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Le Championnat du Chocolat 2023 – Erlebnis Schokolade kehrt zurück

Region/Koblenz – Die süße HwK-Verführung endlich wieder im Kurfürstlichen Schloss zu Koblenz. Das zergeht auf der Zunge: Nach den großen Erfolgen von 2018, 2019 und 2020 wird das Kurfürstliche Schloss in Koblenz am 1. und 2. April erneut zur Kulisse für die schokoladigen Köstlichkeiten des „Le Championnat du Chocolat à Coblence“. Bereits zum vierten Mal kommen Chocolatiers aus ganz Deutschland und Europa zusammen, vom Lehrling bis zum Konditormeister, um Konditorkunst der Spitzenklasse zu liefern. Die Publikumsveranstaltung verspricht somit auch zu ihrer Neuauflage 2023 ein Besuchermagnet zu werden.

Es ist das Event der Handwerkskammer (HwK) Koblenz und der Stadt Koblenz für Schokoladenliebhaber. Mit Live-Vorführungen und süßen Verlockungen wie Tafelschokolade, Pralinen, Trüffel, Wein und Spirituosen zum Probieren und Kaufen dreht sich an diesen beiden spannenden Tagen alles um das kakaohaltige Genussmittel. Zudem erhalten interessierte Schokoladenfans viele Tipps und Anregungen zum Nachmachen und können sich aktiv beteiligen.

Ein besonderes Highlight, das die Herzen der kleinen wie großen Besucher immer wieder aufs Neue höherschlagen lässt, sind die filigran gefertigten Kreationen des Schokoladen-Wettbewerbs. An beiden Tagen bewertet eine hochrangig besetzte Jury die detailverliebten, eindrucksvollen Schaustücke zum Thema „Handwerkskunst trifft Schokolade“. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 1.250 Euro in der Nachwuchs-Kategorie „Freestyle“ und 5.000 Euro in der Experten-Kategorie „Artistik“ vergeben.

Mit mehr als 5.000 Besuchern, die in der Vergangenheit durch das Kurfürstliche Schloss strömten, ist das „Le Championnat du Chocolat à Coblence“ neben der „Nacht der Technik“ eine der hochkarätigsten Veranstaltungen der HwK.

Und auch die „Nacht der Technik“ kehrt 2023 nach pandemiebedingter Pause zurück. Am 4. November öffnen sich die Türen des Metall- und Technologiezentrums sowie der benachbarten Berufsbildungszentren der HwK und geben den Weg frei für spannende Shows, Vorträge, Vorführungen und Mitmachaktionen zu aktuellen technischen und wissenschaftlichen Entwicklungen, Themen und Anwendungen. In der Vergangenheit lockte dieses bundesweit einmalige Format über 10.000 Besucher in die HwK-Bildungszentren.

Zusätzliche Informationen zum „Le Championnat du Chocolat à Coblence“ sind zu finden unter www.championnat-du-chocolat.info.

Weitere Auskünfte erteilt bei der Handwerkskammer Koblenz Joachim Schäfer, Tel.: 0261/ 398- 374, joachim.schaefer@hwk-koblenz.de.

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KSK-Filiale in Münstermaifeld unter neuer Leitung

Mayen/Region – Klaus Wermes übernimmt die Leitung des BeratungsCenters in Münstermaifeld. Zum Jahresbeginn übernahm Klaus Wermes die Leitung des BeratungsCenters Münstermaifeld. Der 51-Jährige kann bereits auf eine lange Erfahrung in der Kreissparkasse Mayen zurückblicken. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bildete er sich zum Sparkassenbetriebswirt fort. Im Laufe der Jahre war Klaus Wermes unter anderem die Kreditabteilung und als Gewerbekundenberater tätig, bevor ihm 2016 die Filialleitung in Mayen St.-Veit-Straße sowie die Leitung des Filialbereichs Vordereifel anvertraut wurde.

Einigen Kundinnen und Kunden in Münstermaifeld dürfte Klaus Wermes aus seiner Zeit in der Gewerbekundenberatung noch bekannt sein, gehörte es doch zu seinem Wirkungskreis. „Die Nähe und der Kontakt zu den Kundinnen und Kunden sind mir wichtig. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung hier in Münstermaifeld“ erklärt Klaus Wermes.

Vorstandsmitglied Christoph Weitzel und Vertriebsleiter Stefan Weber gratulierten Klaus Wermes zur neuen Aufgabe und dankten dem bisherigen Filialleiter Martin Steinsiek für die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre. „Wir sind sicher, dass Herr Wermes uns sein Team hier vor Ort für die Kundinnen und Kunden erfolgreich wirken werden.“ Martin Steinsiek wird sich innerhalb der Kreissparkasse Mayen verändern und seine Expertise in ein anderes Aufgabengebiet einbringen.

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Handwerkskammer Koblenz ehrt Gesellen – Acht ausgezeichnete Bundessieger

Region/Koblenz – Junghandwerker aus Koblenzer Kammerbezirk setzten sich bei Leistungswettbewerb durch. Die Handwerkskammer (HwK) Koblenz hat acht Gesellen aus ihrem Kammerbezirk geehrt, die bundesweit spitze sind. Sie hatten sich beim Leistungswettbewerb der Handwerksjugend als Bundessieger durchgesetzt. Kurt Krautscheid, Präsident der HwK Koblenz, überreichte den Nachwuchshandwerkern und ihren Ausbildungsbetrieben bei einer Feierstunde im Zentrum für Ernährung und Gesundheit Urkunden, Schecks und Präsente.

Acht der bundesweit besten Handwerksgesellen kommen aus dem Bezirk der Handwerkskammer Koblenz. Sieben von ihnen nahmen an einer Feierstunde im Zentrum für Ernährung und Gesundheit in Koblenz teil. Zu den ersten Gratulanten gehörten (hintere Reihe von links) HwK-Vizepräsident Mark Scherhag, Präsident Kurt Krautscheid, Hauptgeschäftsführer Ralf Hellrich und Vizepräsident Joachim Noll. Foto: Klaus Herzmann

Beim Leistungswettbewerb der Handwerksjugend kämpfen jedes Jahr Absolventen aus Ausbildungen in 130 Gewerken um den Bundessieg. Dabei stellten sich aktuell auch 19 Junghandwerker aus dem Bereich der HwK Koblenz dem Wettkampf. Sie präsentierten als Beste ihrer Gewerke in Rheinland-Pfalz ihr Können auf Bundesebene und erreichten drei erste Plätze, zwei zweite Plätze sowie drei dritte Bundessiege. „Das ist eine hervorragende Quote und ein deutlicher Beweis für die hohe Ausbildungsqualität des Handwerks im Kammerbezirk“, unterstrich Kurt Krautscheid in seiner Laudatio. Er lobte den Mut der jungen Handwerker, sich dem Wettbewerb zu stellen und die große Leidenschaft, mit der die Ausbilder den Nachwuchs gefördert haben.

Erste Plätze erreichten die Edelsteinfasserin Luba Martinov aus Idar-Oberstein, die im Betrieb Heinz Mayer OHG in Idar-Oberstein ausgebildet wurde, Präzisionswerkzeugmechaniker Constantin Forster (Fachrichtung Zerspanwerkzeuge) aus Meisenheim vom Ausbildungsbetrieb K.-H. Müller Präzisionswerkzeuge GmbH in Sien, sowie Zupfinstrumentenmacher Laurens Lamberty aus Bad Honnef, der von Tobias Ahlke in Remagen ausgebildet wurde. Lamberty konnte nicht an der Feierstunde teilnehmen.

Zweite Plätze erreichten die Kosmetikerin Isis-Amelie Richardson-Wilson aus Lautzenhausen, die von Angela Thomas in Büchenbeuren ausgebildet wurde, sowie Silberschmiedin Anna Denkel aus Koblenz, die von Thomas Heinz in Steimel ausgebildet wurde.

Dritte Plätze belegten Estrichleger Mohamad Nader Salam aus Selters vom Ausbildungsbetrieb ZEBO-Fußbodenbau GmbH in Herschbach, Fotografin Laura Antonia Herzmann aus Koblenz vom Ausbildungsbetrieb ARTs UNLIMITED GmbH in Mayen sowie Konditorin Savannah Schmitt aus Mermuth vom Ausbildungsbetrieb Heinrich-Jürgen Dhein in Argenthal.

(Zum Hintergrund: Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks ist ein Traditionswettbewerb, der seit 1951 unter den besten Absolventen der Gesellenprüfungen ausgetragen wird. Dabei müssen sich die frisch ausgelernten Handwerker zunächst auf mehreren Wettbewerbsstufen bis zur Landesebene gegen die Konkurrenz behaupten. Die Landessieger dürfen schließlich beim Bundeswettbewerb ihr Land vertreten. Die Schirmherrschaft über den Leistungswettbewerb hat der Bundespräsident.)

Weitere Informationen zum Leistungswettbewerb gibt bei der Handwerkskammer Koblenz Theresa Just, Tel.: 0261/ 398-421, theresa.just@hwk-koblenz.de

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Energiekrise belastet auch Betriebe im Kreis Mayen-Koblenz

Mayen/Kruft/Region – Zu einem spontanen Gedankenaustausch trafen kürzlich Landrat Dr. Alexander Saftig gemeinsam mit Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Mayen (KSK) und Marco Pung, Leiter des FirmenkundenCenters der KSK, mit der Geschäftsführung der Fa. GEBR. ZIEGLOWSKI GmbH & Co. KG (ZIEGLOWSKI) in Kruft zusammen.

Hintergrund des Treffens war der Gedankenaustausch über die aktuellen Herausforderungen für Unternehmen des Mittelstandes sowie Handwerksbetriebe im Landkreis Mayen-Koblenz. „Die Fa. ZIEGLOWSKI sehen wir bei diesem Austausch stellvertretend für die vielen Wirtschaftsbetriebe unserer Region, die sich aktuell mit den Auswirkungen der Energiekriese auseinandersetzen müssen“ betont Karl-Josef Esch.

Die drei Geschäftsführer Christoph, Marco und Thomas Zieglowski erläuterten den Besuchern anhand der laufenden Produktion, wo aktuell die Herausforderungen  liegen und stellten Ideen vor, wie mit den aktuellen Belastungen umgegangen werden könne und wo Hilfestellung angesetzt werden sollte, um die Betriebe in der Region zu entlasten. „Die aktuelle Energiekrise verlangt den Betrieben in der Region – also auch im Kreis Mayen-Koblenz – momentan sehr viel ab.

Nach drei Jahren Corona bilden die extrem gestiegenen Energie- und Rohstoffkosten sowie bestehende Lieferengpässe bei der Materialbeschaffung eine große Herausforderung“, erklärt Christoph Zieglowski im Beisein von Thomas und Marco Zieglowski. „Wir haben bereits in den vergangenen Jahren schon in diversen Unternehmensbereichen vorgesorgt.

Beispielsweise durch die Investition in zwei Photovoltaik-Anlagen, durch die unsere Stromkosten bei unserem energieintensiven Produktionsprozess um bis zu 25 % reduziert werden konnten. Ein Weg in Richtung Unabhängigkeit vom angespannten Energiemarkt. Für die Zukunft ist geplant, diese Gewinnung von erneuerbarer Energie weiter auszubauen und durch den Einsatz von recycelfähigem Material bei der Produktion unserer Baustoffprodukte der Rohstoffverknappung entgegenzuwirken“, ergänzt Thomas Zieglowski.

Marco Pung als Leiter des FirmenkundenCenters der KSK betonte, dass sich nicht alle Mittelständler und Handwerksbetriebe in der aktuellen Energiekrise darauf vorbereiten konnten, dass ihnen die Energie tatsächlich ausgehen könnte. Zugleich stellten die KSK-Berater in den Kundengesprächen fest, dass die mangelnde Planbarkeit des Geschäfts und die Verunsicherung in der Belegschaft die Firmen zusätzlich belasten, was mit Sorge wahrgenommen wird.

„Wir als regional tätige Kreissparkasse Mayen sehen es in diesen schwierigen Zeiten als unsere wichtigste Aufgabe an, die Unternehmen unserer Region zu unterstützen“, unterstreicht auch KSK-Vorstand Karl-Josef Esch ganz deutlich. „Die Unterstützung kann und wird für Unternehmen sehr individuell und auch vielfältig sein“. Damit appelliert der KSK-Chef an alle betroffenen Betriebe der Region, frühzeitig gemeinsam mit ihrem Berater bzw. ihrer Beraterin die konkrete wirtschaftliche Betroffenheit zu besprechen und im gemeinsamen Dialog die gegenwärtige Finanzierungsstruktur sowie die kurzfristige Liquiditätsplanung auf die aktuellen Begebenheiten und Notwendigkeiten ihres Betriebes auszurichten. Marco Pung ergänzt, dass so z.B. geplante Investitionen in Maßnahmen zur zukünftigen Energieeinsparung sowie weiterer Finanzierungsbedarf, aber auch Möglichkeiten zur Mitarbeitergewinnung und -bindung, zur Risikovorsorge und zur Optimierung des Zahlungsverkehrs Thema sein können. Zudem könne im gemeinsamen Dialog geprüft werden, ob staatliche Förderprogramme, wie z.B. das KfW-Sonderprogramm UBR 2022 (Finanzierung von Investitionen und Betriebsmitteln), für den jeweiligen Betrieb in Frage kommt und umsetzbar ist.

„Das Wichtigste ist, frühzeitig im Gespräch zu bleiben, und das nicht erst, wenn es vielleicht schon zu spät ist“, betont abschließend Landrat Dr. Saftig. „Unsere Kreissparkasse steht auch in der Not nicht nur den Privatkunden, sondern auch ganz besonders den Betrieben im Landkreis Mayen-Koblenz als verlässlicher Partner helfend zur Seite“.

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Neujahrsempfang der Handwerks-Kammer Koblenz mit 600 Gästen und Startschuss zur Kampagne „Klimahandwerk“

Region/Mayen-Koblenz – Handwerk sendet in schwierigen Zeiten positive Signale – „Unser Jahresanfang 2023 ist geprägt von Rahmenbedingungen, die uns fordern werden. Machen wir uns das bewusst und setzen dem unsere Stärken entgegen, die Mut machen und Orientierung bieten“, forderte Kurt Krautscheid, Präsident der Handwerkskammer (HwK) Koblenz in seiner Rede anlässlich des Neujahrsempfanges auf.

Volles Haus zum Neujahrsempfang bei der Handwerkskammer Koblenz: Präsident Kurt Krautscheid konnte rund 600 Besucher begrüßen. Foto: Klaus Herzmann

Entsprechend stellte er die „Mutmacher“-Themen in den Mittelpunkt seiner Begrüßung der 600 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im HwK-Zentrum für Ernährung und Gesundheit.

So beim Blick auf den handwerklichen Nachwuchs im Kammerbezirk. Mit herausragender Qualität konnten jüngst acht Podiumsplätze im Leistungswettbewerb der Handwerksjugend beim Bundesentscheid erreicht werden – ein Rekordwert! Den drittbesten deutschen Estrichleger Mohamad Salar aus Selters im Westerwald stellte Krautscheid heraus, „weil er für eine Mentalität steht, wie wir sie uns bei Jugendlichen viel öfter wünschen würden.“ Vor sieben Jahren kam er als Flüchtlingskind nach Deutschland, erlernte die deutsche Sprache von Grund auf und ging im Rahmen seines Bewerbungsverfahrens einfach in einen Betrieb, stellte sich vor und fragte nach einem Ausbildungsplatz. Drei Jahre später zählt er nun zur Handwerkselite und ist einer der besten Nachwuchshandwerker Deutschlands! „Eine Erfolgsgeschichte, die gerne Vorbild für andere sein darf!“

Kurt Krautscheid nannte in diesem Zusammenhang die Fachkräftesituation als großes Sorgenkind der Wirtschaft. Auch hier spielt das Thema Integration eine wichtige Rolle, „denn 16 Prozent unserer aktuellen Ausbildungsverhältnisse sind mit Jugendlichen mit ausländischer Staatsbürgerschaft abgeschlossen. Das ist eine wichtige Säule unserer Fachkräftestrategie, auf die wir bauen! Schauen wir zusätzlich auf das Fachkräfteeinwanderungsgesetz und die Anerkennungsverfahren der im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse, wird mehr als deutlich, wie wichtig Einwanderung und Integration für unser Land ist.“ Hier gab es eine klare Botschaft an die Politik: „Für unsere künftige Wirtschaftskraft und Sicherung handwerklicher Versorgungsleistungen müssen wir uns für eine gezielte Zuwanderung öffnen! Grundsatz muss dabei sein, Leistungswille und Befähigung der Menschen, die zu uns kommen, zum Maßstab der Zuwanderung zu machen.“

Verstärkt wird die Ansprache Jugendlicher für das Handwerk auch über die neue Kampagne „Klimahandwerk“, hinter der die vier Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz und das Wirtschaftsministerium stehen. „Wir wollen Jugendliche gewinnen, aktiv beim Klimaschutz mitzuarbeiten. Denn ohne Handwerk wird es keinen Ausbau erneuerbarer Energien geben, ohne ausreichend und gut geschulte Fachkräfte wird die Energiewende nicht gelingen.“ Das Interesse der Jugend am Klimaschutz sei da, „es wäre schön, wenn die Schlagzeilen eher von konkreten Leistungen geprägt wären und nicht von Klebeaktionen. Hier bietet das Handwerk bessere, da langfristige Bindungen, die weit über den nächsten Polizeieinsatz hinaus reichen.“

Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, stellte in ihrer Rede die neue Kampagne „Klimahandwerk“ in den Mittelpunkt und gab mit einem Video beim HwK-Neujahrsempfang den Startschuss. „Das Klimahandwerk ist spannend, mit Drohne und Tablet technisch hoch innovativ und der Schlüssel für das Gelingen der Energiewende. Dafür wollen wir sensibilisieren, motivieren und mobilisieren.“

Herausforderungen wie die Energiewende löse das Handwerk über neue Technologien und Ideen. Das gelte auch für die aktuelle wirtschaftliche Lage, „die leider mitgeprägt wird durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und damit verbundenen Einflüssen auf unsere Energieversorgung.“ Dank resilienter, starker Unternehmen sei man bisher gut durch die Krise gekommen, „die sich ihrerseits auf starke staatliche Unterstützung verlassen konnten. Ein starker Staat fußt auf eine starke Wirtschaft“. Gemeinsam wird diese Krise gelöst – das sei das Gebot der Stunde.

Wenige Wochen vor dem ersten Jahrestag des Überfalls Russlands auf die Ukraine machte Kurt Krautscheid auch klar: „Uns steht ein sehr trauriges Jubiläum bevor. Und doch handelt die Geschichte des Jahres 2022 nicht alleine von Krieg, Leid und Sorge. Sie handelt auch von Zusammenhalt, Stärke und Zuversicht. Und an dieser Geschichte haben wir alle mitgeschrieben. Und darum wünsche ich uns am Beginn dieses neuen Jahres, dass wir diesem eingeschlagenen Weg treu bleiben und ihn mutig und geschlossen weitergehen.“

Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet durch das Duo Martin Klein (Klavier) und Nadine Krautscheid (Gesang). Die „Glücks-Innung“ um Obermeister Schornsteinfegermeister Horst Ewenz überreichte den Gästen ihren traditionellen, 24-karätig vergoldeten Talisman.

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HwK-Präsident Kurt Krautscheid zur Lage am Wohnungsmarkt

Region/Koblenz – Der Deutsche Mieterbund warnt mit Blick auf den Wohnungsmarkt in Deutschland: „2023 wird ein sehr hartes Jahr für Mieterinnen und Mieter“. Laut einer aktuellen Studie fehlen 700.000 Wohnungen in Deutschland, doch Besserung ist nicht in Sicht.

Die Handwerkskammer Koblenz kommentiert das über Präsident Kurt Krautscheid, selbstständiger Dachdeckermeister aus Neustadt (Wied):

„Das deckt sich mit unseren Wahrnehmungen, denn der private Wohnungsbau ist in den zurückliegenden Monaten deutlich zurück gegangen. Steigende Baukosten aufgrund erhöhter Preise der Ausgangsmaterialien, die Entwicklung am Zinsmarkt und auch die Fachkräftesituation im Handwerk spielen hierbei eine Rolle. Unsere Bau- und Ausbaubetriebe melden einen deutlichen Rückgang im privaten Neubau. Modernisierung und Sanierung spielen hier eher eine Rolle, also Investitionen in den Bestand. Bei den Gewerbeimmobilien ist die Lage relativ konstant beim Neubau wie auch der Sanierung – noch!

Insgesamt laufen wir in eine Entwicklung hinein, die wir mit Sorge sehen. Wenn sich die Rahmenbedingungen nicht schnell und auch deutlich verändern, wird sich die Lage am Wohnungsmarkt auch nicht verbessern.“

Laut Statistischem Bundesamt sind die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland zum Jahresende 2022 um rund 17 Prozent gestiegen im Vergleich zum Jahresende 2021. Zeitgleich wird ein Rückgang des Auftragseingangs im Wohnungsbau gemeldet, der bei rund 15 Prozent liegt.

Die Lücke zwischen Baugenehmigungen und fertig gestellten Wohnungen in Rheinland-Pfalz wird größer: Laut Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) fiel die Zahl fertiggestellter Wohnungen seit 2018 von fast 16.000 auf weniger als 14.000 im Jahr 2021. Zeitgleich stieg die Zahl der Baugenehmigungen von rund 16.500 auf 19.000.

„Die Rahmenbedingungen waren 2021 im Vergleich zu heute noch relativ günstig. Wir müssen also – leider – davon ausgehen, dass sich diese Schere weiter öffnet und eine Annäherung zwischen Genehmigungen und realisierten Bauvorhaben in nächster Zeit nicht stattfinden wird. Die Banken bestätigen ihrerseits einen Rückgang der Kreditanfragen für private Wohnbauvorhaben,“ so Krautscheid.

 

 

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Stadt Eschweiler gewinnt eine weitere Einzelhändlerin für die Innenstadt

Eschweiler – Mit Hilfe des „Sofortprogramms zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW“ konnte die Stadt Eschweiler eine weitere Einzelhändlerin für die Innenstadt gewinnen. Die Firma INDEPAPER von Michaela Schütte ergänzt als Schreibwarengeschäft mit zusätzlichem Onlineshop erfolgreich die Lücke im Einzelhandelsangebot der Innenstadt.

Für die Vermieterin Rita Braunleder ist die Vermietung mit Unterstützung der Stadt und des Förderprojekts die Gelegenheit, die neue Mieterin bei ihrem Start zu unterstützen und gleichzeitig langfristig einen Leerstand zu vermeiden – auch über den Förderzeitraum hinaus. „Die Neustraße mit dem besonderen Ambiente der inhabergeführten Geschäfte ist genau das Umfeld, das ich für mein Geschäft gesucht habe. Besonders hat mir gefallen, dass die Eigentümerin das Geschäftslokal nach neuen Standards ausgebaut hat.“, so Michaela Schütte von INDEPAPER.

Der „Verfügungsfonds Anmietung“ aus dem Sofortprogramm versetzt die Stadt in die Lage, Ladenflächen mietreduziert anzumieten und an neue Handelsformate und Nutzungen weiter zu vermieten. Im Idealfall entsteht durch den Verfügungsfonds eine langfristige Nutzungsperspektive.

Die Stadt Eschweiler fungiert im Rahmen des Projekts als Zwischenmieterin. Durch das Förderprogramm kann die Stadt dem künftigen Mieter einen Mietrabatt bis zum Ende des Jahres anbieten.

An der Förderung interessierte Hausbesitzer*innen und Unternehmer*innen können sich an das Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing, Herrn Walraff (Tel. 71-365) oder Frau Claßen (Tel. 71-262), wenden.

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Stabiles Geschäftsjahr für Lotto Rheinland-Pfalz

Region/Koblenz – Lotto Rheinland-Pfalz kann trotz allgemein schwieriger Rahmenbedingungen erneut auf ein stabiles Geschäftsjahr 2022 zurückblicken: Das Glücksspielunternehmen mit Sitz in Koblenz steigerte seinen Jahresumsatz im Vergleich zum Vorjahr sogar um rund 0,7 Prozent leicht auf knapp 412,5 Millionen Euro. Hauptgrund dafür ist die Einführung einer zweiten Ziehung in der Lotterie Eurojackpot am Dienstagabend mit der gleichzeitigen Erhöhung des Spitzengewinnes auf 120 Millionen Euro.

„Krisenfest und verlässlich – das waren die Attribute, die uns in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 ausgezeichnet haben. Das können wir nun auch mit Blick auf das Jahr 2022 konstatieren“, blickt der rheinland-pfälzische Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner zurück: „Trotz der nicht einfachen gesellschaftspolitischen Umstände mit Energiekrise und hoher Inflation hatten wir ein stabiles Geschäftsjahr.“

Durch die Einführung einer zweiten Ziehung bei der Lotterie Eurojackpot und einige Phasen mit hohen Jackpots konnte das Unternehmen den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr leicht auf rund 412,5 Millionen Euro steigern.

Der Blick nach vorne bleibt allerdings vorsichtig: „Wir wissen, dass die allgemeinen Rahmenbedingungen schwierig bleiben. Daher planen wir für das Geschäftsjahr 2023 nach wie vor zurückhaltend“, schaut Häfner voraus: „Grundsätzlich blicken wir aber mit großer Vorfreude auf das neue Jahr, denn das Unternehmen wird auf vielfältige Weise seinen 75. Geburtstag feiern.“ Einer der Höhepunkte wird das „GlüXfest“, ein Tag der offenen Tür am 8. Juli 2023, bei dem sich die Glücksschmiede aus Koblenz der Bevölkerung als modernes und dem Gemeinwohl verpflichteten Unternehmen präsentieren wird.

„Was das vergangene Jahr betrifft, freuen wir uns besonders, dass wir wieder neun Menschen zu Millionären machen konnten“, berichtet Häfner. Den höchsten Geldbetrag gewann ein Spielteilnehmer aus der Südwestpfalz, der im November 4,8 Millionen Euro in der Lotterie Eurojackpot gewann.

Insgesamt durften sich 58 Spielteilnehmerinnen und Spielteilnehmer über einen Gewinn von 100.000 Euro und mehr freuen. „Die Gesamtgewinnausschüttung an unsere treuen Kundinnen und Kunden lag bei über 196 Millionen Euro“, fasst der Geschäftsführer zusammen und ergänzt: „Wir haben erneut rund 39 Millionen Spielaufträge erhalten und verarbeitet.“

Im abgelaufenen Jahr konnte sich neben den vielen Gewinnern auch einmal mehr das Land Rheinland-Pfalz freuen. „Aus Steuern und Einnahmen aus der Veranstaltung der staatlichen Lotterien flossen mehr als 140 Millionen Euro in den Landeshaushalt. So unterstützt Lotto das Gemeinwohl in Rheinland-Pfalz täglich mit über 397.000 Euro“, sagte der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Staatssekretär Dr. Stephan Weinberg.

Der Dauerbrenner Lotto 6aus49 musste mit einem Minus von rund sechs Prozent auf rund 190 Millionen Euro zwar der angespannten Wirtschaftslage etwas Tribut zollen. „In Zeiten, in denen die Kosten für die Energie signifikant steigen, sparen unsere treuen Kunden sich auch das eine oder andere Lottokästchen“, erklärt Geschäftsführer Jürgen Häfner den moderaten Rückgang.

Diese Rückgänge konnten aber durch die Lotterie Euro-jackpot mit einem Plus von knapp 26 Prozent auf einen Gesamtumsatz von über 93 Millionen Euro im Wesentlichen kompensiert werden. Die Gründe dafür liegen zum einen in der Einführung einer zweiten Ziehung am Dienstagabend, zum anderen in einigen Jackpotphasen mit dem erhöhten Spitzengewinn von 120 Millionen Euro.

Ein Minus von über fünf Prozent gab es 2022 zwar bei der Soziallotterie GlücksSpirale. Die GlücksSpirale (rund 13,5 Millionen Euro Umsatz), die Sieger-Chance (2,4 Millionen Euro) sowie die Umweltlotterie BINGO! (über 2,6 Millionen Euro) erzielten aber insgesamt einen Betrag von über fünf Millionen Euro, der direkt an die Mittelempfänger, die sogenannten Destinatäre, abgeführt wurde. „Deshalb waren auch hier nicht nur die Spielteilnehmerinnen und Spielteil-nehmer die Gewinner, sondern auch viele Organisationen des Gemeinwohls in Rheinland-Pfalz“, berichtet der Lotto-Geschäftsführer.

Die Destinatäre der Lotterien GlücksSpirale und der Sieger-Chance sind neben den Vertretern aus dem Sport (Deutscher Olympischer Sportbund, Stiftung Deutsche Sporthilfe, Landessportbund Rheinland-Pfalz und Stiftung Sporthilfe Rheinland-Pfalz) die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz und der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz. Bei der Lotterie BINGO! profitiert neben der Stiftung Natur und Umwelt noch das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk (ELAN).

Bereits zum sechsten Mal in Folge konnten alle 250.000 Lose der nur in Rheinland-Pfalz angebotenen Jahresendlotterie Neujahrs-Million mit einem Spitzengewinn von 1 Million Euro verkauft werden. „Die Neujahrs-Million hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt, die von unseren Kunden sehr gut angenommen wird. Dank dieser jungen Lotterie konnten wir direkt zum Jahresstart 2023 den ersten Millionär des Jahres feiern“, freut sich Jürgen Häfner.

„Die größte Säule mit rund 76 Prozent des Gesamtumsatzes sind und bleiben die rund 900 LOTTO-Annahmestellen“, betont der Geschäftsführer: „Mit dieser seit Jahrzehnten bewährten Struktur sind wir noch immer der größte Filialist im Land und bieten den spielinteressierten Kundinnen und Kunden im Rahmen des gesetzlichen Kanalisierungsauftrages ein wohnortnahes Angebot an. Damit unsere Annahmestellen zukunftssicher und für unsere Kundinnen und Kunden attraktiv bleiben, haben wir insbesondere die Digitalisierung vor Ort weiter vorangetrieben und sorgen mit elektronischen Kundenkommunikationssystemen für einen noch besseren Service.“

Der Geschäftsführer weiter: „Besonders bedanken möchte ich mich in diesem Zusammenhang bei den rund 6.300 Arbeitskräften in den Annahmestellen für ihren herausragenden Einsatz mit erneut herausfordernden Aufgabenstellungen.“

Der aufsteigende Trend im Internetangebot wurde im Jahr 2022 bei Lotto Rheinland-Pfalz erneut fortgesetzt. Über 40 Millionen Euro wurden über die Internetseite www.lotto-rlp.de generiert – ein Plus von mehr als elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mehr als 252.000 Kunden haben sich inzwischen bei Lotto Rheinland-Pfalz für das Spielen im Internet registriert.

„Wir wissen um die Wichtigkeit des Internet-Bereiches, besonders um die Bedeutung der Tippabgabe über mobile Endgeräte“, erläutert Jürgen Häfner. Bis auf die Neujahrs-Million, die den Annahmestellen exklusiv vorbehalten bleibt, sind mittlerweile alle Angebote aus der Produktpalette von Lotto Rheinland-Pfalz sowohl in den Annahmestellen als auch im Internet spielbar.

Lotto Rheinland-Pfalz rüstet sich weiter für die Zukunft. Als „eine unserer zentralen Herausforderungen der kommenden Jahre“ bezeichnet Häfner, „das Annahmestellennetz und das Internet-Angebot so aufeinander abzustimmen, dass alle zum Spiel entschlossenen Menschen alternativ wählen können, welchen Vertriebskanal sie in Anspruch nehmen möchten“.

Den knapp 200 Sponsoringpartnern bleibt Lotto Rheinland-Pfalz weiterhin treu. „Wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass wir auch in schwierigen Zeiten fest an der Seite unserer Werbepartner stehen. Es ist uns wichtig, Sport, Kunst und Kultur in Rheinland-Pfalz weiter zu unterstützen, damit sie auch in Zukunft zur Bekanntheit und zum positiven Image unseres Unternehmens beitragen können“, betont Jürgen Häfner.

Die im November 2007 gegründete und aus den Glücksspieleinnahmen des Landes finanzierte Lotto-Stiftung konnte im vergangenen Jahr einmal mehr mit 1,4 Millionen Euro über 1.000 Antragsteller ihrer Förderbereiche Sozia-les, Kultur, Sport und der Initiative Kinderglück durch Spenden unterstützen.

Geschäftsführer Jürgen Häfner abschließend: „Mit den 152 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseres Unternehmens, den sieben Bezirksdirektionen sowie den rund 6.300 Arbeitskräften in den rund 900 Annahmestellen werden wir auch in unserem Jubiläumsjahr 2023 alles dafür tun, das staatliche, seriöse und sichere Glücksspielangebot in Rheinland-Pfalz zu stärken. Daneben wollen wir auch weiterhin der sozialen Verantwortung des Unternehmens für das Gemeinwohl als Partner des Sports, Unterstützer der Kultur sowie von sozialen Initiativen und Klimaschutzprojekten gerecht werden.“

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REWE Hundertmark ist jetzt auch EIFEL Arbeitgeber

Kaisersesch – Weiteres Unternehmen aus der Osteifel setzt deutliches Zeichen. Die REWE-Center Jürgen Hundertmark GmbH & Co. KG aus Kaisersesch tritt als bekannter Lebensmittelhändler und gleichzeitig zertifizierter EIFEL Produzent im Bereich Fleisch ab sofort auch dem regionalen Fachkräftenetzwerk der Arbeitgebermarke EIFEL bei. Damit setzt das Familienunternehmen ein weiteres bekennendes Zeichen für den Wirtschaftsraum Eifel. Auch die bereits seit vielen Jahren bestehende Lieferbeziehung mit Regionalmarke EIFEL Produkten bekommt mit dieser neuen Kooperation eine deutlich nachhaltigere Dimension.

Um in das Qualitätsnetzwerk der Arbeitgebermarke EIFEL aufgenommen zu werden, ist neben einer aktiven Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe und dem Ausbilden junger Menschen ein neutrales Prüfsiegel für besondere Leistungen als Arbeitgeber vorzuweisen. Familie Hundertmark hat sich mit ihren Führungskräften schon vor vielen Jahren mit dem Siegel „berufundfamilie“ der Hertie-Stiftung auf den erfolgreichen Weg des Wandels und der Verbesserung gemacht. Themen von Unternehmens- und Führungskultur über flexible Arbeitszeitmodelle bis hin zur Kommunikation werden dabei bearbeitet. Dass bereits seit vielen Jahren die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und ein partnerschaftliches Betriebsklima einen besonderen Stellenwert im Unternehmen haben, zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamten Lebensmittelmärkte.

Vertriebsleiter Christian Gilles, verantwortlich für 14 REWE-Hundertmark – Filialen, stellt klar: „Der Slogan „Handel ist Wandel“ gilt. Um alle sich permanent verändernden Rahmenbedingungen immer unter einen Hut zu bringen, brauchen wir Top-Teams in unseren Märkten. Dass sich unsere Auszubildenden und Mitarbeiter bei uns wohl und wie in einer Familie fühlen, das ist unser größtes Anliegen. Vor vielen Jahren bereits haben wir uns dem professionellen System „berufundfamilie“ angeschlossen – diese Investition in unser Personal hat sich mehr als gelohnt. Wir haben uns mit unseren Mitarbeitern erfolgreich weiterentwickelt.“

Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL GmbH, überreicht mit Stolz und Respekt die EIFEL Arbeitgeber-Plakette für die REWE-Center Jürgen Hundertmark GmbH & Co. KG stellvertretend an Christian Gilles: „Seit Gründung der Regionalmarke EIFEL hat Ihr Unternehmen unsere regionalen Produkte vertrieben. Seit letztem Jahr kooperieren wir mit Ihnen sehr erfolgreich als Pilotpartner im Bereich Fleisch und Wurst. Mit dem jetzigen Beitritt in unser Fachkräftenetzwerk der Arbeitgebermarke EIFEL setzen Sie erneut und konsequent ein deutliches Zeichen für unsere gesamte Heimatsregion!“

Der Bereich „EIFEL Arbeitgeber“ ist neben EIFEL Energie, EIFEL Gastgeber und EIFEL Produzent die vierte Säule unter dem Dach der Regionalmarke EIFEL GmbH. Kern aller Bereiche ist der Nachweis einer unabhängig geprüften, hohen Qualität. Ziel ist es, die Region gemeinschaftlich als Lebens-, Wirtschafts- und Kulturraum von innen heraus zu stärken.

Weitere Infos: www.jobs-in-der-eifel.de

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Prüfungsbeste Bankkauffrau im Eifelkreis Bitburg-Prüm

Bitburg – Sarah Kauth aus Prüm zählt zu den Besten im Ausbildungsberuf Bankkaufmann/Bankkauffrau. Sie begann ihre Ausbildung bei der Kreissparkasse Bitburg-Prüm am 1. August 2019 und schloss bei der Abschlussprüfung der IHK Winter 2022 alle vier Prüfungsteile mit der Note „sehr gut“ ab. Im Rahmen der Bestenfeier der IHK Trier wurde sie am 15. November 2022 aufgrund ihres hervorragenden Ergebnisses ausgezeichnet.

Anlässlich ihres Erfolges gratulieren die Vorstandsmitglieder der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, Rainer Nickels und Mark Kaffenberger, Sarah Kauth mit einer ganz besonderen Überraschung. Die Kreissparkasse stellt ihr als Anerkennung für ihre herausragende Leistung einen Monat lang ein BMW i3 Elektrofahrzeug zur freien Nutzung zur Verfügung. „Seien Sie stolz auf Ihre Leistung und freuen Sie sich über Ihren Erfolg. Wir alle freuen uns mit Ihnen“, so Rainer Nickels, Vorsitzender des Vorstandes.

Auch für 2023 sucht die Kreissparkasse Bitburg-Prüm wieder Auszubildende für die Berufe Bankkaufmann (m/w/d), Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen (m/w/d) sowie für das Duale Studium zum Bachelor of Arts. Sie haben Interesse? Dann bewerben Sie sich gerne online auf www.kskbitburg-pruem.de/karriere.