Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart. Foto: Land NRW/R. Sondermann
Region/Düsseldorf, 19.03.2021 – Wertvolle Tipps zu Innovationen, Fördermitteln und digitalen Geschäftsprozessen. Minister Pinkwart: Digitalisierung verändert das Handwerk und die Märkte grundlegend – Digitale Transformation aktiv mitgestalten.
Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie teilt mit: Welche digitalen, innovativen Hilfsmittel können Handwerkern die Arbeit erleichtern? Lohnt sich der Einsatz von Drohnen auf der Baustelle? Welche finanziellen Hilfsangebote von Bund und Land stehen Handwerksbetrieben zur Etablierung digitaler Geschäftsprozesse zur Verfügung und wo finden sie ein Beratungsangebot in ihrer Nähe? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt die neue Digitalisierungs-Plattform Handwerk-Digital.NRW. Das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie hat die inhaltliche und konzeptionelle Entwicklung der Plattform mit rund 300.000 Euro gefördert. Handwerk-digital.nrw ist ein Gemeinschaftsprojekt der Handwerkskammer Dortmund, der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld sowie der Fachverbände Tischler NRW und Metall NRW. Die Plattform ist Teil der vom Wirtschaftsministerium unterstützten Digitalisierungsoffensive Handwerk NRW.
Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Es freut mich sehr, dass mit Handwerk-Digital.NRW nun eine attraktive Digitalisierungs-Plattform mit hohem Nutz- und Informationswert an den Start geht. Die digitale Transformation verändert das Handwerk und die Märkte grundlegend. Es ist wichtig, dass immer mehr Handwerksbetriebe die neuen technischen Möglichkeiten nutzen, die digitale Transformation aktiv mitgestalten und sich weiterentwickeln. Als zentrale digitale Anlauf- und Austauschplattform für die 1,1 Millionen Beschäftigten im nordrhein-westfälischen Handwerk, die Unternehmen, Kammern und Fachverbände des Handwerks in Nordrhein-Westfalen wird das Angebot ein wichtiges Instrument für den Wissenstransfer rund um das Thema digitale Transformation werden und vielen Betrieben wertvolle Unterstützung rund ums Thema Digitalisierung geben“.
Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund. „Durch die Digitalisierung befinden sich sowohl handwerkliche Wertschöpfungsketten als auch Geschäftsmodelle und Marktprozesse im Umbruch. Das stellt unsere Betriebe vor große Herausforderungen und bietet gleichzeitig ein enormes Potenzial, das nicht ungenutzt bleiben sollte. Wir freuen uns, dass wir mit Unterstützung des Landes unserem Dienstleistungsangebot nun eine zentrale Anlaufstelle für das komplexe Themenfeld der Digitalisierung hinzufügen können.“
Die Volksbank RheinAhrEifel baut ein unterkellertes Gebäude mit zwei Vollgeschossen sowie einem zusätzlichem Staffelgeschoss mit insgesamt rund 1.200 Quadratmetern Nutzfläche. Foto: Volksbank RheinAhrEifel eG
Daun, 18.03.2021 – „Wir bekennen uns mit dem Neubau ganz klar zum Standort Daun“, so Thomas Klassmann, Direktor des Regionalmarktes Eifel bei der Volksbank RheinAhrEifel eG.
Die einzelnen Geschosse des Neubaus der Volksbank sind gegeneinander versetzt und verschoben. Im Staffelgeschoss entsteht ein Bereich für Kundenveranstaltungen und interne Besprechungen, der rund 30 Teilnehmern Platz bietet. Foto: Volksbank RheinAhrEifel eG
Anfang April startet das Bauprojekt der Volksbank RheinAhr-Eifel eG in der Abt-Richard-Straße in Daun. Gegenüber des aktuellen Standorts entsteht ein Neubau, der bis Mitte 2023 bezogen werden soll.
v. l. n. r.: Dana Kasto (IHK-Teamassistentin), Arne Rössel (IHK-Hauptgeschäftsführer), Martin Neudecker (IHK-Regionalgeschäftsführer), Kristina Kutting (IHK-Regionalberaterin), Rolf Löhmar (IHK-Vizepräsident und Beiratsvorsitzender), Detlef Boltersdorf (Beiratsmitglied). Foto: IHK Koblenz
Region/Mayen-Koblenz, 18.03.2021 – Die IHK Frühjahrs-Beiratssitzung fand auch diesmal wieder in hybrider Form in den Räumen der IHK-Koblenz und gleichzeitig per Videokonferenz statt.
In der ersten Sitzung in diesem Jahr lag der Fokus auf den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen im Landkreis. „Die Corona-Lage trifft viele Unternehmen hart, hier unterstützt die IHK ihre Mitglieder mit persönlichen und individuellen Beratungen mit der Corona-Hotline (0261-106-501) sowie Webinaren zu verschiedenen Branchen-Themen. Weiterhin macht sich die IHK auf kommunaler politischer Ebene stark für den stationären Einzelhandel, die Hotellerie-/Gastronomie-/Tourismusbranche sowie die anderen von Schließungen betroffenen Dienstleistungsbranchen“, so Vizepräsident Rolf Löhmar.
Als Gäste der Sitzung waren Christian Kassner und Christian Schröder als Geschäftsführer der Regionalmarketinggesellschaft R56+ eingeladen, die den Beiratsmitgliedern ihre aktuellen Projekte und Aktivitäten vorstellten. Bei R56+ finden sich Unternehmen aus der Postleitzahlenregion 56 und benachbarten Teilregionen zusammen, um aktiv für den Wirtschafts- und Bildungsstandort zu werben sowie die besondere Lebensqualität der Region als Wohn-, Hochschul- und Arbeitsort in den Mittelpunkt zu stellen und diese weiter zu entwickeln.
„Die Förderung und Vernetzung von Projekten der Regionalentwicklung tragen zu einer hohen Attraktivität der Region für Investoren und Fachkräfte bei. Wir freuen uns mit diesem Engagement unsere Region noch besser vermarkten zu können.“, kommentiert Löhmar.
Für die IHK Koblenz steht in diesem Jahr eine neue Wahlperiode an. Das IHK-Ehrenamt, bestehend aus einer Vollversammlung mit 73 Unternehmerpersönlichkeiten, einem Präsidium mit einem/r Präsident/in und 9 Vizepräsidenten/innen, werden für die Wahlperiode von 2022-2026 gewählt. Schon jetzt besteht die Möglichkeit, sich für eine Kandidatur zu registrieren. Anfang September werden dann die nominierten Kandidaten vorgestellt. Die Wahl selbst erfolgt als kombinierte Online- oder Briefwahl im Zeitraum vom 08.09.2021 bis zum 05.10.2021. Wahlberechtigt sind alle IHK-Mitgliedsunternehmen des Kammerbezirks Koblenz in ihren teilweise auch regionalisierten, branchenorientierten Wahlgruppen. Weitere Informationen zur Wahl finden Sie auf der IHK-Wahl-Homepage unter www.ihkkoblenz-wahl.de.
Besonders freut uns, dass sie sich auf unsere gesamte Bank beziehen und nicht nur auf einzelne Bereiche oder Standorte“, erklärt Walter Müller, Vorstandsmitglied der Volksbank RheinAhrEifel. Foto: Volksbank RheinAhrEifel eG
Region Rhein-Ahr-Eifel-Mosel/Koblenz, 17.03.2021 – Die Volksbank RheinAhrEifel gehört deutschlandweit zu den Genossenschaftsbanken mit der besten Kundenberatung.
Starkes Ergebnis für die Volksbank RheinAhrEifel eG: Mit ihrer Kundenberatung gehört sie zu den besten Genossenschaftsbanken in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis der Studie „Exzellente Kundenberatung“ von Focus Money und Deutschland Test, die durch das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung durchgeführt wurde. Die Volksbank RheinAhrEifel erreichte den 3. Platz. „Das ist ein hervorragendes Ergebnis, über das wir uns sehr freuen. Wir sind die Bank der Menschen in der Region. Wir übernehmen Verantwortung auch in Krisenzeiten und sind für unsere Mitglieder und Kunden da. Genau dieses Engagement zeigen die positiven Bewertungen unserer Kunden. Besonders freut uns, dass sie sich auf unsere gesamte Bank beziehen und nicht nur auf einzelne Bereiche oder Standorte“, erklärt Walter Müller, Vorstandsmitglied der Volksbank RheinAhrEifel.
Basis der Studie sind Erwähnungen und Bewertungen von Kunden im Internet – darunter Nachrichten-Seiten, Blogs und Social Media-Kanäle. Die Aussagen wurden den Kategorien Service, Kundenberatung, Vertrauen und Kundenzufriedenheit zugeordnet und jeweils als positiv, negativ oder neutral eingestuft. Die Volksbank RheinAhrEifel konnte hier in allen Kategorien sehr gute Ergebnisse erzielen. Sie erreichte die Gesamtpunktzahl 90,6 von 100 möglichen Punkten und somit den dritten Platz.
438 Millionen Online-Quellen als Basis
Insgesamt wurden für die Studie 22.000 Unternehmen und Marken in 438 Millionen deutschen Online-Quellen analysiert. Ausgezeichnet hat das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung letztlich 800 Unternehmen bzw. Marken. Dazu gehören 33 Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Mercedes-AMG GT3 in blau-gelbem Bilstein-Komplettdesign. Foto: Haupt Racing Team
Meuspath/Nürburgring, 16.03.2021 – Das Haupt Racing Team und Bilstein bauen ihre strategische Partnerschaft in der neuen Motorsportsaison weiter aus. Im Rahmen der Zusammenarbeit tritt Bilstein auf der Nürburgring-Nordschleife als offizieller Technik-Partner des Teams aus Meuspath in Aktion. Ein Mercedes-AMG GT3 von HRT wird dabei im markanten blau-gelben Bilstein-Komplettdesign antreten. Damit setzt sich die seit dem vergangenen Jahr sichtbare und langfristig angelegte Kooperation beider Unternehmen auch 2021 nahtlos fort.
Haupt Racing Team und Bilstein bauen strategische Partnerschaft aus
Bilstein als offizieller Technik-Partner in der Grünen Hölle an Bord
Mercedes-AMG GT3 in blau-gelbem Bilstein-Komplettdesign
Zu Jahresbeginn setzten das Haupt Racing Team und Bilstein bereits ein Ausrufezeichen: Beim 24-Stunden-Rennen von Dubai, das traditionell die internationale Motorsportsaison einläutet, erzielte der blau-gelbe Mercedes-AMG GT3 #4 von HRT Bilstein den dritten Platz im hochklassig besetzten Startfeld. Der Podiumserfolg markiert den vorläufigen Höhepunkt einer Partnerschaft, die 2020 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring begonnen hatte und in dieser Saison weiter ausgebaut wird. Für die bevorstehenden Herausforderungen in der Grünen Hölle der Nürburgring-Nordschleife gehen HRT und Bilstein nun eine noch engere Bindung ein.
So wird Bilstein unter anderem bei der diesjährigen Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) als offizieller Technik-Partner mit an Bord sein. Im Zuge dieser strategischen Kooperation geht das Haupt Racing Team mit einem Mercedes-AMG GT3 in den blau-gelben Unternehmensfarben des Fahrwerkspezialisten an den Start. Als Highlight der Nordschleifen-Saison 2021 ist ein gemeinsamer Einsatz beim legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring – inklusive des im Vorfeld stattfindenden Qualifikationsrennens – geplant. Auch hier wird Bilstein als sichtbarer On-Car-Partner von HRT fungieren.
Hubert Haupt, Team-Besitzer HRT
„Wir sind sehr glücklich, die Partnerschaft mit Bilstein auf ein neues Level zu heben. Unsere Zusammenarbeit verlief bei den bisherigen Highlight-Events stets reibungslos und war auch bereits von sportlichem Erfolg gekrönt. Auf diesem vielversprechenden Fundament wollen wir aufbauen und gemeinsam mit Bilstein zahlreiche weitere Spitzenresultate erzielen. Auf uns wartet eine Saison voller spannender Herausforderungen, in der wir so viele Punkte und Siege wie möglich einfahren wollen. Einen erfahrenen und ausgewiesenen Branchen-Experten wie Bilstein an unserer Seite zu haben, ist hierbei ein großes Plus und hilft uns, unsere hohen Ziele in der Grünen Hölle zu realisieren.“
Dr. Peter Klaus Kirner, CEO thyssenkrupp Bilstein GmbH
„Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Haupt Racing Team in die neue Saison zu starten und unser Engagement weiter zu verstärken. Wir sind sehr stolz, dass das erfolgreiche Mercedes-AMG Customer Racing Team auf unsere Produkte setzt und damit regelmäßig aufs Podium fährt. Mit unseren Hochleistungs-5-Wege-Dämpfern möchten wir weiterhin einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg leisten und dafür sorgen, dass auch 2021 das Team wieder ganz vorne mitfährt. Wir freuen uns auf tolle Momente und die gemeinsame weitere Entwicklung an unserer „Home base“. Wir werden alles dafür tun, um neben der NLS vor allem auch beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen gemeinsam ganz oben zu stehen.“
Über HRT
HRT steht für HAUPT RACING TEAM. Die Vorbereitung der Einsätze und Fahrzeuge erfolgt unweit des Nürburgrings von Meuspath aus. Unternehmenssitz der Haupt Racing Team GmbH ist Grünwald bei München. Eigentümer des Teams ist der Rennfahrer und Unternehmer Hubert Haupt. Neben dem Motorsport ist Haupt vor allem als erfolgreicher Projektentwickler bekannt. Mit seiner Immobilien Holding realisiert er im süddeutschen Raum hochwertigste Wohn- und Gewerbekonzepte – von innovativen Gebäuden bis hin zu kompletten Stadtteilen.
Über Bilstein
BILSTEIN ist der Spezialist für besonders leistungsfähige Stoßdämpfer und Fahrwerke. Auf Augenhöhe mit weltweiten Premium-Automobilherstellern entwickelt BILSTEIN innovative State-of-the-Art Fahrwerks- und Stoßdämpfer-Technologien für die Erstausrüstung. Traditionell ist das Unternehmen auch im internationalen Motorsport zuhause. Zahlreiche Rennsiege sowohl im Breiten- als auch im absoluten Spitzensport rund um den Globus sprechen für Performance made by BILSTEIN. Die außergewöhnliche Expertise und die in der OE-Entwicklung und im Rennsport gewonnenen Erfahrungen kommen unmittelbar dem Aftermarket zugute: Beim Serienersatz hält BILSTEIN ein breites Produkt-Portfolio in Erstausrüsterqualität bereit. Im Sortiment für den Performance Aftermarket finden Trackday-Fahrer und Tuning-Fans Hochleistungsdämpfer und leistungsstarke Sport- und Gewindefahrwerke zur Fahrwerkoptimierung.
Heribert Wilhelmi (rechts, Leiter der Agentur für Arbeit Trier) überreicht das Ausbildungszertifikat an Henning Schlöder (Geschäftsführer S&D Blechtechnologie). Foto: S&D Blechtechnologie
Zemmer/Trier-Land, 16.03.2021 – Agentur für Arbeit Trier zeichnet regionales Unternehmen für sein Engagement in der Berufsausbildung aus. Junge Menschen auszubilden ist eine der wichtigsten Aufgaben von Unternehmen, um Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen. Doch gerade in diesen unsicheren Zeiten der Corona-Krise mit wirtschaftlichen Einbußen und vielen Unbekannten, scheinen bei einigen Unternehmen auch Zukunftsinvestitionen in die Ausbildung ins Schwanken zu geraten. Die Anzahl der bei der Agentur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsstellen ist im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent zurückgegangen.
Nicht so bei der Firma S&D Blechtechnologie aus Zemmer. Der mittelständige Metallbetrieb war im Sommer krisenbedingt selbst vorübergehend von Kurzarbeit betroffen. Dies hat das Unternehmen jedoch nicht davon abgehalten, sein Ausbildungsengagement aufrechtzuerhalten und sogar noch weiter auszubauen. Für dieses außergewöhnliche Engagement in der Nachwuchskräfteförderung wird die S&D Blechtechnologie nun anlässlich der Woche der Ausbildung (15. bis 19. März) mit dem Ausbildungszertifikat der Agentur für Arbeit Trier ausgezeichnet.
„Wir haben bereits vor knapp drei Jahren festgestellt, dass wir uns in unserer Ausbildung neu aufstellen müssen, nachdem wir einige Jahre zuvor unsere freien Ausbildungsstellen zum Teil nicht mehr besetzen konnten,“ berichtet Henning Schlöder, Geschäftsführer der S&D Blechtechnologie. „Hinzukommt, dass wir ländlich gelegen sind und wir vor allem junge Menschen, die unseren Betrieb auch erreichen können, von uns begeistern müssen.“ Seitdem ist in dem rund 100 Mitarbeiter starken Unternehmen einiges passiert. Ziel ist es, eine Ausbildungsquote von 15 Prozent zu erreichen. „Wir sind auf einem guten Weg und wollen jedes Jahr mindestens vier Auszubildende einstellen. Für in diesem Sommer haben wir bereits drei engagierte junge Menschen gefunden. Wir möchten aber noch zwei weitere für unser Team gewinnen,“ so der Geschäftsführer. Damit das gelingt und das Unternehmen auch dauerhaft die selbst gesteckte Ausbildungsquote erreichen kann, lässt sich das Team um Henning Schlöder einiges einfallen. „Wir haben in diesem Jahr die Task Force Ausbildung eingerichtet. Ein Team aus vier Personen, das regelmäßig tagt, analysiert und sich neue Aktivitäten überlegt, wie wir die Qualität und die Attraktivität unserer Ausbildung für unsere bestehenden Auszubildenden und für die Gewinnung neuer Nachwuchskräfte steigern können.“ Zu dem Bündel an Maßnahmen, das das Unternehmen geschnürt hat, gehören Kooperationen mit umliegenden Schulen, die Teilnahme an Ausbildungsmessen, Ausbildungsprojekte im Betrieb, Ausbildungspaten Azubi-Ausflüge zu befreundeten Betrieben und Lieferanten, die enge Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und natürlich eine hervorragende Aussicht auf eine Übernahme nach der Ausbildung. „Wir haben letztes Jahr auch zum ersten Mal einen dualen Studierenden eingestellt und wollen in unserem Unternehmen einen Ausbildungssprecher etablieren, um die Beteiligungsprozesse der Auszubildenden noch aktiver zu gestalten,“ ergänzt Schlöder.
Das Gesamtpaket an Maßnahmen in der Nachwuchskräfteförderung hat die Agentur für Arbeit überzeugt und sie veranlasst, die S&D Blechtechnologie mit dem Ausbildungszertifikat auszuzeichnen. Heribert Wilhelmi, Leiter der Agentur für Arbeit Trier: „Gerade in Zeiten der Pandemie ist es wichtig, den Fokus auf die Ausbildung zu legen und an die Zukunft zu denken. Die S&D Blechtechnologie versteht es, dem Fachkräftemangel mit eigener Ausbildung und Nachwuchskräfteförderung entgegenzuwirken. Und sie erhöht sogar noch ihre Investitionen in die Ausbildung, trotz der schwierigen Rahmenbedingungen, die die Pandemie mit sich bringt.“
Das Ausbildungszertifikat wird alle zwei Jahre von der Agentur für Arbeit Trier im Rahmen der bundesweiten Woche der Ausbildung an einen regionalen Ausbildungsbetrieb verliehen. Die Woche der Ausbildung findet in diesem Jahr vom 15. bis zum 19. März unter dem Motto „Zukunft braucht Ausbildung – #AusbildungKlarMachen“ statt und richtet sich mit einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm an jugendliche und erwachsene Ausbildungsinteressierte sowie Eltern.
Die Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler und die SparkassenStiftung „Zukunft Kreis Ahrweiler“ fördern Projekte im Landkreis Ahrweiler. Foto: Vollrath
Ahrweiler, 15.03.2021 – Die Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler und die SparkassenStiftung „Zukunft Kreis Ahrweiler“ fördern Projekte im Landkreis Ahrweiler. Vor wenigen Tagen konnte der Vorstand der Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler und der SparkassenStiftung „Zukunft Kreis Ahrweiler“ den Jahresabschluss für das Jahr 2020 fertigstellen. Guido Mombauer, Vorstandsvorsitzender der beiden Sparkassen-Stiftungen zog dabei ein Resümee: „Unsere Stiftungen haben in den letzten fünf Jahren im Kreis Ahrweiler knapp 100 Maßnahmen mit einer Summe von insgesamt fast 188.000 Euro begleiten können – eine beeindruckende Leistung. Das Förderspektrum war bunt und vielfältig. Es reichte von der Förderung von Kunst und Kultur, Soziales sowie Bildung über die Förderung von Sport, Forschung und Wissenschaft.“
Die Jugendstiftung fördert gemeinnützige Zwecke zur Jugendpflege sowie zur Erziehung, Weiterbildung und Berufsbildung. Sie ist seit Jahren ein verlässlicher Partner für Kindern und Jugendlichen im Landkreis Ahrweiler. Schulen, Kindergärten, Vereine, Kommunen, kirchliche und soziale Einrichtungen, Jugendfeuerwehren und andere in der Jugendarbeit tätige Institutionen hätten ohne ihre finanzielle Hilfe viele Maßnahmen und Projekte nicht in die Tat umsetzen können.
Achim Gemein, Vorstandsmitglied der Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler erläuterte: „Seien es die Förderpreise für die jahrgangsbesten Abiturienten und Absolventen an den einzelnen Gymnasien des Landkreises Ahrweiler, der Fachoberschule Adenau sowie der berufsbildenden Schule Bad Neuenahr, die Unterstützung von Sportvereinen bei der Anschaffung neuer Bälle, Gymnastikreifen, Hockeyschlägern und Co, die Ausstattung der Ferienfreizeit mit einem neuen Zelt, die Unterstützung des Motorsportclubs bei der Anschaffung eines neuen Jugendkarts oder die Unterstützung der Schulen bei der Durchführung von Theaterstücken. Die Jugendstiftung ist immer da!“
Zudem überzeugt die Stiftung mit zahlreichen selbst initiierten Schwerpunktmaßnahmen, in denen mit unterschiedlichen Themen bereits viele tausende Kinder und Jugendliche angesprochen und gefördert wurden. In den vergangenen Jahren konnten durch die Schwerpunktmaßnahme zum Thema „Jugendmedienschutz“, die Schüler im Landkreis Ahrweiler in der digitalen Welt fitgemacht werden. In Kooperation mit dem MedienKompetenzNetzwerk Koblenz und der medien-bildung.com Landesmedienanstalt wurde die Durchführung von Projekttagen für die Klassenstufen 5 der weiterführenden Schulen angeboten. Im Rahmen der Schwerpunktmaßnahme „Schule im Museum“ ermöglichte die Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler den Schüler der Jahrgangsstufe 8 aller im Kreis beheimateten Schulen einen kostenlosen Besuch des Deutschen Museums in Bonn. Das Projekt richtete sich an rund 45 Schulklassen mit insgesamt 1.500 Schüler.
Aktuell arbeitet der Stiftungsvorstand an einer neuen Schwerpunktmaßnahme, die auch unten den Einschränkungen der Corona-Pandemie durchführbar ist und den Kindern und Jugendlichen im Landkreis Ahrweiler zu Gute kommt.
Mit dem Ziel, das Gemeinwohl in der Gesundheits- und Fitnessregion Landkreis Ahrweiler zu fördern sowie die Zukunft des Landkreises Ahrweiler aktiv mitzugestalten, haben der Vorstand und der Verwaltungsrat der Kreissparkasse Ahrweiler im Jahr 1999 beschlossen die SparkassenStiftung „Zukunft Kreis Ahrweiler“ zu errichten. Zweck der Stiftung ist die Förderung insbesondere in den Bereichen Sport, Wissenschaft und Forschung, Volks- und Berufsbildung, Landschafts- und Naturschutz, Kunst und Kultur sowie Heimatpflege mit der Förderung des traditionellen Brauchtums.
„Zu ihren Fördertätigkeiten zählen unter anderem die jährlichen Auszeichnungen der besten Absolventen der verschiedenen Handwerksinnungen im Kreis sowie der Absolventen des Rhein-Ahr-Campus mit Förderpreisen, die Ausstattung der Leihbüchereien mit E-Book-Readern oder die Unterstützung bei der Durchführung von Konzerten.“, so Stiftungsvorstand Guido Mombauer.
Genauso wie die Jugendstiftung will die SparkassenStiftung „Zukunft Kreis Ahrweiler“ auch eigene Förderakzente setzen. Entsprechend ihrem Auftrag hat sie dies in den vergangenen Jahren auf unterschiedlicher Art und Weise getan. So stammen Schwerpunktmaßnahmen wie „Mundartwettbewerb“, „Dada-Club“ oder die Erstellung eines Solarkatasters aus der Feder der Sparkassenstiftung.
Mit dem aktuellen Stiftungsprojekt „Artenreiche Wiese – das Leben der Bienen“ lernen Drittklässler aller 28 Grundschulen im Kreis Ahrweiler die bedeutende Rolle der Bienen für unsere Ökosysteme kennen. Stiftungsvorstand Guido Mombauer betonte: „Sobald es die Corona bedingten Einschränkungen erlauben, können die Schulen wieder als Höhepunkt der Maßnahme eine Exkursion zu einem Imker und dessen Imkerstand durchführen und so die Tiere live erleben. Die Stiftung hat dafür den 5 Ortsimkerverbänden im Kreis Schutzkleidung für die Kinder und Lehrkräfte zur Verfügung gestellt und übernimmt die Fahrkosten zum Imker.“
Parallel läuft das neuste Projekt der Stiftung zum Schwerpunktthema „Klimawandel“. In Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Ahrweiler wurde der kreisweit ausgerichtete interkommunale Wettbewerb „Wir machen die Dächer voll“ entwickelt. Stiftungsvorstand Guido Mombauer erklärte hierzu: „Mit dem Wettbewerb soll der Ausbau der alternativen Energiegewinnung durch Solar im Landkreis Ahrweiler gefördert werden. Alle Gebietskörperschaften des Kreises können an dem Wettbewerb teilnehmen. Es werden über 3 Jahre jährlich Preisträger in der Kategorie „Ausbau der installierten Leistung (absolut in kWp)“ und in der Kategorie „Ausbau der installierten Leistung in Relation zur Anzahl der Bürger“ ermittelt. Die Sieger erhalten jeweils Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro, die wiederum ausschließlich im Bereich des Klimaschutzes einzusetzen sind.“
Vorstandsmitglied Achim Gemein betonte: „Nicht nur in den letzten 5 Jahren, sondern bereits seit über 30 Jahren tun die Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler und die SparkassenStiftung „Zukunft Kreis Ahrweiler“ gemeinsam Gutes für die Gesellschaft und alle Regionen des Landkreises Ahrweiler und werden dies auch zukünftig tun. Haben Sie ein Projekt, das sich auf die Förderung einer der satzungsmäßigen Zwecke bezieht und den Menschen im Landkreis zu Gute kommt? Sie benötigen dafür Unterstützung? Dann stellen Sie einfach einen Förderantrag über die Homepage der Kreissparkasse Ahrweiler oder in einer ihrer Geschäftsstellen.“
Klüger heizen – wie das geht erfahren Teilnehmer der kostenlosen Reihe Querbeet Forum am Donnerstag, 18. März, online. Foto: evm
Region/Mayen-Koblenz, 15.03.2021 – Wie saniere ich meine Heizung richtig? Wie lege ich ein Kräuterbeet an? Und wie funktioniert eigentlich guter Geschmack? Das alles erfahren Teilnehmer von Querbeet ab sofort ganz einfach von zu Hause aus. Denn die Veranstaltungsreihe der Energieversorgung Mittelrhein (evm) wird digital. „Veranstaltungen vor Ort mit vielen Menschen sind aktuell nicht möglich. Doch wir wollen unsere Kunden trotzdem unterhalten und etwas Abwechslung in den Corona-Alltag bringen. Daher bieten wir unsere Events jetzt auch digital an“, erklärt evm-Pressesprecher Marcelo Peerenboom.
Energietipps mit Unterhaltungswert
Los geht es am Donnerstag, 18. März, mit Querbeet Forum und dem Thema „Heizungssanierung“. Energieberater der evm und Heizungsexperten der Firma Viessmann stehen Hans Meister, „dem Facility-Manager Ihres Vertrauens“, Rede und Antwort. In der Talkrunde erfahren Zuschauer nicht nur, wie sie klimaschädliches CO2 sparen, sondern auch bares Geld – und natürlich kommt auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Gärtner mit Profis
Am Samstag, 27. März, zeigt die aus Funk und Fernsehen bekannte Gartenexpertin Heike Boomgaarden, passend zum Frühlingsanfang, wie man ein Kräuterbeet anlegt, das überall Platz findet – egal ob im Garten oder auf Balkon und Terrasse. Hierfür werden alte Behältnisse, wie löchrige Eimer oder vermooste Tontöpfe, upgecycelt. Unterstützt wird Heike Boomgaarden dabei von Stadtgärtner Winfried Mathy und Floristik Haarman. Außerdem gibt es zahlreiche Tipps zur Kräuter- und Gartenpflege. Damit die Teilnehmer selbst live mitgärtnern können, liefert die evmr vorab drei Kräuterpflanzen bequem nach Hause.
Auf Geschmacksreise mit Pfeffersack & Soehne
Am Freitag, 9. April, nehmen die Geschmacksexperten von Pfeffersack & Soehne ihre Gäste mit auf eine Reise in die Welt der Gewürze. Wie funktioniert Geschmack? Wie entsteht guter Geschmack mit Hilfe von Gewürzen? Und wie erkennt und nutzt man gute Gewürze? Diese Fragen beantworten die Experten nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis. Denn gemeinsam stellen die Teilnehmer gewürzte Nüsse und einen leckeren Frischkäsedip her – natürlich alles mit dem nötigen Abstand bei sich zu Hause. Abgerundet wird der Abend mit Winzersekt und Wein bei einer ganz besonderen Koblenzer Erfindung mit historischem Hintergrund. Das Genuss-Paket für zwei Personen kommt pünktlich zum Event zu allen Teilnehmern nach Hause.
Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Von der KSK Vulkaneifel Bianca Thelen und Alois Manstein, die Spielgruppe „ABCundDie6“ mit Malte Rust, Felix Becker (sitzend), Richard Gunder und David Wölwer, sowie die betreuende Lehrerin Julia Porten. Foto: KSK Vulkaneifel
Gerolstein, 15.03.2021 – Vor wenigen Tagen fand am St. Matthias Gymnasium in Gerolstein die Siegerehrung des 38. Planspiel Börse der Kreissparkasse Vulkaneifel statt. Diese wurde pandemiebedingt in einem kleineren Rahmen durchgeführt. Für die Kreissparkasse Vulkaneifel begrüßten KSK-Abteilungsleiter Alois Manstein sowie die Börsenspielleiterin Bianca Thelen, die betreuende Lehrerin Frau Julia Porten sowie die Siegerspielgruppe „ABCundDie6“ (Felix Becker, Richard Gunder, Malte Rust, David Wölwer) vom Sankt Matthias Gymnasium Gerolstein. „Trotz der Pandemie haben wir wieder mit rund 200 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern am Planspiel Börse eine hohe Beteiligungsquote erreicht. Unser Dank gilt den Schulen sowie den Schülerinnen und Schülern für das aktive Mitmachen“, erklärte Alois Manstein.
KSK-Abteilungsleiter Alois Manstein sowie Börsenspielleiterin Bianca Thelen gratulierten allen Siegergruppen und dankten den Lehrerinnen und Lehrern für ihr besonderes Engagement. Das nächste Planspiel Börse startet im September 2021. Weitere Informationen zum Planspiel Börse sind bei der Sparkasse vor Ort oder im Internet unter www. ksk-vulkaneifel.de erhältlich.
Aachen, 15.03.2021 – Wenn Kai Hennes an die Anfänge des Citymanagements denkt, liegt ihm ein leichtes Lächeln auf den Lippen: „Wir hatten zwar keinen leichten Start, weil unsere Mission die Belebung der Innenstadt ist – und das in Zeiten einer Pandemie, wo die Innenstadt eigentlich nicht belebt werden darf. In diesem Spagat haben wir uns dennoch viele Projekte überlegt und diese auch umsetzen können.“
Ein großes Thema: der Leerstand
Kai Hennes und seine Kollegin Daniela Karow-Kluge kümmern sich darum, den Wandel in der Aachener Innenstadt mitzugestalten – und bauen parallel dazu die Struktur des Citymanagements weiter auf.
„Unser oberstes Ziel ist, eine noch zukunftsfähigere Innenstadt voranzubringen – und das gemeinsam mit Bewohner*innen der Innenstadt, Gewerbetreibenden, Hausbesitzer*innen oder auch Akteur*innen aus Wissenschaft, Kreativwirtschaft, Stadtverwaltung und mehr“, erläutert Daniela Karow-Kluge. Im vergangenen Jahr bestand die Aufgabe der beiden darin, Kooperationsprojekte in unterschiedlichen Handlungsfeldern in der Innenstadt voranzutreiben.
Ein großes Thema: der Leerstand. Daniela Karow-Kluge: „Die Probleme waren schon vorher da, wurden durch Corona aber natürlich zusätzlich befeuert. Vor diesem Hintergrund haben wir Projekte und Angebote initiiert, über die wir unterschiedliche Akteur*innen zum Mitgestalten der Innenstadt gewinnen konnten.“
Ein Beispiel dafür ist das Projekt Citygold: „Mehr als 100 Einzelpersonen und Unternehmen haben sich nach unserem Aufruf gemeldet – mit großer Unternehmungslust wollen sie gestalten, einen Beitrag zur Verbesserung der Innenstadt leisten und natürlich auch selbst sichtbar werden im Stadtbild“, sagt Kai Hennes. Beim Citygold-Projekt ging es darum, leerstehenden Räumen Leben einzuhauchen und Schaufenster als Bühne für Aachener Potenzial und die Macher*innen zu nutzen, zum Beispiel für Aachener Startups, Künstler*innen bis hin zu ehrenamtlichen Projekten.
Kreative und urbane Interventionen als Motor für Stadtentwicklung
Die Schaufenster waren nur der Anfang einer alternativen Bespielung von Leerständen und dem Stadtraum: Ende 2020 kooperierte das Citymanagement mit der Aachener Kreativszene, um die Eröffnung des Pop-up-Stores „Kunst und so“ in der Großkölnstraße zu unterstützen. Über 20 Kulturschaffende präsentierten und verkauften hier ihre Produkte „Made in Aachen“. Parallel dazu initiierte das Citymanagement Streetart-Aktionen an Häuserwänden und tristen Sperrholzfassaden, um die Innenstadt als Schauplatz für Kreativität zu stärken und attraktiver zu machen.
„Auch die Eigentümer*innen erleben durch unsere Aktionen den Wert ihrer Lokale und Immobilien neu. Wichtig für unsere Arbeit war es auch, dass wir hierüber gute Beziehungen zu den Eigentümer*innen aufbauen konnten“, erläutert Hennes.
Ein Projekt, das ebenfalls vielen Menschen aufgefallen ist, war die Umgestaltung des Theaterplatzes im Rahmen eines Reallabors. Mit temporären Interventionen auf Probe wollte das Citymanagement mit den Bürger*innen Erfahrungen sammeln und die Zukunft des Platzes gemeinsam entwickeln. Statt Autoverkehr gibt es seit dem Frühlingsauftakt 2020 auf der nördlichen Umfahrt nun Hochbeete, Fahrradbügel und Sitzmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen. „Von März bis September haben wir rund um den Theaterplatz verschiedene Projekte mit dem Ziel auf die Straße gebracht, mögliche Zukünfte des Theaterplatzes aus unterschiedlichen Perspektiven zu testen“, erläutert Daniela Karow-Kluge. Das Citymanagement verwandelte den Platz zum Beispiel zur Freilichtbühne für Tanzperformances des Aachener Vereins ARTbewegt. In der Woche der Europäischen Mobilität fanden auf dem verkehrsberuhigten Platz Pop-up-Konzerte von Studierenden der Hochschule für Musik und Tanz statt und das Theaterhaus wurde mit einer Lichtinstallation von Kölner Künstlern neu in Szene gesetzt. Die Holzrahmen wurden unter anderem mit Sand gefüllt, so dass Kinder diese als Spielfläche erobern konnten.
All das hat stets in enger Zusammenarbeit mit Aachener Bürger*innen stattgefunden. Das Citymanagement ist stolz auf mehr als 100 Bürger*innensprechstunden, die es pandemiebedingt zwar nicht immer persönlich führen konnte. „Aber wir hoffen, dass wir die Räume in der Planbar, einem Ladenlokal am Theaterplatz 7, bald wieder hierfür öffnen können“, sagt Daniela Karow-Kluge.
Für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung
Nun geht es weiter damit, neue Projekte auf den Weg zu bringen. Gemeinsam mit der RWTH entwickeln Daniela Karow-Kluge und Kai Hennes zum Beispiel das Projekt Post-Corona-Stadt. Entwickelt werden Ideen und Konzepte für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung. Eine Initiative zur vergünstigten Anmietung von leerstehenden Lokalen ist ebenso in den Startlöchern. Der Aufruf zu diesem besonderen Angebot, das unter dem Motto „Ladenliebe“ laufen soll, erfolgt noch im Frühjahr dieses Jahres.
„Nach diesem Jahr sehen wir uns ein bisschen als quirlige Vordenker“, resümiert Daniela Karow-Kluge. Und Kai Hennes ergänzt: „Es hat sich gezeigt, dass wir eine Art Innovationswerkstatt sind, die stets zusammen mit anderen kleine Leuchttürme in die Straßen setzt.“
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