flüchtige aus beispielsweise der Ukraine sind auf Hilfen angewiesen“, wie Pütz erklärte. „Mittlerweile kommen wöchentlich 782 Menschen, 330 davon Kinder“, so Volker Nüßmann.

Ausgabe ist immer dienstags und freitags. Aufgrund des Mangels mittlerweile in getrennten Gruppen. 35 ehrenamtliche Helfer sind mit dabei, der Altersdurchschnitt liegt laut Pütz bei 65 Jahren aufwärts. Hans-Peter Buhs: „Daher sind weitere Freiwillige, gerne auch mit Führerschein für »Dienstfahrten«, herzlich willkommen.“

Zwei Milliarden Euro seit 1956

Die Tafeln wurden im Vorfeld von ihrem Bundesverband kontaktiert. Per Antrag wurde dann der Förderbedarf geklärt. So kam es vor, dass manche „nur“ rund 2.000 Euro erhielten, andere hingegen bis zu 100.000 Euro. Die Chancen waren aber für alle gleich. „Denn die Unterstützung der Tafeln ist für uns eine Herzensangelegenheit“, so die „Fernsehlotterie“.

Jedes Jahr fließen mindestens 30 Prozent der Loseinnahmen über die „Stiftung Deutsches Hilfswerk“ in gemeinnützige Zwecke in ganz Deutschland. Dabei stehe die Unterstützung von Kindern, Jugendlichen, Familien, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung oder schwerer Erkrankung sowie Nachbarinnen und Nachbarn im Fokus. So erzielten die Mitspielerinnen und Mitspieler von 1956 bis heute eine Summe von mehr als zwei Milliarden Euro für karitative Zwecke.

Mehr als 13 Millionen Menschen sind in Deutschland von Armut betroffen oder unmittelbar von ihr bedroht. Etwa zwei Millionen nutzen das Hilfsangebot der Tafeln – so viele wie noch nie zuvor. Grund hierfür sind unter anderem die Pandemie, der Ukrainekrieg, die Inflation und die gestiegenen Energiekosten.