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IHK-Dialogforum Blauer Teppich – Aachener IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel: „Endlich ins Machen kommen“

Aachen – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen treibt den Strukturwandel im Rheinischen Revier voran. „Raus aus dem Krisenmodus, endlich ins Machen kommen“, fordert IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel beim IHK-Dialogforum Blauer Teppich vor rund 500 Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Das gelte für alle kommunalen, landes- und bundesweiten Akteure – und ist die Handlungsmaxime der IHK Aachen, um die gesamtgesellschaftlichen Aufgaben wie Energiewende, Arbeitskräftesicherung und Standortförderung für ihre mehr als 84.000 Mitgliedsunternehmen erfolgreich umzusetzen. „Wir Unternehmerinnen und Unternehmer sind bereit für die großen Herausforderungen unserer Zeit und wollen jetzt endlich durchstarten.“

So hat die IHK-Organisation zehn Tempo-Thesen veröffentlicht, um bürokratische Hürden und langwierige Planungsverfahren massiv zu beschleunigen – und damit den dringend notwendigen Ausbau erneuerbarer Energien zu forcieren. „Habt Mut zur Effizienz“, ermuntert Kohl-Vogel die Politikerinnen und Politiker in Düsseldorf und Berlin. „Habt den Mut, Vorschriften und Auflagen beherzt zu streichen. Das wäre für viele Unternehmerinnen und Unternehmer ein Befreiungsschlag.“

Die IHK Aachen wird ihre Mitglieder künftig noch intensiver über bestehende und neue Fördermaßnahmen beraten, um den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu meistern und neue Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Ein neues Förderinstrument sind zum Beispiel die Zukunftsgutscheine des Landes Nordrhein-Westfalen, mit denen gezielt die Transformation kleiner und mittelständischer Unternehmen unterstützt wird: von 3.400 Euro Beratungszuschuss bis hin zu größeren Investitionen im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Jeder Einzelne zählt, um die Ideen der IHK Aachen für das Morgen-Land Rheinisches Revier Realität werden zu lassen: eine lebenswerte Region, die Vorreiterin ist für klimaneutrale Energie, innovative Zukunftstechnologien und sichere Arbeitsplätze. Deshalb müsse auch das Megathema Arbeitskräftesicherung mit noch mehr Nachdruck vorangetrieben werden, betont Kohl-Vogel, und kündigt zwei IHK-Initiativen an: Heute, 9. März, startet „#könnenlernen“. Die erste bundesweite Ausbildungskampagne aller 79 IHKs und der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) soll junge Frauen und Männer für Ausbildungsberufe begeistern. Im Bezirk der IHK Aachen stehen mehr als 130 IHK-Ausbildungsberufe zur Auswahl, 2.500 Mitgliedsunternehmen aus der Städteregion Aachen und den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg bilden aus. Darüber hinaus wird die IHK Aachen eine Zusammenarbeit mit der städtischen Realschule Bretzelnweg in Düren starten. Regionale Unternehmen werden Schülerinnen und Schüler erste Einblicke ins Berufsleben geben und ihnen zeigen, wie schulisches Wissen in den Betrieben zur Anwendung kommt. Betriebe, die an der Kooperation teilnehmen möchten, können sich ab sofort bei der IHK Aachen melden.

Neben Ausbildung und Arbeitskräftesicherung standen beim Blauen Teppich die Themen Energiesicherheit und stabile Lieferketten im Fokus. Professor Dr. Hermann Bühlbecker, Alleingesellschafter der Henry Lambertz GmbH & Co. KG in Aachen, berichtete von den aktuellen Herausforderungen, die speziell die energieintensiven Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie zu meistern haben. Dr. Markus Miele, Geschäftsführender Gesellschafter und Mitglied der Geschäftsführung der Miele & Cie. KG in Gütersloh, gab einen Überblick über die globalen Beschaffungsmärkte und wie sich sein Unternehmen trotz zunehmender politischer Konflikte und Handelshemmnisse international behauptet.

Professorin Dr. Astrid Lambrecht, Mitglied des Vorstandes des Forschungszentrums Jülich, zeigte auf, warum die Region ideale Voraussetzungen hat, um bundesweite Vorreiterin für Zukunftstechnologien und klimaneutrale Energieträger wie Wasserstoff zu werden. Welche Weichenstellungen dafür auf Verwaltungsebene notwendig sind, skizzierte Dr. Thomas Wilk, Regierungspräsident der Bezirksregierung Köln.

Der Blaue Teppich hat am Dienstag, 7. März, erstmals als Abendveranstaltung im Das Liebig in Aachen stattgefunden. Der Zuspruch war enorm, die Veranstaltung bereits im Vorfeld ausgebucht. Diejenigen, die nicht beim diesjährigen Dialog-Forum der IHK Aachen dabei sein konnten, können die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion auf dem YouTube-Kanal der IHK Aachen oder unter www.ihk.de/aachen/blauerteppich abrufen.

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Super und lecker – Neuer Landesehrenpreis im Genusshandwerk

Region/Koblenz – Bäcker, Metzger, Konditoren, Speiseeishersteller und Bierbrauer können sich bis 17. März bewerben. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt verleiht zum ersten Mal den neuen „Landesehrenpreis im Genusshandwerk – Für die Besten in Rheinland-Pfalz“. Der Preis richtet sich an die Gewerke der Bäcker, Metzger, Konditoren, Speiseeishersteller und Bierbrauer, wie die Handwerkskammer Koblenz mitteilt.

Mit dem Preis werden herausragende Betriebe aus Rheinland-Pfalz ausgezeichnet, die Lebensmittel handwerklich und qualitativ hochwertig herstellen. Kriterien bei der Auswahl der Preisträger sind unter anderem, dass regionale Zutaten verwendet werden, dass die Betriebe in ihrer Region verankert sind und gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, etwa durch tarifgerechte Bezahlung oder eine moderne Ausbildung.

Die Preisträger werden gemeinsam mit den Handwerkskammern und Fachverbänden ausgewählt und von der Wirtschaftsministerin persönlich ausgezeichnet. Der Ehrenpreis im Genusshandwerk beinhaltet für Preisträger und Preisträgerinnen eine Urkunde und Werbematerialien.

Das Bewerbungsverfahren läuft ab sofort bis zum 17. März 2023. Die Preisverleihung findet am 14. Mai im Zentrum für Ernährung und Gesundheit der Handwerkskammer Koblenz statt.

Nähere Informationen gibt es unter www.genusshandwerk-rlp.de.

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Gerolsteiner: Der Deckel bleibt dran – Tethered Caps für die Einwegprodukte

Gerolstein – Die Verschlüsse von PET-Einwegflaschen müssen entsprechend der EU-Vorgabe künftig auch nach dem Öffnen fest mit der Flasche verbunden bleiben, um zuverlässig sicherzustellen, dass Flasche und Verschluss zusammen dem Recycling zugeführt werden. Ab März 2023 startet Gerolsteiner, in Deutschland Marktführer unter den Markenmineralwässern, mit dem Einsatz der „Bleibt-dran-Deckel“ (Tethered Caps). Ab Juli nächsten Jahres ist der neue Verschluss für alle PET-Einwegflaschen verpflichtend.

die Verschlüsse von PET-Einwegflaschen müssen entsprechend der EU-Vorgabe künftig auch nach dem Öffnen fest mit der Flasche verbunden bleiben, um zuverlässig sicherzustellen, dass Flasche und Verschluss zusammen dem Recycling zugeführt werden. Foto: Gerolsteiner Brunnen

Gerolsteiner will den Umstellungsprozess auf die neuen „Bleib-dran-Deckel“, den das Unternehmen in KW 9/2023 begonnen hat, bis Ende des ersten Quartals 2024 abschließen. Als erstes wird die Gerolsteiner 1,5 Liter-PET-Einwegflasche sukzessive mit Tethered Caps ausgestattet. Ende 2023 folgen Getränke in 1,0 Liter- und 0,75 Liter-PET-Einweg-Gebinden. Das Gerolsteiner PET-Einweg-Sortiment wird für eine längere Übergangszeit sowohl mit den bisherigen Verschlüssen als auch mit dem neuen „Bleibt-dran-Deckel“ angeboten werden. Ende März 2024, also deutlich vor dem von der EU gesetzten Stichtag 3. Juli 2024, will der Gerolsteiner Brunnen vollständig auf die neuen Verschlüsse umgestellt haben.

Materialeinsparung unterstützt Nachhaltigkeitsziele – Großer Öffnungswinkel sorgt für Trinkkomfort

Gerolsteiner versteht die Weiterentwicklung der Verpackungen als Baustein im Rahmen des Nachhaltigkeitsengagements. Die Höhe der „Bleibt-dran-Deckel“ ist geringer als die des bisher genutzten Verschlusses, was pro Verschluss je nach Typ Materialeinsparungen von 0,05 g bzw. 0,33 g mit sich bringt. Die Gewichtseinsparung im Gewindebereich reduziert den Materialbedarf je nach Preform um jeweils 0,8 bzw. 1,3 g. Beides trägt zu einer weiteren Verbesserung der Ökobilanz der Flaschen bei und unterstützt damit die Nachhaltigkeitsziele von Gerolsteiner. Auch für den nötigen Trinkkomfort ist gesorgt: Durch einen verkleinerten Durchmesser des Neckrings vergrößert sich der Öffnungswinkel des Verschlusses auf 160 bis 180 Grad. Auf diese Weise behindert der Bleib-dran-Verschluss weder das Ausschenken noch das Trinken aus der Flasche. Mit einem Siegel auf den Flaschenetiketten informiert Gerolsteiner Verbraucherinnen und Verbraucher über die neuen „Bleibt-dran-Deckel“. Außerdem soll eine eigene Landing-Page zum Thema erstellt werden, die über einen QR-Code auf dem Etikett verlinkt wird.

Gelebte Nachhaltigkeit

Gerolsteiner versteht Nachhaltigkeit als Teil der Unternehmen-DNA. Der Brunnen wurde als erstes deutsches Getränkeunternehmen nach der Öko-Audit-Verordnung registriert, betreibt seit 1992 ein systematisches Umweltmanagement und hat seit 2013 ein zertifiziertes Energiemanagement-system. Das ganzheitliche Nachhaltigkeitskonzept umfasst die Bereiche Gesundheit und Wohlbefinden, Quell- und Produktschutz, Umwelt- und Klimaschutz und soziale Verantwortung. Gerolsteiner hat sich als erster Mineralbrunnen zum 1,5-Grad-Ziel der internationalen Klimaschutzpolitik bekannt. Das Unternehmen engagiert sich für den Aufbau klimastabiler Wälder in der Eifel und eine gewässerschonende landwirtschaftliche Bewirtschaftung im Quellgebiet.

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Meckenheimer Unternehmen bietet Leckereien aus der ganzen Welt

Meckenheim – Rungis express GmbH beliefert die Gastronomie mit hochwertigen Lebensmitteln – Hochwertige Lebensmittel, besonderes Fleisch und Fisch, darunter viele Spezialitäten aus der ganzen Welt, führt das Meckenheimer Unternehmen Rungis express im Sortiment. Trotz Kühlschranktemperaturen im Lager des Großhändlers kann einem dabei schon mal das Wasser im Munde zusammenlaufen, wenn Geschäftsführer Michael Poggenpohl die Produkte vorstellt.

Bürgermeister Holger Jung und Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer wurden jetzt durch die Lagerhalle und das Sortiment geführt. Es gibt Kühlräume mit unterschiedlichen Temperaturen für Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte, Obst, Gemüse und Pasta. „Das beste Rindfleisch kommt aus Australien“, so die Fachleute. Im Nebenraum warten frischer Fisch und Meeresfrüchte wie Muscheln und Garnelen auf die taggleiche Auslieferung. Auch im Obst- und Gemüsebereich gibt es einige Spezialitäten zu sehen: neben Trüffeln und zahlreichen Kressesorten unterschiedlichen Geschmacks auch Tomaten aus der Eifel und Äpfel aus Meckenheim. Zu den Kunden von Rungis express gehört die gehobene Gastronomie, darunter viele Sterneköche in Deutschland und der Schweiz sowie unter anderem der Feinkosthandel Käfer aus München.

In ihrem Gespräch tauschten sich Geschäftsführung, Bürgermeister und Wirtschaftsförderer über die Gewinnung von Fachkräften aus. Außerdem behandelten sie Themen wie die schwierige Lage in der Gastronomie aufgrund der Corona-Pandemie, das Abwandern von Service- und Küchenpersonal in andere Berufe und die Perspektiven des Unternehmens am Firmensitz in Meckenheim.

Rungis zählt rund 300 Beschäftigte und bildet Kaufleute im Groß- und Außenhandel aus. Das Unternehmen gehört seit 2016 zum Konzern der Metro AG. In der Schweiz gibt es eine Tochtergesellschaft und mit der CCG DE GmbH besitzt das Unternehmen eine eigene Spedition, die sich auf temperaturgeführte Transporte für verderbliche Güter spezialisiert hat.

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Kreissparkasse Ahrweiler begrüßt neuen Verbands-Präsidenten

Ahrweiler – Dieter Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ahrweiler und Landesobmann der rheinland-pfälzischen Sparkassen, und Guido Mombauer, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Ahrweiler, haben dieser Tage den neuen Präsidenten des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz (SVRP) Thomas Hirsch in der Sparkassen-Hauptstelle in Ahrweiler empfangen. Thomas Hirsch, der zum 1. Januar 2023 das Amt von seiner Vorgängerin Beate Läsch-Weber übernommen hat, befindet sich aktuell zu Besuch bei den Sparkassen in Rheinland-Pfalz, um mit den Vorständen der einzelnen Häuser ins Gespräch zu kommen, wie nun bei der Kreissparkasse Ahrweiler.

Neben diversen sparkassenrelevanten Themenstellungen standen vor allem die Rolle der Kreissparkasse Ahrweiler im Kontext des Wiederaufbaus, aktuelle geopolitische und gesamtwirtschaftliche Entwicklungen, wie der anhaltende Krieg in der Ukraine und die aktuelle Entwicklung der Inflation sowie der Zinssituation mit den daraus resultierenden Herausforderungen für Sparkassen, deren Kundinnen und Kunden und die Wirtschaft im Fokus des Gesprächs.

Ebenso wurde die Rolle der Kreissparkasse Ahrweiler als bedeutendster Finanzdienstleister im Landkreis Ahrweiler erörtert. „Mit einem betreuten Kundenvolumen von inzwischen über 5 Milliarden Euro und mehr als 107.000 Kunden sind wir für mehr denn je Privatkunden, Gewerbetreibende und Kommunen im Landkreis Ahrweiler der vertrauensvolle Ansprechpartner wenn’s um Geld geht“, resümierte Dieter Zimmermann die erst kürzlich im Zuge der Bilanzpressekonferenz vorgestellten Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres. „Und auch wenn’s um mehr als Geld geht sind wir mit Unterstützungen in Höhe von rund 400.000 € alleine im vergangenen Jahr einer der größten Förderer der Menschen und Vereine in der gesamten Region“, ergänzte Guido Mombauer.

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Die Deutsche Reihenhaus AG baut zum ersten Mal in Mayen – Investitions-Volumen von 12,4 Millionen Euro

Mayen/Köln – Im Wohnpark „Im Vogelsang“ entstehen 40 klimaneutrale Einfamilienhäuser – Die Deutsche Reihenhaus AG baut in Mayen auf einem rund 12.000 Quadratmeter großen Grundstück am Kottenheimer Weg den Wohnpark „Im Vogelsang“. Hier errichtet der Kölner Bauträger in serieller Bauweise 40 klimaneutrale Einfamilienhäuser mit einem Investitionsvolumen von 12,4 Millionen Euro. Das gesamte Quartier entsteht mit einem zu 100 Prozent regenerativen Energiekonzept basierend auf Photovoltaik und Wärmepumpen.

Vorstandsvorsitzender Carsten Rutz: „Mayen ist vor allem für junge Familien attraktiv, da sie hier eine sehr gute Infrastruktur vorfinden und naturnah mit einem hohen Freizeitwert leben. Dank der guten Anbindung geht es auch schnell in die umliegenden Großstädte wie etwa Koblenz und Bonn. Die eigenen vier Wände sind mit unserem Versorgungskonzept bezahlbar, da sie günstige Nebenkosten sowie eine gasunabhängige Warmwasserbereitung und Heizung bieten.

Dadurch sparen die Kaufenden Geld, das die Finanzierung des eigenen Zuhauses leichter möglich macht.“ Die 28 Häuser des Typs „120 m² Wohntraum“ starten bei 299.990 Euro inklusive des Grundstücks für ein Reihenmittelhaus. Zwölf Mal wird das Hausmodell „145 m² Familienglück“ angeboten.

Die Arbeiten auf dem Gelände haben nun begonnen. Voraussichtlich zur Jahresmitte 2025 wird das Quartier komplett fertiggestellt sein.

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Zukunftsprojekt WorkStation Meckenheim

Meckenheim – Wirtschaftsförderung untersucht Potenziale flexibler und alternativer Arbeitsplätze – Unter dem Arbeitstitel „WorkStation Meckenheim“ startet die Wirtschaftsförderung der Stadt Meckenheim eine Umfrage unter pendelnden Berufstätigen, inwieweit Bedarf nach flexiblen Büroarbeitsplätzen in Meckenheim und damit in unmittelbarer Nähe zum Wohnort besteht.

Es gilt, für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis in Meckenheim das Potenzial zu ermitteln, um künftig Räumlichkeiten für so genannte dritte Arbeitsorte anbieten und parallel einem Leerstand in der Innenstadt entgegenwirken zu können. Damit könnten Fahrten zum Arbeitsplatz zukünftig flexibler oder zum Teil gar überflüssig werden.

Gemeinsam mit Dr. Ulrich Dewald, Geschäftsführer der GEFAK Gesellschaft für angewandte Kommunalforschung mbH und Projektleiter für die Umfrage „WorkStation Meckenheim“, informierten Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer und Citymanagerin Nicole Bangert über die Erhebung und deren Start.

Interessierte Arbeitnehmende können über die Internetseite http://meckenheim.befragt.org direkt an der Umfrage teilnehmen. Die Webseite ist ab dem 7. März erreichbar. Die Befragung läuft bis zum 31. März.

Förderzusage des Landes

Vorausgegangen war die Förderzusage des Landes aus dem „Sofortprogramm zur Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen“. Mit diesen Fördermitteln will die Stadt Meckenheim den Auswirkungen der Corona-Pandemie, aber auch den Herausforderungen der sich ändernden Arbeitswelt und des sich wandelnden Einkaufsverhaltens entgegentreten. Einzelhandel, Gastronomie und die Branchen der Dienstleistenden sollen unterstützt werden, um Geschäftsaufgaben und Leerstände zu vermeiden. Ein zentraler Punkt ist daher, Informationen über aktuelle oder sich abzeichnende Leerstände zu erhalten. Darauf aufbauend können dann in diesem Jahr Konzepte und Maßnahmen erarbeitet werden, um Leerstände zu verhindern, wieder adäquat zu vermieten oder Nachnutzungskonzepte zu realisieren.

Als ein Schwerpunktprojekt werden Beschäftigte, die in Meckenheim und der Region leben und ab Meckenheim zur Arbeit pendeln, in einem ersten Schritt befragt, ob sie an sogenannten Coworking-Spaces und ähnlichen Konzepten Interesse haben. Anschließend wird das Meinungsbild der Arbeitgebenden eingeholt. Sie sollen Auskunft darüber geben, ob Bedarf an solchen neuen Arbeitsformen besteht. „Final wollen wir auf die Eigentümerinnen und Eigentümer in der Meckenheimer Innenstadt zugehen und ihre Bereitschaft ermitteln, Raum für ein solches Projekt zur Verfügung zu stellen“, erklärte Dirk Schwindenhammer.

Gespannt blickt er auf die aktuelle Befragung der Berufspendelnden. Der Wirtschaftsförderer sieht durchaus Potenzial, „denn durch Baustellen und Stauzeiten angesichts des anstehenden Ausbaus der Autobahn A565 und eine mögliche Elektrifizierung der Bahnlinie S23 wird sich der Druck auf die Pendlerinnen und Pendler erhöhen.“

Um die Teilnahme an der Umfrage noch attraktiver zu gestalten, werden Einkaufsgutscheine für Meckenheim ausgelobt. „Wir machen mit Infoflyern auf die Erhebung aufmerksam“, kündigte Nicole Bangert an. „Sie werden am Bahnhof Meckenheim und am Haltepunkt Industriepark verteilt und liegen im Foyer des Rathauses Meckenheim, Siebengebirgsring 4, aus.“

Dezentrale Arbeitsplätze

Coworking-Spaces sind eine Alternative zum klassischen Arbeitsplatz und zum Homeoffice. Sie punkten vor allem durch Flexibilität, Unabhängigkeit und Zugänglichkeit. Arbeitnehmenden, so genannten Coworkern, wird die Möglichkeit gegeben, aus verschiedenen Tarifen zu wählen, wann, wie häufig und wie lange sie den dezentralen Arbeitsplatz nutzen und auf welche technischen und digitalen Dienste sie zurückgreifen wollen. Die meisten Spaces verfügen über Plug- and Play-Arbeitsplätze, sodass die Nutzenden von einer vollen Arbeitsplatz-Infrastruktur profitieren. Service, Reinigung, Nebenkosten, Highspeed-Internetzugang, Kaffee-Flatrate und viele weitere Bausteine machen die Coworking-Spaces zu einem attraktiven Arbeitsort, der sich auf persönliche Bedürfnisse zuschneiden lässt. „Corona hat gezeigt, dass dezentrales Arbeiten funktioniert“, resümierte Dr. Ulrich Dewald, der die nun gestartete Umfrage begleitet.

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Berufsinfo-Markt in Jülich öffnet am 17. März im Berufskolleg

Jülich – Präsentiert wird eine breite Palette regionaler Ausbildungsbetriebe – Eltern herzlich willkommen. Der Berufsinfo-Markt bietet jungen Menschen Gelegenheit zum Erstkontakt mit Ausbildungsbetrieben und Institutionen. Am Freitag, 17. März, ist es wieder so weit: Dann öffnet der Berufsinfo-Markt in Jülich seine Tore von 9 bis 14 Uhr im Berufskolleg an der Bongardstraße. Der Eintritt ist frei.

Unternehmen und Jugendliche zusammenbringen ist das Ziel des Berufsinfo-Marktes und potenzielle Bewerber können sich eingehend über Ausbildungen und Praktikumsplätze informieren. Inzwischen ist der befürchtete Fachkräftemangel deutlich zu spüren und immer öfter bleiben Ausbildungsplätze unbesetzt. Umso wichtiger ist es, junge Menschen mit den Unternehmen in Kontakt zu bringen und für bestimmte Berufe zu begeistern.

Von A wie Arbeitsagentur bis Z wie Zoll können sich Schülerinnen und Schüler umfassend über Ausbildung, Studium und Duales Studium informieren. Und wer bei den Betrieben nicht die „richtigen“ Informationen findet, kann sich an Agentur für Arbeit, Jobcom, IHK, Handwerkskammer Aachen und Kreishandwerkskammer Rureifel wenden. Diese vermitteln gerne in weitere Ausbildungsbetriebe.

Das Berufskolleg öffnet seine Labore und Werkstätten an diesem Tag für die Besucher. Auf jeden Fall lohnt sich der Weg in die 1. Etage, um sich vor Ort die Schulungseinrichtungen anzusehen und erklären zu lassen. Auf dem Schulhof baut die Bundeswehr ihren Info-Truck auf.

Das Amt für Kinder, Jugend, Schule, Sport der Stadt Jülich organisiert den Markt für die Kommunen des Nordkreises. Auskünfte und Begleitmaterial ist erhältlich bei Elisabeth Fasel-Rüdebusch, Organisatorin des Berufsinfo-Marktes unter ☏ 02461-63411 oder per Mail an efasel@juelich.de.

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Forum junges Handwerk Trier startet im Jubiläumsjahr neu durch

Region/Trier – Im 40. Jahr nach seiner Gründung hat der Verein Forum junges Handwerk Trier erneut ein attraktives Programm aufgelegt. Ins Jubiläumsjahr startet das Netzwerk junger Handwerker und Handwerkerinnen nach coronabedingter Pause fast ausschließlich mit Präsenzveranstaltungen. Während der Hochphase der Pandemie hatte der Zusammenschluss von Handwerksbetrieben aus der Region Trier seine Aktivitäten auf Online-Veranstaltungen konzentriert.

Virtuelles Fitnesstraining, Weiterbildungsseminare, sogar eine Wein- und eine Bierprobe hatte der Verein virtuell auf die Beine gestellt. Jetzt kommen die „analogen“Treffen unter der Flagge von Geschäftsführer Christian Neuenfeldt und der Vereinsvorsitzenden Nadine Knauff wieder in Fahrt. Zum nächsten Event am 17. April sind die Mitglieder in die Trierer Bar 18ZWO eingeladen. Dort verspricht das geplante Cocktailseminar einen bunten Mix aus neuen Geschäftskontakten, exotischer Kulinarik und guter Stimmung.

Kontakte knüpfen, sich gemeinsam weiterbilden und gegenseitig aushelfen, Tipps austauschen und die Geselligkeit pflegen – dieses Patentrezept besteht bereits seit der Gründung des Vereins vor 40 Jahren. Um gemeinsame Ideen und Ziele zu verfolgen, hatte bereits der Vorstand um den damaligen Klavierbauer und Vereinsvorsitzenden Klaus Hübner auf den persönlichen Austausch, regelmäßige Kontaktpflege und gesellige Veranstaltungen gesetzt. Das Prinzip funktionierte damals wie heute. So wird das Netzwerk am 30. September seine Mitgliederversammlung nutzen, um im Rahmen der Jubiläumsfeier auf die Vereinsaktivitäten der letzten vier Jahrzehnte zurückzublicken.

„Endlich können wir die Coronazeit nachhaltig hinter uns lassen und uns wieder persönlich treffen. Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass wir unser Jubiläum im September gemeinsam feiern können. Denn bei uns stehen Kontakte, Kooperation und Freundschaft im Vordergrund. Daher ist der persönliche Austausch in unserem Kooperationsnetzwerk so wichtig«, sagt die Vereinsvorsitzende Nadine Knauff. „In lockerer Atmosphäre lässt es sich einfach besser netzwerken.“

Das gilt etwa für die Vergabe von Aufträgen. Forumsmitglieder empfehlen einander bei Kunden und erteilen sich gegenseitig Aufträge. Unternehmerische Themen wie Informationen über Ausschreibungen von Bauprojekten und Architekten oder tagtägliche Probleme wie die Zahlungsmoral von Kunden stehen bei den Gesprächen im Mittelpunkt. Themen wie beispielsweise Mitarbeiterführung, Terminmanagement oder Umgang mit Kunden greift der Verein dann in Form von Seminaren für die Mitglieder auf. Die konkrete Weiterbildung seiner Mitglieder fördert das Forum auch in enger Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer.

Auf dem Programm stehen etwa gemeinsame Veranstaltungen oder Messebeteiligungen – in diesem Jahr richtet das Forum wieder die ÖKO-Messeparty aus –, aber auch die Nutzung des Fort- und Weiterbildungsangebots der HWK. Ganz oben steht jedoch das gesellige Beisammensein mit gemeinsamen Besichtigungen und Wochenendfahrten zur Vertiefung persönlicher Kontakte.

„Gemeinsam feiern, aber auch das gemeinsame Lösen von Problemen – all das sind Dinge, die wir im Verein vermitteln wollen, die wir in den vergangenen Jahren aber auch zusammen umgesetzt haben«, sagt Oliver Zock, stellvertretender Vorsitzender des Junghandwerkervereins. „Egal ob beim gemeinsamen Kegeln, beim gemeinsamen Sport, auf der Jahresreise oder bei den Betriebsbesichtigungen: Der Zusammenhalt ist spürbar, und das macht diesen Verein aus.“

Verein

Das Forum junges Handwerk Trier e. V. ist ein Netzwerk für Führungskräfte und Unternehmer sowie Unternehmerinnen im Handwerk. Der Verein wurde am 29. Juli 1983 in Trier gegründet. Angesprochen sind alle selbständigen Handwerker der Region Trier als auch Handwerker, die eine Selbständigkeit anstreben sowie Gesellen und Angehörige, die eine unternehmerische Funktion ausüben. Der Verein hat derzeit 130 Mitglieder sowie rund 20 Förderer bzw. Netzwerkpartner. Wer sich für eine Mitgliedschaft im Netzwerk interessiert, ist herzlich eingeladen, an einer Veranstaltung des Junghandwerks teilzunehmen und dort Kontakte zum Verein zu knüpfen.

Das Mitgliederverzeichnis ist auf der Homepage unter www.junghandwerk-trier.de veröffentlicht. Aktuelle Neuzugänge: Annika Goebel (Elektro Goebel), Alexander Ivanov (Ingenieurbüro für Statik und Konstruktion), Daniel Klein (DK Dienstleistungen Abbruch), Michael Schenk (Schenk Pumpenservice), Felix Walkembach (Joh. Pet. Lay GmbH) und Maximilian Ferring (Albert Buschmann e. K.)

Kontakt

Forum junges Handwerk Trier e. V., Geschäftsstelle: Handwerkskammer Trier, Christian Neuenfeldt, Loebstraße 18, 54292 Trier, Tel. 0651 207-132, E-Mail: junghandwerk@hwk-trier.de, www.junghandwerk-trier.de

Jahresprogramm 2023 (Auszug)

  1. April: Cocktail-Seminar im 18ZWO, Trier
  2. Mai: Messeparty auf der ÖKO 2023, Trier
  3. Mai: Drei Betriebe vor Ort und ein „quanter“ Bus
  4. Juni: Musikalischer Stammtisch mit Kai Sonnhalter
  5. September: Veranstaltung »40 Jahre Junghandwerk« inklusive Mitgliederversammlung
  6. Oktober: Seminar: Was zeichnet einen guten Ausbildungsbetrieb aus?

Oktober: Bayerischer Stammtisch / Besuch des Oktoberfests in Riol

  1. bis 26. November: Jahresreise nach Köln
  2. Dezember: Abschlussveranstaltung in der Baumschule Bösen
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„Pflanzenwelt Schaar“ wird am Standort Kreuzau-Stockheim zehn Jahre jung

Scheven/Düren/Mechernich – 2023 wird die Pflanzenwelt Schaar am Standort Düren-Stockheim zehn Jahre jung. Das soll an zwei Jubiläumstagen gefeiert werden, am Samstag, 11. März, von 9 bis 17 Uhr, und Sonntag, 12. März, von 11 bis 16 Uhr. Der Sektempfang soll in den Räumlichkeiten der zukünftigen Gastronomie stattfinden, die als kulinarischer Höhepunkt des Jubiläumsjahrs im August öffnet.

Das blühende Unternehmen „Pflanzenwelt Schaar“ in Düren-Stockheim ist vom Landesverband Gartenbau Rheinland mit der höchsten Anerkennungsstufe, fünf Sternen, ausgezeichnet worden. Foto: Pflanzenwelt Schaar

Bei den Jubiläumstagen im März beginnt die Livemusik der „Old Timer“ jeweils ab 11 Uhr. Eine Kräuterfee aus Mechernich hat zahlreiche Rezepte und Dips für die Kunden vorbereitet. Sie zeigt, wie man Kräuteröle zu Hause selbst herstellen kann, um diese ganzjährig in der eigenen Küche zu verwenden. Gärtnermeisterin Anne Schaar: „Unser Zauberkünstler »Magic-Peter« führt live »Face to Face« Zaubertricks vor und modelliert fantastische Figuren aus Luftballons.“

Regionalität, Nachhaltigkeit und Kundenfreundlichkeit verkörpert das Mitarbeiterteam der Pflanzenwelt Schaar. Das Unternehmen will trotz allgemeinem Fachkräftemangel auch supergute Leute für das neue Restaurant gewinnen. Florian Schaar: „Wir punkten mit wesentlich familienfreundlicheren Arbeitszeiten als in der üblichen Gastronomie. Da sind Abend-, Nacht- und Sonntagsarbeit üblich.“ Foto: Manfred Lang/pp/Agentur ProfiPress

„Ein Fest für große und kleine Pflanzen- und Gartenliebhaber“, so ihr Mann Florian. Außerdem gibt es bereits vom 6. bis 10. März zehn Prozent Jubiläumsrabatt auf das gesamte Sortiment – und zwar an beiden Pflanzenwelt-Standorten in Stockheim und am Ursprungsstandort Scheven auf der Grenze der Kommunen Mechernich und Kall.

In zehn Jahren „Pflanzenwelt Schaar“ in Stockheim hat sich in dem Familienunternehmen viel getan. Stetige Investitionen in den Ladenbau sowie in die Erweiterung des Sortiments legten den Grundstock. Und es wird seit den Tagen, als Elisabeth und Lutz Schaar die „Pflanzenwelt“ aus bescheidenen Anfängen am Standort Scheven entwickelten, viel Wert auf die Weiterbildung gelegt.

Coaching: Knowhow vom Uniprofessor

Florian Schaar: „Unter anderem wird den Abteilungsleitern und dem Nachwuchs zwei- bis dreimal im Jahr das Coaching eines Professors für Internationales Handelsmanagement angeboten. Es ist uns ein Anliegen, dieses Wissen weiterzugeben. Die Kollegen haben die Chance, neben dem wichtigen gärtnerischen Fachwissen betriebswirtschaftliches Knowhow direkt von einem praxisorientierten Wirtschaftswissenschaftler zu erlangen. So werden die Kollegen auf neue und vor allem interessante Aufgaben vorbereitet.“

„Wir haben in Stockheim auf der grünen Wiese bei Null angefangen und das Unternehmen hat sich besser entwickelt, als wir es damals erwartet hatten. Das verdanken wir in erster Linie unseren treuen Kunden und selbstverständlich dem gesamten Team. Das Team ist es, das am Ende des Tages sehr großen Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg des Betriebes hat“, so der 41jährige Unternehmer

Dank an treue Kunden, Kollegen und Eltern

Acht von 41 Mitarbeitern der „Pflanzenwelt Schaar“ in Stockheim sind vom ersten Tag mit dabei. Zurzeit werden drei Azubis in Stockheim als Gärtner ausgebildet. Anne Schaar: „Wir geben als Familie den Rahmen und die Richtung vor, das Bild des Betriebs gestalten die Kollegen Tag für Tag. Das machen sie vorbildlich, mit viel Engagement und Liebe zum Detail, sowohl in Stockheim als auch in Scheven.“

Florian: „Ebenso klar muss ich sagen, dass wir es ohne unsere Eltern nicht geschafft hätten. Diese haben uns in der Planungs- und Gründungszeit des Standortes in Stockheim den Rücken freigehalten, uneingeschränkt unterstützt und waren uns stets ein zuverlässiger Kompass. Gleiches gilt für die Gemeinde Kreuzau und den Kreis Düren. Diese haben wir als zuverlässige und freundliche Partner kennen und schätzen gelernt.“

„Einkaufen als Event soll für die Kunden in der Pflanzenwelt Schaar noch attraktiver werden“, verspricht Gärtnermeister Florian Schaar, der für die neue Erlebnisgastronomie erheblich Investiert. Die professionelle Planung leitet Vater Lutz Schaar gemeinsam mit einem Gastronomieexperten.

Gärtner mit Wurzeln und Zukunftspläne

Für das neue Restaurant, das möglichst regionale Erzeugnisse örtlicher Bäcker, Fleischer und verschiedener Landwirte anbieten soll, will die Familie Schaar zu den vorhandenen 41 weitere zehn Mitarbeiter in Stockheim beschäftigen, darunter Köche, Fachverkäuferinnen, Systemgastronomen und eine Gastroleitung.

Neben modernster Küchentechnik sind die außergewöhnlichen Öffnungszeiten zu erwähnen, montags bis samstags von 9 bis 17 Uhr. Die Palette reicht vom großen Frühstück über Leichtes und Leckeres zu Mittag bis zu Kaffee & Kuchen am Nachmittag. „Erprobtes, bewährtes und freundliches Personal in Voll- und Teilzeit, bei dem der Gast im Mittelpunkt steht, um eine erholsame Auszeit in der grünen Oase zu genießen“, wünscht sich Lutz Schaar. (bewerbung@schaar-pflanzenwelt.de)

Neben den zwei Gartencentern betreiben Familie Schaar und ihr Team noch einen Produktionsbetrieb für Beet- und Balkonpflanzen sowie Gemüsepflanzen in der Eifel. Die produzierten Mengen werden ausschließlich an Privatkunden verkauft.

„Dort liegt die Wurzel und das Fundament der Familie“, so Lutz Schaar. Und Sohn Florian ergänzt: „Wir, der Betrieb wie er heute ist, ist aus der Produktion der Pflanze entstanden. Das ist bis heute unsere Passion, denn wir sind Gärtner aus Leidenschaft. Es ist ein schönes Gefühl zu sehen wie die sinnvoll investierte Arbeit Früchte trägt.“

Zuwachs aus Erftstadt, Kerpen, Zülpich

Der 41-Jährige: „Durch die neue B-56-Umgehung sind deutlich mehr Kunden aus den Räumen Kerpen/Erftstadt und Euskirchen/Zülpich zu uns gelangt. Es läuft gut, wir sind mit dem Betrieb sehr zufrieden. Dennoch arbeiten wir an zahlreichen neuen Projekten, damit wir das in zehn und 20 Jahren auch noch sagen können.“

Ehefrau Anne blickt mit ihrem Mann optimistisch in die Zukunft: „Chancen und Potenzial gibt es immer. Wir stecken voller Ideen, wie wir den Kunden noch mehr bieten können. Wir setzen auf Nachhaltigkeit und Innovation.“ Die Zukunft hat in der Pflanzenwelt Schaar bereits begonnen: „Garten, das heißt Freizeit, Erlebnis und Spaß“, so Florian.