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Meckenheimer Unternehmen bietet Leckereien aus der ganzen Welt

Meckenheim – Rungis express GmbH beliefert die Gastronomie mit hochwertigen Lebensmitteln – Hochwertige Lebensmittel, besonderes Fleisch und Fisch, darunter viele Spezialitäten aus der ganzen Welt, führt das Meckenheimer Unternehmen Rungis express im Sortiment. Trotz Kühlschranktemperaturen im Lager des Großhändlers kann einem dabei schon mal das Wasser im Munde zusammenlaufen, wenn Geschäftsführer Michael Poggenpohl die Produkte vorstellt.

Bürgermeister Holger Jung und Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer wurden jetzt durch die Lagerhalle und das Sortiment geführt. Es gibt Kühlräume mit unterschiedlichen Temperaturen für Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte, Obst, Gemüse und Pasta. „Das beste Rindfleisch kommt aus Australien“, so die Fachleute. Im Nebenraum warten frischer Fisch und Meeresfrüchte wie Muscheln und Garnelen auf die taggleiche Auslieferung. Auch im Obst- und Gemüsebereich gibt es einige Spezialitäten zu sehen: neben Trüffeln und zahlreichen Kressesorten unterschiedlichen Geschmacks auch Tomaten aus der Eifel und Äpfel aus Meckenheim. Zu den Kunden von Rungis express gehört die gehobene Gastronomie, darunter viele Sterneköche in Deutschland und der Schweiz sowie unter anderem der Feinkosthandel Käfer aus München.

In ihrem Gespräch tauschten sich Geschäftsführung, Bürgermeister und Wirtschaftsförderer über die Gewinnung von Fachkräften aus. Außerdem behandelten sie Themen wie die schwierige Lage in der Gastronomie aufgrund der Corona-Pandemie, das Abwandern von Service- und Küchenpersonal in andere Berufe und die Perspektiven des Unternehmens am Firmensitz in Meckenheim.

Rungis zählt rund 300 Beschäftigte und bildet Kaufleute im Groß- und Außenhandel aus. Das Unternehmen gehört seit 2016 zum Konzern der Metro AG. In der Schweiz gibt es eine Tochtergesellschaft und mit der CCG DE GmbH besitzt das Unternehmen eine eigene Spedition, die sich auf temperaturgeführte Transporte für verderbliche Güter spezialisiert hat.

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Kreissparkasse Ahrweiler begrüßt neuen Verbands-Präsidenten

Ahrweiler – Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler und Landesobmann der rheinland-pfälzischen Sparkassen, und Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, haben dieser Tage den neuen Präsidenten des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz (SVRP) Thomas Hirsch in der Sparkassen-Hauptstelle in Ahrweiler empfangen. Thomas Hirsch, der zum 1. Januar 2023 das Amt von seiner Vorgängerin Beate Läsch-Weber übernommen hat, befindet sich aktuell zu Besuch bei den Sparkassen in Rheinland-Pfalz, um mit den Vorständen der einzelnen Häuser ins Gespräch zu kommen, wie nun bei der Kreissparkasse Ahrweiler.

Neben diversen sparkassenrelevanten Themenstellungen standen vor allem die Rolle der Kreissparkasse Ahrweiler im Kontext des Wiederaufbaus, aktuelle geopolitische und gesamtwirtschaftliche Entwicklungen, wie der anhaltende Krieg in der Ukraine und die aktuelle Entwicklung der Inflation sowie der Zinssituation mit den daraus resultierenden Herausforderungen für Sparkassen, deren Kundinnen und Kunden und die Wirtschaft im Fokus des Gesprächs.

Ebenso wurde die Rolle der Kreissparkasse Ahrweiler als bedeutendster Finanzdienstleister im Landkreis Ahrweiler erörtert. „Mit einem betreuten Kundenvolumen von inzwischen über 5 Milliarden Euro und mehr als 107.000 Kunden sind wir für mehr denn je Privatkunden, Gewerbetreibende und Kommunen im Landkreis Ahrweiler der vertrauensvolle Ansprechpartner wenn’s um Geld geht“, resümierte Dieter Zimmermann die erst kürzlich im Zuge der Bilanzpressekonferenz vorgestellten Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres. „Und auch wenn’s um mehr als Geld geht sind wir mit Unterstützungen in Höhe von rund 400.000 € alleine im vergangenen Jahr einer der größten Förderer der Menschen und Vereine in der gesamten Region“, ergänzte Guido Mombauer.

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Die Deutsche Reihenhaus AG baut zum ersten Mal in Mayen – Investitions-Volumen von 12,4 Millionen Euro

Mayen/Köln – Im Wohnpark „Im Vogelsang“ entstehen 40 klimaneutrale Einfamilienhäuser – Die Deutsche Reihenhaus AG baut in Mayen auf einem rund 12.000 Quadratmeter großen Grundstück am Kottenheimer Weg den Wohnpark „Im Vogelsang“. Hier errichtet der Kölner Bauträger in serieller Bauweise 40 klimaneutrale Einfamilienhäuser mit einem Investitionsvolumen von 12,4 Millionen Euro. Das gesamte Quartier entsteht mit einem zu 100 Prozent regenerativen Energiekonzept basierend auf Photovoltaik und Wärmepumpen.

Vorstandsvorsitzender Carsten Rutz: „Mayen ist vor allem für junge Familien attraktiv, da sie hier eine sehr gute Infrastruktur vorfinden und naturnah mit einem hohen Freizeitwert leben. Dank der guten Anbindung geht es auch schnell in die umliegenden Großstädte wie etwa Koblenz und Bonn. Die eigenen vier Wände sind mit unserem Versorgungskonzept bezahlbar, da sie günstige Nebenkosten sowie eine gasunabhängige Warmwasserbereitung und Heizung bieten.

Dadurch sparen die Kaufenden Geld, das die Finanzierung des eigenen Zuhauses leichter möglich macht.“ Die 28 Häuser des Typs „120 m² Wohntraum“ starten bei 299.990 Euro inklusive des Grundstücks für ein Reihenmittelhaus. Zwölf Mal wird das Hausmodell „145 m² Familienglück“ angeboten.

Die Arbeiten auf dem Gelände haben nun begonnen. Voraussichtlich zur Jahresmitte 2025 wird das Quartier komplett fertiggestellt sein.

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Zukunftsprojekt WorkStation Meckenheim

Meckenheim – Wirtschaftsförderung untersucht Potenziale flexibler und alternativer Arbeitsplätze – Unter dem Arbeitstitel „WorkStation Meckenheim“ startet die Wirtschaftsförderung der Stadt Meckenheim eine Umfrage unter pendelnden Berufstätigen, inwieweit Bedarf nach flexiblen Büroarbeitsplätzen in Meckenheim und damit in unmittelbarer Nähe zum Wohnort besteht.

Es gilt, für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis in Meckenheim das Potenzial zu ermitteln, um künftig Räumlichkeiten für so genannte dritte Arbeitsorte anbieten und parallel einem Leerstand in der Innenstadt entgegenwirken zu können. Damit könnten Fahrten zum Arbeitsplatz zukünftig flexibler oder zum Teil gar überflüssig werden.

Gemeinsam mit Dr. Ulrich Dewald, Geschäftsführer der GEFAK Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbH und Projektleiter für die Umfrage „WorkStation Meckenheim“, informierten Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer und Citymanagerin Nicole Bangert über die Erhebung und deren Start.

Interessierte Arbeitnehmende können über die Internetseite http://meckenheim.befragt.org direkt an der Umfrage teilnehmen. Die Webseite ist ab dem 7. März erreichbar. Die Befragung läuft bis zum 31. März.

Förderzusage des Landes

Vorausgegangen war die Förderzusage des Landes aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“. Mit diesen Fördermitteln will die Stadt Meckenheim den Auswirkungen der Corona-Pandemie, aber auch den Herausforderungen der sich ändernden Arbeitswelt und des sich wandelnden Einkaufsverhaltens entgegentreten. Einzelhandel, Gastronomie und die Branchen der Dienstleistenden sollen unterstützt werden, um Geschäftsaufgaben und Leerstände zu vermeiden. Ein zentraler Punkt ist daher, Informationen über aktuelle oder sich abzeichnende Leerstände zu erhalten. Darauf aufbauend können dann in diesem Jahr Konzepte und Maßnahmen erarbeitet werden, um Leerstände zu verhindern, wieder adäquat zu vermieten oder Nachnutzungskonzepte zu realisieren.

Als ein Schwerpunktprojekt werden Beschäftigte, die in Meckenheim und der Region leben und ab Meckenheim zur Arbeit pendeln, in einem ersten Schritt befragt, ob sie an sogenannten Coworking-Spaces und ähnlichen Konzepten Interesse haben. Anschließend wird das Meinungsbild der Arbeitgebenden eingeholt. Sie sollen Auskunft darüber geben, ob Bedarf an solchen neuen Arbeitsformen besteht. „Final wollen wir auf die Eigentümerinnen und Eigentümer in der Meckenheimer Innenstadt zugehen und ihre Bereitschaft ermitteln, Raum für ein solches Projekt zur Verfügung zu stellen“, erklärte Dirk Schwindenhammer.

Gespannt blickt er auf die aktuelle Befragung der Berufspendelnden. Der Wirtschaftsförderer sieht durchaus Potenzial, „denn durch Baustellen und Stauzeiten angesichts des anstehenden Ausbaus der Autobahn A565 und eine mögliche Elektrifizierung der Bahnlinie S23 wird sich der Druck auf die Pendlerinnen und Pendler erhöhen.“

Um die Teilnahme an der Umfrage noch attraktiver zu gestalten, werden Einkaufsgutscheine für Meckenheim ausgelobt. „Wir machen mit Infoflyern auf die Erhebung aufmerksam“, kündigte Nicole Bangert an. „Sie werden am Bahnhof Meckenheim und am Haltepunkt Industriepark verteilt und liegen im Foyer des Rathauses Meckenheim, Siebengebirgsring 4, aus.“

Dezentrale Arbeitsplätze

Coworking-Spaces sind eine Alternative zum klassischen Arbeitsplatz und zum Homeoffice. Sie punkten vor allem durch Flexibilität, Unabhängigkeit und Zugänglichkeit. Arbeitnehmenden, so genannten Coworkern, wird die Möglichkeit gegeben, aus verschiedenen Tarifen zu wählen, wann, wie häufig und wie lange sie den dezentralen Arbeitsplatz nutzen und auf welche technischen und digitalen Dienste sie zurückgreifen wollen. Die meisten Spaces verfügen über Plug- and Play-Arbeitsplätze, sodass die Nutzenden von einer vollen Arbeitsplatz-Infrastruktur profitieren. Service, Reinigung, Nebenkosten, Highspeed-Internetzugang, Kaffee-Flatrate und viele weitere Bausteine machen die Coworking-Spaces zu einem attraktiven Arbeitsort, der sich auf persönliche Bedürfnisse zuschneiden lässt. „Corona hat gezeigt, dass dezentrales Arbeiten funktioniert“, resümierte Dr. Ulrich Dewald, der die nun gestartete Umfrage begleitet.

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Berufsinfo-Markt in Jülich öffnet am 17. März im Berufskolleg

Jülich – Präsentiert wird eine breite Palette regionaler Ausbildungsbetriebe – Eltern herzlich willkommen. Der Berufsinfo-Markt bietet jungen Menschen Gelegenheit zum Erstkontakt mit Ausbildungsbetrieben und Institutionen. Am Freitag, 17. März, ist es wieder so weit: Dann öffnet der Berufsinfo-Markt in Jülich seine Tore von 9 bis 14 Uhr im Berufskolleg an der Bongardstraße. Der Eintritt ist frei.

Unternehmen und Jugendliche zusammenbringen ist das Ziel des Berufsinfo-Marktes und potenzielle Bewerber können sich eingehend über Ausbildungen und Praktikumsplätze informieren. Inzwischen ist der befürchtete Fachkräftemangel deutlich zu spüren und immer öfter bleiben Ausbildungsplätze unbesetzt. Umso wichtiger ist es, junge Menschen mit den Unternehmen in Kontakt zu bringen und für bestimmte Berufe zu begeistern.

Von A wie Arbeitsagentur bis Z wie Zoll können sich Schülerinnen und Schüler umfassend über Ausbildung, Studium und Duales Studium informieren. Und wer bei den Betrieben nicht die „richtigen“ Informationen findet, kann sich an Agentur für Arbeit, Jobcom, IHK, Handwerkskammer Aachen und Kreishandwerkskammer Rureifel wenden. Diese vermitteln gerne in weitere Ausbildungsbetriebe.

Das Berufskolleg öffnet seine Labore und Werkstätten an diesem Tag für die Besucher. Auf jeden Fall lohnt sich der Weg in die 1. Etage, um sich vor Ort die Schulungseinrichtungen anzusehen und erklären zu lassen. Auf dem Schulhof baut die Bundeswehr ihren Info-Truck auf.

Das Amt für Kinder, Jugend, Schule, Sport der Stadt Jülich organisiert den Markt für die Kommunen des Nordkreises. Auskünfte und Begleitmaterial ist erhältlich bei Elisabeth Fasel-Rüdebusch, Organisatorin des Berufsinfo-Marktes unter ☏ 02461-63411 oder per Mail an efasel@juelich.de.

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Forum junges Handwerk Trier startet im Jubiläumsjahr neu durch

Region/Trier – Im 40. Jahr nach seiner Gründung hat der Verein Forum junges Handwerk Trier erneut ein attraktives Programm aufgelegt. Ins Jubiläumsjahr startet das Netzwerk junger Handwerker und Handwerkerinnen nach coronabedingter Pause fast ausschließlich mit Präsenzveranstaltungen. Während der Hochphase der Pandemie hatte der Zusammenschluss von Handwerksbetrieben aus der Region Trier seine Aktivitäten auf Online-Veranstaltungen konzentriert.

Virtuelles Fitnesstraining, Weiterbildungsseminare, sogar eine Wein- und eine Bierprobe hatte der Verein virtuell auf die Beine gestellt. Jetzt kommen die „analogen“Treffen unter der Flagge von Geschäftsführer Christian Neuenfeldt und der Vereinsvorsitzenden Nadine Knauff wieder in Fahrt. Zum nächsten Event am 17. April sind die Mitglieder in die Trierer Bar 18ZWO eingeladen. Dort verspricht das geplante Cocktailseminar einen bunten Mix aus neuen Geschäftskontakten, exotischer Kulinarik und guter Stimmung.

Kontakte knüpfen, sich gemeinsam weiterbilden und gegenseitig aushelfen, Tipps austauschen und die Geselligkeit pflegen – dieses Patentrezept besteht bereits seit der Gründung des Vereins vor 40 Jahren. Um gemeinsame Ideen und Ziele zu verfolgen, hatte bereits der Vorstand um den damaligen Klavierbauer und Vereinsvorsitzenden Klaus Hübner auf den persönlichen Austausch, regelmäßige Kontaktpflege und gesellige Veranstaltungen gesetzt. Das Prinzip funktionierte damals wie heute. So wird das Netzwerk am 30. September seine Mitgliederversammlung nutzen, um im Rahmen der Jubiläumsfeier auf die Vereinsaktivitäten der letzten vier Jahrzehnte zurückzublicken.

„Endlich können wir die Coronazeit nachhaltig hinter uns lassen und uns wieder persönlich treffen. Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass wir unser Jubiläum im September gemeinsam feiern können. Denn bei uns stehen Kontakte, Kooperation und Freundschaft im Vordergrund. Daher ist der persönliche Austausch in unserem Kooperationsnetzwerk so wichtig«, sagt die Vereinsvorsitzende Nadine Knauff. „In lockerer Atmosphäre lässt es sich einfach besser netzwerken.“

Das gilt etwa für die Vergabe von Aufträgen. Forumsmitglieder empfehlen einander bei Kunden und erteilen sich gegenseitig Aufträge. Unternehmerische Themen wie Informationen über Ausschreibungen von Bauprojekten und Architekten oder tagtägliche Probleme wie die Zahlungsmoral von Kunden stehen bei den Gesprächen im Mittelpunkt. Themen wie beispielsweise Mitarbeiterführung, Terminmanagement oder Umgang mit Kunden greift der Verein dann in Form von Seminaren für die Mitglieder auf. Die konkrete Weiterbildung seiner Mitglieder fördert das Forum auch in enger Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer.

Auf dem Programm stehen etwa gemeinsame Veranstaltungen oder Messebeteiligungen – in diesem Jahr richtet das Forum wieder die ÖKO-Messeparty aus –, aber auch die Nutzung des Fort- und Weiterbildungsangebots der HWK. Ganz oben steht jedoch das gesellige Beisammensein mit gemeinsamen Besichtigungen und Wochenendfahrten zur Vertiefung persönlicher Kontakte.

„Gemeinsam feiern, aber auch das gemeinsame Lösen von Problemen – all das sind Dinge, die wir im Verein vermitteln wollen, die wir in den vergangenen Jahren aber auch zusammen umgesetzt haben«, sagt Oliver Zock, stellvertretender Vorsitzender des Junghandwerkervereins. „Egal ob beim gemeinsamen Kegeln, beim gemeinsamen Sport, auf der Jahresreise oder bei den Betriebsbesichtigungen: Der Zusammenhalt ist spürbar, und das macht diesen Verein aus.“

Verein

Das Forum junges Handwerk Trier e. V. ist ein Netzwerk für Führungskräfte und Unternehmer sowie Unternehmerinnen im Handwerk. Der Verein wurde am 29. Juli 1983 in Trier gegründet. Angesprochen sind alle selbständigen Handwerker der Region Trier als auch Handwerker, die eine Selbständigkeit anstreben sowie Gesellen und Angehörige, die eine unternehmerische Funktion ausüben. Der Verein hat derzeit 130 Mitglieder sowie rund 20 Förderer bzw. Netzwerkpartner. Wer sich für eine Mitgliedschaft im Netzwerk interessiert, ist herzlich eingeladen, an einer Veranstaltung des Junghandwerks teilzunehmen und dort Kontakte zum Verein zu knüpfen.

Das Mitgliederverzeichnis ist auf der Homepage unter www.junghandwerk-trier.de veröffentlicht. Aktuelle Neuzugänge: Annika Goebel (Elektro Goebel), Alexander Ivanov (Ingenieurbüro für Statik und Konstruktion), Daniel Klein (DK Dienstleistungen Abbruch), Michael Schenk (Schenk Pumpenservice), Felix Walkembach (Joh. Pet. Lay GmbH) und Maximilian Ferring (Albert Buschmann e. K.)

Kontakt

Forum junges Handwerk Trier e. V., Geschäftsstelle: Handwerkskammer Trier, Christian Neuenfeldt, Loebstraße 18, 54292 Trier, Tel. 0651 207-132, E-Mail: junghandwerk@hwk-trier.de, www.junghandwerk-trier.de

Jahresprogramm 2023 (Auszug)

  1. April: Cocktail-Seminar im 18ZWO, Trier
  2. Mai: Messeparty auf der ÖKO 2023, Trier
  3. Mai: Drei Betriebe vor Ort und ein „quanter“ Bus
  4. Juni: Musikalischer Stammtisch mit Kai Sonnhalter
  5. September: Veranstaltung »40 Jahre Junghandwerk« inklusive Mitgliederversammlung
  6. Oktober: Seminar: Was zeichnet einen guten Ausbildungsbetrieb aus?

Oktober: Bayerischer Stammtisch / Besuch des Oktoberfests in Riol

  1. bis 26. November: Jahresreise nach Köln
  2. Dezember: Abschlussveranstaltung in der Baumschule Bösen
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„Pflanzenwelt Schaar“ wird am Standort Kreuzau-Stockheim zehn Jahre jung

Scheven/Düren/Mechernich – 2023 wird die Pflanzenwelt Schaar am Standort Düren-Stockheim zehn Jahre jung. Das soll an zwei Jubiläumstagen gefeiert werden, am Samstag, 11. März, von 9 bis 17 Uhr, und Sonntag, 12. März, von 11 bis 16 Uhr. Der Sektempfang soll in den Räumlichkeiten der zukünftigen Gastronomie stattfinden, die als kulinarischer Höhepunkt des Jubiläumsjahrs im August öffnet.

Das blühende Unternehmen „Pflanzenwelt Schaar“ in Düren-Stockheim ist vom Landesverband Gartenbau Rheinland mit der höchsten Anerkennungsstufe, fünf Sternen, ausgezeichnet worden. Foto: Pflanzenwelt Schaar

Bei den Jubiläumstagen im März beginnt die Livemusik der „Old Timer“ jeweils ab 11 Uhr. Eine Kräuterfee aus Mechernich hat zahlreiche Rezepte und Dips für die Kunden vorbereitet. Sie zeigt, wie man Kräuteröle zu Hause selbst herstellen kann, um diese ganzjährig in der eigenen Küche zu verwenden. Gärtnermeisterin Anne Schaar: „Unser Zauberkünstler »Magic-Peter« führt live »Face to Face« Zaubertricks vor und modelliert fantastische Figuren aus Luftballons.“

Regionalität, Nachhaltigkeit und Kundenfreundlichkeit verkörpert das Mitarbeiterteam der Pflanzenwelt Schaar. Das Unternehmen will trotz allgemeinem Fachkräftemangel auch supergute Leute für das neue Restaurant gewinnen. Florian Schaar: „Wir punkten mit wesentlich familienfreundlicheren Arbeitszeiten als in der üblichen Gastronomie. Da sind Abend-, Nacht- und Sonntagsarbeit üblich.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Ein Fest für große und kleine Pflanzen- und Gartenliebhaber“, so ihr Mann Florian. Außerdem gibt es bereits vom 6. bis 10. März zehn Prozent Jubiläumsrabatt auf das gesamte Sortiment – und zwar an beiden Pflanzenwelt-Standorten in Stockheim und am Ursprungsstandort Scheven auf der Grenze der Kommunen Mechernich und Kall.

In zehn Jahren „Pflanzenwelt Schaar“ in Stockheim hat sich in dem Familienunternehmen viel getan. Stetige Investitionen in den Ladenbau sowie in die Erweiterung des Sortiments legten den Grundstock. Und es wird seit den Tagen, als Elisabeth und Lutz Schaar die „Pflanzenwelt“ aus bescheidenen Anfängen am Standort Scheven entwickelten, viel Wert auf die Weiterbildung gelegt.

Coaching: Knowhow vom Uniprofessor

Florian Schaar: „Unter anderem wird den Abteilungsleitern und dem Nachwuchs zwei- bis dreimal im Jahr das Coaching eines Professors für Internationales Handelsmanagement angeboten. Es ist uns ein Anliegen, dieses Wissen weiterzugeben. Die Kollegen haben die Chance, neben dem wichtigen gärtnerischen Fachwissen betriebswirtschaftliches Knowhow direkt von einem praxisorientierten Wirtschaftswissenschaftler zu erlangen. So werden die Kollegen auf neue und vor allem interessante Aufgaben vorbereitet.“

„Wir haben in Stockheim auf der grünen Wiese bei Null angefangen und das Unternehmen hat sich besser entwickelt, als wir es damals erwartet hatten. Das verdanken wir in erster Linie unseren treuen Kunden und selbstverständlich dem gesamten Team. Das Team ist es, das am Ende des Tages sehr großen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg des Betriebes hat“, so der 41jährige Unternehmer

Dank an treue Kunden, Kollegen und Eltern

Acht von 41 Mitarbeitern der „Pflanzenwelt Schaar“ in Stockheim sind vom ersten Tag mit dabei. Zurzeit werden drei Azubis in Stockheim als Gärtner ausgebildet. Anne Schaar: „Wir geben als Familie den Rahmen und die Richtung vor, das Bild des Betriebs gestalten die Kollegen Tag für Tag. Das machen sie vorbildlich, mit viel Engagement und Liebe zum Detail, sowohl in Stockheim als auch in Scheven.“

Florian: „Ebenso klar muss ich sagen, dass wir es ohne unsere Eltern nicht geschafft hätten. Diese haben uns in der Planungs- und Gründungszeit des Standortes in Stockheim den Rücken freigehalten, uneingeschränkt unterstützt und waren uns stets ein zuverlässiger Kompass. Gleiches gilt für die Gemeinde Kreuzau und den Kreis Düren. Diese haben wir als zuverlässige und freundliche Partner kennen und schätzen gelernt.“

„Einkaufen als Event soll für die Kunden in der Pflanzenwelt Schaar noch attraktiver werden“, verspricht Gärtnermeister Florian Schaar, der für die neue Erlebnisgastronomie erheblich Investiert. Die professionelle Planung leitet Vater Lutz Schaar gemeinsam mit einem Gastronomieexperten.

Gärtner mit Wurzeln und Zukunftspläne

Für das neue Restaurant, das möglichst regionale Erzeugnisse örtlicher Bäcker, Fleischer und verschiedener Landwirte anbieten soll, will die Familie Schaar zu den vorhandenen 41 weitere zehn Mitarbeiter in Stockheim beschäftigen, darunter Köche, Fachverkäuferinnen, Systemgastronomen und eine Gastroleitung.

Neben modernster Küchentechnik sind die außergewöhnlichen Öffnungszeiten zu erwähnen, montags bis samstags von 9 bis 17 Uhr. Die Palette reicht vom großen Frühstück über Leichtes und Leckeres zu Mittag bis zu Kaffee & Kuchen am Nachmittag. „Erprobtes, bewährtes und freundliches Personal in Voll- und Teilzeit, bei dem der Gast im Mittelpunkt steht, um eine erholsame Auszeit in der grünen Oase zu genießen“, wünscht sich Lutz Schaar. (bewerbung@schaar-pflanzenwelt.de)

Neben den zwei Gartencentern betreiben Familie Schaar und ihr Team noch einen Produktionsbetrieb für Beet- und Balkonpflanzen sowie Gemüsepflanzen in der Eifel. Die produzierten Mengen werden ausschließlich an Privatkunden verkauft.

„Dort liegt die Wurzel und das Fundament der Familie“, so Lutz Schaar. Und Sohn Florian ergänzt: „Wir, der Betrieb wie er heute ist, ist aus der Produktion der Pflanze entstanden. Das ist bis heute unsere Passion, denn wir sind Gärtner aus Leidenschaft. Es ist ein schönes Gefühl zu sehen wie die sinnvoll investierte Arbeit Früchte trägt.“

Zuwachs aus Erftstadt, Kerpen, Zülpich

Der 41-Jährige: „Durch die neue B-56-Umgehung sind deutlich mehr Kunden aus den Räumen Kerpen/Erftstadt und Euskirchen/Zülpich zu uns gelangt. Es läuft gut, wir sind mit dem Betrieb sehr zufrieden. Dennoch arbeiten wir an zahlreichen neuen Projekten, damit wir das in zehn und 20 Jahren auch noch sagen können.“

Ehefrau Anne blickt mit ihrem Mann optimistisch in die Zukunft: „Chancen und Potenzial gibt es immer. Wir stecken voller Ideen, wie wir den Kunden noch mehr bieten können. Wir setzen auf Nachhaltigkeit und Innovation.“ Die Zukunft hat in der Pflanzenwelt Schaar bereits begonnen: „Garten, das heißt Freizeit, Erlebnis und Spaß“, so Florian.

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Die Meckenheimer Hans Fischer GmbH hat einen Namen in der Region

Meckenheim – Die Hans Fischer GmbH besteht schon seit fast 50 Jahren. Geschäftsführer Wolfgang Fischer und Firmengründer Hans Fischer begrüßten jetzt Bürgermeister Holger Jung und Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer in ihrem Betrieb in der Werner-von-Siemens-Straße. Hans Fischer berichtete von den Anfängen seines Betriebes im Ohlengässchen und dem Umzug in ein modernes Gebäude im Industriepark Kottenforst im Jahr 2008.

Die Hans Fischer GmbH wurde 1974 gegründet und hat sich zu einem Fachbetrieb für Heizung, Sanitär und Energie entwickelt. Den Kunden aus der Region werden Sanitär- und Heizungsinstallationen, Badsanierungen, Haustechnik für energieeffiziente Gebäude, Wohnraumlüftung, Pellet- und Biomasseheizungen, Solaranlagen und Wärmepumpensysteme angeboten.

Heute hat das Unternehmen 55 Beschäftigte, davon zehn Auszubildende. „Wir können uns über Nachwuchsmangel eigentlich nicht beschweren“, so Wolfgang Fischer zur Überraschung der Stadtvertreter. Es gelinge fast immer, Auszubildende zu gewinnen. „In diesem Lehrjahr haben wir sogar vier statt zwei Auszubildende im Beruf Anlagenmechanikerin und Anlagenmechaniker Sanitär, Heizung, Klima einstellen können“, freut sich der Geschäftsführer. Schwieriger sei es jedoch, die Mitarbeitenden zu guten Servicemonteurinnen und Servicemonteuren zu entwickeln. Dies benötige enorm viel Zeit. Aufgrund der guten Auftragslage sucht das Unternehmen derzeit noch Verstärkung für Montage und Kundendienst, einen Heizungsbaumeister und Auszubildende für das kommende Lehrjahr.

Ein Patentrezept für die Fachkräftegewinnung hat das Unternehmen leider nicht parat. „Der gute Name in der Region, die Präsenz vor Ort und der Kontakt zu den Schulen spielen aber sicherlich schon eine wichtige Rolle, waren sich Holger Jung und Dirk Schwindenhammer einig.

Um weiterhin Flagge zu zeigen für Kundschaft und für potenzielle Mitarbeitende plant das Unternehmen für das 50-jährige Jubiläum im kommenden Jahr einen „Tag der offenen Tür“.

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Mit „Speed-Aix“ in zehn Minuten zum Ausbildungsplatz

Aachen – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen und die Agentur für Arbeit Aachen-Düren laden nach zwei Jahren Corona-Pause im Februar und März 2023 wieder zum Azubi-Speed-Dating „Speed-Aix“ in Präsenz ein. Schülerinnen und Schüler aller Schulformen haben am Dienstag, 28. Februar, in der IHK Aachen, am Dienstag, 7. März, in der Festhalle Heinsberg-Oberbruch und am Donnerstag, 9. März, im Haus der Stadt Düren jeweils ab 14 Uhr die Möglichkeit, sich Ausbildungsunternehmen persönlich vorzustellen.

Rund 200 Betriebe bieten mehrere hundert offene Ausbildungsplätze und duale Studiengänge für 2023 und 2024 an. Bewerberinnen und Bewerber haben beim Azubi-Speed-Dating jeweils zehn Minuten Zeit, die Unternehmen von sich zu überzeugen.

Das Angebot ist groß: Ausbildungsberufe im gewerblich-technischen Bereich, Dienstleistungsberufe oder kaufmännische und IT-Berufe – ein breites Spektrum ist vertreten. Es zeigt, dass Nachwuchssicherung ganz oben bei den Firmen angesiedelt ist. „Die Chancen für junge Menschen, einen Ausbildungsplatz zu finden, sind so gut wie nie“, sind sich Astrid Brokmann von der Agentur für Arbeit Aachen-Düren und Michael Arth von der IHK Aachen einig.

Unter www.speed-aix.de gibt es weitere Informationen zu den teilnehmenden Ausbildungsbetrieben, den Ausbildungsberufen sowie zum organisatorischen Ablauf. Bei Fragen steht IHK-Ausbildungsberater Michael Arth telefonisch unter 0241 4460-218 oder per E-Mail an michael.arth@aachen.ihk.de zur Verfügung.

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Maria Laach mit TOP JOB-Siegel ausgezeichnet

Maria Laach – Am gestrigen Freitag, 24. Februar 2023 empfingen stellvertretend für den erkrankten Geschäftsführer Philipp Lohse und die Mitarbeiter der Klosterbetriebe und der Abtei Maria Laach Personalreferentin Lena Selbach und Seehoteldirektorin Kerstin Wingold in Berlin die Auszeichnung „TOP JOP-Arbeitgeber“. Der Abend der Verleihung stand erneut unter der Schirmherrschaft von Sigmar Gabriel, dem ehemaligen Vize-Kanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Das TOP JOB-Siegel zeichnet die besten Arbeitgeber im Mittelstand und solche die auf dem Weg dorthin sind aus. Das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität (ZEAG) auditiert in einem aufwendigen Bewertungsverfahren auf wissenschaftlicher Basis in Zusammenarbeit mit dem Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Frau Prof. Dr. Heike Bruch steht dabei auch dem ZEAG als wissenschaftliche Beraterin zur Seite. So ist sichergestellt, dass die Ergebnisse des Audits, zu dem auch eine ausgiebige Mitarbeiterbefragung gehört, nach strukturierten und validierten Methoden ausgewertet wird und Ergebnisse wissenschaftlich fundiert sind.

Philipp Lohse M.A. – Geschäftsführer. Foto: Uwe Klössing Ben Schulz Partner AG

Die Herausgründung der Klosterbetriebe Maria Laach GmbH & Co. KG als auch die abflauende Corona-Situation waren Anlass gewesen, eine Bestandsaufnahme der Unternehmung Maria Laach zu machen. „Es war nach 2 Jahren Pandemie, die für unsere Mitarbeiter viele Entbehrungen bereithielt, wichtig, eine Standort-Bestimmung durchzuführen“, sagt Philipp Lohse, Geschäftsführer der Abtei und Klosterbetriebe. „Das Instrument des Top Job-Audits haben wir gerne genutzt, um von unseren Mitarbeitern anonym und ehrlich Rückmeldung zu erhalten“, so Lohse weiter. Rückmeldung wurde zu vielen verschiedenen Themen erbeten. So wurde unter anderem die Mitarbeiterzufriedenheit mit ihrem Arbeitsplatz an sich, ihren Vorgesetzten sowie den Arbeitsbedingungen allgemein abgefragt. Wichtiger war Philipp Lohse noch, wie es den Mitarbeitern selbst gerade geht. „Wenn unsere Mitarbeiter Sorgen haben – egal ob beruflich oder privat, ist es mir wichtig, dass sie diese offen ansprechen können, damit wir sie gegebenenfalls unterstützen können“, erklärt Philipp Lohse. „Und wenn es nur einfach mal Zuhören ist. Wie auch schon die Regel des Heiligen Benedikt sagt: «Höre.»“

Die TOP JOB-Auszeichnung währt zwei Jahre. Dann muss ein neues Audit erfolgen. Philipp Lohse sieht dies als gute Möglichkeit, um sich und die Anstrengungen zu den Verbesserungen in den Betrieben, erneut zu prüfen. Der Standort Maria Laach steht auch als Arbeitgeber in einem zum Teil starken Wettbewerb mit anderen Firmen. „Bis dato haben uns nicht viele Mitarbeiter von sich aus verlassen. Wir scheinen also durchaus etwas zu bieten zu haben“, freut sich Philipp Lohse.