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Unternehmerinnen-Tag im Handwerk am Mittwoch 13. Juli in Trier – Anmeldung erforderlich

Region/Mainz/Trier – Wer sich einen kreativen Job wünscht, der nicht so leicht wegdigitalisiert werden kann, hat im Handwerk beste Zukunftschancen. Da das gerade auch für Mädchen und Frauen gilt, lädt das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium zusammen mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und der Handwerkskammer Trier unter dem Motto „This girl is on fire“ am 13. Juli zum Unternehmerinnentag im Handwerk in die Loebstraße 18 in Trier ein.

Ab 14 Uhr können Interessierte sich und ihr Geschick bei Mitmach-Aktionen in den Werkstätten testen und moderne Techniken kennenlernen. Im Talk berichten lokale Handwerkerinnen, beispielsweise eine Konditorin und eine Elektrotechnikmeisterin, von ihren Jobs und ihrem Werdegang. Zudem gibt es im Rahmen eines Gewinnspiels unter anderem ein professionelles Fotoshooting zu gewinnen.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung unter www.isb.rlp.de/thisgirlisonfire ist erforderlich.

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Ausbildungs-Vergütung im SHK-Handwerk – Innung empfiehlt Angleichung an Elektrohandwerk

Prüm/Bernkastel-Wittlich – Der Tarifvertrag für das SHK-Handwerk sieht für Auszubildende im ersten Lehrjahr 655 Euro Ausbildungsvergütung vor. Azubis, die im Elektrohandwerk starten, erhalten hingegen tariflich geregelt gleich 770 Euro. Damit es für junge Handwerker mit Interesse am Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik dabei nicht zu einer Verlagerung in einen anderen Beruf kommt, empfiehlt die SHK-Innung Bernkastel-Wittlich ihren Mitgliedern, den höheren Satz zu zahlen.

Dieser liegt während der dreieinhalb jährigen Ausbildung jeweils rund 100 Euro höher. So sind es im 4. Lehrjahr ganze 1.010 Euro. „Um junge Menschen für den Beruf des Anlagenmechanikers zu begeistern gehört neben den interessanten Aufgaben und technischen Herausforderungen auch eine entsprechende Vergütung. Mit unserer Empfehlung wollen wir somit die Ausbildungszahlen im SHK-Handwerk unterstützen“, so Dirk Kleis, Geschäftsführer der Innung.

Wer sich für den Beruf des Anlagenmechanikers interessiert findet auf www.zeitzustarten.de oder bei hwww.karriere-handwerk.net/shk-anlagenmechaniker-in die passenden Informationen.

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Kompetenz für sicheres Radfahren – Messe Eurobike 2022 vom 13. bis 17. Juli 

Region/Stuttgart/Frankfurt – Die Expertenorganisation DEKRA präsentiert das komplette Portfolio für mehr Fahrradsicherheit auf der Messe Eurobike 2022 in Frankfurt/M. vom 13. bis 17. Juli 2022. Das Angebot umfasst Testservices, Material- und Schadenanalytik in den DEKRA Prüflaboren sowie Schadengutachten und Bewertungen. Besonders im Fokus stehen die hohen Sicherheitsanforderungen für elektrische Zweiradmobilität wie Pedelecs, S-Pedelecs und Elektrokleinstfahrzeuge.

DEKRA hat in den vergangenen Jahren das Engagement für sichere Zweiradmobilität verstärkt und das Serviceangebot für Hersteller und Handel – aber auch für Endkunden und Nutzer – sowie die Testkapazitäten wesentlich erweitert. So wurden unter anderem in der DEKRA Zentrale in Stuttgart ein EMV-Labor sowie Prüfeinrichtungen für Akku-Tests eingerichtet. Das erweiterte Produktprüflabor verfügt über Prüfstände für mechanische Fahrradprüfungen inklusive Rollenprüfständen. Das Labor für Werkstofftechnik und Schadensanalytik in Saarbrücken hat ebenfalls neue Kompetenzen aufgebaut, beispielweise mit Blick auf Prüfung von Carbon-Bauteilen.

Auf dem Messestand (Halle 8, Stand E06) demonstrieren die DEKRA Experten beispielhaft einen Rahmenfallprüfstand nach DIN EN 15194:2018 4.3.7.3. Er simuliert den freien Aufprall eines Rahmen-Gabel-Systems mit einem Gewicht von 90 kg aus einer definierten Höhe.

Ein weiteres Thema auf dem DEKRA Messestand wird die passive Fahrradsicherheit sein. Laut einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von DEKRA spricht sich die Mehrheit der Bürger in Deutschland für eine Fahrradhelmpflicht aus, vor allem auf dem E-Bike. DEKRA zeigt auf dem Messestand anhand von Highspeed-Kameraaufnahmen die Schutzwirkung des Helms bei Fahrradunfällen.

Auf dem DEKRA Stand finden Interessenten zudem Informationen zu allen DEKRA Kompetenzen:

Material-, Bauteilprüfungen und Schadenanalytik: DEKRA Sachverständige fertigen Expertisen für Produktentwickler, Zulieferer und Hersteller für mehr Sicherheit und einen längeren Lebenszyklus für Fahrräder und E-Bikes.

Fahrradgutachten und -bewertungen: DEKRA Sachverständige bewerten Fahrräder, beurteilen Fahrradschäden mit neutraler Expertenkompetenz und prüfen auch gemäß UVV.

Schadstoffprüfungen: Das DEKRA Labor für Umwelt- und Produktanalytik bietet chemische Prüfungen für Gummi- und Kunststoffmaterialien, beispielsweise Griffe und Sättel.

Elektromotorische Fahrräder: DEKRA prüft EPACs nach der unter der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) harmonisierten DIN EN 15194.

Straßenzulassung (E-Scooter oder S-Pedelecs): Das DEKRA Technology Center in Klettwitz am Lausitzring übernimmt alle Tests, die für die Typprüfung und Prüfung der Gebrauchstauglichkeit erforderlich sind.

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Markus Heupts ist neuer Obermeister – Dachdecker-Innung Westeifel mit neuem Vorstand

Daun-Steinborn – Markus Heupts, langjähriges Innungs- und Vorstandsmitglied, wurde von den Mitgliedern der Dachdecker-Innung Westeifel im Juni an die Spitze seiner Fachinnung gewählt. Der Dachdeckermeister aus Wiesbaum löst damit Manuel Peiffer aus Bleialf ab, der nicht mehr für das Amt des Obermeisters kandidierte und nun als Stellvertretender Obermeister fungiert.

Dachdeckermeister Markus Heupts (4. v. l.) ist neuer Obermeister. Er freut sich auf die Arbeit mit seinen Vorstandskollegen zum Wohle des gesamten Dachdeckerhandwerks.

„Ich freue mich über die Wahl zum Obermeister und darauf, die Dachdeckerinnung Westeifel in diesen schwierigen Zeiten voller Unsicherheit, Materialknappheit und Preisentwicklung zu repräsentieren und in eine positive Zukunft zu führen“, sagt Heupts.

Neuer Lehrlingswart ist Stefan Alff aus Schönecken. Er übernimmt damit das vorherige Amt von Heupts. Als Beisitzer des Vorstandes wurden neu Robert Junk, Carsten Peters, Thomas May und David Bongards gewählt. Harald Handwerk, Markus Klasen und Rainer Koch wurden als Beisitzer im neuen Vorstand bestätigt. Alte und neue Kassenprüfer bleiben weiterhin Johann Kessler und Johannes Ambros, neu unterstützt von Stellvertreter Johannes Alff.

Neu wurde in der Mitgliederversammlung auch die Delegiertenposition „Innungsbeauftragter für Technik“ zum Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Rheinland-Pfalz besetzt. David Bongards wird zukünftig diese Rolle übernehmen und damit die Schnittstelle zwischen Innung und Technikausschuss im Fachverband sein.

Aus dem Innungsvorstand verabschiedet wurden Johannes Alff und Heinz Igelmund. Die langjährigen Vorstandsmitglieder aus Schönecken erhielten aus den Händen des neuen Obermeisters ein Präsent sowie eine Dankesurkunde. Weiterhin wurden Klaus Pint und Thomas May mit dem „Silbernen Meisterbrief“ für 25 Jahre Meisterwürde geehrt.

Einen interessanten Themenvortrag zur Verwendung von Flüssigkunststoffen im Bereich der Abdichtung lieferte die Firma ENKE-Werk und zeigte die vielfältigen Möglichkeiten im Bereich der Abdichtungstechnik auf. Die Firma ENKE-Werk engagiert sich erheblich im Bereich der Ausbildungsförderung im Dachdeckerhandwerk. So wird beispielsweise auch 2023 ein Ausbildungs-Camp organisiert, bei dem alle Auszubildenden die Möglichkeit haben, sich zu qualifizieren.

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Bundesregierung wappnet sich weiter für eine Zuspitzung der Lage auf den Energiemärkten

Region/Berlin – Bundeskabinett beschließt Anpassung des Energiesicherungsgesetzes. Die Bundesregierung wappnet sich weiter für eine Zuspitzung der Lage auf den Energiemärkten. Dazu hat das Bundeskabinett heute in einem schriftlichen Umlaufverfahren eine Formulierungshilfe für eine Anpassung des Energiesicherungsgesetzes und weiterer Folgeänderungen, u.a. des Energiewirtschaftsgesetzes beschlossen. Die Formulierungshilfe wird in einem nächsten Schritt über die Fraktionen der Regierungskoalition in den Bundestag eingebracht. Ziel ist ein schneller Abschluss des parlamentarischen Verfahrens.

Vizekanzler und Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck erklärte dazu: „Die Lage am Gasmarkt ist angespannt und wir können eine Verschlechterung der Situation leider nicht ausschließen. Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass sich die Lage zuspitzt. Deshalb schärfen wir mit der Novelle des Energiesicherungsgesetzes und des Energiewirtschaftsgesetzes unsere Instrumente noch mal nach. Es geht darum, alles zu tun, um auch im kommenden Winter die grundlegende Versorgung aufrechtzuerhalten und die Energiemärkte so lange es geht am Laufen zu halten, trotz hoher Preise und wachsender Risiken.“

Mit dem Entwurf werden vor allem Anpassungen im Energiesicherungsgesetz vorgenommen, um die Instrumente zur Stärkung der Vorsorge noch einmal zu erweitern.

Neben Präzisierungen und Konkretisierungen zum bestehenden Preisanpassungsrecht des § 24 Energiesicherungsgesetz (EnSiG) wird ein neues, alternatives Instrument eingeführt, das sogenannte saldierte Preisanpassungsrecht des § 26 EnSiG. Dabei handelt es sich um einen Mechanismus, bei dem die Mehrkosten einer Ersatzbeschaffung infolge von verminderten Gasimporten gleichmäßig auf alle Gaskunden verteilt werden können.

Beide Instrumente – sowohl das Preisanpassungsrecht des § 24 EnSiG wie auch das saldierte Preisanpassungsrecht des § 26 EnSiG – sind an enge Voraussetzungen geknüpft und sollen aktuell nicht aktiviert werden. Sie sollen aber als Optionen im Instrumentenkasten zur Verfügung stehen, um im Falle weiter steigender Gaspreise und einer Zuspitzung der Lage in den kommenden Monaten handlungsfähig zu sein.

Übergreifendes Ziel beider, alternativ zueinander stehender Preisanpassungsrechte ist es, die Marktmechanismen und Lieferketten so lange wie möglich aufrechtzuerhalten und Kaskadeneffekte zu verhindern. So ist bei verminderten Gasimporten damit zu rechnen, dass Gas am Markt deutlich teurer wird. Können die Energieunternehmen die hohen Preise nicht bezahlen und somit ihre Verträge nicht erfüllen, drohen finanzielle Schieflagen bis hin zu Insolvenzen. Brechen diese Energieunternehmen weg, drohen ernste Störungen im gesamten Markt entlang der Lieferkette bis hin zum Letztverbraucher. Um das zu vermeiden, können außerordentliche gesetzliche Preisanpassungsrechte, zeitlich befristet und unten engen Voraussetzungen erforderlich werden und dann aktiviert werden.

Des Weiteren werden in § 29 EnSiG zeitlich befristet gesellschaftsrechtliche Anpassungen eingeführt, die es der Bundesregierung ermöglichen und erleichtern Unternehmen der Kritischen Infrastruktur im Energiesektor zu stabilisieren. Denn auch diese Stabilisierungsmaßnahmen können notwendig sein, um Marktprozesse aufrechtzuerhalten und auch hier Kaskadeneffekte zu vermeiden. Für Unternehmen der Kritischen Infrastruktur im Energiesektor, die nach § 17 EnSiG unter Treuhandverwaltung des Bundes stehen, werden zusätzlich mit § 17a EnSiG ergänzende Regelungen für Kapitalmaßnahmen getroffen.

Stabilisierungsmaßnahmen für Energieunternehmen können helfen, dass Preisanpassungsmechanismen nicht zum Einsatz kommen müssen. Daher wird im Gesetz in der Rangfolge der verschiedenen Instrumente klargestellt, dass die Stabilisierungsmöglichkeiten im Sinn des § 29 Abs. 1 EnSiG vorrangig zu den beiden Preisanpassungsmechanismen zu prüfen sind.

Zusätzlich wird auch der Instrumentenkasten für mögliche Einzelmaßnahmen zum Energiesparen noch einmal erweitert. Mit einer neuen Verordnungsermächtigung sollen Maßnahmen auch vor Eintritt des Krisenfalls und vor dem Einsatz der Bundeslastverteilung getroffen werden können, also zum Beispiel bereits nach Ausrufung der Frühwarnstufe Gas. Durch Rechtsverordnung können so beispielsweise Maßnahmen zur Energieeinsparung geregelt werden.

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Vorstand der KSK Mayen begrüßte neue Kolleginnen und Kollegen

Mayen – Insgesamt acht Neueinstellungen im Juni und Juli. Nachdem bereits im Juni zwei neue Kolleginnen das Team der Kreissparkasse verstärkt hatten, traten zum 01. Juli gleich sechs weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren ersten Arbeitstag bei der Kreissparkasse Mayen (KSK) an. Gemeinsam mit Personalleiter Karl-Heinz Nigbur und Personalentwicklerin Jennifer Strobel begrüßte Vorstandsmitglied Christoph Weitzel die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Hauptstelle der Kreissparkasse in Mayen. Insbesondere hob er hervor, dass viele von ihnen als Quereinsteiger aus anderen kaufmännischen Berufen zur KSK Mayen kommen und dass zwei Fachkräfte die Bereiche Kreditmanagement und Unternehmenskommunikation mit ihrer Fachexpertise verstärken werden. Christoph Weitzel betonte, dass auch weiterhin Quereinsteiger für die Kundenberatung in den BeratungsCentern der KSK gesucht werden. Er wünschte allen neuen Teammitgliedern viel Erfolg und einen guten Start an ihrem neuen Arbeitsplatz.

„Im Rahmen eines Einführungstages werden die neuen Kolleginnen und Kollegen neben der offiziellen Begrüßung auch mit den wesentlichen organisatorischen Rahmenbedingungen in der Kreissparkasse Mayen vertraut gemacht, auf die technischen Anwendungen in der Sparkassenwelt geschult und mit Informationen zur Neueinstellung versorgt. Und um die Einarbeitung neben der Begleitung durch die Filialteams, die Führungskräfte und der Personalentwicklung zu unterstützen, sind bereits weitere Schulungen für die kommenden Wochen geplant“, erklärt Personalentwicklerin Jennifer Strobel.

Ein gemeinsames Mittagessen mit dem Personalrat rundete den ersten Arbeitstag ab, bevor die „Neuen“ ab dem zweiten Arbeitstag ihr neues Aufgabenfeld in den jeweiligen Einsatzbereichen in den BeratungsCentern und Fachabteilungen erwartet.

 

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Gelungene Premiere der Handwerks-Kammer Koblenz

Region/Koblenz – Mehr als ein flüchtiger Strandflirt: Netzwerken für die Zukunft. StartUp Beach Koblenz bringt junge Unternehmen und Gründungsinteressierte zusammen – Fortsetzung schon am 6. Juli zum Thema „Betriebsübernahme“. Es war eine gelungene Premiere, die die Handwerkskammer (HwK) Koblenz in Kooperation mit der IHK auf die Beine gestellt hatte: Beim ersten StartUp Beach am Stattstrand von Koblenz tauschten sich junge Unternehmen und Gründungsinteressierte in lockerer Atmosphäre aus und konnten kräftig netzwerken.

Auf der Bühne gab es – als Ergänzung zu den Strandgesprächen – informative Gespräche mit praktischen Tipps von Start-Up-Unternehmen und aus dem Handwerk. Tim Barth von den Wirtschaftsjunioren moderierte die Veranstaltung. Foto: Herzmann

Mehr als 100 Menschen aus der Gründerszene waren der besonderen Einladung gefolgt: In sommerlicher Strandbaratmosphäre präsentierten sich Unternehmen und Experten von der Bürgschaftsbank Rheinland-Pfalz, Steuerberaterkammer, den Wirtschaftsförderern und Banken über die Hochschule Koblenz bis zum Gründerzentrum und beantworteten viele Fragen von möglichen Gründern und jungen Unternehmen, die bereits mit ihrer Geschäftsidee gestartet sind. Bei sommerlichen Temperaturen und mit fruchtigen Cocktails in der Hand sprachen die Gäste des StartUp-Beachs über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und den Umgang mit typischen Unwägbarkeiten auf dem Weg zur Gründung.

Tim Barth von den Wirtschaftsjunioren moderierte die kostenlose Veranstaltung und spickte sein lockeres Abendprogramm dabei gekonnt mit Erfolgsstories zum Thema Netzwerken, bereichert durch Erfahrungen von Gründern.

Die Resonanz auf den StartUp Beach war bei Ausstellern wie Teilnehmern sehr positiv – und schon bald soll die Erfolgsgeschichte dieses jungen Veranstaltungsformats fortgeschrieben werden: Bereits am 6. Juli ist die HwK in Kooperation mit der Hochschule Koblenz wieder am Stattstrand Koblenz zu Gast – diesmal mit ihrer „Nachfolgewerkstatt“. Im Fokus steht dann also das Thema Betriebsübernahme.

Am Stattstrand wird ab 17 Uhr darüber informiert, wie die Nachfolge von bestehenden Betrieben am besten vorbereitet und erfolgreich umgesetzt werden kann. Wieder können sich dabei Gründungs-Interessierte vernetzen und bekommen ihre Fragen zu Existenzgründung, Vorbereitung und Unternehmenssuche von zahlreichen Experten vor Ort beantwortet.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit zur Veranstaltung am 6. Juli gibt es unter www.nachfolgewerkstatt.de, Tel. 0261/ 398 166, info@nachfolgewerkstatt.de

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IDEAL verlegt Firmensitz von Traben-Trarbach nach Wittlich-Wengerohr

Wittlich – Die 1990 in Traben-Trarbach gegründete IDEAL Fensterbau Weinstock verlegt ihren Firmensitz nach Wittlich-Wengerohr. Der Standort Traben-Trarbach bleibt erhalten. Erweiterungspläne für Wittlich liegen bereits vor. Das Familienunternehmen IDEAL Fensterbau Weinstock, dass sich im Bereich Fenstertechnik auf die Herstellung von Fenstern und Türen in Kunststoff und Holz (respektive Kunststoff-Aluminium, Holz-Aluminium) spezialisiert hat, verlegt den Firmensitz nach Wittlich-Wengerohr.

Mit diesem Schritt wurde dem Wachstum des Unternehmens Rechnung getragen: „Wir konnten in den letzten Jahren unser Geschäftsvolumen deutlich ausbauen. Der Standort Traben-Trarbach bietet für die Zukunft flächenmäßig kein Wachstumspotential. Das Industriegebiet Wittlich ermöglicht dieses Wachstum. Zudem ist die Zusammenarbeit mit der Stadt Wittlich sehr angenehm und der Stadt ist sehr daran gelegen Unternehmen in der Region zu stärken.“, so Stefan Weinstock, Geschäftsführer der IDEAL Fensterbau.

Es ist das langfristige Ziel, das Unternehmen am Standort Wittlich-Wengerohr zu konzentrieren. Das Unternehmen beschäftigt aktuell in seinem Werk in Wittlich 220 Mitarbeiter. In Traben-Trarbach sind es 100 Mitarbeiter. Rund 150.000 Fenster aus Kunststoff und Aluminium sowie Holz und Aluminium produziert das Unternehmen jährlich.

Die IDEAL verfolgt dabei nicht das Ziel, den Standort Traben-Trarbach zu schließen. Hier wird auch in Zukunft produziert und die IDEAL bleibt einer der größten Arbeitgeber in Traben-Trarbach.

Bürgermeister Joachim Rodenkirch besuchte vergangene Woche die Firma IDEAL Fensterbau Weinstock in Wittlich-Wengerohr. Er freut sich darüber, dass nun auch der Firmensitz nach Wittlich-Wengerohr verlegt wurde und sieht hierin eine Bestätigung des Wirtschaftsstandortes Wittlich. „Das Familienunternehmen Weinstock steht für Tradition und Innovation“, so Rodenkirch.

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Heute 1. Juli 11.30 Uhr via Zoom – Digitaler ISB-Gründertag 2022 – Kostenlose Workshops für Existenzgründer

Region/Mainz – Businessplan oder Pitchdeck – wie überzeuge ich Investoren? Wie gewinne ich Fachkräfte für mein Unternehmen und führe sie per Remote Work? Und welche Skills und Talents sind für den zukünftigen Erfolg entscheidend? Auf diese und weitere Fragen gehen auf dem digitalen ISB-Gründertag der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) am 1. Juli 2022 um 11:30 Uhr via Zoom Expertinnen und Experten aus der rheinland-pfälzischen Gründerszene ein.

Mit dabei ist auch Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther. Neben Workshops und einer Talkrunde zum Thema „Mobiles Arbeiten in Rheinland-Pfalz“ erhalten Teilnehmende die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen und sich zu vernetzen. Die Teilnahme ist kostenlos, alle Infos und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter www.sweapevent.com/isb-gruendertag2022.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau statt.

 

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„8“ auf einen Streich! – Neue Nudelsorten mit Regionalmarke EIFEL Eiern

Mendig/Prüm – Der langjährige EIFEL Produzent Geflügelhof Andres aus Mendig setzt nicht nur bei den EIFEL Eiern auf hohe und regionale Qualität in Bodenhaltung, Freiland und BIO, sondern fördert durch seine angeschlossenen Erzeugerbetriebe auch Wertschöpfung und Tierwohl. Weit vor dem offiziellen gesetzlichen Umstellungsdatum hat sich der Mendiger Familienbetrieb samt seinen weiteren fünf landwirtschaftlichen Produktionspartnern bewusst für die Aufzucht der männlichen Küken entschieden und stark gemacht.

Nun folgt eine weitere Verbesserung des Angebots des Geflügelhofs Andres: 8 beliebte Nudelsorten mit garantiert frischen Eiern der Regionalmarke EIFEL gehen an den Start im Lebensmittelhandel, auf Märkten und in weiteren Spezialgeschäften. Die Sortenvielfalt bewegt sich von mehreren Arten „Bandnudeln“, über „Faden“ und „Röschen“ zu „Radiatori“ sowie „Spirelle“.

Guido Andres, Geschäftsführer des gleichnamigen Geflügelhofes, ist überzeugt: „Wir setzen seit knapp 20 Jahren als einer der ersten Produzenten mit dem EIFEL Ei auf die Regionalmarke EIFEL. Wir schreiben damit weit über die Region hinaus eine Erfolgsstory – das wollen wir mit unseren neuen Hausmacher EIFEL Ei – Nudeln weiter ausbauen.“ Markus Pfeifer vom Markenmanagement der Regionalmarke EIFEL weiß: „Nudeln sind  – wie Eier – auch ein TOP-Artikel im Handel. Mit diesen neuen 8 Nudelsorten mit garantiert frischen EIFEL Eiern von Andres bringen wir im Co-Branding sehr gute Produkte auf den Markt, die schnell die Gunst der Verbraucher auf sich ziehen werden.“